Installationshandbuch für Dell™ PowerVault™ Modular Disk 3000-Systeme w w w. d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l .
Anmerkungen und Hinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können. ____________________ Die Informationen in diesem Dokument können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Inhalt 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hardware-Anforderungen für die Management-Station . . . . . . . Hardware-Installation . 5 . . . . . . . . . . . . . . 6 . . . . . . . . . . . . . . . 9 Planung der Speicherkonfiguration . . . . . . . . . . . . Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Verkabelung des Gehäuses 10 . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . 11 11 15 . . . . 21 23 . .
Dokumentation für Windows-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . 35 . . . . . . . . . . . . 35 Anzeigen des Inhalts der Resource-CD Installieren der Handbücher Dokumentation für Linux-Systeme . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . . 36 37 Aufgaben nach der Installation . Überprüfen der Speicher-Array-Erkennung Lastverteilung . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . . . . . . Einstellung von Lastverteilungsrichtlinien bei Linux . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Dell™ PowerVault™ Modular Disk 3000 (MD3000) erläutert. Des Weiteren wird die Installation der MD Storage Manager-Software, des SAS 5/E-Adaptertreibers und der Dokumentation von der PowerVault MD3000 Resource-CD beschrieben. Außerdem finden Sie hier Informationen zu den Systemanforderungen, zur Struktur des Speicher-Arrays, zum ersten Starten der Software sowie zu den Dienstprogrammen und Premium-Funktionen.
Einführung in Speicher-Arrays Ein Speicher-Array umfasst verschiedene Hardware-Komponenten, darunter physische Datenträger, RAID-Controller-Module, Lüfter und Netzteile, die in einem Gehäuse untergebracht sind. Ein Gehäuse mit physischen Datenträgern, auf die über RAID-Controller-Module zugegriffen wird, bezeichnet man als RAID-Gehäuse. Ein oder mehrere Hosts, die an das Array angeschlossen sind, können auf die Daten im Speicher-Array zugreifen.
Daten werden mithilfe der RAID-Technologie auf die physischen Datenträger im Speicher-Array geschrieben. RAID-Klassen legen fest, wie Daten auf physische Datenträger geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Klassen bieten unterschiedliche Klassen für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Sie können eine bestimmte RAID-Klasse für jede Datenträgergruppe und für jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array festlegen.
Einführung
Hardware-Installation Dieses Kapitel enthält Richtlinien für die Planung der physischen Konfiguration Ihres Dell™ PowerVault™ MD3000-Speicher-Arrays und für den Anschluss eines oder mehrerer Hosts an das Array. Umfassende Informationen zur Hardware-Konfiguration finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch zum Dell PowerVault MD3000.
Wissenswertes zu den Gehäuseanschlüssen Das RAID-Arraygehäuse ist über zwei hot-plug-fähige RAID-ControllerModule an ein Host-System angeschlossen. Die RAID-Controller-Module werden als RAID-Controller-Modul 0 und RAID-Controller-Modul 1 identifiziert (weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum PowerVault MD3000). Jedes RAID-Controller-Modul verfügt über mindestens einen SAS-EingangsPort, der eine Direktverbindung zum Host oder Knoten herstellt.
Redundante und nicht redundante Konfigurationen Nicht redundante Konfigurationen, also Konfigurationen, die nur einen einzelnen Datenpfad vom Host-System zum RAID-Gehäuse bieten, werden nur für die Speicherung von weniger wichtigen Daten empfohlen.
Abbildung 2-1. Einen Host mit nicht-redundanten Datenpfaden verkabeln Host-Server mit einem RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-2.
Abbildung 2-3.
Abbildung 2-4 und Abbildung 2-5 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts. Sollte ein Pfad ausfallen, bleibt immer noch mindestens ein HBA mit dem RAID-Controller verbunden. Abbildung 2-4. Einzelnen Host (Zweifach-HBA mit zwei Kabelverbindungen) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Host-Server mit zwei HBAs RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-5.
Konfigurationen mit zwei SAS-Eingängen Abbildung 2-6 bis Abbildung 2-12 zeigen unterstützte nicht-redundante und redundante Verkabelungskonfigurationen mit MD3000 RAID-Controllermodulen mit zwei SAS-Eingangsanschlüssen. In jeder Abbildung ist die maximale Anzahl optionaler angeschlossener Erweiterungsgehäuse dargestellt. In Abbildung 2-6 ist dargestellt, wie ein, zwei, drei und vier Hosts ohne Redundanz mit einem RAID-Controller-Modul verbunden werden.
Abbildung 2-7 bis Abbildung 2-10 zeigen redundante, hochverfügbare Verkabelungskonfigurationen für einen bzw. zwei Hosts. Sollte ein Pfad ausfallen, bleibt immer noch mindestens ein HBA mit dem RAID-Controller verbunden. Abbildung 2-7.
Abbildung 2-8. Einzelnen Host (Einzel-HBA) mit redundanten Datenpfaden verkabeln Host-Server mit einem HBA RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Abbildung 2-9.
Abbildung 2-10.
Abbildung 2-11 bis Abbildung 2-12 zeigen redundante Zwei-Knoten-ClusterKonfigurationen mit einzelnen RAID-Gehäuse, das nachfolgend auf zwei wei- tere Speichergehäuse erweitert wird. Abbildung 2-11.
Abbildung 2-12. Zwei-Knoten-Cluster verkabeln (Zweifach-HBA, redundante Datenpfade von beiden Knoten) Host-Server mit zwei HBAs Host-Server mit zwei HBAs RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 MD3000 RAID-Gehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse MD1000-Erweiterungsgehäuse Ausführliche Erläuterungen zu Redundanz und Nicht-Redundanz sowie zu Software für alternative Pfade finden Sie im Benutzerhandbuch zum Dell PowerVault MD3000.
HINWEIS: MD1000-Gehäuse, die an ein PERC 5/E-Adapter angeschlossen sind, können unter Umständen SAS-Festplattenlaufwerke von Maxtor enthalten. Diese Laufwerke werden im MD3000 oder in damit verbundenen MD1000-Gehäusen nicht unterstützt. Entfernen Sie alle Maxtor SAS-Festplattenlaufwerke aus dem MD1000Gehäuse, bevor Sie es an den MD3000 anschließen.
b Installieren oder aktualisieren Sie MD Storage Manager auf jedem Host-Server (auf die aktuell verfügbare Version unter support.dell.com). Installieren oder aktualisieren Sie die Multipfad treiber auf jedem Host-Server (auf die aktuell verfügbare Version unter support.dell.com). Die Multipfadtreiber sind im Installationspaket für Modular Disk Storage Management enthalten. Bei Windows-Systemen werden die Treiber automatisch installiert, wenn Full (Vollständig) oder Host (Host) ausgewählt wird.
7 Nachdem das MD1000 als Erweiterungsgehäuse für das MD3000 konfiguriert wurde, stellen Sie die in Schritt 1 gesicherten Daten wieder her. Nachdem sie online gesetzt wurden, stehen die MD1000-Gehäuse zur Verwendung mit dem MD3000-System zur Verfügung.
2 Beenden Sie den E/A-Datenverkehr und schalten Sie alle Systeme aus: a Stoppen Sie sämtlichen E/A-Datenverkehr zum Array und schalten Sie die betroffenen Host-Systeme aus, die mit dem MD3000-Gehäuse verbunden sind. b Schalten Sie das MD3000-Gehäuse aus. c Schalten Sie sämtliche MD1000-Gehäuse im betroffenen System aus. 3 Verkabeln Sie entsprechend der für Ihr Rack geeigneten Konfiguration (Abbildung 2-1 bis Abbildung 2-12) das bzw. die MD1000-Gehäuse mit dem MD3000.
Installieren der Software Auf der MD3000 Resource CD sind sämtliche Dokumentationen für die MD3000i-Hardware und MD Storage Manager-Software enthalten. Die CD enthält auch Software und Treiber für Linux- und Microsoft® Windows® Betriebssysteme. Legen Sie die CD in das Laufwerk ein, um die Software zu installieren bzw. andere Elemente von der CD zu installieren oder zu verwenden. Die MD3000 Resource-CD enthält die Datei readme.txt mit Informationen für Linux- und Windows-Betriebssysteme.
Installieren von MD Storage Manager Mit dem Installationsprogramm der MD Storage Manager-Software können Sie die Host-Software für das Speicher-Array sowie die Tools für die Konfiguration, Verwaltung und Überwachung des Speicher-Arrays auswählen und installieren. Legen Sie die CD in das Systemlaufwerk ein, um mit der Installation von MD Storage Manager zu beginnen.
b Befolgen Sie die Anweisungen in den einzelnen Bildschirmen. c Nachdem Sie auf Install (Installieren) geklickt haben, zeigt der Bildschirm Status den Fortschritt der Installation an. Wenn angezeigt wird, dass die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um zum Hauptmenü zurückzukehren. 2 Wählen Sie im Hauptmenü die Option Install MD3000 Storage Software (MD3000i Storage-Software installieren). Der Installationsassistent wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf Next (Weiter).
9 Wenn Sie in Schritt 6 die typische (vollständige) Installation ausgewählt haben, wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob der Ereignismonitor nach dem Neustart automatisch oder manuell neu gestartet werden soll. Sie sollten nur ein System (entweder einen Host oder eine Management-Station) für den automatischen Neustart des Ereignismonitors konfigurieren. ANMERKUNG: Der Ereignismonitor benachrichtigt den Administrator bei Fehlerbedingungen mit dem Speicher-Array.
14 Wenn Sie Fremdanwendungen einsetzen, die Microsoft Volume Shadowcopy Service (VSS) oder die Virtual Disk Service (VDS) Application Programming Interface (API) verwenden, installieren Sie das Paket VDS_VSS, das sich im Verzeichnis windows\VDS_VSS auf der MD3000 Resource-CD befindet. Es gibt separate Versionen für 32-Bitund 64-Bit-Betriebssysteme. Die VSS- und VDS-Provider werden nur bei Bedarf eingesetzt. 15 Legen Sie den Pfad für die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) fest, falls erforderlich.
6 Klicken Sie auf Next (Weiter). 7 Wenn das Dialogfeld Overwrite Warning (Überschreiben-Warnung) angezeigt wird, klicken Sie auf OK. Die Software, die Sie jetzt installieren, ersetzt automatisch evtl. vorhandene Versionen von MD Storage Manager. 8 Es wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob der Ereignismonitor nach dem Neustart automatisch oder manuell neu gestartet werden soll.
Installation unter Linux MD Storage Manager kann nur auf Linux-Anwendungen installiert und verwendet werden, welche das RPM Package Manager-Format verwenden, wie z. B. Red Hat® oder SUSE.® Die Installationspakete werden standardmäßig im Verzeichnis /opt/dell/mdstoragemanager installiert. ANMERKUNG: Für die Installation der Software ist eine Stammberechtigung (root privileges) erforderlich. 1 Schließen Sie alle anderen Programme, bevor Sie neue Software installieren. 2 Legen Sie die CD ein.
c Geben Sie q ein, und drücken Sie die Eingabetaste. HINWEIS: Das System muss nach der Installation des SAS 5/E-Treibers und vor der manuellen Installation des RDAC-MPP-Treibers neu gestartet werden. d Starten Sie das System neu, und führen Sie das Installationsskript von der CD erneut aus. 2 Geben Sie im CD-Hauptmenü 3 ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Der Installationsassistent wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf Next (Weiter).
9 Wenn Sie die typische (vollständige) Installation in Schritt 5 ausgewählt haben, wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob der Ereignismonitor nach dem Neustart automatisch oder manuell neu gestartet werden soll. Sie sollten nur ein System (entweder einen Host oder eine Management-Station) für den automatischen Neustart des Ereignismonitors konfigurieren. ANMERKUNG: Der Ereignismonitor benachrichtigt den Administrator bei Fehlerbedingungen mit dem Speicher-Array.
3 Akzeptieren Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Next (Weiter). 4 Wählen Sie Management Station als Installationsart. Mit dieser Option wird nur die MD Storage Manager-Software für die Konfiguration, Verwaltung und Überwachung eines MD3000-Speicher-Arrays installiert. 5 Klicken Sie auf Next (Weiter). 6 Wenn das Dialogfeld Overwrite Warning (Überschreiben-Warnung) angezeigt wird, klicken Sie auf OK. Die Software, die Sie jetzt installieren, ersetzt automatisch evtl.
Dokumentation für Windows-Systeme Anzeigen des Inhalts der Resource-CD 1 Legen Sie die CD ein. Falls die Autostartfunktion deaktiviert ist, navigieren Sie zu der CD, und doppelklicken Sie auf die Datei setup.exe. ANMERKUNG: Wenn der Host-Server unter Windows Server 2008 Core Version läuft, navigieren Sie zur CD, und führen Sie die Datei setup.bat aus. Mit der CoreVersion von Windows Server 2008 wird das Installieren und Anzeigen der Dokumentation mit Ausnahme der MD3000 Readme-Datei nicht unterstützt.
6 Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Finish (Fertig stellen), um zum Hauptmenü zurückzukehren. 7 Um die installierten Dokumentationen anzuzeigen, navigieren Sie im Fenster Arbeitsplatz zum Installationsverzeichnis. ANMERKUNG: Die Dokumentation zum MD3000 wird unter Windows Server 2008 Core Version nicht unterstützt. Dokumentation für Linux-Systeme Anzeigen des Inhalts der Resource-CD 1 Legen Sie die CD ein.
4 Um ein weiteres Dokument anzuzeigen, geben Sie 6 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Installieren der Software
Aufgaben nach der Installation Bevor Sie das MD3000-Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie verschiedene Konfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Aufgaben lassen sich von jedem System aus ausführen (Host oder Management-Station), auf dem Sie die MD Storage Manager-Software installiert haben.
3 Der Bildschirm Add New Storage Array (Neues Speicher-Array hinzufügen) wird angezeigt. Sie werden gefragt, ob Sie nach angeschlossenen Speicher-Arrays suchen möchten. Klicken Sie auf OK, um die automatische Erkennung auszuwählen (Standardvorgabe). ANMERKUNG: Die Suche nach angeschlossenen Speicher-Arrays kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Wenn Sie das Statusfenster Automatic Discovery (Automatische Erkennung) vor dem Abschluss der Erkennung schließen, wird die Erkennung abgebrochen.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) Aufgabe Zweck Benötigte Informationen Umbenennen des Speicher- Aussagekräftigeren Namen Arrays.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) Zweck Aufgabe Einrichten von Alarmmeldungen. Festlegen, dass Personen (via E-Mail) und/oder Speicherverwaltungsstationen Einrichten von (via SNMP) benachrichtigt E-Mail-Alarmen werden, wenn eine KompoRichten Sie nente eines Speicher-Arrays SNMP-Alarme ein.
Tabelle 4-1. Dialogfeld „Initial Setup Tasks“ (Aufgaben bei der Ersteinrichtung) Aufgabe Zweck Benötigte Informationen Konfiguration des HostZugriffs. Zugriff auf virtuelle Laufwerke durch bestimmte oder alle Hosts zulassen Namen, Typen und Betriebssysteme von Hosts und Host-Gruppen HBAHost-Port-IDs, falls nötig ANMERKUNG: Zur Identifizierung der Host-Ports lesen Sie ggf. die Dokumentation, die Sie mit den HBAs erhalten haben.
8 Melden Sie die virtuellen Laufwerke und die Datenträgergruppen bei den Hosts an, um den Datenaustausch zu ermöglichen. Mit einem Linux-Host: • Verwenden Sie das Dienstprogramm hot_add im Verzeichnis /usr/sbin. Das Dienstprogramm hot_add meldet neu erstellte virtuelle Laufwerke beim Betriebssystem an, ohne dass der Host neu gestartet werden muss. Das Dienstprogramm hot_add wird mit dem Host-Paket installiert und in der Konsole des Host-Betriebssystems ausgeführt.
3 Vergewissern Sie sich, dass sich alle Speicher-Arrays im Status „Optimal“ befinden. Falls sich ein Array im Status „Unresponsive“ (Keine Antwort) befindet, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Um das Array aus der Management-Domäne zu entfernen, heben Sie das Array hervor, und klicken Sie auf den Link Remove (Entfernen). • Um ein Array hinzuzufügen, klicken Sie auf den Link New (Neu). Unter Linux klicken Sie auf die Schaltfläche Manual (Manuell) und dann auf OK.
Rundlaufverfahren (Round Robin) mit Subset Die Lastverteilungsrichtlinie für das Rundlaufverfahren (Round Robin) mit Subset leitet E/A-Anfragen abwechselnd zu jedem verfügbaren Datenpffad zum RAID-Controller-Modul, zu dem die virtuellen Laufwerke gehören. Diese Richtlinie behandelt alle Pfade zum RAID-Controller-Modul, zu dem das virtuelle Laufwerk gehört, gleichwertig für E/A-Aktivität. Pfade zum sekundären RAID-Controller-Modul werden so lange ignoriert, bis sich die Zugehörigkeit ändert.
Einstellung von Lastverteilungsrichtlinien bei Linux Zur Einstellung von Lastverteilungsrichtlinien bei Linux-Betriebssysteme sind zwei Optionen verfügbar: • Mithilfe des mppUtil-Befehls • Mithilfe der mpp.conf-Datei ANMERKUNG: Die einzigen Lastverteilungsrichtlinien für Linux sind 0x0 (Rundlaufverfahren) und 0x1 (geringste Warteschlangenlänge). Der mppUtil-Befehl umfasst die Option einer sofortigen Implementierung der Änderungen. Diese bleiben jedoch nach einem Neustart des Hosts nicht erhalten.
5 Bearbeiten Sie die mpp.conf-Datei, um die LoadBalancePolicy-Variable zu aktualisieren. Setzen Sie die LoadBalancePolicy-Variable für das Rundlaufverfahren auf 0 bzw. für die geringste Warteschlangenlänge auf 1. Gehen Sie zu Schritt 6, um das Verfahren abzuschließen. 6 Führen Sie den folgenden Befehl aus, um sicherzustellen, dass die Änderungen erhalten bleiben: mppUpdate Mit dem Befehl mppUpdate wird ein neues RAM-Speicherabbild mit den neuen Lastverteilungsrichtlinien erstellt.
Änderung der Lastverteilungsrichtlinie mit den Optionen der Festplattenverwaltung für Windows 2008 5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste Sie auf dem Desktop des Hosts auf das Symbol Mein Arbeitsplatz, und wählen Sie Verwalten aus, um das Dialogfeld für die Computerverwaltung zu öffnen. 6 Klicken Sie auf Disk Management (Festplattenverwaltung), um die Liste mit dem Host verbundenen virtuellen Laufwerke anzuzeigen.
Tools zur Fehlerbehebung MD Storage Manager fragt jedes verwaltete Array ab und bestimmt seinen aktuellen Array-Status. Bei Problemen mit einem Speicher-Array bietet MD Storage Manager verschiedene Möglichkeiten zur Behebung an: • Recovery Guru – Recovery Guru diagnostiziert kritische Ereignisse im Speicher-Array und schlägt Schritt-für-Schritt-Lösungen zur Behebung des Problems vor.
• – Keine Antwort – Die Speicherverwaltungsstation kann nicht mit dem Array bzw. mit einem oder beiden Controllern im Speicher-Array kommunizieren. Warten Sie nach einem Wiederherstellungsvorgang mindestens fünf Minuten darauf, dass das Speicher-Array in den Status „Optimal“ zurückkehrt. – Mit Gerät verbinden – MD Storage Manager stellt den Kontakt mit dem Array her.
Aufgaben nach der Installation
Deinstallieren der Software In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die MD Storage Manager-Software aus Systemen mit Host bzw. Management-Station deinstallieren. Deinstallation unter Windows Unter Microsoft® Windows®-Betriebssystemen – mit Ausnahme von Windows Server 2008 – lässt sich MD Storage Manager mit der Funktion „Ändern/Entfernen Programm“ deinstallieren: 1 Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Add or Remove Programs (Programme hinzufügen oder entfernen).
So deinstallieren Sie MD Storage Manager auf Systemen mit Windows Server 2008 Core-Versionen: 1 Navigieren Sie zum Verzeichnis C:\Programmde\Dell\MD Storage Manager\Uninstall Dell_MD_STORAGE_MANAGER. MD Storage Manager ist standardmäßig im Verzeichnis C:\Programme\Dell\MD StorageManager\Uninstall Dell_MD_STORAGE_MANAGER installiert. Falls Sie bei der Installation ein anderes Verzeichnis gewählt haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.
3 Klicken Sie im Fenster Uninstall (Deinstallation) auf Next (Weiter), und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Während der Deinstallation wird das Fenster Uninstall (Deinstallation) angezeigt. Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster Uninstall Complete (Deinstallation abgeschlossen) angezeigt. 4 Klicken Sie auf Done (Fertig).
Deinstallieren der Software
Stichwortverzeichnis A Automatische Erkennung, 40, 44 C Cluster-Host Einrichtung, 28 Cluster-Knoten Rekonfiguration, 28 D Datenträgergruppe, 6, 44 Deinstallation Linux, 54 Windows, 53 Dokumentation Handbücher, 36-37 Host-Bus-Adapter Siehe HBA I Infodatei, 35-36 Installation Linux, 31-34 Windows, 26-30 K Kennwort, 41 Konfiguration nach der Installation, 39, 41, 44 L Lastverteilung Richtlinie, 45 für Linux, 47 für Windows, 48 E Ereignismonitor, 28, 33-34 Ersatzlaufwerke, 9, 43 H HBA, 25, 43 Linux, 2
R W RAID, 7 Warnmeldungen, 42 RDAC MPP-Treiber, 32 Windows, 25, 35, 39, 53 Recovery Guru, 50 Resource-CD, 25-26, 29, 36-37 S Snapshot, 49 erweitert, 49 Snapshot und Virtuelle Laufwerkkopie, 49 erweitert, 49 Speicher-Array, 6 Speicher-Array-Profil, 50 Status, 40, 45, 51 Statussymbole, 40, 50 V Verkablung, 10 Gehäuse, 10-20 Virtuelle Laufwerkkopie, 9, 49 Virtuelles Laufwerk, 6, 9, 43-44 Virtuelles Snapshot-Laufwerk, 9 Volume Shadow-Copy (Schattenkopie)-Service Siehe VSS VSS, 29 58 Stichwortverzeichn