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Die erfassten Daten werden grafisch dargestellt, damit Sie die Zeitdauer in den Bereichen von 10 % und 1 % verfolgen können. Die
protokollierten Temperaturdaten können nur vor dem Versand vom Werk gelöscht werden.
Es wird ein Ereignis generiert, wenn das System weiterhin oberhalb des normalerweise unterstützten Temperaturschwellwerts während
einer angegebenen Betriebszeit in Betrieb ist. Liegt die Durchschnittstemperatur während der angegebenen Betriebszeit über oder auf der
Warnungsebene (> = 8 %) oder über oder auf der kritischen Ebene (> = 0,8 %), wird in dem Lifecycle-Protokoll ein Ereignis protokolliert
und der entsprechende SNMP-Trap erstellt. Es werden die folgenden Ereignisse angezeigt:
Warnereignis, wenn die Temperatur während 8 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate oberhalb des Warnschwellenwertes lag.
Kritisches Ereignis, wenn die Temperatur während 10 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate oberhalb des Warnschwellenwertes
lag.
Warnereignis, wenn die Temperatur während 0,8 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate oberhalb des kritischen
Schwellenwertes lag.
Kritisches Ereignis, wenn die Einlasstemperatur während 1 % oder mehr der vergangenen zwölf Monate oberhalb des kritischen
Schwellenwertes lag.
Sie können iDRAC auch so konfigurieren, dass weitere kritische Ereignisse generiert werden. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Alarmwiederholungsereignis einrichten auf Seite 185.
Anzeigen der Temperaturverlaufsdaten über die iDRAC-
Webschnittstelle
So zeigen Sie den Verlauf der Temperaturdaten an:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu System > Übersicht > Kühlung > Temperaturübersicht.
Die Seite Temperaturübersicht wird angezeigt.
2. Im Bereich Verlauf der Systemplatinentemperatur wird in einem grafischen Schaubild die gespeicherte Temperatur
(Durchschnitts- und Spitzenwerte) für den letzten Tag, die letzten 30 Tage und das letzte Jahr angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
ANMERKUNG:
Nach einer Aktualisierung der iDRAC-Firmware oder einem Reset des iDRAC werden manche Temperaturdaten
möglicherweise nicht mehr im Schaubild angezeigt.
ANMERKUNG: Die WX3200 AMD GPU-Karte unterstützt derzeit nicht die I2C-Schnittstelle für Temperatursensoren. Daher sind
für diese Karte keine Temperaturmesswerte über iDRAC-Schnittstellen verfügbar.
Temperaturverlaufsdaten über RACADM anzeigen
Um den Datenverlauf unter Verwendung von RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl inlettemphistory.
Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-RACADM-CLI-Handbuch verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals.
Konfigurieren des Warnungsschwellenwerts für die Einlasstemperatur
Sie können die minimalen und maximalen Warnungsschwellenwerte für den Einlasstemperatursensor der Systemplatine ändern.
Wenn Sie den Vorgang zum Zurücksetzen auf die Standardwerte ausführen, werden die Temperaturschwellenwerte auf die
Standardwerte eingestellt. Sie müssen über Benutzerberechtigungen zum Konfigurieren verfügen, um die Warnungsschwellenwerte für
den Einlasstemperatursensor festzulegen.
Konfigurieren der Warnschwelle für die Einlasstemperatur über die
Webschnittstelle
So konfigurieren Sie den Warnungsschwellenwert für die Einlasstemperatur:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu System > Übersicht > Kühlung > Temperaturübersicht.
Die Seite Temperaturübersicht wird angezeigt.
2. Geben Sie im Abschnitt Temperatursonden für die Systemplatinen-Eingangstemperatur den minimalen und den maximalen Wert
für den Warnschwellenwert in Grad Celsius oder Fahrenheit ein. Wenn Sie den Wert in Celsius eingeben, berechnet das System
automatisch den Wert in Fahrenheit und zeigt ihn an. Wenn Sie die Werte in Fahrenheit eingeben, werden die Werte in Celsius
angezeigt.
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Anzeigen von Informationen zu iDRAC und zum Managed System