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Grundlagen zum Softstarter
Eaton Schaltungsbuch 06/11
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Generell werden bei Softstartern zwei Aus-
führungsvarianten unterschieden:
Zweiphasig gesteuerte, elektronische
Sanftanlasser für einfache Aufgaben:
Der Einsat z ist auf kleine und mittlere
Leistungen (< 250 kW) begrenzt.
Einfach in der Handhabung mit
geringen Einstellmöglichkeiten und
zeitlich geführten Spannungsrampen.
Für einfache Anwendungen, die auf
ruckfreien Betrieb in der Startphase
Wert legen.
Sie sind eine preiswerte Alternative
zum Stern-Dreieck-Starter.
Nur in der sogenannten In-Line-Schal-
tung einsetzbar.
Dreiphasig gesteuerte, elektronische
Sanftanlasser für anspruchsvolle
Aufgaben:
Für mittleren und hohen Leistungsbe-
reich bis 800 kW als Kompaktgeräte
Die Geräte verfügen über eine ein-
stellbare Strombegrenzung und inte-
grierte Motorschutzfunktionen.
Sie haben voreingestellte Applikations-
kennlinien und sind parametrierbar zur
Optimierung der Maschinen-Start-
funktionen.
Mit Steuereingänge n, Meldekontakten
und optionalen Feldbusanschaltungen
ermöglichen sie vielfältige Kommuni-
kationsmöglichkeiten.
Sie können in der In-Line- sowie in der
In-Delta-Schaltung eingesetzt werden.
Beispiel siehe DM4 5 Seite2-57
L1 L2 L3
M
3 ~
L1 L2 L3
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