Rückenbreite bis 10 mm (1 Blatt = 0,106 mm für XBS) E-Mail: info@moeller.net Internet: www.moeller.net easy800 Steuerrelais Rückentext Moeller GmbH Industrieautomation Hein-Moeller-Straße 7–11 D-53115 Bonn © 2002 by Moeller GmbH Änderungen vorbehalten AWB2528-1401D xx/xx/XBS 03/05 Printed in the Federal Republic of Germany (0x/02) Article No.: xxxxxx Bedienungshandbuch A Think future. Switch to green. A 08/04 AWB2528-1423D A Think future. Switch to green.
Rückenbreite festlegen! Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. 1. Auflage 2002, Redaktionsdatum 05/02 2. Auflage 2002, Redaktionsdatum 11/02 3. Auflage 2003, Redaktionsdatum 05/03 4. Auflage 2003, Redaktionsdatum 06/03 5.
Warnung! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten • Gerät spannungsfrei schalten • Gegen Wiedereinschalten sichern • Spannungsfreiheit feststellen • Erden und kurzschließen • Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. • Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (AWA) sind zu beachten. • Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an diesem Gerät/System vornehmen.
• Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach Spannungseinbrüchen und -ausfällen ein unterbrochenes Programm ordnungsgemäß wieder aufgenommen werden kann. Dabei dürfen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten. Ggf. ist NOT-AUS zu erzwingen.
08/04 AWB2528-1423D Inhalt Zu diesem Handbuch Gerätebezeichnung Lesekonventionen Änderungsprotokoll 9 9 10 11 1 easy800 Zielgruppe Bestimmungsgemäßer Einsatz – Sachwidriger Einsatz Übersicht Geräteübersicht – easy-Basisgeräte auf einen Blick – Typenschlüssel easy800 easy-Bediensystematik – Tastenfeld – Menüführung und Eingabe von Werten – Haupt- und Sondermenü wählen – Statusanzeige easy800 – Statusanzeige für lokale Erweiterung – Erweiterte Statusanzeige easy800 – easy800-LED-Anzeige – Menüstruktur –
08/04 AWB2528-1423D Inhalt 3 2 Versorgungsspannung anschließen – DC-Basisgeräte – Leitungsschutz Eingänge anschließen – AC-Eingänge anschließen – easy-DC anschließen Ausgänge anschließen Relais-Ausgänge anschließen – EASY8..-..-RC.. – EASY6..-..-RE.. – EASY2..-RE Transistor-Ausgänge anschließen – EASY8..-DC-TC, EASY6..
08/04 AWB2528-1423D Inhalt Netzwerk easy-NET konfigurieren – Netzwerk-Teilnehmernummer eingeben – Netzwerkteilnehmer eingeben – Netzwerk easy-NET konfigurieren – Netzwerk easy-NET Konfiguration verändern – Statusanzeige von anderen Teilnehmern anzeigen 4 Mit easy800 verdrahten easy800-Bedienung – Tasten für die Schaltplan- und Funktionsbausteine-Bearbeitung – Bediensystematik – Verwendbare Relais und Funktionsbausteine (Spulen) – Merker, Analog-Operanden – Zahlenformate – Schaltplan-Anzeige – Programme s
Inhalt 08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine – Analogwert-Vergleicher/Schwellwertschalter – Arithmetikbaustein – Datenblock-Vergleicher – Datenblock übertragen – Boolsche Verknüpfung – Zähler – Schnelle Zähler – Frequenzzähler – Schneller Zähler – Schneller Inkrementalwertgeber-Zähler – Vergleicher – Textausgabe-Baustein – Datenbaustein – PID-Regler – Signalglättungsfilter – GET, Wert aus Netzwerk nehmen – Wochenzeitschaltuhr – Jahreszeitschaltuhr – Wertskalierung – Sprünge – Masterreset – Zahlenwandler
08/04 AWB2528-1423D Inhalt 5 Netzwerk easy-NET Einführung Netzwerk easy-NET Netzwerk easy-NET Topologien, Adressierung und Funktionen – Leitung durch das Gerät schleifen – T-Stück und Stichleitung – Topologie und Adressierungsbeispiele – Lage und Ansprache der Operanden über easy-NET – Funktionen der Teilnehmer am Netzwerk – Mögliche Schreib- und Leserechte im Netzwerk Konfiguration des Netzwerkes easy-NET – Teilnehmernummer – Übertragungsgeschwindigkeit – Pausenzeit, Schreibwiederholrate manuell verände
08/04 AWB2528-1423D Inhalt 6 6 easy-Einstellungen Passwortschutz – Passwort einrichten – Gültigkeitsbereich des Passwortes wählen – Passwort aktivieren – easy aufschließen – Passwort, Bereich ändern oder löschen Menüsprache ändern Parameter ändern – Einstellbare Parameter für Funktionsbausteine Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Winter-/Sommerzeit umschalten – Zeitumstellung wählen Eingangsverzögerung umschalten – Verzögerung ausschalten P-Tasten aktivieren und deaktivieren – P-Tasten aktivier
08/04 AWB2528-1423D Inhalt 7 easy intern easy Programm-Zyklus – Wie easy die schnellen Zähler CF, CH und CI auswertet Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge – Verzögerungszeiten bei Basisgeräten easy-DC – Verzögerungszeit bei Basisgeräten easy-AC – Verhalten mit und ohne Verzögerungszeit Abfrage von Kurzschluss/Überlast bei EASY..-D.-T..
08/04 AWB2528-1423D Inhalt 8 Anhang Technische Daten – Allgemein – Stromversorgung – Eingänge – Relais-Ausgänge – Transistor-Ausgänge – Analog-Ausgang – Netzwerk easy-NET Liste der Funktionsbausteine – Bausteine – Bausteinspulen – Bausteinkontakte – Baustein-Eingänge (Konstanten, Operanden) – Baustein-Ausgänge (Operanden) – Sonstige Operanden Speicherplatzbedarf – Optimierung des Speicherplatzbedarfs 313 313 313 318 319 324 326 329 330 332 332 333 334 335 336 336 337 338 Stichwortverzeichnis 339
08/04 AWB2528-1423D Zu diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch beschreibt die Installation, Inbetriebnahme und Programmierung (Schaltplanerstellung) des Steuerrelais easy800. Für die Inbetriebnahme und Schaltplanerstellung werden elektrotechnische Fachkenntnisse vorausgesetzt. Werden aktive Komponenten wie Motoren oder Druckzylinder angesteuert, können Anlagenteile beschädigt und Personen gefährdet werden, wenn easy falsch angeschlossen oder fehlerhaft programmiert ist.
08/04 AWB2528-1423D Zu diesem Handbuch • easy-AC für – EASY8..-AC-… – EASY412-AC-.. – EASY6..-AC-RC(X) • easy-DC für – EASY8..-.DC-… – EASY12-DC-.. – EASY620/621-DC-.C(X) • easy-DA für EASY412-DA-RC Lesekonventionen In diesem Handbuch werden Symbole eingesetzt, die folgende Bedeutung haben: X zeigt h i j h Handlungsanweisungen an. Achtung! warnt vor leichten Sachschäden. Vorsicht! warnt vor schweren Sachschäden und leichten Verletzungen.
08/04 AWB2528-1423D Änderungsprotokoll Änderungsprotokoll Redaktionsdatum Seite Stichwort neu Änderung 08/04 48 Abschnitt „20-mA-Sensor“ j 97 Tabelle 6 j 97 Abschnitt „Zusammensetzung der Merker“ j 168 Abbildung 76, „Wirkdiagramm Schneller Zähler“ j 194 Abschnitt „Wirkungsweise des Bausteines GET“ j 202 Abschnitt „Wirkungsweise des Bausteines Jahresschaltuhr“ j 219 Abschnitt „Genauigkeit“ j 223 Abschnitt „Wirkungsweise des Bausteines Pulsweitenmodulation“ j 230 Abschnitt „Ze
08/04 AWB2528-1423D Zu diesem Handbuch Redaktionsdatum Seite Stichwort 06/03 58 Leitungslänge und Querschnitte 59 Abschnitt „Leitungslänge bei bekanntem Widerstand der Leitung berechnen“ 197 Abschnitt „Speicherplatzverbrauch der Wochenzeitschaltuhr“ j 202 Abschnitt „Speicherplatzverbrauch der Jahreszeitschaltuhr“ j 220 Spulen j 242 Spule j 248 Hinweis: Länge Stichleitung 332 Liste der Funktionsbausteine j 337 HW, HY: Platzbedarf am BausteinAusgang j 132 Datenblock-Vergleicher
08/04 AWB2528-1423D Änderungsprotokoll Redaktionsdatum Seite Stichwort neu 11/02 302 Analog-Ausgang QA, Wertebereich j 336 Baustein-Ausgänge (Operanden) j 15 Zielgruppe j 15 Bestimmungsgemäßer Einsatz j 21/21 Menüanzeigen 24 Bedientasten j 26 Bedientasten j 46 Anzahl Schaltungen 58 Wellenwiderstand 61 Abb. 36, Teilnehmernummer j 78 Abb.
08/04 AWB2528-1423D Zu diesem Handbuch 14 Redaktionsdatum Seite Stichwort neu Änderung 11/02 253 Werkseinstellung: 125 kB j 290 Funktionsbaustein bearbeiten j 294/ 295 Ausschaltverzögerung I7 und I8 j 302 Analog-Ausgang QA j 303 Schaltpläne laden und speichern j 318 Liste der Funktionsbausteine j 318 Speicherplatzbedarf j entfällt
08/04 AWB2528-1423D 1 Zielgruppe easy800 easy darf nur von einer Elektrofachkraft oder einer Person, die mit elektrotechnischer Installation vertraut ist, montiert und angeschlossen werden. Für die Inbetriebnahme und Schaltplanerstellung werden elektrotechnische Fachkenntnisse vorausgesetzt. Werden aktive Komponenten wie Motoren oder Druckzylinder angesteuert, können Anlagenteile beschädigt und Personen gefährdet werden, wenn easy falsch angeschlossen oder fehlerhaft programmiert ist.
08/04 AWB2528-1423D easy800 Übersicht easy800 ist ein elektronisches Steuerrelais mit: • • • • • • Logikfunktionen, Zeit- und Zählfunktionen, Schaltuhrfunktionen, Arithmetikfunktion, PID-Reglern, Bedien- und Anzeigefunktionen. easy800 ist ein Steuer- und Eingabegerät in einem. Mit easy800 lösen Sie Aufgaben der Haustechnik und des Maschinen- und Apparatebaus. Mit dem integriertem Netzwerk easy-NET können bis zu acht easy-NET-Teilnehmer zu einer Steuerung verbunden werden.
08/04 AWB2528-1423D Übersicht • Vor- und Rückwärtszähler verwenden, • Schnelle Signale zählen: – Vor-/Rückwärtszähler mit unteren und oberen Grenzwert, – Preset, – Frequenzzähler, – Schneller Zähler, – Inkrementalwertgeber zählen.
08/04 AWB2528-1423D easy800 Geräteübersicht easy-Basisgeräte auf einen Blick a b c d h e f g Abbildung 1: Geräteübersicht a b c d e f g h 18 Versorgungsspannung Eingänge easy-NET-Anschlüsse Betriebszustands-LEDs Schnittstelle für Speicherkarte oder PC-Anschluss Tastenfeld Ausgänge Anzeige
08/04 AWB2528-1423D Geräteübersicht Typenschlüssel easy800 easy - x x x - x x - x x x LC-Display: X = kein Display Zeitschaltuhr: C = vorhanden; E = Erweiterung Ausgangsart: R = Relais T = Transistor Versorgungsspannung, Gerät und Eingänge AC = Wechselspannung DC = Gleichspannung Anzahl der Ein-/Ausgänge (+ Erweiterung) 19 = 12 E, 6 A + Erweiterung 20 = 12 E, 7 A + Erweiterung 21 = 12 E, 8 A + Erweiterung 22 = 12 E, 9 A + Erweiterung Leistungsklasse 8 (= 8 Netzwerkteilnehmer easy-NET) Steuerrelais easy 1
08/04 AWB2528-1423D easy800 easy-Bediensystematik ALT L DE Tastenfeld DEL: Löschen im Schaltplan ALT: Sonderfunktionen im Schaltplan, Statusanzeige Cursortasten ú í Í Ú: Cursor bewegen Menüpunkte wählen Zahlen, Kontakte und Werte einstellen ES OK C OK: Weiterschalten, Speichern ESC: Zurück wechseln, Abbrechen Menüführung und Eingabe von Werten DEL und ALT OK ESC Sondermenü aufrufen Zur nächsten Menüebene wechseln Menüpunkt aufrufen Eingaben aktivieren, ändern, speichern Zur vorherigen Menüebe
08/04 AWB2528-1423D easy-Bediensystematik Haupt- und Sondermenü wählen Statusanzeige I .2..5....... R.2 MO 02:00 RS Q..34 . MO S .2 6.. OK Aktuelle Auswahl blinkt im easy-Menü DEL P- und ALT STOP ESC ESC PROGRAMM... STOPå RUN PARAMETER STELLE UHR... Kein Passwort SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... 1. Menüebene Hauptmenü 1. Menüebene Sondermenü Datumsanzeige I .2..5....... MO 11:50 Q ..34.... ALT P- I .2..5....... STOP PMO 01.04.2002 Q ..34....
08/04 AWB2528-1423D easy800 Statusanzeige für lokale Erweiterung Eingänge Erweiterung Wochentag/Uhrzeit Ausgänge R 1.........12 RS AC P- MO 10:42 S 1......8 AC-Erweiterung ok/P-Tasten oder Wochentag/Datum STOP Ein: 1, 2, 3, 4/Aus:… RS = Erweiterung arbeitet korrekt Erweiterte Statusanzeige easy800 Remanenz/I-Entprellung/ easy-NET-Teilnehmer RE : : NT1 : AC : DC : GW : I ST 22 I 12...6.89..
08/04 AWB2528-1423D easy-Bediensystematik easy800-LED-Anzeige easy800 besitzt auf der Frontseite zwei LEDs, die den Zustand der Versorgungsspannung (POW) sowie die Betriebsart RUN oder STOP anzeigen (a Abb. 1, Seite 18).
08/04 AWB2528-1423D easy800 Menüstruktur Hauptmenü ohne Passwortschutz X Mit Betätigen von OK gelangen Sie ins Hauptmenü. STOP: Schaltplananzeige RUN: Stromflussanzeige Hauptmenü PROGRAMM... STOP å RUN PARAMETER STELLE UHR PROGRAMM... LOESCHE PROGRAMM KARTE SCHALTPLAN BAUSTEINE Parameteranzeige Schaltplan SICHERN Æ æ Æ æ SUCHEN Æ æ GEHE ZU Æ æ ABBRUCH Parametersatz SCHALTPLAN BAUSTEINE Bausteineditor Parametersatz SICHERN Æ æ ABBRUCH æ æ SUCHEN Æ æ GEHE ZU Æ æ PROGRAMM...
08/04 AWB2528-1423D easy-Bediensystematik Hauptmenü PROGRAMM... LOESCHE PROGRAMM KARTE... PROGRAMM... STOP RUN å PARAMETER STELLE UHR... PROGRAMM... STOP RUN å PARAMETER STELLE UHR... PROGRAMM... STOP RUN å PARAMETER STELLE UHR... ERSETZE ? GERAET-KARTE KARTE-GERAET LOESCHE KARTE ? GERAET-KARTE KARTE-GERAET LOESCHE KARTE ? Parameteranzeige ERSETZE ? GERAET-KARTE KARTE-GERAET LOESCHE KARTE ? LOESCHE ? Parametersatz Anzeige zur Datums und Uhreinstellung STELLE UHR ZEITUMSTELLUNG HH:MM TT.
08/04 AWB2528-1423D easy800 Hauptmenü mit Passwortschutz Hauptmenü easy aufschließen PASSWORT... STOP RUN å PARAMETER STELLE UHR... vier falsche Eingaben Passworteingabe (falls freigegeben) LOESCH ALLES Passwort Statusanzeige PASSWORT... RUN richtige Eingabe Sondermenü easy800 X Mit gleichzeitigem Betätigen von DEL und ALT gelangen Sie ins Sondermenü. Sondermenü Passwort einrichten SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... Passwort ändern/ löschen 26 Passworteingabe PASSWORT..
08/04 AWB2528-1423D easy-Bediensystematik Sondermenü SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... I-ENTPRELLUNG å Æ P-TASTEN ANLAUF RUN ANLAUF KARTE æ ANZEIGE... REMANENZ... INFORMATION... I-ENTPRELLUNG å P-TASTEN Æ ANLAUF RUN ANLAUF KARTE ANZEIGE... æ REMANENZ... INFORMATION... Remanenz nur in der Betriebsart STOP I-ENTPRELLUNG å P-TASTEN ANLAUF RUN Æ ANLAUF KARTE ANZEIGE... REMANENZ... æ INFORMATION... I-ENTPRELLUNG å P-TASTEN ANLAUF RUN ANLAUF KARTE Æ ANZEIGE... REMANENZ... INFORMATION.
08/04 AWB2528-1423D easy800 Sondermenü SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... ENGLISH DEUTSCH å FRANCAIS ESPANOL ITALIANO PORTUGUES NEDERLANDS SVENSKA POLSKI TURKCE SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... NET... Æ æ Es ist nur eine Auswahl möglich. NET-PARAMETER... TEILNEHMER... KONFIGURIEREN... easy-NET nur in der Betriebsart STOP NET-PARAMETER... TEILNEHMER... KONFIGURIEREN...
08/04 AWB2528-1423D easy-Bediensystematik Sondermenü NET-PARAMETER... TEILNEHMER... KONFIGURATOR... 1 2 3 4 5 6 7 8 1 0 0 0 0 0 0 0 Æ æ Diese Liste wird nur im Teilnehmer 1 erstellt. Diese Liste erscheint nur, wenn die Teilnehmenummer 1 gewählt wurde. SICHERN ABBRUCH NET-PARAMETER... TEILNEHMER... KONFIGURATOR... KONFIGURIEREN? Æ æ Æ æ KONFIGURATION WIRD AUSGEFUEHRT. Im Fehlerfall bei ID-Konflikt. ERR: ID-KONFLIKT KONFIGURATION UEBERSCHREIBEN ? Im Fehlerfall bei Netzwerkdefekt.
08/04 AWB2528-1423D easy800 Cursor-Anzeige HH:MM TT.MM JAHR '4:23 05.05 2003 Der Cursor blinkt im Wechsel. Voll-Cursor Ê/: • Cursor mit ú í bewegen, • im Schaltplan auch mit Í Ú HH:MM TT.MM JAHR 14:23 05.05 2003 Wert M/ M • Position mit ú í ändern • Werte mit Í Ú ändern Blinkende Werte werden im Handbuch grau dargestellt. Wert einstellen HH:MM TT.MM JAHR Werte Stellen Wert an Stelle 30 Wert wählen Í Ú Stelle wählen ú í Wert an Stelle ändern Í Ú 14:23 03.
08/04 AWB2528-1423D 2 Installation easy darf nur von einer Elektrofachkraft oder einer Person, die mit elektrotechnischer Montage vertraut ist, montiert und angeschlossen werden. Lebensgefahr durch Stromschlag! Führen Sie bei eingeschalteter Stromversorgung keine elektrischen Arbeiten am Gerät aus. Halten Sie die Sicherheitsregeln ein: • • • • • Freischalten der Anlage, Spannungsfreiheit feststellen, Sichern gegen Wiedereinschalten, Kurzschließen und erden, Benachbarte spannungsführende Teile abdecken.
08/04 AWB2528-1423D Installation 30 Um easy problemlos verdrahten zu können, halten Sie auf den Klemmenseiten einen Abstand von mindestens 3 cm zur Wand oder zu benachbarten Geräten ein. 30 30 30 Abbildung 2: Abstände zu easy . Montage auf Hutschiene X Setzen Sie easy schräg auf die Oberkante der Hutschiene auf. Drücken Sie das Gerät leicht nach unten und an die Hutschiene, bis es über die Unterkante der Hutschiene schnappt. 1 Durch den Federmechanismus rastet easy automatisch ein.
08/04 AWB2528-1423D Montage Schraubmontage Für die Schraubmontage benötigen Sie Gerätefüße, die Sie auf der Rückseite von easy einsetzen können. Die Gerätefüße erhalten Sie als Zubehör. CK CLI ! Abbildung 3: Gerätefuß einsetzen - h Für ein Gerät mit vier Befestigungspunkten reichen drei Gerätesfüße. EASY2..-..
08/04 AWB2528-1423D Installation Erweiterung anschließen 1 2 4 3 Abbildung 5: Erweiterungen anschließen 34
08/04 AWB2528-1423D Anschlussklemmen Anschlussklemmen Werkzeug Schlitz-Schraubendreher, Klingenbreite 3,5 mm, Anzugsmoment 0,6 Nm. Anschlussquerschnitte der Leitungen • eindrähtig: 0,2 bis 4 mm2 (AWG 22 -12) • feindrähtig mit Aderendhülse: 0,2 bis 2,5 mm2 (AWG 22 12) Netzwerkleitungen und Stecker Verwenden Sie möglichst die konfektionierten Leitungen EASY-NT-„Länge“.
08/04 AWB2528-1423D Installation AC-Basisgeräte L N F1 L N N 115/230 V ~ Abbildung 6: Versorgungsspannung an AC-Basisgeräte 36
08/04 AWB2528-1423D Versorgungsspannung anschließen AC-Erweiterungsgeräte EASY…-AC-.E L N F1 E+ E- R1 ... R12 L N N 115/230 V ~ Abbildung 7: Versorgungsspannung an Erweiterungsgerät AC Achtung! Im ersten Einschaltmoment entsteht ein kurzer Stromstoß. Schalten Sie easy-AC nicht mit Reedkontakten ein, da diese verbrennen oder verkleben könnten.
08/04 AWB2528-1423D Installation DC-Basisgeräte L01 + L01 – F1 ... ...V 0V 0V I1 I2 I4 I3 I5 I6 I7 DC : +24 V Abbildung 8: Versorgungsspannung an DC-Basisgeräte DC-Erweiterungsgeräte EASY…-DC-.E L01+ L01F1 E+ E- R1 ... R12 24V 0V 0V 24 V Abbildung 9: Versorgungsspannung an DC-Erweiterungsgeräte h 38 easy-DC ist verpolungsgeschützt. Damit easy funktioniert, achten Sie auf die richtige Polarität der Anschlüsse.
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen Leitungsschutz Schließen Sie bei easy-AC und easy-DC einen Leitungsschutz (F1) von mindestens 1 A (T) an. h Eingänge anschließen Beim ersten Einschalten verhält sich die easy-Spannungsversorgung kapazitiv. Das Schaltgerät und das Versorgungsgerät zum Einschalten der Versorgungsspannung muss dafür vorgesehen sein; d. h. keine Reedrelaiskontakte, keine Näherungsinitiatoren. Die Eingänge von easy schalten elektronisch.
08/04 AWB2528-1423D Installation L N F1 ... L N N l1 I2 l3 I4 l5 I6 I7 115/230 V h Abbildung 11: Basisgerät easy-AC L1 N F1 E+ E– R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 L N N 115/230 V h Abbildung 12: Eingänge am Erweiterungsgerät EASY…-AC-.E Verbinden Sie die Eingänge z. B. mit Tastern, Schaltern oder mit Relais- oder Schützkontakten.
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen Eingangsstrom • R1 bis R12, I1 bis I6, I9 bis I12: 0,5 mA/0,25 mA bei 230 V/115 V • I7, I8: 6 mA/4 mA bei 230 V/115 V Leitungslängen Aufgrund von starker Störeinstrahlung auf Leitungen können die Eingänge ohne Anlegen eines Signals Zustand „1“ signalisieren.
08/04 AWB2528-1423D Installation An I7 und I8 können Sie Glimmlampen mit einem maximalen Reststrom von 2 mA/1 mA bei 230 V/115 V anschließen. h Verwenden Sie Glimmlampen, die mit separatem N-Anschluss betrieben werden. Vorsicht! Benutzen Sie an den Eingängen I7 und I8 keine Reedrelaiskontakte. Diese können aufgrund des hohen Einschaltstromes von I7 und I8 verbrennen bzw. verkleben. Zweidraht-Näherungsinitiatoren besitzen einen Reststrom bei Zustand „0“.
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen h Die Abfallzeit des Eingangs verlängert sich bei Beschaltung mit einem Kondensator von 100 nF um 80 (66,6) ms bei 50 (60) Hz. Um den Einschaltstrom von der zuvor gezeigten Schaltung zu begrenzen, können Sie einen Widerstand in Reihe schalten. L N F1 100 nF/275 V h 1 kO L N I1 115/230 V h Abbildung 15: Begrenzung des Eingangstromes durch Widerstand Fertige Geräte zur Erhöhung des Eingangsstromes können Sie unter der Typbezeichnung EASY256-HCI beziehen.
08/04 AWB2528-1423D Installation h Durch die große Kapazität erhöht sich die Abfallzeit um ca. 40 ms. easy-DC anschließen Schließen Sie Taster, Schalter, 3- oder 4-Draht-Näherungsschalter an den Eingangsklemmen I1 bis I12 an. Setzen Sie wegen des hohen Reststroms keine 2-Draht-Näherungsschalter ein.
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen L01 + L01 – F1 E+ E– R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 +24V 0V 0V 24 V H Abbildung 18: EASY…-DC-.E Analog-Eingänge anschließen Über die Eingänge I7, I8, I11 und I12 können Sie auch analoge Spannungen im Bereich 0 bis 10 V anschließen. Es gilt: • • • • I7 = IA01 I8 = IA02 I11 = IA03 I12 = IA04 Die Auflösung beträgt 10 Bit = 0 bis 1023.
08/04 AWB2528-1423D Installation Störung von Analogsignalen führen. Erden Sie die Leitung in diesem Fall nur einseitig. X Verlegen Sie Signalleitungen nicht parallel zu Energieleitungen. X Schließen Sie induktive Lasten, die Sie über die Ausgänge von easy schalten, an eine separate Versorgungsspannung an oder verwenden Sie eine Schutzbeschaltung für Motoren und Ventile.
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen L01⫹ L01⫺ 1.3 kO/0.25 W F1 1 kO/0.25 W ... 24 V 0 V 0V I1 I2 I3 I6 I5 I4 I7 Abbildung 20: Sollwertgeber mit vorgeschaltetem Widerstand L01⫹ L01⫺ h 12 V H 0...10 V F1 0V 0V +12 V ... 24 V 0 V 0V I1 I3 I2 I5 I4 I6 I7 Abbildung 21: Helligkeitssensor Temperatursensor L01⫹ L01⫺ +24 V H F1 –35...55 ˚C 24 V 0 V 0V I1 I2 I3 I4 I5 +24 V H 0V 0V Out 0...10 V Out 0...10 V I6 –35...
08/04 AWB2528-1423D Installation 20-mA-Sensor Der Anschluss eines 4 bis 20 mA (0 bis 20 mA)-Sensors ist mittels eines externen Widerstandes von 500 O problemlos möglich. L01⫹ L01⫺ a F1 4...20 mA 500 O ...
08/04 AWB2528-1423D Eingänge anschließen Schnelle Zähler und Frequenzgeber anschließen easy800 besitzt die Möglichkeit an den Eingängen I1 bis I4 schnelle Zählsignale unter Umgehung der Zykluszeit korrekt zu zählen. L01 + L01 – L02 + F1 ...
08/04 AWB2528-1423D Installation Inkrementalwertgeber anschließen easy800 besitzt die Möglichkeit an den Eingängen I1, I2 und I3, I4 je einen Inkrementalwertgeber unter Umgehung der Zykluszeit schnell zu zählen. Der Inkrementalwertgeber muss zwei 24 V DC Rechtecksignale mit 90° Phasenverschiebung besitzen. L01 + L01 – L02 + F1 A ...
08/04 AWB2528-1423D Relais-Ausgänge anschließen Die zugehörigen Relaisspulen werden im easy-Schaltplan über die Ausgangsrelais Q 01 bis Q 06 (Q 08) angesteuert. Die Signalzustände der Ausgangsrelais, können Sie im easySchaltplan als Schließer- oder Öffnerkontakt für weitere Schaltbedingungen einsetzen. Mit den Relais- oder Transistor-Ausgängen schalten Sie Lasten wie z. B. Leuchtstoffröhren, Glühlampen, Schütze, Relais oder Motoren.
08/04 AWB2528-1423D Installation EASY6..-..-RE.. 1 2 S1 1 2 S2 1 2 S3 1 2 1 2 S4 S5 1 2 R S6 24 V H 8 A 115 V h 8 A 230 V h 8 A 10 000 000 2A 2A 2A 1000 W 0 V H, N 10 x 58 W 25 000 F 8 A/B 16 L1, L2, L3 (115/230 V h) + 24 V H Abbildung 28: Relais-Ausgänge EASY6..-..-RE.. EASY2..-RE 1 S1 10 000 000 2 1 2 R S2 24 V H 8 A 115 V h 8 A 230 V h 8 A 2A 2A 2A 1000 W 0 V H, N 10 x 58 W 25 000 F 8 A/B 16 L1, L2, L3 (115/230 Vh) + 24 V H Abbildung 29: Relais-Ausgänge EASY2..-RE..
08/04 AWB2528-1423D Transistor-Ausgänge anschließen Transistor-Ausgänge anschließen EASY8..-DC-TC, EASY6..-DC-TE 24 VQ 0 VQ Q1 S1 Q2 S2 Q3 S3 Q4 S4 Q5 S5 Q6 S6 Q7 S7 24 VQ Q8 S8 0 VQ F 10 A F 10 A 0VH f 2.5 A f 2.5 A EASY8..-DC-.. EASY6..-DC-.. R 24 V H Q1 – Q4 Q5 – Q8 R 0.5 A 3W 5W + 24 V H (20.4 – 28.8 V H) 0.5 A 24 V H 0.5 A 24 V 0.5 A 5 W/24 V R + 24 V H (20.4 – 28.8 V H) 24 V H 0.5 A 0.
08/04 AWB2528-1423D Installation Vorsicht! Nur innerhalb einer Gruppe (Q1 bis Q4 oder Q5 bis Q8, S1 bis S4 oder S5 bis S8) dürfen die Ausgänge parallel geschaltet werden; z. B. Q1 und Q3 oder Q5, Q7 und Q8. Parallel geschaltete Ausgänge müssen gleichzeitig angesteuert werden. Vorsicht! Beim Abschalten von induktiven Lasten ist folgendes zu beachten: Schutzbeschaltete Induktivitäten verursachen weniger Störungen im gesamten elektrischen System.
08/04 AWB2528-1423D Analog-Ausgang anschließen Abkühlzeit schaltet der Ausgang erneut bis zur maximalen Temperatur ein. Besteht der Fehler weiterhin, schaltet der Ausgang so lange aus und ein, bis der Fehler behoben ist, bzw. die Versorgungsspannung ausgeschaltet wird (a Abschnitt „Abfrage von Kurzschluss/Überlast bei EASY..-D.-T..“, Seite 297). Analog-Ausgang anschließen EASY820-DC-RC. und EASY822-DC-TC besitzen je einen Analog-Ausgang QA 01, 0 V bis 10 V DC, 10 Bit Auflösung (0 bis 1023).
08/04 AWB2528-1423D Installation Sollwertvorgabe für einen Antrieb L01 + L01 – F1 24 V 0 V 0V I1 I2 I11 I12 0V IA 0V QA1 24 V H Abbildung 33: Sollwertvorgabe für einen Antrieb Netzwerk NET anschließen easy800 ermöglicht den Aufbau des Netzwerkes NET. Maximal acht Geräte können an dieses Netzwerk angeschlossen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Netzwerk easy-NET“, Seite 247.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk NET anschließen Anschlussleitung: 4-paarig verdrillt; a Kapitel „Technische Daten“, Seite 330 A A B B 1 2 3 4 ECAN_H ECAN_L GND (Ground) SEL_IN Abbildung 35: Anschlussbelegung Datenleitung ECAN_H, Stift 1, Leitungspaar A Datenleitung ECAN_L, Stift 2, Leitungspaar A Masseleitung GND, Stift 3, Leitungspaar B Selektleitung SEL_IN, Stift 4, Leitungspaar B h Der minimale Betrieb mit easy-NET funktioniert mit den Leitungen ECAN_H, ECAN_L, GND.
08/04 AWB2528-1423D Installation Leitungslänge und Querschnitte Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Netzwerkes ist es erforderlich, dass die Leitungslänge, der Querschnitt und der Leitungswiderstand der folgenden Tabelle entsprechen.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk NET anschließen Leitungslänge bei bekanntem Widerstand der Leitung berechnen Ist der Widerstand der Leitung pro Längeneinheit bekannt (Widerstandsbelag R’ in O/m), darf der gesamte Leitungswiderstand RL folgende Werte nicht überschreiten.
08/04 AWB2528-1423D Installation Leitungslänge bei bekanntem Querschnitt berechnen Für einen bekannten Leitungsquerschnitt wird die maximale Leitungslänge berechnet lmax = Länge der Leitung in m S = Leitungsquerschnitt in mm2 rcu = spezifischer Widerstand von Kupfer, falls nicht anderes angegeben 0,018 Omm2/m lmax = S x 12,4 rcu Netzwerkleitungen stecken und entfernen easy800 besitzt zwei RJ45-Netzwerk-Buchsen. Die Buchse 1 im ersten Teilnehmer ist für den Busabschlusswiderstand.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk NET anschließen b 1 I 1 - 12 1 1 2 R 1 - 12 a Q1-8 S1-8 2 2 1 2 I 1 - 12 R 1 - 12 Q1-6 S1-6 3 3 1 2 1 2 AS-Interface + – I 1 - 12 Q1-6 8 I 1 - 12 8 b c Q1-8 Abbildung 36: Busabschlusswiderstände a erstes easy800 im NET b Busabschlusswiderstand c letztes easy800 im NET Geografischer Ort, Platz Teilnehmernummer 61
08/04 AWB2528-1423D Installation Nach dem Entfernen der Abdeckplatte sind die beiden RJ45-Schnittstellen sichtbar. Wird eine Leitung gesteckt, so muss die mechanische Verriegelung hörbar und sichtbar einrasten 1 . Vor dem Entfernen eines Steckers oder Leitung ist die mechanische Verriegelung zu lösen 2 , 3 .
08/04 AWB2528-1423D Ein-/Ausgänge erweitern Lokale Erweiterung Bei der Lokalen Erweiterung sitzt das Erweiterungsgerät direkt neben dem Basisgerät. X Schließen Sie die easy-Erweiterung über den Verbindungs- stecker easy-LINK-DS an. EASY-LINK-DS EASY8..-..-R.. EASY82.-DC-T.. EASY6..-..-RE.. EASY6..-..-TE.. EASY2… Abbildung 38: Lokale Erweiterungen mit easy800 verbinden Zwischen dem Basisgerät EASY8..-..-.C.
08/04 AWB2528-1423D Installation Dezentrale Erweiterung Bei der dezentralen Erweiterung können Sie die Erweiterungsgeräte bis zu 30 m entfernt vom Basisgerät installieren und betreiben. Warnung! Die 2-Draht- oder Mehrader-Leitung zwischen den Geräten muss die Isolationsspannung einhalten, die für die Installationsumgebung notwendig ist. Anderenfalls kann ein Fehlerfall (Erdschluss, Kurzschluss) zur Zerstörung der Geräte oder zu Personenschäden führen. Eine Leitung z. B.
08/04 AWB2528-1423D 3 Einschalten Inbetriebnahme Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob die Anschlüsse der Stromversorgung, der Eingänge, der Ausgänge und die easy-NET-Verbindung ordnungsgemäß angeschlossen sind: • 24-V-DC-Version: – Klemme +24 V: Spannung +24 V – Klemme 0 V: Spannung 0 V – Klemmen I1 bis I12, R1 bis R12: Ansteuerung über +24 V • 230-V-AC-Version – Klemme L: Außenleiter L – Klemme N: Neutralleiter N – Klemmen I1 bis I12, R1 bis R12: Ansteuerung über Außenleiter L Falls Sie Geräte bereits in
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme X Bestätigen Sie Ihre Wahl mit OK und verlassen Sie das Menü mit ESC. Die Anzeige wechselt zur Statusanzeige. h Die Spracheinstellung können Sie auch nachträglich ändern (a Abschnitt „Menüsprache ändern“, Seite 270). Wenn Sie die Sprache nicht einstellen, wechselt easy nach jedem Einschalten wieder in das Sprachmenü und wartet auf eine Eingabe. easy-Betriebsarten easy kennt die Betriebsarten RUN und STOP.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben Den ersten Schaltplan eingeben Im folgenden Stromlaufplan werden Sie Schritt für Schritt Ihren ersten Schaltplan verdrahten. Dabei lernen Sie alle Regeln kennen, um easy bereits nach kurzer Zeit für Ihre eigenen Projekte einzusetzen. Wie bei der herkömmlichen Verdrahtung benutzen Sie im easy-Schaltplan Kontakte und Relais. Mit easy müssen Sie die Komponenten aber nicht mehr einzeln verbinden.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Im folgenden Beispiel übernimmt easy die Verdrahtung und die Aufgaben der unterlegten Schaltung.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben Startpunkt Statusanzeige I ............ I MO 02:00 Q........ P- STOP h easy blendet nach dem Einschalten die Statusanzeige ein. Die Statusanzeige informiert über den Schaltzustand der Einund Ausgänge und zeigt an, ob easy gerade einen Schaltplan bearbeitet. Die Beispiele sind ohne Erweiterungen erstellt.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Schaltplananzeige Die Schaltplananzeige ist im Augenblick noch leer. Oben links blinkt der Cursor; dort starten Sie Ihre Verdrahtung. Ê L: 1 C:1 B:7944 Als Anzeige wird die Lage des Cursor in der Statuszeile angezeigt. L: = Strompfad (line), C: = Kontakt- oder Spulenfeld (contact), B: = Anzahl des freien Speicherplatze in Byte. Startwert 7944, dabei sind die ersten drei Strompfade angelegt. Der easy800-Schaltplan unterstützt 4 Kontakte und eine Spule in Reihe.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben Vom ersten Kontakt zur Ausgangsspule Mit easy verdrahten Sie vom Eingang zum Ausgang. Der erste Eingangskontakt ist I 01. X Drücken Sie OK. easy gibt den ersten Kontakt I 01 an der Cursorposition vor. I 01 L: 1 C:1 B:7944 I 01 X Drücken Sie 2 x OK, damit der Cursor über die 01 in das Ê L: 1 C:1 B:7944 I 01 zweite Kontaktfeld wechselt. Alternativ können Sie den Cursor auch mit der Cursortaste in das nächste Kontaktfeld bewegen.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Verdrahten Für das Verdrahten stellt easy im Schaltplan ein eigenes Werkzeug bereit, den Verdrahtungsstift l. Mit ALT aktivieren Sie den Stift und mit den Cursortasten Í Ú ú í bewegen Sie ihn. h ALT hat je nach Cursorposition noch zwei weitere Funktionen: • In dem linken Kontaktfeld fügen Sie mit ALT einen neuen leeren Strompfad ein. • Der Schaltkontakt unter dem Cursor wechselt mit ALT zwischen Schießer- und Öffner.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben X Drücken Sie nochmal die Cursortaste í. Der Cursor wechselt auf das Spulenfeld. --------Ä Q 01 L: 1 C:1 B:7944 X Drücken Sie OK. easy gibt die Relaisspule Q 01 vor. Die vorgegebene Spulenfunktion Ä und das Augangsrelais Q 01 sind richtig und brauchen nicht mehr geändert werden.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Schaltplan testen X Wechseln Sie ins Hauptmenü und wählen Sie den Menüpunkt STOP RUN. Mit einem Haken an RUN oder STOP schalten Sie in die Betriebsarten RUN oder STOP. PROGRAMM... STOP å RUN PARAMETER STELLE UHR... easy befindet sich in der Betriebsart, wo der Haken ist. X Betätigen Sie die Taste OK. easy wechselt in die Betriebsart RUN. h Es ist immer der Zustand eingestellt, an dem der Haken ist.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben X Betätigen Sie Taster S2, der als Öffner angeschlossen ist. Der Stromfluss wird unterbrochen und das Relais Q1 fällt ab. I 01====I 02-------------------Ä Q 01 L: 1 C:1 RUN Abbildung 46: Anzeige Stromfluss: Eingang I1 geschlossen, I2 geöffnet, Relais Q1 ist abgefallen = Sichtbarer Bereich X Mit h ESC wechseln Sie zurück zur Statusanzeige. Um Teile eines Schaltplans mit easy zu testen, muss ein Schaltplan nicht fertiggestellt sein.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme X Betätigen Sie Taster S2, der als Öffner angeschlossen ist. Der Stromfluss wird unterbrochen und das Relais Q1 fällt ab. â==#-------- # L: 001 I 01 Mit den Cursortasten Í Ú ú í bewegen sich von Kontakt zu Kontakt oder Spule. X Betätigen Sie die Cursortaste í. ‚==#-------- # L: 002 I 02 Der Cursor springt zum zweiten Kontakt. X Betätigen Sie die „ALT-Taste“. Die Anzeige wechselt in den Anzeigezustand mit Kontakt und/oder Spulenbezeichnung.
08/04 AWB2528-1423D Den ersten Schaltplan eingeben Schaltplan löschen X Schalten Sie h easy in die Betriebsart STOP. Um den Schaltplan zu erweitern, zu löschen oder zu ändern, muss easy in der Betriebsart STOP stehen. X Wechseln PROGRAMM... LOESCHE PROGAMM Sie aus dem Hauptmenü über PROGRAMM… in die nächste Menüebene. X Wählen Sie LOESCHE PROG easy blendet die Rückfrage LOESCHE? ein. X Betätigen Sie OK, um das Programm zu löschen oder ESC, um den Löschvorgang abzubrechen.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Netzwerk easy-NET konfigurieren Möchten Sie mit dem Netzwerk easy-NET arbeiten und mit mehreren Teilnehmern kommunizieren, so muss das Netzwerk konfiguriert werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: X Verbinden Sie alle Netzwerkteilnehmer miteinander. easy-NET-Buchse 2e an die easy-NET-Buchse 1L. X Der erste Teilnehmer 1 (Buchse 1L) und letzte Teilnehmer (Buchse 2e) benötigt einen Netzwerk-Abschlusswiderstand a.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET konfigurieren X Gehen Sie zum ersten geografischen Platz (Platz 1). Dieser Teilnehmer hat den Abschlusswiderstand auf der Buchse 1. h Die folgenden Tätigkeiten sind nur in der Betriebsart STOP möglich. Netzwerk-Teilnehmernummer eingeben X Betätigen SICHERHEIT... SYSTEM... MENUESPRACHE... KONFIGURATOR... Sie gleichzeitig, von der Statusanzeige ausgehend, DEL und ALT. Das Sondermenü erscheint Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATOR… X Betätigen Sie die Taste OK.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Netzwerkteilnehmer eingeben Nur der Netzwerkteilnehmer auf dem geografischen Platz 1 mit der Teilnehmernummer 1 besitzt eine Teilnehmerliste. h Die linke Spalte ist der geografische Platz. Sie können nur nicht verwendete Teilnehmernummern einen geografischen Platz zuweisen. Die geografischer Platz 1 ist fest für die Teilnehmernummer 1 reserviert. Sie mit den Cursortasten Í und Ú das Menü TEILNEHMER und betätigen Sie die Taste OK.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET konfigurieren Netzwerk easy-NET konfigurieren Das Netzwerk easy-NET kann nur vom Teilnehmer 1 konfiguriert werden. Voraussetzung: Alle Teilnehmer sind an das Netz ordnungsgemäß angeschlossen und die Abschlusswiderstände wurden gesteckt. Alle Teilnehmer sind mit Spannung versorgt und in der Betriebsart STOP. POW-LED leuchtet mit Dauerlicht. NET-LED leuchtet mit Dauerlicht.
08/04 AWB2528-1423D Inbetriebnahme Netzwerk easy-NET Konfiguration verändern Am Teilnehmer 1, geografischer Platz 1 können Sie die Konfiguration des Netzwerks easy-NET jederzeit verändern. X Die NET-PARAMETER verändern Sie wie bei der Ersteingabe beschrieben. Teilnehmeradressen in dem Menü TEILNEHMER verändern Sie wie folgt: X Gehen Sie auf den zu ändernden geografischen Platz. Sie die Taste OK.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET konfigurieren Statusanzeige von anderen Teilnehmern anzeigen Bei jedem Gerät mit Anzeige können Sie den Zustand der Ein- und Ausgänge eines jeden Netzwerkteilnehmers anzeigen lassen. 1I12.......... I NT1 MO 06:42 1Q1....... I NT3 3Q1.3..6.. I NT3 DC 3S1.3..6.. Taste ESC. Der Cursor wechselt zu der Anzeige des Netzwerkteilnehmers NT.. und blinkt. Die Teilnehmernummer wird der Anzeige der Ein- und Ausgänge vorneweg gestellt.
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08/04 AWB2528-1423D 4 Mit easy800 verdrahten Dieses Kapitel informiert Sie über den gesamten Funktionsumfang von easy800.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Bediensystematik Die Cursortasten im easy800-Schaltplan haben drei Funktionen. Den aktuellen Modus erkennen Sie am Aussehen des blinkenden Cursors. • Bewegen • Eingeben • Verbinden â Im Modus „Bewegen“ positionieren Sie den Cursor mit ÍÚ ú í auf dem Schaltplan, um einen Strompfad, einen Kontakt oder eine Relaisspule anzuwählen. I 01 Mit OK schalten Sie in den Modus „Eingeben“ um, sodass Sie an der Cursorposition einen Wert eingeben oder ändern können.
08/04 AWB2528-1423D easy800-Bedienung Programm Ein Programm ist eine Abfolge von Befehlen, die easy800 in der Betriebsart RUN zyklisch bearbeitet. Ein easy800Programm besteht aus den notwendigen Einstellungen für das Gerät, easy-NET, Passwort, Systemeinstellungen, einem Schaltplan und/oder Funktionsbausteinen. Der Schaltplan ist der Teil des Programms, indem die Kontakte miteinander verbunden sind.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Spulen Spulen sind die Antriebe der Relais. Spulen werden in der Betriebsart RUN die Ergebnisse der Verdrahtung übergeben und schalten entsprechend dem Zustand ein oder aus. Spulen können sieben verschieden Spulenfunktionen besitzen. Tabelle 4: Verwendbare Kontakte easy800-Darstellung Kontakt I, Q, M, A, ….
08/04 AWB2528-1423D Kontakt easy800-Bedienung Schließer Öffner Nummer Seite *I *i 14 299 *I *i 15…16 297 Status Erweiterung I i 14 299 Kurzschluss/Überlast I i 15…16 297 *R *î 15…16 297 R î 15…16 297 *Q *q 01…08 250 Q q 01…08 – *S *ï 01…08 250 S ï 01…08 – *SN *SN 01…32 250 Hilfsrelais (Merker) M m 01…96 97 Sprunglabel : 01…32 208 Diagnosemeldungen ID iD 01…16 260 A X Q1 a X Q1 X=01…32 125 AR X CY aî X CY X=01…32 128 Diagnose-Eingänge
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Kontakt Funktionsbaustein Arithmetik Wert Null (zero) Funktionsbaustein DatenblockVergleicher, Fehler: Anzahl Elemente überschritten Funktionsbaustein DatenblockVergleicher, Fehler: Bereichsüberlappung Funktionsbaustein DatenblockVergleicher, Fehler: ungültiger Offset Funktionsbaustein DatenblockVergleicher, Vergleichsergebnis Funktionsbaustein Datenblock übertragen, Fehler: Anzahl Elemente überschritten Funktionsbaustein Datenblock übertragen, Fehler: Bereichsüb
08/04 AWB2528-1423D Kontakt Funktionsbaustein Frequenzzähler, Unterer Sollwert unterschritten (Fall below) Funktionsbaustein Frequenzzähler, Istwert gleich Null (zero) Funktionsbaustein schneller Zähler, oberer Sollwert überschritten (overflow) Funktionsbaustein schneller Zähler, Unterer Sollwert unterschritten (Fall below) Funktionsbaustein schneller Zähler, Istwert gleich Null (zero) Funktionsbaustein schneller Zähler, Istwert hat Zählbereich überschritten (CARRY) Funktionsbaustein Inkrementalwertzähler,
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Kontakt Funktionsbaustein Vergleicher, gleich (equal) Funktionsbaustein Vergleicher, größer als (greater than) Funktionsbaustein Textausgabe-Baustein Datenbaustein PID-Regler, Wertebereich Stellgröße ist überschritten Empfange eine Variable von einem Netzteilnehmer (Get) Funktionsbaustein Wochenzeitschaltuhr Funktionsbaustein Jahreszeitschaltuhr Masterreset, setze Ausgänge, Merker, alles auf Zustand Null Funktionsbaustein Betriebsstundenzähler, Sollzeit erreicht
08/04 AWB2528-1423D Kontakt Betriebsstundenzähler, Wertüberlauf (CARRY) Sende eine Variable auf das Netzwerk, Freigabe aktiv Put Pulsweitenmodulation, Fehler Mindest-Ein- oder MindestAusschaltdauer überschritten Funktionsbaustein sende Datum und Uhrzeit über das Netzwerk (easy-NET) Funktionsbaustein Zeitrelais easy800-Bedienung Schließer Öffner Nummer Seite OT X CY OT X CY X=01…04 218 PT X Q1 PT X Q1 X=01…32 219 PW X E1 PW X E1 X=01…02 221 SC X Q1 SC X Q1 X=01 224 T X Q1 t X Q1 X=01
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Verwendbare Relais und Funktionsbausteine (Spulen) easy800 stellt Ihnen verschiedene Relaistypen sowie Funktionsbausteine und deren Spulen für die Verdrahtung in einem Schaltplan zur Verfügung.
08/04 AWB2528-1423D Relais/Funktionsbaustein easy800-Bedienung easy800Anzeige Nummer Spule Parameter C X RE X=01…32 j j CF X EN X=01…04 j j CH X D_ X=01…04 j j CH X EN X=01…04 j j CH X SE X=01…04 j j CH X RE X=01…04 j j CI X SE X=01…02 j j CI X EN X=01…02 j j CI X RE X=01…02 j j CP X=01…32 – j D X EN X=01…32 j j Datenbaustein, Triggerspule DB X T_ X=01…32 j j PID-Regler, aktivieren DC X EN X=01…32 j j PID-Regler, P-Teil aktivieren DC X EP X=01…3
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Relais/Funktionsbaustein Funktionsbaustein Wochenzeitschaltuhr Funktionsbaustein Jahreszeitschaltuhr Funktionsbaustein Wertskalierung aktivieren Funktionsbaustein Masterreset Funktionsbaustein Zahlenwandler aktivieren Funktionsbaustein Betriebsstundenzähler, Freigabe Funktionsbaustein Betriebsstundenzähler, Rücksetzen Funktionsbaustein Sende in das Netz (easy-NET), Trigger Funktionsbaustein Pulsweitenmodulation aktivieren Funktionsbaustein Sende Uhrzeit in das N
08/04 AWB2528-1423D easy800-Bedienung Die Spulenfunktionen und Parameter zu den Funktionsbausteinen werden Sie mit der Beschreibung des jeweiligen Funktionsbausteine kennenlernen. Merker, Analog-Operanden Damit Sie Werte oder Ein-Ausgänge gezielt ansprechen können, stehen Ihnen bestimmte Merker zur Verfügung.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Gilt für MD, MW, MB, M Links = Größtwertiges Bit, Byte, Wort Rechts = Kleinstwertiges Bit, Byte, Wort 8 Bit MB8 MB7 MB6 MB5 1 Bit M64 bis M57 M56 bis M49 M48 bis M41 M40 bis M33 32 Bit MD3 16 Bit MW6 8 Bit MB12 MB11 MB10 MB9 1 Bit M96 bis M89 M88 bis M81 M80 bis M73 M72 bis M65 32 Bit MD4 16 Bit MW8 8 Bit MB16 32 Bit MD5 16 Bit MW10 8 Bit MB20 MW5 MW7 MB15 MB14 MB13 MW9 MB19 MB18 MB17 … … … 32 Bit MD23 16 Bit MW46
08/04 AWB2528-1423D easy800-Bedienung Gilt für MD, MW, MB, M Links = Größtwertiges Bit, Byte, Wort 32 Bit MD48 16 Bit MW96 32 Bit MD49 32 Bit MD50 Rechts = Kleinstwertiges Bit, Byte, Wort MW95 … 32 Bit MD95 32 Bit MD96 h Bitte beachten Sie, dass Sie die Merker nur einmal beschreiben. Merker-Doppelwörter beinhalten immer alle Datenformate. Bei mehrfach schreibenden Zugriffen auf MD, MW, MB oder M (innerhalb eines MD) bleibt der letzte Schreibvorgang erhalten.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h Die Zahlenformate Merkerbyte (MB) und Merkerwort (MW) werden vorzeichenlos verwendet. Schaltplan-Anzeige Kontakte und Spulen von Relais verdrahten Sie im easy800Schaltplan von links nach rechts, vom Kontakt zur Spule. Der Schaltplan wird in einem unsichtbaren Verdrahtungsgitter mit Kontaktfeldern, Spulenfeldern und Strompfaden eingegeben und mit Verbindungen verdrahtet. • Kontakte geben Sie in die vier Kontaktfelder ein.
08/04 AWB2528-1423D easy800-Bedienung • Mit Verbindungen stellen Sie den elektrischen Kontakt zwischen Kontakten und Spulen her. Verbindungen können über mehrere Strompfade hinweg erstellt werden. Jeder Knotenpunkt ist eine Verbindung. • Damit Sie erkennen wieviel Speicherplatz für den Schaltplan und die Funktionsbausteine noch zur Verfügung steht, wird die Anzahl der freien Bytes angezeigt.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Speicherkarte Jede Speicherkarte fasst ein Programm und wird in die Schnittstelle von easy800 eingeschoben. Je nach Typ und Einstellung verhält sich easy800 wie folgt. Voraussetzung: Auf der Karte befindet sich ein gültiger Schaltplan. Variante mit Display: X Gehen Sie in das Menü KARTE und laden Sie in der Betriebsart STOP mit „KARTE r GERAET“ den Schaltplan in das Gerät. Einstellung ANLAUF KARTE a Seite 280.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Mit Kontakten und Relais arbeiten Schalter, Taster und Relais aus dem herkömmlichen Schaltplan verdrahten Sie im easy800-Schaltplan über Eingangskontakte und Relaisspulen. Fest verdrahtet S1 S2 K1 Mit easy800 verdrahtet easy800-Anschluss Schließer S1 an Eingangsklemme I1 Schließer S2 an Eingangsklemme I2 Last H1 an Ausgangsklemme Q1 S1 oder S2 schalten H1 ein.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten CP01GT Bausteines, die Nummer und die Kontaktfunktion. Ein Kontakt eines Funktionsrelais besitzt den Namen des Kontaktname Beispiel: Kontakt Funktionsbaustein Vergleicher Kontaktnummer Kontaktfunktion 2RN02 so wird die Adresse des Teilnehmers vor den Kontaktnamen Wird der Kontakt eines Netzwerkteilnehmers verwendet, gestellt.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten I 01 „Eingeben“. Der Wert, der geändert wird, blinkt. Werte für Kontakt- und Spulenfelder ändern Sie im Modus h easy800 gibt bei der Eingabe in einem leeren Feld den Kontakt I 01 oder die Spule Ä Q 01 vor. den Cursor mit ú í ÍÚ auf ein Kontaktoder Spulenfeld. X Wechseln Sie mit OK in den Modus „Eingeben“. X Wählen Sie mit ú í die Stelle, die Sie ändern möchten oder wechseln Sie mit OK zur nächsten Stelle. X Ändern Sie mit ÍÚ den Wert an der Stelle.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Kontakte und Spulen löschen X Bewegen Sie den Cursor mit ú í ÍÚ auf ein Kontaktoder Spulenfeld. X Drücken Sie DEL. Der Kontakt oder die Spule werden mit den Verbindungen gelöscht. Schließer- zu Öffnerkontakt ändern Jeden Kontakt im easy800-Schaltplan können Sie als Schließer oder Öffner festlegen. X Wechseln Sie in den Modus „Eingeben“ und stellen Sie den Cursor auf den Kontaktnamen. X Drücken Sie ALT. Der Schließer ändert sich in einen Öffner.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten X Wechseln Sie mit ALT in den Modus „Verbinden“. X Bewegen Sie den Stift mit ú í zwischen den Kontakt- und Spulenfeldern und mit ÍÚ zwischen Strompfaden. X Beenden Sie den Modus „Verbinden“ mit ALT. easy800 beendet den Modus automatisch, sobald Sie den Stift auf ein belegtes Kontakt- oder Spulenfeld bewegen. h In einem Strompfad verbindet easy800 Kontakte und den Anschluss zur Relaisspule automatisch, wenn keine Leerfelder dazwischenliegen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Sind mehrere Strompfade miteinander verbunden, löscht easy800 erst die senkrechte Verbindung. Drücken Sie nocheinmal DEL, um auch die waagerechte Verbindung zu löschen. h Verbindungen, die easy800 automatisch erstellt hat, können nicht gelöscht werden. Beenden Sie die Löschfunktion mit ALT oder indem Sie den Cursor auf ein Kontakt- oder Spulenfeld bewegen.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Schaltplan sichern X Um I 01----I 02--Q 01----HY01Q1k Æ SICHERN æ einen Schaltplan zu sichern betätigen Sie ESC. Nebenstehendes Menü wird in der Statuszeile sichtbar. X Betätigen Sie OK, das gesamte Programm, Schaltplan und Funktionsbausteine werden gesichert. Nach dem Sichern befinden Sie sich im Menüpunkt SCHALTPLAN.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten I 01----I 02--Q 01----HY01Q1k L: 1 C:1 B:7140 Der erste Kontakt oder Spule von der Aufrufstelle bis zum Ende des Schaltplans wird gesucht. Wird kein Kontakt oder Spule gefunden, sucht der easy800-Schaltplaneditor vom Schaltplananfang weiter. Wird ein Kontakt oder eine Spule gefunden, springt der easy800-Editor automatisch auf das Feld im Schaltplan.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Mit Cursor-Tasten schalten easy800 bietet die Möglichkeit, die vier Cursor-Tasten zusätzlich als fest verdrahtete Eingänge im Schaltplan zu benutzen. P02 P01 Die Tasten werden im Schaltplan als Kontakte P 01 bis P 04 verdrahtet. Die P-Tasten können im Sondermenü P03 h System aktiviert und deaktiviert werden. P04 Eingesetzt werden können die P-Tasten zum Testen von Schaltungen oder für den Handbetrieb.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Über die Anzeige im Statusmenü erkennen Sie, ob die P-Tasten im Schaltplan genutzt werden. I123456789… MO 14:55 Q.2…6.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten X Schalten Sie I3 ein. I 02--U------------------------S Q 04 I 03--k L:001 C:1 RUN Abbildung 57: Stromfluss-Anzeige Die Stromfluss-Anzeige stellt stromführende Verbindungen dicker dar als nicht stromführende. Sie können eine stromführende Verbindung über alle Strompfade verfolgen, wenn Sie die Anzeige auf- und abrollen. In der Stromfluss-Anzeige erkennen Sie unten rechts, dass sich die Steuerung in der Betriebsart RUN befindet.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Aufruf der Funktionsbausteine über das Menü BAUSTEINE Funktion, Sonderfunktion, Parameteranzeige Anzeige der verwendeten Bausteine '''' ''' ''' ' '''' ''' '''' L:001 Aktuelle Zeile des Cursors B:'''' Freier Speicherplatz in Byte Abbildung 58: Erläuterung der Baustein-Anzeige Anzeige der Funktionsbausteine für das Editieren Einheit/Sonderfunktion Funktion Funktions-Bausteinnummer Parameteranzeige (+ erscheint/ – erscheint nicht) Funktions-Bausteinname ''''
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Der Editor für die Eingabe eines Funktionsbausteines wird angezeigt. Wählen Sie mit den Cursortasten ÍÚú í Ihren gewünschten Funktionsbaustein und Nummer aus. AR01 L:001 B:7988 Die Funktionen der einzelnen Funktionsbausteine entnehmen Sie der Beschreibung der einzelnen Bausteine, die auf den folgenden Seiten beschrieben werden.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Operanden an einen Eingang > eines Funktionsbausteines zuweisen h Es dürfen nur folgende Variablen einem Eingang eines Funktionsbausteines zugewiesen werden: • • • • • Konstanten, z. B.
08/04 AWB2528-1423D AR01 ADD Mit Kontakten und Relais arbeiten + T 18 ?X Der Baustein wird gelöscht. - Funktionsbausteine kontrollieren L:001 Sie können die Funktionsbausteine wie den Schaltplan kontrollieren. Das Gerät befindet sich in der Betriebsart RUN. Aus dem Schaltplan Kontrollieren: Stellen Sie den Cursor auf einen Kontakt oder eine Spule des gewünschten Bausteines. Betätigen Sie OK. T 01 X? >I1 >I2 M:S + 20:30 Der Funktionsbaustein, in diesem Falle ein Zeitrelais, wird dargestellt.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten AR01 ADD >I1 >I2 C 01QV> + 1095 QV> MD 56 Der Operand wird angezeigt. • >I1= Istwert von Zähler C 01 • >I2= Konstante 1095 • QV> = Merkerdoppelwort MD56 X Betätigen AR01 ADD >I1 >I2 20056 + Sie die Taste ALT erneut. Die Anzeige wechselt zu den Werten. 1095 QV> 21151 Spulenfunktionen Das Schaltverhalten von Relaisspulen bestimmen Sie über die Spulenfunktion.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Regeln zur Verdrahtung von Relaisspulen Relais mit Schützfunktion h Damit Sie die Übersicht über die Zustände der Relais behalten, steuern Sie eine Spule nur einmal. Speichernde Spulenfunktionen wie S, R, ä können mehrfach verwendet werden. Für nichtspeichernde Spulenfunktionen wie Ä (Schütz), Å (negiertes Schütz), È, è (positive und negative Flankenauswertung) gilt: Jede Spule darf nur einmal verwendet werden.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Eine Spule wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet. Ausnahme: Remanente Spulen verbleiben im Zustand „1“ (a Abschnitt „Remanenz“, Seite 283). Spulenfunktion „Setzen“ S und „Rücksetzen“ R Die Spulenfunktion „Setzen“ S und „Rücksetzen“ R werden normalerweise paarweise eingesetzt. Wird die Spule gesetzt (A), zieht das Relais an und verbleibt in dem Zustand, bis es mit der Spulenfunktion „Rücksetzen“ (B) zurückgesetzt wird.
08/04 AWB2528-1423D Mit Kontakten und Relais arbeiten Eine Spule negieren (inverse Schützfunktion) Å Das Ausgangssignal folgt invertiert dem Eingangssignal, das Relais arbeitet wie ein Schütz dessen Kontakte negiert sind. Wird die Spule mit dem Zustand „1“ angesteuert, schaltet die Spule ihre Schließerkontakte auf den Zustand „0“.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten on on Abbildung 66: Wirkdiagramm Zyklusimpuls bei negativer Flanke h 122 Eine gesetzte Spule wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet. Ausnahme: Remanente Spulen verbleiben im Zustand „1“ (a Abschnitt „Remanenz“, Seite 283).
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Funktionsbausteine Mit Funktionsbausteinen können Sie verschiedene, aus der herkömmlichen Steuerungs- und Regelungstechnik bekannte Geräte in Ihrem Schaltplan nachbilden.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten • Zeitrelais, – ansprechverzögert, – ansprechverzögert mit Zufallsschalten, – rückfallverzögert, auch retriggerbar – rückfallverzögert mit Zufallsschalten, auch retriggerbar – ansprech- und rückfallverzögert, – ansprech- und rückfallverzögert mit Zufallsschalten, – impulsformend, – synchron blinkend, – asynchron blinkend, • Zykluszeit festlegen • Wert begrenzen Für Funktionsbausteine gilt: h Aktuelle Istwerte werden gelöscht, wenn Sie die Versorgungsspannung au
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h Achtung! Die Funktionsbausteine sind so beschaffen, dass ein Ausgangswert eines Bausteines direkt auf einen Eingang eines anderen Bausteines zugewiesen werden kann. Dies gestattet Ihnen immer den Überblick welcher Wert übergeben wird. Werden unterschiedliche Datenformate verwendet, z. B.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten I 01----A 01Q1-----------------Ä Q 01 I 02--u-A 02Q1-----------------S Q 02 h-A 03Q1-----------------R Q 03 Abbildung 67: easy800-Schaltplan mit Analogwert-Vergleichern A 02 GT >I1 >F1 >I2 >F2 >OS >HY + Parameteranziege und Parametersatz für AnalogwertVergleicher: A 02 Funktionsbaustein Analogwert-Vergleicher Nummer 02 GT Betriebsart größer + Erscheint in der Parameteranzeige >I1 Vergleichswert 1 >F1 Verstärkungsfaktor für >I1 (>I1 = >F1 x Wert) >I2
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Betriebsarten des Analogwert-Vergleichers Parameter Funktion GT >I1 größer >I2 EQ >I1 gleich >I2 LT >I1 kleiner >I2 Kontakte A 01Q1 bis A 32Q1 Speicherplatzverbrauch des Analogwert-Vergleichers Der Funktionsbaustein Analogwert-Vergleicher benötigt 68 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den Baustein-Eingängen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 6: Istwert plus Offset • Bereich A: Vergleich >I1 > >I2 – Der Istwert >I1 steigt an. – Erreicht der Istwert den Sollwert schaltet der Kontakt. – Der Istwert verändert sich und fällt unter den Wert Sollwert minus Hysterese. – Der Kontakt geht in seine Ruhelage. • Bereich B: Vergleich >I1 < >I2 – Der Istwert fällt. – Der Istwert erreicht den Sollwert und der Kontakt schaltet – Der Istwert verändert sich steigt über den Sollwert plus Hysterese.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Istwert …QV> Dem Istwert …QV> können folgende Operanden zugewiesen werden: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Ein Arithmetikbaustein wird im Schaltplan nicht verdrahtet.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Betriebsarten des Arithmetikbausteines Parameter Funktion ADD Addition von Wert Summand >I1 plus Summand >I2 SUB Subtraktion von Minuend >I1 minus Subtrahend >I2 MUL Multiplikation von Faktor >I1 mal Faktor >I2 DIV Division von Dividend >I1 durch Divisor >I2 Wertebereich Der Baustein arbeitet im ganzzahligen Bereich von –2147483648 bis +2147483647. Verhalten beim Überschreiten des Wertebereiches • Der Baustein setzt den Schaltkontakt AR..
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine –2048 +1000 = –1048 Subtraktion 1134 – 42 =1092 –2147483648 – 3 = letzter gültiger Wert vor dieser Rechenoperation, weil Überlauf (CARRY) AR..CY = Status „1“ –4096 – 1000 = –5096 –4096 – (–1000) = –3096 Multiplikation 12 x 12 = 144 1000042 x 2401 = letzter gültiger Wert vor dieser Rechenoperation, weil Überlauf (CARRY) richtiger Wert = 2401100842 AR..CY = Status „1“ –1000 x 10 = –10000 Division 1024: 256 = 4 1024: 35 = 29 (Die Stellen hinter dem Komma verfallen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Datenblock-Vergleicher Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 besitzt 32 Bausteine BC01 bis BC32 um Werte von zwei jeweils zusammenhängenden Merkerbereichen zu vergleichen. Der Vergleich wird byteweise durchgeführt. Es können folgende Merkertypen verglichen werden: • MB, • MW, • MD. Im Schaltplan wird der Baustein freigegeben.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1, >I2 und >NO können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Merkerbereich angeben ohne Offset Werden sowohl an >I1 als auch >I2 Merker MB, MW oder MD angegeben, so gilt die Nummer der Merker als Anfang Vergleichsbereich 1 oder 2.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten BC01E3 bis BC32E3: Der angegebene Offset der Vergleichsbereiche liegt außerhalb des erlaubten Bereiches. BC01EQ bis BC32EQ: Ausgabe des Vergleichsergebnisses. Nur gültig wenn die Freigabe BC..EN angesteuert ist. Zustand 0 = Vergleichsbereiche sind ungleich, Zustand 1 = Vergleichsbereiche sind gleich Spulen BC01EN bis BC32EN: Freigabespule des Bausteines Datenblock-Vergleicher.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Vergleichsbereich 1 Wert Merker Bereich 1 (dezimal) Vergleichsbereich 2 Wert Merker Bereich 2 (dezimal) MB10 39 MB40 39 MB11 56 MB41 56 MB12 88 MB42 88 MB13 57 MB43 57 MB14 123 MB44 123 MB15 55 MB45 55 MB16 134 MB46 134 MB17 49 MB47 49 MB18 194 MB48 194 MB19 213 MB49 213 Das Vergleichsergebnis des Bausteines BC01 lautet: BC01EQ = 1, die Datenblockbereiche besitzen den gleichen Inhalt.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Vergleichsbereich 1 Wert Merker Bereich 1 (dezimal) Vergleichsbereich 2 Wert Merker Bereich 2 (dezimal) MB15 45 MB65 45 MB16 62 MB66 62 MB17 102 MB67 102 MB18 65 MB68 57 Das Vergleichsergebnis des Bausteines BC01 lautet: BC01EQ = 0, Datenblockbereiche besitzen nicht den gleichen Inhalt. MB18 und MB68 sind ungleich. Beispiel: Vergleich von Merkerblöcken, Angabe eines Bereiches in einem anderen Format.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Vergleichsbereich 1 Wert Merker Bereich 1 (dezimal/binär) Vergleichsbereich 2 Wert Merker Bereich 2 (dezimal/ binär) MB60 45/ 00101101 MD80 (Byte1, LSB) 1097219629/ 0100000101100110001111100010 1101 MB61 62/ 00111110 MD80 (Byte 2) 1097219629/ 0100000101100110001111100010 1101 MB62 102/ 01100110 MD80 (Byte 3) 1097219629/ 0100000101100110001111100010 1101 MB63 65/ 01000001 MD80 (Byte 4, MSB) 1097219629/ 0100000101100110001111100010 1101 MB64 173/ 1
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Es wird der Fehler „Die Anzahl der Vergleichselemente übeschreitet einen der Vergleichsbereiche“ gemeldet. BC01E1 besitzt den Zustand 1. Beispiel: Vergleich von Merkerblöcken, Fehler Bereichsüberlappung. Es sollen zwei Merkerblöcke verglichen werden. Block 1 beginnt bei MW60, Block 2 beginnt bei MW64. Jeder Block ist 12 Byte lang.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Datenblock übertragen Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 besitzt 32 Bausteine BT01 bis BT32 um Werte von einem zu einem anderen Merkerbereich zu übertragen (Daten kopieren). Weiterhin können Merkerbereiche mit einem Wert beschrieben werden (Daten initialisieren). Es können folgende Markertypen übertragen und beschrieben werden: • MB, • MW, • MD. Im Schaltplan wird der Baustein freigegeben.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Betriebsarten des Bausteines Datenblock übertragen Parameter Funktion INI Merkerbereiche initialisieren CPY Merkerbereiche kopieren Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1, >I2 und >NO können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Merkerbereich angeben ohne Offset We
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Kontakte BT01E1 bis BT32E1: Die Anzahl der Merkerbytes überschreitet den Quell- oder Zielbereich. BT01E2 bis BT32E2: Quell- und Zielbereich überlappen sich. Gültig nur für die Betriebsart „CPY“ Merkerbereiche kopieren. BT01E3 bis BT32E3: Der angegebene Offset ist ungültig. Spulen BT01T_ bis BT32T_: Triggerspule des Bausteines Datenblock übertragen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Beispiel: Initialisieren von Merkerblöcken, Angabe der Merkerbereiche direkt Es soll der Wert vom Merkerbyte 10 auf die Merkerbytes 20 bis 29 übetragen werden.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Parameter des Bausteines BT01: Quellbereich: >I1 MB15 Zielbereich: >I2 64 Anzahl der Bytes: >NO 4 Merker MB01: 1 h Zielbereich: Konstante 64: Merker MB01 plus Offset: 1 + 64 = 65 r MB65. Quellbereich Wert Merker Quellbereich (dezimal) Zielbereich Wert Merker Zielbereich (dezimal) MB15 45 MB65 45 MB66 45 MB67 45 MB68 45 Nachdem die Spule BT01T_ einen Flankenwechsel von „0“ nach „1“ durchlief steht der Wert 45 in den Merkerbytes MB65 bis MB68.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Vergleichs bereich 1 Wert Merker Bereich 1 (dezimal/ binär) Vergleichsbereich 2 Wert Merker Bereich 2 (dezimal/binär) MB60 45/ 00101101 MD80 (Byte 1, LSB) 757935405/ 00101101001011010010110100101101 MD80 (Byte 2) 757935405/ 00101101001011010010110100101101 MD80 (Byte 3) 757935405/ 00101101001011010010110100101101 MD80 (Byte 4, MSB) 757935405/ 00101101001011010010110100101101 MD81 (Byte 1, LSB) 757935405/ 00101101001011010010110100101101 MD81 (Byte
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h Es wird byteweise übertragen. Von MD93 bis MD96 gibt es 16 Byte. 18 Byte wurden als Länge fehlerhaft angegeben. Es wird der Fehler „Die Anzahl der Elemente überschreiten den Zielbereich“ gemeldet. BT01E1 besitzt den Zustand 1. Beispiel: Übertragen von Merkerbyte, Fehler ungültiger Offset. Es soll der Wert von Merkerbyte MB40 auf MW54 und folgende übertragen werden. Die Blocklänge wird über den Wert des Zählers C 01QV angegeben.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Beispiel: Kopieren von Merkerblöcken, Angabe der Merkerbereiche direkt. Es soll der Inhalt vom Merkerbyte 10 bis 19 auf die Merkerbytes 20 bis 29 übetragen werden.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Parameter des Bausteines BT01: Quellbereich: >I1 MB15 Zielbereich: >I2 64 Anzahl der Bytes: >NO 4 Merker MB01: 1 h Zielbereich: Konstante 64: Merker MB01 plus Offset: 1 + 64 = 65 r MB65.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Vergleichsbereich 1 Wert Merker Bereich 1 (dezimal/binär) Vergleichsbereich 2 Wert Merker Bereich 2 (dezimal/binär) MD60 866143319/ 0011001110100000 0100110001010111 MW40 (LSW) 19543/ 0011001110100000 0100110001010111 MD60 866143319/ 0011001110100000 0100110001010111 MW41 (MSW) 13216/ 0011001110100000 0100110001010111 MD61 173304101/ 0000101001010100 0110100100100101 MW42 (LSW) 26917/ 0000101001010100 0110100100100101 MD61 173304101/ 000010100101
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h Es wird byteweise übertragen. Von MD93 bis MD96 gibt es 16 Byte. 18 Byte wurden als Länge fehlerhaft angegeben. Es wird der Fehler „Die Anzahl der Elemente überschreiten den Zielbereich“ gemeldet. BT01E1 besitzt den Zustand 1. Beispiel: Vergleich von Merkerblöcken, Fehler Bereichsüberlappung. Es soll beginnend von MW60 12 Byte kopiert werden. Als Zieladresse wird MW64 angegeben.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten BT01E3 besitzt den Zustand 1. Boolsche Verknüpfung easy800 besitzt 32 Bausteine BV01 bis BV32 zur boolschen Verknüpfung von Werten. Folgende Möglichkeiten bietet Ihnen ein Baustein Boolsche Verknüpfung: • Spezielle Bits aus Werten ausblenden, • Bitmuster erkennen, • Bitmuster verändern. Ein Baustein Boolsche Verknüpfung wird im Schaltplan nicht verdrahtet.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Wertebereich 32 Bit Vorzeichenbehafteter Wert Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1 und >I2 können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Istwert …QV> Dem Istwert …QV> können folgende Operanden zugewiesen werden: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Parametersatz im Men
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wirkungsweise des Bausteines Boolsche Verknüpfung Der Baustein bildet entsprechend der Betriebsart die Verknüpfung. h Verknüpfen Sie einen negativen Wert z. B.: –10dez so bildet die CPU das Zweierkomplement des Betrages. Beispiel: –10dez = 10000000000000000000000000001010bin Zweierkomplement = 11111111111111111111111111110110bin = FFFFFFF6hex Das Bit 32 bleibt als Vorzeichenbit auf „1“.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Boolsche Verknüpfung NOT Wert >I1: Wert >I2: 13219dez = 00000000000000000011001110100011bin entfällt Ergebnis QV>:–13220dez = 11111111111111111100110001011100bin Die NOT-Verknüpfung arbeitet nach folgenden Regeln: >I1, positiver Wert Betrag von >I1 negieren und 1 subtrahieren: –|>I1| – 1 = >I2 >I1, negativer Wert Betrag von >I1 und 1 subtrahieren: |>I1| – 1 = >I2 Zähler easy800 stellt 32 Vor-Rückwärtszähler C 01 bis C 32 zur Auswahl.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten I I I I C C C C 05---------------------------Ä 06---------------------------Ä 07---------------------------Ä 08---------------------------Ä 20OF-------------------------Ä 20FB-------------------------Ä 20ZE-------------------------Ä 20CY-------------------------S C C C C Q Q Q M 20C_ 20RE 20D_ 20SE 01 02 03 42 Abbildung 71: easy800-Schaltplan mit Zählerrelais C 20 >SH + >SL >SV QV> Parameteranzeige und Parametersatz für Zählerrelais: C 20 Funktionsbauste
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Eingänge Die Baustein-Eingänge >SH, >SL und >SV können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Istwert …QV> Dem Istwert …QV> können folgende Operanden zugewiesen werden: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich •
Mit easy800 verdrahten 08/04 AWB2528-1423D Speicherplatzverbrauch des Zählerrelais Der Funktionsbaustein Zählerrelais benötigt 52 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den BausteinEingängen. Remanenz Zählerrelais können mit remanenten Istwerten betrieben werden. Die Anzahl der remanenten Zählerrelais wählen Sie im Menü SYSTEM r REMANENZ. Der remanente Istwert benötigt 4 Byte Speicherplatz.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Wirkungsweise des Bausteines Zähler ......... 1 ......... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A B C D E F Abbildung 72: Wirkdiagramm Zähler 1: Zählspule C..C_ 2: Oberer Sollwert >SH 3: Vorgabe-Istwert >SV 4: Unterer Sollwert >SL 5: Zählrichtung, Spule C..D_ 6: Vorgabe-Istwert übernehmen, Spule C..
Mit easy800 verdrahten 08/04 AWB2528-1423D 7: Rücksetzspule C..RE 8: Kontakt (Schließer) C..OF Oberer Sollwert erreicht, überschritten 9: Kontakt (Schließer) C..FB Unterer Sollwert erreicht, unterschritten 10: Istwert gleich Null 11: Wertebereich verlassen • Bereich A: – Der Zähler besitzt den Wert Null. – Die Kontakte C..ZE (Istwert gleich Null) und C..FB (Unterer Sollwert unterschritten) sind aktiv. – Der Zähler erhält Zählwerte und erhöht den Istwert. – C..ZE fällt ab sowie C..
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Schnelle Zähler easy800 bietet verschiedene schnelle Zählerfunktionen an. Diese Zählerbausteine sind direkt an Digital-Eingänge gekoppelt. Die schnellen Zählfunktionen sind nur bei EASY8..-DC.. vorhanden. Folgende Funktionen sind möglich: • Frequenzzähler, Frequenzen messen CF.. • Schneller Zähler, schnelle Signale zählen CH.. • Inkrementalwertzähler, zweikanalige Inkrementalwertgeber-Signale zählen CI.. Die schnellen Digital-Eingänge sind I1 bis I4.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Beispiel Bausteinliste im Menü BAUSTEINE: CI01 CF01 CH01 Alle Bausteine greifen auf Digital-Eingang I1. Nur CH01 liefert den richtigen Wert. Frequenzzähler easy800 stellt vier Frequenzzähler CF01 bis CF04 zur Auswahl. Die Frequenzzähler gestatten Ihnen Frequenzen zu messen. Sie können untere und obere Schwellwerte als Vergleichswerte eingeben. Die schnellen Frequenzzähler sind fest mit den Digital-Eingängen I1 bis I4 verdrahtet. Die Frequenzzähler CF..
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Setzen Sie jede Spule eines Relais nur einmal im Schaltplan ein. Benutzen Sie einen Zähl-Eingang für die Zähler CF, CH, CI nur einmal. Verdrahtung eines Frequenzzählers Einen Frequenzzähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. Das Zählerrelais besitzt verschiedene Spulen und Kontakte.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Istwert …QV> Dem Istwert …QV> können folgende Operanden zugewiesen werden: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich • – Aufruf gesperrt Kontakte • CF01OF bis CF04OF: Istwert f Oberer Sollwert • CF0
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Wirkungsweise des Bausteines Frequenzzähler 1 2 3 tg tg tg tg tg tg tg tg 4 5 6 7 Abbildung 74: Wirkdiagramm Frequenzzähler 1: Zähl-Eingang I1 bis I4 2: Oberer Sollwert >SH 3: Unterer Sollwert >SL 4: Freigabe CF..EN 5: Kontakt (Schließer) CF..OF Oberer Sollwert überschritten 6: Kontakt (Schließer) CF..FB Unterer Sollwert unterschritten 7: Istwert gleich Null CF..
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten • Nachdem das Freigabesignal CF..EN erfolgte, wird die erste Messung durchgeführt. Nach Ablauf der Torzeit wird der Wert ausgegeben. • Entsprechend der gemessenen Frequenz werden die Kontakte gesetzt. • Wird das Freigabesignal CF..EN zurückgenommen, wird der Ausgabewert auf Null gesetzt. Schneller Zähler easy800 stellt vier schnelle Vor- und Rückwärtszähler CH01 bis CH04 zur Auswahl.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Einen Zähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. Das Zählerrelais besitzt verschiedene Spulen und Kontakte.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Eingänge Die Baustein-Eingänge >SH, >SL und >SV können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Istwert ..
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Spulen • CH01EN bis CH04EN: Freigabe des Zählers • CH01D bis CH04D: Zählrichtungsangabe, Zustand „0“ = vorwärts zählen, Zustand „1“ = rückwärts zählen • CH01RE bis CH04RE: Rücksetzen Istwert auf Null • CH01SE bis CH04SE: Bei positiver Flanke Vorgabe-Istwert übernehmen. Speicherplatzverbrauch des schnellen Zählers Der Funktionsbaustein schneller Zähler benötigt 52 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den BausteinEingängen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wirkungsweise des Bausteines Schneller Zähler ......... 1 ......... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A B C D E Abbildung 76: Wirkdiagramm Schneller Zähler 1: Zähl-Eingang I1 bis I4 2: Oberer Sollwert >SH 3: Vorgabe-Istwert >SV 4: Unterer Sollwert >SL 5: Freigabe des Zählers CH..EN 6: Zählrichtung, Spule CH..
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 7: Vorgabe-Istwert übernehmen, Spule CH..SE 8: Rücksetzspule CH..RE 9: Kontakt (Schließer) CH..OF Oberer Sollwert erreicht, überschritten 10: Kontakt (Schließer) CH..FB Unterer Sollwert erreicht, unterschritten 11: Kontakt (Schließer) CH..ZE Istwert gleich Null 12:Wertebereich verlassen • Bereich A: – Der Zähler besitzt den Wert Null. – Die Kontakte CH..ZE (Istwert = Null) und CH..FB (Unterer Sollwert unterschritten) sind aktiv.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Schneller Inkrementalwertgeber-Zähler easy800 stellt zwei schnelle Inkrementalwertgeber-Zähler CI01 und CI02 zur Auswahl. Die schnellen Zählereingänge sind fest mit den Digital-Eingängen I1, I2, I3 und I4 verdrahtet. Diese Zählerrelais gestatten Ihnen unter Umgehung der Zykluszeit Ereignisse zu zählen. Sie können untere und obere Schwellwerte als Vergleichswerte eingeben. Entsprechend des Istwertes schalten Kontakte.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Setzen Sie jede Spule eines Relais nur einmal im Schaltplan ein. Benutzen Sie einen Zähl-Eingang für die Zähler CF, CH, CI nur einmal. Einen Zähler integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Kontakt und Spule. Das Zählerrelais besitzt verschiedene Spulen und Kontakte.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Der Zähler hat 21000 Impulse gezählt. Verhalten beim Überschreiten des Wertebereiches • Der Baustein setzt den Schaltkontakt CI..CY auf den Status „1“. • Der Baustein behält den Wert der letzten gültigen Operation. h Der Zähler CI zählt bei jeder positiver Flanke am ZählEingang. Wird der Wertebereich überschritten, schaltet der Schaltkontakt CI ..CY für einen Zyklus pro positiver Zählflanke auf den Status „1“.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Kontakte • CI01OF bis CI02OF: Istwert f Oberer Sollwert • CI01FB bis CI02FB: Istwert F Unterer Sollwert • CI01ZE bis CI 02ZE: Istwert = Null • CI01CY bis CI02CY: Wertebereich überschritten Spulen • CI01EN bis CI02EN: Freigabe des Zählers • CI01RE bis CI02RE: Rücksetzen Istwert auf Null • CI01SE bis CI02SE: Bei positiver Flanke Vorgabe-Istwert übernehmen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wirkungsweise des Bausteines Schneller Inkrementalwert-Zähler 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A B C D E F Abbildung 78: Wirkdiagramm Schneller Inkrementalwertgeber-Zähler 1: Zähl-Eingang Kanal A 2: Zähl-Eingang Kanal B 3: Oberer Sollwert >SH 4: Vorgabe-Istwert >SV 5: Unterer Sollwert >SL 6: Freigabe Zähler 174
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 7: Vorgabe-Istwert übernehmen, Spule CI..EN 8: Rücksetzspule CI..RE 9: Kontakt (Schließer) CI..OF Oberer Sollwert erreicht, überschritten 10: Kontakt (Schließer) CI..FB Unterer Sollwert erreicht, unterschritten 11: Kontakt (Schließer) CI..ZE Istwert gleich Null 12: Kontakt (Schließer) CI..CY Wertebereich über- oder unterschritten • Bereich A: – Der Zähler zählt vorwärts. – Der untere Schwellwert wird verlassen und der obere erreicht.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten CP32LT-------------------------S CP32EQ-------------------------S CP32GT------------------------uR hR Q Q Q Q 01 02 01 02 Abbildung 79: easy800-Schaltplan mit Vergleicher CP02 >I1 >I2 + Parameteranzeige und Parametersatz für den Vergleicherbaustein: CP02 Funktionsbaustein Analogwert-Vergleicher Nummer 02 + Erscheint in der Parameteranzeige >I1 Vergleichswert1 >I2 Vergleichswert 2 Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1 und >I2, können folgende Operanden b
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Kontakt (Schließer) schaltet auf Status „1“, wenn der Wert an >I1 größer als der Wert an >I2 ist; >I1 > >I2. Speicherplatzverbrauch des Zählerrelais Der Funktionsbaustein Vergleicher benötigt 32 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den BausteinEingängen. Textausgabe-Baustein easy800 kann 32 frei editierbare Texte anzeigen. In diesen Texten können Istwerte von Funktionsbausteinen, Merkerwerte (MB, MW, MD) angezeigt werden.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Variable anzeigen Istwerte von allen Funktionsbausteinen, Merkern (MB, MW und MD) sowie die Analog-Eingänge (skalierbar) können angezeigt werden. Die Anzeige von Datum und Uhrzeit ist ebenso möglich. Sollwerte eingeben Diese Funktion ist ab Geräteversion 04 verfügbar. Sollwerte von Funktionsbausteinen, Merker (MB, MW,MD), wenn es Konstanten sind, können über den Textbaustein verändert werden.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Für D 02 bis D 32 gilt: Sind mehrere Texte vorhanden und angesteuert, wird automatisch nach 4 s der nächste Text angezeigt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt bis • • • • kein Textausgabe-Baustein mehr den Zustand „1“ besitzt. die Betriebsart STOP gewählt wurde. easy nicht mit Spannung versorgt wird. mit der Taste OK oder DEL + ALT auf ein Menü gewechselt wurde. • der für D01 hinterlegte Text angezeigt wird. Für D 01 gilt: D1 ist als Alarmtext ausgebildet.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Zähler mit Istwert Analogwert als Temperaturwert skaliert STUECKZAHL STUECK: TEMPERATUR 0042 OUT !ZAEHLEN! IN -010 GRAD +018 GRAD HEIZEN.. D1 als Fehlermeldung bei Sicherungsfall SICHERUNGSFALL HAUS 1 AUSGEFALLEN! Abbildung 81: Beispiele Textausgaben Eingeben eines Sollwertes in einer Anzeige Diese Funktion ist ab Geräteversion 04 verfügbar. In einem Text können Sollwerte von Funktionsbausteinen eingebunden werden.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine In diesem Bedienmodus verändern Sie mit den Cursortasten ÍÚ den Wert. Mit den Cursortasten ú í bewegen Sie sich von Stelle zu Stelle. Mit der Taste OK übernehmen Sie den veränderten Wert. Mit der Taste ESC brechen Sie die Eingabe ab und belassen den alten Wert.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Ausgang Der Baustein-Ausgang QV>, kann folgende Operanden besitzen: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Kontakte DB01Q1 bis DB32Q1 Kontakt (Schließer) DB..Q1 schaltet auf Status „1“ wenn das Triggersignal den Staus „1“ besitzt.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Wirkungsweise des Bausteines Datenbaustein 1 2 3 Abbildung 83: Wirkdiagramm Datenbaustein 1: Wert an Eingang >I1 2: Triggerspule DB..T_ 3: Wert an DB..QV> h Der Wert am Eingang >I1 wird nur bei steigender Triggerflanke an einen Operanden (z. B.: MD42, QA01) am Ausgang QV> übergeben. Der Ausgang QV behält bis zum nächsten Überschreiben seinen Wert. PID-Regler Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h Es besteht die Möglichkeit 3 Stellwerte unabhängig voneinander auszugeben. Ein Stellwert kann mittels Analog-Ausgang ausgegeben werden. Zwei Stellwerte können über zwei pulsweitenmodulierte Ausgänge verarbeitet werden. Damit ist es in den meisten Fällen sinnvoll, maximal 3 Regler pro Programm gleichzeitig zu betreiben. Durch die Auswahl der Reglernummer können Projekte strukturiert werden.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine >TC Abtastzeit >MV Vorgabe Handstellgröße QV> Stellgröße In der Parameteranzeige eines PID-Reglers stellen Sie die Betriebsart, die Sollwerte und die Freigabe der Parameteranzeige ein.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wertebereich der Ein- und Ausgänge Wertebereich >I1 Sollwert des Reglers –32768 bis +32767 >I2 Istwert des Reglers, –32768 bis +32767 Auflösung/ Einheit >KP Proportionalverstärkung Kp 0 bis 65535 in -- /% >TN Nachstellzeit Tn 0 bis 65535 in 100/ms >TV Vorhaltezeit Tv 0 bis 65535 in 100/ms >TC Abtastzeit 0 bis 65535 in 100/ms >MV Vorgabe Handstellgröße –4096 bis +4095 QV> Stellgröße 0 bis 4095 (Unipolar) –4096 bis +4095 (Bipolar) Beis
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine • DC01ED bis DC32ED: Aktivieren des Differential-Anteils; • DC01SE bis DC32SE: Handstellgröße Aktivieren Speicherplatzverbrauch des PID-Reglers Der Funktionsbaustein PID-Regler benötigt 96 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Baustein-Eingang. Wirkungsweise des Bausteines PID-Regler Der Regler arbeitet auf der Basis der Gleichung des PIDAlgorithmusses.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten bei einer angegebenen Abtastzeit. Die von dem Gerät verwendete Gleichung für den Proportionalanteil lautet wie folgt: YP(t) = Kp x [Xs(t) – Xi(t)] Kp = Proportionalverstärkung Xs(t) = Sollwert bei Abtastzeit t Xi(t) = Istwert bei Abtastzeit t Der Integralanteil im PID-Regler Der Integralanteil YI ist proportional zu der Summe der Regeldifferenz über die Zeit.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Abtastzeit Tc Die Abtastzeit Tc bestimmt die Zeit in welchen Abständen der Baustein vom Betriebssystem zur Bearbeitung aufgerufen wird. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 6553,5 s. Wird der Wert 0 angegeben, so bestimmt die Zykluszeit des Gerätes die Zeit zwischen den Bausteinaufrufen. h Die Zykluszeit des Gerätes ist je nach Programm nicht konstant. Dies kann bei einer Abtastzeit von 0 s zu Unregelmäßigkeiten im Regelverhalten führen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Verdrahtung eines Signalglättungsfilter Einen Signalglättungsfilter integrieren Sie in Ihrer Schaltung als Spule.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Ausgang Der Baustein-Ausgang QV>, kann folgende Operanden besitzen: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Wertebereich der Ein- und Ausgänge Wertebereich Auflösung/ Einheit >I1 Eingangswert des Bausteines –32768 bis +32767 >TG Ausgleichszeit Tg 0 bis 65535 in 100/ms >KP Proportionalverstärkung Kp 0 bis 65535 in --/% QV> Ausgangswert –32768 bis +32767 Beispiel: Wert am Eingang Wert, der im Baustein verarbeitet wird.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wird der Baustein zum erstenmal aufgerufen, beim Start des Gerätes oder nach einem Rücksetzen, wird der Ausgangswert mit dem Eingangswert initialisiert. Damit wird das Anlaufverhalten des Bausteines beschleunigt. h Der Baustein aktualisiert den Ausgangswert jedesmal, wenn die Ausgleichszeit Tg abgelaufen ist.
08/04 AWB2528-1423D GT01 02 20 QV> Funktionsbausteine + Parameteranzeige und Parametersatz für den Baustein GET: GT01 02 20 Funktionsbaustein GET (hole einen Wert aus dem Netzwerk), Nummer 01 Teilnehmernummer von dem der Wert gesendet wird. Mögliche Teilnehmernummer: 01 bis 08 Sendebaustein (PT 20) des Teilnehmers der sendet.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wirkungsweise des Bausteines GET 1 2 Abbildung 87: Wirkdiagramm GET-Baustein 1: GT..Q1 2: Wert an GT..QV> h Beim Einschalten der Versorgungsspannung erhalten die GET-Bausteine den Wert „0“. Wochenzeitschaltuhr easy800 ist mit einer Echtzeituhr ausgestattet, die Sie im Schaltplan als Wochenzeitschaltuhr und Jahresschaltuhr einsetzen können.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Vorsicht! Bei easy800-Geräten mit der Geräteversion kleiner oder gleich 03 besitzt die Wochenschaltuhr folgende Eigenschaft. Voraussetzung: • Der Baustein wurde direkt an der easy800 eingegeben. • Mindestens ein Kanal wurde nicht mit Parametern belegt. • Die Einschaltzeit soll auch von Samstag 23:59 Uhr bis Sonntag nach 00:00 Uhr sein. Verhalten: • Die Zeitschaltuhr schaltet Sonntags um 00:00 Uhr aus.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Verdrahtung einer Wochenzeitschaltuhr Eine Wochenschaltuhr integrieren Sie im Schaltplan als Kontakt.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Kontakte HW01Q1 bis HW32Q1 Speicherplatzverbrauch der Wochenzeitschaltuhr Der Funktionsbaustein Wochenzeitschaltuhr benötigt 68 Byte plus 4 Byte pro verwendeten Kanal Speicherplatz. Wirkungsweise des Bausteines Wochenschaltuhr Entsprechend der Parametervorgabe werden die Schaltpunkte festgelegt. MO bis FR: an den Wochentagen Mo, Di, Mi, Do, Fr ON 10:00, OFF 18:00: Ein -und Ausschaltpunkt für den einzelnen Wochentag.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wochenende schalten Die Zeitschaltuhr HW02 schaltet freitags um 16:00 Uhr ein und montags um 6:00 Uhr aus. HW02 A + >DY1 FR >DY2 >ON >OFF >DY1 MO + >DY2 16:00 FR HW02 B >ON >OFF 06:00 SA SO MO A on B on on Abbildung 89: Wirkdiagramm „Wochenende“ Schalten über Nacht Die Zeitschaltuhr HW03 schaltet über Nacht, Montags 22:00 Uhr ein und Dienstags 6:00 Uhr aus.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Zeitüberschneidungen Die Zeiteinstellungen einer Zeitschaltuhr überschneiden sich. Die Uhr schaltet montags um 16:00 Uhr ein, am Dienstag und Mittwoch bereits um 10:00 Uhr. Die Ausschaltzeit liegt montags bis mittwochs bei 22:00 Uhr. HW04 A >DY1 MO + >DY2 MI >ON HW04 B >DY1 DI + >DY2 MI 16:00 >ON >OFF 22:00 10:00 >OFF 00:00 Abbildung 91: Wirkdiagramm Überschneidungen h Ein- und Ausschaltzeiten richten sich immer nach dem Kanal, der zuerst schaltet.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 24 Stunden schalten Die Schaltuhr soll 24 Stunden schalten. Montags um 0:00 Uhr einschalten und dienstags um 0:00 Uhr ausschalten. HW20 A >DY1 MO >DY2 >ON >OFF + 00:00 HW20 B >DY1 DI + >DY2 >ON >OFF 00:00 Jahreszeitschaltuhr easy800 ist mit einer Echtzeituhr ausgestattet, die Sie im Schaltplan als Wochenzeitschaltuhr und Jahresschaltuhr einsetzen können.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Verdrahtung einer Jahreszeitschaltuhr Eine Jahreszeitschaltuhr integrieren Sie im Schaltplan als Kontakt.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Kontakte HY01Q1 bis HY32Q1 Speicherplatzverbrauch der Jahreszeitschaltuhr Der Funktionsbaustein Jahreszeitschaltuhr benötigt 68 Byte plus 4 Byte pro verwendeten Kanal Speicherplatz. Wirkungsweise des Bausteines Jahresschaltuhr Die Jahresschaltuhr kann Bereiche, einzelne Tage, Monate, Jahre oder Kombinationen aus allen schalten. Jahre ON: 2002 bis OFF: 2010 bedeutet: Am 01.01.2002 00:00 einschalten und am 01.01.2011 00:00 Uhr ausschalten.
08/04 AWB2528-1423D HY01 >ON A --.--.02 Funktionsbausteine + Beispiel 1 Jahresbereich wählen Die Jahresschaltuhr HY01 soll am 1. Januar 2002 00:00 Uhr einschalten und bis 31. Dezember 2005 23:59 Uhr eingeschaltet sein. + Beispiel 2 Monatsbereiche auswählen Die Jahresschaltuhr HY01 soll am 1. März 00:00 Uhr einschalten und bis zum 30. September 23:59 Uhr eingeschaltet sein. + Beispiel 3 Tagesbereiche auswählen Die Jahresschaltuhr HY01 soll am 1.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Beispiel 6 Überlappende Bereiche Der Jahresschaltuhr HY01 Kanal A schaltet am 3. 00:00 Uhr in den Monaten 5, 6, 7, 8, 9, 10 ein und bleibt bis zum 25. 23:59 obiger Monate eingeschaltet. HY01 >ON A 03.05.-- >OFF 25.10.-- + Der Jahresschaltuhr HY01 Kanal B schaltet am 2. 00:00 Uhr in den Monaten 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ein und bleibt bis zum 17. 23:59 obiger Monate eingeschaltet. HY01 >ON B + 02.06.-- >OFF 17.12.
08/04 AWB2528-1423D LS27 >I1 >X1 >Y1 >X2 >Y2 QV> Funktionsbausteine + Parameteranzeige und Parametersatz für den Baustein LS: LS27 Funktionsbaustein LS Wert skalieren, Nummer 27 + Erscheint in der Parameteranzeige >I1 Eingangswert, Istwert Quellbereich >X1 Unterer Wert Quellbereich >Y1 Unterer Wert Zielbereich >X2 Oberer Wert Quellbereich >Y2 Oberer Wert Zielbereich QV> Ausgangswert, skaliert Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1, >X1, >X2, >Y1 und >Y2 können folgende Operanden besitzen: •
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Wertebereich der Ein- und Ausgänge Wertebereich >I1 Eingangswert des Bausteines >X1 Untere Wert Quellbereich >X2 Unterer Wert Zielbereich >Y1 Oberer Wert Quellbereich >Y2 Oberer Wert Zielbereich QV> Ausgangswert –2147483648 bis +2147483647 Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich • – Aufruf gesperrt Spule VC01EN bis VC32EN, Freigabe des Bausteines Speicherplatzverbrauch des LS-Bausteines Der Funktionsbaustein LS benötigt 64 Byte Sp
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine a X1 X2 b Y1 Y2 Abbildung 94: Funktionsbaustein Wertskalierung – Wertebereich verkleinern a Quellbereich b Zielbereich a X1 X2 b Y1 Y2 Abbildung 95: Funktionsbaustein Wertskalierung – Wertebereich vergrößern a Quellbereich b Zielbereich Beispiel 1: Der Quellbereich ist ein 10 Bit breiter Wert, Quelle ist der Analog-Eingang IA01. Der Zielbereich beträgt 12 Bit.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten LS01 >I1 IA01 >X1 0 >Y1 0 >X2 1023 >Y2 4095 QV> + Parameteranzeige und Parametersatz für den Baustein LS01 Der aktuelle Istwert am Analog-Eingang IA01 beträgt 511. Der skalierte Ausgangswert beträgt 2045. Beispiel 2: Der Quellbereich beträgt 12 Bit. Der Zielbereich beträgt 16 Bit vorzeichenbehaftet. >I1 = DC01QV >X1 = 0 >X2 = 4095 >Y1 = –32768 >Y2 = +32767 Der aktuelle Istwert DC01QV beträgt 1789. Der skalierte Ausgangswert beträgt –4137.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Schaltplanelemente für Sprünge Kontakt Schließer1) : Nummern 01 bis 32 Spulen Ä Nummern 01 bis 32 Spulenfunktion Ä, Å, ä, È, è 1) nur als erster linker Kontakt einsetzbar Wirkungsweise Wird die Sprungspule angesteuert, werden die folgenden Strompfade nicht mehr bearbeitet. Die Zustände der Spulen bleiben, falls Sie nicht in anderen nicht übersprungenen Strompfaden überschrieben werden, auf dem letzten Zustand vor dem Überspringen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Achtung! Werden Strompfade übersprungen, bleiben die Zustände der Spulen erhalten. Die Zeit von gestarteten Zeitrelais läuft weiter. Stromflussanzeige Übersprungene Bereiche sind in der Stromflussanzeige an den Spulen zu erkennen. Alle Spulen nach der Absprungspule werden mit dem Symbol der Absprungspule dargestellt. Beispiel Mittels Wahlschalter werden zwei verschiedene Abläufe vorgewählt. • Ablauf 1: Sofort Motor 1 einschalten.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Schaltplan: Stromflussanzeige: I 01 ist vorgewählt: I 01------Ä : 01 I 01------Ä : 01 : 01 : 01 I 02------Ä : 02 --------u-Ä Q 01 h-R Q 02 I 02--------: 01 ---------uÄ Q 01 hR Q 02 ----------Ä : 08 ----------Ä : 08 Q 02-I 03-T T 02 Q 02--I 03--: 08 : 02------Ä Q 02 T 02------Ä Q 01 : 08 i 12 -------Ä D 01 : 02--------: 08 Bereich von Sprungmarke 1 wird abgearbeitet. Sprung nach Marke 8. Bereich wird bis Sprungmarke 8 übersprungen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Betriebsarten • Q: Wirkt auf die Ausgänge Q.., *Q.., S.., *S.., *SN.., QA01; *: Netzteilnehmeradresse • M: Wirkt auf den Merkerbereich MD01 bis MD48. • ALL: Wirkt auf Q und M. Kontakte MR01Q1 bis MR32Q1 Der Kontakt schaltet auf den Merker, wenn die Triggerspule MR..T den Zustand „1“ besitzt. Spulen MR01T bis MR32T: Triggerspulen Speicherplatzverbrauch des Datenbausteines Der Funktionsbaustein Masterreset benötigt 20 Byte Speicherplatz.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Verdrahtung eines Zahlenwandlers Ein Zahlenwandler besitzt im Schaltplan nur die Freigabespule.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h BCD-Code Dezimalwert 0001 1 0010 2 0011 3 0100 4 0101 5 0110 6 0111 7 1000 8 1001 9 1010 bis 1111 nicht erlaubt 10000 10 10001 11 Der BCD-Code erlaubt nur den Zahlenbereich 0hex bis 9hex. Der Zahlenbereich Ahex bis Fhex kann nicht dargestellt werden. Der Baustein NC konvertiert den nicht erlaubten Bereich als eine 9.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Istwert …QV> Dem Istwert …QV> können folgende Operanden zugewiesen werden: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich • – Aufruf gesperrt Spule NC01EN bis NC32EN: Freigabespule. Speicherplatzverbrauch des Zahlenwandlers Der Funktionsbaustein Zahlenwandler benötigt 32 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am BausteinEingang.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h Der BCD-Wert besitzt als höchsten Binärwert 1001 = 9. Alle anderen höheren Binärwerte 1010 bis 1111 werden von dem Baustein als Wert 9 ausgegeben. Dieses Verhalten ist korrekt, da BCD-Geber normalerweise diese Werte nicht generieren.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Beispiel 1: Eingangswert >I1: +7dez BCD-Binärwert: 0111 Hexadezimalwert: 0111 Dezimalwert QV>: + 7 Beispiel 2: Eingangswert >I1: +11dez BCD-Binärwert: 00010001 Hexadezimalwert: 00010001 Dezimalwert QV>: +17 (1 + 16) Hexadezimalwert: Bit 0 besitzt der Wert 1.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Hexadezimalwert: 01111111111111111111111111111111 Dezimalwert QV>: 161061273 h Werte größer als 9999999 werden als 161061273 ausgegeben. Werte kleiner als –9999999 werden als –161061273 ausgegeben. Der Arbeitsbereich des Bausteines wird überschritten. Betriebsstundenzähler easy800 besitzt 4 unabhängige Betriebsstundenzähler. Die Zählerstände bleiben auch im spannungslosen Zustand erhalten.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Speicherplatzverbrauch des Betriebsstundenzählers Der Funktionsbaustein Betriebsstundenzähler benötigt 36 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an dem Baustein-Eingang. Wirkungsweise des Bausteines Betriebsstundenzähler Wird die Freigabespule OT..EN auf den Status „1“ angesteuert addiert der Zähler seinen Istwert minütlich um den Wert 1 (Grundtakt: 1 Minute). Erreicht der Istwert an QV> den Sollwert von >I1, so schaltet der Kontakt OT..
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten T 01Q1---------------------------Ä PT16T PT16Q1---------------------------Ä C 01C Abbildung 99: easy800-Schaltplan mit PUT-Baustein PT01 11 >I1 - Parameteranzeige und Parametersatz für den Baustein PUT: PT01 Funktionsbaustein PUT (stelle einen Wert in das Netzwerk), Nummer 11 - Erscheint nicht in der Parameteranzeige >I1 Sollwert der in das Netzwerk easy-NET gestellt wird Eingang Der Bausteingang >I1 kann folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Wirkungsweise des Bausteines PUT 1 2 3 Abbildung 100:Wirkdiagramm PUT-Baustein 1: Triggerspule 2: Kontakt Rückmeldung Triggerspule 3: Senden Pulsweitenmodulation Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 stellt 2 Funktionsbausteine Pulsweitenmodulation PW01 und PW02 zur Auswahl. Die Bausteine sind direkt mit den Ausgängen verbunden.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Setzen Sie jede Spule eines Relais nur einmal im Schaltplan ein.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich • – Aufruf gesperrt Kontakte PW01E1 bis PW02E1, die Mindesteinschaltdauer oder die Mindestausschaltdauer wurde unterschritten. Spulen PW01EN bis PW02EN, Freigabespule.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten h Wird der verwendete Ausgang eines Pulsweitenmodulators im Schaltplan als Spule verwendet gilt: Das Aktualisieren des Ausgangszustandes aus dem Schaltplan wird nicht ausgeführt. h Für die Mindesteinschaltdauer gilt: • Die Mindesteinschaltdauer ist gleich der Mindestausschaltdauer. • Die Mindesteinschaltdauer darf 10 % der Periodendauer nicht überschreiten.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine HW01QW1---------------------------Ä SC01T Abbildung 102:easy800-Schaltplan mit SC-Baustein Parameteranzeige und Parametersatz für den Baustein SC Der Baustein SC01 besitzt keine Parameter, da es sich hier um einen triggerbaren Systemdienst handelt. Spule SC01T: Triggerspule Speicherplatzverbrauch des SC-Bausteines Der Funktionsbaustein SC benötigt 20 Byte Speicherplatz.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Sollzykluszeit Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 stellt einen Funktionsbaustein Sollzykluszeit ST01 zur Auswahl. Der Baustein Sollzykluszeit ist ein Zusatzbaustein für den PID-Regler. Der Funktionsbaustein Sollzykluszeit setzt eine feste Zykluszeit für die Bearbeitung des Schaltplanes und der Bausteine fest. Verdrahtung eines Bausteines Sollzykluszeit Den Baustein ST integrieren Sie im Schaltplan als Spule.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Eingänge Der Baustein-Eingang >I1kann folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Parametersatz im Menü PARAMETER anzeigen • + Aufruf möglich • – Aufruf gesperrt Spulen ST01EN, Freigabespule.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Achtung! Je geringer die Zykluszeit um so schneller wird gesteuert und geregelt. Setzen Sie den Wert der Sollzykluszeit so gering wie möglich. Die Bearbeitung der Bausteine, das Einlesen der Eingänge, die Ausgabe der Ausgänge werden nur einmal pro Zyklus durchgeführt. Ausnahme: Alle Bausteine die unabhängig von der Zykluszeit arbeiten. Zeitrelais easy800 stellt 32 Zeitrelais T 01 bis T 32 zur Auswahl.
08/04 AWB2528-1423D T 02 X >I1 M:S + >I2 QV> Funktionsbausteine Parameteranzeige und Parametersatz für Zeitrelais: T 02 Funktionsbaustein Zeitrelais Nummer 02 X Betriebsart Ansprechverzögert M:S Zeitbereich Minute: Sekunde + Erscheint in der Parameteranzeige >I1 Zeitsollwert 1 >I2 Zeitsollwert I2 (bei Zeitrelais mit 2 Sollwerten) QV> Abgelaufene Istzeit im RUN-Betrieb In der Parameteranzeige eines Zeitrelais verändern Sie Schaltfunktion, Zeitbasis, Sollzeit bzw.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Zeitbereich Parameter S 000.000 M:S 00:00 H:M 00:00 h Zeitbereich und Sollzeit Auflösung Sekunden, 0,005 bis 999,995 s für Konstanten und variable Werte 5 ms Minuten: Sekunden 00:00 bis 99:59 nur für Konstanten und variable Werte 1s Stunden: Minuten, 00:00 bis 99:59 nur für Konstanten und variable Werte 1 Min.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Variable Sollwerte Verhalten des Sollwertes, wenn variable Werte eingesetzt werden. • Variable Werte können genutzt werden. • Variable Werte werden mittels Operanden übergeben. • Bei der Zeitbasis „s“ wird der Wert als „Wert in ms“ übernommen. • Die letzte Stelle wird auf Null oder fünf aufgerundet • Bei der Zeitbasis „M:S“ wird der Wert als „Wert in s“ übernommen. • Bei der Zeitbasis „H:M“ wird der Wert als „Wert in M (Minuten)“ übernommen.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Spulen • T 01EN bis T 32EN: Triggerspule; • T 01RE bis T 32RE: Resetspule; • T 01ST bis T 32ST: Stoppspule. Speicherplatzverbrauch des Zeitrelais Der Funktionsbaustein Zeitrelais benötigt 48 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Baustein-Eingang. Remanenz Zeitrelais können mit remanenten Istwerten betrieben werden. Die Anzahl der remanenten Zeitrelais wählen Sie im Menü SYSTEM r REMANENZ.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 1 2 3 4 t ts A B t1 + t 2 = t s C Abbildung 105:Wirkdiagramm Zeitrelais ansprechverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) 1: Triggerspule T..EN 2: Stoppspule T..ST 3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 ts: Sollzeit • Bereich A: Die eingestellte Sollzeit läuft normal ab. • Bereich B: Die eingestellte Sollzeit läuft nicht ab weil die Triggerspule frühzeitig abfällt. • Bereich C: Die Stoppspule hält den Ablauf der Zeit an.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 1 2 3 4 ts tF ts D E ts F Abbildung 106:Wirkdiagramm Zeitrelais ansprechverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) • Bereich D: Die Stoppspule ist nach Ablauf der Zeit unwirksam • Bereich E: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt zurück • Bereich F: Die Resetspule setzt während des Ablaufes die Zeit zurück. Nachdem die Resetspule abfällt läuft die Zeit normal ab.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 1 2 3 4 A ts t1 + t 2 = t s B C ts t D Abbildung 107:Wirkdiagramm Zeitrelais rückfallverzögert (mit/ohne Zufallsschalten, mit/ohne Retriggerung) 1: Triggerspule T..EN 2: Stoppspule T..ST 3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 ts: Sollzeit • Bereich A: Nach dem Abschalten der Triggerspule läuft die Zeit ab. • Bereich B: Die Stoppspule hält den Ablauf der Zeit an. • Bereich C: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt zurück.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 1 2 3 4 t1 + t 2 = ts E t1 F ts Abbildung 108:Wirkdiagramm Zeitrelais rückfallverzögert (mit/ohne Zufallsschalten, mit/ohne Retriggerung) • Bereich E: Die Triggerspule fällt zweimal ab. Die Sollzeit ts setzt sich aus t1 plus t2 zusammen (Schaltfunktion nicht retriggerbar). • Bereich F: Die Triggerspule fällt zweimal ab. Die Istzeit t1 wird gelöscht und die Sollzeit ts läuft komplett ab (Schaltfunktion retriggerbar).
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 1 2 3 4 ts1 A ts2 t B t1 + t2 = ts1 ts2 C ts1 D ts2 Abbildung 109:Wirkdiagramm Zeitrelais, ansprech- und rückfallverzögert 1 1: Triggerspule T..EN 2: Stoppspule T..ST 3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 ts1: Ansprechzeit ts2: Rückfallzeit • Bereich A: Das Relais arbeitet die beiden Zeiten ohne Unterbrechung ab. • Bereich B: Die Triggerspule fällt vor dem Erreichen der Ansprechverzögerung ab.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 1 2 3 4 ts1 t1 + t2 = ts2 E ts1 t F ts1 G ts2 Abbildung 110:Wirkdiagramm Zeitrelais, ansprech- und rückfallverzögert 2 • Bereich E: Die Stoppspule hält den Ablauf der Rückfallverzögerung an. • Bereich F: Die Resetspule setzt das Relais nach dem Ablaufen der Ansprechverzögerung zurück • Bereich G: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt während des Ablaufes der Ansprechverzögerung zurück.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Zeitrelais, Impulsformend 1 2 3 4 ts A ts B t1 + t 2 = t s C Abbildung 112:Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 1 1: Triggerspule T..EN 2: Stoppspule T..ST 3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 • Bereich A: Der Triggerimpuls ist kurz und wird verlängert • Bereich B: Der Triggerimpuls ist länger als die Sollzeit. • Bereich C: Die Stoppspule unterbricht den Ablauf der Zeit.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten 1 2 3 4 t t ts D E Abbildung 113:Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 2 • Bereich D: Die Resetspule setzt das Zeitrelais zurück. • Bereich E: Die Resetspule setzt das Zeitrelais zurück. Die Triggerspule ist nach dem Abschalten der Resetspule noch an und die Zeit läuft ab.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine 2: Stoppspule T..ST 3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 • Bereich A: Das Relais blinkt solange die Triggerspule angesteuert ist. • Bereich B: Die Stoppspule unterbricht den Ablauf der Zeit. • Bereich C: Die Resetspule setzt das Relais zurück. Wertbegrenzung Dieser Funktionsbaustein ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 stellt 32 Wertbegrenzungsbausteine VC01 bis VC32 zur Auswahl.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten Eingänge Die Baustein-Eingänge >I1, >SH und >SL können folgende Operanden besitzen: • Konstante • Merker MD, MW, MB • Analog-Eingänge IA01 bis IA04 – IA01: Klemme I7 – IA02: Klemme I8 – IA03: Klemme I11 – IA04: Klemme I12 • Analog-Ausgang QA01 • Istwert …QV> eines anderen Funktionsbausteines Ausgang Der Baustein-Ausgang QV>, kann folgende Operanden besitzen: • Merker MD, MW, MB • Analog-Ausgang QA01 Wertebereich der Ein- und Ausgänge Wertebereich >I1 Eingangswer
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine Speicherplatzverbrauch des Bausteines Wertbegrenzung Der Funktionsbaustein Wertbegrenzung benötigt 40 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Eingang. Wirkungsweise des Bausteines Wertbegrenzung h Damit der Baustein arbeitet, muss er freigegeben sein. Die Spule VC..EN ist aktiv. Ist die Spule VC..EN nicht aktiv wird der gesamte Baustein deaktiviert und zurückgesetzt. Der Ausgangswert geht auf Null. Ist die Freigabespule aktiv wird der Wert am Eingang VC..
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten L01+ L01– S1 +24 V 0 V 1 S2 I5 I6 2 Q1 H1 L01– Abbildung 117:Verdrahtung mit easy...-DC-R... I I C T 05---------------------------Ä 06---------------------------Ä 01---------------------------Ä 01Q1-------------------------Ä C C T Q 01C 01RE 01EN 01 Abbildung 118:easy800-Verdrahtung und Schaltplan Parameter von Funktionsbausteinen aus dem Schaltplan eingeben. Sie können sowohl vom Kontakt als auch von einer Spule in die Parametereingabe gelangen.
08/04 AWB2528-1423D Funktionsbausteine h C 01 Der erste Teil des Parametersatzes eines Zählers wird angezeigt. + >SH +10 easy800 ruft die Parameteranzeige mit OK auf, wenn der Cursor auf der Kontaktnummer steht. Sie mit dem Cursor í über das +-Zeichen auf die Werteingabe hinter >SH: – >SH bedeutet: Eingang des Bausteines für den oberen Zählersollwert – Das +-Zeichen bedeutet, dass die Parameter dieses Zeitrelais über den Menüpunkt PARAMETER verändert werden können.
08/04 AWB2528-1423D Mit easy800 verdrahten X Bestätigen Sie die Eingabe des Wertes mit OK. Sie die Eingabe des Bausteines mit ESC zum Schaltplan. X Vervollständigen Sie den Schaltplan. X Testen Sie den Schaltplan mit der Stromflussanzeige. X Schalten Sie easy800 in die Betriebsart RUN und wechseln Sie zurück zum Schaltplan. X Verlassen Über die Stromflussanzeige des Schaltplans können Sie sich jeden Parametersatz anzeigen lassen.
08/04 AWB2528-1423D 5 Einführung Netzwerk easy-NET Netzwerk easy-NET Alle easy800-Geräte besitzen einen Netzwerkanschluss easy-NET. Dieses Netzwerk ist für acht Teilnehmer ausgelegt. Sie können über das easy-NET: • • • • • • • Zusätzliche Ein- und Ausgänge verarbeiten. Schneller und besser Steuern durch verteilte Programme. Datum und Uhrzeit synchronisieren. Ein- und Ausgänge lesen und schreiben. Werte an andere Teilnehmer versenden. Werte von anderen Teilnehmern empfangen.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Netzwerk easy-NET Topologien, Adressierung und Funktionen Das easy-NET erlaubt Ihnen eine Strangtopologie. Entsprechend der gewünschten Adressierungsmöglichkeit gibt es zwei Leitungsführungsarten: • Leitungsführung „durch das Gerät schleifen“, • Leitungsführung mittels T-Stück und Stichleitung.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Topologien, Adressierung und Funktionen Topologie und Adressierungsbeispiele Geografischer Ort, Platz Teilnehmernummer Beispiel 1 Beispiel 2 1 1 1 „Durch das Gerät schleifen“ easy800 easy...E MFD 2 2 3 4 5 7 8 easy...E easy800 MFD easy...E easy800 MFD easy...E easy800 MFD easy...E easy800 MFD easy...E easy800 MFD easy...E easy800 MFD easy...E 7 easy800 easy...E MFD 6 easy800 MFD 8 easy800 easy...E MFD 5 easy...E 4 easy800 easy...
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Lage und Ansprache der Operanden über easy-NET Teilnehmer Basisgerät Lokale Erweiterung Netzwerk Bitdaten Eingang Ausgang Eingang Ausgang Eingang I Q R S 1 1I1 bis 16 1Q1 bis 8 1R1 bis 16 2 2I1 bis 16 2Q1 bis 8 3 3I1 bis 16 4 Ausgang Empfangen SN Senden 1 S 1 bis 8 2 bis 8 RN 1 bis 32 2 bis 8 SN 1 bis 32 GT 1 bis 32 PT 1 bis 32 2R1 bis 16 2 S 1 bis 8 1, 3 bis 8 RN 1 bis 32 1, 3 bis 8 SN 1 bis 32 GT 1 bis 32 PT 1 bis 32 3Q1 bis 8 3R1 bis
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Topologien, Adressierung und Funktionen h Jeder Teilnehmer mit Schaltplan kann lesend auf die physikalischen Teilnehmer-Eingänge und Ausgänge der anderen Teilnehmer zugreifen und diese lokal verarbeiten. Beispiel 1: Von Teilnehmer 1 soll der Eingang I1 des Teilnehmers 2 gelesen und auf den Ausgang Q1 des Teilnehmers 2 geschrieben werden. Teilnehmer 2 besitzt keinen Schaltplan.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Funktionen der Teilnehmer am Netzwerk Die Teilnehmer am easy-NET können zwei verschiedene Funktionen besitzen: • Intelligenter Teilnehmer mit eigenen Programm (Teilnehmer 1 bis 8) • Ein-/Ausgabegerät (REMOTE IO) ohne eigenes Programm (Teilnehmer 2 bis 8) h Teilnehmer 1 muss immer einen Schaltplan besitzen.
08/04 AWB2528-1423D Konfiguration des Netzwerkes easy-NET Konfiguration des Netzwerkes easy-NET Damit easy-NET auf Ihre Anwendung optimiert werden kann, ist es konfigurierbar. Teilnehmernummer Im Gerät wird die Teilnehmernummer als easy-NET-ID: bezeichnet. Bei Geräten mit Display kann mittels der Tasten an easy800 die Teilnehmernummer eingestellt werden. h Sinnvollerweise werden am Teilnehmer 1 alle easy-NETEinstellungen vorgenommen. Vom Teilnehmer 1 wird das gesamte Netzwerk konfiguriert.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Pausenzeit, Schreibwiederholrate manuell verändern Jeder Netzwerkanschluss easy-NET ermittel automatisch, wie viele Teilnehmer am Netz aktiv sind, welche Baudrate benutzt wird und wie viele Byte insgesamt übertragen werden. Aus diesen Daten wird die Mindest-Pausenzeit automatisch ermittelt, die ein Gerät benötigt, damit alle Teilnehmer ihre Nachrichten senden können. Soll die Pausenzeit erhöht werden, so muss der Wert des BUSDELAY: größer Null gesetzt werden.
08/04 AWB2528-1423D Konfiguration des Netzwerkes easy-NET Jede Änderung der Ein-/Ausgänge senden (SEND IO) Ist es gewünscht, dass eine Änderung eines Ein- oder Ausganges unverzüglich allen anderen Netzwerkteilnehmern mitgeteilt werden soll, so ist die Funktion SEND IO einzuschalten. Wird von intelligenten Teilnehmern lesend auf Ein- und Ausgänge von anderen Teilnehmer direkt zugegriffen (2I 02, 8Q 01, etc.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Bei der Inbetriebnahme ist dringend auf folgenden Sachverhalt zu achten! Achtung! Nehmen mehrere Inbetriebnehmer eine räumlich voneinander aufgestellte und über das Netzwerk easy-NET verbundene Maschine oder Anlage in Betrieb, so ist darauf zu achten, dass REMOTE RUN nicht aktiviert ist. Sonst kann es zu nicht gewollten Anläufen von Maschinen oder Anlagen während der Inbetriebnahme kommen. Die damit verbundenen Ereignisse sind von der Maschine oder Anlage abhängig.
08/04 AWB2528-1423D Konfiguration des Netzwerkes easy-NET Die Standardeinstellungen für ein Ein- und Ausgabegeräte sind: SEND IO REMOTE RUN REMOTE IO å å å Teilnehmernummer (easy-NET-ID) und Baudrate können über Teilnehmer 1 bestimmt werden. Statusanzeige von anderen Teilnehmern anzeigen Bei jedem Gerät mit Anzeige können Sie den Zustand der Ein- und Ausgänge eines jeden Netzwerkteilnehmers anzeigen lassen. 1I12.......... I NT1 MO 06:42 1Q1....... P- RUN 3I12.....7.... I NT3 MO 06:42 3Q1.3..6.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET h Der Teilnehmer, an dessen Anzeige man den Status anzeigt, kann die eigenen Daten nicht aus dem Netz lesen. Beispiel: Am Teilnehmer 3 blinkt NT3. Die Ein- und Ausgänge 3I.., 3R.., 3Q.. und 3S.. können nicht angezeigt werden. Blinkt die Anzeige NT3 nicht, werden die Ein- und Ausgänge angezeigt. Nachrichtentypen der Teilnehmer Das Netzwerk easy-NET kennt verschiedene Nachrichtentypen. Es gibt: • Ausgangsdaten die Teilnehmer 1 (Q., S.
08/04 AWB2528-1423D Konfiguration des Netzwerkes easy-NET denabbild des Programms geschrieben und die Sendedaten vom Abbild gelesen. Mit diesen Daten durchläuft das Programm den nächsten Zyklus. Lesen und senden der Netzwerkdaten von der CPU Die Netzwerk-CPU des Teilnehmers liest jede Nachricht auf dem Netzwerk. Ist die Nachricht für den Teilnehmer relevant, wird sie in einen Nachrichtenspeicher übernommen. Verändert sich der Inhalt einer Sendenachricht, so wird diese gesandt.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Ausgewertet wird in folgenden Zeitintervallen: Baudrate Teilnehmer muss das Lebenszeichen alle .. senden Teilnehmer erkennt das Fehlen eines Lebenszeichen ab [KB] [ms] [ms] 1000 60 180 500 60 180 250 120 360 125 240 720 50 600 1800 20 1500 4500 10 3000 9000 Wird das Fehlen eines Lebenszeichens erkannt, so wird der entsprechende Diagnosekontakt auf den Zustand „1“ gesetzt.
08/04 AWB2528-1423D Konfiguration des Netzwerkes easy-NET Achtung! Werden die Zustände der Eingänge, Ausgänge oder Daten unbedingt von einem Teilnehmer benötigt, so ist der entsprechende Diagnosekontakt auszuwerten und entsprechend Ihrer Anwendung zu verfahren! Werden die entsprechende Diagnosekontakte nicht ausgewertet, kann es in Ihrer Anwendung zu Fehlfunktionen kommen. h Die zu lesenden Daten eines fehlerhaften Teilnehmers werden nach dem Erkennen des Fehlers auf den Zustand „0“ gesetzt.
08/04 AWB2528-1423D Netzwerk easy-NET Übertragungssicherheit des Netzwerkes easy-NET ist ein CAN-basierendes Netzwerk. CAN wird in PKWs und Nutzfahrzeugen in allen Bereichen eingesetzt. Damit gilt bei der Übertragung die gleichen Fehlererkennungsfähigkeit wie für CAN. Nach einer BOSCH-Studie für unentdeckte, verfälschte Nachrichten gilt: Die Wahrscheinlichkeit für das Nichtentdecken einer verfälschten Nachricht (Restfehlerwahrscheinlichkeit) beträgt: < 10–10 Nachrichtenfehlerrate.
08/04 AWB2528-1423D 6 easy-Einstellungen Alle easy-Einstellungen erfordern am Gerät ein Tastenfeld und eine Anzeige. Mit EASY-SOFT-PRO können Sie alle Geräte per Software einstellen. Passwortschutz Sie können easy gegen Fremdzugriff mit einem Passwort schützen. Als Passwort wird ein Wert zwischen 000001 und 999999 eingegeben. Mit der Zahlenkombination 000000 löschen Sie ein Passwort. Der Passwortschutz sperrt den Zugang zu anwählbaren Bereichen.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen h Ein in easy eingetragenes Passwort wird mit dem Schaltplan auf die Speicherkarte übertragen, unabhängig ob es aktiviert wurde oder nicht. Wird dieser easy-Schaltplan von der Karte zurückgeladen, wird auch das Passwort ins easy übertragen und ist sofort aktiv. Passwort einrichten Ein Passwort können Sie über das Sondermenü einrichten, unabhängig von der Betriebsart RUN oder STOP. Wenn bereits ein Passwort aktiviert ist, können Sie nicht ins Sondermenü wechseln.
08/04 AWB2528-1423D Passwortschutz EINGABE PASSWORT 000042 X Speichern Sie das neue Passwort mit OK. Mit OK verlassen Sie die Passwortanzeige und gehen mit ESC und Ú auf das Menü BEREICH… Der Gültigkeitsbereich des Passwortes wurde noch nicht betrachtet. Das Passwort ist gültig, aber noch nicht aktiviert. Gültigkeitsbereich des Passwortes wählen SCHALTPLAN PARAMETER UHR BETRIEBSART SCHNITTSTELLE åÆ æ X Betätigen X Wählen Sie die Taste OK. Sie die zu schützende Funktion oder das Menü aus.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Passwort aktivieren Ein vorhandenes Passwort kann auf vier Wege aktiviert werden: • Automatisch beim erneuten Einschalten von easy, • Automatisch nach dem Laden eines geschützten Schaltplans, • Automatisch wenn auf der PC-Schnittstelle 30 Minuten nach dem Aufschließen (mittels EASY-SOFT (-PRO), EASY-SOFT (-PRO)) kein Telegramm gesendet wurde, • Über das Passwortmenü. X Rufen Sie mit DEL und ALT das Sondermenü auf.
08/04 AWB2528-1423D Passwortschutz Bevor Sie nun eine geschützte Funktion, ein geschütztes Menü ausführen oder in das Sondermenü wechseln können, müssen Sie easy mit dem Passwort aufschließen. easy aufschließen easy aufschließen deaktiviert den Passwortschutz. Sie können den Passwortschutz später wieder über das Passwortmenü oder durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung aktivieren. X Wechseln PASSWORT... STOP RUN PASSWORT... Sie mit OK in das Hauptmenü. Der Eintrag PASSWORT… blinkt.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Passwort, Bereich ändern oder löschen X Schließen Sie easy auf. X Rufen Sie mit DEL und ALT das Sondermenü auf. X Öffnen Sie das Passwortmenü über den Menüpunkt SICHERHEIT und PASSWORT… WECHSELN PW AKTIVIEREN PW EINGABE PASSWORT XXXXXX EINGABE PASSWORT 100005 Der Eintrag WECHSELN PW blinkt. easy zeigt dieses Menü nur an, wenn ein Passwort vorhanden ist. X Rufen Sie mit OK die Passworteingabe auf. Sie mit OK auf das 6-stellige Eingabefeld.
08/04 AWB2528-1423D Passwortschutz Passwort fehlerhaft eingegeben oder nicht mehr bekannt Wenn Sie das Passwort nicht mehr genau kennen, können Sie Ihre Passworteingabe mehrmals hintereinander wiederholen. h EINGABE PASSWORT XXXXXX LOESCHE ALLES ? Die Funktion PROG LOESCHEN wurde nicht deaktiviert. Sie haben ein fehlerhaftes Passwort eingegeben? X Geben Sie das Passwort erneut ein. Nach der vierten fehlerhaften Eingabe zeigt easy eine LöschAnfrage an.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Menüsprache ändern easy800 stellt zehn Menüsprachen zur Auswahl, die Sie über das Sondermenü einstellen können. h Sprache Anzeige Englisch ENGLISH Deutsch DEUTSCH Französisch FRANCAIS Spanisch ESPANOL Italienisch ITALIANO Portugiesisch PORTUGUES Niederländisch NEDERLANDS Schwedisch SVENSKA Polnisch POLSKI Türkisch TURKCE Die Sprachauswahl steht nur zur Verfügung, wenn easy nicht durch ein Passwort gesichert ist.
08/04 AWB2528-1423D Parameter ändern easy stellt die neue Menüsprache ein. SICUREZZA... SISTEMA... Mit ESC wechseln Sie zurück zur Statusanzeige. LINGUA MENU... CONFIGURATORE... Parameter ändern easy bietet die Möglichkeit, Parameter von Funktionsrelais, wie Zeitrelaissollwerte und Zählersollwerte zu ändern, ohne den Schaltplan aufzurufen. Dabei ist es unerheblich, ob easy gerade ein Programm abarbeitet oder in der Betriebsart STOP steht.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen T 03 Ü S >I1 020.030 X Wählen Sie mit Í oder Ú den gewünschten Baustein aus. + X Betätigen Sie die Taste OK. X Blättern Sie mit den Cursortasten Í oder Ú durch die Konstanten der Baustein-Eingänge. X Ändern Sie die Werte für einen Parametersatz: – Mit OK in den Eingabemodus, – ú í Dezimalstelle wechseln, – ÍÚ Wert einer Dezimalstelle ändern, – OK Konstante speichern oder – ESC Vorherige Einstellung beibehalten. >I3 005.000 QV> 012.
08/04 AWB2528-1423D Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Datum, Uhrzeit und Zeitumstellung einstellen Die easy800-Geräte sind mit einer Echtzeituhr mit Datum und Uhrzeit ausgestattet. Über die Funktionsbausteine „Schaltuhren“ lassen sich damit Schaltuhrfunktionen realisieren. Ist die Uhr noch nicht eingestellt oder wird easy nach Ablauf der Pufferzeit wieder eingeschaltet, startet die Uhr mit der Einstellung „MI 1:00 01.05.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Winter-/Sommerzeit umschalten Die easy800-Geräte sind mit einer Echtzeituhr ausgestattet. Diese Uhr besitzt verschiedene Möglichkeiten die Sommerund Winterzeit umzustellen. Gesetzliche Regelungen gelten in der EU, GB und USA. h Der Umstellungsalgorithmus gilt nur für die Nordhalbkugel der Erde.
08/04 AWB2528-1423D Winter-/Sommerzeit umschalten Zeitumstellung wählen easy zeigt Ihnen die Möglichkeiten zur Zeitumstellung. Die Standardeinstellung ist KEINE automatische Sommerund Winterzeitumstellung (Haken an KEINE). KEINE MANUELL EU GB US å Æ X Wählen Sie Ihre gewünschte Umstellungsvariante und betätigen Sie die Taste OK. æ SOMMERZEIT START TT.MM: 00.00 Anwahl „Manuell“ Sie möchten Ihr gewünschtes Datum selber eintragen. SOMMERZEIT ENDE TT.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Eingangsverzögerung umschalten Eingangssignale werden von easy über eine Eingangsverzögerung ausgewertet. Dadurch ist sichergestellt, dass beispielsweise das Kontaktprellen von Schaltern und Tastern störfrei ausgewertet wird. Für viele Anwendungen ist jedoch die Erfassung sehr kurzer Eingangssignale erforderlich. Dazu können Sie die Eingangsverzögerung abschalten. X Rufen Sie mit DEL und ALT das Sondermenü auf. Sie in das Menü SYSTEM.
08/04 AWB2528-1423D P-Tasten aktivieren und deaktivieren h P-Tasten aktivieren und deaktivieren Wie easy Ein- und Ausgangssignale intern verarbeitet, erfahren Sie im Abschnitt „Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge“, ab Seite 292. Wenn Sie im Schaltplan die Cursortasten (P-Tasten) als Tasten-Eingänge verwendet haben, sind diese nicht automatisch aktiv. Die Cursortasten sind so gegen unbefugtes Betätigen geschützt. Im Sondermenü können Sie die Tasten aktivieren.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen P-Tasten deaktivieren Sie P-TASTEN å und betätigen Sie OK. easy wechselt die Anzeige P-TASTEN und die P-Tasten sind deaktiviert. X Wählen h Anlaufverhalten Wenn Sie einen Schaltplan von der Speicherkarte oder mittels EASY-SOFT (-PRO) auf easy laden oder wenn Sie einen Schaltplan in easy löschen, werden die P-Tasten automatisch deaktiviert. Das Anlaufverhalten ist in der Inbetriebnahmephase eine wichtige Hilfe.
08/04 AWB2528-1423D Anlaufverhalten I-ENTPRELLUNG å Æ X Wählen Sie ansonsten ANLAUF RUN und drücken Sie ANLAUF RUN X Gehen P-TASTEN ANLAUF KARTE å P-TASTEN ANLAUF KARTE Sie mit ESC zurück auf die Statusanzeige. æ I-ENTPRELLUNG å Æ ANLAUF RUN OK. Der Anlauf RUN ist aktiv. æ Anlauf RUN deaktivieren X Wählen Sie ANLAUF RUN å und betätigen Sie OK. Die Funktion Anlauf RUN ist deaktiviert. Die Grundeinstellung bei Auslieferung von easy ist die Anzeige des Menüs ANLAUF RUN å; d. h.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Fehlermöglichkeiten easy startet nicht in die Betriebsart RUN: • Es ist kein Programm im easy. • Sie haben die Einstellung „easy-Anlauf in die Betriebsart STOP“ gewählt (Menü-Anzeige ANLAUF RUN). Anlaufverhalten Karte Das Anlaufverhalten mit Speicherkarte ist für Anwendungen, wo Laien die Speicherkarte spannungslos wechseln dürfen und müssen. easy startet nur dann in die Betriebsart RUN wenn eine Speicherkarte mit gültigen Programm gesteckt ist.
08/04 AWB2528-1423D Kontrast und Hintergrundbeleuchtung LCD einstellen I-ENTPRELLUNG å Æ P-TASTEN ANLAUF RUN ANLAUF KARTE å æ Anlauf Karte deaktivieren X Wählen Sie ANLAUF KARTE å und betätigen Sie OK. Die Funktion ANLAUF RUN ist deaktiviert. Die Grundeinstellung bei Auslieferung von easy ist die Anzeige des Menüs ANLAUF KARTE; d. h. easy startet beim Einschalten der Spannung ohne Speicherkarte in die Betriebsart RUN.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen P-TASTEN Æ ANLAUF RUN ANLAUF KARTE ANZEIGE... æ KONTRAST: 0 BELEUCHTUNG KONTRAST: BELEUCHTUNG KONTRAST: BELEUCHTUNG å å +1 å KONTRAST: +1 KONTRAST: +1 BELEUCHTUNG X Betätigen X Wählen Sie ihre Einstellung X Bestätigen Sie die Einstellung mit der Taste OK. Die Kontrasteinstellung bleibt solange erhalten bis Sie geändert wird. Sie mit den Cursortasten Í und Ú auf das Menü BELEUCHTUNG. å X Betätigen Sie die Taste OK.
08/04 AWB2528-1423D Remanenz Remanenz In Anlagen- und Maschinensteuerungen besteht die Anforderung, dass Betriebszustände oder Istwerte remanent eingestellt werden; d. h., die Werte bleiben auch nach dem Abschalten der Versorgungsspannung einer Maschine oder Anlage sicher und bis zum nächsten Überschreiben des Istwertes erhalten. Folgende Operanden und Bausteine können Sie remanent einstellen: • • • • Merker, Zählbausteine, Datenbaustein und Zeitrelais.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen Voraussetzungen Die Voraussetzung für remanente Daten ist, dass die Merker und Bausteine für remanent erklärt wurden. Achtung! Die remanenten Daten werden bei jedem Abschalten der Versorgungsspannung gespeichert und beim Einschalten gelesen. Die Datensicherheit des Speichers ist hierbei mit 1010 Schreib-Lesezyklen gewährleistet. Remanenzverhalten einstellen Voraussetzung: easy befindet sich in der Betriebsart STOP. X Wechseln h Sie in das Sondermenü.
08/04 AWB2528-1423D Remanenz X Speichern Sie die Eingabe von .. bis .. mit OK. Mit ESC verlassen Sie die Eingabe der remanenten Bereiche. CI 00 -> CI 00 Æ DB 00 -> DB 00 T 00 -> T 00 æ B:200 h MB 01 -> MB 04 C 12 -> C 16 CH 00 -> CH 00 CI 00 -> CI 00 DB 01 -> DB 16 T Ingesamt können sechs verschiedene Bereiche gewählt werden. 26 -> T Die Anzeige unten rechts B:200 zeigt die Anzahl der freien Bytes an.
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen • Beim Wechsel des entsprechenden Remanenzbereiches. • Beim Löschen des Schaltplans über das Menü LOESCHE PROG. Remanenzverhalten übertragen Die Einstellung des Remanenzverhaltens ist eine SchaltplanEinstellung. D. h. auf der Speicherkarte oder beim Upload/ Download vom PC wird die Einstellung des RemanenzMenüs gegebenenfalls mit übertragen.
08/04 AWB2528-1423D Geräteinformation anzeigen Ausnahme: Terminalbetriebsart MFD-Titan. easy800 bietet Ihnen die Möglichkeit folgende Geräteinformationen zu zeigen: • Spannungsversorgung AC (Wechselspannung) oder DC (Gleichspannung), • T (Transistorausgang) oder R (Relaisausgang), • C (Uhr vorhanden), • A (Analogausgang vorhanden), • LCD (Display vorhanden), • easy-NET (easy-NET vorhanden), • OS: 1.10.204 (Betriebssystemversion), • CRC: 25825 (Checksumme des Betriebssystems).
08/04 AWB2528-1423D easy-Einstellungen DC RC Beispiel: EASY819-DC-RC LCD NET OS : 1.10.208 X Verlassen CRC: 21779 ANLAUF KARTE ANZEIGE... REMANENZ... INFORMATION... 288 Æ æ Sie mit ESC die Anzeige.
08/04 AWB2528-1423D 7 easy Programm-Zyklus easy intern In der herkömmlichen Steuerungstechnik arbeitet eine Relais- oder Schützsteuerung alle Strompfade parallel ab. Die Schaltgeschwindigkeit eines Schützkontaktes liegt dabei abhängig von den verwendeten Komponenten zwischen 15 bis 40 ms für das Anziehen und Abfallen. easy arbeitet intern mit einem Mikroprozessor, der die Kontakte und Relais eines Schaltplans nachbildet und daher Schaltvorgänge wesentlich schneller ausführen kann.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Das sechste Segment liegt außerhalb des Schaltplans. easy benutzt es, um: Funktionsbausteine auswerten • Die benutzten Funktionsbausteine zu bearbeiten: Die Ausgangsdaten eines Funktionsbausteins sind nach der Bearbeitung sofort aktuell. easy bearbeitet die Funktionsbausteine entsprechend der Bausteinliste (a Menü BAUSTEINE) von oben nach unten. Mit EASY-SOFT (-PRO) ab Version 4.04 können Sie die Bausteinliste sortieren. Somit können Sie z. B.
08/04 AWB2528-1423D easy Programm-Zyklus • Das Umschalten einer Relaisspule verändert erst im nächsten Zyklus den Schaltzustand eines zugehörigen Kontaktes. • Verdrahten Sie vorwärts oder nach oben oder unten. Verdrahten Sie nicht rückwärts! I 01--u-I 02-..--Ä Q 01 Q 01--k Beispiel: Selbsthaltung mit eigenen Kontakt Startbedingung: Eingänge I1 und I2 sind eingeschaltet. Q1 ist ausgeschaltet. Im Schaltplan ist eine Selbsthalteschaltung dargestellt.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Benutzen Sie bei mehr als vier Kontakten in Reihe eines der Hilfsrelais. I 01----Q 04----i 03----I 05---Ä M 01 I 02----I 04----M 01-----------Ä Q 02 Abbildung 124:Schaltplan mit Hilfsrelais M 01 Wie easy die schnellen Zähler CF, CH und CI auswertet Um Zählimpulse von 5 kHzauszuwerten, arbeiten die schnellen Zählerbausteine interupt-gesteuert. Die Schaltplanlänge und die damit verbundene Zykluszeit hat keinen Einfluss auf das Zählergebnis.
08/04 AWB2528-1423D Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge Verzögerungszeiten bei Basisgeräten easy-DC Die Eingangsverzögerung bei Gleichspannungssignalen beträgt 20 ms. 1 S1 0 1 B B 0 C A Abbildung 126:Verzögerungszeiten von easy-DC Ein Eingangssignal S1 muss also mindestens 20 ms lang mit einem Pegel von 15 V an der Eingangsklemme anliegen, bevor der Schaltkontakt intern von „0“ auf „1“ umschaltet (A).
08/04 AWB2528-1423D easy intern Typische Verzögerungszeiten bei abgeschalteter Eingangsverzögerung sind: • Einschaltverzögerung für – I1 bis I4: 0,025 ms – I5 bis I12: 0,25 ms (DC) • Ausschaltverzögerung für – I1 bis I4: 0,025 ms – I5, I6 und I9 bis I10: 0,4 ms (DC) – I7, I8, I11 und I12: 0,2 ms (DC) h Achten Sie auf störfreie Eingangssignale, wenn die Eingangsverzögerung abgeschaltet ist. easy reagiert bereits auf sehr kurze Signale.
08/04 AWB2528-1423D Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge Verhalten mit und ohne Verzögerungszeit S1 1 2 1 A 2 B Abbildung 128:Einschaltverzögerung easy-AC Bei eingeschalteter Verzögerung prüft easy im Takt von 40 ms (33 ms), ob an einer Eingangsklemme eine Halbwelle anliegt (1. und 2. Impuls bei A). Registriert easy nacheinander zwei Impulse, schaltet das Gerät intern den entsprechenden Eingang ein.
08/04 AWB2528-1423D easy intern S1 1 1 A B Abbildung 130:Ein- und Ausschaltverhalten easy schaltet den Kontakt, sobald ein Impuls erkannt wird (A). Wird kein Impuls erkannt, schaltet easy den Kontakt aus (B). h 296 Wie Sie die Verzögerungszeiten ändern, können Sie im Abschnitt „Verzögerungszeiten für Ein- und Ausgänge“, Seite 292 nachlesen.
08/04 AWB2528-1423D Abfrage von Kurzschluss/ Überlast bei EASY..-D.-T.. Abfrage von Kurzschluss/ Überlast bei EASY..-D.-T.. Die Abfrage, ob ein Kurzschluss oder eine Überlast an einem Ausgang besteht, kann mittels der internen Eingänge I15, I16, R15 und R16, je nach easy-Typ, erfolgen. • EASY82 .-D.-T..: – I16: Sammelstörmelder für Ausgänge Q1 bis Q4 – I15: Sammelstörmelder für Ausgänge Q5 bis Q8. • EASY620-D.-TE: – R16: Sammelstörmelder für Ausgänge S1 bis S4.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Beispiel 2: Ausgabe des Betriebsstandes I 01----m 16-------------------Ä Q 01 I 16---------------------------S M 16 M 16---------------------------Ä Q 04 Abbildung 132:Ausgabe des Betriebsstandes Obige Schaltung wirkt wie im Beispiel 1 beschrieben. Als Zusatz wird bei Überlasterkennung die Meldeleuchte an Q4 angesteuert. Hat Q4 Überlast, würde er „pulsen“.
08/04 AWB2528-1423D easy800 erweitern easy800 erweitern easy800 können Sie mit den Erweiterungen EASY618-..-RE, EASY620-D.-TE, EASY202-RE lokal oder die easy600-Erweiterung über das Koppelmodul EASY200-EASY dezentral erweitern. Weiterhin können Sie alle verfügbaren Busanschlußgeräte wie EASY204-DP, EASY221-CN, EASY205-ASI oder EASY222-DN, falls für das Gerät vorhanden, einsetzen.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Übertragungsverhalten Die Ein- und Ausgänge der Erweiterungseinheiten werden bidirektional seriell übertragen. Bitte beachten Sie die veränderten Reaktionszeiten der Ein- und Ausgänge der Erweiterungen. Reaktionszeiten der Ein- und Ausgänge der Erweiterungen Die Einstellung der Eingangsentprellung hat keinen Einfluss auf das Erweiterungsgerät.
08/04 AWB2528-1423D easy800 erweitern Beispiel Die Erweiterung kann später an Spannung gelegt werden als das Basisgerät. Damit geht das Basisgerät mit einer fehlenden Erweiterung in die Betriebsart RUN. Der folgende easy-Schaltplan erkennt, ab wann die Erweiterung betriebsbereit ist und ausgefallen ist.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Analog-Ausgang QA Der Analogausgang arbeitet mit dezimalen Werten zwischen 0 und 1023. Dies entspricht einer Auflösung von 10 Bit. Am Ausgang entspricht dies physikalisch einer Spannung zwischen 0 V und 10 V DC. Negative Werte z. B.: –512 werden als Null gewertet und mit 0 V DC ausgegeben. Positive Werte größer 1023 z. B.: 2047 werden als 1023 gewertet und mit 10 V DC ausgegeben.
08/04 AWB2528-1423D Programme laden und speichern Beispiel X = 1539; r n = 1 Y = 1539 – 1023 x 1 Y = 515 QA = 10 V 1023 x 515 QA = 5,03 V Programme laden und speichern Programme können Sie über die easy-Schnittstelle auf eine Speicherkarte oder mit EASY-SOFT (-PRO) und Übertragungskabel auf einen PC übertragen. EASY…-..-..
08/04 AWB2528-1423D easy intern Schnittstelle Die easy-Schnittstelle ist abgedeckt. Entfernen Sie die Abdeckung vorsichtig. Abbildung 136:Abdeckung entfernen und stecken X Um den Schacht wieder zu schließen, drücken Sie die Abdeckung wieder auf den Schacht. COM-Verbindung Diese Funktion ist ab Geräteversion 04 verfügbar. easy800 unterstützt die COM-Verbindung über die serielle Schnittstelle. Terminalmodus Diese Funktion ist ab Geräteversion 04 verfügbar.
08/04 AWB2528-1423D Programme laden und speichern Speicherkarte Die Karte ist als Zubehör EASY-M-256K für easy800 erhältlich. Schaltpläne mit allen Daten können von der Speicherkarte EASY-M-256K nach easy800 übertragen werden. Jede Speicherkarte speichert einen easy-Schaltplan. Alle Informationen auf der Speicherkarte bleiben im spannungslosen Zustand erhalten, so dass Sie die Karte zum Archivieren, zum Transport und zum Kopieren von Schaltplänen einsetzen können.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Abbildung 137:Speicherkarte stecken und entfernen h Bei easy können Sie die Speicherkarte ohne Datenverlust auch bei eingeschalteter Versorgungsspannung ein- und ausstecken. Schaltplan laden oder speichern Schaltpläne können Sie nur in der Betriebsart STOP übertragen. Die easy-Varianten ohne Tastenfeld und Anzeige übertragen bei einer gesteckten Speicherkarte beim Einschalten der Spannung automatisch den Schaltplan von der Speicherkarte nach EASY…-..-..X.
08/04 AWB2528-1423D Programme laden und speichern Sie können einen Schaltplan von easy zur Karte und von der Karte in den easy-Speicher übertragen oder den Inhalt auf der Karte löschen. GERAET-KARTE KARTE-GERAET LOESCHE KART h Wenn während der Kommunikation mit der Karte die Betriebsspannung ausfällt, wiederholen Sie den letzten Vorgang. Es kann sein, dass easy nicht alle Daten übertragen oder gelöscht hat. X Entnehmen Sie nach einer Übertragung die Speicherkarte und schließen Sie die Abdeckung.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Schaltplan auf der Karte löschen X Wählen Sie den Menüpunkt LOESCHE KART. X Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK, wenn Sie den Karteninhalt löschen möchten. LOESCHE ? Mit ESC brechen Sie den Vorgang ab. Speicherkartenkompatibilität der Programme h Speicherkarten mit Programm werden immer von easy800-Geräten mit den neueren (höheren) Betriebssystem gelesen. Das Programm ist lauffähig.
08/04 AWB2528-1423D Programme laden und speichern Bei einem Übertragungsproblem zeigt easy die Meldung PROG UNGUELT an. PROG UNGUELT X Prüfen Sie, ob Sie Funktionen benutzen, die das easyGerät nicht kennt: Funktionsrelais „Analogwertvergleicher“ gibt es nur bei 24-V-DC-Geräten easy-DC und easy-DA. h Wenn während der Kommunikation mit dem PC die Betriebsspannung ausfällt, wiederholen Sie den letzten Vorgang. Es kann sein, dass nicht alle Daten zwischen PC und easy übertragen wurden.
08/04 AWB2528-1423D easy intern Kompatibilität der verschiedenen easy800Versionen. Gerätekompatibilität easy800 wird für Sie weiterentwickelt. Die neuen easy800Geräte besitzen mehr Funktionen als die Vorgängergeräte. Bitte beachten Sie die Geräte- Versionsnummer an der linken Seite des Gerätes. Z. B.: 03- 9000000607 Geräteversion 03 Bis Version 03: easy800 1. Ausgabe; Bis Betriebssystem1.0x Ab Version 04: easy800 2. Ausgabe; Ab Betriebssystem 1.
08/04 AWB2528-1423D Geräteversion Geräteversion Jedes easy800 besitzt an der linken Seite des Gehäuses die Version des Gerätes. Die Geräteversion sind die ersten beiden Ziffern der Gerätenummer. Beispiel: DC 20,4 …28,8 V 4W 03-9000000607 Dieses Gerät besitzt die Geräteversion 03. Die Geräteversion gibt Auskunft bei Serviceanfragen über die Hardware-Version und die Version des Betriebsystemes. Die Geräteversion ist wichtig um das richtige Steuerrelais für die EASY-SOFT oder EASY-SOFT-PRO auszuwählen.
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08/04 AWB2528-1423D Anhang Technische Daten Allgemein easy800 easy800 Abmessungen B x H x T [mm] 107,5 x 90 x 72 [inches] 4,23 x 3,54 x 2,84 Teilungseinheiten (TE) breit 6 Gewicht [g] 320 [lb] 0,705 Montage Hutschiene DIN 50022, 35 mm oder Schraubmontage mit 3 Gerätefüßen ZB4-101-GF1 313
08/04 AWB2528-1423D Anhang 16.25 75 16.25 45 110 90 102 M4 4.5 48.5 107.5 70.
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten Klimatische Umgebungsbedingungen (Kälte nach IEC 60068-2-1, Wärme nach IEC 60068-2-2) Betriebsumgebungstemperatur waagerechter/senkrechter Einbau °C, (°F) Betauung –25 bis 55, (–13 bis 131) Betauung durch geeignete Maßnahmen verhindern LCD-Anzeige (Sicher lesbar) °C, (°F) 0 bis 55, (32 bis 131) Lager-/Transporttemperatur °C, (°F) –40 bis 70, (–40 bis 158) Relative Luftfeuchte (IEC 60068-2-30), keine Betauung % 5 bis 95 Luftdruck (Betrieb) hPa 795 bis 108
08/04 AWB2528-1423D Anhang Burst Impulse (IEC/EN 61000-4-4, Schärfegrad 3) Versorgungsleitungen kV 2 Signalleitungen kV 2 Energiereiche Impulse (Surge) easy-AC (IEC/EN 61000-4-5), Versorgungsleitung symmetrisch kV 2 Energiereiche Impulse (Surge) easy-DC (IEC/EN 61000-4-5, Schärfegrad 2), Versorgungsleitung symmetrisch kV 0,5 Einströmung (IEC/EN 61000-4-6) V 10 Isolationsfestigkeit Bemessung der Luft- und Kriechstrecken EN 50178, UL 508, CSA C22.
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten Pufferung/Genauigkeit der Echtzeituhr (nur bei easy-C) Pufferung der Uhr 200 180 160 140 120 a 100 80 60 40 20 0 25˚C 55˚C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 b 1 Pufferzeit in Stunden 2 Betriebsdauer in Jahren Genauigkeit der Echtzeituhr pro Tag s/Tag g5 pro Jahr h/Jahr g 0,5 % g 0,02 Bereich „s“ ms 5 Bereich „M:S“ s 1 Bereich „H:M“ min.
08/04 AWB2528-1423D Anhang Stromversorgung EASY819-AC-RC.. EASY819-AC-RC.. Bemessungswert (sinusförmig) Ue V AC, (%) 100/110/115/120/230/240, (+10/–15) V AC 85 bis 264 Hz, (%) 50/60, (g 5) bei 115/120 V AC 60 Hz, typisch mA 70 bei 230/240 V AC 50 Hz, typisch mA 35 Spannungseinbrüche, IEC/EN 61131-2 ms 20 bei 115/120 V AC, typisch VA 10 bei 230/240 V AC, typisch VA 10 Arbeitsbereich Frequenz, Bemessungswert, Toleranz Eingangsstromaufnahme Verlustleistung EASY8..-DC-… EASY8..
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten Eingänge EASY8..-AC-… EASY8..-AC-R..
08/04 AWB2528-1423D Anhang EASY8..-AC-R..
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten EASY8..-DC-… EASY8..
08/04 AWB2528-1423D Anhang EASY8..
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten EASY8..
08/04 AWB2528-1423D Anhang Relais-Ausgänge EASY8..-..-R.. EASY8..-..-R..
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten EASY8..-..-R..
08/04 AWB2528-1423D Anhang UL/CSA Dauerstrom bei 240 V AC/24 V DC AC DC A Control Circuit Rating Codes (Gebrauchskategorie) 10/8 B300 Light Pilot Duty Maximale Bemessungsbetriebsspannung V AC 300 Maximale thermischer Dauerstrom cos v = 1 bei B300 A 5 Maximum Ein-/Ausschaltscheinleistung cos v k 1 (Make/break) bei B300 VA 3600/360 Control Circuit Rating Codes (Gebrauchskategorie) R300 Light Pilot Duty Maximale Bemessungsbetriebsspannung V DC 300 Maximale thermischer Dauerstrom bei R300
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten EASY8..-DC-T..
08/04 AWB2528-1423D Anhang Induktive Belastung ohne äußere Schutzbeschaltung Allgemeine Erläuterungen: T0,95 = Zeit in Millisekunden, bis 95 % des stationären Stromes erreicht sind T0,95 Q 3 x T0,65 = 3 x L R Gebrauchskategorien in Gruppen zu • Q1 bis Q4, Q5 bis Q8 T0,95 = 1 ms R = 48 O L = 16 mH DC13 T0,95 = 72 ms R = 48 O L = 1,15 H 328 Gleichzeitigkeitsfaktor je Gruppe g = 0,25 relative Einschaltdauer % 100 maximale Schaltfrequenz f = 0,5 Hz maximale Einschaltdauer ED = 50 % Schaltspiele/h
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten Andere induktive Lasten: T0,95 = 15 ms R = 48 O L = 0,24 H Gleichzeitigkeitsfaktor g = 0,25 relative Einschaltdauer % 100 maximale Schaltfrequenz f = 0,5 Hz maximale Einschaltdauer ED = 50 % Schaltspiele/h 1500 Induktive Belastung mit äußerer Schutzbeschaltung bei jeder Last (a Abschnitt „Transistor-Ausgänge anschließen“, Seite 53) Gleichzeitigkeitsfaktor g = 1 relative Einschaltdauer % 100 maximale Schaltfrequenz maximale Einschaltdauer Schaltspiele/h
08/04 AWB2528-1423D Anhang EASY8..-DC-T.. Auflösung analog V DC 0,01 Auflösung digital Bit 10 Wert 0 bis 1023 Einschwingzeit µs 100 Genauigkeit (–25 bis 55 °C), bezogen auf den Bereich % 2 Genauigkeit (25 °C), bezogen auf den Bereich % 1 Konvertierungszeit jeder CPU-Zyklus Netzwerk easy-NET EASY8..-..-… EASY8..-..
08/04 AWB2528-1423D Technische Daten EASY8..-..
08/04 AWB2528-1423D Anhang Liste der Funktionsbausteine 332 Bausteine Baustein Namensgeber für die Abkürzung FunktionsbausteinBezeichnung Seite ab V.
08/04 AWB2528-1423D Liste der Funktionsbausteine Baustein Namensgeber für die Abkürzung FunktionsbausteinBezeichnung Seite ab V.
08/04 AWB2528-1423D Anhang Bausteinkontakte 334 Kontakt Namensgeber für die Abkürzung Beschreibung CY carry Status „1“, wenn der Wertebereich überschritten wird; (carry) E1 error 1 Fehler 1, bausteinabhängig E2 error 2 Fehler 2, bausteinabhängig E3 error 3 Fehler 3, bausteinabhängig EQ equal Vergleichsergebnis, Status „1“ falls Gleichheit herrscht.
08/04 AWB2528-1423D Liste der Funktionsbausteine Baustein-Eingänge (Konstanten, Operanden) Eingang Namensgeber für die Abkürzung Beschreibung F1 Faktor 1 Verstärkungsfaktor für I1 (I1 = F1 x Wert) F2 Faktor 2 Verstärkungsfaktor für I2 (I2 = F2 x Wert) HY Hysterese Schalthysterese für I2 (Wert HY gilt für die positive als auch für die negative Hysterese) I1 Input 1 1. Eingangswort I2 Input 2 2.
08/04 AWB2528-1423D Anhang Baustein-Ausgänge (Operanden) Eingang Namensgeber für die Abkürzung Beschreibung QV Output value Ausgangswert Sonstige Operanden 336 Sonstige Operanden Beschreibung MB Merker-Byte (8-Bit-Wert) IA Analog-Eingang (wenn am Gerät vorhanden!) MW Merker-Wort (16-Bit-Wert) QA Analog-Ausgang (wenn am Gerät vorhanden!) MD Merker-Doppelwort (32-Bit-Wert) NU Konstante (number), Wertebereich von – 2147483648 bis +2147483647
08/04 AWB2528-1423D Speicherplatzbedarf Speicherplatzbedarf Folgende Tabelle liefert eine Übersicht des Speicherplatzbedarfs der easy800 von Strompfaden, Funktionsbausteinen und deren zugehörigen Konstanten: Platzbedarf pro Strompfad/ Baustein Platzbedarf pro Konstante am Baustein-Eingang Byte Byte 20 – A 68 4 AR 40 4 BC 48 4 BT 48 4 BV 40 4 C 52 4 CF 40 4 CH 52 4 CI 52 4 CP 32 4 D 160 DC 96 4 DB 36 4 FT 56 4 GT 28 HW 68 4 (pro Kanal) HY 68 4 (pro Kan
08/04 AWB2528-1423D Platzbedarf pro Strompfad/ Baustein Platzbedarf pro Konstante am Baustein-Eingang Byte Byte OT 36 4 PT 36 4 PW 48 4 SC 20 ST 24 4 T 48 4 VC 40 4 : – – Optimierung des Speicherplatzbedarfs Sollten Sie z. B. in einem Projekt mit mehreren easy800 in dem Teilnehmer „1“ 32 Textbausteine verwenden und Sie beabsichtigen weitere Funktionen bzw.
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis A Abmessungen, easy ...........................................313 AC-Erweiterungsgeräte EASY…-AC-.E ................37 Anlaufverhalten .........................................278, 280 bei Upload/Download zur Karte oder PC .....279 einstellen ....................................................278 Fehlermöglichkeiten ...................................280 Grundeinstellung ........................279, 281, 282 nach Löschen des Schaltplans .....................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis 340 C COM-Verbindung ..............................................304 Cursor-Anzeige .............................................30, 86 E easy ..................................................................289 easy im Überblick ................................................18 Einfügen Schaltkontakt ...............................................71 Strompfad ....................................................72 Eingänge erweitern ........................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis G Gerätefüße ..........................................................33 Geräteübersicht ...................................................18 Glimmlampen ......................................................42 H Hauptmenü Übersicht ......................................................24 wählen .........................................................21 Hilfsrelais ..........................................................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis MFD Betriebsarten ...............................................66 Schaltplan auswerten .................................289 Montage Anschrauben ................................................33 Hutschiene ...................................................32 342 N Netzwerk Adressierung ..............................................249 Automatischer Wechsel RUN und STOP ......255 Ein-Ausgabegerät konfigurieren .................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis Pausenzeit .........................................................254 PC-Anschluss .....................................................308 Programm .........................................................289 laden ..........................................................303 speichern ....................................................303 Zyklus .........................................................289 P-Tasten ..............................................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis S 344 Schaltkontakt ....................................................106 ändern .......................................................103 Cursor-Tasten .............................................111 eingeben ..............................................71, 103 invertieren ....................................................72 Kontaktname .............................................103 Kontaktnummer .........................................103 löschen ....
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis Sondermenü wählen .........................................................21 Speicherkarte löschen .......................................................308 stecken .......................................................305 Sprünge .............................................................208 Spulenfeld .........................................................100 Spulenfunktion Schütz ........................................................
08/04 AWB2528-1423D Stichwortverzeichnis 346 V Verbindung, COM- ............................................304 Verbindungen eingeben ....................................................106 Lage im Schaltplan .....................................100 löschen ......................................................107 Verdrahtung eingeben ......................................................72 löschen ........................................................72 Regeln ........................................
Rückenbreite 14,3 mm Gebäudeautomation E-Mail: info@moeller.net Internet: www.moeller.net Anlagentechnik Bedienungshandbuch easy800 Moeller GmbH Industrieautomation Hein-Moeller-Straße 7–11 D-53115 Bonn Industrieautomation © 2002 by Moeller GmbH Änderungen vorbehalten AWB2528-1423D Doku/Doku/Ki 08/04 Printed in the Federal Republic of Germany (10/04) Article No.: 261371 easy800 Steuerrelais 08/04 AWB2528-1423D 4 *patpks#nycmyn* A A Think future. Switch to green. A Think future. Switch to green.