Instructions
Table Of Contents
- 1. Sicherheit und Verantwortung
- 2. Allgemeines
- 3. Elektrische Anschlüsse
- 3.1. DC-Spannungsversorgung
- 3.2. Hilfsspannungs-Ausgang
- 3.3. 6888.5150: Inkremental-Eingänge A, B
- 3.4. 6888.5155: Inkremental-Eingänge A, /A, B, /B
- 3.5. Control-Eingänge
- 3.6. Analog-Ausgang (Option AO/AR)
- 3.7. Serielle Schnittstelle (Option AO/AR/CO/CR)
- 3.8. Control-Ausgänge Option AO/AR/CO/CR)
- 3.9. AC Spannungsversorgung (Option AC)
- 3.10. Relais-Ausgänge (Option RL)
- 4. Bedienung / Touchscreen
- 5. Parameter / Menu-Übersicht
- 5.1. General Menu (Hauptmenü)
- 5.2. Mode Speed
- 5.3. Mode Process Time
- 5.4. Mode Timer
- 5.5. Mode Counter
- 5.6. Mode Velocity
- 5.7. Preselection Values
- 5.8. Preselection 1 Menu
- 5.9. Preselection 2 Menu
- 5.10. Preselection 3 Menu
- 5.11. Preselection 4 Menu
- 5.12. Serial Menu
- 5.13. Analog Menu
- 5.14. Command Menu
- 5.15. Display Menu
- 5.16. Linearization Menu
- 6. Anhang
6888_5150_06d_oi_d.docx / Jan-21 Seite 62 / 66
Linearisierung
Mit Hilfe dieser Funktion kann ein lineares Eingangssignal in eine nichtlineare Darstellung umgewandelt
werden (oder umgekehrt). Es stehen bis zu 24 Linearisierungspunkte zur Verfügung,
die über den gesamten Wandlungsbereich in beliebigen Abständen verteilt werden können.
Zwischen 2 vorgegebenen Koordinaten findet automatisch eine lineare Interpolation statt.
Es empfiehlt sich, an Stellen mit starker Kurvenkrümmung möglichst viele Punkte zu setzen, wohingegen
an Stellen mit schwacher Krümmung nur wenige Punkte ausreichend sind.
Um eine Linearisierungskurve vorzugeben, muss der Parameter LINEARIZATION MODE auf
1 QUADRANT oder auf 4 QUADRANT eingestellt werden (siehe nachstehendes Schaubild).
Mit den Parametern P1(X) bis P24(X) können bis zu 24 X-Koordinaten vorgegeben werden.
Diese entsprechen den Anzeigewerten ohne Linearisierung.
Mit den Parametern P1(Y) bis P24(Y) werden die Werte eingetragen, welche die Anzeige anstelle der X-
Werte annehmen soll.
Es wird also zum Beispiel der Wert P5(X) durch den Wert P5(Y) ersetzt.
Die X-Koordinaten müssen mit kontinuierlich ansteigenden Werten belegt werden.
Das heißt P1(X) ist der kleinste Wert, jeder folgende muss größer sein. Bei Messwerten größer des
letzten definierten X-Wertes wird konstant der dazugehörige Y-Wert angezeigt.
Mode: 1 Quadrant:
Mode: 4 Quadrant:
P1(X) muss auf 0 gestellt sein. Die
Linearisierung wird nur im positiven
Wertebereich definiert.
Bei negativen Messwerten wird die Kurve
punktsymmetrisch gespiegelt.
P1(X) kann auch auf negative Werte gestellt
werden. Bei Messwerten kleiner P1(X) wird
konstant der P1(Y) Wert angezeigt.