Operation Manual

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Style-Funktionen (Begleitautomatik)
PSR-E413 Bedienungsanleitung 75
Zwei oder mehr zusammen gespielte Töne bilden einen „Akkord“.
Der Grundakkord ist der „Dreiklang“, der aus drei Tönen besteht: dem
Grundton, dem dritten und dem fünften Ton der entsprechenden
Tonleiter. Ein C-Dur-Dreiklang besteht beispielsweise aus den Tönen C
(Grundton), E (dritte Note – „Terz“ – der C-Dur-Tonleiter) und G
(fünfte Note – „Quinte“ – der C-Dur-Tonleiter).
In dem oben gezeigten C-Dur-Dreiklang ist der tiefste Ton der „Grundton“ des Akkords (das ist die
„Grundstellung“ des Akkords – wenn andere Akkordtöne als tiefster Ton verwendet werden, entstehen
„Umkehrungen“). Der Grundton ist der zentrale Ton des Akkords, der die anderen Akkordtöne stützt
und verankert.
Der Abstand (das „Intervall“) zwischen benachbarten Tönen eines Dreiklangs in der Grundstellung ist
entweder eine große oder eine kleine Terz.
Das tiefste Intervall in unserem Grundstellungs-Dreiklang (zwischen dem Grundton und dem dritten Ton:
die Terz) bestimmt, ob es sich um einen Dur- oder um einen Moll-Akkord handelt. Der höchste Ton kann
um einen Halbton nach oben oder nach unten verschoben werden, um die nachstehend gezeigten zwei
zusätzlichen Akkorde zu erzeugen.
Die Grundeigenschaften des Akkords bleiben auch dann erhalten, wenn wir die Reihenfolge der Töne
ändern, um verschiedene Umkehrungen zu bilden. So können z.B. aufeinander folgende Akkorde in einer
Akkordsequenz elegant miteinander verbunden werden, wenn man die geeigneten Umkehrungen
(bzw. „Akkordführungen“) wählt.
Akkordbezeichnungen lesen
Die Akkordbezeichnungen enthalten alles, was Sie über einen Akkord wissen
müssen (abgesehen von der Umkehrung/Stimmführung). An der
Akkordbezeichnung können Sie ablesen, welcher Ton der Grundton ist, ob es
sich um einen Dur-, Moll- oder verminderten Akkord handelt, ob er eine große
oder eine verminderte Septime erfordert, welche Alterierungen und Spannungen
er enthält … alles auf einen Blick.
Einige Akkordarten (Dies ist nur ein Teil der vom PSR-E413 erkannten Standard-Akkordarten.)
Grundsätzliches über Akkorde
Terz
Terz
Grundton
Große Terz – vier Halbtonschritte Kleine Terz – drei Halbtonschritte
CM Cm Caug Cdim
Dur-Akkord
Kleine Terz
Große Terz
Große Terz
Kleine Terz
Große Terz
Große Terz
Kleine Terz
Kleine Terz
Moll-Akkord Übermäßiger Akkord Verminderter Akkord
Cm
Grundton Akkordart
Csus4 C7 Cm7 CM7
C7
(
b5
)
Cm7
(
b5
)
C7sus4
CmM7
Reine Quinte Reine Quarte Kleine Septime Dur-Akkord Kleine Septime Moll-Akkord Große Sept Dur-Akkord
Große Sept Moll-Akkord Verminderte Quinte Septakkord
Verminderte Quinte Moll-Septakkord
Kleine Septime Akkord mit Quartvorhalt
Dur mit Quartvorhalt Dominant-Septakkord Moll mit kleiner Septime Große Sept
Dominant-Septakkord
mit Quartvorhalt
Moll-Septakkord mit
verminderter Quinte
Dominant-Septakkord mit
verminderter Quinte
Moll mit großer Sept