Befehlen und Signalisieren Automatisieren Rund um den Motor Energiemanagement www.schaltungsbuch.de Moeller® series Schaltungsbuch | 2011 L1 L2 L3 L1 CB L1 L2 L2 L3 L3 M SmartWire-DT 8 1 -Q1 T1 T2 M T3 I H4 H1 -Q11 3 I 5 4 6 1 3 5 2 4 6 U U X1 4 X2 H4 1.22 4.43 4.13 -Q1 W PE V W PE -M1 8 “I >” 4.14 V M 3~ H2 1.14 “+” -Q11 X1 1 H3 1.21 4.44 I 2 PE H1 1.13 A1 A2 4.43 4.44 -Q1 1.13 1.
Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. Korrigierte Auflage 2011, Redaktionsdatum 06/11 © 2008 by Eaton Industries GmbH, 53105 Bonn Redaktion: Walter Heumann, Thomas Kracht, Barbara Petrick, Heidrun Riege, Rene Wiegand Alle Schaltungen wurden von uns nach bestem Wissen erstellt und sorgfältig getestet. Sie dienen als praktische Beispiele. Für eventuelle Fehler übernimmt die Eaton Industries GmbH keine Haftung.
Das Eaton Schaltungsbuch Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kapitel Das Eaton Schaltungsbuch 0 Schalten, Steuern, Visualisieren 1 Elektronische Motorstarter und Drives 2 Befehls- und Meldegeräte 3 Nockenschalter 4 Schütze und Relais 5 Motorschutzschalter 6 Leistungsschalter 7 Rund um den Motor 8 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika 9 Normen, Formeln, Tabellen 10 Stichwortverzeichnis 11 0-1 00
Das Eaton Schaltungsbuch Eaton Schaltungsbuch 06/11 Seite 00 Moeller ist jetzt Eaton Eaton Stromversorgungsqualität 0-4 Eaton Mittelspannungs-Systeme 0-6 Was ist neu in dieser Ausgabe? 0-7 Kompetenz und Erfahrung aus einer Hand 0-2 0-3 0-8 Das Support Portal 0-10 Der Eaton Online-Katalog 0-11 After Sales Service 0-12 Photovoltaik im Wohnbau 0-14 Energieverteilungen von Eaton 0-22
Das Eaton Schaltungsbuch Moeller ist jetzt Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 00 Moeller ist Eaton Die Stärken von Moeller bleiben – sie werden durch Eaton erweitert. Mit der abgeschlossenen Integration von Moeller in den weltweiten Konzern Eaton bleibt nicht nur der Name Moeller erhalten. Auch unser Leistungsspektrum profitiert von der Verbindung. Der Name Moeller wird als Produktserienbezeichnung weiter bestehen.
Das Eaton Schaltungsbuch Eaton Stromversorgungsqualität 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Lernen Sie die Eaton Produkte zur Stromversorgungsqualität kennen Eaton Technologien Eaton entwickelt innovative technische Lösungen im Bereich Stromversorgungsschutz bereits seit 1962 (erste Patentanmeldung). Durch neue, fortschrittliche, patentierte Technologien erfüllt Eaton die Kundenbedürfnisse, die einer rapiden Veränderung unterworfen sind.
Das Eaton Schaltungsbuch Eaton Stromversorgungsqualität Eaton Schaltungsbuch 06/11 00 Kann durch eine Reihe von Ereignissen entstehen: Blitzschlag, zerstörte Übertragungsleitungen, Netzüberlastung, Unfälle und Naturkatastrophen. Kurzzeitige Unterspannung Ausgelöst durch das Einschalten von großen Verbrauchern, Schaltvorgängen im Versorgungsnetz, Ausfall von Netzanlagen, Blitzschlag und Stromversorgungsanlagen, die den Anforderungen nicht gerecht werden.
Das Eaton Schaltungsbuch Eaton Mittelspannungs-Systeme 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Mittelspannungs-Systeme Die Qualität der Mittelspannungs-Systeme basiert auf der mehr als 100-jährigen Erfahrung von Eaton in diesem Bereich. Vakuum-Technologie Die Vakuum-Technologie bildet das Herz der maximal umweltfreundlichen Schaltanlagen. Eaton hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Anwendung der Vakuum-Technologie in Leistungsschaltern und Lasttrennschaltern.
Das Eaton Schaltungsbuch Was ist neu in dieser Ausgabe? Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika 00 Der Weg zur sicheren Maschine easySafety – Fit für höchste Sicherheitsanforderungen. Die Zielmärkte von Maschinen- und Anlagenbauern sind international. Eaton kennt diese Märkte und ist weltweit kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Export von Schaltgeräten und Schaltanlagen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Das Eaton Schaltungsbuch Kompetenz und Erfahrung aus einer Hand www.schaltungsbuch.de 00 Ausgabe 1958 Ausgabe 1986 Ein Klassiker seit über 50 Jahren und wohl die populärste Publikation des Unternehmens ist das Schaltungsbuch. Durch die internationale Verbreitung hat es in den vergangenen Jahren neuen Aufschwung erlebt. Erstmals wurde die Ausgabe 2005 in neun Sprachen übersetzt: Auch online stehen Ihnen die Inhalte unter www.schaltungsbuch.de zur Verfügung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Das Eaton Schaltungsbuch Kompetenz und Erfahrung aus einer Hand www.Eaton.com – die Produkte der Moeller® series Eaton bietet Ihnen ein optimal kombinierbares Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Besuchen Sie uns im Internet. Dort finden Sie alles rund um Eaton, z.
Das Eaton Schaltungsbuch Das Support Portal 00 Auch einen Link zum Eaton After Sales Service finden Sie über das Support Portal (→ Abschnitt „After Sales Service”, Seite 0-12). 0-10 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Per E-Mail können Sie Anfragen direkt an den Technischen Support/Pre-Sales übermitteln. Schicken Sie einfach das gezielt nach Ihren Anforderungen ausgewählte E-Mail-Formular an die Eaton Spezialisten.
Das Eaton Schaltungsbuch Der Eaton Online-Katalog Eaton Schaltungsbuch 06/11 Der effiziente Weg zu detaillierten Produktinformationen Von der detaillierten Produktinformation bis zur Anfrage Ihrer gewünschten Produkte per E-Mail oder Fax bei Ihrem Lieferanten für Moeller-Produkte. Dieses und vieles mehr bietet Ihnen der Eaton Online-Katalog.
Das Eaton Schaltungsbuch After Sales Service 00 So nah, wie Sie es möchten. Servicespezialisten Nutzen Sie unser Servicepersonal. Umfangreiches Know-how, verknüpft mit langjähriger Erfahrung und moderner Ausstattung, hilft Ihnen bei der Lösung Ihrer Aufgaben. Material Komponenten, Baugruppen und Ersatzteile aus unserem Produktsortiment, stehen bei Bedarf für Ihre Anwendungen zur Verfügung. Logistik Personal und Material werden gemäß Ihren Anforderungen sach- und termingerecht bereitgestellt.
Das Eaton Schaltungsbuch After Sales Service Serviceschulungen Mit maßgeschneiderten Serviceschulungen, die Ihre individuellen Anforderungen berücksichtigen, machen wir Ihr Personal fit. Thermografie Mit der Thermografie haben wir eine effiziente Möglichkeit, den Zustand Ihrer elektrischen Anlagen und Steuerungen im laufenden Betrieb zu analysieren. Netzanalyse Die Netzanalyse liefert Ihnen ohne langwierige und teure Fehlersuche klare Aussagen über Ihre individuellen Netzverhältnisse.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Sonnenenergie sicher nutzen – Lösungen von Eaton Sichere Photovoltaik-Anlagen erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom notwendig.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau Wechselrichter von 1500 bis 4000 W für den Innen- und von 4000 bis 4600 W für den Außeneinsatz. Sonnenenergie effizient umwandeln Eaton Schaltungsbuch 06/11 • Standardschnittstelle RS232 ENS entsprechend VDE0126-1-1/DK5940. • Kompaktes, elegantes und modernes Design. 00 Einsatz in Innenräumen Die ISG-Serie mit Schutzgrad IP43 ist für die Aufstellung in Innenräumen konzipiert.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau 00 komplett spannungsfrei geschaltet werden. Alle Last-trennschalter schalten zweipolig und sind damit auch für ungeerdete Kompakte Trenner für Wechselrichter Eaton hat gekapselte und offene Lasttrennschalter im Programm. Die ungekapselten Lasttrennschalter P-SOL sind für den Einbau in kundenspezifische Gehäuse oder Wechselrichter vorgesehen.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau Eaton Schaltungsbuch 06/11 schluss gesichert ist, die Module und DC-Leitungen bis dorthin aber weiterhin unter Gleichspannung von bis zu 1000 V stehen, pro Strang mit bis zu ~8A. strömen, die an defekten Strängen entstehen können, und verhindern das Rückspeisen von intakten Paneelen zu Paneelen mit Kurzschluss.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau 00 Einbau in kundenspezifische Generator-Anschlusskästen vorgesehen. DC-Überspannungsschutz Überspannungsschutzgeräte für PV-Anwendungen Der Überspannungsableiter Eaton SPPT2PA ist speziell für Photovoltaik-Anwendungen entwickelt und schützt vor transienten Überspannungen, die durch indirekte Blitzeinwirkungen hervorgerufen werden können.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau Leitungsschutzschalter Egal ob Steckklemmtechnik oder Schraubanschluss, Eaton hat sowohl für den Wohnbau als auch für Industrieanwendungen den passenden LS-Schalter. Umfangreiches Zubehör wie z. B. Hilfsschalter, Arbeitsstromauslöser, Wiedereinschaltgerät und intelligente Verschienungslösungen erlauben eine Vielzahl von Anwendungen und Automatisierungslösungen.
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau 00 0-20 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Das Eaton Schaltungsbuch Photovoltaik im Wohnbau Eaton Schaltungsbuch 06/11 00 Komfort, Sicherheit und Energiemanagement Drahtlose Hausautomation ermöglicht Lichtmanagement, Beschattungssteuerung, Überwachung und Gefahrenwarnung sowie energiesparende Regelungskonzepte für Heizung, Kühlung und Lüftung.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 xEnergy – Sichere Energieverteilung bis 5000 A Das Baukastensystem besteht aus passgenauen und gemäß IEC/EN 61439 bauartgeprüften Funktionsmodulen, inneren Unterteilungen Form 1 bis Form 4 und berücksichtigt europäische und lokale (DIN, VDE, CEI, NF, UNE) Installationsgewohnheiten. Mit xEnergy steht dem Schaltanlagenbauer ein frei kombinierbares Produktsortiment für Energieverteiler bis 5000 A zur Verfügung.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Von der Planung über die Angebotserstellung bis hin zur Bestellung stehen dem Schaltanlagenbauer effiziente Tools zur Verfügung. Je nach Wunsch wird das gesamte Sortiment funktional verpackt in Einzelteilen (Flatpack) oder als vormontierter Schaltschrank geliefert.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 xEnergy XF (Fixed) Festeinbautechnik • Abgänge mit Leistungsschaltern PKZ oder NZM bis 630 A • Leistungsschalter in Festeinbau oder Ausfahrtechnik • 3- oder 4-polige Leistungsschalter • Abgänge mit Sicherungs-Lastschaltleisten SL bis 630 A • Individuelle Abgänge z. B: Steuerungen, Motorstarter, kleine Energieabgänge, … • Innere Unterteilung bis Form 3 bzw.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 xEnergy XW (Withdrawable) Volleinschubtechnik • Energieabgänge mit Leistungsschaltern PKZ und NZM bis 630 A • Abgänge für Motorstarter bis 250 kW • Leereinschübe für individuelle Anwendung • Einheitliche, einfache Bedienung bei allen Einschubgrößen • Kein Spezialwerkzeug erforderlich • Flexibler Aufbau durch Steckkontakte (Zugang und Abgang) • Einschübe unter Spannung austauschbar • Eindeutige Stellungsanzeige für Betrieb, T
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anreihverteiler xVtl Das Anreihverteilersystem xVtl nimmt in seinem Inneren Schaltgeräte auf, die für Anwendungen bis 2500 A reichen. Typische Einsatzgebiete finden sich als Energieverteiler in Zweckbauten oder als Steuerungsgehäuse in der Industrie. Hier kann der xVtl seine Robustheit unter Beweis stellen.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton sofern er als Niederspannungsenergieverteilsystem eingesetzt wird. Systemmerkmale: • Gemeinsame Plattform mit xEnergy: Zahlreiche konstruktive Elemente wie z. B. Gerüstrahmen, Boden- und Dachbleche sowie Seiten- und Rückwände können für xVtl und xEnergy verwendet werden.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 xVtl Unterverteilung • Installationseinbausysteme Profi+, EP und IVS • Einbaumodule für – NZM – NH-Lasttrennschalter – NH-Sicherungs-Lastschaltleisten – Reitersicherungen – Reiheneinbaugeräte – individuelle Geräte 00 xVtl Steuerungsverteiler • Steuerungstechnik mit Sasy60i und xStart • Individuelle Festeinbauten auf Montageplatte • Belüftung und Klimatisierung • Automatisierungstechnik 0-28
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Modulares Schaltanlagen-System MODAN® Das System MODAN ist ein bauartgeprüftes, modular aufgebautes Schaltanlagensystem nach IEC/EN 61439-1. Eingesetzt wird es überall dort, wo große Energiemengen sicher und zuverlässig verteilt oder Motorsteuerungen in Prozesse integriert werden müssen. MODAN vereint größtmögliche Flexibilität mit Sicherheit und langfristiger Wirtschaftlichkeit.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 MODAN® R – Removable • Feld für bis zu 15 Steckeinsatz-Module für Energieabgänge und Motorstarter oder • Feld für bis zu 27 Schalter-Sicherungseinheiten • Flexibler Aufbau durch Steckkontakte • Steckeinsätze unter Spannung austauschbar • Einfache Wartung und reduzierte Ausfallzeit 00 Steckeinsatz-Module • Energieabgänge bis 630 A • Motorstarter bis 90 kW • Modul ist steckbar, d. h.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 MODAN® W – Withdrawable • Feld für bis zu 30 Einschübe für Energieabgänge und Motorstarter • Hohe Packungsdichte • Einheitliche, einfache Bedienung bei allen Einschubgrößen • Kein Spezialwerkzeug erforderlich • Einschübe unter Spannung austauschbar • Einfache Wartung und minimale Ausfallzeit • Innere Unterteilung bis Form 4b MODAN für Einschübe • Energieabgänge bis 630 A • Motorstarter bis 200 kW • Einschub ist einschiebbar
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Störlichtbogen-Schutzsystem ARCON® Höchste Personen-und Anlagensicherheit, besonders bei kontinuierlichen Produktionsprozessen, ermöglicht Ihnen das Störlichtbogen-Schutzsystem ARCON. Das System bietet Schutz von 6 bis 100 kAeff Störlichtbogenstrom. Erfasst werden die Störlichtbögen mit Licht- und Stromsensoren. Die Auswer- teeinheit spricht an, wenn Licht- und Stromsignal vorhanden sind.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 Stahlblech-Wandgehäuse CS mit Montageplatte Die robuste Gehäusereihe CS aus solidem Stahlblech findet überall dort ihre Anwendung, wo ein besonders wirksamer Schutz gegen direktes Berühren aktiver Teile oder der Schutz aller eingebauten Betriebsmittel vor schädigenden Außeneinflüssen gefordert ist.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Dank der geschäumten Dichtung der Flanschplatte entfällt für den Anwender das zeitintensive Aufkleben von Moosgummi-Dichtungen. Sowohl Flansch- als auch Montageplatten sind ins Erdungskonzept eingebunden, was eine zusätzliche Schutzleiterverbindung überflüssig macht. Eaton Schaltungsbuch 06/11 Die Strukturlackierung im Pulverbeschichtungsverfahren sorgt für einen abriebfesten Korrosionsschutz.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Installations-Verteiler-System IVS Eaton Schaltungsbuch 06/11 Der Installationsverteiler IVS bis 630 A wird vor allem für die sichere und wirtschaftliche Energieversorgung in der Industrie, in Gebäuden und im Gewerbe eingesetzt. Das Programm umfasst daher Wand- und Standgehäuse jeweils mit Schutzart IP30 und IP54. Besonders übersichtlich ist der Einbauraum mit einer gleichmäßigen Unterteilung in standardisierte Felder der Größe 250 x 375 mm.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Anschlussklemme K Die Anschlussklemme besteht aus mehreren zusammengesetzten, sehr stabilen Reihenklemmen. Sie wird zum Verbinden zweier oder mehrerer Leiter eingesetzt. Insgesamt steht ein sehr variantenreiches Sortiment aus 6 Baugrößen mit Anschlussquerschnitten von 16 bis 3 x 240 mm² (160 bis 1000 A) standardmäßig bereit.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton Eaton Schaltungsbuch 06/11 Isolierstoffverteiler CI, totalisoliert Seine Flexibilität demonstriert das CI-System beim Zusammenbau. Ob als Einzelgehäuse, Wand- oder Standverteiler unterschiedlichster Größenordnung – der CI-Isolierstoffverteiler in Kastenbauweise bis 1600 A ist immer die richtige Lösung bei rauen Umgebungsbedingungen. Das modulare Bausteinsystem vereinfacht das Anpassen an die unterschiedlichsten Gegebenheiten.
Das Eaton Schaltungsbuch Energieverteilungen von Eaton 00 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Sammelschienen-System SASY60i für den Weltmarkt Das modulare Sammelschienen-System SASY60i von Eaton ist für die effiziente Energieverteilung im Schaltschrank konzipiert. Konstruktiv berücksichtigt sind die gemäß UL 508A in Amerika zu beachtenden größeren Luft- und Kriechstrecken der Sammelschienen-Komponenten.
Schalten, Steuern, Visualisieren Eaton Schaltungsbuch 06/11 Seite Kommunikationssystem SmartWire-DT 1-2 Der Weg zur sicheren Maschine 1-29 Zeitrelais 1-36 Mess- und Überwachungsrelais EMR 1-40 Systemübersicht Relay, MFD-Titan 1-43 Projektieren Relay, MFD-Titan 1-50 Programmieren Relay, MFD-Titan 1-77 HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 1-94 Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen 1-108 Modular PLC 1-113 Modulares I/O-System 1-124 Software 1-130 1-1 11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Verbinden statt Verdrahten 11 Den größten Teil der Steuerungsaufgaben einer Maschine erfüllt heute eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Die SPS befindet sich meist in einem Schaltschrank – typischerweise an einem zentralen Punkt der Anlage. Spezielle Leitungen von den Ein-/Ausgangs-Klemmen der SPS realisieren die Ansteuerung der Schaltgeräte für die Steuerungsaufgaben und deren Rückmeldung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Evolution im Schaltschrank Früher Heute 11 1-3
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT 2 1 5 6 11 10 7 6 7 3 8 3 9 5 4 18 14 15 17 12 11 13 7 5 5 7 23 25 22 21 7 16 7 22 20 13 7 24 7 25 24 7 19 7 22 40 7 26 28 27 27 5 29 31 30 28 23 25 39 31 25 32 36 35 38 34 33 5 6 1-4 7 34 34 7 7 5 37
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT 1 Speicherprogrammierbare Steuerung SPS 2 SmartWire-DT Gateways 3 Datenstecker SUB-D 9-polig 4 SmartWire-DT HMI-PLC 5 SmartWire-DT Flachstecker 8-polig 6 SmartWire-DT Flachbandleitung 8-polig 7 SmartWire-DT Gerätestecker 8-polig 8 SmartWire-DT Ein-/Ausgabemodule 9 SmartWire-DT Anschaltung für NZM 10 Leistungsschalter NZM 11 SmartWire-DT Schütz-Modul 12 Leistungschütze DILM 13 SmartWire-DT Schütz-Modul mit Hand-0-A
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT PKE-Kommunikation über SmartWire-DT 11 Über Motorstarterkombinationen, die mit PKE ausgerüstet sind, können folgende Informationen über SmartWire-DT übertragen werden: I_max Maximaler Motorstrom (relativ): Zeigt den Einphasenstrom (Einphasenlast) oder den Maximalstrom in der entsprechenden Phase (Dreiphasenlast) an.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Überlast-Relaisfunktion (ZMR) Die ZMR-Funktion erlaubt, dass im Falle einer Überlast die Abschaltung des Motors durch das angeschlossene Leistungsschütz erfolgt. Hierfür sendet der PKE über die Datenleitung des PKE32-COM den Ausschaltbefehl für das Leistungsschütz an das PKE-SWD-32. Die Auslösung in Folge einer Überlast des Motors erfolgt, wenn das thermische Motorabbild des PKE den Wert 110 % erreicht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Direktstarter mit PKZ 11 Die Direktstarter werden aus einem Motorschutzschalter PKZM0 und einem Leistungsschütz DILM7 bis DILM32 aufgebaut. Die Anbindung an SmartWire-DT übernimmt das Modul DIL-SWD-32-... Es wird direkt auf das Schütz montiert und über den SWD-Gerätestecker mit der SWD-Kommunikationsleitung verbunden. Verfügung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT schutzschalters PKZ angeschlossen werden (z. B. Normalhilfsschalter NHI-E-…-PKZ0, Differenzierter Ausgelöstmelder AGM2-…- PKZ0). Zum Aufbau eines Wendestarters dürfen die Verdrahtungssets DILM12-XRL und PKZM0-XRM12 nur verwendet werden, wenn die Wendebrücken gegen DILM12-XR ausgetauscht werden. Die A2-Anschlüsse der Schütze dürfen nicht gebrückt werden.
1-10 PE -Q1 X1 -Q11 I -M1 M 3~ V U 4 2 V 3 1 U 4 I 3 2 1 I W W 6 5 6 5 PE PE 1.13 1.14 1.22 1.21 4.44 4.43 “+” -Q11 4.14 4.13 “I >” A2 A1 -Q1 -Q1 1.14 1.13 0V DC 24 V X0 X1 X2 X3 X4 4.44 4.
PE -Q1 L1 L2 L3 X1 -Q11 I V -M1 M 3~ U 4 2 V 3 1 U 4 I 3 2 1 I W W 6 5 6 5 PE PE -Q12 3 4 2 1.22 1.21 1 1.14 1.13 6 5 A2 A1 4.14 4.13 “I >” -Q11 4.44 4.43 “+” -Q1 -Q1 1.14 1.13 22 21 0V DC 24 V X0 X1 X2 X3 X4 4.44 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Direktstarter mit PKE 11 Die Direktstarter werden aus einem PKE12/ PKE32 mit PKE-Auslöseblock PKE-XTUA-… und einem Leistungsschütz DILM7 bis DILM32 aufgebaut. Die Anbindung an SmartWire-DT übernimmt das Modul PKE-SWD-32. Es wird auf das Leistungsschütz montiert und über den SWD-Gerätestecker mit der SWD-Kommunikationsleitung verbunden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Wendestarter mit PKE Die Wendestarter werden aus einem PKE12/PKE32 mit Auslöseblock PKE-XTUA-… und zwei Schützen DILM7 bis DILM32 aufgebaut. Das PKE-SWD-32 wird auf eines der beiden Schütze des Wendestarters montiert. Im Gegensatz zu Direktstartern muss bei Wendestartern die Ansteuerung des zweiten Schützes mit einem SmartWire-DT Schützmodul (DIL-SWD-32-…) erfolgen.
1-14 PE -Q1 X1 -Q11 I -M1 M 3~ V U 4 2 V 3 1 U 4 I 3 2 1 I W W 6 5 6 5 PE PE -Q11 A2 A1 0V DC 24 V 10 SmartWire-DT X3 X4 8 8 Direktstarter mit PKE 11 L1 L2 L3 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Eaton Schaltungsbuch 06/11
PE -Q1 L1 L2 L3 X1 -Q11 I -M1 M 3~ V U 4 2 V 3 1 U 4 I 3 2 1 I W W 6 5 6 5 PE PE -Q12 2 1 4 3 6 5 -Q11 A2 A1 X3 X4 22 21 10 0V DC 24 V PKE-SWD-32 -Q12 SmartWire-DT 8 -Q12 A2 A1 0V DC 24 V X3 X4 22 21 DIL-SWD-32-...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Stern-Dreieck-Starter 11 mit SmartWire-DT Modulen für DILM Sie steuern die Schütze an, sodass die Anschlussklemmen A1-A2 der Schütze nicht weiter verdrahtet werden müssen. Zusätzlich wird über die SWD-Schützmodule für DILM eine Rückmeldung in das System SmartWire-DT realisiert. Die Anschlussklemmen X3-X4 sind werksseitig mit einer Brücke verbunden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT mit PKE und SWD-Modulen für DILM Die Stern-Dreieck-Starter werden aus einem PKE12/PKE32 mit Auslöseblock PKE-XTUA-… und drei Schützen DILM7 bis DILM32 aufgebaut. Das PKE-SWD-32 wird auf das Netzschütz des Stern-Dreieck-Starters montiert. Die Ansteuerung des Stern- und Dreieck-Schützes erfolgt mit SmartWire-DT Schützmodulen (DIL-SWD-32-…).
1-18 PE -Q1 -M1 X1 -Q11 I V2 I W1 W1 6 5 6 5 W2 U2 M 3~ V1 U1 4 2 V1 3 1 U1 4 I 3 2 1 2 1 PE PE V2 -Q12 6 5 W2 U2 4 3 -Q13 2 1 4 3 6 5 -Q11 1.54 1.53 X2 X3 X4 24V 0V DC -Q12 DIL-SWD-32 X0 X1 -Q1 8 SmartWire-DT -Q13 22 21 -Q13 DIL-SWD-32-... X0 X1 X2 X3 X4 24V 0V DC 8 SmartWire-DT -Q12 22 21 DIL-SWD-32-...
PE -Q1 L3 L2 L1 -M1 X1 -Q11 3 5 V2 -Q12 W1 PE W1 PE 6 5 6 W2 U2 3~ M V1 U1 4 2 V1 3 1 U1 4 2 I> I> I> 1 V2 2 1 1.54 1.53 6 5 W2 U2 4 3 -Q13 2 1 4 3 6 5 L02 -Q11 A2 A1 -K2 -Q1 L01 14 13 1.54 1.53 -K1 -Q13 A2 A1 -Q12 -K1 21 22 58 57 -Q12 A2 A1 -Q13 -K1 21 22 68 67 -K2 1.53 1.
1-20 PE -Q1 -M1 X1 -Q11 I V2 V1 U1 I W1 W1 6 5 6 5 W2 U2 M 3~ V1 3 4 1 2 U1 4 I 3 2 1 4 2 PE 6 5 W2 U2 3 1 PE V2 -Q12 -Q13 1 2 3 4 5 6 L02 -Q11 L01 1.54 1.53 X0 X1 -Q1 8 X2 X3 X4 24V 0V DC SmartWire-DT 8 -K1 A2 A1 SmartWire-DT -Q11 -Q1 14 13 1.54 1.
PE -Q1 L1 L2 L3 -M1 X1 -Q11 I V2 I W1 W1 6 5 6 5 W2 U2 M 3~ V1 U1 4 2 V1 3 1 U1 4 I 3 2 1 4 2 PE 6 5 W2 U2 3 1 PE V2 -Q12 -Q13 2 1 4 3 10 6 5 SmartWire-DT -Q11 1.54 1.53 X2 X3 X4 24V 0V DC -Q12 PKE-SWD-32 X0 X1 -Q1 8 -Q13 21 22 -Q13 DIL-SWD-32-... X0 X1 X2 X3 X4 24V 0V DC 8 SmartWire-DT 22 21 DIL-SWD-32-...
1-22 PE -Q1 -M1 X1 -Q11 I V2 I W1 W1 6 5 6 5 W2 U2 M 3~ V1 U1 4 2 V1 3 1 U1 4 I 3 2 1 2 1 PE PE V2 -Q12 6 5 W2 U2 4 3 -Q13 2 1 4 3 10 6 5 L02 -Q11 L01 X2 X3 X4 24V 0V DC PKE-SWD-32 X0 X1 8 SmartWire-DT 8 -K1 A2 A1 SmartWire-DT -Q11 -Q1 14 13 1.54 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Leistungsschalter NZM Das SmartWire-DT Modul NZM-XSWD-704 dient dazu, einen Leistungsschalter mit elektronischem Auslöser (NZM 2,3,4) über eine speicherprogrammierbare Steuerung abzufragen, also die Stellung On/Off/Trip des Schalters und die Aktualströme zu erfassen. Auch ein optional installierter Fernantrieb kann über das Modul angesteuert werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Diese Funktionselemente stehen jeweils in zwei Bauformen für eine Front- oder Bodenbefestigung zur Verfügung. Bodenfestigungselemente können in Verbindung mit den SWD-Leiterplatten M22-SWD-I… und den IP65-Aufbaugehäusen M22-I… zu dezentralen Bedien- und Anzeigegeräten kombiniert werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Digitale und analoge Signalverarbeitung Für die Verarbeitung von digitalen oder analogen Ein-Ausgangssignalen stehen folgende SWD-Module zur Verfügung: EU5E-SWD-8DX 8 digitale Eingänge EU5E-SWD-4DX 4 digitale Eingänge mit Geberversorgung EU5E-SWD-4D4D 4 digitale Ein- und 4 digitale Ausgänge EU5E-SWD-4D2R 4 digitale Ein- und 2 Relaisausgänge 3A EU5E-SWD-X8D 8 digitale Ausgänge EU5E-SWD-4AX 4 analoge Eing
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Kommunikationssystem SmartWire-DT Sicherheitsrelevante Anwendungen 11 Für die meisten Anwendungen ist neben dem betriebsmäßigen Schalten auch das Abschalten im Notfall oder das Abschalten durch Öffnen von Schutztüren gefordert. Das System SmartWire-DT ist nicht für die Übertragung sicherheitsrelevanter Signale ausgelegt.
I -F01 -T01 22 21 I e POWER e I e e CONTROL-LOGIC K1 K1 Y1 Y2 Y3 22 21 RESET -S02 RESET -K01 A1 A2 -S01 f NOT-AUS -Q1 L1 L2 L3 PE 14 24 34 42 13 23 33 41 -F02 I I A2 -K01 13 14 24 V 0 V 8 e 8 -K03 Power-Feeder -K01 -F04 8 Out 8 X3 X4 -Q15 A1 X0 X1 X2 X3 X4 A2 -Q14 A1 X0 X1 X2 In SmartWire-DT AUX 23 24 24 V 0 V X3 X4 A2 -Q13 A1 X0 X1 X2 X3 X4 A2 -Q12 A1 X0 X1 X2 8 X3 X4 A2 -Q11 A1 X0 X1 X2 8 In NET Out 0 0 -F03 H I AUX SWD Config Bus Power Out 24 V 0
1-28 PE PE L3 -Q1 -M1 -Q11 3 5 V -M1 3~ M U 4 2 V 3 1 U 4 2 U 2 1 W PE -M2 -Q12 2 3~ -M1 M V V 4 3 4 3 W PE W PE 6 5 6 5 I> I> I> 1 U -Q2 W PE 6 5 6 I> I> I> 1 -Q3 -M3 -Q13 U U 2 1 2 3~ -M1 M V V 4 3 4 3 W PE W PE 6 5 6 5 I> I> I> 1 -Q4 -M4 -Q14 3 U U 3~ -M1 M V V 4 3 1 2 4 2 W PE W PE 6 5 6 5 I> I> I> 1 -Q5 -M5 -Q15 U U 2 1 2 3~ -M1 M V V 4 3 4 3 W PE W PE 6 5 6 5 I> I> I> 1 Haupt
Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zur sicheren Maschine Eaton Schaltungsbuch 06/11 11 Die internationale Norm EN ISO 12100-1 „Sicherheit von Maschinen – Grundbegriffe und allgemeine Gestaltungsleitsätze“ gibt dem Konstrukteur detaillierte Hilfestellung bei der Identifizierung von Gefährdungen und die dadurch zu betrachtenden Risiken. Sie in der Neufassung des Eaton Sicherheitshandbuches PU05907001Z-DE. Als Resultat werden die technischen Maßnahmen zur Gefahrenreduzierung festgelegt.
Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zur sicheren Maschine Eaton Schaltungsbuch 06/11 Gefahren schnell erfassen mit NOT-AUS-Betätigern RMQ-Titan und FAK. Bewegungen sicher im Griff mit Positionsschalter LS-Titan®. Sicher schalten, trennen und steuern mit Nockenschalter T und Lasttrennschalter P. 11 Sicheres Überwachen und Verarbeiten mit Sicherheitsrelais ESR und sicherheitsgerichtetem Steuerrelais easySafety. Zuverlässiges Abschalten mit Leistungsschützen DILM und Schutzüberwachungsrelais CMD.
Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zur sicheren Maschine Logikeinheiten für Sicherheitsfunktionen Mit sicheren Logikeinheiten reduziert sich der Hardware-Aufwand beträchtlich und beschränkt sich weitestgehend auf die Sensor-/Aktorebene. Eaton stellt Ihnen zwei sichere Logikreihen zur Verfügung: • Elektronische Sicherheitsrelais ESR5 • Sicherheitsgerichtetes Steuerrelais easySafety.
Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zur sicheren Maschine Bewegliche Schutzeinrichtung überwachen mit ESR5 11 Zur Absicherung von zugänglichen Gefahrenbereichen können bewegliche Schutzeinrichtungen, wie z. B. Schutztüren, Gitter und Klappen eingesetzt werden. Die Stellung der beweglichen Schutzeinrichtung wird mit Positionsschaltern oder berührungslosen Kontaktsensoren erfasst, die mit einer sicheren Logikeinheit überwacht und ausgewertet werden.
PE L3 -Q2 -Q1 -Q3 -X1 L3 L2 I> I> I> L1 T1 T2 3 M 3 PE 0V 24V1 0V1 L1 L2 L3 Schließer betätigt -B2 -B1 21 22 -Q2 -Q1 21 21 22 22 -K11 -F1 1 2 A2 24 V DC Power 24 V AC/AC A1 L2 S34 S33 Logik S12 S22 L1 S11 S21 T3 5 K2 K1 1 -Q1 -F2 -Q2 ESR5-NO-21-24VAC-DC Schaltungsbeispiel: Zweikanalige Schutztürüberwachung mit ESR5 23 PE 24 V 13 14 1 2 1 6 5 4 3 2 U1 U 33 34 24 2 13 14 A1 A2 4 V1 V 6 W1 W A1 A2 Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zu
Schalten, Steuern, Visualisieren Der Weg zur sicheren Maschine Stillsetzen im Notfall mit easySafety 11 Die NOT-HALT-Funktion ist eine ergänzende Schutzmaßnahme und nicht als ausschließlicher Schutz zulässig. Gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist jedoch an jeder Maschine eine Einrichtung zum Stillsetzen im Notfall (NOT-HALT) vorzusehen. Der Grad der Risikoabsicherung durch die NOT-HALT-Einrichtung ist durch eine Risikobewertung zu bestimmen.
PE -T1 -Q2 -Q1 -X1 DC- DC+ L+ L2 T2 3 L1 T1 1 -R2 -R1 L3 5 6 5 2 1 4 3 4 V1 2 U1 U2 6 W1 W2 L3 V2 L2 T3 I> I> I> M 3∼ PE PE 8 L1 2 L1 U U1 U1 4 L2 V V1 V1 6 L3 W W1 W1 -Q4 PE -QR1 2 -Q3 0V -F2 +24 V L3 L2 -K1 -F1 2 +24V 1 PE 2 1 0V 1 QR1 IS2 Stopp -S2 Input 14 x DC IS1 2 IS3 +24V Output 1x Relay / 6A ES4P-221-DMXD1 DC 24 V 0V -S1 Start -Q1 0V IS4 -T1 P4 P2 IS6 QS1 -Q2 QS2 IS8 QS4 IS7 QS3 ALT OK P3 4x T
Schalten, Steuern, Visualisieren Zeitrelais 11 Elektronische Zeitrelais werden in Schützsteuerungen eingesetzt, wo kleine Rückstellzeiten, gute Wiederholgenauigkeit, hohe Schalthäufigkeit und hohe Gerätelebensdauer gefordert werden. Zeiten können zwischen 0,05 s und 100 h gewählt und leicht eingestellt werden. Das Schaltvermögen elektronischer Zeitrelais entspricht den Gebrauchskategorien AC-15 und DC-13.
Schalten, Steuern, Visualisieren Zeitrelais Eaton Schaltungsbuch 06/11 Funktion 16 Funktion 11 ansprech- und rückfallverzögert ansprechverzögert A1-A2 15-18 t Die Betätigungsspannung Us wird über einen Ansteuerkontakt an die Klemmen A1 und A2 gelegt. Nach der eingestellten Verzögerungszeit geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 15-18 (25-28).
Schalten, Steuern, Visualisieren Zeitrelais Funktion 82 impulsformend 11 A1-A2 Y1-Y2 B1 15-18 (25-28) t Nach Anlegen der Versorgungsspannung an A1 und A2 bleibt der Wechsler des Ausgangsrelais in der Ruhelage 15-16 (25-26). Werden beim DILET70 die Klemmen Y1 und Y2 durch einen potentialfreien Schließer überbrückt oder beim ETR4-69/70 oder ETR2-69 ein Potential an B1 gelegt, geht der Wechsler unverzögert in die Stellung 15-18 (25-28). Wird nun die Verbindung Y1-Y2 wieder geöffnet bzw.
Schalten, Steuern, Visualisieren Zeitrelais Funktion 51 Stern-Dreieck Funktion 43 ansprechverzögert blinkend, pausebeginnend t Eaton Schaltungsbuch 06/11 t t t t A1-A2 A1-A2 15-18 (25-28) 17-18 17-28 t tu 11 LED Nach Anlegen der Spannung Us an A1 und A2 bleibt der Wechsler des Ausgangsrelais entsprechend der eingestellten Blinkzeit in der Stellung 15-16 und geht nach Ablauf dieser Zeit in die Stellung 15-18 (Der Zyklus beginnt mit einer Pausen-Phase).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Mess- und Überwachungsrelais EMR 11 Für die verschiedensten Anwendungen werden Mess- und Überwachungsrelais benötigt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Mess- und Überwachungsrelais EMR Phasenfolgerelais EMR…-F auch bei hoher Rückspeisung des Motors sicher erkannt und eine Überlastung des Motors verhindert werden. Niveaurelais EMR…-N Mit dem nur 22,5 mm breiten Phasenfolgerelais können ortsveränderliche Motoren, bei denen die Drehrichtung von Bedeutung ist (z. B. Pumpen, Sägen, Bohrmaschinen), auf ein rechts drehendes Drehfeld überwacht werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Mess- und Überwachungsrelais EMR Isolationswächter EMR…-R Multifunktionale Dreiphasenwächter EMR…-AW(N) 11 Die EN 60204 „Sicherheit von Maschinen“ sieht zur Erhöhung der Betriebssicherheit die Überwachung von Hilfsstromkreisen auf Erdschluss mittels Isolationswächter vor. Die EMR…-R haben hier ihr Haupteinsatzgebiet. Aber auch für medizinisch genutzte Räume gibt es ähnliche Forderungen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan Steuerrelais 500/700 1 11 3 4 3 1 2 5 6 2 7 8 POW BUS POWER COM-ERR ERR MS ADR NS 1 2 Grundgeräte &500, stand alone Grundgeräte &700, erweiterbar: Digital-Ein-/Ausgänge und Bussysteme 3 Abgesetztes Textdisplay 4 Ethernet-Gateway 5 Busmodul PROFIBUS-DP 6 Busmodul AS-Interface 7 Busmodul CANopen 8 Busmodul DeviceNet 9 Ausgangserweiterung 10, 11 Ein-/Ausgangserweiterungen 12 Koppelmodul für den deze
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan Steuerrelais 800 11 2 3 1 2 1 ALT L DE ES C OK 15 15 4 5 6 7 POW BUS MS NS 14 10 11 9, 12 8 10 13 12 1-44
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan 1 Grundgeräte &800, erweiterbar: Digital-Ein-/Ausgänge und Bussysteme, &Net onboard 2 Abgesetztes Textdisplay 3 Ethernet-Gateway 4 Busmodul PROFIBUS-DP 5 Busmodul AS-Interface 6 Busmodul CANopen 7 Busmodul DeviceNet 8 Ausgangserweiterung 9, 10 Ein-/Ausgangserweiterungen 11 Koppelmodul für den dezentralen Anschluss einer digitalen Ein-/Ausgangserweiterung 12 Ein-/Ausgangserweiterung 13 Kompakt-SPS easyControl 14 S
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan Multi-Funktionsdisplay MFD-Titan 11 1 2 1 14 3 4 5 6 POW BUS MS 13 NS 13 9 11 8, 10 7 9 10 1-46
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan 1 MFD-Titan, bestehend aus: Anzeige-/Bedieneinheit, Netzteil/CPU-Modul, E/A-Modul 2 Ethernet-Gateway 3 Busmodul PROFIBUS-DP 4 Busmodul AS-Interface 5 Busmodul CANopen 6 Busmodul DeviceNet 7 Ausgangserweiterung 8, 9, 10 Ein-/Ausgangserweiterungen 11 Koppelmodul für den dezentralen Anschluss einer digitalen Ein-/Ausgangserweiterung 12 Kompakt-SPS &Control 13 Sicherheitssteuerrelais &Safety 14 Steuerrelais &800 11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan Funktionen 11 500 und 700 easy500 und easy700 haben die gleiche Funktionalität. easy700 bietet mehr Einund Ausgänge, ist erweiterbar und kann an Standard-Bussysteme angebunden werden. Die Reihen- und Parallelschaltung von Kontakten und Spulen erfolgt in 128 Strompfaden; max. drei Kontakte und eine Spule in Reihe. Die Anzeige von 16 Bedien- und Meldetexten erfolgt über in- oder externes Display.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Systemübersicht &Relay, MFD-Titan „Abgesetztes“ Display – Textanzeige für Relay 11 Über Plug & Work schließen Sie das Display MFD-80.. über das Versorgungs- und Kommunikationsmodul MFD-CP4.. an die easyRelay an. Das MFD-CP4.. enthält eine kürzbare, 5 m lange Verbindungsleitung. Vorteil, Sie benötigen keine Software oder Treiber zum Anschluss. Das MFD-CP4.. bietet echtes Plug & Work. Die Verdrahtung der Ein- und Ausgänge erfolgt am easyRelay.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss Stromversorgung 11 bei AC-Geräten bei DC-Geräten L + N – > 1A L.1 L N > 1A N Grundgeräte +.1 +...V 0 0 Grundgeräte EASY512-AB-… EASY719-AB-… EASY512-AC-… EASY719-AC-… EASY819-AC-… 24 V AC 24 V AC 100 – 240 V AC 100 – 240 V AC 100 – 240 V AC EASY512-DA-… EASY719-DA-… EASY512-DC-… EASY7…-DC-… EASY819-DC-… EASY82.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss digitale Eingänge der AC-Geräte L1 11 N 100 nF /275 V ∼ 1N4007 100 nF /275 V ∼ 1 kΩ 1 ① ② ③ ④ ⑤ a Eingangssignal über Schützkontakt, z. B. DILER b Eingangssignal über Taster RMQ-Titan c Eingangssignal über Positionsschalter, z. B.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss digitale Eingänge der DC-Geräte 11 + – ① ② ③ a Eingangssignal über Schützkontakt, z. B. DILER b Eingangssignal über Taster RMQ-Titan c Eingangssignal über Positionsschalter, z. B. LS-Titan d Näherungsschalter, drei-Draht e Näherungsschalter, vier-Draht 1-52 ④ ⑤ Hinweis • Berücksichtigen Sie bei der Leitungslänge den Spannungsabfall.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Analoge Eingänge Je nach Gerätetyp sind zwei oder vier analoge Eingänge mit 0 bis 10 V verfügbar. Die Auflösung beträgt 10 Bit = 0 bis 1023.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss Stromversorgung und analoge Eingänge der …AB-Geräte L 11 N ~ 0V EASY200-POW +12 V L01h F1 N01 h L N N I1 Hinweis Bei easy…AB-Geräten, die analoge Signale verarbeiten, muss das Gerät mittels Transformator versorgt werden, damit eine galvanische Trennung vom Netz besteht. Der Neutralleiter und das Bezugspotential der DC-Speisung analoger Sensoren sind galvanisch zu verbinden.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss analoge Eingänge der …DA/DC-… oder MFD-R…/T… + 11 – 4...20 mA (0...20 mA) +..V -0 V ∼ Out 0...10 V -35...55 °C +12 V +...V 0V 500 Ω 0V 0V ① a Sollwertgeber über gesonderte Stromversorgung und Potentiometer ≦1 kΩ, z. B.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss von Pt100/Ni1000 bei MFD-T(A)P… 11 a b a Dreileiter-Anschluss b Zweileiter-Anschluss MFD-TAP13-PT-A MFD-TP12-PT-A -40 °C ... +90 °C 0 °C ... +250 °C 0 °C ... +400 °C MFD-TAP13-NI-A MFD-TP12-NI-A 0 °C ... +250 °C MFD-TAP13-PT-B MFD-TP12-PT-B 0 °C ... +850 °C -40 °C ... +90 °C -200 °C ... +200 °C Hinweis Leitungslänge abgeschirmt < 10 m.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschlussmöglichkeiten für Eingänge „Schneller Zähler“ bei …DA/DC-Geräten oder MFD-R…/-T… + + – – 11 A B ① ② a schneller Zähler, Rechtecksignal über Näherungsschalter, Puls-Pausenverhältnis sollte 1:1 sein easy500/700 max. 1 kHz easy800 max. 5 kHz MFD-R/T… max. 3 kHz b Rechtecksignal über Frequenzgeber, Puls-Pausenverhältnis sollte 1:1 sein easy500/700 max. 1 kHz easy800 max. 5 kHz MFD-R/T… max.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss von Relaisausgängen bei EASY…R, MFD…R 11 1 2 L… 1 1 2 L… 2 L… 1 2 L… 1 2 L… M a b Absicherung Außenleiter L.. ≦ 8 A/B16 Mögliche AC-Spannungsbereiche: 24 bis 250 V, 50/60 Hz z. B. L1, L2, L3 Phase gegen Nulleiter Mögliche DC-Spannungsbereiche: 12 bis 300 V DC 1-58 c d e a Glühlampe, max. 1000 W bei 230/240 V AC b Leuchtstoffröhre, max.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss von Transistorausgängen bei EASY…T, MFD-T… + 24 V 11 0V f 2.5 A F 10.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Parallelschaltung Eaton Schaltungsbuch 06/11 Hinweis Nur innerhalb einer Gruppe (Q1 bis Q4 oder Q5 bis Q8, S1 bis S4 oder S5 bis S8) dürfen die Ausgänge parallel geschaltet werden; z. B. Q1 und Q3 oder Q5, Q7 und Q8. Parallel geschaltete Ausgänge müssen gleichzeitig angesteuert werden. 11 wenn 4 Ausgänge parallel, max. 2 A bei 24 V DC wenn 4 Ausgänge parallel, max. 2 A bei 24 V DC Induktivität ohne Schutzbeschaltung max.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss von analogem Ausgang bei EASY820-DC-RC…, EASY822-DC-TC…, MFD-RA…, MFD-TA… 11 + – +...V 0V 0V 0V Q A1 ① 0V IA 0V Q A1 ② a Servoventil ansteuern b Sollwertvorgabe für Antriebsregelung Hinweis • Analogsignale sind störempfindlicher als digitale Signale, sodass die Signalleitungen sorgfältiger verlegt werden müssen. Unsachgemäßer Anschluss kann zu nicht gewollten Schaltzuständen führen.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Ein-/Ausgangserweiterung 11 Zentrale Erweiterung, bis 40 E/A easy700, easy800, MFD(-AC)-CP8… können über easy202, easy410, easy618 oder easy620 erweitert werden. Hier stehen Ihnen maximal 24 Eingänge und 16 Ausgänge zur Verfügung. Eine Erweiterung je Grundgerät ist möglich, → Abschnitt „Zentrale und dezentrale Erweiterung &”, Seite 1-63.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Zentrale und dezentrale Erweiterung 1 I 1 - I... 2 Q 1 - Q... R 1 - R... 11 zentrale Erweiterung S 1 - S... easy700 easy800 easy202… easy410… easy618…, easy620… 1 2 E+ E- ≦ 30 m I 1 - I... Q 1 - Q... easy700 easy800 R 1 - R... dezentrale Erweiterung S 1 - S... E+ E- easy200 easy410… easy618…, easy620… zentrale Erweiterung R 1 - R... MFD S 1 - S...
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Net, Netzwerkverbindung „Durch das Gerät schleifen“ 11 EASY-NT-R (124 Ω PIN1+2) Geografischer Ort, Platz1) easyNet Teilnehmer Beispiel 1 Beispiel 2 1 1 1 2 2 3 3 3 8 8 8 2 easy800 easy800 easy800 easy618 easy620 MFD-AC-CP8… easy200 MFD-CP8… MFD-CP10… easy800 easy800 easy618 easy620 easy202 EASY-LINK-DS • Adressierung der Teilnehmer: – Automatische Adressierung vom Teilnehmer 1 oder über d
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Net, Netzwerkverbindung „T-Stück mit Stichleitung“ EASY-NT-R (124 Ω PIN1+2) easy800 easy618 easy620 MFD-AC-CP8… easy200 MFD-CP8… MFD-CP10… easy800 Teilnehmer Beispiel 1 Beispiel 2 1 1 1 2 2 3 3 3 8 8 8 2 ≦ 0.3 m easy800 easy800 Geografischer Ort, Platz1) easyNet ≦ 0.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Netzwerkanschluss Net 11 Buchsen RJ45 und Stecker Anschlussbelegung der Buchse RJ45 am easy und MFD. Die Netzwerkleitung benötigt kein Abschirmgeflecht. 1 2 3 4 5 6 7 8 Wird dennoch ein Abschirmgeflecht verwendet, sollte es mit „PE“ verbunden werden. Hinweis Kabellängen und Querschnitte → Tabelle, Seite 1-68. Anschlussbelegung des Steckers RJ45 am easy, MFD(-AC)-CP8/CP10….
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Leitungslänge [cm] Typbezeichnung 30 EASY-NT-30 80 EASY-NT-80 150 EASY-NT-150 Frei konfektionierbare Leitungen 100 m, 4 x 0,14 mm2; paarweise verdrillt: EASY-NT-CAB RJ45-Stecker: EASY-NT-RJ45 Crimpzange für RJ45-Stecker: EASY-RJ45-TOOL. Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leitungslänge bei bekanntem Querschnitt berechnen Für einen bekannten Leitungsquerschnitt wird die maximale Leitungslänge berechnet.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Zulässige Netzwerklängen bei Net 11 Leitungslänge Net gesamt Übertragungsgeschwindigkeit m kBaud mm2 ≦6 ≦ 1000 0,14 26 0,10 ≦ 25 ≦ 500 0,14 26 0,10 ≦ 40 ≦ 250 0,14 26 0,10 ≦ 125 ≦ 1251) 0,25 24 0,18 ≦ 175 ≦ 50 0,25 23 0,25 ≦ 250 ≦ 50 0,38 21 0,36 ≦ 300 ≦ 50 0,50 20 0,44 ≦ 400 ≦ 20 0,75 19 0,58 ≦ 600 ≦ 20 1,0 17 0,87 ≦ 700 ≦ 20 1,5 17 1,02 ≦ 1 000 = 10 1,5
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Netzwerkanschluss bei Leitungsquerschnitten > 0,14 mm2, AWG26 Netzwerkverbindung „durch das Gerät schleifen“ Beispiel A, mit Klemmen 1 Netzwerkverbindung „T-Stück mit Stichleitung“ Beispiel A, mit Klemmen 1 IN 2 2 3 IN 4 3 1 ① RJ45 2 ③ 3 RJ45 4 RJ45 4 OUT OUT ② RJ45 RJ45 RJ45 IN RJ45 7 5 3 1 Beispiel B, mit Übergabeelement 8 6 4 2 Beispiel B, mit Übergabeelement 7 5 3 1 c ≦ 0,3 m (3-adrig
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Netzwerkmodule 11 EASY204-DP EASY221-C0 EASY222-DN EASY205-ASI easy700, easy800 MFD…CP8… MFD…CP10… Ein Netzwerkmodul kann mit easy700, easy800 oder MFD(-AC)-CP8… verbunden werden. Das Netzwerkmodul ist als Slave in die Konfiguration einzubinden.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Abgesetztes Display in Schutzart IP65 + – L.1 >1A L N L.1 11 >1A + 24 V 0 V L N 115/230 V 50/60 Hz easy800 easy700 MFD-CP4-800-CAB5 ≦5m DEL ESC MFD...CP4... ALT OK easy500 DEL MFD-80... ESC ALT OK MFD-CP4-500-CAB5 ≦5m Auf dem „abgesetzten Display“ MFD-80… wird die Display-Anzeige des easyRelay abgebildet. Mit MFD-80-B kann easyRelay auch bedient werden.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kommunikationsverbindungen 11 easy500 easy700 EASY-PC-CAB DEL ESC ALT DEL OK ESC ALT EASY-USB-CAB OK ①②③ MFD-CP4-500-CAB5 EASY209-SE XT-CAT5-X... MFD-CP4-800-CAB5 ②③ easy800 MFD...CP8/CP10...
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Standardanschluss EASY209-SE Eaton Schaltungsbuch 06/11 Ethernet-Anschluss a 2 g b c 1 1 2 3 4 5 6 7 8 TX+ TX– RX+ RX– d f a b c d e f g e Ethernet-Anschluss (RJ45-Buchse) Status-LED (POW/RUN) COM-Anschluss, Federklemme 5-polig RESET-Taster Spannungsversorgung Gerät 24 V DC Gerätekennzeichnungsschild Zugentlastung 24-V-Anschluss +24 V 0V COM-Anschluss 3 2 1 2 3 4 5 1 1 drücken – 2 stecken – 3 entfernen 1 = grau 2 = braun 3 = g
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 COM-LINK-Verbindung MFD-80… 11 MFD…CP8/CP10… MFD..T../R.. easy800 MFD…CP8/CP10… MFD..T../R.. POW-Side Der COM-LINK ist eine Punkt-zu-PunktVerbindung mittels serieller Schnittstelle. Über diese Schnittstelle wird der Status von Ein-und Ausgängen gelesen sowie Merkerbereiche gelesen und geschrieben. Zwanzig Merker-Doppelworte lesen oder schreiben sind möglich. Lesen und Schreiben sind frei wählbar.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss und Betrieb der 800 am seriellen Protokolldrucker Mit Hilfe eines SP-Bausteins (SP = serielles Protokoll) können Sie Daten direkt über die serielle PC-Schnittstelle auf der Frontseite des Gerätes an einen Protokolldrucker senden. Mehr Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe der EASY-SOFT-PRO.
Schalten, Steuern, Visualisieren Projektieren &Relay, MFD-Titan Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschluss und Modembetrieb mit oder MFD 11 easy700 easy500 MFD...CP8... DEL DEL ESC easy800 ALT ESC ALT OK OK EASY800-PC-CAB EASY-PC-CAB EASY800-MO-CAB Modem 1 PC Fax E-Mail Informationen zu EASY800-MO-CAB siehe auch Montageanweisung IL05013021Z.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Verknüpfen statt verdrahten Stromlaufpläne bilden die Basis aller elektrotechnischen Anwendungen. In der praktischen Umsetzung werden Schaltgeräte miteinander verdrahtet. Mit dem Steuerrelais easy geht das ganz einfach per Tastendruck bzw. mit der komfortablen easySoft am PC. Einfache Menüführung mit vielen Sprachen erleichtert die Eingabe. Das spart Zeit und somit Kosten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Operand 11 Beschreibung Sprung Bit Eingang über easyNet Bit Ausgang über easyNet Analogwertvergleicher A Arithmetik AR Blockvergleich BC Blocktransfer BT Boolesche Verknüpfung BV Zählrelais C Frequenzzähler CF Hochgeschwindigkeitszähler CH Inkrementalwertzähler CI Vergleicher CP Textanzeige D Datenbaustein DB PID-Regler DC PT1-Signalglättungsfilter FT Wert aus dem easyNet holen GT (Uhr)/Wochenzeitschaltuhr Ö H/HW
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Spulenfunktionen Das Schaltverhalten der Relaisspulen wird über die zu wählende Spulenfunktion bestimmt. Die aufgeführten Funktionen sollten je Relaisspule nur einmal im Schaltplan verwendet werden. Schaltplan-Darstellung Nicht belegte Ausgänge Q und S können ebenfalls wie Merker M und N verwendet werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Parametersatz für Zeiten Parameter 11 Schaltfunktion X Ansprechverzögert schalten ?X Ansprechverzögert mit Zufallszeitbereich schalten â Rückfallverzögert schalten ?â Rückfallverzögert mit Zufallszeitbereich schalten Xâ Ansprech- und rückfallverzögert schalten ?Xâ Ansprech- und rückfallverzögert mit Zufallszeit schalten ü Impulsformend schalten Ü Blinkend schalten Mögliche Spulenfunktionen: • Trig
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Parameter Zeitbereich und Sollzeit Auflösung Sekunden: 0,000 bis 99.999 s easy500, easy700 10 ms easy800, MFD…CP8/CP10… 5 ms M:S 00:00 Minuten : Sekunden 00:00 bis 99:59 1s H:M 00:00 Stunden : Minuten, 00:00 bis 99:59 1 Min. S 00.000 Parametersatz über Menüpunkt „Parameter“ anzeigen + Aufruf möglich - Aufruf gesperrt Grundschaltungen Der Schaltplan von easy wird in Kontaktplantechnik eingegeben.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan 11 Reihenschaltung Q1 wird mit einer Reihenschaltung von drei Schließern angesteuert (UND-Schaltung). I1-I2-I3-ÄQ1 I1-I2-I3-ÄQ2 Q2 wird mit einer Reihenschaltung von drei Öffnern angesteuert (NAND-Schaltung). Im easy-Schaltplan können Sie für easy500 und easy700 bis zu drei Schließer oder Öffner in einem Strompfad in Reihe schalten. Müssen Sie mehr Schließer in Reihe schalten, benutzen Sie Hilfsrelais M.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Wechselschaltung Eine Wechselschaltung wird in I1-I2u---ÄQ1 easy mit zwei I1-I2k Reihenschaltungen, die zu einer Parallelschaltung zusammengefasst werden, realisiert (XOR). XOR ist die Abkürzung von exklusiv Oder-Schaltung. Nur wenn genau ein Kontakt eingeschaltet ist, ist die Spule erregt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan 11 Wird I1 eingeschaltet, verklinkt die Spule Q1. I2 kehrt das Öffnersignal von S2 um und schaltet erst dann durch, wenn S2 betätigt wird und damit die Maschine abgeschaltet werden soll oder wenn ein Drahtbruch auftritt. Halten Sie die Reihenfolge ein, in der die beiden Spulen im easy-Schaltplan verdrahtet sind: Erst die S-Spule, danach die R-Spule verdrahten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Kontakte und Relais verdrahten Fest verdrahtet S1 Mit easy verdrahten S1 K1 11 S2 K1 S2 P1 K1 P1 Stern-/Dreieckanlauf Mit easy können Sie zwei Stern-DreieckSchaltungen realisieren. Der Vorteil von easy ist, dass Sie die Umschaltzeit zwischen Stern-/Dreieckschütz sowie die Wartezeit zwischen dem Abschalten Sternschütz/Einschalten Dreieckschütz frei wählen können.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan . L N 11 S1 S2 Q11 K1 I1 L N Q2 Q1 1 N Q11 Q12 2 1 2 Q13 Funktion des -Schaltplans Start/Stopp der Schaltung mit I1u------TT1 den externen dT1----ÄQ1 Tastern S1und S2. Das NetzdT1----TT2 schütz startet die hT2----ÄQ2 Zeitrelais in easy.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Treppenhausbeleuchtung easy benötigt vier Teilungseinheiten. Mit fünf Anschlüssen und dem easy-Schaltplan ist die Treppenhausbeleuchtung funktionsfähig. Für eine konventionelle Schaltung benötigen Sie mindestens fünf Teilungseinheiten im Verteiler, d. h. ein Stromstoßschalter, zwei Zeitrelais, zwei Hilfsrelais.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan S1 11 S2 E1 E2 S3 E3 L N K1 L N I1 Q1 1 2 Taster kurz betätigt Licht EIN oder AUS, Stromstoßschalter-Funktion schaltet auch bei Dauerlicht aus. Licht nach 6 min. aus Automatisch auschalten, bei Dauerlicht ist diese Funktion nicht aktiv.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Der easy-Schaltplan für nebenstehende Funktionen sieht wie folgt aus: I1-------TT2 T2-------SM1 I1u------äQ1 T3k Q1-M1----TT3 Q1-------RM1 easy-Schaltplan erweitert, nach vier Stunden wird auch das Dauerlicht ausgeschaltet. Bedeutung der verwendeten Kontakte und Relais I1: Taster EIN/AUS Q1: Ausgangsrelais für Licht EIN/AUS M1:Hilfsrelais, um bei Dauerlicht die Funktion „6 min.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan 4-fach Schieberegister 11 Um eine Information, – z. B. gut/schlechtTrennung – zwei, drei oder vier Transportschritte weiter zwecks Sortierung der Teile zu speichern, können Sie ein Schieberegister einsetzen. Für das Schieberegister wird ein Schiebetakt und der Wert (0 oder 1), der geschoben werden soll, benötigt. Über den Rücksetzeingang des Schieberegister werden nicht mehr benötigte Werte gelöscht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan I1uM7----ÄM8 h------ÄM7 M8uM3----SM4 dM3----RM4 dM2----SM3 dM2----RM3 dM1----SM2 dM1----RM2 dI2----SM1 hI2----RM1 I3------uRM1 Schiebetakt erzeugen 11 4. Speicherstelle setzen 4. Speicherstelle löschen 3. Speicherstelle setzen 3. Speicherstelle löschen 2. Speicherstelle setzen 2. Speicherstelle löschen 1. Speicherstelle setzen 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Texte und Istwerte anzeigen, Sollwerte anzeigen und editieren 11 easy500 und easy700 können 16, easy800 kann 32 frei editierbare Texte anzeigen. In diesen Texten können Istwerte von Funktionsrelais wie Zeitrelais, Zähler, Betriebsstundenzähler, Analogwertvergleicher, Datum, Uhrzeit oder skalierte Analogwerte angezeigt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Programmieren &Relay, MFD-Titan Visualisieren mit MFD-Titan Die Visualisierung beim MFD-Titan erfolgt in Masken, die auf dem Display dargestellt werden. Beispiel einer Maske: S1 S2 S3 M 3h Nachfolgende Maskenelemente können eingebunden werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Systemübersicht 1 11 1 2 3 180 4 5 4 11 180 10 5 8 6 7 6 9 1-94
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 1 XV100 HMI/PLC mit Touchdisplay: Vollgrafische 3,5“, 5,7“ oder 7“-Widescreen Geräte 2 SD-Speicherkarte 3 XV-Lizenzproduktschein: Erweiterung der Gerätefunktionalität durch Zuweisen von Lizenzpunkten 4 XV200 HMI/PLC mit Touchdisplay: Vollgrafische 5,7“-Geräte 5 CompactFlash-Speicherkarte 6 XV400 HMI/PLC mit Touchdisplay: 5,7“, 8,4“, 10,4“, 12,1“, 15“ Geräte mit Infrarot- oder Resistiv-Touch 7 XV-Lizen
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Allgemeines berührt wird. Auf diese Weise wird die Berührungsstelle eindeutig lokalisiert. 11 Ob im Maschinen- oder Anlagenbau oder in der Einzelanwendung, ein HMI (Human Machine Interface) oder HMI-PLC (HMI mit SPS-Funktionalität) vereinfacht die Bedienung und entlastet den Bediener.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Touch-Technologie Infrarot Resistiv Lichtdurchlässigkeit 100 % 70 – 85 % Bedienbar mit Finger, Handschuhen Finger, Handschuhen, Touchpen Auslösung der Funktion ohne Druck (Unterbrechen des Lichtschrankengitters) durch leichten Druck Displayfront Glas Kunststoff-Folie Gerätefront Stufe bedingt durch den Infrarotrahmen vollkommen plan Empfindlichkeit gegen Kratzer nein ja Beständigk
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Projektieren 11 ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ a SD-Speicherkarte (Secure Digital Memory Card) b USB-Device, Seite 1-98 c USB-Host, Seite 1-98 d Ethernet-Schnittstelle, Seite 1-99 e 24-V-DC-Stromversorgung POW und AUX (für SmartWire-DT Teilnehmer, Seite 1-99 f SmartWire-DT Schnittstelle (nur bestimmte Gerätetypen), Seite 1-100 g Onboard-Schnittstellen, je nach Gerätetyp: – RS232, Seite 1-100 – RS485, Seite 1-101 –
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System ④ Ethernet-Schnittstelle Versorgungsspannung AUX: LINK ACT Wenn sich Schütze oder Motorstarter in der SWD-Topologie befinden, muss zusätzlich eine 24-V-DC-Spannung AUX als Steuerspannung für die Schützspulen eingespeist werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 11 Für UAux ist eine externe Absicherung mittels Leitungsschutzschalter 24 V DC notwendig. 1 ⑥ SmartWire-DT Schnittstelle (nur bestimmte Gerätetypen) Die SWD-Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System ⑦ RS485 Die RS485-Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt. Das Gerät kann durch Potenzialunterschiede beschädigt werden. Die GND-Anschlüsse aller Busteilnehmer müssen daher verbunden werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 1 120 11 1 6 7A 2 3 2 A B3 B 8 4 5 9 4 GND 5 GND 6 7A B 8 9 GND ⑦ CAN Die CAN-Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt. Das Gerät kann durch Potenzialunterschiede beschädigt werden. Die GND-Anschlüsse aller Busteilnehmer müssen daher verbunden werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Die maximale Baudrate ist von der Leitungslänge abhängig: Leitungslänge Max. Baudrate 25 m 1000 kBit/s 50 m 800 kBit/s 100 m 500 kBit/s 250 m 250 kBit/s 500 m 125 kBit/s 500 m 100 kBit/s 1000 m 50 kBit/s 2500 m 20 kBit/s 5000 m 10 kBit/s – Bei Kabellängen über 1000 m ist der Einsatz von Repeatern empfehlenswert. Repeater können außerdem zur galvanischen Trennung verwendet werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 11 ⑦ PROFIBUS-DP Die PROFIBUS-Schnittstelle ist nicht galvanisch getrennt. Das Gerät kann durch Potenzialunterschiede beschädigt werden. Die GND-Anschlüsse aller Busteilnehmer müssen daher verbunden werden. 5 4 9 Pin 3 8 2 7 Signal 1 6 Belegung • Verdrahtung Es müssen abgeschirmte, verdrillte Zweidrahtleitungen, Leitungstyp A (entsprechend PROFIBUS-Norm EN 50170) eingesetzt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System • PROFIBUS-Topologie – Ein Bussegment kann maximal 32 Busteilnehmer miteinander verbinden. – Mehrere Bussegmente können über Repeater (bidirektionale Verstärker) gekoppelt werden. Genauere Angaben dazu entnehmen Sie den Dokumentationen des Herstellers des Repeaters. Hinweis: Durch den Einsatz von Repeatern kann die maximale Leitungslänge erhöht werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System 11 ⑧ 24-V-DC-Geräteversorgung Das Gerät besitzt eine interne Schmelzsicherung und einen Verpolungsschutz. Die Funktionserdung ist ausschließlich mit der Steckerblende verbunden, nicht aber mit 0 V. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und potenzialfrei. Die Stromversorgung des Gerätes ist nicht galvanisch getrennt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren HMI-PLC – Visualisieren und Steuern mit System Konfektionierung der Kabel mit SUB-D-Stecker Die Ausführung der Busverkabelung ist ein wesentlicher Faktor für den zuverlässigen Betrieb sowie für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Anforderungen an die Verdrahtung • Die Kabel müssen abgeschirmt sein. • Der Kabelschirm muss aus einem Kupfergeflecht bestehen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen Systemübersicht 11 3 4 2 2 1 1 ES C ES C 9 5 6 ALT DE L 1 2 3 4 OK 7 8 9 Kompaktsteuerung EC4P Anzeige-/Bedieneinheit MFD-80-B CANopen-Anschaltung MFD-CP4-CO Netzteil-/Kommunikationsmodul, inklusive Verbindungsleitung für EC4P Ausgangserweiterung EASY202-RE Ein-/Ausgangserweiterung, digital EASY410... Ein-/Ausgangserweiterung, digital EASY6...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen Allgemeines Kompakte Steuerungen bieten in einem Gerät viele Funktionen, die die Automatisierung von kleineren und mittleren Applikationen abdecken. Eaton bietet für diesen Bereich die EC4P-Reihe an. Die Steuerungen bieten im Gehäuse der easy800-Steuerungsrelais die Leistungsfähigkeit einer SPS. Die Programmierung erfolgt mit der Software CoDeSys.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen Projektierung 11 Kabelverbindungen Kabeltyp/Speicherkarte Gerät Funktion EU4A-RJ45-CAB1 PC, Terminal/Printer Programmierung über serielle Schnittstelle COM1 , Transparentmodus EU4A-RJ45-USB-CAB1 PC Programmierung über USB-Schnittstelle EU4A-RJ45-CAB2 MFD-CP4-CO + MFD-80-B EC4E CAN-Anbindung XT-CAT5-X-2 PC Programmierung über Ethernet MFD-CP4-800-CAB5 MFD-CP4 Display-Verlängerung, seri
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen Kabeltyp/Speicherkarte Gerät Funktion easy800-USB-CAB PC zur Programmierung über USB-Schnittstelle easy800-MO-CAB PC, Terminal/Printer Programmierung über serielle Schnittstelle COM1 , Transparentmodus EU4A-MEM-CARD1 EC4P Speicherkarte EU4A-MEM-CARD2 EC4P Speicherkarte mit Batterie zur Pufferung der Uhrzeit 1-111 11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Compact PLC – universelle Kompaktsteuerungen 11 Geräteanordnung Bauen Sie die Steuerung in einen Schaltschrank, einen Installationsverteiler oder in ein Gehäuse ein, sodass die Anschlüsse der Versorgungsspannung und die Klemmenanschlüsse im Betrieb gegen direktes Berühren geschützt sind. Sie können die Steuerung senkrecht oder waagerecht auf eine Hutschiene nach IEC/EN 60715 oder mit Gerätefüßen auf der Montageplatte befestigen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Systemübersicht 11 1 1 1 3 2 0 4 0 4 1 2 3 5 6 7 1 2 3 5 14 15 4 0 1 2 3 4 5 6 8 9 10 7 11 12 13 14 15 XC-CPU201 5 DC INPUT 0 1 2 3 4 5 6 8 9 10 7 11 12 13 14 15 EH-XD16 DC INPUT EH-XD16 7 8 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 6 6 6 Baugruppenträger Batterie Steuerungen XC100/XC200 XI/OC E/A-Module, Kommunikationsmodule Speicherkarte XI/OC-Klemmenblock (Schraub- oder Federzugklemme) Steuerung XC121 I/O-Erweiterung XIO-EXT121-1
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC 11 Allgemeines Modularsteuerungen zeichnen sich durch ihren in weiten Grenzen skalierbaren Aufbau aus. Das bietet viel Flexibilität beim Zusammenstellen individueller Automatisierungslösungen. Verschiedene CPU-Leistungsklassen und vielfältige Erweiterungsbaugruppen stehen zur Verfügung. Der Datenaustausch über eine Ethernet-Schnittstelle zu OPC-Clients oder integrierte WEB-Server ermöglichen innovative Lösungen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Projektierung Geräteanordnung Bauen Sie die Baugruppenträger und die Steuerung waagerecht in den Schaltschrank ein.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Klemmenbelegung auf der CPU 11 Die Anschlüsse für Spannungsversorgung und lokale Ein-/Ausgänge sind wie folgt belegt: %IX 0.0 %IX 0.2 %IX 0.4 %IX 0.6 %QX 0.0 %QX 0.2 %QX 0.4 24 VQ 24 V %IX 0.1 %IX 0.3 Eaton Schaltungsbuch 06/11 Ein-/Ausgänge der CPU anschließen Der Spannungsanschluss 0VQ/24VQ dient alleine der Spannungsversorgung der lokalen 8 Ein- und 6 Ausgänge und ist zum Bus hin potenzialgetrennt.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Ethernet/RS2232 (XC-CPU101, XC-CPU201) 8 7 6 5 4 3 2 1 RS232 (XC-CPU202) 11 (XC-CPU201, XC-CPU202) 1 2 3 4 5 6 7 8 8 RxD – 7 GND – 6 – Rx– 5 TxD – 4 GND – 3 – Rx+ 2 – Tx– 1 – Tx+ Physikalisch ist die Programmiergeräte-Schnittstelle als RJ45-Schnittstelle (Buchse) ausgebildet. Somit können handelsübliche Ethernet-(Patch-)Kabel mit RJ45-Steckern eingesetzt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Beim ersten und letzten Teilnehmer am Strang müssen Busabschlusswiderstände eingesetzt werden (→Abb. unten). Hinweis! Bei der XC-CPU202 ist der Busabschlusswiderstand schaltbar ausgeführt. Der Schalter befindet sich oberhalb der Batterie.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschlussbeispiele Für die Verdrahtung können Sie wahlweise Klemmenblöcke mit Schraubklemmen oder Federzugklemmen verwenden. 11 Leiter Schraubanschluss Federzuganschluss eindrähtig 0,5 bis 2,5 mm2 0,14 bis 1,0 mm2 feindrähtig mit Aderendhülse 0,5 bis 1,5 mm2 Die Adern sind ohne Aderendhülsen oder Kabelschuhe in die Klemmen einzuführen.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Verdrahtung Digital-Eingangsmodule 11 XIOC-8DI XIOC-16DI XIOC-16DI 0 1 2 3 4 5 6 7 0V 8 9 10 11 12 13 14 15 0V 0 1 2 3 4 5 6 7 0V 8 9 10 11 12 13 14 15 0V 16 17 18 19 20 21 22 23 0V 24 25 26 27 28 29 30 31 0V XIOC-32DI +24 V ⎓ 0V 1-120
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Verdrahtung Digital-Ausgangsmodule (Transistor) XIOC-8DO XIOC-16DO 0 1 2 3 4 5 6 7 C S 8 9 10 11 12 13 14 15 C S XIOC-16DO 0 1 2 3 4 5 6 7 24 V 8 9 10 11 12 13 14 15 0V 16 17 18 19 20 21 22 23 C S 24 25 26 27 28 29 30 31 C S XIOC-32DO 24 V ⎓ 24 V ⎓ 0V⎓ 0V⎓ Schließen Sie bei induktiven Lasten eine Freilaufdiode parallel an.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Verdrahtung Analog-Eingangsmodule 11 Klemmenanordnung Verdrahtung der Module XIOC-8AI-I2 XIOC-8AI-U1/-U2 XIOC-8AI-I2 I/V 0+ 1+ 2+ 3+ 4+ 5+ 6+ 7+ 24 V ⎓ XIOC-8AI-I2 0FFFhex I0 + I0 – I/V 0– 1– 2– 3– 4– 5– 6– 7– 0V I7 + I7 – XIOC-8AI-U1 XIOC-8AI-U2 +24 V ⎓ 0V⎓ 07FFhex 0000hex 4 12 XIOC-8AI-U1 20 I [mA] 0 0FFFhex 07FFhex V0 + V0 – 0000hex 0 5 XIOC-8AI-U2 10 U0 [V] 07FFhex V7 + V7 – 1-122 U-/I-Diagramm der Modul
Schalten, Steuern, Visualisieren Modular PLC Eaton Schaltungsbuch 06/11 Verdrahtung Analog-Ausgangsmodule Klemmenanordnung Verdrahtung der Module U-/I-Diagramm der Module XIOC-2AO-U2 XIOC-4AO-U1/U2 XIOC-2AO-U2 XIOC-4AO-U1/U2 XIOC-2AO-U2 XIOC-4AO-U1/U2 I1 [mA] V0 + V0+ V1+ *V2+ *V3+ 20 V0 – V0– V1– V2–* V3–* 11 12 4 V3 + V3 – * 0000hex 07FFhex 0FFFhex XIOC-2AO-U1-2AO-I1 U1 [V] 24 V ⎓ 10 XIOC-2AO-U1-2AO-I1 0V 5 V0 + +24 V ⎓ V0 – 0V⎓ I2 + XIOC-2AO-U1-2AO-I1 0 0000hex 10 0FFFhex 0
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System Eaton Schaltungsbuch 06/11 Systemübersicht 11 5 3 1 2 4 4 7 8 8 X I/ON 6 13 12 11 10 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1-124 Gateways Digitale Eingabemodule Relaismodule Kodierelement Basismodule Querverbinder Relais Abschlussplatte Endwinkel Versorgungsmodule Analoge Eingabemodule Digitale Ausgabemodule Analoge Ausgabemodule Technologiemodule Markierer 14 5
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System Eaton Schaltungsbuch 06/11 Allgemeines Ob Bewegungen steuern, Temperaturenoder Drehzahlen messen, Ströme und Spannungen erfassen – die Anwendungsbereiche für Remote I/Os sind vielfältig. Remote I/Os sind überall dort im Einsatz, wo dezentrale Signalverarbeitung das A und O des Automatisierungskonzeptes ist.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System 11 vor Ort und als Schnittstelle für das Konfigurations- und Diagnosetool I/Oassistant. Alternativ kann diese Schnittstelle auch als freie Anwenderschnittstelle verwendet werden. Programmiert wird das Gateway mit der XSOFT-CODESYS-2. Eaton Schaltungsbuch 06/11 Die Basismodule dienen dem Anschluss der Feldverdrahtung für die Standard XI/ON-Module.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System Eaton Schaltungsbuch 06/11 Anschlussbeispiele Versorgungsmodul (Bus Refreshing Modul) • Modul zur Einspeisung der Systemspannungsversorgung 24 V DC und der Feldspannungsversorgung 24 V DC Einspeisemodul (Power Feeding Modul) • Modul zur Einspeisung der Feldspannungsversorgung 24 V XN-P4…-SBBC für XN-PF-24VDC-D XN-P4…-SBBC mit Gatewayversorgung XN-P4…-SBBC-B ohne Gatewayversorgung 24 V ⎓ Modulbusversorgung + – – 24 V ⎓ Feldbusversorgung PE 11 21
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System Digitales Ausgabemodul • Plusschaltend Digitales Eingabemodul • Plusschaltend 11 XN-S4…-SBBC für XN-2DI-24VDC-P S PE 11 21 12 22 13 23 14 24 Eaton Schaltungsbuch 06/11 XN-S4…-SBCS für XN-2DO-24VDC-0.5A-P XN-2DO-24VDC-2A-P S PE S PE • Minusschaltend XN-S4…-SBBC für XN-2DI-24VDC-N S 11 21 S S 11 21 12 22 13 23 14 24 • Minusschaltend XN-S4…-SBCS für XN-2DO-24VDC-0.
Schalten, Steuern, Visualisieren Modulares I/O-System Analoges Eingabemodul XN-S4…-SBBS für XN-1AI-I(0/4...20MA) Eaton Schaltungsbuch 06/11 Weitere Anschlussbeispiele finden Sie in den Handbüchern XN-S4…-SBBS für XN-1AI-U(-10/0...
Schalten, Steuern, Visualisieren Software Eaton Schaltungsbuch 06/11 Textorientierte Sprachen 11 Anwender von Automatisierungskomponenten wie z. B. Maschinen- und Anlagenbauer geben sich heute nicht mehr mit Einzellösungen zufrieden. Deshalb haben sich Standards wie die IEC 61131-3 als herstellerunabhängige Norm zur Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen etabliert. CoDeSys unterstützt alle in der Norm IEC-61131 beschriebenen Programmiersprachen.
Schalten, Steuern, Visualisieren Software Eaton Schaltungsbuch 06/11 Grafikorientierte Sprachen Ablaufsprache (AS) Die Ablaufsprache ist eine grafisch orientierte Sprache. Sie ermöglicht es, die zeitliche Abfolge verschiedener Aktionen innerhalb eines Programms zu beschreiben. Dazu werden Schrittelemente verwendet, denen bestimmte Aktionen zugeordnet werden und deren Abfolge über sogenannte Transitionselemente gesteuert wird.
Schalten, Steuern, Visualisieren Software Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kontaktplan (KOP) 11 Der Kontaktplan ist eine grafisch orientierte Programmiersprache, die dem Prinzip einer elektrischen Schaltung angenähert ist. Einerseits eignet sich der Kontaktplan dazu, logische Schaltwerke zu konstruieren, andererseits kann man aber auch Netzwerke wie im FUP erstellen. Daher kann der KOP sehr gut dazu benutzt werden, um den Aufruf von anderen Bausteinen zu steuern.
Schalten, Steuern, Visualisieren Software Freigrafischer Funktionsplan (CFC) Der freigrafische Funktionsplan basiert auf dem Funktionsplan (FUP), arbeitet jedoch nicht wie dieser mit Netzwerken, sondern Eaton Schaltungsbuch 06/11 mit frei platzierbaren Elementen. Dies erlaubt beispielsweise Rückkopplungen.
Notizen 11 1-134 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Seite Grundlagen der Antriebstechnik Grundlagen zum Softstarter 2-2 2-9 Anschlussbeispiel DS7 2-26 Anschlussbeispiel DM4 2-44 Grundlagen zum Frequenzumrichter 2-66 Anschlussbeispiel M-Max™ 2-85 System Rapid Link 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik Auswahlkriterien der Antriebstechnik 22 Jede Antriebsaufgabe erfordert einen Antriebsmotor. Dessen Drehzahl, Drehmoment und Regelbarkeit müssen die geforderte Aufgabe erfüllen. Generell gilt: „Die Anwendung definiert den Antrieb.“ Der weltweit am häufigsten eingesetzte Antriebsmotor in industriellen Anlagen und großen Gebäuden ist der Drehstrom-Asynchronmotor.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik 3 / N / PE / AC 50/60 Hz F1 ∆ Q1 22 F2 Q2 M1 T1 M 3~ M 3~ M 3~ M 3~ ① ② ③ ④ B1: Drehzahlerfassung (Impulsgeber) F1: Absicherung (Kurzschluss- und Leitungsschutz) F2: Motorschutz (Schutz vor thermischer Überlast, Motorschutzrelais) M1: Drehstrom-Asynchronmotor Q1: Schalten (Leistungsschütz, Motorschütz) Q2: Softstarter, elektronischer Motorstarter T1: Frequenzumrichter B1 Motoranschluss Beim A
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik 22 Der Drehsinn eines Motors wird immer mit Blick auf die Antriebswelle des Motors angegeben (Antriebsseite). Bei Motoren mit zwei Antriebswellen ist diese Antriebsseite mit D (= Drives) gekennzeichnet, die Nichtantriebsseite mit N (= No drives). Durch Induktionswirkung werden in der Läuferwicklung Drehfeld und Drehmoment gebildet.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik Sternschaltung △/ 230 / 400 V S1 Dreieckschaltung 14.5 / 8.5 A 1410 min-1 IP 54 ILN L1 ULN 400 / 690 V cos ϕ 0.82 4.0 KW S1 L3 V1 8.5 / 4.9 A IP 54 ILN L1 ULN U2 22 cos ϕ 0.82 1410 min-1 50 Hz Iso. KI F L2 △/ 4.0 KW 50 Hz Iso.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik Anlaufkennlinien Die nachfolgende Abbildung zeigt die charakteristischen Anlaufkennlinien eines Drehstrom-Asynchronmotors.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik Direkter Motorstart ① Stern-Dreieck-Starter ② Spannungsverlauf Spannungsverlauf U 100 % U 100 % 58 % Δ 22 t t • Netzbelastung hoch • Netzbelastung mittel Stromverlauf Stromverlauf I / Ie I / Ie 6 6 4 4 2 2 IN IN 0.25 0.5 0.75 1 n/nN 0.25 0.5 0.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen der Antriebstechnik 22 Softstarter ③ Frequenzumrichter ④ Spannungsverlauf Spannungsverlauf U 100 % U 100 % UStart UBoost 30 % t tStart t t-acc • Netzbelastung gering bis mittel • Netzbelastung gering Stromverlauf Stromverlauf I / Ie I / Ie 6 6 5 4 3 2 1 4 2 IN 0.25 0.5 0.75 • Relativer Anlaufstrom 2 bis 6 x Ie (reduziert durch Spannungssteuerung) Drehmomentverlauf M/MN 0.25 0.5 0.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Softstarter Softstarter sind elektronische Geräte für den sanften Start von Drehstrommotoren; sie werden daher auch elektronische Sanftanlasser genannt. Softstarter müssen die Produktnorm IEC/EN 60947-4-2 erfüllen. In der Startphase eines Motors steuert ein Softstarter durch Phasenanschnitt die Versorgungsspannung stufenlos und kontinuierlich bis zum Bemessungswert (ULN).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter 22 ULN TOR U-Start t t-Start ULN = Netzspannung U-Start = Startspannung t-Start = Rampenzeit der Spannungsänderung TOR = Top-of-Ramp (Endpunkt der Spannungssteuerung: U = ULN) Hinweis Die Hochlaufzeit eines Antriebs mit einem Softstarter ist stets abhängig von den Lastund Reibmomenten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Steuerung der Motorspannung U 22 U-Start t t-Stop t-Start Das Verhältnis von Überlaststrom zu Bemessungsstrom, die Summe der Zeiten für den gesteuerten Überlaststrom sowie Einschaltdauer und Startzyklus bilden das Überlaststromprofil eines Softstarters; diese Daten sind gemäß IEC/EN 60947-4-2 auf dem Leistungsschild dokumentiert.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Ausführungsvarianten Generell werden bei Softstartern zwei Ausführungsvarianten unterschieden: 22 • Zweiphasig gesteuerte, elektronische Sanftanlasser für einfache Aufgaben: – Der Einsatz ist auf kleine und mittlere Leistungen (< 250 kW) begrenzt. – Einfach in der Handhabung mit geringen Einstellmöglichkeiten und zeitlich geführten Spannungsrampen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter U, I, f ③ ① 22 Auswahlkriterien Die Auswahl des Softstarters ③ erfolgt gemäß der Versorgungsspannung ULN des speisenden Netzes ① und gemäß dem Bemessungsstrom des zugeordneten Motors ②. Dabei muss die Schaltungsart (Δ / 6) des Motors passend zur Versorgungsspannung ① gewählt werden. Der Ausgangsbemessungsstrom Ie des Softstarters muss größer oder gleich dem Motorbemessungsstrom sein.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Auswahlkriterien Für die Auswahl des Antriebs müssen folgende Kriterien bekannt sein: 22 • Art des Motors (Drehstrom-Asynchronmotor) • Netzspannung = Bemessungsspannung des Motors (z. B. 3 ~ 400 V) • Motorbemessungsstrom (Richtwert, abhängig von der Schaltungsart und der Anschlussspannung) • Lastmoment (quadratisch, linear) • Anlaufmoment • Umgebungstempertatur (Bemessungswert +40 °C).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Zulässige Anschlussschaltungen des Motors Drehstrom-Asynchronmotoren dürfen an einem Softstarter, in Abhängigkeit von der Netzspannung, in der Stern- oder Dreieckschaltung angeschlossen werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter 22 Hinweis Mittelpunktgeerdete Drehstrommotoren (Sternschaltung) dürfen nicht an einem zweiphasig gesteuerten Softstarter angeschlossen werden, da hier eine Phase direkt an die Netzspannung geschaltet ist und den Motor unzulässig erwärmt. Gefahr! Gefährliche Spannung. Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Softstarter sind im Leistungsteil mit Halbleitern (Thyristoren) aufgebaut.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter geräte und -Schütze besteht die Gefahr der Kontaktverschweißung. Für diesen Fall muss der Hersteller Wartungsanweisungen geben. Softstarter und Zuordnungsarten nach IEC/EN 60947-4-3 Nach IEC/EN 60947-4-3, 8.2.5.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Fehlerstromschutzeinrichtungen L1 L2 L3 PE F1 RCD Q1 Bei einem Softstarter können StandardFehlerstromschutzeinrichtungen (RCD Typ A) mit bis zu 30 mA und höher eingesetzt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Motorschutz Der Motorschutz schützt den DrehstromAsynchronmotor vor thermischer Überlastung aufgrund mechanischer Überlastung oder beim Ausfall eines bzw. zweier Anschlussleiter. L1 L2 L3 PE Es gibt zwei grundlegende Arten, den Drehstrommotor im Betrieb vor Überlast zu schützen: ① • Überwachung der Stromaufnahme (Motorschutzschaltung, Motorschutzrelais bzw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Parallelschalten von Motoren an einem Softstarter 22 Mit einem Softstarter können mehrere parallel geschaltete Motoren gemeinsam gestartet werden. Das Startverhalten der einzelnen Motoren kann dabei nicht beeinflusst werden. Hinweise • Die Stromaufnahme aller angeschlossenen Motoren darf den Bemessungsbetriebsstrom Ie des Softstarters nicht überschreiten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter L1 L2 L3 22 F1 Q1 Q11 F3 L1 L2 L3 Q21 T1 T2 T3 F11 M1 Q11 Q12 F12 M 3 M2 I> I> I> M 3 F11, F12: Motorschutz (Bimetallrelais) oder Motorschutzschalter (Q11, Q12) F3: überflinke Halbleitersicherungen (optional, zusätzlich zu Q1 bzw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Drehstrom-Schleifringläufermotor an einem Softstarter 22 Bei der Umrüstung bzw. Modernisierung älterer Anlagen können Softstarter auch die Funktion der Schütze und Läuferwiderstände bei mehrstufigem Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser ersetzen. Dazu werden die Läuferwiderstände und zugeordnete Schütze entfernt und die Schleifringe des Läufers am Motor kurzgeschlossen.
Q11 Q1 3 5 4 6 2 M1 M 3 L M K U V W PE 3 5 1 I> I> I> 2 4 6 1 L1 L2 L3 13 14 U3 Q43 W3 4 6 2 V3 3 5 1 F1 R3 U2 Q42 V2 W2 6 3 5 2 4 1 R2 U1 Q41 W2 6 4 2 V1 5 3 1 R1 Q21 Q11 Q1 3 5 M1 M 3 U V W T1 T2 T3 L1 L2 L3 2 4 6 1 I> I> I> 2 4 6 1 3 5 L1 L2 L3 K L M 13 14 F2 F1 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Eaton Schaltungsbuch 06/11 22 2-23
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Motoren mit Kompensationskondensatoren 22 Drehstrommotoren beziehen als ohmsche-induktive Verbraucher Blindleistung aus dem Netz. Diese Blindleistung kann mit Hilfe von parallel zum Motor geschalteten Kondensatoren (Cx) kompensiert werden ① (verbesserter Leistungsfaktor cos ϕ). Vorsicht Im Ausgang eines Softstarters dürfen keine kapazitiven Lasten (Kondensatoren) angeschlossen werden ②.
Q11 M1 Q1 L1 L2 L3 M 3 ① Cx Q11 M1 Q21 Q1 L1 L2 L3 M 3 T1 T2 T3 L1 L2 L3 ② Nicht zulässig Achtung! Cx Q11 M1 Q21 Q1 L1 L2 L3 M 3 T1 T2 T3 L1 L2 L3 ③ TOR Cx Q12 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Softstarter Eaton Schaltungsbuch 06/11 22 2-25
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Produktmerkmale DS7 22 • Zweiphasig gesteuerter Softstarter, erfüllt die Produktnorm IEC/EN 60947-4-2 • Leistungsteil und Steuerteil sind galvanisch voneinander getrennt • Leistungsteil: – Bemessungsbetriebsspannung: 200 – 480 V, -15 % /+10 % – Netzfrequenz: 50/60 Hz ±10 % – Überlastzyklus: AC53a: 3 – 5: 75 – 10 • Steuerspannung/Reglerversorgungsspannung: – DS7-340…: 24 V AC/DC, -15 %/+10 % – DS7-342…: 120 - 230 V AC,
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Baugrößen DS7 Baugröße 1 (4 bis 12 A) Baugröße 3 + 4 (41 bis 200 A) 22 DS7-34…SX004… DS7-34…SX007… DS7-34…SX009… DS7-34…SX012… Baugröße 2 (16 bis 32 A) DS7-34…SX041… DS7-34…SX055… DS7-34…SX070… DS7-34…SX081… DS7-34…SX100… DS7-34…SX135… DS7-34…SX160… DS7-34…SX200… Dokumentation Handbuch: MN03901001Z DS7-34…SX016… DS7-34…SX024… DS7-34…SX032… Montageanweisungen: IL03902003Z (für Baugröße 1) IL03902004Z (für Baugröße 2
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Leistungsbedingt weichen die Anzahl und Anordnung der Steuerklemmen sowie der Aufbau im Leistungsteil in den einzelnen Baugrößen voneinander ab.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Standardanschluss mit vorgeschaltetem Netzschütz und Softstopp-Rampe Standardanschluss mit Netzschütz, Baugröße 1 (4 bis 12 A) L1 L2 L3 PE 22 Q1 I> I> I> F1 Q11 F2 5L3 3L2 1L1 F3 TOR 6T3 4T2 2T1 Q21 + Us - A2 + A1 13 Q11 M 3~ K3 M1 (+) Us (–) Us 24 V AC/DC, 120/230 V AC 2-29
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Ansteuerung mit Netzschütz Q1, F1: Q11: F2: F3: 22 K3: Kurzschluss- und Leitungsschutz Netzschütz Motorschutz optionale Halbleitersicherung für Zuordnungsart 2, zusätzlich zu Q1 bzw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Drehrichtungsumkehr mit Softstopp-Rampe Baugröße 1 (4 bis 12 A) L1 L2 22 L3 PE Q1 I> I> I> Q11 Q12 5L3 3L2 1L1 F3 M 3~ 6T3 4T2 2T1 Q21 M1 - A2 + Us (+) Us 24 V AC/DC, (–) Us 120/230 V AC 2-31
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Ansteuerung Drehrichtungsumkehr L (+) 22 1.53 ③ 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Ansteuerung Drehrichtungsumkehr Hinweis Die Steuerspannungen (+US) des Softstarters DS7 und der Schützsteuerung müssen gleiches Potenzial haben: 24 V DC/AC oder 120/230 V AC Q1, Q11, Q12 = Motorstarterkombination MSC-R ② ist ein Kompaktgerät mit elektrischer und mechanischer Verriegelung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Die beiden Wendeschütze Q11 und Q12 werden durch zwei Hilfsschalterbausteine DILA-XHI20 ergänzt. 22 Der Schließer 53/54 dient zur Selbsthaltung der Wendeschütze Q11 und Q12; Schließer 63/64 steuert das Zeitrelais K2T und den Softstarter Q21 an. DIL-XHI20 Die Drucktaster 0, I, II als Komplettgerät (M22-I3-M1) für den Aufbau ① ermöglichen den Drehrichtungswechsel über Stopp.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Kompakter Motorstarter mit Wartungsschalter Softstarter DS7, Leistungsschalter NZM1 und Wartungsschalter P3, Baugröße 3 + 4 (41 bis 200 A) 22 L1 L2 L3 PE Q1 I> I> I> ON Trip PE 5L3 F3 3L2 NZM1 1L1 OFF TOR RUN PE 6T3 4T2 2T1 Q21 0 V +24 -A2 EN +A1 13 14 23 24 DS7 + 24 V 0V 1 3 5 7 2 4 6 8 U V W Start/Stopp Q32 P3 M1 M 3~ F3: überflinke Halbleitersicherung (optional für Zuordnungsart 2, zusät
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Leistungsschalter NZM mit NOT-AUS-Funktion nach IEC/EN 60204 und VDE 0113-1, Baugröße 3 + 4 (41 bis 200 A) Q1 3.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Bypass-Schaltung Hinweis Bei den Geräten der Reihe DS7-34… sind bereits Bypass-Kontakte eingebaut. Ein externer Bypass für den Dauerbetrieb mit einem Softstarter DS7 ist daher nicht erforderlich. Bypass-Schaltung für Notbetrieb Beim Betrieb von Pumpen ist eine der häufigsten Forderungen, mit dem Bypass-Schütz einen Notbetrieb fahren zu können.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Leistungsteil DS7 ≧ 41 A mit Bypass-Notbetrieb (Beispiel Pumpe) Q1 Q11 1 L1 3L2 5 L3 PE 4T2 6T3 PE F3 2 T1 22 L1 L2 L3 PE Q21 Q22 Q31 M1 2-38 M 3~
EN ① A2 K2 Q22 K2 ② K4 K3 K3 ③ K2 Q31 K3 Freigabe (Enable) Automatik-Betrieb (Softstarter) Hand-/Bypass-Betrieb Softstart/Softstopp Bypass-Schütz Q21 K1 K1 Q11 Q31 K4 K5 Q21 K5 ④ A2 A1 K4 Q2 RUN 23 24 Q22 K2 13 14 ⑤ TOR S1: Betriebsarten-Wahlschalter S2: Aus S3: Ein S4: Stopp (Softstarter) S5: Start (Softstarter) K5 S5 S4 Die hier abgebildete Steuerung kann auch für die Softstarter DS7 in der Baugröße 2 (16 bis 32 A) eingesetzt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter starten (Kaskadensteuerung) 22 Werden mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter gestartet, so ist bei der Umschaltung folgende Reihenfolge zu beachten: 1. Mit Softstarter starten 2. Bypass-Schütz Qn2 durch TOR (Top-of-Ramp) einschalten 3. Softstarter sperren 4. Softstarterausgang mit Qn1 auf den nächsten Motor schalten 5.
Q13 M1 Q11 Q2 F3 I> I> I> M 3~ M2 I> I> I> Q23 Q21 M 3~ Q12 PE I> I> I> 1L1 2T1 Q1 2L2 4T2 L1 L2 L3 N PE 3L3 6T3 Kaskadensteuerung Q22 Qn3 Mn Qn1 M 3~ I> I> I> Qn2 Leistungsteil Motorkaskade (Beispiel Baugröße 3 und 4) Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DS7 Eaton Schaltungsbuch 06/11 22 2-41
2-42 K1 Q2 K1 EN ① A2 Q1 K1 K4 K2 K12 Q11 K22 Q21 K4 K32 Q31 Kn2 Qn1 Q2 K2 ② A2 A1 K3 Q2 TOR 13 14 K4 RUN 23 24 K1T K4 ③ K4T K4 ④ Der Öffner S1 schaltet alle Motoren gleichzeitig ab. a Enable b Softstart/Softstopp c Starthäufigkeitsüberwachung. Das Zeitrelais muss so eingestellt sein, dass der Softstarter thermisch nicht überlastet wird. Die entsprechende Zeit ergibt sich aus der zulässigen Schalthäufigkeit des gewählten Softstarters.
K3 Q12 K12 Q11 ① Q12 K12 Q12 Q21 K4T Q11 K22 K12 Q22 Q21 K3 Q21 ② S3 Q22 K22 Q22 Qn1 K4T Q(n-1)1 Kn2 K(n-1)2 Der Öffner S3 ist erforderlich, falls Motoren auch einzeln abgeschaltet werden sollen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Produktmerkmale DM4 22 • Dreiphasig gesteuerter Softstarter; erfüllt die Produktnorm IEC/EN 60947-4-2 • Parametrierbar und kommunikationsfähig mit steckbaren Steuerklemmen und Schnittstelle für Optionen: – Bedien- und Parametriereinheit – serielle Schnittstelle – Feldbusanschaltung • Applikationswahlschalter mit vorprogrammierten Parametersätzen für zehn Standardapplikationen • I2t-Regler – Strombegrenzung – Überlastsc
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Baugrößen DM4 Baugröße 1 16 - 72 A zugeordnete Motorleistung bei 400 V: 22 7,5/11 - 37 kW Baugröße 2 85 - 146 A zugeordnete Motorleistung bei 400 V: 45/75 - 75/132 kW Baugröße 3 174 - 370 A zugeordnete Motorleistung bei 400 V: 90/160 - 200/315 kW Baugröße 4 500 - 900 A zugeordnete Motorleistung bei 400 V: 250/400 - 500/900 kW 2-45
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Dokumentation Handbücher: AWB8250-1346 („Auslegung von Softstartern“) 22 AWB8250-1341 („DM4 Softstarter“) AWB8240-1398 („DE4-NET-DP2 Schnittstellenmodul für PROFIBUS-DP“) AWB823-1279 („DE4-COM-2X Schnittstellenmodul“) AWB8240-1344 („DE4-KEY-2 Bedieneinheit“) Montageanweisungen: AWA8250-1704 (bis 37 kW) AWA8250-1751 (45 bis 75 kW) AWA8250-1752 (90 bis 200 kW) AWA8250-1783 (250 bis 500 kW) 2-46
Notizen Eaton Schaltungsbuch 06/11 22 2-47
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Der Applikationswahlschalter ermöglicht eine direkte Zuordnung ohne Parametrierung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Standard-Applikationen (Wahlschalter) Bedruckung auf Gerät Anzeige in der Bedieneinheit Bedeutung Besonderheiten Standard Standard Standard • Werkseinstellung, für die meisten Anwendungen ohne Anpassung geeignet High torque1) LosbrechM.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Freigabe/sofortiger Stopp ohne Rampenfunktion (z. B. bei NOT-AUS) 22 Der Digital-Eingang E2 ist in der Werkseinstellung so programmiert, dass er die Funktion „Freigabe“ hat. Nur wenn ein High-Signal an der Klemme anliegt, ist der Softstarter freigegeben. Ohne Freigabesignal kann der Softstarter nicht betrieben werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Einbindung des Motorschutzrelais in die Steuerung Wir empfehlen, anstelle eines Motorschutzschalters mit eingebautem Motorschutzrelais ein externes Motorschutzrelais zu verwenden. Nur dann kann über die Ansteuerung sichergestellt werden, dass im Überlastfall der Softstarter kontrolliert heruntergefahren wird.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Mit separatem Schütz und Motorschutzrelais Ansteuerung Q1 K1 I> I> I> S2 Q11 S1 K1 F2 K1 F3 E2 Q21 39 L 3L3 2L2 1L1 a ~ N = M1 2-52 M 3~ 6T3 4T2 T1 – Thermistor + Thermistor Q21 2T1 22 L1 L2 L3 N PE Standardanschluss Zur Trennung vom Netz ist entweder ein Netzschütz vor dem Softstarter oder ein zentrales Schaltorgan (Schütz oder Hauptschalter) notwendig.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Ohne Netzschütz L1 L2 L3 N PE 22 Q1 Q2 I> I> I> I> I> I> ① F1 ② Q21 M 3~ 13 14 23 24 33 ~ K4 34 43 = Analog Out 2 T2 K3 Analog Out 1 T1 K2;TOR 1 0 V Analog - Thermistor 6T3 4T2 2T1 PE + Thermistor K1;RUN 8 REF 1: 0–10 V +12 REF 2: 4–20 mA 7 39 +12 V DC E2 0 V Analog = E1 Freigabe ~ N 0 V (E1;E2) L Start/Stopp 5L3 3L2 1L1 F3 7 62 63 Imot ③ M1 F3: überflinke Halble
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Softstarter mit separatem Netzschütz Ansteuerung 22 K1 S3 Q1 Q11 S1 K1 S2 Q21 OK (no error) K1 S4 K1 Q21 RUN K2 K1 33 34 E2 Q21 39 K2 a ; NOT-AUS M1: Motor mit Temperaturfühler (Thermistor) Q1: Leitungs- und Motorschutz Q21:Softstarter S1: Aus (ungeführter Auslauf) S2: Ein S3: Soft-Start S4: Soft-Stopp (Verzögerungsrampe) 2-54 K2 Q21 E1 39 Q11 b a Freigabe b Soft-Start/Soft-Stopp 13 14
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Softstarter mit separatem Netzschütz L1 L2 L3 N PE 22 Q1 Q2 I> I> I> I> I> I> ② Q11 F11 ① Q21 M 3~ E1: Start/Stopp E2: Freigabe T1: + Thermistor T2: – Thermistor 13 14 23 24 33 34 43 = Analog Out 2 T2 ~ K4 Analog Out 1 T1 K3 1 0 V Analog 6T3 4T2 2T1 PE K2;TOR - Thermistor + Thermistor K1;RUN 8 REF 1: 0–10 V +12 REF 2: 4–20 mA 7 39 +12 V DC E2 0 V Analog = E1 Freigabe ~ N 0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 In-Delta-Schaltung 22 In der Regel werden Softstarter direkt in Serie mit dem Motor geschaltet (In-Line-Schaltung). Der Softstarter DM4 ermöglicht allerdings auch den Betrieb in der sogenannten In-Delta-Schaltung (auch als „Wurzel-3-Schaltung“ bezeichnet). Die antiparallelen Thyristoren werden dabei direkt in Reihe mit den einzelnen Motorwicklungen geschaltet.
W2 U1 U2 V1 V2 W1 In-Line I I 55 kW 400 V M 3~ I 400 / 690 V S1 55 kW 1410 rpm DM4-340-55K (105 A) 50 Hz 100 / 59 A cosj 0.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 In-Delta-Schaltung Q1 Q2 I> I> I> I> I> I> Q11 ① F11 ② W1 2T1 V1 4T2 U1 6T3 M1 T1 ④ 2-58 REF 2: 4–20 mA Analog Out 1 Analog Out 2 +12 V DC PE 62 63 7 I mot 3~ a Steuerspannung über Q1 und F11 oder über Q2 b siehe Ansteuerung (→ Seite 2-61) 8 1 REF 1: 0–10 V = 0 V Analog T2 13 14 23 24 33 34 43 M ~ K3 K4 – Thermistor + Thermistor K1;RUN K2;TOR +12 0 V Analog = Q21 7 E1 E2 39 Freigabe ~
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Ansteuerung 22 K1 S3 Q1 S1 K1 K2 K2 Q21 RUN 13 14 K1 S2 Q21 OK (no error) S4 K1 33 34 E2 Q21 39 a ; NOT-AUS E2: Freigabe Q1: Leitungs- und Motorschutz S1: AUS; freier Auslauf des Motors S2: EIN/Start S3: Soft-Stopp K2 E1 Q21 39 Q11 b a Freigabe b Soft-Start/Soft-Stopp 2-59
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Bypass-Schaltung Q1 Q2 I> I> I> I> I> I> Q11 ② F11 ① M1 E1: Start/Stopp E2: Freigabe T1: + Thermistor T2: – Thermistor 14 23 24 33 34 43 +12 V DC = Analog Out 2 13 ~ K4 PE Analog Out 1 - Thermistor T2 K3 1 0 V Analog + Thermistor 6T3 4T2 M T1 K2;TOR 8 REF 2: 4–20 mA +12 Q21 K1;RUN 2-60 7 39 REF 1: 0–10 V = E2 0 V Analog E1 Freigabe ~ Q22 N 0 V (E1;E2) L Start/Stop 5L3 3L2
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Bypass-Schaltung Der Softstarter DM4 steuert nach Beendigung des Hochlaufs (volle Netzspannung erreicht) das Bypass-Schütz an. Dadurch wird der Motor direkt mit dem Netz verbunden. Vorteil: • Die Verlustleistung des Softstarters wird auf die Leerlauf-Verlustleistung reduziert. • Die Grenzwerte der Funkstörklasse „B“ werden eingehalten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter starten (Kaskadensteuerung) 22 Sollen mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter gestartet werden, so ist bei der Umschaltung folgende Reihenfolge einzuhalten: 1. 2. 3. 4. Mit Softstarter starten Bypass-Schütz einschalten Softstarter sperren Softstarterausgang auf den nächsten Motor schalten 5.
Q13 M1 Q14 Q21 ~ L Q23 M2 Q24 Q25 Qn3 Mn Qn4 M 3~ Q15 F11 I> I> I> T2 PE I> I> I> M 3~ T1 = N Q2 I> I> I> 1L1 2T1 M 3~ 2L2 4T2 I> I> I> 3L3 6T3 F3 – Thermistor Q1 + Thermistor L1 L2 L3 N PE Qn5 Kaskadensteuerung Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Eaton Schaltungsbuch 06/11 2-63 22
2-64 K1 Q11 K1 K4 K2 K12 Q14 K22 Q24 K4 Kn2 Qn1 Q21 K2 a K2T A1 A2 b K3 Q21 TOR 14 13 K4 K2T c K1T K4 d → Abschnitt „Mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter starten (Kaskadensteuerung)”, Seite 2-62 K1 S2 S1 Q1 K1T 22 K4T K4 e Ansteuerung Teil 1 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Eaton Schaltungsbuch 06/11
K3 Q15 K12 Q14 a Q15 K12 Q15 Q24 K4T Q14 K22 K12 Q41 Q25 K3 Q24 Q25 b i K22 Q25 Qn K4T Q(n-1)1 Kn2 K(n-1)2 Qn Qm K3 Qn c i Qm → Abschnitt „Mehrere Motoren nacheinander mit einem Softstarter starten (Kaskadensteuerung)”, Seite 2-62 Q14 Q11 i Kn2 Qm Ansteuerung Teil 2 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel DM4 Eaton Schaltungsbuch 06/11 22 2-65
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Aufbau und Wirkungsweise von Frequenzumrichtern Frequenzumrichter ermöglichen die variable und stufenlose Drehzahlregelung von Drehstrommotoren. 22 Energiefluss treiben U, f, I U, f, (I) variabel konstant Netz bremsen Frequenzumrichter müssen die Produktnorm IEC/EN 61800-3 erfüllen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Blockschaltbild mit Hauptkomponenten eines Frequenzumrichters Interne Kontroll- und Regelkreise (CPU) überwachen alle im Frequenzumrichter vorkommenden Größen und schalten bei gefährlichen Werten den Prozess automatisch ab.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter a 22 BACK RESET OK LOC REM b I a Leistungsteil mit: A = Gleichrichter B = Gleichspannungs-Zwischenkreis C = Wechselrichter b Steuerteil mit: I/O = analogen und binären Ein- und Ausgängen KEYPAD = Bedieneinheit mit Anzeigeeinheit BUS = serielle Schnittstellen (RS485, Feldbus, PC-Schnittstelle) 2-68
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Antriebssystem (PDS) nach EN 61800-3 Anlage oder Teil einer Anlage PDS (Antriebssystem) 22 CDM (vollständiges Antriebsmodul) Systemregelung und Ablaufsteuerung BDM (Antriebsgrundmodul) Regel- und Steuereinheit Stromrichter Schutzeinrichtung Einspeiseabschnitt Feldversorgung Widerstandsbremsung Hilfsausrüstungen Andere Ausrüstungen Motor und Messfühler Angetriebene Ausrüstung BDM (basic drive module) = Ant
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter 22 Der frequenzgeregelte Drehstrommotor ist ein Standardbaustein zur stufenlosen Drehzahl- und Drehmomentregelung – energiesparend und wirtschaftlich, als Einzelantrieb oder als Teil einer automatisierten Anlage. I Ie 7 Diese bezieht sich dabei nicht nur auf den Frequenzumrichter als Komponente, sondern betrachtet ein komplettes Antriebssystem (PDS = Power Drives System) mit Motor, Leitungen, EMV usw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Elektrischer Netzanschluss Frequenzumrichter dürfen uneingeschränkt an sternpunktgeerdeten Wechselstromnetzen (gemäß IEC 60364) angeschlossen und betrieben werden. L1 L2 L3 PEN L1 L2 L3 N PE Anschluss und Betrieb an asymmetrisch geerdeten Netzen wie beispielsweise phasengeerdeten Dreiecknetzen (Grounded Delta, USA) oder nicht bzw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter 22 EMV-Maßnahmen im PDS In einer Anlage (Maschine) beeinflussen sich die elektrischen Komponenten gegenseitig. Jedes Gerät stört nicht nur andere, sondern wird selbst durch Störungen negativ beeinflusst. Die Einkopplung der Störenergie erfolgt dabei galvanisch, kapazitiv und/oder induktiv oder durch elektromagnetische Strahlung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter PDS-Kategorien Bei Antriebssystemen (PDS) werden folgende vier Kategorien unterschieden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Betriebsmittelkennzeichen 22 F: Sicherungen und Schutzschalter (Leistungsschutz) Q: Kontrolliertes Schalten im Energiefluss (Schütz, Leistungsschalter) R: Begrenzung (Drossel, Widerstand) K: Funk-Entstörfilter T: Frequenzumrichter M: Motor F Q R K T 3~ R BACK RESET OK LOC REM I R 3 M 2-74 M 3~ 3
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Sicherungen (Schutzschalter) ermöglichen den Schutz von Leitungen und elektrischen Geräten. Für den Personenschutz sind zusätzlich allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter (RCD Typ B) erforderlich. Leistungsschütze dienen zum Ein- und Ausschalten der Netzspannung. 22 Netzdrosseln dämpfen auftretende Stromoberschwingungen sowie Stromspitzen und begrenzen den Einschaltstrom (Zwischenkreiskondensatoren).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Hinweise zur fachgerechten Installation von Frequenzumrichtern 22 Unter Berücksichtigung der folgenden Hinweise wird ein EMV-gerechter Aufbau erreicht. Elektrische und magnetische Störfelder können so auf die geforderten Pegel begrenzt werden. Die erforderlichen Maßnahmen sind nur in der Kombination wirksam und sollten schon bei der Projektierung berücksichtigt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Schirmungsmaßnahmen L1 L2 L3 PE M 3 22 F 300 mm a b Vieradrige abgeschirmte Motorleitung: a Cu-Abschirmgeflecht, beidseitig und großflächig erden b PVC-Außenmantel c Litze (Cu-Drähte, U, V, W, PE) d PVC-Aderisolierung: 3 x schwarz, 1 x grüngelb e Textilband und PVC-Innenmaterial e d c 2-77
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter 22 Schirmungsmaßnahmen dienen zur Reduzierung der gestrahlten Störenergie (Störfestigkeit benachbarter Anlagen und Geräte gegen die Beeinflussung von außen). Leitungen zwischen Frequenzumrichter und Motor müssen geschirmt verlegt werden. Der Schirm darf dabei nicht die PE-Leitung ersetzen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter ② Die Motorleitung muss räumlich getrennt von den Steuer- und Signalleitungen (> 30 cm) und darf nicht parallel zu Netzleitungen verlegt werden. ① Hinweis Auch innerhalb von Schaltschränken sollten Leitungen bei einer Länge größer als 30 cm abgeschirmt werden. ≧ 300 mm (≧ 11.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter 22 Filtermaßnahmen Funk-Entstörfilter und Netzfilter (Kombination von Funk-Entstörfilter + Netzdrossel) dienen zum Schutz vor hochfrequenten leitungsgebundenen Störgrößen (Störfestigkeit) und reduzieren die hochfrequenten Störgrößen des Frequenzumrichters, die über das Netzkabel oder die Abstrahlung des Netzkabels ausgesendet werden und auf ein vorgeschriebenes bzw. gesetzliches Maß begrenzt werden sollen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter EMV-gerechter Aufbau und Anschluss 15 22 PES PE PES ① PES ② PES ③ PES W2 U2 V2 U1 V1 W1 PE a Metallplatte mit PE-Anbindung b Erdungsklemme (Verbindung der PE-Leiter und der Erdung der Metallplatte ①) c Wartungsschalter 2-81
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Fehlerstromschutzschalter (RCD) 22 Frequenzumrichter und Funk-Entstörfilter haben betriebsbedingte Ableitströme, die im Fehlerfall (Phasenausfall, Schieflast) erheblich größer als die Nennwerte werden können. Zur Vermeidung gefährlicher Spannungen müssen im PDS alle Komponenten (Frequenzumrichter, Funk-Entstörfilter, Motor, abgeschirmte Motorleitungen) geerdet sein.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Netzdrosseln Auf der Eingangsseite des Frequenzumrichters reduzieren Netzdrosseln die stromabhängigen Netzrückwirkungen und bewirken eine Verbesserung des Leistungsfaktors. Der Stromoberwellengehalt wird reduziert und die Netzqualität verbessert.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Grundlagen zum Frequenzumrichter Sinusfilter Sinusfilter sind eine Kombination aus Drossel und Kondensator (Tiefpassfilter). ① Sie verbessern die Sinusform der Ausgangsspannung des Frequenzumrichters, wodurch die Geräusche und die Erwärmung im Motor reduziert werden. 22 Vorteile eines Sinusfilters: ② SFB400/… • lange geschirmte Motorleitung – max. 400 m bei Netzspannungen bis 240 V +10 % – max.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Produktmerkmale M-Max™ ② ① 22 ③ ④ ⑩ ⑨ ⑧ BACK RESET HOA OK I ⑦ ⑤ ⑥ Bezeichnungen am M-Max™ a Befestigungslöcher (Schraubenbefestigung) b Entriegelung (Demontage von der Montageschiene) c Aussparung für die Montage auf der Montageschiene (DIN EN 50022-35) d Schnittstelle für Feldbus-Anschaltbaugruppen (Option, MMX-NET-XA) e Installationszubehör EMV f Anschlussklemmen des Leistungsteils g Abdeckklappe der Steu
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ 22 Funktionen Umfangreiche Schutzfunktionen gewährleisten einen sicheren Betrieb sowie den Schutz von Frequenzumrichter, Motor und Applikation.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Baugrößen M-Max™ Baugröße 1 (FS1) MMX12…: 1,7 - 2,8 A MMX32…: 1,7 - 2,8 A 22 MMX34…: 1,4 - 2,4 A OK I Baugröße 2 (FS2) MMX12…: 3,7 - 7 A MMX32…: 3,7 - 7 A MMX34…: 3,3 - 5,6 A OK I Baugröße 3 (FS3) MMX12…: 9,6 A MMX32…: 9,6 A MMX34…: 7,6 - 14 A FS = Frame Size (= Baugröße) OK I MMX12…: einphasiger Netzanschluss, Bemessungsspannung 230 V MMX32…: dreiphasiger Netzanschluss, Bemessungsspannung 230 V MMX34…: dre
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ 22 Anwendung Die Frequenzumrichter der Gerätereihe M-Max™ ermöglichen die stufenlose Drehzahlsteuerung von Drehstrom-Asynchronmotoren. Sie eignen sich besonders für Applikationen, bei denen einfache Handhabung und Wirtschaftlichkeit eine zentrale Bedeutung haben.
2-89 3 AC 230 V M 3~ W U V L2/N L1 e PE 24 25 23 22 +24 V Out < 50 mA S1 R13 EMC R14 DI2 DI1 GND 3 R24 26 8 1 10 DI3 2 200 Ω 200 kΩ 16 15 14 DI4 +10 V Out < 10 mA 24 V 7 DI5 9 DI_COM 6 R21 PE R22 DI6 AI1 1 AC 240 V 1 AC 230 V Run Error f-Soll 0...+10 V FWD REV PI-Off Reset FF2 FF1 S2 18 AI2 4 PI-Ist 0 (4)...20 mA GND 5 S3 f-Out 0...
① PE R- R+ U M 3~ V 3 AC L1 L2/N L3 W PE 24 25 23 22 +24 V Out < 50 mA S1 R13 EMC R14 24 V 3 8 26 7 DI_COM DI1 6 R21 R24 PE R22 GND FWD 1 2 200 Ω 15 FF2 14 200 kΩ 16 Reset DI5 DI4 FF1 10 REV PI-Off DI6 DI3 9 +10 V Out < 10 mA AI1 3 AC Run Error f-Soll 0...+10 V 2-90 DI2 S2 18 4 GND 5 S3 AI2 PI-Ist 0 (4)...20 mA Blockschaldbild für MMX32… und MMX34… f-Out 0...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Belegung der Steuerklemmen Die Steuerklemmen sind in der Werkseinstellung wie folgt belegt: 2: AI1: f-Soll = Frequenzsollwert (0 - +10 V) 4: AI2: PI-Ist = Istwert für PID-Regler (Prozessvariable, 4 - 20 mA) 8: DI1: FWD = Freigabe Rechtsdrehfeld (Forward) 9: DI2: REV = Freigabe Linksdrehfeld (Reverse) 10: DI3: FF1 = Festfrequenz 1 13: DO-: Ready = Starbereit (Transistorausgang mit der Spannung von Klemme 20) 14: DI4: F
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Grundsätzliche Ansteuerung Beispiel 1 Sollwertvorgabe über Potenziometer R11 Freigabe (START/STOPP) und Drehrichtungswahl über Klemmen 1 und 2 mit interner Steuerspannung 22 ; F1: PES: Q11: M1: S1: S2: S1 NOT-AUS-Kreis Leitungsschutz PE-Anschluss des Leitungsschirmes Netzschütz Motor, 3-phasig, 230 V AUS EIN Hinweise S2 • Für einen EMV-gerechten Netzanschluss sind nach der Produktnorm IEC/EN 61800-3 entspreche
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Verdrahtung (MMX12…) f 1 ∼ 230 V, 50/60 Hz L N PE M t F1 M PE FWD Q11 REV L2/N REV FWD +24 V V 0V U T1 AI PE +10 V L1 1 2 3 9 8 6 W PE PES PES PES X1 PES PES M1 M 3~ – Einphasiger Frequenzumrichter MMX12… – Rechts-Linkslaufsteuerung über Klemmen 8 und 9 – Externe Sollwertvorgabe über Potenziometer R11 PE 4K7 R11 M M REV FWD FWD: Freigabe Rechtsdrehfeld REV: Freigabe Linksdrehfeld
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Frequenzumrichter MMX34… mit externem Funk-Entstörfilter Hinweis Nur für MMX…N0-0 (ohne internen Funk-Entstörfilter) 22 Ansteuerung Beispiel 2 Sollwertvorgabe über Potenziometer R11 (fs) und Festfrequenz (f1, f2, f3) über Klemme 10 und 14 mit interner Steuerspannung Freigabe (START/STOPP) und eine Drehrichtungswahl über Klemme 8 (FWD) ; FF1: FF2: FF1+ FF2: FWD: Q1 S1 S2 Q11 2-94 Q11 K1: M1: PES: Q1: Q11: R1: S
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Verdrahtung (MMX34…) f 3 ∼ 400 V, 50/60 Hz L1 L2 L3 PE f1 f2 f3 fs = fmax 22 Q1 I I PE I FF1 FF2 Q11 U1 V1 FWD W1 PE Hinweis K1: Der externe Funk-Entstörfilter MMX-LZ… ist nur für MMX…N0-0 einsetzbar.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Anschlussvarianten 22 Variante A: Motor in Dreieckschaltung (MMX12…) Der unten aufgeführte 0,75 kW-Motor kann in der Dreieck-Schaltung an ein einphasiges Netz mit 230 V (Variante A) oder in Stern-Schaltung an ein dreiphasiges Netz DILEM +P1DILEM Motor: P = 0,75 kW Netz: 1/N/PE 230 V 50/60 Hz 1 ∼ 230 V, 50/60 Hz L N PE FAZ-B10/1N mit 400 V (Variante B) angeschlossen werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives Anschlussbeispiel M-Max™ Variante B: Motor in Sternschaltung (MMX34…) Motor: P = 0,75 kW Netz: 3/PE 400 V 50/60 Hz 3 ∼ 400 V, 50/60 Hz L1 L2 L3 PE PKM0-6.3 Q1 I DILEM 22 I I Q11 U1 V1 W1 PE R1 DEX-LN3-004 U2 W2 V2 PE L1 L2/N L3 MMX34AA2D4F0-0 U T1 V W PE PES PES X1 PES PES 400 V 1.9 A 0.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives System Rapid Link 4.0 Systemübersicht Rapid Link Module RA 4.0 Rapid Link ist ein dezentrales Schalt- und Installationssystem. 22 Durch ihre kompakte Bauform und ihre hohe Schutzart IP65 können diese Motorstarter in unmittelbarer Nähe des Motors installiert werden. Steckbare Anschlussleitungen mit normierten Anschlüssen reduzieren den Verdrahtungsaufwand und gewährleisten die in der Fördertechnik bevorzugte Installationstechnik.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives System Rapid Link 4.0 Funktionsmodule: Motoranschluss: a Motorstarter RAMO (Motor Control Unit) → dreiphasiger, elektronischer Direktstarter oder Wendestarter, mit elektronischem Motorschutz für zugeordnete Leistungen von 90 W bis 3 kW (bei 400 V).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives System Rapid Link 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives System Rapid Link 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektronische Motorstarter und Drives System Rapid Link 4.
Befehls- und Meldegeräte Eaton Schaltungsbuch 06/11 Seite RMQ – System 3-2 RMQ – Projektieren 3-9 RMQ – Beschriften 3-13 Signalsäulen SL 3-14 Positionsschalter LS-Titan® Elektronische Positionsschalter LSE-Titan® 3-16 3-26 Analoge elektronische Positionsschalter 3-27 Sensoren – Funktionsweise 3-30 Sensoren – Anwendungen 3-37 3-1 33
Befehls- und Meldegeräte RMQ – System 33 Befehlen und Melden sind die grundlegenden Funktionen zur Steuerung von Maschinen und Prozessen. Die notwendigen Bediensignale werden entweder manuell mit Hilfe von Befehls- und Meldegeräten oder maschinell durch Positionsschalter erzeugt. Der jeweilige Anwendungsfall bestimmt dabei die Schutzart, Form und Farbe. Konsequent sind zukunftsorientierte Technologien bei den Befehlsgeräten „RMQ-Titan®“ angewendet worden.
Befehls- und Meldegeräte RMQ – System Eaton Schaltungsbuch 06/11 RMQ-Titan® Systemübersicht 33 3-3
Befehls- und Meldegeräte RMQ – System 33 Vierfach Taster Eaton ergänzt sein Sortiment der erfolgreichen Befehls- und Meldegeräte RMQ-Titan um weitere Bedienelemente. Ihr Aufbau ist modular konzipiert. Zur Anwendung kommen Kontaktelemente aus dem RMQ-Titan-Programm. Die Frontringe und Frontrahmen sind in der gewohnten RMQ-Titan Form und Farbe ausgeführt. Vierfach Drucktaster Über die vierfach ausgelegten Drucktaster steuern Anwender an Maschinen und Anlagen vier Bewegungsrichtungen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte RMQ – System Schilder Für alle Bedienelemente bietet Eaton Schilder in verschiedenen Ausführungen an. Verfügbar sind die Ausführungen: • Blanko, • mit Richtungspfeilen, • mit Beschriftung „0–1–0–2–0–3–0–4“. Darüber hinaus lässt sich eine kundenspezifische Beschriftung erstellen. Mit der Software „Labeleditor“ werden individu- elle Beschriftungen entworfen, die anschließend per Laser dauerhaft und wischfest auf die Schilder aufgebracht werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte RMQ – System Schraubklemmen Federzugklemmen Frontbefestigung Bodenbefestigung x – Kontakt Wegediagramm1) Doppelkontaktelemente – x 33 .3 .3 .4 .4 0 3.6 5.5 M22-CK20 – x x – .1 .1 .2 .2 0 1.2 5.5 M22-CK02 – x x – .1 .3 .2 .4 0 1.2 3.6 5.5 M22-CK112) selbstüberwachende Kontaktelemente x – x x 3 1 4 2 0 1.2 2.8 5.5 M22-K(C)01SMC10 x – x x 3 1 1 4 2 2 0 1.2 2.8 5.
Befehls- und Meldegeräte RMQ – System Eaton Schaltungsbuch 06/11 Pilzform NOT-HALT-/NOT-AUS-Tasten, Systemübersicht 38 33 45 Palmenform 60 3-7
Befehls- und Meldegeräte RMQ – System 33 Die neuen NOT-HALT-Taster bzw. NOT-AUS-Taster für das weltweit einsetzbare Befehls- und Meldegeräte Produktsortiment RMQ-Titan sind in Palmenform mit einem Durchmesser von 45 oder 60 mm ausgeführt. Sie sind mit oder ohne Schlüssel, drehentriegelbar, unbeleuchtet, beleuchtbar mit Standard-LED oder mit mechanischer Schaltstellungsanzeige (grün/rot) in der Mitte des Betätigungselementes erhältlich.
Befehls- und Meldegeräte RMQ – Projektieren Eaton Schaltungsbuch 06/11 Zusammenbau und Funktion M22…SMC10 M22-PV... 33 a a M22-K... SMC10 b b M22-K...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte RMQ – Projektieren Anschlussbezeichnung und Funktionsziffern (Kennzahl/Schaltzeichen), EN 50013 10 01 13 14 33 21 22 20 13 23 14 24 30 13 23 33 14 24 34 11 13 21 14 22 21 13 21 33 14 22 34 12 13 21 31 14 22 32 02 11 12 22 03 11 21 31 12 22 32 21 Spannungsvarianten mit Vorschaltelementen Ue h/H 12 – 30 V h/H 1 2 1 2 1 2 X1 M22-(C)LED(C)-...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte RMQ – Projektieren Schaltung Leuchtmitteltest Die Prüftaste dient zur Funktionskontrolle der Leuchtmelder unabhängig vom jeweiligen Steuerungszustand. Entkopplungselemente verhindern Spannungsrückspeisung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte RMQ – Projektieren M22-XLED230-T für Ue = 85 bis 264 V AC/50 – 60 Hz L1 13 85 – 264 V h/50 – 60 Hz 33 14 2 13 13 14 14 3 1 4 2 1 2 1 2 1 M22-XLED230-T X1 X1 X1 X2 X2 X2 N a Prüftaste 2) Für Elemente 85 bis 264 V. 3-12 a M22-(C)LED(C)230-...
Befehls- und Meldegeräte RMQ – Beschriften Eaton Schaltungsbuch 06/11 Labeleditor • Tastenplatte in grün mit Sonderbeschriftung Grundtyp M22-XDH-*-* 1. * = Farbe (hier „G“ für grün), 2.* = vom Labeleditor vergebener Dateiname 33 Bitte bestellen Sie: 1 x M22-XDH-G-RMQ_Titan_xxxxx.zip Individuelle Beschriftung mit Hilfe der Labeleditor-Software In vier Schritten können Sie Ihr Gerät individuell beschriften: • Download der Beschriftungssoftware: www.eaton.
Befehls- und Meldegeräte Signalsäulen SL Eaton Schaltungsbuch 06/11 Signalsäulen SL – immer alles im Blick 33 Signalsäulen SL (IP65) zeigen Maschinenzustände mit optischen und akustischen Signalen an. Auf Schaltschränken oder an Maschinen montiert, sind sie als Dauerlicht, Blinklicht, Blitzlicht oder Akustikmelder auch aus der Ferne sicher zu erkennen und einzuordnen. Produktmerkmale • Dauerlicht, Blinklicht, Blitzlicht und Akustikmelder lassen sich beliebig kombinieren.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Signalsäulen SL Programmierbarkeit 2 1 3 4 0 5 5 33 5 BA15d F 7 W 4 4 3 3 2 1 2 1 054321 N 1...5 Ue = 24 – 230 Vh/H Von einer Klemmleiste im Basismodul werden fünf Signalleitungen durch jedes Modul geführt. Mit Hilfe einer Drahtbrücke (Jumper) auf jeder Leiterplatte wird das Modul adressiert. Fünf verschiedene Adressen können auch mehrfach vergeben werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® Neue Kombinationen für Ihre Lösungen mit LS-Titan® ① 33 LS-Titan RMQ-Titan a Antriebsköpfe in vier Positionen, jeweils um 90° gedreht, aufsetzbar. Befehlsgeber RMQ-Titan® einfach aufschnappen Ein weiteres einzigartiges Merkmal ist die Möglichkeit, Befehlsgeräte aus dem RMQ-Titan Programm mit den Positionsschaltern LS-Titan zu kombinieren.
Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® Eaton Schaltungsbuch 06/11 Übersicht 33 LS, LSM LS4…ZB LSR… LS…ZB LS…ZBZ 3-17
Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® Eaton Schaltungsbuch 06/11 Sicherheits-Positionsschalter LS4…ZB, LS…ZB BG BG BG PRÜFZ ERT 3-18 PRÜFZ ERT Zwangsöffnung Mechanisch betätigte Positionsschalter in Stromkreisen, die der Sicherheit dienen, müssen mit zwangsöffnenden Kontakten versehen werden (siehe IEC EN 60947-5-1).
Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® Eaton Schaltungsbuch 06/11 „Personenschutz“ durch Überwachen der Schutzeinrichtung LS…ZB LS4…ZB STOP LS…ZB geschlossen • Tür auf • LS…ZB schaltet Spannung ab • keine Gefährdung offen a Sicherheitskontakt b Meldekontakt a b 21 22 21 22 13 14 13 14 Tür geschlossen → Sicherheitskontakt (21 – 22) geschlossen Meldekontakt (13 – 14) offen Tür offen → Sicherheitskontakt (21 – 22) offen Meldekontakt (13 – 14) geschlossen 3-19 33
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® „Erhöhter Personenschutz“ mit separater Meldung der Türstellung LS…ZBZ • • • • • STOP 33 LS…FT-ZBZ, federkraftverriegelt (Ruhestromprinzip) LS-S02-…FT-ZBZ ③ a b ④ a b c d e ⑤ A1 US A1 A1 US A2 21 22 A2 21 22 A2 21 22 11 12 11 12 11 12 Stopp-Befehl Warte-Zeit Maschine steht Schutzeinrichtung auf keine Gefährdung Sicherheitskontakt Meldekontakt verriegelt entriegelt offen Tür geschlossen und verriegelt
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® LS-S11-…FT-ZBZ ③ ④ A1 A1 A1 A2 21 22 A2 21 22 A2 21 22 13 14 13 14 13 14 Sicherheitskontakt Meldekontakt verriegelt entriegelt offen US US a b a b c d e ⑤ Tür geschlossen und verriegelt → Spule (A1, A2) spannungslos auch bei Netzausfall oder Drahtbruch: Tür verriegelt = sicherer Zustand Sicherheitskontakt (21 – 22) geschlossen Meldekontakt (13 – 14) offen Tür entriegelt → Spannung an Spule (A1, A2) anl
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® „Prozessschutz und Personenschutz“ mit separater Meldung der Türstellung LS…ZBZ • • • • • STOP 33 LS…MT-ZBZ, magnetkraftverriegelt (Arbeitsstromprinzip) LS-S02-…MT-ZBZ ③ a b ④ a b c d e ⑤ A1 US A1 A1 A2 A2 A2 21 22 21 22 21 22 11 12 11 12 11 12 Stopp-Befehl Warte-Zeit Prozessablauf beendet Schutzeinrichtung auf Produkt i. O.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® LS-S11-…MT-ZBZ ③ a b ④ A1 US A1 A2 A2 a b c d e ⑤ A1 A2 21 22 21 22 21 22 13 14 13 14 13 14 Tür geschlossen und verriegelt → Spannung an Spule (A1, A2) Sicherheitskontakt (21 – 22) geschlossen Meldekontakt (13 – 14) offen Tür entriegelt → Spule (A1, A2) spannungslos z. B.
Befehls- und Meldegeräte Positionsschalter LS-Titan® Eaton Schaltungsbuch 06/11 „Personenschutz“ durch Überwachen der Schutzeinrichtung LSR…I(A) /TKG LSR…I(A)/TS STOP 33 LSR…TKG, LSR…TS geschlossen offen a Sicherheitskontakt b Meldekontakt a 21 22 21 22 b 13 14 13 14 Schutzklappe geschlossen → Sicherheitskontakt (21 – 22) geschlossen Meldekontakt (13 – 14) offen Schutzklappe offen → Sicherheitskontakt (21 – 22) offen Meldekontakt (13 – 14) geschlossen 3-24 • Schutzklappe auf • LSR… schal
LS, LSM LS4…ZB LS…ZB LS…ZBZ Normen • IEC 60947-5-1 → EN 50047 • Abmessungen • Befestigungsmaße • Schaltpunkte • min.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Elektronische Positionsschalter LSE-Titan® Schaltpunkt variabel einstellbar Der elektronische Positionsschalter LSE-Titan verfügt über einen variabel einstellbaren Schaltpunkt. Zwei schnelle und prellfreie PNP-Schaltausgänge erlauben hohe Schaltfrequenzen. 33 Der Positionschalter ist überlast- sowie bedingt kurzschlussfest und mit einem sprunghaften Schaltverhalten ausgestattet. Das garantiert einen definierten und reproduzierbaren Schaltpunkt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Analoge elektronische Positionsschalter Es stehen zwei Typen zur Verfügung: • LSE-AI mit Stromausgang, • LSE-AU mit Spannungsausgang. Analoge, mechanisch betätigte Positionsschalter direkt mit der Automatisierungswelt verbinden Analoge Positionsschalter LSE-AI (4 bis 20 mA) und LSE-AU (0 bis 10 V) stellen eine weitere Innovation an elektronischen Positionsschaltern dar.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Analoge elektronische Positionsschalter Anschlussschaltbild +24 V (–15 / +20 %) LSE-AI +Ue F 200 mA Diagnose +Q2 4 – 20 mA analog +Q1 33 0V A < 400 O Q Ue 0V +24 V (–15 / +20 %) LSE-AU +Ue Diagnose +Q2 analog +Q1 F 200 mA F 10 mA 0V V 0V 3-28 0 V – 10 V Q Ue
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Analoge elektronische Positionsschalter Schaltdiagramm Normalfall LSE-AI LSE-AU Q1 4 – 20 mA 0 – 10 V Q2 ≈ Ue ≈ Ue LED LED 33 LED t t Fehlerfall LSE-AI LSE-AU Q1 0 mA 0V Q2 0V 0V LED LED LED t Reset +Ue t +Ue t >1s t >1s 3-29
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Eaton Schaltungsbuch 06/11 Induktive Sensoren Induktive Sensoren werden zur Erfassung von Metallgegenständen verwendet. Dabei werden die Gegenstände durch ein elektromagnetisches Feld erkannt. 33 Bauteile Durch ihre Fähigkeit, Objekte bei sehr kurzen Entfernungen zu erfassen, eignen sie sich ideal für Anwendungen in der Präzisions-Messung und -Inspektion.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise die Form des Feldes und die Größe der Spule dessen Erfassungsreichweite. Der Resonanzkreis erzeugt eine HF-Schwingung des elektromagnetischen Feldes (zwischen 100 kHz und 1 MHz). Befindet sich ein Metallobjekt im Feld, verursacht dieses eine Änderung der Magnetfeldschwingung. Diese Änderung erzeugt einen Wirbelstrom, der das zur Sensorspule rückgeführte Signal dämpft.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kapazitive Sensoren Kapazitive Sensoren erfassen sowohl metallische als auch nichtmetallische Gegenstände. Sie sind ideal geeignet zur Füllstandsmessung für Flüssigkeiten und Schüttgut. 33 Funktionsweise der kapazitiven Sensoren Kapazitive Sensoren arbeiten mit einem Kondensator. Dieser besteht aus zwei Metallplatten, die durch ein isolierendes Dielektrikum getrennt sind.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Eaton Schaltungsbuch 06/11 • Kapazitiver Sensor Kapazitive Sensoren bestehen im Wesentlichen aus vier Grundbausteinen: • Fühler (Dielektrikum) • Resonanzkreis • Detektorschaltkreis • Ausgangskreis. Wenn ein Objekt sich dem Sensor nähert, verändert sich die Dielektrizitätskonstante des Kondensators. Die Schwingung im Resonanzkreis beginnt, wenn eine Rückwirkungskapazität erkannt wird.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Einfluss der Umgebungsbedingungen Wie dem nachfolgenden Diagramm zu entnehmen ist, ist der Schaltabstand Sr von der Dielektrizitätskonstante εr des Erfassungsobjektes abhängig. 33 Bei metallischen Objekten wird der maximale Schaltabstand (100 %) erreicht. Bei anderen Materialien reduziert er sich in Abhängigkeit von der Dielektrizitätskonstanten des Erfassungsobjektes.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Optische Sensoren Optische Sensoren erfassen Objekte durch einen Lichtstrahl. Zu den Vorteilen der optischen Sensoren zählen eine kontaktlose Objekterfassung und eine sehr große Erfassungsreichweite. Funktionsweise des optischen Sensors Eine Leuchtdiode sendet einen Lichtstrahl, ① ② der von einem Empfänger erfasst wird.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Funktionsweise Eaton Schaltungsbuch 06/11 Erfassungsmethoden Betriebsart Beschreibung Betriebsart Lichtschranken Eine Lichtquelle sendet einen Lichtstrahl zu einem Empfänger. Bewegt sich ein Objekt zwischen Lichtquelle und Empfänger, unterbricht es den Lichtstrahl. Reflexlichttaster Lichtquelle und Empfänger befinden sich in der selben Einheit. Bewegt sich ein Zielobjekt vor den Optischen Sensor, reflektiert ein Reflektor den Lichtstrahl zurück zum Empfänger.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Werkzeugbruchkontrolle Beschreibung Bestelltyp E58 Perfect Prox Sensor E58-30DP oder E58-18DP Sensor Dieser Sensor für hohe Beanspruchung wird zur Werkzeugerkennung auf der Fräsmaschine eingesetzt. Durch die hohe Sensorleistung und Hintergrundausblendung des Perfect Prox wird das Fräswerkzeug auch bei großen Mengen von Schneidflüssigkeit zuverlässig erkannt und andere Objekte unmittelbar hinter dem Werkzeug ausgeblendet.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Spanabhebende Bearbeitung 33 Beschreibung Bestelltyp Induktiver Sensor mit Zylindergehäuse E57 Produktfamilie oder iProx In der spanabhebenden Bearbeitung von Aluminium wird ein Sensor verwendet, der nur Eisenwerkstoffe erkennt. Dieser Sensor ignoriert die (nichteisenhaltigen) Aluminiumspäne und erkennt somit nur das Zielobjekt.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Flaschenerkennung Beschreibung Bestelltyp Sensor E65 für transparente Objekte E71-CON oder E71-COP Ein Sensor für transparente Objekte wird zur Erkennung von Flaschen in einer Abfülleinrichtung verwendet. Die Sensoren haben auch bei Flaschen unterschiedlicher Farben und Stärken eine hohe Funktionssicherheit.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Transportband-Werkstückskontrolle 33 Beschreibung Bestelltyp Induktiver Sensor mit Zylindergehäuse E57 Produktfamilie oder iProx Ein induktiver Sensor mit Zylindergehäuse wird zur Erkennung von Metall-Werkstückträgern verwendet.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Karton-Füllstandskontrolle Beschreibung Bestelltyp Reflexlichtschranke Comet mit sichtbarem Messstrahl 14102A Reflexlichttaster Comet mit Hintergrundausblendung (Perfect Prox) 13103A Retroreflektor 6200A-6501 33 Zwei Sensoren messen den Füllstand der Kartons auf einem Transportband. Ein Reflexlichttaster erkennt die Position der Kartons und erregt die Sensoren über dem Inhalt.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Mautstellenüberwachung 33 Beschreibung Bestelltyp E67 Weitbereichssensor Perfect Prox E67-LRDP Die weitreichenden Polarisations-Reflexlichtschranken werden zur Zeitsteuerung einer Schranke verwendet. Die Schranke schließt, sobald das bezahlte Fahrzeug die Mautstelle passiert hat, um sicherzustellen, dass das nächste Fahrzeug angehalten wird.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schüttguterkennung Beschreibung Bestelltyp Kapazitiver Sensor mit Zylindergehäuse E53 Produktfamilie Ein kapazitiver Sensor wird zur Überwachung des Füllstands (z. B. Kunststoffpellets) in einem Trichter oder Container eingesetzt.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Bauteilerkennung 33 Beschreibung Bestelltyp Reflexlichttaster Comet Perfect Prox, 100 mm 13101A Der Sensor erkennt Bauteile unterschiedlicher Höhen von ca. 13 bis 76 mm in einer Rinne und blendet die Rinne aus. Die Installation ist einfach und erfordert kein Anbohren oder Schneiden der Rinne.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Drehzahlüberwachung Beschreibung Bestelltyp Induktiver Sensor mit Zylindergehäuse E57 Produktfamilie oder iProx Ein Sensor mit Zylindergehäuse erkennt eine Reihe von Madenschrauben auf einer Wellennabe und sendet entsprechende Signale an eine SPS zur Drehzahlsteuerung oder Bewegungserkennung.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Bahnbrucherkennung für transparenten Kunststoff 33 Beschreibung Bestelltyp Diffuser Fokus-Reflexlichttaster Comet Serie 150 mm 13107A Die transparente Materialbahn wird von einem hochempfindlichen Diffus-Reflexlichttaster erkannt. Durch dessen kurze Reichweite ist der Sensor immun gegen reflektierende Hintergrundobjekte.
Befehls- und Meldegeräte Sensoren – Anwendungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kollisionswarnung Beschreibung Bestelltyp Einweglichtschranke E58-Serie, Sender E58-30TS Einweglichtschranke E58-Serie, Empfänger E58-30TD 33 Sender und Empfänger werden an gegenüberliegenden Enden eines langen Lagerregals so angeordnet, dass der Lichtstrahl nicht durch hängende Objekte (Lichter, Kabelkanäle, Gasleitungen usw.) unterbrochen wird.
Notizen 33 3-48 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Seite Übersicht 4-2 Einschalter, Hauptschalter, Wartungsschalter 4-3 Umschalter, Wendeschalter 4-5 (Wende-)Stern-Dreieck-Schalter 4-6 Polumschalter Verriegelungsschaltungen 4-7 4-11 Einphasen-Anlassschalter 4-12 Messgeräte-Umschalter 4-13 Heizungsschalter 4-14 Stufenschalter 4-15 4-1 44
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Übersicht Verwendung und Bauformen Als Bauformen stehen zur Verfügung: Eaton „Nockenschalter“ und „Lasttrennschalter“ werden eingesetzt als: 44 g h i j k a Hauptschalter, Hauptschalter als NOT-AUS-Einrichtung, b EIN-AUS-Schalter, c Sicherheitsschalter, d Umschalter, e Wendeschalter, Stern-Dreieck-Schalter, Polumschalter, f Stufenschalter, Steuerschalter, Codierschalter, Messumschalter. Einbau, Zentraleinbau, Aufbau, Verteilereinbau, Zwischenbau.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Einschalter, Hauptschalter, Wartungsschalter EIN-AUS-Schalter, Hauptschalter T0-2-1 P1-25 P1-32 P3-63 P3-100 P5-125 P5-160 P5-250 P5-315 Dieser Schalter kann auch als Lastschalter für Licht, Heizung oder kombinierte Verbraucher verwendet werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Einschalter, Hauptschalter, Wartungsschalter Wartungsschalter T0(3)-3-15683 Schaltungsbeispiel für einen Wartungsschalter mit Lastabwurfkontakt und (oder) Schaltstellungsanzeige Funktion L1 L2 L3 N F1 44 F0 3 1 FAZB4/1-HS 95 5 F2 Q11 2 4 96 6 21 F2 O 22 13 I 14 1 3 5 7 9 11 2 4 6 8 10 12 U V W Q1 M 3 P1 P1: Ein P2: Aus Q11: Lastabwurf Schaltdiagramm T0(3)-3-15683 1-2,3-4,5-6 7-8,11-12 9-10 4-4 P2 Q11 13 Q11 A1 A2 14 Las
Nockenschalter Umschalter, Wendeschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 Umschalter T0-3-8212 T3-3-8212 T5B-3-8212 T5-3-8212 T6-3-8212 T8-3-8212 1 0 L1 L2 L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2 10 2 44 FS 684 Wendeschalter T0-3-8401 T3-3-8401 T5B-3-8401 T5-3-8401 1 0 FS 684 2 L1 L2 L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 0 2 4-5
Nockenschalter (Wende-)Stern-Dreieck-Schalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 Stern-Dreieck-Schalter T0-4-8410 T3-4-8410 0 Y L1 L2 L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 T5B-4-8410 T5-4-8410 FS 635 44 W2 U1 W1 0 YΔ U2 V2 V1 Wende-Stern-Dreieck-Schalter T0-6-15877 T3-6-15877 Y 0 L1L2L3 SOND28 1 ) Y FS 638 U1 W2 W1 U2 V2 V1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Y 0 Y Standard-Schützverriegelung → Abschnitt „Verriegelungsschaltungen”, Seite 4-11 1) 4-6
Nockenschalter Polumschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 2 Drehzahlen, 1 Drehrichtung Dahlanderschaltung T0-4-8440 T3-4-8440 T5B-4-8440 T5-4-8440 0 1 L1 L2L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 2 FS 644 1U 2W 2V 0 1 2 44 2U 1W 1V ① ohne Verbindungen 2 getrennte Wicklungen T0-3-8451 T3-3-8451 T5B-3-8451 T5-3-8451 0 1 L1L2L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2 FS 644 1U 1W 0 1 2 2U 1V 2W 2V 4-7
Nockenschalter Polumschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 2 Drehzahlen, 2 Drehrichtungen Dahlanderschaltung T0-6-15866 T3-6-15866 1 2 0 L1 L2 L3 1 2 FS 629 44 1U 2W 2 getrennte Wicklungen, 2 Drehrichtungen T0-5-8453 T3-5-8453 1 2 0 2V 2U 1W 1V L1 L2L3 1 2 FS 629 2U 1U 1W 4-8 2 1 0 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1V 2W 2V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 2 1 0 1 2
Nockenschalter Polumschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 3 Drehzahlen, 1 Drehrichtung Dahlanderschaltung, einfache Wicklung für niedrige Drehzahl T0-6-8455 T3-6-8455 T5B-6-8455 T5-6-8455 1 L1 L2 L3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 0 3 FS 616 0 1 2 3 44 1U 1U 2W 2V 2U 1W 1V A 1W 1V B 0-(A)6- (B)Δ = (B)6 6 4-9
Nockenschalter Polumschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 3 Drehzahlen, 1 Drehrichtung Dahlanderschaltung, einfache Wicklung für hohe Drehzahl T0-6-8459 T3-6-8459 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 3 0 44 L1 L2 L3 FS 616 T5B-6-8459 T5-6-8459 1 0 2 3 FS 420 1U 1U 2W 2V 2U 1W 1V A 1W 1V B 0-(B)Δ- (B)6 6 -(A)6 4-10 0 1 2 3
Nockenschalter Verriegelungsschaltungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Verriegelungsschaltungen zwischen Nockenschaltern und Schützen mit Motorschutzrelais ergeben elegante und preiswerte Lösungen für viele Antriebsprobleme. Allen Verriegelungsschaltungen gemeinsam sind folgende Punkte: • schützen vor automatischer Wiedereinschaltung nach Motorüberlastung oder Spannungsunterbrechung • einer oder mehrere AUS-Taster „0“ ermöglichen Fernausschaltung, z. B. in Notfällen.
Nockenschalter Einphasen-Anlassschalter Messgeräte-Umschalter machen es möglich, mit nur einem Messgerät verschiedene Messungen in einem Drehstrom-System vorzunehmen: Ströme, Spannungen, Leistungen. Eaton Schaltungsbuch 06/11 Für die verschiedenen Messungen steht eine Anzahl von Schaltungen zur Verfügung. Einige der gebräuchlichsten Schaltungen sind auf den folgenden Seiten aufgeführt.
Nockenschalter Messgeräte-Umschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 Strommesser-Umschalter T0-3-8048 T3-3-8048 für Messung über Wandler, Rundschaltung möglich 0 L1 L3 L2 L1 L2 L3 FS 9440 0 L1L2L3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A 44 Leistungsmesser-Umschalter T0-5-8043 T3-5-8043 Zwei-Watt-Meter-Methode (Aronschaltung) für beliebig belastete Dreileiteranlagen. Durch Addition der beiden Teilleistungen ergibt sich die Gesamtleistung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Heizungsschalter 1-polig unterbrechend, Stufenzahl 3 T0-2-8316 T3-2-8316 T5B-2-8316 1 0 2 3 L1 L2 L3 FS 420 I 44 II III 1 2 3 4 5 6 7 8 I 0 1 2 3 II III 1 2 3 T0-2-15114, Rundschaltung möglich 1 1+2 0 2 FS 193840 1 2 3 4 5 6 7 8 0 1 1+2 2 0 Weitere 2- und 3-polige Heizungsschalter mit anderen Schaltungsmöglichkeiten, anderen Leistungsabstufungen und anderer Stufenzahl sind im Hauptkatalog Installations-Schaltgeräte und im Fachkatalog K115D/F/GB (B
Nockenschalter Stufenschalter Eaton Schaltungsbuch 06/11 Je Stellung eine Stufe geschlossen, Rundschaltung möglich T0-6-8239 T3-6-8239 345 2 6 1 7 12 8 1110 9 FS 301 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 44 4-15
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Nockenschalter Stufenschalter Stellschalter EIN-AUS-Stellschalter 1-polig: T0-1-15401 2-polig: T0-1-15402 3-polig: T0-2-15403 0 44 0 1 1 2 3 4 5 6 1 FS 415 Umschalter 1-polig: T0-1-15431 2-polig: T0-2-15432 3-polig: T0-3-15433 1-polig: T0-1-15421 2-polig: T0-2-15422 3-polig: T0-3-15423 2 0 1 FS 429 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20 1 HAND 0 HAND 0 AUTO AUTO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 FS 1401 EIN-AUS-Stellschalter 1-polig: T0-1-15521 2-polig: T0-2-15522 3-polig: T0-
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Seite Hilfsschütze Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z 5-2 5-8 Leistungsschütze DIL 5-14 Motorschutzrelais Z 5-20 Elektronisches Motorschutzrelais ZEB 5-23 Elektronisches Motorschutzsystem ZEV 5-26 Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6 5-33 Schützüberwachungsrelais CMD 5-36 5-1 55
Schütze und Relais Hilfsschütze Eaton Schaltungsbuch 06/11 Hilfsschütze Zur Lösung von Regel- und Steuerungsaufgaben werden vielfach Hilfsschütze verwendet. Sie werden in großer Zahl zum mittelbaren Steuern von Motoren, Ventilen, Kupplungen und Heizeinrichtungen eingesetzt. 55 Neben der einfachen Handhabung bei Projektierung, Steuerungsaufbau, Inbetriebnahme und Wartung spricht hauptsächlich das hohe Sicherheitsniveau für den Einsatz von Hilfsschützen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Hilfsschütze System und Norm Die europäische Norm EN 50011 über „Anschlussbezeichnungen, Kennzahlen und Kennbuchstaben für bestimmte Hilfsschütze“ hat direkte Auswirkungen auf die Handhabung des Bausteinsystems. In Abhängigkeit von der Anzahl und der Lage der Schließer und Öffner im Gerät und von deren Anschlussbezeichnung gibt es verschiedene Ausführungen, die in der Norm durch Kennzahlen und Kennbuchstaben unterschieden werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Hilfsschütze Spulenanschlüsse A1 • RC-Löschglieder, • Varistor-Löschglieder. A1 A2 A2 55 DILER Beim Hilfsschütz DILA sind die Spulenanschlüsse A1 oben und A2 unten. Als Schutzbeschaltungen werden frontseitig aufgesteckt: DILA Die gleichstrombetätigten Schütze DILER und DILA haben eine integrierte Schutzbeschaltung.
Notizen Eaton Schaltungsbuch 06/11 55 5-5
I0 0 D t0 u U 0 – 0 + 0 ZD t1 mittel UZD ja klein UVDR ja klein – t t0 t1 t2 i I0 0 R i I0 0 C u U0 t t u U0 0 t1 t2 t U 5-6 – t2 U 0 1V I0 0 VDR sehr groß t u U0 – – t U i D Zusätzliche Abfallverzögerung 55 i Verpolungssicher bzw.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Zusätzliche Verlustleistung durch Beschaltung Bemerkungen + Dämpfung auch unterhalb UGRENZ Schaltbild Schütze und Relais Hilfsschütze – – Vorteile: D Dimensionierung unkritisch, geringstmögliche Induktionsspannung, sehr einfach und zuverlässig – – + – Nachteil: hohe Abfallverzögerung Vorteile: sehr geringe Abfallverzögerung, unkritische Dimensionierung, einfacher Aufbau Nachteil: keine Dämpfung unterhalb UZD Vorteile: unkritische Dimensionierung, hohe Energi
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Übersicht Leistungsschütze DIL, 3-polig 55 DILM7 … DILM15 DILM17 … DILM38 DILM185A, DILM225A DILM250, DILM300A DILM580 … DILM1000 DILH1400 5-8 DILM40 …DILM72 DILM80 … DILM170 DILM400 … DILM570 DILM1600 DILH2000, DILH2200, DILH2600
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Übersicht Leistungsschütze DIL, 4-polig DILEM4 55 DILMP20 Typ DILMP32 … DILMP45 DILMP63 … DILMP80 DILMP125 … DILMP200 Bemessungsbetriebsstrom 50 – 60 Hz ungekapselt konventioneller thermischer Strom Ith = Ie, AC-1 offen 40 °C 50 °C 60 °C A A A DILEM4 22 20 191) DILMP20 22 21 20 DILMP32-10 32 30 28 DILMP45-10 45 41 39 DILMP63 63 60 54 DILMP80 80 76 69 DILMP125 125 116 108 DILMP160
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Bemessungsbetriebsstrom Ie [A] AC-3 bei 400 V 55 max. Bemessungsleistung [kW] AC-3 220 V, 230 V 380 V, 400 V 660 V, 690 V 1000 V Konv. therm.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Typ DILEEM DILEM Hilfsschalterblöcke Motorschutzrelais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV – ZE-0,16 bis ZE-12 – ZB12-0,16 bis ZB12-16 ZEB12-1,65 bis ZEB12-20 ZEV + ZEV-XSW-25 ZEV-XSW-65 ZEV-XSW-145 ZEV-XSW-820 DILM32-XHI11-S ZB32-0,16 bis ZB32-38 ZEB32-1,65 bis ZEB32-45 ZB65-10 bis ZB65-75 ZEB65-45 bis ZEB65-100 ZB150-35 bis ZB150-175 ZEB150-100 für Aufbau für Seitenanbau 02DILEM 11DILEM 22DILEM DILA-XHI
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Bemessungsbetriebsstrom Ie [A] AC-3 bei 400 V 55 max. Bemessungsleistung [kW] AC-3 220 V, 230 V 380 V, 400 V 660 V, 690 V 1000 V Konv. therm.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Typ DILM185A Hilfsschalterblöcke Motorschutzrelais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV DILM1000-XHI… Z5-70/FF225A bis Z5-250/FF225A DILM820-XHI… Z5-70/FF250 bis Z5-300/FF250 ZEV + ZEV-XSW-25 ZEV-XSW-65 ZEV-XSW-145 ZEV-XSW-820 für Aufbau für Seitenanbau – DILM225A DILM250 DILM300A DILM400 ZW7-63 bis ZW7-630 55 DILM500 DILM580 DILM650 DILM750 – DILM820 DILM1000 – – – – DILH2200 – – DILH2600 –
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Zusatzausrüstungen Gerät 55 DILE(E)M DILM7 bis DILM170 AC DC DILM185A bis DILM500 DILM580 bis DILM2000 integrierte Schutzbeschaltung DC – ✓ ✓ ✓ RC-Löschglieder ✓ ✓ – – – VaristorLöschglieder ✓ ✓ – – – Motorentstörglied – bis DILM15 bis DILM15 – – Sternpunktbrücke ✓ ✓ ✓ ✓ – Parallelverbinder ✓ ✓ ✓ bis DILM185A – Mechanische Verrieglung ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Plombierhaube ✓ – – – – Kabel-/ Bandklemme
Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschütze DILM Sie werden nach IEC/EN 60 947, VDE 0660 gebaut und geprüft. Für jede Motorbemessungsleistung zwischen 3 kW und 900 kW (bei 400 V) steht ein geeignetes Schütz zur Verfügung. Gerätemerkmale • Kraftantrieb Aufgrund neuer elektronischer Antriebe haben die DC-Schütze von 17 bis 72 A eine Halteleistung von nur 0,5 W. Selbst bei 170 A werden nur 2,1 W benötigt.
Schütze und Relais Leistungsschütze DIL 55 • Anschlussklemmen Bis DILM72 sind die Anschlussklemmen aller Hilfsschalter und Magnetspulen sowie der Hauptleiter für Pozidriv Schraubendreher der Größe 2 ausgelegt. Bei Schützen DILM80 bis DILM170 sind es Innensechskant-Schrauben. • Montage Alle Schütze lassen sich auf der Montageplatte mit Befestigungsschrauben montieren. DILE(E)M und DILM bis 72 A können auch auf die 35 mm Hutschiene nach IEC/EN 60715 aufgeschnappt werden.
Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Spannungssicherheit Leistungsschütze werden nach der Norm IEC/EN 60947-4-1 gebaut. Die Forderung, die Betriebssicherheit auch bei kleinen Netzschwankungen zu gewährleisten, wird durch sicheres Einschalten der Schütze im Bereich von 85 bis 110 % der Bemessungsbetätigungsspannung realisiert. Die DC-betätigten Schütze DILM17 bis DILM225A decken einen noch weiteren Bereich ab, in dem sie zuverlässig einschalten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Anzugs- und Halteleistung Die Elektronik steuert bei den DC-betätigten Schützen DILM17 bis DILM225A den Einschaltvorgang der Schütze. Für den Anzug des Schützes wird eine entsprechend hohe Leistung zur Verfügung gestellt, die das Schütz sicher einschalten lässt. Zum Halten des Schützes wird nur eine sehr geringe Leistung benötigt. Die Elektronik stellt nur diese Leistung zur Verfügung.
Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Anwendungen Der Drehstrommotor beherrscht die Antriebstechnik. Abgesehen von Einzelantrieben kleiner Leistung, die häufig von Hand geschaltet werden, steuert man die meisten Motoren mit Hilfe von Schützen und Schützkombinationen. Die Leistungsangaben in Kilowatt (kW) oder die Stromangabe in Ampere (A) sind deshalb das kennzeichnende Merkmal für die richtige Auswahl von Schützen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Motorschutzrelais Z Motorschutz mit thermischen Motorschutzrelais Z Motorschutzrelais, in den Normen Überlastrelais genannt, zählen zur Gruppe der stromabhängigen Schutzeinrichtungen. Sie überwachen die Temperatur der Motorwicklung mittelbar über den in den Zuleitungen fließenden Strom und bieten einen bewährten und preiswerten Schutz vor Zerstörung durch 55 • Nichtanlauf, • Überlastung, • Phasenausfall.
Schütze und Relais Motorschutzrelais Z Wenn sich die Bimetalle im Hauptstromteil des Relais infolge dreiphasiger Motorüberlastung ausbiegen, wirken sie alle drei auf eine Auslöse- und eine Differentialbrücke. Ein gemeinsamer Auslösehebel schaltet bei Erreichen der Grenzwerte den Hilfsschalter um. Auslöse- und Differentialbrücke liegen eng und gleichmäßig an den Bimetallen an. Wenn nun z. B.
Schütze und Relais Motorschutzrelais Z ZW7 55 Sekunden Minuten 2h 100 60 40 20 10 6 4 2 1 40 20 10 6 4 2 1 0.6 5-22 Höchstmarke Niedrigstmarke 1 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzrelais ZEB A OFF Die Erfassung des aktuell fließenden Motorstromes in den drei Außenleitern eines Motorabgangs erfolgt beim Motorschutzrelais ZEB mit integrierten Stromwandlern für den Bereich von 0,3 bis 100 A. M Durch Vorwählen einer der 4 Auslöseklassen (CLASS 10A, 10, 20, 30) mittels DIP-Schalter wird eine Anpassung des zu schützenden Motors an normale oder erschwerte Anlaufbedingungen ermöglicht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzrelais ZEB Die Stromstärke des Motors wird über ein Einstellrad eingegeben. Darüber hinaus kann über die DIP-Schalter die Phasenausfallempfindlichkeit zum Schutz von Einphasenmotoren ausgeschaltet werden. I < 1.15 x Ir 0.5 Hz I f 1.15 x Ir 1 Hz Einstellbar am DIP-Schalter ist ebenso die manuelle oder automatische Rückstellung. 55 Dank selbstversorgender Elektronik ist keine externe Spannungsversorgung notwendig.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzrelais ZEB Auslösekennlinien 10000 t [s] Class 30 Class 20 Class 10 Class 10A 1000 55 100 10 1 1 2 3 4 5 6 7 x Ir Class tA (s) Ir x3 x4 x5 x6 x 7,2 x8 x 10 30 20 10 10A 133,5 89,0 44,5 22,3 72,5 48,3 24,2 12,1 45,7 30,4 15,2 7,6 31,4 21,0 10,5 6,0 21,7 14,5 7,2 6,0 17,5 11,7 6,0 6,0 11,2 7,5 6,0 6,0 5-25
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Arbeitsweise und Bedienung Elektronische Motorschutzrelais gehören, wie die nach dem Bimetallprinzip arbeitenden Motorschutzrelais, zu den stromabhängigen Schutzeinrichtungen. 55 Die Erfassung des aktuell fließenden Motorstromes in den drei Außenleitern eines Motorabganges erfolgt beim Motorschutzsystem ZEV mit separaten Durchstecksensoren oder einem Sensorgürtel.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Das Motorschutzrelais wird mit einer Hilfsspannung versorgt. Das Auswertegerät verfügt über eine Multispannungsausführung, die es ermöglicht, alle Spannungen zwischen 24 V und 240 V AC oder DC als Versorgungsspannung anzulegen. Die Geräte besitzen ein monostabiles Verhalten; bei Ausfall der Versorgungsspannung lösen sie aus.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Übersicht der Geräte Auswertegerät 1 bis 820 A Sensorgürtel 40 bis 820 A Auslösekennlinien ZEV 100 tA Minuten 50 20 10 1 20 Ansprechzeit: < 30 min. bei bis zu 115 % des Einstellstromes, > 2 h bei bis zu 105 % des Einstellstromes aus dem kalten Zustand. 15 10 CLASS 5 10 5 2 1 0.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Elektronisches Motorschutzsystem ZEV mit Erdschlussüberwachung und thermistorüberwachtem Motor L1 L2 L3 N PE ⑥ Z1 ⑤ S1 S2 Z2 Q11 C1 C2 Y1 Y2 ~ 95 97 05 07 PE A1 A2 Reset Q11 = 55 ① A ④ I L1 L2 L3 μP % D Class T1 T2 < M 3~ > ② ③ Mode Up Test Reset Down 96 98 06 08 Q11 a b c d e Fehler parametrierbarer Kontakt 1 parametrierbarer Kontakt 2 Stromsensor mit A/D-Wandler Selbsthaltung des Leistu
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Thermistorschutz Zum Motorvollschutz können an den Klemmen T1-T2 bis zu sechs PTC-Kaltleiter-Temperaturfühler nach DIN 44081 und DIN 44082 mit einem Kaltleiterwiderstand RK ≦ 250 Ω oder neun mit einem RK ≦ 100 Ω angeschlossen werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Elektronisches Motorschutzsystem ZEV mit Kurzschlussüberwachung am Thermistoreingang L1 L2 L3 N PE ① Z1 S1 S2 Z2 Q11 Y1 Y2 C1 C2 A1 A2 ~ Reset A I PE Q11 S3 95 97 05 07 = 55 L1 L2 L3 μP % D Class < T2 M 3~ T1 > Mode Up Test Reset Down 96 IN1 IN2 IN3 11 K1 98 06 08 Q11 M A1 A2 12 14 Kurzschlüsse im Thermistorkreis können bei Bedarf durch den zusätzlichen Einsatz eines Stromwächters K1 (z.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Gerätemontage Die Gerätemontage ist auf Grund der Aufklips- und Durchstecktechnik denkbar einfach. Details zur Montage können der jedem Gerät beiliegenden Montageanweisung IL03407080Z bzw. dem Handbuch MN03407008Z entnommen werden. 3 2 1 Montage ZEV und Stromsensor 1 Befestigungsband um die Stromschiene legen. 55 2 Verbindungsstift einrasten. 3 Befestigungsband straff ziehen und mit dem Klettverschluss verbinden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6 EMT6 für Kaltleiter lerwiderstand hochohmig. Das wiederum bringt das Ausgangsrelais zum Abfallen. Die Störung wird durch eine LED signalisiert. Sobald sich mit Abkühlen des Fühlers ein entsprechend kleinerer Widerstand einstellt, schaltet das EMT6-(K) automatisch wieder ein. Bei EMT6-(K)DB(K) kann der automatische Wiederanlauf durch die Umstellung des Gerätes auf „Hand“ verhindert werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6 EMT6 als Kontaktschutzrelais 3 L1 L2 L3 N Anwendungsbeispiel 400 V 50 Hz Steuerung der Beheizung eines Vorratsbehälters a Steuerstromkreis b Heizung -Q1 Q11: Heizungsschütze I> I> I> L1 55 -Q11 b A1 1 3 5 A2 2 4 6 U V W a 400 V 50 Hz Funktionsbeschreibung Siehe dazu die Schaltung Seite 5-35.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schütze und Relais Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6 -K1 13 230 V 50 Hz -F1 4AF L1 gewährleistet, der bei Überschreiten von Tmax über seinen Öffner F4 zwangsläufig nach dem Prinzip abschaltet: „Ausschalten durch Entregen“. 14 Sicherheit gegen Drahtbruch Die Sicherheit gegen Drahtbruch in der Fühlerleitung von K3 (z. B.
Schütze und Relais Schützüberwachungsrelais CMD Eaton Schaltungsbuch 06/11 ser Schütze sind als Spiegelkontakt ausgeführt und für Überwachungszwecke einsetzbar. Als vorgelagerter Motorschutz-, Leistungs- oder Lasttrennschalter sind die NZM1 bis NZM4 oder N1 bis N4, jeweils ausgerüstet mit einem Unterspannungsauslöser NZM…-XUVL, verwendbar. Arbeitsweise 55 Das CMD (Contactor Monitoring Device) überwacht bei einem Leistungsschütz die Haupkontakte auf Verschweißen.
V PE U -X1 M 3 W PE PE L1 L2 L3 L02 L01 14 -Q11 14 A2 A1 -Q11 -S2 13 13 22 21 -K -S1 a 1.13 1.
5-38 ˜ M 3 -Q12 2 1 PE 4 3 14 21 32 A1 A2 A2 -Q12 32 A1 -Q11 31 -Q12 31 14 21 13 22 14 13 -Q11 22 -S3 -S2 -Q11 L02 6 5 13 22 -S1 21 ① -K 1.14 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter Seite Überblick 6-2 PKZM01, PKZM0 und PKZM4 – Beschreibung 6-4 PKE – Beschreibung 6-5 PKM0, PKZM0-…-T, PKZM0-…-…C – Beschreibung 6-6 Motorstarter MSC – Beschreibung 6-7 PKZM0 und PKZM4 – Strombegrenzer 6-8 PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Hilfsschalter 6-9 PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Auslöser 6-10 PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Prinzipschaltbilder 6-11 6-1 66
Motorschutzschalter Überblick Eaton Schaltungsbuch 06/11 Definition Motorschutzschalter sind Schalter zum Schalten, Schützen und Trennen von Stromkreisen mit vornehmlich motorischen Verbrauchern. Gleichzeitig schützen sie diese Motoren gegen Zerstörung durch blockierten Anlauf, Überlast, Kurzschluss und Ausfall eines Außenleiters in Drehstromnetzen.
Motorschutzschalter Überblick PKZM01 Schutzschalter im Aufbaugehäuse PKZM0 Schutzschalter bis 32 A Eaton Schaltungsbuch 06/11 PKZM4 Schutzschalter bis 63 A PKE Schutzschalter mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz 66 MSC-D Direktstarter MSC-R Wendestarter MSC-DEA Direktstarter (für SmartWire-DT) 6-3
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0 und PKZM4 – Beschreibung Die Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0 und PKZM4 66 Die PKZM01, PKZM0 und PKZM4 bieten mit den stromabhängig verzögerten Bimetallauslösern eine bewährte technische Lösung des Motorschutzes. Die Auslöser sind phasenausfallempfindlich und temperaturkompensiert. Die Bemessungsströme beim PKZM0 bis 32 A sind in 15 Bereiche aufgeteilt, beim PKZM01 in 14 Bereiche und beim PKZM4 bis 63 A in 7 Bereiche.
Motorschutzschalter PKE – Beschreibung Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motor- und Anlagenschutz mit PKE Der PKE erhält seine Modularität durch Kombination des Motor- oder Anlagenschutzschalters mit unterschiedlichen Zubehörkomponenten. Die austauschbaren Motorschutz-Auslöseblöcke mit dem elektronischen Weitbereichsüberlastschutz (Strombereich 1:4) sind als Standard-Version oder erweiterte Version zur Anbindung an dem SmartWire-DT verfügbar.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKM0, PKZM0-…-T, PKZM0-…-…C – Beschreibung Motorschutzschalter ohne Überlastauslöser PKM0 Der Motorschutzschalter PKM0 ist ein Schutzschalter für Starterkombinationen oder Kurzschluss-Schutzschalter als Grundgerät im Bereich 0,16 A bis 32 A. Das Grundgerät ist ohne Überlastauslöser, jedoch mit Kurzschlussauslöser ausgestattet. Dieser Schutzschalter wird einge- setzt zum Schutz von ohmscher Last (Widerstandslast), bei denen keine Überlastung zu erwarten ist.
Motorschutzschalter Motorstarter MSC – Beschreibung Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorstarter in Kombinationstechnik Motorstarterkombinationen MSC sind bis 32 A erhältlich. Motorstarter bis 16 A bestehen aus einem Motorschutzschalter PKZM0 oder PKE und einem Schütz DILM. Beide werden mit einem steckbaren mechanischen Verbinderbaustein werkzeuglos verbunden. Zusätzlich wird über einen steckbaren elektrischen Verbinder die Hauptstromverdrahtung hergestellt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM0 und PKZM4 – Strombegrenzer CL-PKZ0 Der Strombegrenzer-Baustein CL-PKZ0 ist eine speziell für den PKZM0 und PKZM4 entwikkelte Kurzschluss-Schutzeinrichtung für die nicht eigenfesten Bereiche. Der CL-Baustein hat die gleiche Grundfläche und Klemmtechnik wie der PKZM0. So ist bei der Montage auf einer Hutschiene nebeneinander die Weiterverbindung mit Drehstromblöcken B3...-PKZ0 möglich.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Hilfsschalter Hilfsschalter und Normalhilfsschalter NHI für PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE Sie schalten zeitlich parallel mit den Hauptkontakten. Sie dienen der Fernsignalisierung des Schaltzustandes und der Ver- riegelung von Schaltgeräten untereinander. Sie sind mit Schraubanschluss oder Federzugtechnik erhältlich. Seitenanbau: 1.13 1.21 1.13 1.21 1.31 1.13 1.21 1.33 1.14 1.22 1.14 1.22 1.32 1.14 1.22 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Auslöser Spannungsauslöser Sie arbeiten nach dem elektromagnetischen Prinzip. Sie wirken auf das Schaltschloss des Schutzschalters. 66 Unterspannungsauslöser Sie schalten den Schutzschalter ab, wenn keine Spannung ansteht. Sie werden für Sicherheitsaufgaben eingesetzt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Prinzipschaltbilder Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0 und PKZM4 handbetätigter Motorstarter L1 L2 L3 -Q1 I> I> I> T1 T2 T3 Motorschutzschalter PKE 66 handbetätigter Motorstarter L1 L2 L3 I> I> I> T1 T2 T3 -Q1 6-11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Prinzipschaltbilder Motorschutzschalter mit Hilfsschalter und Ausgelöstmelder PKZM01(PKZM0-...)(PKZM4...) + NHI11-PKZ0 + AGM2-10-PKZ0 L1 L2 PKE… + NHI11-PKZ0 + AGM2-10-PKZ0 L1 L2 L3 1.13 L3 1.13 1.21 1.14 1.22 1.14 1.22 4.43 4.21 4.31 4.13 4.44 T1 T2 4.43 4.31 4.21 4.13 4.44 4.32 4.22 I> I> I> I> I> I> 66 1.21 -Q1 -Q1 4.32 4.14 4.22 T1 T2 T3 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschutzschalter PKZM01, PKZM0, PKZM4 und PKE – Prinzipschaltbilder Fernausschaltung über Arbeitsstromauslöser Motorstarter mit Hilfsschalter und Arbeitsstromauslöser PKZM0-... + DILM… + A-PKZ0 PKE… + A-PKZ0 L1 L2 L3 1.13 1.21 L1 L2 L3 1.13 1.21 -Q1 -Q1 1.14 1.22 C1 1.14 1.22 C1 I> I> I> I> I> I> T1 T2 T3 C2 C2 -Q11 1 3 5 2 4 6 -X1 1 2 3 PE 1 3 5 2 4 6 -X1 1 2 3 66 PE U1 V1 W1 U1 V1 W1 3 T1 T2 T3 -Q11 M 3 M -M1 -M1 L1 1.
Notizen 66 6-14 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Seite Überblick 7-2 Arbeitsstromauslöser 7-4 Unterspannungsauslöser 7-5 Kontaktdiagramme der Hilfsschalter 7-6 Innenschaltpläne NZM 7-8 Fernausschaltung mit Spannungsauslöser 7-11 Anwendungen des Unterspannungsauslösers 7-13 Abschalten des Unterspannungsauslösers 7-14 Meldung der Schaltstellung 7-15 Kurzzeitverzögerte Leistungsschalter – Innenschaltpläne 7-16 Maschennetzschalter 7-17 Fernschalten mit Motorantrieb 7-18 Leistungsschalter a
Leistungsschalter Überblick Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter NZM Leistungsschalter sind mechanische Schaltgeräte, die Ströme unter betriebsmäßigen Bedingungen im Stromkreis einbzw. ausschalten und führen können. Sie schützen elektrische Betriebsmittel vor thermischer Überlastung und bei Kurzschluss. Die Leistungsschalter NZM decken den Nennstrombereich von 20 bis 1600 A ab.
Leistungsschalter Überblick Leistungsschalter IZMX Mit den Leistungsschaltern IZMX existieren Leistungsschalter zum Einsatz im hohen Nennstrombereich ab 630 A. Leistungsschalter IZMX und Lasttrennschalter INX erfüllen die Hauptschaltereigenschaften nach der Norm IEC/EN 60204-1, da sie in „AUS“ abschließbar sind. Sie können daher als Netztrenneinrichtung eingesetzt werden. Leistungsschalter IZMX werden nach den Vorschriften der Norm IEC/EN 60947 gebaut und geprüft.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Arbeitsstromauslöser Arbeitsstromauslöser A L1 (L+) C1 C2 Q1 E1 -S11 0 -Q1 -Q1 N (L-, L2) 77 7-4 C1 C2 Baustein (Q1, Elektromagnet) eines Leistungs- oder Motorschutzschalters, der beim Anlegen einer Spannung eine Auslösemechanik betätigt. Im stromlosen Zustand befindet sich das System in Ruhelage. Die Ansteuerung erfolgt mit einem Schließkontakt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Unterspannungsauslöser Unterspannungsauslöser U L1 (L+) D1 D2 Q1 U< E1 -Q1 -S11 0 -Q1 U< D1 D2 N (L-, L2) Ein passives, elektromagnetisches Relais (Q1), das beim Unterschreiten oder beim Unterbrechen der Versorgungsspannung eine Auslösemechanik anstößt, beispielsweise um das selbsttätige Wiederanlaufen von Motoren zu verhindern. Unterspannungsauslöser eignen sich ebenso zur Verriegelung und Fernausschaltung mit größter Sicherheit, da im Störfall (z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Kontaktdiagramme der Hilfsschalter Hilfsschalter – Normal HIN + I L1L2L3 HIN + I L1L2L3 HIN + + I L1L2L3 HIN 77 Hilfsschalter dienen zur Befehls- und Signalabgabe von Vorgängen, die von der Stellung der Schaltstücke bestimmt werden. Sie können für Verriegelungen mit anderen Schaltern und zur Fernmeldung des Schaltzustandes benutzt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Kontaktdiagramme der Hilfsschalter Hilfsschalter – Voreilend HIV NZM1, NZM2, NZM3, NZM7 + L1L2L3 I HIV + L1L2L3 I HIV + L1L2L3 I + HIV NZM10 I + L1L2L3 HIV I + Voreilende Hilfsschalter dienen zur Befehlsund Signalabgabe von Vorgängen, die vor Schließen oder Öffnen der Hauptschaltstücke eingeleitet werden. Wegen ihrer Voreileigenschaft ermöglichen sie Verriegelungen mit anderen Schaltern. Außerdem gestatten sie eine Schaltstellungsanzeige.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Innenschaltpläne NZM Maximale Bestückung NZM... 1 2 3 4 HIN: 1 S, 1 Ö, 2 S, 2 Ö oder 1S/1Ö 1 2 3 3 HIA: 1 S, 1 Ö, 2 S, 2 Ö oder 1S/1Ö 1 1 1 2 HIV: 2 S 1 1 1 1 Bei gleichzeitiger Verwendung eines Motorantriebes ist die Bestückung mit 2 S, 2 Ö oder 1 S/1Ö (doppelter Hilfsschalter) beim Leistungsschalter NZM3 eingeschränkt. Hierzu aktuelle Montageanweisung beachten. 3.13 3.23 3.14 3.24 -Q1 4.13 4.23 4.11 4.21 1.13 1.23 1.11 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Innenschaltpläne NZM 3.13 3.23 3.24 4.14 1.62 1.64 1.63 1.12 1.14 1.13 Angaben zu den Hilfsschaltern → Abschnitt „Maximale Bestückung”, Seite 7-8 HIV 4.24 4.12 4.22 HIA 3.14 4.23 4.11 4.21 4.13 1.61 ... HIN T1 T2 T3 I> I> I> 1.63 ... -Q1 1.11 1.13 L1 L2 L3 NZM3 3.23 3.24 4.42 4.12 HIV 4.44 1.62 1.12 1.64 1.14 HIA 3.13 4.11 4.41 4.43 4.13 ... 3.14 HIN T1 T2 T3 I> I> I> ... 4.14 -Q1 ... 1.61 ... 1.
I> I> 7-10 4.11 RHI I> ZM(M)- NZM14 -Q1 NRHI 003 3.22 3.14 3.34 4.22 4.44 4.32 4.14 1.14 1.22 1.44 1.32 NHI 1.21 1.11 77 1.12 1.14 1.22 1.24 4.12 4.14 L1 L2 L3 3.21 3.13 3.33 4.21 4.43 4.31 4.13 1.13 1.21 1.43 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Fernausschaltung mit Spannungsauslöser Fernausschaltung mit Unterspannungsauslöser L1 N (L+) (L-, L2) -S. L1 (L+) -S. D1 D2 -Q1 D1 -Q1 U< D2 N (L-, L2) Fernausschaltung mit Arbeitsstromauslöser L1 N (L+) (L-, L2) -S. L1 (L+) -Q1 1.11 -S. C1 C2 -Q1 1.13 1.14 -Q1 HIN -Q1 N (L-, L2) 77 1.12 1.14 Klemmenbezeichnung bei NZM14 1.13 1.14 C1 C2 In der AUS-Stellung des Schalters steht der gesamte Steuerstromkreis unter Spannung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Fernausschaltung mit Spannungsauslöser Hauptschalteranwendung in Bearbeitungs- und Verarbeitungsmaschinen mit NOT-AUS-Funktion gemäß Norm IEC/EN 60204-1, VDE 0113-1 -S. L1 L2 L3 D1 HIV -Q1 D2 -Q1 U< E1 -Q1 NZM 77 -S. L1 L2 L3 D1 HIV -Q1 3.13 3.14 D2 -Q1 U< E1 NZM 7-12 -Q1 N In der AUS-Stellung des Hauptschalters sind alle Steuerelemente und Steuerleitungen, die den Schaltschrank verlassen, spannungsfrei.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Anwendungen des Unterspannungsauslösers Abschalten des Unterspannungsauslösers L1 N (L+) (L-, L2) L1 (L+) 3.13 HIV -Q1 D1 D2 3.14 -Q1 D1 -Q1 U< 3.13 3.14 Der voreilende Hilfsschalter HIV (Q1) kann – wie oben gezeigt – den Unterspannungsauslöser in der AUS-Stellung des Leistungsschalters von der Steuerspannung abschalten. Soll der Unterspannungsauslöser 2-polig abgeschaltet werden, muss zwischen Klemme D2-N noch ein Schließer von Q1 geschaltet werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Abschalten des Unterspannungsauslösers Verriegeln mehrerer Schalter gegeneinander mit Unterspannungsauslöser L1 N (L+) (L-, L2) L1 (L+) 1.21 1.21 -Q2 D1 D2 1.21 -Q1 1.22 D1 D2 1.21 -Q2 1.22 1.22 D1 -Q1 U< D2 -Q1 1.22 D1 -Q2 U< D2 N (L-, L2) 77 -Q1/Q2 1.11 1.12 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Meldung der Schaltstellung EIN- und AUS-Meldung mit Hilfsschalter – Normal HIN (Q1) L1 (L+) N (L-, L2) -F0 -Q1 -Q1 L1 -F0 (L+) L1 -F0 (L+) 1.21 1.22 X1 1.13 1.14 X1 -P2 -P1 1.13 1.21 1.14 1.22 1.11 1.14 1.12 X2 X2 -P1 N (L-, L+) X1 X2 -P2 X1 -P1 X2 N (L-, L+) X1 -P2 X2 X1 X2 77 P1: Ein P2: Aus Ausgelöstmeldung mit Hilfsschalter – Ausgelöst HIA (Q1) Ausgelöstmelder für Maschennetzschalter L1 N (L+) (L-, L2) -F0 -P1 -Q1 4.13 4.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Kurzzeitverzögerte Leistungsschalter – Innenschaltpläne Zeitselektiver Netzaufbau Kurzzeitverzögerte Leistungsschalter NZM2(3)(4)/VE, NZM10/ZMV und NZM14 ermöglichen einen zeitselektiven Netzaufbau mit einstellbaren Staffelzeiten. L3 L2 L1 Bei extrem hohen Kurzschlussströmen wird ein zusätzlicher Schutz der Anlage durch unverzögert ansprechende Schnellauslöser in den kurzzeitverzögerten Schaltern erreicht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Maschennetzschalter NZM1, NZM2, NZM3, NZM4, NZM7, NZM10, NZM14 Schaltung mit Kondensatorgerät und Arbeitsstromauslöser 230 V, 50 Hz schalters bereitstellt, kann unabhängig vom Schalter erfolgen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Fernschalten mit Motorantrieb Dauerkontaktgabe Impulskontaktgabe Impulskontaktgabe mit automatischer Rückführung in die Null-Stellung nach Auslösung NZM2, NZM3, NZM4, NZM7, NZM10 L1 (L+) L1 (L+) 0 I P1 L1 (L+) 0 P1 HIA P1 0 I 70 71 NZM-XR 72 70 71 70 72 NZM-XR 75 74 77 I 74 N (L-, L2) 71 72 NZM-XR 75 N (L-, L2) N (L-, L2) L1 (L+) L1 (L+) 74 NZM14 L1 (L+) RHI 0 I 0 0 I I 70 71 70 72 7-18 74 70 72 N (L-, L2) 74 71
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter als Transformatorschalter Fehler vor dem Niederspannungsschalter, beispielsweise im Transformator selbst, werden über geeignete Schutzeinrichtungen (z. B. Buchholzschutz) hochspannungsseitig abgeschaltet. Der Hilfsschalter S7 vom Hochspannungsschalter schaltet den Transformatorschalter NZM auf der Niederspannungsseite ab, um eine Rückspeisung in das Hochspannungsnetz zu verhindern. S7 trennt damit den Trafo beidseitig vom Netz.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter mit Fehlerstromschutz Zum Schutz gegen die Auswirkungen von Fehlerströmen werden Fehlerstromauslöser verwendet, die mit Leistungsschaltern kombiniert werden. Diese Gerätekombinationen erfüllen folgende Aufgaben: • Schutz bei Überlast, • Schutz bei Kurzschluss, • Schutz bei Fehlerstrom. Fehlerstromauslöser schützen je nach Ausführung: 77 An die Leistungschalter NZM1 und NZM2 können derartige Fehlerstromauslöser angebaut werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter mit Fehlerstromschutz Leistungsschalter können zusammen mit Fehlerstromauslösern in Drei- und Einphasensystemen verwendet werden. Bei 2-poligem Betrieb ist darauf zu achten, dass die beiden Anschlüsse, die zur Prüffunktion erforderlich sind, an Spannung liegen. Die Signalisierung der Auslösung erfolgt über Hilfskontakte. Der Leistungsschalter NZM2-4-XFI… hat festeingebaute Kontakte.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter mit Fehlerstromschutz Fehlerstromschutzrelais PFR mit Durchsteckwandler Der Anwendungsbereich der Relais-/Wandler-Kombinationen reicht je nach Vorschriftenlage vom Personenschutz über den Brandschutz bis zum allgemeinen Anlagenschutz für 1- bis 4-polige Netze. Es stehen drei Relaistypen und sieben Wandlertypen zur Verfügung. Sie decken Betriebsströme von 1 bis 1800 A ab.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter mit Fehlerstromschutz Auslösung Leistungsschalter mit Arbeitsstromauslöser, möglicher externer Reset des Relais durch Taster (Öffner) N L1 L2 L3 -S. 6A 5 6 7 8 NZM.-XA...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Leistungsschalter mit Fehlerstromschutz Auslösung Leistungsschalter mit Unterspannungsauslöser, möglicher externer Reset des Relais durch Taster (Öffner) N L1 L2 L3 -S. 6A 5 6 7 8 NZM.-XU...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Klemmenbelegungsplan IZMX16 Intern Arbeitsstromauslöser 2 ST2 Unterspannungsauslöser (2. Arbeitsstromauslöser) 4 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Klemmenbelegungsplan IZMX40 Intern Arbeitsstromauslöser Unterspannungsauslöser (2. Arbeitsstromauslöser) 1. Meldeschalter Ausgelöst (OTS) 2.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Klemmenbelegungsplan IZMX40 Intern Einschaltauslöser Motorantrieb Meldung „Federspeicher gespannt“ Meldeschalter Einschaltbereit M Klemmen (Frontansicht von links nach rechts) 48 47 50 SR2 49 SR1 52 E02 51 E01 54 LCB 53 SC 56 LCM 55 LCC 58 A1 57 C1 Hilfsschalter EIN/AUS 60 B2 59 B1 62 A2 61 C2 64 A3 63 C3 66 B4 65 B3 68 A4 67 C4 77 70 A5 69 C5 Hilfsschalter EIN/AUS 72 B6 71 B5 74 A6 73 C6
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Draufsicht eines auf IZMX...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Draufsicht eines auf IZMX...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Leistungsschalter Klemmenbelegungspläne Leistungsschalter IZMX Draufsicht eines auf IZMX...
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Seite Motorschutz 8-3 Projektierungshinweise 8-15 Schaltungsunterlagen 8-19 Einspeisung 8-21 Steuerstromversorgung 8-24 Kennzeichnung bestimmter Motorschütze 8-25 Direktes Einschalten von Drehstrommotoren 8-26 Befehlsgeräte für direktes Einschalten 8-34 Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren 8-35 Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten 8-45 Polumschaltbare Motoren 8-47 Motorwicklungen 8-50 Polumschaltschütze 8-53 Polumschalten
Rund um den Motor Eaton Schaltungsbuch 06/11 Seite Zwei-Pumpen-Steuerung 8-96 Vollautomatische Pumpensteuerung 8-98 Vollautomatischer Netzumschalter mit automatischer Rückstellung 88 8-2 8-102
Rund um den Motor Motorschutz Eaton Schaltungsbuch 06/11 Auswahlhilfen Der Eaton Auswahlschieber ermöglicht die schnelle und sichere Bestimmung, welcher Motorstarter für die betreffende Anwendung am sinnvollsten ist. Dazu werden nur die notwendige Betriebsspannung, die Motorleistung, verschiedene Kurzschlussleistungen und die Zuordnungsarten angegeben. Der Auswahlschieber ist zur Gerätedimensionierung mit einer Kurzschlusskoordination für die Zuordnungsarten „1“ und „2“ anwendbar.
Rund um den Motor Motorschutz Motorschutzrelais mit Wiedereinschaltsperre Sie müssen stets bei Dauerkontaktgabe (z. B. Druckwächter, Grenztaster) verwendet werden, um die automatische Wiedereinschaltung zu verhindern. Die Entsperrung kann von außen für jedermann zugänglich ausgeführt werden. Motorschutzrelais ZB werden stets mit Wiedereinschaltsperre geliefert. Die Relais sind umstellbar auf selbsttätige Wiedereinschaltung.
Rund um den Motor Motorschutz Wann löst das Motorschutzrelais nicht rechtzeitig aus, obwohl der Motor gefährdet ist? Bei Veränderungen am Motor, die keine erhöhte Stromaufnahme bewirken: Einwirkung von Feuchtigkeit, verminderte Kühlung infolge Drehzahlabfall oder Verschmutzung, vorübergehende Zusatzerwärmung des Motors von außen, Lagerverschleiß. Wann wird das Motorschutzrelais zerstört? Nur wenn bei zu hoch bemessener Grobschutzeinrichtung ein Kurzschluss hinter dem Relais auftritt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz Ansprechwerte Ansprechgrenzen von zeitverzögerten Überlastrelais bei allpoliger Belastung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz Ansprechgrenzen 3-poliger thermischer Überlastrelais mit nur 2-poliger Belastung Art des thermischen Überlastrelais Vielfaches des Stromeinstellwertes Bezugsumgebungstemperatur A t > 2 h, ausgehend vom kalten Zustand des Relais B t≦2h Umgebungstemperaturkompensiert, nicht phasenausfallempfindlich 3 Pole 1,0 2 Pole 1 Pol 1,32 0 + 20 °C Nicht umgebungstemperaturkompensiert, nicht phasenausfallempfindlich 3 Pole 1,0 2 Pole 1 Pol 1,25 0 +
Rund um den Motor Motorschutz Das zulässige Verhalten von Startern unter Kurzschlussbedingungen wird in sog. Zuordnungsarten (1 und 2) definiert. Bei Schutzgeräten wird angegeben, welche der Zuordnungsarten sie sicherstellen. Zuordnungsart 1 Im Kurzschlussfall darf der Starter Personen und Anlagen nicht gefährden. Er muss für weiteren Betrieb ohne Reparatur nicht geeignet sein. Zuordnungsart 2 Im Kurzschlussfall darf der Starter Personen und Anlagen nicht gefährden.
Rund um den Motor Motorschutz Überströmen und gestattet daher auch längere Anlaufzeiten. Anpassung des Wandlerrelais ZW7 an kleinere Motorbemessungsströme Die im Hauptkatalog Industrieschaltgeräte angegebenen Einstellbereiche gelten für einmalige Durchführung der Leitungen durch das Relais. Wird das Wandlerrelais ZW7 für einen kleineren Motorbemessungsstrom als 42 A (kleinster Wert des Einstellbereichs 42 bis 63 A) benötigt, wird dies durch mehrmaliges Durchführen der Leitungen erreicht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz Stern-Dreieck-Schalter (Δ) 1 Drehrichtung Umschaltzeit bei Motorschutzrelais in Position A: < 15 s B: > 15 < 40 s Ie B -Q15 -Q11 -Q13 -Q11 A C: > 40 s Ie Ie -Q15 -Q13 Einstellung des Motorschutzrelais 0,58 x Ie 1 x Ie In 6-Stellung voller Schutz In 6-Stellung nur bedingter des Motors Motorschutz 88 Polumschalter 2 Drehzahlen 2 getrennte Wicklungen -Q17 -Q21 Dahlander-Schaltung -Q23 -Q17 -Q21 -Q15 C -Q13 0,58 x Ie In 6-Stellun
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz Schweranlauf Wandlerrelais ZW7 -Q11 Für mittlere und große Motoren Anlaufüberbrückung des Motorschutzes -Q11 -Q12 Anlaufüberbrückung mit Überbrückungsrelais -Q11 -Q12 Für kleinere Motoren; kein Automatische Abschaltung Schutz während des Anlaufs des Überbrückungsschützes 88 8-11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz Einzeln kompensierter Motor Iw = I e xy $ A " Ib = Ie – Iw $ A " Ic = U e( 3 ( 20f ( C ( 10 $ A " 2 2 –6 3 P c ( 10 ------------------3 ( Ue Ic = = Motorbemessungsbetriebsstrom [A] Ie Iw = Wirkstrom Anteil vom Motorbemessungsbetriebsstrom [A] Ib = Blindstrom Ic = Kondensator-Bemessungsstrom [A] IEM = Einstellstrom des Motorschutzrelais [A] cos ϕ = Leistungsfaktor des Motors Ue = Bemessungsbetriebsspannung [V] Pc = Kondensator-Bemessungsle
Rund um den Motor Motorschutz Eaton Schaltungsbuch 06/11 Thermistor-Maschinenschutzgeräte Thermistor-Maschinenschutzgeräte eignen sich in Verbindung mit temperaturabhängigen Halbleiter-Widerständen (Thermistoren) für die Temperaturüberwachung von Motoren, Transformatoren, Heizungen, Gasen, Ölen, Lagern usw. Je nach Anwendung nimmt man Thermistoren mit positivem (Kaltleiter) oder negativem Temperaturkoeffizienten (Heißleiter). Beim Kaltleiter ist der Widerstand im Bereich niedriger Temperaturen klein.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorschutz In Verbindung mit jeweils bis zu sechs Kaltleiterfühlern nach DIN 44081 können die Thermistor-Maschinenschutzgeräte zur direkten Temperaturüberwachung von Ex e-Motoren nach ATEX-Richtlinie (94/9 EG) verwendet werden. Eine EG-Baumusterprüfbescheigung liegt vor.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Projektierungshinweise Drehstrom-Selbstanlasser I Md I ① I' Md ② 20 M'd 40 60 I Md 80 100 % n I ① I' Md ② 20 M'd 40 60 80 100 % n I Md 20 40 60 80 100 % n Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser mit Anlass-Widerständen Den Drehstrom-Käfigläufer-Motoren werden zur Verminderung von Einschaltstrom und Anzugsmoment einoder mehrstufige Widerstände vorgeschaltet.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Projektierungshinweise Wichtige Daten und Merkmale von Drehstrom-Selbstanlassern 88 1) Art der Anlasser Ständeranlasser (für Käfigläufer) 2) Typ der Anlasser Stern-DreieckSchalter mit Anlasswiderständen mit Anlasstrafo Läufer-Widerstandsanlasser 3) Anzahl der Anlassstufen nur 1 normal 1 normal 1 wählbar (bei Festlegung von Strom oder Moment nicht mehr wählbar) 4) Spannungsreduzierung am Motor 0,58 x Bemessungsbetriebsspannung beliebig wählbar: a
Rund um den Motor Projektierungshinweise Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schalten von Kondensatoren Leistungsschütze DIL für Kondensatoren – Einzelschaltung Einzelkompensation L1...3 Gruppenkompensation L1...3 -F1 -Q11 -F1 -Q31 M 3 -C1 -M1 Einschwingvorgänge mit hohen Stromspitzen beanspruchen Schütze beim Einschalten von Kondensatoren stark.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Projektierungshinweise Kondensatorschütz DILK… – Einzel- und Parallelschaltung Zentralkompensation L1...3 -F1 -F2 -F3 -Q1 -Q11 I> -Q13 -Q12 -Q32 -Q31 M 3 M 3 M 3 -M1 -M2 -M3 -C0 -C1 a -C2 a Zusatzinduktivität bei Normalschütz 88 Bei einer Zentralkompensation mit Parallelschaltung der Kondensatoren ist zu beachten, dass der Ladestrom nicht nur aus dem Netz, sondern zusätzlich aus den parallelgeschalteten Kondensatoren entnommen wird.
Rund um den Motor Schaltungsunterlagen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Allgemein Schaltungsunterlagen erläutern die Funktion von Schaltungen oder von Leitungsverbindungen. Sie sagen, wie elektrische Einrichtungen gefertigt, errichtet und gewartet werden. Lieferant und Betreiber müssen vereinbaren, in welcher Form die Schaltungsunterlagen erstellt werden: Papier, Film, Diskette usw. Sie müssen sich auch auf die Sprache einigen, in der die Dokumentation erstellt wird.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Schaltungsunterlagen L1, L2, L3 L1 L2 L3 Q1 Q 13 14 I> I>I> 2 4 6 I> Q11 1 3 5 Q12 Q11 1 3 5 Q12 2 4 6 1 3 5 2 4 6 PE U V W M 3~ M 3~ Stromlaufplan: 1-polige und 3-polige Darstellung 88 Verdrahtungspläne Verdrahtungspläne (wiring diagrams) zeigen die leitenden Verbindungen zwischen elektrischen Betriebsmitteln. Sie zeigen die inneren oder äußeren Verbindungen und geben im allgemeinen keinen Aufschluss über die Wirkungsweise.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Einspeisung 4-Leiter-System, TN-C-S L11 L21 L31 N a Schutzleiterschiene Schutzleiteranschluss im Gehäuse nicht totalisoliert PE L1 L2 L3 N PEN Überstromschutzorgan in der Zuleitung erforderlich nach IEC/EN 60204-1 5-Leiter-System, TN-S L11 L21 L31 N a Schutzleiterschiene Schutzleiteranschluss im Gehäuse nicht totalisoliert L1 L2 L3 N PE Überstromschutzorgan in der Zuleitung erforderlich nach IEC/EN 60204-1 8-21 88
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Einspeisung 3-Leiter-System, IT L11 L21 L31 PE L1 L2 L3 Überstromschutzorgan in der Zuleitung erforderlich nach IEC/EN 60204-1 Für alle Systeme gilt: Benutzung des Neutralleiters N mit Betreiber abstimmen 88 Primär- und Sekundärschutz getrennt L1 L3 1 I Geerdeter Stromkreis. Bei ungeerdetem Stromkreis Verbindung entfernen und Isolationsüberwachung vorsehen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Einspeisung Primär- und Sekundärschutz kombiniert L1 L3 1 Geerdeter Stromkreis. Bei ungeerdetem Stromkreis Verbindung entfernen und Isolationsüberwachung vorsehen. Verhältnis U1/U2 maximal 1/1.73 Schaltung nicht bei STI/STZ (Sicherheitsbzw. Trenntrafos) verwenden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Steuerstromversorgung L1 L2 L3 L011 1 3 5 Primär- und Sekundärschutz getrennt, sekundärseitig mit Isolationsüberwachung a Löschtaste b Prüftaste I. I. I.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Kennzeichnung bestimmter Motorschütze Die Motorschütze in den Schützkombinationen haben nach DIN EN 81346-2 für Betriebsmittel und Funktion die Kennbuchstaben Q sowie eine Zählnummer, die gleichzeitig die Aufgabe des Gerätes kennzeichnet, z. B. Q22 = Netzschütz, Linkslauf, für hohe Drehzahl. Bei Schützkombinationen, die aus mehreren Grundtypen aufgebaut sind, ist der Grundtyp beibehalten. So setzt sich z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Schaltungsbeispiele mit Leistungsschützen DIL Sicherungen mit Motorschutzrelais Kurzschlussschutz2) für Schütz und Motorschutzrelais durch Schmelzsicherungen F1. Sicherungslos ohne Motorschutzrelais Kurzschlussschutz1) und Überlastschutz durch Motorschutzschalter PKZM, PKE oder Leistungsschalter NZM. Kurzschlussschutz3) für Schütz durch Schmelzsicherungen F1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Schaltungsbeispiele mit Anlaufüberbrückung des Motorschutzrelais ohne Motorschutzrelais mit Motorschutzrelais L1 (Q11/1) L1 (Q11/1) -F0 -F0 -Q1 95 13 -F2 14 21 21 0 -S11 I 96 0 22 -S11 13 I 14 -Q11 14 22 13 14 -Q11 13 21 Q11 I 13 13 22 21 13 A N A2 Q11 14 0 14 F2 96 -Q11 88 A1 A2 Für die Bemessung von F0 Kurzschlussfestigkeit der Schaltglieder im Stromkreis beachten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Anwendung bei Antrieben mit Schweranlauf Anschluss bei Motorschutzschalter PKZM…, PKE und Leistungsschalter NZM… → Abschnitt „Sicherungen mit Motorschutzrelais”, Seite 8-30 L1 L2 L3 -F1 -Q11 -F2 88 1 3 5 2 4 6 97 95 2 4 6 98 96 U V W PE M 3 -M1 8-28 -Q14 1 3 5 2 4 6
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Q14:Überbrückungsschütz K1: Zeitrelais Q11:Netzschütz L1 (Q11/1) -F0 95 -F2 96 -Q1 13 14 21 13 -S11 22 21 A -K1 -Q14 N Q14 14 0 13 -Q11 F2 96 14 I 21 -Q11 43 Q11 22 22 44 13 -Q14 13 14 14 21 -Q14 14 22 I 22 13 14 0 -S11 B 16 15 A1 A2 -K1 A1 A2 -Q11 A1 88 A2 Befehlsgerät I: EIN 0: AUS Anschluss weiterer Befehlsgeräte → Abschnitt „Impulskontaktgeber”, Seite 8-34 Wirkungsweise D
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Zwei Drehrichtungen, Wendeschütz DIUL Sicherungslos ohne Motorschutzrelais Kurzschlussschutz und Überlastschutz durch Motorschutzschalter PKZM, PKE oder Leistungsschalter NZM. Sicherungen mit Motorschutzrelais Kurzschlussschutz1) für Schütz und Motorschutzrelais durch Schmelzsicherungen F1. Sicherungsgröße in der Zuleitung nach Hauptkatalog Industrie-Schaltgeräte oder Montageanweisung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Drehrichtungsänderung nach Betätigen des 0-Tasters L1 (Q11/1) L1 (Q11/1) -F0 -F0 95 13 -Q1 Drehrichtungsänderung ohne Betätigen des 0-Tasters -Q1 96 14 21 0 0 96 14 22 22 21 II I 22 14 I -F2 21 22 -S11 95 13 -F2 II 13 14 14 -Q11 -Q12 13 22 -Q12 -Q11 21 II 22 21 13 14 22 I -S11 14 I II 13 14 -Q11 13 22 -Q11 21 A1 -Q12 A2 -Q12 21 A1 N 13 13 22 22 -Q11 21 A1 -Q1
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren Wirkungsweise: Durch Betätigen des Tasters I wird die Spule des Schützes Q11 erregt. Es schaltet den Motor im Rechtslauf ein und hält sich nach Freigabe des Tasters I über seinen Hilfsschalter Q11/14-13 und Taster 0 an Spannung (Impulskontakt). Der Öffner Q11/22-21 sperrt elektrisch das Einschalten von Schütz Q12. Das Betätigen von Taster II schaltet Schütz Q12 (Motor Linkslauf).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Direktes Einschalten von Drehstrommotoren 0: Halt I : niedrige Drehzahl – VOR (Q17) II: hohe Drehzahl – VOR (Q21 + Q23) III: hohe Drehzahl – ZURÜCK (Q22 + Q23) L1 (Q17/1) -F0 95 -F2/F21 0 96 21 22 22 III 13 III 21 14 22 -S11 II I 21 21 14 I 13 II -Q17 13 14 -Q21 -Q23 -Q17 N 32 21 -Q17 A2 14 -Q22 13 -Q22 -Q17 22 21 -K1 32 32 22 -Q21 21 -K1 -Q21 14 A1 -K1 14 A2 -Q23 -Q23 A1 A2 -K1 Wirkungsweise: Der Vorlauf wird je nach d
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für direktes Einschalten Schaltungsbeispiele mit Leistungsschützen DILM… Impulskontaktgeber B 0 21 1 2 3 4 Dauerkontaktgeber 0 22 21 13 14 22 Q11 Q11 F2 14 13 96 1 0 I 1 Start Start 0 S11 Tastschalter T0-1-15511 mit selbsttätiger Rückrastung zur Stellung 1 Q11 A1 I ON 0 OFF 1 2 3 4 B 0 1 Start C Q11 Q11 F2 14 13 96 21 13 A I 14 21 22 13 Q11 Q11 F2 14 13 96 Q11 13 Doppeldrucktaster mit Leuchtmelder F2 96 1 2 S11 U
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Stern-Dreieck-Schalten mit Motorschutzrelais 3 5 1 -Q11 2 4 6 -F2 2 4 6 97 95 98 96 U1 V1 W1 -F1 -F2 -Q11 2 4 6 1 3 5 2 4 6 U1 V1 W1 97 95 98 96 Anordnung in der Motorleitung Stern-Dreieck-Schalter mit Motorschutzrelais, also mit thermisch verzögertem Überstromrelais, haben in der normalen Schaltung das Motorschutzrelais in den Ableitungen zu den Motorklemmen U1, V1, W1 oder V2, W2, U2.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren -Q15 -F2 5 1 3 2 4 6 2 4 6 V2 W2 U2 88 8-36 -Q13 97 95 98 96 1 3 5 2 4 6 Anordnung in der Dreieck-Schaltung Abweichend von der Anordnung in Motorleitung oder Netzzuleitung kann das Motorschutzrelais in der Dreieck-Schaltung liegen. Der gezeigte Ausschnitt zeigt das abgewandelte Schaltbild vom → Abschnitt „Automatische Stern-Dreieck-Schalter SDAINL”, Seite 8-37.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Automatische Stern-Dreieck-Schalter SDAINL L1 L2 L3 B 5 3 1 -Q1 13 14 -F1 21 22 I> I> I> 2 -Q11 A -F2 1 3 5 2 4 6 2 4 6 -Q15 97 95 98 96 6 4 1 3 5 2 4 6 -Q13 1 3 5 2 4 6 88 PE U1 V1 W1 V2 M 3 W2 U2 -M1 Anordnung und Dimensionierung der Schutzeinrichtungen Position A Position B F2 = 0,58 x Ie mit F1 in Position B ta ≦ 15 s Q1 = Ie ta > 15 – 40 s Motorschutz in 6- und △
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Weitere Hinweise zur Anordnung des Motorschutzrelais → Abschnitt „Automa- tische Stern-Dreieck-Schalter SDAINL”, Seite 8-37. SDAINLM12 bis SDAINLM55 0 S11 I Drucktaster 21 K1: Zeitrelais ca.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Anschluss weiterer Befehlsgeräte → Abschnitt „Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten”, Seite 8-45 SDAINLM12 bis SDAINLM260 Dauerkontaktgeber L1 (Q11/1) -F0 HAND 95 -F2 2 96 -S14 P > MCS 2 -S14 Q SW 1 4 1 14 -Q11 -Q11 13 44 14 -Q13 21 22 21 22 13 14 A 88 Q11 Q11 14 13 I 13 0 13 14 F2 96 -S11 14 -Q15 13 43 B Doppeltaster Befehlsgerät I = EIN 0 = AUS Entsprechend der eingestellten
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Automatische Stern-Dreieck-Schalter SDAINL EM Drucktaster Dauerkontaktgeber L1 (Q11/1) L1 (Q11/1) -F0 -F0 95 -F2 14 96 2 -S14 P > MCS 21 14 -Q11 14 -Q11 88 2 44 43 14 -Q11 13 -Q13 14 -K1 13 15 22 -Q11 22 -Q13 21 -Q13 43 F2 96 N A1 A2 K1: Zeitrelais ca.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Anschluss weiterer Befehlsgeräte → Abschnitt „Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten”, Seite 8-45 Wirkungsweise Taster I betätigt Sternschütz Q13. Dessen Schließer Q13/14-13 gibt Spannung an Netzschütz Q11. Q11 zieht an und legt Motor M1 in Sternschaltung an Netzspannung. Q11 und Q13 halten sich selbst über Schließer Q11/14-13 und Q11 noch über Q11/44-43 und Taster 0 an Spannung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Automatischer Wende-Stern-Dreieck-Schalter Zwei Drehrichtungen L1 L2 L3 1 3 5 13 21 14 22 -Q1 -F1 I> I> I> 2 -Q11 -F2 88 1 3 5 2 4 6 2 4 6 -Q12 97 95 98 96 4 1 3 5 2 4 6 6 -Q15 1 3 5 2 4 6 -Q13 1 3 5 2 4 6 PE V2 W1 V1 U1 M 3 W2 U2 -M1 Dimensionierung der Schaltgeräte Q11, Q12: Ie Normalausführung: Relaisstrom = Motorbemessungsstrom x 0,58 F2, Q15 : 0,58 x Ie Q13
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Drehrichtungsänderung nach Betätigen des 0-Tasters Dreifachtaster Befehlsgeräte I = Rechtslauf 0 = Halt II = Linkslauf II 14 I 13 14 -Q11 13 -Q11 44 -Q12 43 -K1 22 -Q12 -Q11 -Q15 21 A1 A2 -K1 A1 A2 -Q13 17 18 22 21 A1 A2 -K1 -Q13 -Q15 44 43 17 -Q12 28 22 21 A1 A2 14 21 13 A B Q12 13 22 21 II 13 22 -S11 Q12 14 14 I 13 22 21 II -S11 0 21 22 F2 96 I 22 Q11 13 21 0 14 13
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Stern-Dreieck-Schalten von Drehstrommotoren Drehrichtungsänderung ohne Betätigen des 0-Tasters Dreifachtaster Befehlsgeräte I = Rechtslauf 0 = Halt II = Linkslauf -S11 II 14 I 13 -Q11 14 13 -Q11 44 -Q12 43 -K1 22 -Q12 -Q11 88 N 21 A1 A2 -Q15 -K1 A1 A2 -Q13 17 18 22 21 A1 A2 -K1 -Q13 -Q15 Anschluss weiterer Befehlsgeräte → Abschnitt „Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten”, Seite 8-45 Wirkungsweise Drucktaster I betätigt Schütz Q11 (z.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten Automatischer Stern-Dreieck-Schalter Impulskontaktgeber X1 B A 21 22 14 13 21 13 22 I 14 21 22 14 13 21 22 Q11 Q11 F2 14 13 96 B 22 0 0 I 1 Start Start 1 2 3 4 C Doppeldrucktaster mit Leuchtmelder Q11 Q11 F2 14 13 96 1 0 0 1 Start 14 21 13 21 22 0 -S11 Zwei Doppeldrucktaster Q11 Q11 Q11 Q11 13 A2 14 44 1 A Q11 44 I B A X2 14 13 -S11 Q11 14 0 14 -S11 Leuchtdrucktaster F2
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten Drehstrom-Wendeschütz Wende-Stern-Dreieck-Schalter A Doppeldrucktaster1) ohne Halteleitung (Tippen) Anwendung nur für Wendeschütze Q12 F2 Q11 13 96 13 0 21 22 E 0 2 1 0 2 FS 4011 FS 684 Umschalter1) T0-1-8210 Tastschalter1) T0-1-8214, ohne Halteleitung (Tippen) Schalter bleibt in selbsttätige Rückstellung Stellung 1 oder 2 stehen zur Nullstellung Anwendung nur für Wendeschütze 88 Q12 F2 Q12 Q11 14 96 13 1
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschaltbare Motoren erreichen. Übliche Ausführungsformen sind: Bei Asynchronmotoren bestimmt die Polzahl die Drehzahl.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschaltbare Motoren Motorschaltung Schaltung A Schaltung B Schaltung C Einschalten der niederen und hohen Drehzahl nur von Null aus. Kein Rückschalten auf die niedere Drehzahl, nur auf Null. Einschalten jeder Drehzahl von Null aus. Schalten von der niederen auf höhere Drehzahl möglich. Rückschalten nur auf Null. Einschalten jede Drehzahl von Null aus. Hin- und Herschalten zwischen niederer und höherer Drehzahl (hohe Bremsmomente).
Rund um den Motor Polumschaltbare Motoren Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorschaltung Schaltung A Schaltung B Schaltung C Einschalten jeder Drehzahl nur von Null aus. Rückschalten nur auf Null. Einschalten jeder Drehzahl von Null und von einer niederen Drehzahl aus. Rückschalten nur auf Null. Einschalten jeder Drehzahl von Null und von einer niederen Drehzahl aus. Rückschalten auf eine niedrigere Drehzahl (hohe Bremsmomente) oder auf Null. 3. Drehzahl 2. Drehzahl 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorwicklungen Dahlanderschaltung 2 Drehzahlen niedrige Drehzahl Δ niedrige Drehzahl 6 Motorschaltung 2 Drehzahlen 2 getrennte Wicklungen Dahlanderschaltung mit 6Δ-Anlauf auf der niedrigen Drehzahl niedrige Drehzahl niedrige Drehzahl 6 1U 1U 1U 1U 2W1 2W 2W 1W 1W 2U 2V 1V 1V 2U hohe Drehzahl 66 hohe Drehzahl 66 2U 88 1U → Abbildung, Seite 8-55 1W 1W 2W niedrige Drehzahl Δ 2U 2W2 1U → Abbildung, Seite 8-55 1U 2W1 2U1 1V 1W 2V 1V
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Motorwicklungen Dahlanderschaltung 3 Drehzahlen Motorschaltung X 2 Wicklungen, mittlere und hohe Drehzahl Dahlanderwicklung Motorschaltung Y 2 Wicklungen, niedrige und hohe Drehzahl Dahlanderwicklung Motorschaltung Z 2 Wicklungen, niedrige und mittlere Drehzahl Dahlanderwicklung 2 2 2 2U 1U 1U 3W 3W 2W 3V 3U 2W 2V oder 2 3W 3V 3U 1W 1U 3V 3U 2W 1V mittlere Drehzahl getrennte Wicklung 1 1U 1W → Abbildung, Seite 8-77 2W 88 2V 2U 1V
Notizen 88 8-52 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschaltschütze lich sein. Nockenschalter bieten dazu Möglichkeiten über Schaltstellungsfolge und Rastung. Schütz-Polumschalter können solche Schaltungen durch Verriegelung im Zusammenwirken mit geeigneten Befehlsgeräten erzielen. Mit Rücksicht auf die Eigenart eines Antriebes können gewisse Schaltfolgen bei polumschaltbaren Motoren notwendig oder unerwünscht sein. Soll z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschaltschütze Sicherungsloser Aufbau Polumschaltbare Motoren lassen sich gegen Kurzschluss und Überlast durch Motorschutzschalter PKZ/PKE oder Leistungsschalter NZM schützen. Diese Schal- ter bieten alle Vorteile des sicherungslosen Aufbaus. Als Vorsicherung zum Schutz gegen Verschweißen der Schalter dient im Normalfall die Sicherung in der Zuleitung.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, eine Drehrichtung, zwei Drehzahlen Polumschaltschütze Sicherungslos ohne Motorschutzrelais mit Motorschutzschalter oder Leistungsschalter.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Motorklemmen 1 U, 1 V, 1 W 2 U, 2 V, 2 W Polzahl 12 6 500 1000 8 4 750 1500 4 2 1500 3000 Q17 Q21, Q23 U/min. Polzahl U/min. Polzahl U/min.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung A (→ Abbildung, Seite 8-49) 1 Dreifachtaster -Q2 II I 13 14 22 22 21 I 22 14 II 13 -Q17 14 -Q21 13 -Q23 -Q17 -Q17 22 22 21 A1 A2 14 21 22 Q21 13 C Dreifachtaster I: niedrige Drehzahl (Q17) 0: Halt II: hohe Drehzahl (Q21 + Q23) Q17: Netzschütz, niedrige Drehzahl Q23: Sternschütz Q21: Netzschütz, hohe Drehzahl 88 14 13 21 21 -Q21 21 13 B II 13 21 22 13 14 A 14 21 0 -S11 21 13 22
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung C (→ Abbildung, Seite 8-49) Ein Dreifachtaster Dreifachtaster I: niedrige Drehzahl (Q17) 0: Halt II: hohe Drehzahl (Q21 + Q23) A 21 0 -S11 II I 88 22 21 22 I 22 14 II 13 -Q17 14 -Q21 13 22 -Q21 -Q23 -Q17 A2 -Q23 -Q23 A1 A2 -Q21 N Q17: Netzschütz, niedrige Drehzahl Q23: Sternschütz Q21: Netzschütz, hohe Drehzahl Anschluss weiterer Befehlsgeräte → Abbildung, Seite 8-66 8-58 13 21 -Q17 21 21 22
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Zwei getrennte Wicklungen, eine Drehrichtung, zwei Drehzahlen Polumschaltschütz , sicherungslos ohne Motorschutzrelais L1 L2 L3 1 3 13 5 1 3 5 14 -Q1 -Q17 14 -Q2 I> I> I> 2 4 6 1 3 5 2 4 6 13 I> I> I> -Q21 2 4 6 1 3 5 2 4 6 88 PE 1U 1V 1W M 3 2U 2V 2W -M1 Dimensionierung der Schaltgeräte Q1, Q17 = I1 (niedrige Drehzahl) Q2, Q21 = I2 (hohe Drehzahl) Motorwicklungen → Abschnitt „Motorwicklun
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Zwei getrennte Wicklungen, eine Drehrichtung, zwei Drehzahlen Polumschaltschütz , mit Sicherungen und Motorschutzrelais L1 L2 L3 F1 F1 Q17 1 3 5 2 4 6 Q21 97 95 3 5 2 4 6 97 95 2 4 6 98 96 F2 F21 2 4 6 98 96 88 2U 1U 1V 1W M 3 2V M1 Sicherungsgröße nach Angabe auf dem Typenschild der Motorschutzrelais F2 und F21.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung A (→ Abbildung, Seite 8-49) 1 Dreifachtaster Schaltung C (→ Abbildung, Seite 8-49) 1 Dreifachtaster L1 (Q17/1) L1 FO Q1 Q2 -F0 95 13 F2 14 13 96 95 F21 14 -Q1 96 -Q2 21 0 S11 II I FL1 13 -F2 14 13 95 96 95 -F21 14 96 21 22 21 22 I 22 14 II 13 Q17 Q21 Q17 N 14 Q21 13 22 Q17 21 A1 21 13 II 14 I 14 22 21 22 I 22 14 II 13 13 -Q17 22 14 -Q21 13 22 -Q21 21 A1 Q21 A2 0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Wirkungsweise Betätigen des Tasters I erregt die Spule von Schütz Q17. Q17 schaltet die niedrige Drehzahl des Motors ein und hält sich nach Freigabe des Tasters I über seinen Hilfsschalter 13-14 und Taster 0 an Spannung. 88 8-62 Zum Umschalten zwischen den Drehzahlen muss je nach Schaltung zunächst der Taster 0 oder direkt der Taster für die andere Drehzahl betätigt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Polumschaltschütze Zwei getrennte Wicklungen, eine Drehrichtung, zwei Drehzahlen Schaltung A (→ Abbildung, Seite 8-49) Ein Dreifachtaster mit Meldeleuchten L1 -F0 95 -F2/F21 96 21 0 22 22 21 II I 22 14 I 13 II 14 -Q17 -Q21 13 -Q21 -Q17 21 A1 -Q17 B A2 N B D -Q21 C D 21 22 13 14 21 22 13 22 A 14 21 13 -S11 13 21 88 B A1 A2 Q21 F21 Q17 Q21 Q21 A2 96 21 14 13 21 0 I II 14 Q17 13 14 22 22 A 14 21
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Polumschaltschütze Schaltung A (→ Abbildung, Seite 8-49) Zwei Dreifachtaster L1 -F0 95 -F2/F21 96 21 0a 22 21 0b 22 22 21 Ia Ia -Q21 22 22 -Q17 8-64 C Befehlsgeräte A 0b B IIb 21 Ib -S11 22 Q21 14 14 21 22 14 13 22 21 B 14 13 21 22 14 13 A B 21 13 21 21 -Q21 13 22 13 22 14 14 21 14 21 13 22 Q21 F21 Q17 13 13 96 Ia 0a IIa -S11 IIb 14 21 -Q17 A 21 13 14 14 IIa 88 IIa 13 Ib 13 22 1
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Polumschaltschütze Schaltung A (→ Abbildung, Seite 8-49) Umschalter T0-1-8210 Motorschutzrelais stets auf Wiedereinschaltsperre stellen Q21 F2 Q17 13 96 13 L1 -F0 1 2 3 4 95 -F2/F21 -S12 96 1 2 2 S12 4 -S12 1 3 14 -Q17 -Q21 13 14 13 22 22 -Q21 A 1 0 2 -Q17 21 21 B Schaltung B (→ Abbildung, Seite 8-49) Ein Dreifachtaster L1 88 -F0 95 -F2/F21 96 21 0 22 21 II II 22 14 I 13 A -Q17 -Q21 -Q17 N 14 13 22 21 A1
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Polumschaltschütze Schaltung B (→ Abbildung, Seite 8-49) Zwei Dreifachtaster L1 -F0 -F2(1) 0a 0b IIb IIa Ib 95 96 21 22 21 22 21 22 21 22 14 13 Ia 14 13 A -Q17 -Q21 14 14 IIa 13 -Q21 13 22 22 21 -Q17 21 13 13 14 14 IIb B Befehlsgerät zu Schaltung B 88 Q17 Q17 14 13 22 21 13 14 13 22 21 14 B Q21 Q21 13 14 IIa 0a 21 A 8-66 F21 96 Ia 22 14 13 C S11 0b Ib IIb 21 22 21 22 21 22 13 14 13 14 13 14
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Befehlsgeräte für Polumschaltschütze Schaltung C (→ Abbildung, Seite 8-49) Zwei Dreifachtaster L1 -F0 -F2(1) 0a 0b IIb IIa Ib 95 96 21 22 21 22 21 Ib 22 21 Ia 22 14 13 14 Ia 13 -Q17 -Q21 A 14 13 22 -Q21 21 -Q17 14 13 22 IIa 21 22 21 22 21 13 14 13 IIb 14 B Befehlsgerät zu Schaltung C 21 22 21 88 IIb 13 14 22 0b 13 14 21 -S11 22 Ib 13 14 21 22 21 22 Q21 13 13 14 A IIa 13 14 21 13 14 -S11 22 Q17 Q21 F21 14 13 14 96 0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, eine Drehrichtung, zwei Drehzahlen Polumschaltschütze Stern-Dreieck-Anlauf auf der niedrigen Drehzahl Sicherungslos ohne Motorschutzrelais L1 L2 L3 1 3 5 1 13 3 5 14 -Q1 -Q17 88 -Q23 1 3 5 2 4 6 -Q19 1 3 5 2 4 6 2V2 2W2 4 6 2 4 6 3 5 1 3 5 2 4 6 2 4 6 3 Y -M1 Dimensionierung der Schaltgeräte Q1, Q17 = I1 (niedrige Drehzahl) Q2, Q21 = I2 (hohe Drehzahl) Q19, Q23 = 0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Mit Sicherungen und Motorschutzrelais L1 L2 L3 -F1 -Q17 -F2 -Q23 1 3 5 2 4 6 -Q19 1 3 5 2 4 6 1 3 5 2 4 6 2 4 2V2 2W2 3 Y 97 95 -F21 6 1U 1V 1W 2U2 -Q21 98 96 1 3 5 2 4 6 2 4 6 97 95 98 96 88 PE 2U1 2V1 2W1 -M1 Dimensionierung der Schaltgeräte F2, Q17 = I1 (niedrige Drehzahl) F21, Q21 = I2 (hohe Drehzahl) Q19, Q23 = 0,5 x I2 F1 = I2 Bei Polumschaltschützen ohne Motorschutz ent
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung L1 (Q17/1) Niedrige Drehzahl nur aus der Nullstellung einschaltbar, hohe Drehzahl nur über niedrige Drehzahl ohne Betätigung der Halt-Taste einschaltbar.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, zwei Drehrichtungen, zwei Drehzahlen (Vorwahl der Drehrichtung) Polumschaltschütze Bei Polumschaltschützen ohne Motorschutz entfallen die Motorschutzrelais F2 und F21.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Fünfachtaster L1 (Q11/1) -F0 95 -F2 96 95 -F21 96 21 0 -S11 II 22 21 I 22 14 -Q11 13 -Q11 44 -Q12 43 21 IV 14 III 13 -Q17 -Q21 -Q12 A1 -Q11 -Q23 21 -Q23 A1 A2 -Q21 D 21 22 13 22 21 13 22 21 13 C E 14 B 14 21 22 13 22 21 13 A 22 A2 Wirkungsweise Durch Betätigen des Tasters I wird das Schütz Q11 erregt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, zwei Drehrichtungen, zwei Drehzahlen (Schalten von Drehrichtung und Drehzahl gleichzeitig) Polumschaltschütz Sicherungslos ohne Motorschutzrelais L1 L2 L3 1 3 5 -Q1 I> -Q17 13 1 3 5 I> I> I> I> -Q2 I> 2 4 1 3 5 2 4 6 13 14 14 6 -Q18 1 3 5 2 4 6 -Q21 2 4 6 1 3 5 2 4 6 -Q22 1 3 5 2 4 6 88 PE 1U 1V 1W -Q23 1 3 5 2 4 6 M 3 2U 2V 2W -M1 Dimensionier
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Polumschaltschütz Mit Sicherungen und Motorschutzrelais L1 L2 L3 -F1 -Q17 1 3 5 2 4 6 2 4 6 -Q18 97 -F2 88 1 3 5 2 4 6 -Q21 3 5 2 4 6 95 -F21 98 1 96 2 4 6 -Q22 97 95 98 96 1 3 5 2 4 6 PE 1U 1V 1W -Q23 1 3 5 2 4 6 Dimensionierung der Schaltgeräte F2, Q17, Q18 = I1 (niedrige Drehzahl) F21, Q21, Q22 = I2 Q23 = 0,5 x I2 (hohe Drehzahl) 8-74 M 3 2U 2V 2W -M1 Bei Polumschalts
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung Gleichzeitges Einschalten von Drehrichtung und Drehzahl über einen Drucktaster, Umschalten immer über HALT.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren 88 22 21 13 14 21 D 22 13 14 21 22 13 C 14 22 21 13 B 14 21 13 A 14 -S11 22 F21 Q23 Q18 Q21 Q17 Q23 Q18 Q22 22 22 32 96 21 21 14 32 I III IV II 0 E Wirkungsweise Gewünschte Drehzahl und Drehrichtung lassen sich durch Betätigen eines der vier Taster einschalten. Die Schütze Q17, Q18, Q21 und Q23 halten sich über ihre Kontakte 14-13 und können nur ausgeschaltet werden, wenn der Taster 0 betätigt wird.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, mittlere und hohe Drehzahl, Eine Drehrichtung, drei Drehzahlen, zwei Wicklungen Motorschaltung X → Abschnitt „Motorschaltung X”, Seite 8-51 Polumschaltschütz Polumschaltschütze mit Motorschutzrelais → Abbildung, Seite 8-79 L1 L2 L3 1 3 5 13 1 3 5 -Q1 -Q17 I> -Q2 I> I> 2 4 6 1 3 5 2 4 6 1 13 3 5 2 -Q11 -Q3 I> I> I> 4 6 1 3 5 2 4 6 13 14 14 14 -Q21 I> I> I> 2 4
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung A Einschalten jeder Drehzahl nur von Null aus, kein Rückschalten auf eine niedrige Drehzahl, nur auf Null.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, niedrige und hohe Drehzahl, Eine Drehrichtung, drei Drehzahlen, zwei Wicklungen Motorschaltung Y → Abschnitt „Motorschaltung Y”, Seite 8-51 Polumschaltschütz Polumschaltschütze ohne Motorschutzrelais → Abbildung, Seite 8-77 L1 L2 L3 F1 Q17 F2 1 3 5 2 4 6 1 3 5 97 2 4 6 98 Q11 95 1 3 5 2 4 6 1 3 5 4 6 Q21 97 95 F4 F3 2 96 98 96 1 3 5 2 4 6 1 3 5 2 4 6 97 95
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung A Einschalten jeder Drehzahl nur von Null aus, kein Rückschalten auf eine niedrige Drehzahl, nur auf Null.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Dahlanderschaltung, niedrige und mittlere Drehzahl, Eine Drehrichtung, drei Drehzahlen, zwei Wicklungen Motorschaltung Z → Abschnitt „Motorschaltung Z”, Seite 8-51 Polumschaltschütz Polumschaltschütze ohne Motorschutzrelais → Abbildung, Seite 8-53 L1 L2 L3 F1 Q17 F2 1 3 5 2 4 6 1 3 5 97 2 4 6 98 Q11 95 1 3 5 2 4 6 1 3 5 4 6 Q21 97 95 F4 F3 2 96 98 96 1 3 5 2 4 6 1 3 5 2 4 6 97
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Polumschalten von Drehstrommotoren Schaltung A Einschalten jeder Drehzahl nur von Null aus, kein Rückschalten auf eine niedrige Drehzahl, nur auf Null.
Rund um den Motor Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser Eaton Schaltungsbuch 06/11 Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser mit Netzschütz und Widerständen Ausführung 2-stufig, 3-phasig L1 L2 L3 1 2 13 3 14 -Q1 -Q11 -F1 I> I> I> 2 4 1 3 5 2 4 6 6 -Q17 X -R2 1 3 5 2 4 6 -R1 U1 V1 Y -F2 V W 2 1 3 5 2 4 6 U2 V2 W1 Z U -Q16 4 W2 6 97 95 98 96 88 PE M 3 -M1 F2 einsetzen, wenn F1 statt Q1 verwendet wird.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser mit Netzschütz und Widerständen, Ausführung 2-stufig, 3-phasig L1 (-Q11) -F0 -Q1 0 -S11 I -Q11 13 -F2 14 21 95 96 22 13 14 22 -Q11 21 -Q16 -K1 88 -Q16 N A1 A2 -K1 A1 A2 -Q17 15 18 A1 Q16: Stufenschütz K1: Zeitrelais Q17: Stufenschütz A2 -Q17 32 31 14 14 13 13 14 13 A1 -K2 -Q11 A2 -K2 -Q11 15 18 A1 A2 K2: Zeitrelais Q11: Netzschütz Dauerkontaktgeber L1 (Q11/1) Mot
Rund um den Motor Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser A 21 22 13 21 22 13 -S11 Q11 21 Q11 32 I 0 Dauerkontaktgeber F2 96 Q11 Q11 22 32 -S12 14 F2 96 14 Impulskontaktgeber Doppeltaster I = EIN 0 = AUS Eaton Schaltungsbuch 06/11 B Wirkungsweise Taster I betätigt Stufenschütz Q16 und Zeitrelais K1. Q16/14-13 – Selbsthaltung über Q11, Q11/32-31 und Taster 0. Der Motor liegt mit vorgeschaltetem Widerstand R1 + R2 am Netz.
Rund um den Motor Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser Eaton Schaltungsbuch 06/11 Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser mit Netzschütz und Anlasstransformator, 1-stufig, 3-phasig L1 L2 L3 1 Q1 3 5 13 14 F1 I>I> I> 5 4 6 K1 1 3 5 2 4 6 1W1 3 2 1U1 1 1V1 6 V2 4 U2 Q11 2 2W1 2V1 88 a 2 4 6 97 95 98 96 Q13 U V W2 2U1 1 3 5 2 4 6 W M 3 M1 F2 einsetzen, wenn F1 statt Q1 verwendet wird.
Rund um den Motor Drehstrom-Ständer-Selbstanlasser Eaton Schaltungsbuch 06/11 Dauerkontaktgeber L1 Motorschutzrelais stets auf HAND stellen (Wiedereinschaltsperre F0 13 I 14 21 96 -F0 22 13 13 K1 14 Q13 Q11 -S11 K1 13 0 A I 21 F2 96 Q13 A2 13 Impulskontaktgeber I: EIN 0: AUS A2 Q11 21 A1 95 96 21 A1 A2 K1 14 -S12 56 22 13 K1 A1 21 A2 68 22 Q16 N 13 A1 K1 22 14 14 Q13 55 67 K1 -F2 14 22 0 S11 L1 (Q11/1) 95 F2 -K1 Q16: Stufenschütz K1: Zeitrelais Q11:
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser 3-stufig, Läufer 3-phasig L1 L2 L3 1 3 5 13 14 -Q1 -Q11 -F2 88 2 4 6 97 95 98 96 -F1 I> I> I> 2 4 6 1 3 5 2 4 6 -Q12 1 3 5 2 4 6 U V W PE M 3 K L M 3 5 2 4 -R3 F2 einsetzen, wenn F1 statt Q1 verwendet wird.
Rund um den Motor Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser Eaton Schaltungsbuch 06/11 2-stufig, Läufer 2-phasig L1 L2 L3 1 5 3 13 -F1 14 -Q1 -Q11 -F2 2 4 6 97 95 98 96 I> I> I> 2 4 1 3 5 2 4 6 6 -Q12 1 3 5 2 4 6 -Q14 1 3 5 2 4 6 88 U V M 3 W PE L M -R1 -R2 K U1 U2 XY V2 V1 -M1 F2 einsetzen, wenn F1 statt Q1 verwendet wird.
Rund um den Motor Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser Eaton Schaltungsbuch 06/11 mit Netzschütz, Ausführung 3-stufig, Läufer 3-phasig L1 F0 Q1 13 F2 14 95 96 21 0 S11 I 22 13 14 Q11 14 Q11 Q13 15 K1 Q11 88 N A1 A2 A1 K1 A2 18 A1 Q14 A2 Q14 K2 21 13 B Q11 13 22 I 14 22 21 13 A 8-90 Q11 14 0 14 F2 96 -S11 14 13 A1 A2 K2 Q12 32 31 14 Q13 13 15 U3 Q12 18 14 13 15 18 A1 A2 Q13 A1 A2 U3 A1 A2 Q12: Stufenschütz Q13: Endstufenschütz K3: Zeitrelais Q11: Netzschütz
Rund um den Motor Drehstrom-Läufer-Selbstanlasser Wirkungsweise Taster I betätigt Netzschütz Q11: Schließer Q11/14-13 übernimmt die Spannung, Q11/44-43 schaltet Zeitrelais K1 ein. Der Motor liegt mit vorgeschaltetem Läuferwiderstand R1 + R2 + R3 am Netz. Entsprechend der eingestellten Anlasszeit leitet Schließer K1/15-18 die Spannung an Q14. Stufenschütz Q14 schaltet Anlassstufe R1 ab und über Q14/14-13 Zeitrelais K2 ein.
Rund um den Motor Schalten von Kondensatoren Leistungsschütze DIL für Kondensatoren Einzelschaltung ohne Schnellentladewiderstände L1 L2 L3 -F1 -Q11 88 1 3 5 2 4 6 -R1 -R1 -C1 -R1 Entladewiderstände R1 im Kondensator eingebaut 8-92 Eaton Schaltungsbuch 06/11
I N 21 22 13 21 13 A 22 B Doppeltaster Anschluss weiterer Befehlsgeräte: → Abschnitt „Befehlsgeräte für Stern-Dreieck-Einschalten”, Seite 8-45 13 14 -Q11 -Q11 14 21 22 0 -F0 -S11 Q11 Q11 14 I 13 L1 L1 (Q11/1) 0 Eaton Schaltungsbuch 06/11 14 Rund um den Motor Schalten von Kondensatoren 14 13 A1 A2 Dauerkontaktgeber Bei Betätigung durch Blindleistungsbegrenzer ist zu überprüfen, ob dessen Schaltleistung zur Betätigung der Schützspule ausreicht.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Schalten von Kondensatoren Kondensatorschützkombination Kondensatorschütz mit Vorstufenschütz und Vorwiderständen. Einzel- und Parallel- schaltung ohne/mit Entlade- und Vorstufenwiderständen.
Rund um den Motor Schalten von Kondensatoren Eaton Schaltungsbuch 06/11 L1 (Q11/1) L1 (Q11/1) -F0 -F0 T0 (3)-1-15431 21 0 -S11 I 1 0 2 21 13 14 0 14 -Q11 -S12 13 -S12 I 14 -Q14 -Q11 N 1 2 3 4 22 22 13 14 14 -Q11 13 A1 A2 -Q14 A1 -Q14 A2 -Q11 N Q11: Netzschütz Q14: Vorstufenschütz Betätigung durch Doppeltaster S11 Wirkungsweise Betätigen durch Doppeltaster S11: Drucktaster I betätigt Vorstufenschütz Q14. Q14 schaltet Kondensator C1 mit Vorstufenwiderständen R2 ein.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Zwei-Pumpen-Steuerung Vollautomatische Steuerung für zwei Pumpen Einschaltfolge der Pumpen 1 und 2 durch Steuerschalter S12 wählbar Steuerstromschaltung mit 2 Schwimmerschaltern für Grund- und Spitzenlast (auch Betrieb mit 2 Druckwächtern möglich) P1 Auto = Pumpe 1 Grundlast, Pumpe 2 Spitzenlast = Pumpe 2 Grundlast, Pumpe 1 Spitzenlast = Direktbetätigung unabhängig von den Schwimmerschaltern (oder ggf.
95 -F7 Q 2 1 -S11 13 14 -F8 Q 2 1 -S21 13 14 -Q12 13 14 -Q11 13 14 8 9 13 12 11 10 T0(3)-4-15833 In Stellung P1 + P2 sind beide Pumpen in Betrieb, unabhängig von den Schwimmerschaltern (Achtung! Überlaufen des Hochbehälters möglich). Bei Ausführung der Zwei-Pumpen-Steuerung mit zyklischer Vertauschung (T0(3)-4-15915) hat S12 eine weitere Schaltstellung: nach jedem Schaltvorgang wird automatisch die Schaltfolge gewechselt.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Vollautomatische Pumpensteuerung Mit Druckwächter für Windkessel und Hauswasserversorgungsanlage ohne Wassermangelsicherung L1 L2 L3 -F1 -Q1 I> I> I> a P -F7 b c 88 8-98 d U V W e f 3 M -M1 Mit 3-poligem Druckwächter MCSN (Hauptstromschaltung) F1: Schmelzsicherungen (falls erforderlich) Q1: Motorschutzschalter handbetätigt (z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Vollautomatische Pumpensteuerung Mit 1-poligem Druckwächter MCS (Steuerstromschaltung) L1 L2 L3 N -Q11 -F1 a P -F7 b d -F2 c e f 1 3 5 95 2 4 6 96 U V W 3 M -M1 F1: Schmelzsicherungen Q11: Schütz oder selbsttätiger Stern-Dreieck-Schalter F2: Motorschutzrelais mit Wiedereinschaltsperre F7: Druckwächter MCS 1-polig M1:Pumpenmotor a Wind- oder Druckkessel (Hydrophor) b Rückschlagventil c Kreisel- (oder Kolben-) Pumpe d Druckrohr e Saugrohr mit Korb f Br
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Vollautomatische Pumpensteuerung Mit 3-poligem Schwimmerschalter (Hauptstromschaltung) a HW L1 L2 L3 b c NW -F1 0 -Q1 I> I> I> Q -F7 e d f g 88 8-100 U V W M 3 -M1 I F1: Schmelzsicherungen (falls erforderlich) Q1: Motorschutzschalter handbetätigt (z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Vollautomatische Pumpensteuerung Mit 1-poligem Schwimmerschalter (Steuerstromschaltung) a L1 L2 L3 N b 0 HW -F8 -F1 -Q11 NW c e 95 -F2 d f 2 4 6 S1 0 H 96 U V W M 3 -M1 I h Q 1 3 5 g-F9 0 Q A I F1: Schmelzsicherungen Q11:Schütz oder selbsttätiger Stern-Dreieck-Schalter F2: Motorschutzrelais mit Wiedereinschaltsperre F8: Schwimmerschalter 1-polig (Schaltung: Vollpumpen) S1: Umschalter HAND-AUS-AUTOMATIK F9: Schwimmerschalter 1-polig (S
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Rund um den Motor Vollautomatischer Netzumschalter mit automatischer Rückstellung Umschalteinrichtung nach DIN VDE 0100-718 – Errichten von Niederspannungsanlagen –…– Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen Automatische Rückschaltung, der Phasenwächter ist eingestellt auf: Ansprechspannung Rückfallspannung a L1 L2 L3 N Uan = 0,95 x Un Ub = 0,85 x Uan b L1.1 L2.1 L3.1 N c -Q1 -Q1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Seite Approbationen und Zulassungen 9-2 Sicherungen für Stromkreise in Nordamerika 9-4 Zulassungsstellen 9-7 Prüfstellen und Prüfzeichen 9-12 Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika 9-14 Schaltzeichen Europa – Nordamerika 9-23 Schaltplanbeispiele nach nordamerikanischen Vorschriften 9-35 Nordamerikanische Klasseneinteilung für Hilfstromschalter 9-38 Motorbemessungsströme für nordamerikanische Motoren
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Approbationen und Zulassungen Approbierte Produkte allein reichen nicht immer aus, um erfolgreich zu exportieren. Neben approbierten Produkten sind gute Kenntnisse der zutreffenden Normen und der marktüblichen Besonderheiten bei der Anwendung zu berücksichtigen. Approbationen für Schalt- und Schutzgeräte oder für Schaltanlagen sind landesspezifische, regionale oder anwendungsspezifische Zulassungen für den Einsatz dieser Produkte.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Approbationen und Zulassungen Gerätearten in Nordamerika In Nordamerika wird zunächst unterschieden, zwischen Geräten für die Energieverteilung z. B. nach UL 489 und Industrieschaltgeräten nach UL 508. Die UL 489 und die CSA-C22.2 No. 5-09 sehen wesentlich größere Luft- und Kriechstrecken vor, als die IEC-Normen und die damit harmonisierten europäischen Normen. Betroffen war z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Sicherungen für Stromkreise in Nordamerika Hinweise zur Tabelle → Seite 9-6. Typ bzw. Bauform in: 9 Vorschriften UL, CSA Auslösecharakteristik SCCR Übliche Werte in A 10 kA, 250 V AC 0…600 USA Kanada Class H, "Code" Class H, No. 59 "Code" UL 248-6/7, C22.2 248-6/7 flink Class CC Class CC UL 248-4, C22.2 248-4 flink träge 200 kA, 600 V AC 0,5…30 Class G Class G UL 248-5, C22.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Sicherungen für Stromkreise in Nordamerika Anwendungsgebiete Hinweise Vorwiegend im Haushalt Typen H, K und No. 59 "Code" passen in die gleichen Unterteile. Daher besteht die Gefahr einer Verwechselung! Siehe auch Hinweise zu Class K. flink: träge: Schutz von ohmschen und induktiven Lasten. Schutz von induktiven und stark induktiven Lasten. Extrem kompakte Bauweise. Strombegrenzend nach UL/CSA.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Sicherungen für Stromkreise in Nordamerika Auswahl und Anwendung von Sicherungen, die für Stromkreise (Feeder und Branch Circuits) in Nordamerika geeignet sind. Die Angaben der Auslösecharakteristiken und die ihnen zugeordneten Anwendungsgebiete stellen eine grobe Übersicht dar. Die NA-Sicherungstypen sind zum großen Teil ebenfalls für DC-Stromkreise nach UL und CSA geprüft und geeignet.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Zulassungsstellen Kürzel Vollständige Bezeichnung Land ABS American Bureau of Shipping Schiffsklassifikationsgesellschaft USA AEI Assoziazione Elettrotechnica ed Elettronica Italiana Verband der italienischen elektrotechnischen Industrie Italien AENOR Asociacion Española de Normalización y Certificación, Spanischer Verband für Normierung und Zertifizierung Spanien ALPHA Gesellschaft zur Prüfung und Zertifizierung von Niede
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Zulassungsstellen 9 Kürzel Vollständige Bezeichnung Land CENELEC Comité Européen de coordination de Normalisation Électrotechnique, Europäisches Komitee zur elektrotechnischen Normung Europa CSA Canadian Standards Association Kanadische Normenvereinigung, Kanadische Norm Kanada DEMKO Danmarks Elektriske Materielkontrol Dänische Materialkontrolle für elektrotechnische Erzeugnisse Dänemark DIN Deutsches Institut für Normun
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Zulassungsstellen Kürzel Vollständige Bezeichnung Land IPQ Instituto Portoguês da Qualidade Portugiesisches Qualitäts-Institut Portugal ISO International Organization for Standardization Internationale Organisation für Normung – JEM Japanese Electrical Manufacturers Association Verband der Elektroindustrie Japan JIC Joint Industry Conference Gesamtverband der Industrie USA JIS Japanese Industrial Standard Japan KEMA
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Zulassungsstellen 9 Kürzel Vollständige Bezeichnung Land OSHA Occupational Safety and Health Administration Amt für Arbeitsschutz und Arbeitshygiene USA ÖVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik Österreich PEHLA Prüfstelle elektrischer Hochleistungsapparate der Gesellschaft für elektrische Hochleistungsprüfungen Deutschland PRS Polski Rejestr Statków Schiffsklassifikationsgesellschaft Polen PTB Physikalisch-Tech
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Zulassungsstellen Kürzel Vollständige Bezeichnung Land VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (früher Verband Deutscher Elektrotechniker) Deutschland ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie Deutschland 9 9-11
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Prüfstellen und Prüfzeichen Prüfstellen und Prüfzeichen in Europa und Nordamerika Fast alle Eaton Geräte der Moeller series haben in ihrer Grundausstattung alle weltweit erforderlichen Approbationen einschließlich der für die USA und Kanada. Einige Geräte, wie z. B. Leistungsschalter, sind in ihrer Grundausführung weltweit einsetzbar, mit Ausnahme von USA und Kanada.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Prüfstellen und Prüfzeichen Land Prüfstelle Belgien Comité Electrotechnique Belge Belgisch Elektrotechnisch Comité (CEBEC) China China Compulsory Certification (CCC) Dänemark Danmarks Elektriske Materielkontrol (DEMKO) Deutschland Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik Finnland FIMKO Frankreich Union Technique de l’Electricité (UTE) Niederlande Naamloze Vennootschap tot Keuring van Electrotechnische
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Gerätekennzeichnung in USA und Kanada nach NEMA ICS 19-2002 (R 2007), ANSI Y32.2/IEEE 315/315 A Zur Unterscheidung von Geräten mit ähnlichen Funktionen können zusätzlich zu den Gerätekennbuchstaben der folgenden Tabelle drei Zahlen oder Buchstaben hinzugefügt werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Geräte- oder Funktionskennbuchstaben nach NEMA ICS 19-2002 (R 2007) Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion A Accelerating Beschleunigen AM Ammeter Amperemeter B Braking Bremsen C oder CAP Capacitor, capacitance Kondensator, Kapazität CB Circuit-breaker Leistungsschalter CR Control relay Hilfsschütz, Steuerschütz CT Current transformer Stromw
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika 9 Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion MS Master switch Meisterschalter OC Overcurrent Überlaststrom OL Overload Überlast P Plugging, potentiometer Potentiometer oder Steckvorrichtung PFM Power factor meter Leistungsfaktormesser PB Pushbutton Drucktaster PS Pressure switch Druckwächter, Druckschalter REC Rectifier Gleichrichter R ode
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Als Alternative zur Gerätekennzeichnung mit Kennbuchstaben (device designation) nach NEMA ICS 19-2002 (R 2007) ist die Kennzeichnung nach Geräteklassen (class designation) zulässig. Die Kennzeichnung mit der „class designation“ soll die Harmonisierung mit internationalen Standards erleichtern.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika 9 Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion D, CR Diode • Bidirectional Breakdown Diode • Full Wave Bridge Rectifier • Metallic Rectifier • Semiconductor Photosensitive • Cell • Semiconductor Rectifier • Tunnel Diode • Unidirectional Breakdown Diode Diode • Zweirichtungs-Zenerdiode • Vollweggleichrichter • Trockengleichrichter • Halbleiterfotozelle • Halbleite
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion F Fuse Sicherung G Rotary Amplifier (all) A.C.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion P • Male Disconnecting Device • Male Receptable • Abschaltstecker • Stecker Q Thyristor • NPN Transistor • PNP Transistor Thyristor • NPN Transistor • PNP Transistor R Resistor • Adjustable Resistor • Heating Resistor • Tapped Resistor • Rheostat Shunt • Instrumental Shunt Widerstand • Einstellbarer Widerstand • He
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion S Switch • Combination Locking and Nonlokking Switch • Disconnect Switch • Double Throw Switch • Drum Switch • Flow-Actuated Switch • Foot Operated Switch • Key-Type Switch • Knife Switch • Limit Switch • Liquid-Level Actuated Switch • Locking Switch • Master Switch • Mushroom Head • Operated Switch • Pressure or Vacuum •
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Kennbuchstabe Device or Function Gerät oder Funktion T Transformer • Current Transformer • Transformer, General • Polyphase Transformer • Potential Transformer Transformator • Stromwandler • Wandler, allgemein • Mehrphasenwandler • Spannungswandler TB Terminal Board Klemmentafel TC Thermocouple Thermoelement U Inseparable Assembly Fest eingebaut, feste Verbindung
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Schaltzeichen nach DIN EN, NEMA ICS/ANSI/IEEE/CSA Der nachfolgende Schaltzeichenvergleich basiert auf folgenden nationalen/internationalen Vorschriften: • IEC 60617-Schaltzeichen-Datenbank (DIN EN 60617-2 bis DIN EN 60617-12) • NEMA ICS 19-2002 (R 2007), ANSI Y32.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung Leitung, geplant Wirkverbindung allgemein Wirkverbindung wahlweise bei kleinem Abstand Begrenzungslinie, Trennlinie, z. B. zwischen zwei Schaltfeldern Begrenzungslinie, z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Passive Bauelemente oder Widerstand, allgemein 04-01-02 Widerstand mit festen Anzapfungen oder 04-01-02 oder RES 04-01-03 Widerstand, einstellbar Wicklung, Induktivität, allgemein Wicklung mit fester Anzapfung RES 04-01-09 Widerstand, veränderbar, allgemein Widerstand mit Schleifkontakt, Potentiometer RES RES RES 04-01-07 oder 04-03-02 04-0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Meldegeräte Sichtmelder, allgemein *mit Farbangabe oder Leuchtmelder, allgemein oder 08-10-01 *mit Farbangabe oder Summer 08-10-11 Hupe, Horn HN 08-10-05 Antriebe 9 Handantrieb, allgemein 02-13-01 Betätigung durch Drücken 02-13-05 Betätigung durch Ziehen 02-13-03 Betätigung durch Drehen 02-13-04 Betätigung durch Schlüssel 02-13-13 Betätigung
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Kraftantrieb, allgemein 02-13-20 Schaltschloss mit mechanischer Freigabe Betätigung durch Motor 102-05-04 M MOT 02-13-26 Notschalter 02-13-08 Betätigung durch elektromagnetischen Überstromschutz 02-13-24 Betätigung durch thermischen Überstromschutz OL 02-13-25 Betätigung durch elektromagnetischen Antrieb 9 02-13-23 Betätigung durch Flüssigkeits
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE oder Elektromechanischer Antrieb mit Ansprechverzögerung oder Elektromechanischer Antrieb mit Rückfallverzögerung oder oder oder oder Elektromechanischer Antrieb eines Thermorelais 07-15-21 Schaltglieder oder 07-02-01 Öffner oder 07-02-02 oder 07-02-03 Wechsler mit Unterbrechung oder 07-02-04 Voreilender Schließer eines Kontaktsatzes TC oder
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE oder Schließer, schließt verzögert bei Betätigung 07-05-01 07-05-02 Öffner, schließt verzögert bei Rückfall T.C. oder 07-05-03 07-05-04 T.C. Steuergeräte Druckschalter (nicht rastend) PB 07-07-02 Tastschalter mit Öffner, handbetätigt durch Drücken, z. B.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Tastschalter mit Öffner mechanisch betätigt, Öffner geöffnet LS Näherungsempfindlicher Schalter (Öffner), betätigt durch Näherung von Eisen Fe Näherungsschalter, induktiv, Schließerverhalten Fe 07-20-04 Näherungsempfindliche Einrichtung, Blocksymbol 07-19-02 Minimalwirkleistungsrelais, Druckwächter, schließend P< P oder 07-17-03 Druckwächter, ö
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Schaltgeräte Schütz (Schließer) x Kennbuchstabe 07-13-02 3-poliges Schütz mit drei elektrothermischen Überstromauslösern OL x Kennbuchstabe 3-poliger Trennschalter DISC 07-13-06 3-poliger Leistungsschalter CB 07-13-05 3-poliger Schalter mit Schaltschloss mit drei elektrothermischen Überstromauslösern, drei elektromagnetischen Überstromschutzauslöser
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE oder Spartransformator oder 06-09-07 06-09-06 oder Stromwandler oder (H1) (X1) 06-09-11 CT 06-09-10 Maschinen Generator G G oder GEN 06-04-01 Motor, allgemein Gleichstrommotor, allgemein 9 M M 06-04-01 06-04-01 M M oder MOT 06-04-01 Wechselstrommotor, allgemein M ~ 06-04-01 Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer M 3~ 06-0
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE Halbleiterbauelemente Statischer Eingang Statischer Ausgang Negation, dargestellt an einem Eingang Negation, dargestellt an einem Ausgang Dynamischer Eingang, Zustandsänderung von 0 auf 1 (L/H) Dynamischer Eingang mit Negation, Zustandsänderung von 1 auf 0 (H/L) 12-07-01 12-07-02 12-07-07 12-07-08 UND-Element, allgemein 9 & A 12-27-02 ODER-Element
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltzeichen Europa – Nordamerika Benennung Exklusiv-ODER-Element, allgemein IEC (DIN EN) NEMA ICS/ANSI/IEEE =1 OE 12-27-09 RS-Flipflop S R S FF 1 T C 0 12-42-01 Monostabiles Element, nicht triggerbar während des Ausgangsimpulses, allgemein 12-44-02 Verzögerung, variabel mit Angabe der Verzögerungswerte 02-08-05 SS 1 TP Adj.
a Feeder Circuit b Branch Circuit 1 c Branch Circuit 2 a 1 DISC L1 L1 T1 L2 L2 T2 L3 L3 T3 2 FU-2 d 2 FU-1 3T 5 FU-1 4 FU-1 e 2T 2 M-120 L g Class 2 Circuit 2 M-1 2 PB-2 2 PB-2 2 M-1 1 LS 1 SOL 2 PB-1 1 M-2 1 M-2 1 CR-1 1 CR-1 1 FS 1 M-1 1 M-1 1 M-1 1 PB-2 1T 1 M-110 L 5 FU-2 1 PB-1 4 FU-2 d Power Transformer e Control Circuit Transformer f Class 2 Transformer 3 FU-2 1 FU-1 1 FU-2 1 FU-3 g f MTR2 MTR1 c b Beispiel für einen amerikanischen Schaltplan mit ANSI-Symbolen
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schaltplanbeispiele nach nordamerikanischen Vorschriften Direkt-Motorstarter, Sicherungslos mit Leistungsschalter Steuerstromkreis mit Schmelzsicherung L1 CB L1 L2 L2 M L3 L3 T1 T2 M T3 H1 H4 1FU 2FU H2 1 H3 4 X2 X1 2 PB START 1 PB STOPP X1 A1 12 11 13 13 M 14 14 Steuerstromkreis schmelzsicherungslos 9 L1 CB L1 L2 L2 L3 L3 1 H3 X1 9-36 T1 T2 M T3 H4 H1 H1 M H2 4 X2 H4 W M X2 A2
Notizen Eaton Schaltungsbuch 06/11 9 9-37
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Nordamerikanische Klasseneinteilung für Hilfstromschalter Einteilung Kurzzeichen bei Nennspannung von maximal Thermischer Dauerstrom Wechselspannung 600 V 300 V 150 V A Heavy Duty A600 A600 A600 A600 A300 A300 – – A150 – – – 10 10 10 10 Standard Duty B600 B600 B600 B600 B300 B300 – – B150 – – – 5 5 5 5 C600 C600 C600 C600 C300 C300 – – C150 – – – 2,5 2,5 2,5 2,5 – – D300 D300 D150 – 1 1 Heavy Duty N600 N600 N
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Nordamerikanische Klasseneinteilung für Hilfstromschalter Schaltvermögen Nennspannung V Einschalten A Ausschalten A Einschalten VA Ausschalten VA 120 240 480 600 60 30 15 12 6 3 1,5 1,2 7200 7200 7200 7200 720 720 720 720 120 240 480 600 30 15 7,5 6 3 1,5 0,75 0,6 3600 3600 3600 3600 360 360 360 360 120 240 480 600 15 7,5 3,75 3 1,5 0,75 0,375 0,3 1800 1800 1800 1800 180 180 180 180 120 240 3,6 1,8 0,6 0,3 432 4
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Motorbemessungsströme für nordamerikanische Motoren Motorbemessungsströme nordamerikanischer Drehstrommotoren1) Motorleistung Motorbemessungsstrom in Ampere2) HP 115 V 120 V 230 V 240 V 460 V 480 V 575 V 600 V 1/ 2 4,4 6,4 8,4 2,2 3,2 4,2 1,1 1,6 2,1 0,9 1,3 1,7 12 13,6 6,0 6,8 9,6 3,0 3,4 4,8 2,4 2,7 3,9 5 71/2 10 15,2 22 28 7,6 11 14 6,1 9 11 15 20 25 42 54 68 21 27 34 17 22 27 30 40 50 80 104 130 40 52 65
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schutzarten elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Vergleich der Schutzarten elektrischer Betriebsmittel für USA und Kanada zu IEC/EN IP-Schutzarten nach IEC/EN können nordamerikanische Schutzarten nicht ersetzen. Die Angabe der IP-Schutzarten stellt einen groben Vergleich dar. Ein genauer Vergleich ist nicht möglich, da die Schutzartprüfungen und die Beurteilungskriterien unterschiedlich sind.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schutzarten elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika 9 Nordamerikanische Schutzart Einsatz Vergleichbare Schutzart nach IEC/EN 60529, DIN 40050 UL/CSA Type 4 X staubdicht, wasserdicht, regensicher, wettersicher Indoor or Outdoor use1) IP66 UL/CSA Type 5 tropfdicht, staubdicht Indoor use IP53 UL/CSA Type 6 regendicht, wasserdicht, eintauchbar, beständig gegen Hagel und Eis Indoor or Outdoor use1) IP67 UL/CSA Type 12 Ver
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Schutzarten elektrischer Betriebsmittel für Nordamerika Begriffe deutsch/englisch: allgemeine Verwendung: general purpose tropfdicht: drip-tight staubdicht: dust-tight regendicht: rain-tight regensicher: rain-proof wettersicher: weather-proof wasserdicht: water-tight eintauchbar: submersible eisbeständig: ice resistant hagelbeständig: sleet resistant korrosionsbeständig: corrosion resistant öldicht: oil-tight 9
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Nordamerikanische Leitungsquerschnitte Umrechnung nordamerikanischer Leitungsquerschnitte in mm2 9 USA/Kanada Europa AWG mm2 mm2 (exakt) (nächster Normwert) 22 0,324 0,4 20 0,519 0,5 18 0,823 0,75 16 1,31 1,5 14 2,08 12 3,31 4 10 5,261 6 8 8,367 10 6 13,30 16 4 21,15 25 3 26,67 2 33,62 1 42,41 35 1/0 (0) 53,49 50 2/0 (00) 67,43 70 3/0 (000) 85,01 4/0 (0000) 107,2 9-44 95
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Export in den Weltmarkt und nach Nordamerika Nordamerikanische Leitungsquerschnitte USA/Kanada Europa kcmil mm2 mm2 (exakt) (nächster Normwert) 250 127 120 300 152 150 350 177 185 400 203 450 228 500 253 550 279 600 304 650 329 700 355 750 380 800 405 900 456 1.
Notizen 9 9-46 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Normen, Formeln, Tabellen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Seite Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel 10-2 Schutzmaßnahmen 10-4 Überstromschutz von Kabeln und Leitungen 10-12 Elektrische Ausrüstung von Maschinen 10-21 Maßnahmen zur Risikoverminderung 10-27 Schutzarten elektrischer Betriebsmittel 10-29 Gebrauchskategorien für Schaltelemente 10-34 Gebrauchskategorien für Schütze und Motorstarter 10-36 Gebrauchskategorien für Lasttrennschalter 10-40 Motorbemessungsströme 10-43 Leitungen
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel Allgemein „Auszüge aus DIN-Normen mit VDE-Klassifikation (kurz: DIN-VDE-Normen) sind für die angemeldete limitierte Auflage wiedergegeben mit Genehmigung 212.011 des DIN Deutsches Institut für Normung e.V. und des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. Für weitere Wiedergaben oder Auflagen ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel Kennbuchstabe Zweck Beispiele für elektrische Betriebsmittel A (Mehrere Zwecke) (ohne Hauptzweck) B Signalerzeugung Druckwächter, Grenztaster C Speicherung Kondensatoren D (für später reserviert) E Energielieferung Heizwiderstand, Lampen F Schutz Bimetallauslöser, Sicherungen G Energieversorgung Generator, USV H (für später reserviert) I (nicht anzuwenden) J (für später reserviert) K
Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schutz gegen elektrischen Schlag nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Hierin wird unterschieden zwischen Basisschutz (früher Schutz gegen direktes Berühren), Fehlerschutz (früher Schutz bei indirektem Berühren) und Schutz sowohl gegen direktes und bei indirektem Berühren.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Schutzmaßnahme gegen indirektes Berühren mit Abschaltung oder Meldung Die Abschaltbedingungen werden bestimmt durch die vorhandene Art von Verteilungssystem und die gewählte Schutzeinrichtung.
Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schutzeinrichtung und Abschaltbedingungen nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Art von Verteilungssystem TN-System Schutz durch Prinzipschaltung Abschaltbedingung ÜberstromSchutzeinrichtung TN-S-System getrennte Neutralleiter und Schutzleiter im gesamten System Zs x Ia ≦ U0 mit Zs = Impedanz der Fehlerschleife Ia = Strom, der das Abschalten bewirkt in (0100-411.3.
Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schutzeinrichtung und Abschaltbedingungen nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Art von Verteilungssystem TN-System Schutz durch Prinzipschaltung ÜberstromSchutzeinrichtung TN-C-S-System Neutralleiter- und Schutzleiterfunktionen in einem Teil des Systems in einem einzigen Leiter, dem PEN-Leiter zusammengefasst Abschaltbedingung L1 L2 L3 N PE(N) FehlerstromSchutzeinrichtung L1 L2 L3 N PE(N) Zs x IΔn ≦ U0 mit IΔn = Nennfehlerstrom
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Schutzeinrichtung und Abschaltbedingungen nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Art von Verteilungssystem TT-System Schutz durch Prinzipschaltung FehlerstromSchutzeinrichtung (Allgemeinfall) FI FI Meldungs-/Abschaltbedingungen L1 L2 L3 N FI L1 L2 L3 N PE PE PE ÜberstromSchutzeinrichtung 10 10 Sicherungen, Leitungsschutzschalter, Leistungsschalter (Sonderfall) * → Tabelle, Seite 10-11 10-8 L1 L2 L3 N PE PE PE RA x IΔn ≦
Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Schutzeinrichtung und Abschaltbedingungen nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Art von Verteilungssystem TT-System Schutz durch Prinzipschaltung ÜberstromSchutzeinrichtung (immer mit zusätzlicher Isolationsüberwachungseinrichtung, s. u.) Meldungs-/Abschaltbedingungen L1 L2 L3 PE RA x Id ≦ UL (1) ZS x Ia ≦ Uo (2) RA = Erdungswiderstand aller mit einem Erder verbundenen Körper Id = Fehlerstrom im Falle des 1.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Schutzeinrichtung und Abschaltbedingungen nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Art von Verteilungssystem IT-System Schutz durch Prinzipschaltung FehlerstromSchutzeinrichtung (RCD) (immer mit zusätzlicher Isolationsüberwachungseinrichtung, s. u.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzmaßnahmen Anlage eine Berührungsspannung und Einwirkungsdauer größer als nach der Tabelle unten anstehen. Die Schutzeinrichtung muss den betroffenen Teil der Anlage automatisch abschalten. Es darf an keinem Punkt der Maximale Abschaltzeiten (s) in Abhängigkeit von der Nennspannung Außenleiter gegen Erde und dem System gemäß VDE 0100-411.3.2.2 System TN TT max. zulässige Abschaltzeit [s] max. zulässige Abschaltzeit [s] AC 0,8 0,3 DC (s.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Kabel und Leitungen müssen mit Überstromschutzeinrichtungen gegen zu hohe Erwärmung geschützt werden, die sowohl durch betriebsmäßige Überlastung als auch durch vollkommenen Kurzschluss- schutz auftreten kann. (Vertiefende Erläuterungen zur neuen DIN VDE 0100-430 enthält Band 143, 3. Auflage, der VDE-Schriftenreihe).
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Schutzeinrichtung den Schutz nicht sicherstellen kann. Anmerkung: Ursachen für die Minderung der Strombelastbarkeit können sein: Verringerung des Leiterquerschnittes, andere Verlegungsart, andere Leiterisolierung, andere Anzahl. Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Überlast sollten nicht eingebaut werden, wenn die Unterbrechung des Stromkreises eine Gefahr darstellen kann.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Anmerkung: Ursachen für die Minderung der Kurzschlussstrom-Belastbarkeit können sein: Verringerung des Leiterquerschnittes, andere Leiterisolierung. Auf den Kurzschlussschutz muss in allen Fällen verzichtet werden, wo eine Unterbrechung des Stromkreises eine Gefahr dar- stellen kann.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen 2. Anlagen mit nicht direkt geerdetem Sternpunkt (IT-System) Wenn das Mitführen des Neutralleiters erforderlich ist, muss im Neutralleiter jedes Stromkreises eine Überstromerfassung vorgesehen werden, die die Abschaltung aller aktiven Leiter des betreffenden Stromkreises (einschließlich des Neutralleiters) bewirkt.
10 10 10-16 Anzahl der Aderleitungen im Elektroinstallationsrohr auf der Wand 2 3 2 3 Strombelastbarkeit Iz in A bei 25 °C Umgebungstemperatur und 70 °C Betriebstemperatur.
160 193 223 70 95 120 200 160 160 125 100 80 63 40 35 25 20 16 In 199 174 144 114 94 77 59 45 33 25 19,5 14,5 Iz 3 160 160 125 100 80 63 50 40 32 25 16 13 In 285 246 204 160 133 107 81 60 43 34 25 18,5 Iz 2 B1 250 224 200 160 125 100 80 50 40 32 25 16 In 253 219 181 142 117 94 72 53 38 30 22 16,5 Iz 3 40 55 35 50 118 141 178 213 246 100 125 160 200 250 73 32 25 95 24 20 63 17,5 16 80 Iz 224 200 160 125
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Mindestquerschnitte für Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540 Schutzleiter oder PEN-Leiter1) Schutzleiter3) getrennt verlegt Außenleiter Isolierte Starkstromleitungen 0,6/1-kVKabel mit 4 geschützt ungeschützt2) mm2 mm2 mm2 mm2 Cu Al mm2 Cu bis 10 10 1) 2) 3) 10-18 0,5 0,5 – 2,5 4 4 0,75 0,75 – 2,5 4 4 1 1 – 2,5 4 4 1,5 1,5 1,5 2,5 4 4 2,5 2,5 2,5 2,5 4 4 4 4 4 4 4
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Umrechnungsfaktoren Bei Temperaturen für die umgebende Luft anders als 30 °C; anzuwenden für die Strombelastbarkeit von Leitungen oder Kablen frei in Luft nach DIN VDE 0298-4, Tabelle 17.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Überstromschutz von Kabeln und Leitungen Umrechnungsfaktoren nach DIN VDE 0298-4, Tabelle 21 Häufung von mehreren Stromkreisen Anordnung Anzahl der Stromkreise 1 2 3 4 6 9 12 16 20 1 Gebündelt oder umschlossen 1,00 0,80 0,70 0,65 0,57 0,50 0,45 0,41 0,38 2 Verlegt auf Wänden oder Fußböden 1,00 0,85 0,79 0,75 0,72 0,70 0,70 0,70 0,70 3 Verlegt unter Decken 0,95 0,81 0,72 0,68 0,64 0,61 0,61 0,61 0,61 Umrechnungsfak
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Anwendung von DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) Diese Norm ist für die elektrische Ausrüstung von Maschinen anzuwenden, sofern für den auszurüstenden Maschinentyp keine Produktnorm (Typ C) existiert. Maschine im festgebremsten Zustand und die Summe der Ströme aller übrigen Verbraucher im Normalbetrieb abschalten zu können.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Abschnitts, da die Tür nur bei ausgeschalteter Netz-Trenneinrichtung geöffnet werden kann. Eine Elektrofachkraft darf die Verriegelung mit einem Werkzeug aufheben können, etwa um einen Fehler zu suchen. Bei aufgehobener Verriegelung muss es weiterhin möglich sein, die NetzTrenneinrichtung auszuschalten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Steuerfunktionen im Fehlerfall Durch Fehler in der elektrischen Ausrüstung darf es nicht zu gefährlichen Zuständen oder Schäden kommen. Gefahren müssen durch geeignete Maßnahmen in ihrer Entstehung verhindert werden. Der Aufwand für entsprechende Maßnahmen kann sehr groß und teuer werden, wenn sie generell vorgesehen werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Kennfarben für Drucktaster und ihre Bedeutung nach DIN EN 60073; VDE 0199 DIN EN 60204-1; VDE 0113-1, Tabelle 2 Farbe Bedeutung Typische Anwendung ROT Notfall • NOT-AUS • Brandbekämpfung GELB Anormal Eingriff, um unnormale Bedingungen zu unterdrücken oder unerwünschte Änderungen zu vermeiden BLAU Zwingend Rückstellfunktion GRÜN Normal Start aus sicherem Zustand WEISS keine spezielle Bedeutung zugeordne
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Kennfarben für Anzeigeleuchten und ihre Bedeutung nach DIN EN 60073; VDE 0199 DIN EN 60204-1; VDE 0113-1, Tabelle 4 Farbe Bedeutung Erläuterung Typische Anwendung ROT Notfall Warnung vor möglicher Gefahr oder Zuständen, die ein sofortiges Eingreifen erfordern • Ausfall des Schmiersystems • Temperatur außerhalb vorgegebener (sicherer) Grenzen • wesentliche Teile der Ausrüstung durch Ansprechen einer Schutzeinri
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Elektrische Ausrüstung von Maschinen Sicherheitstechnische Kenngrößen nach EN ISO 13849-1 und IEC 62061 Ein sicherheitsgerichtetes Teilsystem kann aus einer oder mehreren Komponenten zusammengesetzt werden. Für eine Bewertung des sicherheitsgerichteten Teilsystems einer Steuerung nach EN ISO 13849-1 und IEC 62061 werden Kennwerte benötigt, die vom Komponenten-Hersteller angegeben werden.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Maßnahmen zur Risikoverminderung Risikoverminderung im Fehlerfall ren müssen durch geeignete Maßnahmen in ihrer Entstehung verhindert werden. Durch Fehler in der elektrischen Ausrüstung darf es nicht zu gefährlichen Zuständen oder Schäden kommen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Maßnahmen zur Risikoverminderung Diversität Aufbau von Steuerstromkreisen nach verschiedenen Funktionsprinzipien oder mit unterschiedlichen Arten von Geräten.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzarten elektrischer Betriebsmittel Schutzarten elektrischer Betriebsmittel durch Gehäuse, Abdeckungen und dergleichen nach DIN EN 60529; VDE 0470-1) Die Schutzarten für den Schutz von elektrischen Betriebsmitteln durch entsprechende Kapselung werden durch ein Kurzzeichen angegeben, das aus den Buchstaben IP und zwei Kennziffern besteht. Die erste Kennziffer gibt den Berührungs- und Fremdkörperschutz und die zweite Kennziffer den Wasserschutz an.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzarten elektrischer Betriebsmittel Berührungs- und Fremdkörperschutz Erste Kennziffer Schutzumfang Benennung Erklärung 3 Schutz gegen Fremdkörper ≧ 2,5 mm Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit einem Werkzeug. Die Zugangssonde, 2,5 mm Durchmesser, darf nicht eindringen. Die Objektsonde, 2,5 mm Durchmesser, darf überhaupt nicht eindringen.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzarten elektrischer Betriebsmittel Für Wasserschutz Zweite Kennziffer Schutzumfang Benennung Erklärung 0 Kein Schutz Kein besonderer Schutz 1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser Wassertropfen, die senkrecht fallen, dürfen keine schädliche Wirkung haben.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Schutzarten elektrischer Betriebsmittel Zweite Kennziffer Schutzumfang Benennung Erklärung 8 Schutz beim dauernden Untertauchen Wasser darf nicht in schädlichen Mengen eindringen, wenn das Betriebsmittel dauernd unter Wasser getaucht wird unter Bedingungen, die zwischen Hersteller und Anwender vereinbart werden müssen. Die Bedingungen müssen schwieriger sein als die für Kennziffer 7.
Notizen Eaton Schaltungsbuch 06/11 10 10 10-33
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schaltelemente Nach DIN EN 60947-5-1 (VDE 0660-200, Tabelle 1) Stromart Gebrauchs kategorie Typische Anwendungsfälle I = Einschaltstrom, Ic = Ausschaltstrom, Ie = Bemessungsbetriebsstrom, U = Spannung, Ue = Bemessungsbetriebsspannung Ur = Wiederkehrende Spannung, t0,95 = Zeit in ms, bis 95 % des stationären Stroms erreicht sind.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schaltelemente Abweichende Gebrauchsbedingungen Ausschalten cos ϕ Einschalten I U Ie Ue 0,9 1 1 0,65 1 0,3 0,3 Ausschalten cos ϕ I U Ie Ue cos ϕ I U Ie Ue 0,9 – – – – – – 1 0,65 10 1,1 0,65 1,1 1,1 0,65 1 1 0,3 6 1,1 0,7 6 1,1 0,7 1 1 0,3 10 1,1 0,3 10 1,1 0,3 T0,95 I U T0,95 Ie Ue t0,95 I U Ie Ue 1 ms 1 1 6 x P1) 1 15 ms 1 1) cos ϕ T0,95 10 10 I U Ie
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schütze und Motorstarter Nach DIN EN 60947-4-1 (VDE 0660-102, Tabelle 1) Stromart Wechselstrom 10 10 10-36 Typische Anwendungsfälle I = Einschaltstrom, Ic = Ausschaltstrom, Ie = Bemessungsbetriebsstrom, U = Spannung, Ue = Bemessungsbetriebsspannung Ur = Wiederkehrende Spannung Nachweis der elektrischen Lebensdauer Ie I U [A] Ie Ue AC-1 Nicht induktive oder schwach induktive Last, Widerstandsöfen alle Werte 1 1 AC-2
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schütze und Motorstarter Nachweis des Schaltvermögens Ausschalten cos ϕ Ic Ur Ie Ue 0,95 1 1 0,65 2,5 0,65 0,35 0,65 0,35 Einschalten cos ϕ Ausschalten cos ϕ Ic Ur Ie Ue 1,05 0,8 1,5 1,05 0,8 4 1,05 0,65 4 1,05 0,8 Ie ≦ 100 Ie > 100 8 8 1,05 1,05 0,45 0,35 8 8 1,05 1,05 0,45 0,35 Ie ≦ 100 Ie > 100 10 10 1,05 1,05 0,45 0,35 10 10 1,05 1,05 0,45 0,35 3,0 1,05 0,45 3,0 1,05 0,45 1,52)
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schütze und Motorstarter Nach DIN EN 60947-4-1 (VDE 0660-102, Tabelle 1) Stromart Gleichstrom 10 10 1) 2) 3) 10-38 Typische Anwendungsfälle I = Einschaltstrom, Ic = Ausschaltstrom, Ie = Bemessungsbetriebsstrom, U = Spannung, Ue = Bemessungsbetriebsspannung, Ur = Wiederkehrende Spannung Nachweis der elektrischen Lebensdauer Ie I U [A] Ie Ue DC-1 Nicht induktive oder schwach induktive Last, Widerstandsöfen alle Werte
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Schütze und Motorstarter Nachweis des Schaltvermögens Ausschalten L/R [ms] Ic Ur Ie Ue 1 1 1 2 2,5 7,5 2,5 4) 5) Einschalten L/R [ms] Ausschalten L/R [ms] Ic Ur Ie Ue 1,05 1 1,5 1,05 1 4 1,05 2,5 4 1,05 2,5 4 1,05 15 4 1,05 15 1,52) 1,05 2) 1,52) 1,05 2) Ie I U [A] Ie Ue 1 alle Werte 1,5 1 2 alle Werte 1 7,5 alle Werte L/R [ms] Geräte für Gebrauchskategorie AC-3 dürfen f
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Lasttrennschalter Für Lastschalter, Trenner, Lasttrenner und Schalter-Sicherungs-Einheiten nach DIN EN 60947-3 (VDE 0660-107, Tabelle 2) 10 10 Stromart Gebrauchskategorie Typische Anwendungsfälle I = Einschaltstrom, Ic = Ausschaltstrom, Ie = Bemessungsbetriebsstrom, U = Spannung, Ue = Bemessungsbetriebsspannung, Ur = Wiederkehrende Spannung Wechselstrom AC-20 A(B)1) Ein- und Ausschalten ohne Last AC-21 A(B)1) Schalten oh
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Gebrauchskategorien für Lasttrennschalter Nachweis des Schaltvermögens Einschalten Ausschalten Ie I U [A] Ie Ue alle Werte 1) alle Werte 1,5 alle Werte Ie ≦100 Ie > 100 cos ϕ Ic Ur Ie Ue cos ϕ 1) 1) 1,05 0,95 1,5 1,05 0,95 3 1,05 0,65 3 1,05 0,65 10 10 1,05 1,05 0,45 0,35 8 8 1,05 1,05 0,45 0,35 L/R [ms] Ic Ur Ie Ue L/R [ms] Ie I U [A] Ie Ue 1) alle Werte 1) 1) 1) 1) 1) 1) alle Werte 1,5 1,05
Notizen 10 10 10-42 Eaton Schaltungsbuch 06/11
Normen, Formeln, Tabellen Motorbemessungsströme Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorbemessungsströme von Drehstrommotoren (Richtwerte für Käfigläufer) Kleinstmögliche Kurzschlusssicherung für Drehstrommotoren Der max. Wert richtet sich nach dem Schaltgerät bzw. Motorschutzrelais. Die Motorbemessungsströme gelten für normale innen- und oberfächengekühlte Drehstrommotoren mit 1500 min-1. Direkter Anlauf: Anlaufstrom max. 6 x Motorbemessungsstrom, Anlaufzeit max. 5 s.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Motorbemessungsströme Motorleistung 10 10 230 V 400 V Motorbemessungsstrom Sicherung 6/Δ Motorbemessungsstrom Sicherung Anlauf direkt Anlauf direkt 6/Δ kW cos ϕ η [%] A A A A A A 0,06 0,09 0,12 0,18 0,7 0,7 0,7 0,7 58 60 60 62 0,37 0,54 0,72 1,04 2 2 4 4 – – 2 2 0,21 0,31 0,41 0,6 2 2 2 2 – – – – 0,25 0,37 0,55 0,75 0,7 0,72 0,75 0,79 62 66 69 74 1,4 2 2,7 3,2 4 6 10 10 2 4 4 4 0,8 1,1 1,5 1,9 4 4 4 6 2 2 2 4 1,1 1,5
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Motorbemessungsströme 440 V 500 V Motorbemessungsstrom Sicherung Anlauf direkt 6/Δ Motorbemessungsstrom A A A 0,19 0,28 0,37 0,54 2 2 2 2 – – – – 0,76 1 1,4 1,7 2 4 4 4 2,4 3,3 4,6 6 690 V Sicherung 6/Δ Motorbemessungsstrom Sicherung Anlauf direkt Anlauf direkt 6/Δ A A A A A A 0,17 0,25 0,33 0,48 2 2 2 2 – – – – 0,12 0,18 0,24 0,35 2 2 2 2 – – – – – 2 2 2 0,7 0,9 1,2 1,5 2 2 4 4 – 2 2 2 0,5 0,7 0,9 1,1 2 2 4 4 – – 2
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Leitungs- und Kabeleinführungen mit Kabeltüllen Die Leitungseinführung in gekapselte Geräte wird durch die Verwendung von Kabeltüllen erheblich vereinfacht und verbessert.
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Leitungs- und Kabeleinführungen mit Kabelverschraubungen Kabelverschraubungen metrisch nach DIN EN 50262; VDE 0619 mit 9, 10, 12, 14 oder 15 mm langem Gewinde.
Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Materialeigenschaften 10 10 KT-M… V-M… Material Polyethylen und thermoplastisches Elastomer, halogenfrei Polyamid, halogenfrei Farbe Grau, RAL 7035 Grau, RAL 7035 Schutzart bis IP66 IP68 bis 5 bar (30 min) Chemische Beständigkeit Beständig gegen: Beständig gegen: • Alkohol, • tierische und pflanzliche Fette, • schwache Laugen, • schwache Säuren, • Wasser • • • • • • • Aceton, Benzin, Benzol, Dieselöl, Fette, Öle, Lösungsmitte
Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Außendurchmesser von Leitungen und Kabeln Anzahl der Leiter Querschnitt mm2 2 x 1,5 2 x 2,5 3 x 1,5 3 x 2,5 3 x 4 3 x 6 3 x 10 3 x 16 4 x 1,5 4 x 2,5 4 x 4 4 x 6 4 x 10 4 x 16 4 x 25 4 x 35 4 x 50 4 x 70 4 x 95 4 x 120 4 x 150 4 x 185 4 x 240 5 x 1,5 5 x 2,5 5 x 4 5 x 6 5 x 10 5 x 16 8 x 1,5 10 x 1,5 16 x 1,5 24 x 1,5 ungefährer Außendurchmesser (Mittelwert mehrerer Fabrikate) NYM NYY H05 H07 RR-F RN-F mm mm mm mm max. max. max.
Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Eaton Schaltungsbuch 06/11 Kabel und Leitungen, Typenkurzzeichen Kennzeichen der Bestimmung Harmonisierte Bestimmung Anerkannter nationaler Typ Nennspannung UO/U 300/300V 300/500V 450/750V Isolierwerkstoff PVC Natur- und/oder Styrol-Butadienkautschuk Silikon-Kautschuk Mantelwerkstoff 10 10 PVC Natur- und/oder Styrol-Butadienkautschuk Polychloroprenkautschuk Glasfasergeflecht Textilgeflecht Besonderheiten im Aufbau flache, aufteilbare Leitung flache, nicht aufteilbare
Notizen Eaton Schaltungsbuch 06/11 10 10 10-51
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Leitungen Bemessungsströme und Kurzschlussströme von Normtransformatoren Bemessungsspannung 400/230 V 525 V Un Kurzschlussspannung UK Bemessungsleistung 10 10 4% Bemessungsstrom 6% Kurzschlussstrom Bemessungsstrom In IK’’ kVA A A A A 50 72 1967 – 55 63 91 2478 1652 69 100 144 3933 2622 110 125 180 4916 3278 137 160 231 6293 4195 176 200 289 7866 5244 220 250 361 9833 6555 275 315 455 12390 8260 346
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Leitungen 690/400 V 4% 6% 4% Bemessungsstrom Kurzschlussstrom 6% Kurzschlussstrom In IK’’ A A A A A 1498 – 42 1140 – 1888 1259 53 1436 958 2997 1998 84 2280 1520 3746 2497 105 2850 1900 4795 3197 134 3648 2432 5993 3996 167 4560 3040 7492 4995 209 5700 3800 9440 6293 264 7182 4788 11987 7991 335 9120 6080 14984 9989 418 11401 7600 18879 12586 527 14365 9576 – 15983 669 – 12161 – 1
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Formeln Ohmsches Gesetz U = I ( R $V" U R = --- $ . " I U I = --- $ A " R Widerstand eines Leitungsstückes l R = ------------- $ . " %(A Kupfer: m % = 57 ---------------2 .mm l = Länge des Leiters [m] Aluminium: m % = 33 ---------------2 .mm % = Leitfähigkeit [m/Ωmm2] Eisen: m % = 8,3 ---------------2 .mm A = Querschnitt des Leiters [mm2] Zink: m % = 15,5 ---------------2 .mm Widerstände Drosselspule XL = 2 ( 0 ( f ( L $ .
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Formeln Elektrische Leistung Leistung Stromaufnahme Gleichstrom P = U ( I $W " P I = --- $ A " U Einphasen-Wechselstrom P = U ( I ( cos- $ W " P I = ---------------------- $ A " U ( cos- Drehstrom P = P I = ----------------------------------- $ A " 3 ( U ( cos- 3 ( U ( I ( cos- $ W " Kraftwirkung zwischen 2 parallelen Leitern 2 Leiter mit Strömen I1 und I2 0,2 ( I 1 ( I 2 ( s - $N" F 2 = ---------------------------------a s = Stützweite [cm]
Normen, Formeln, Tabellen Formeln Eaton Schaltungsbuch 06/11 Spannungsfall Leistung bekannt Strom bekannt Gleichstrom 2(l(P )U = ----------------------- $ V " z(A(U 2(l(l )U = ----------------- $ V " z(A EinphasenWechselstrom 2(l(P )U = ----------------------- $ V " z(A(U 2(l(l )U = ----------------- ( cos - $ V " z(A Drehstrom l(P )U = ----------------------- $ V " z(A(U )U = l(l 3 ( ------------- ( cos - $ V " z(A Querschnittsbestimmung nach Spannungsfall Gleichstrom Einphasen-Wechselstrom
Normen, Formeln, Tabellen Formeln Eaton Schaltungsbuch 06/11 Elektrische Leistung von Motoren Abgegebene Leistung Stromaufnahme Gleichstrom P1 = U ( l ( h $ W " P1 l = ------------- $ A " U(h EinphasenWechselstrom P 1 = U ( l ( cosv ( h $ W " P1 l = -------------------------------- $ A " U ( cosv ( h Drehstrom P 1 = (1,73) ( U ( l ( cosv ( h $ W " P1 - $A" l = -------------------------------------------------(1,73) ( U ( cosv ( h P1 = an der Welle des Motors abgegebene mechanische Leistung gemä
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Internationales Einheitensystem (SI) Basisgrößen Physikalische Größe Symbol SI-Basiseinheit weitere SI-Einheiten Länge l m (Meter) km, dm, cm, mm, μm, nm, pm Masse m kg (Kilogramm) Mg, g, mg, μg Zeit t s (Sekunde) ks, ms, μs, ns Elektrische Stromstärke I A (Ampere) kA, mA, μA, nA, pA Thermodynamische Temperatur T K (Kelvin) – Stoffmenge n mol (Mol) Gmol, Mmol, kmol, mmol, μmol Lichtstärke Iv
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Umrechnungsfaktoren Größe alte Einheit SI-Einheit genau gerundeter Wert Leistung kcal 1 ---------h kJ 4,1868 ----h kJ 4,2 ----h kcal 1 ---------h 1,163 W 1,16 W 1 PS 0,73549 kW 0,740 kW kcal 1 -------------2 m h°C kJ 4,1868 -----------2 m hK kJ 4,2 -----------2 m hK kcal 1 -------------2 m h°C W 1,163 --------2 m K W 1,16 --------2 m K Wärmedurchgangszahl dynamische Viskosität 1 # 10 –6 kps -------
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Umrechnung von SI-Einheiten Größe Symbol N Basiseinheiten Kraft SI-Einheiten Namen Newton Kraftmoment Newtonmeter Nm kg # m 1 # --------------2 s Druck Bar bar 5 kg 10 -------------2 m#s Pascal Pa kg 1 # -------------2 m#s Joule J kg # m 1 # --------------2 s Watt W Energie, Wärmemenge Leistung Spannung, Festigkeit 10 10 Winkel (ebener) N--------2 mm kg # m 1 # ------------2 s 2 5 5 N 1 bar = 10 P
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Umrechnung von SI-Einheiten Größe Kapazität SI-Einheiten Namen Farad Elektrische Feldstärke Symbol F Basiseinheiten s #A 1 # ----------------2 kg # m s#A C 1 F = 1 # --- = 1 # -----------W V V ---m kg # m 1 # ------------3 s #A W V 1 ---- = 1 # -----------A#m m 4 Umrechnung der SI-Einheiten 2 Fluss Weber Wb kg # m 1 # --------------2 s #A W#s 1 W b = 1 # V # s = 1 # -----------A Flussdichte Induktion Tesla
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Physikalische Einheiten nicht mehr zulässige Einheiten Kraft (mechanisch) SI-Einheit: N (Newton) J/m (Joule/m) bisherige Einheit: kp (kilopond) dyn (Dyn) 1N = 1 J/m 1 J/m = 1 kg m/s2 = 0,102 kp = 105 dyn m/s2 = 0,102 kp = 105 dyn =1N = 1 kg =1N = 1 J/m = 0,102 kp = 105 dyn 1 kp = 9,81 N = 9,81 J/m = 9,81 kg m/s2 = 0,981 106 dyn 1 dyn = 10–5 N = 10–5 J/m = 10–5 kg m/s2 = 1,02 10–5 kp 1 kg m/s2
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Arbeit SI-Einheit: J (Joule) Nm (Newtonmeter) SI-Einheit: (wie bisher) Ws (Wattsekunde) kWh (Kilowattstunde) bisherige Einheit: kcal (Kilokalorie) = cal · 10–3 1 Ws =1J = 1 Nm 107 erg 1 Ws = 278 · 10–9 kWh = 1 Nm =1J = 0,102 kpm = 0,239 cal 1 kWh = 3,6 · 106 Ws = 3,6 · 106 Nm = 3,6 · 106 J = 367 · 106 kpm = 860 kcal 1 Nm = 1 Ws = 278 · 10–9 kWh =1J = 0,102 kpm = 0,239 cal 1J = 1 Ws = 278 · 10
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Magnetische Feldstärke SI-Einheit: bisherige Einheit: Oe = (Oerstedt) A 1 ---m kA = 0/ 001 -----m = 0,01256 Oe kA 1 -----m A = 1000 ---m = 12,56 Oe 1 Oe A = 79/ 6 ---m kA = 0/ 0796 -----m Magnetischer Fluss SI-Einheit Wb (Weber) μWb (Mikroweber) bisherige Einheit: 10 10 M = Maxwell 1 Wb = 1 Tm2 1 Wb = 106 μWb = 108 M Wb = 100 M 10–6 1 μWb = 1M = 10–8 Wb = 0,01 μWb Magnetische Flussdichte SI-Ei
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Umrechnung von engl./amerikanischen Einheiten in SI-Einheiten Länge 1 in 1 ft 1 yd 1 mile Landmeile 1 mile Seemeile m 25,4 · 10 –3 0,3048 0,9144 1,609 ·103 1,852 · 103 Gewichte 1 lb 1 ton (UK) long ton 1 cwt (UK) long cwt 1 ton (US) short ton 1 ounce 1 grain kg 0,4536 1016 50,80 907,2 28,35 ·10–3 64,80 ·10–6 Fläche 1 sq.in 1 sq.ft 1 sq.yd 1 acre 1 sq.
Normen, Formeln, Tabellen Internationales Einheitensystem Eaton Schaltungsbuch 06/11 Umrechnung von SI-Einheiten in engl./amerikanische Einheiten Länge Gewichte Fläche Volumen Kraft Geschwindigkeiten 10 10 Druck Energie Arbeit 10-66 1 cm 1m 1m 1 km 1 km 0,3937 in 3,2808 ft 1,0936 yd 0,6214 mile (Landmeile) 0,5399 mile (Seemeile) 1g 1 kg 1 kg 1t 1t 15,43 grain 35,27 ounce 2,2046 lb. 0,9842 long ton 1,1023 short ton 1cm2 1 m2 1 m2 1 m2 1 km2 10–3 0,1550 sq.in 10,7639 sq.
Stichwortverzeichnis Eaton Schaltungsbuch 06/11 A Abfallverzögerter Unterspannungsauslöser ................. 7-5 Abgesetztes Display ..................................................... 1-71 Ablaufsprache ............................................................ 1-131 Abschirmung, Schaltzeichen ....................................... 9-24 Allstromsensitiv ............................................................ 7-20 Analog-Ausgang, easy .................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Ausgänge easy .................................................. 1-58…1-61 Ausgelöst-Hilfsschalter Leistungsschalter ....................7-6 Ausgelöstmelder für Maschennetzschalter ........................................7-15 für Motorschutzschalter PKZ, PKE ............................6-9 Auslöseblöcke .................................................................6-5 Auslösekennlinien Motorschutzrelais Z .................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 COM-LINK-Verbindung ................................................ 1-74 Compact PLC .............................................................. 1-108 Current Limiter a Strombegrenzer PKZM0, PKZM4 ....................... 6-8 D Dahlander-Schaltung ................................................... 8-10 drei Drehzahlen ....................................................... 8-48 Kennzeichnung ........................................................ 8-25 Nockenschalter ........
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Drehzahl ..........................................................................2-6 synchrone ...................................................................2-6 Drehzahlen, getrennte Wicklungen .............................8-47 Dreieckschaltung ............................................................2-5 Motor ........................................................................2-96 Dreiphasenwächter ......................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Erde, Schaltzeichen ..................................................... 9-24 Erdschluss-Schutz Motorschutzrelais ZEB ............................................ 5-23 Motorschutzsystem ZEV ......................................... 5-26 Erweiterungen easy .......................................... 1-62…1-63 Ethernet-Modul ............................................................ 1-73 Ex e-Motoren Motorschutzrelais ...................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Frequenzumrichter ..........................................................2-2 Aufbau ......................................................................2-66 elektrischer Netzanschluss .....................................2-71 EMV-gerechter Aufbau ............................................2-76 Erdungsmaßnahmen ................................................2-76 Filtermaßnahmen .....................................................2-80 Funktionen ............................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 H Halteleistung ................................................................. 5-15 Hauptschalter ............................................................... 7-12 Heizungsschalter .......................................................... 4-14 Hilfsschalter ausgelöst ................................................................... 7-6 Motorschutzschalter PKZ, PKE ................................. 6-9 normal ...............................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 11 Käfigläufermotor ...........................................................2-14 Kaltleiter Motorschutz .............................................................8-13 Thermistor-Maschinenschutzrelais ........................5-33 Kapazitive Sensoren .....................................................3-32 Kaskadensteuerung ......................................................2-40 Kennbuchstaben elektrische Betriebsmittel .......................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 L Labeleditor (Beschriftungssoftware) .......................... 3-13 Lastabwurfkontakt .......................................................... 4-4 Lastmoment ........................................................... 2-6, 2-14 Lasttrennschalter Bauformen ................................................................. 4-2 INX ............................................................................. 7-3 Verwendung .........................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Lichtschranke ................................................................3-36 Linksdrehfeld ...................................................................2-4 11 M Maschennetz, Leistungsschalter .................................7-17 Maschennetzschalter ...................................................7-17 Mechanische Verriegelung ..........................................5-16 Meldegerät ....................................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Motorleistung ................................................................. 2-6 Motormoment ................................................................. 2-6 Motorschutz Motorschutzrelais .......................................... 8-3…8-14 Softstarter ................................................................ 2-19 Motorschütz Anlaufüberbrückung ................................................. 8-9 Kennzeichnung .......................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 11 Netzfilter ........................................................................2-80 Netzspannung in Nordamerika .........................................................2-71 Spannungsabfall ......................................................2-71 Netzwerkmodule easy ..................................................1-70 Niveaurelais ..................................................................1-41 Nockenschalter Bauformen ...........................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Personenschutz ................................................. 3-19…3-25 Phasenanschnitt ............................................................. 2-9 Phasenausfall ............................................................... 5-26 Phasenausfallempfindlichkeit Motorschutzrelais Z ................................................ 5-20 Motorschutzschalter PKZ ......................................... 6-4 Phasenfolgerelais .....................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Polumschaltschütze ......................................................8-53 Befehlsgeräte ............................................... 8-63…8-67 Stern-Dreieck ...........................................................8-68 Polumschaltung, Kennzeichnung .................................8-25 Positionsschalter LS-Titan® ........................................3-18 Antrieb ......................................................................3-25 Eignung ........................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 RMQ16 ............................................................................. 3-2 RMQ-Titan® ................................................................... 3-3 Rogowski-Prinzip .......................................................... 5-26 Rogowski-Sensor ......................................................... 5-32 RS-Flipflop, Schaltzeichen ........................................... 9-34 rückfallverzögert ..........................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 11 Schutzbeschaltung allgemein ....................................................................5-4 integriert ...................................................................5-15 steckbar ....................................................................5-15 Schutzeinrichtung .........................................................1-32 Schutzerde, Schaltzeichen ...........................................9-24 Schutzleiter, Mindestquerschnitte ...........................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Softstarter ................................................................ 2-2, 2-9 Auswahlkriterien ..................................................... 2-13 Beispiele .................................................................. 2-20 DM4 .......................................................................... 2-44 Drehrichtungsumkehr ............................................. 2-33 dreiphasig gesteuert ............................................... 2-12 DS7 .......
Eaton Schaltungsbuch 06/11 11 Stern-Dreieck Nockenschalter ..........................................................4-6 Stern-Dreieck-Schaltung ..............................................1-39 Anlaufüberbrückung ................................................8-10 easy ..........................................................................1-85 Kennzeichnung .........................................................8-25 mit Motorschutzrelais ..............................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Thermistor ..................................................................... 8-13 Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6 .................. 5-33 Thermistorschutz .......................................................... 5-30 Top-of-Ramp ................................................................... 2-9 Touch Panel .................................................................. 1-96 Touchdisplay ................................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Unterspannungsauslöser ...............................................7-5 abfallverzögert ...........................................................7-5 abschalten ................................................................7-13 Anlassverriegelung ..................................................7-13 Fernausschaltung ....................................................7-11 Leistungsschalter .....................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Wechselschaltung ....................................................... 1-83 Weitbereichsüberlastschutz allgemein ................................................................... 6-5 elektronisch ............................................................. 5-23 Wellenleistung ................................................................ 2-6 Wendekombination → Wendeschütz ........................ 8-30 Wendeschalter ..........................................................
Eaton Schaltungsbuch 06/11 Zuordnungsarten Motorschutz ...............................................................8-8 Softstarter ................................................................2-17 Zusatzausrüstungen Leistungsschütze ........................5-14 Zuverlässigkeitswerte ................................................10-26 Zwangsöffnung .............................................................
Im Servicefall wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Eaton Vertretung oder direkt an den After Sales Service. Hotline: +49 (0) 180 5 228322 (de, en) 24/7 Tel.: +49 (0) 228 602-3640 Fax: +49 (0) 228 602-61400 E-Mail: AfterSalesEGBonn@eaton.com Internet: www.eaton.com/moeller/aftersales Eaton’s Electrical Sector ist weltweit führend in den Bereichen Energieverteilung, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Schalten, Schützen, Automatisieren und Visualisieren von industriellen Prozessen.