Operation Manual
Appendix
Glossar
290
Bedienungsanleitung
Glossar
Dieser Abschnitt erläutert ausführlich verschiedene Ausdrücke und Begriffe, die in der Anleitung nicht erklärt wurden.
Unbekannte technische Begriffe zu Musik, Synthesizer und Audiosignalen können Sie auch auf einer Spezial-Website
nachschlagen, die wir vorbereitet haben: dem Glossar für elektronische Musikinstrumente. Wenn Sie auf einen Musikbegriff oder
technischen Ausdruck stoßen, den Sie nicht kennen, klicken Sie bitte auf die folgende URL.
■ Glossar für elektronische Musikinstrumente
http://www2.yamaha.co.jp/manual/german/word/index.html (Diese URL und der Titel können ohne vorherige Benachrichtigung
geändert werden)
A
Audition (Abhören)
Die Funktion bzw. der Vorgang des Anhörens eines bearbeiteten Samples (in
der Sampling-Funktion).
Aufnahme
Am MOTIF ES bezieht sich dieser Begriff auf die folgenden Vorgänge.
[1] Aufnahme der Spieldaten als MIDI-Events auf einer Song-Spur mit Hilfe
der Tastatur oder anderer Eingabegeräte.
Song-Record-Modus ........................................................... Seite 118
[2] Aufnahme der Spieldaten als MIDI-Events auf einer Pattern-Spur mit Hilfe
der Tastatur oder anderer Eingabegeräte.
Pattern-Record-Modus........................................................ Seite 110
[3] Aufnahme des Audiosignals von einem Mikrofon oder einer externen
Audioquelle (die über ein Audiogerät wie z.B. einen CD-Spieler
wiedergegeben wird) als Sample (Audiodaten) im internen Speicher.
Sampling-Record-Modus ......................................Seite 94 und 107
C
Clock
[1] Die Einheit der Auflösung von MIDI-Sequenzdaten.
Der Sequenzer bestimmt die Wiedergabeposition eines Songs oder
Patterns (MIDI-Sequenzdaten) durch die Verwendung der Einheiten
Measure (Takt), Beat (Schlag) und Clock (Clock-Impuls, die kleinste
Einheit der Notenauflösung von MIDI-Sequenzdaten).
[
2] Wird auch als „MIDI-Clock“ oder „Timing Clock“ bezeichnet; definiert als
System-Realtime-Meldung in MIDI.
Diese Nachricht wird in einem festgelegten Intervall (24mal pro
Viertelnote) gesendet, um die MIDI-Instrumente zu synchronisieren.
Am MOTIF ES können Sie im Utility-Modus auswählen, ob zur
Synchronisation der interne Systemtakt des Instruments oder externe
Synchronisationssignale (Timing-Clock-Meldungen) verwendet werden
sollen, die über den MIDI-Eingangskanal empfangen werden.
Common
Dieser im Zusammenhang mit Bearbeitungen verwendete Begriff bezieht
sich auf die Bearbeitung von Parametern, die sämtliche Elemente oder Parts
eines Programms beeinflussen. Dieser Begriff wird in den einzelnen
Programmen jeweils wie nachstehend aufgelistet verwendet.
• Normal-Voice.....................Common Edit und Element Edit
• Plug-in-Voice .....................Common Edit und Element Edit
• Drum-Voice........................Common Edit und Key Edit
• Performance......................Common Edit und Part Edit
• Song-Mixing ......................Common Edit und Part Edit
• Pattern-Mixing ..................Common Edit und Part Edit
• Master................................Common Edit und Zone Edit
D
Destination (Ziel)
Der MOTIF ES arbeitet mit den folgenden drei Zieltypen.
[1] Bei Kopiervorgängen ist das Ziel derjenige Ort, an den die
ursprünglichen Daten (Source-Daten oder Quelldaten) bzw. die
ursprüngliche Datei (Source-Datei oder Quelldatei) kopiert werden soll.
[2] Bei Sampling-Vorgängen ist das Ziel derjenige Bereich im internen
Speicher, in dem die externe Audio-Source (Audioquelle) aufgenommen
werden soll.
[3] Bei der Controller-Set-Funktion ist das Ziel derjenige Parameter, der mit
dem als Source (Quelle) definierten Controller geregelt wird.
Verzeichnis
Das ist ein in einem Datenspeicherungsgerät (wie z.B. einer SmartMedia-
Karte oder einer Festplatte) erzeugter Pfad, der eine baumartige
hierarchische Anordnung von Datendateien und Ordnern ermöglicht.
Vergleichbar mit einem virtuellen Aktenschrank ist dies der Ort, an dem
Dateien gespeichert und nach Typ oder Anwendungsart geordnet werden.
F
Filter
Der MOTIF ES arbeitet mit den folgenden drei Filtertypen.
[1] Eine Schaltung oder ein Prozessor, die bzw. der den Ton durch
Blockieren oder Durchlassen oder eines spezifischen Frequenzbereichs
regelt. Das ist einer der Voice-Parameter (Seite 161).
[2] Eine Funktion (als „Event View Filter“ bezeichnet), mit der Sie auswählen
können, welche Ereignisse in der Event-Liste im Song-Edit-/Pattern-Edit-
Display angezeigt werden sollen (Seite 225).
[3] Eine Funktion (als „MIDI-Filter“ bezeichnet), die bestimmt, welche MIDI-
Ereignisse über die Buchse MIDI IN/OUT gesendet/erkannt werden
(Seite 262).
K
Kanal
Es gibt zwei Arten von Kanälen: MIDI-Kanäle, die zum Übertragen von MIDI-
Meldungen verwendet werden, und Audiokanäle, die zum Senden von
Audiosignalen verwendet werden. Den MIDI-Kanal können Sie im Display
des MOTIF ES einstellen.
L
LSB
[1]
Eine Abkürzung für „Least Significant Byte“. Dies ist das unterste
Datenbyte, wenn MIDI-Control-Change-Daten (wie z. B. Bank Select
und Data Entry) für die Übertragung in zwei Bytes (MSB und LSB)
unterteilt werden.
[2] Eine Abkürzung für „Least Significant Bit“. Dies ist das niedrigstwertige
Bit von acht Bits, die zusammen ein Byte ausmachen.
M
MSB
[1]
Eine Abkürzung für „Most Significant Byte“. Dies ist das
höchstwertigste Datenbyte, wenn MIDI-Control-Change-Daten (wie
z.B. Bank Select und Data Entry) für die Übertragung in zwei Bytes
(MSB und LSB) unterteilt werden.
[2] Eine Abkürzung für „Most Significant Bit“. Dies ist das höchstwertigste
von acht Bits, die zusammen ein Byte ausmachen. Dieses Bit ist für MIDI
sehr wichtig, da er bestimmt, ob das Byte, zu dem er gehört, ein Status-
Byte oder ein Daten-Byte ist.