Users Guide
Table Of Contents
- Benutzerhandbuch zu Integrated Dell Remote Access Controller 8 Version 2.70.70.70
- Übersicht
- Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
- Wichtige Funktionen
- Was ist neu in dieser Version?
- Verwendung dieses Benutzerhandbuchs
- Unterstützte Web-Browser
- Unterstützte Betriebssysteme, Hypervisors
- Verwalten von Lizenzen
- Lizenzierte Funktionen in iDRAC7 und iDRAC8
- Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf iDRAC
- iDRAC-Schnittstelleninformationen
- Weitere nützliche Dokumente
- Social Media-Referenz
- Kontaktaufnahme mit Dell
- Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website
- Anmelden bei iDRAC
- Anmelden als lokaler Benutzer, Active Directory-Benutzer oder LDAP-Benutzer bei iDRAC
- Anmeldung beim CMC mit Smart Card
- Bei iDRAC über die einmalige Anmeldung anmelden
- Über Remote-RACADM auf iDRAC zugreifen
- Über lokalen RACADM auf iDRAC zugreifen
- Über Firmware-RACADM auf iDRAC zugreifen
- Über SMCLP auf iDRAC zugreifen
- Anmeldung beim iDRAC mit Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel
- Mehrere iDRAC-Sitzungen
- Ändern des standardmäßigen Anmeldungskennworts
- Aktivieren oder Deaktivieren der standardmäßigen Kennwortwarnungsmeldung
- IP-Blockierung
- Ungültige Kennwort-Anmeldeinformationen
- Managed System und Management Station einrichten
- iDRAC-IP-Adresse einrichten
- iDRAC-IP-Adresse über das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen einrichten
- iDRAC-IP-Adresse über die CMC-Webschnittstelle einrichten
- Aktivierung des Bereitstellungsservers
- Konfigurieren von Servern und Serverkomponenten mithilfe der automatischen Konfiguration
- Verwenden von Hash-Kennwörtern für mehr Sicherheit
- Management Station einrichten
- Managed System einrichten
- Konfigurieren von unterstützten Webbrowsern
- Internet Explorer konfigurieren
- Konfiguration von Mozilla Firefox
- Web-Browser für die Verwendung der virtuellen Konsole konfigurieren
- Lokalisierte Versionen der Webschnittstelle anzeigen
- Aktualisieren der Gerätefirmware
- Firmware über die iDRAC-Webschnittstelle aktualisieren
- Aktualisieren der Gerätefirmware über RACADM
- Planung automatischer Firmware-Aktualisierungen
- Firmware über die CMC-Web-Schnittstelle aktualisieren
- Firmware über DUP aktualisieren
- Firmware über Remote-RACADM aktualisieren
- Firmware über die Lifecycle-Controller-Remote-Dienste aktualisieren
- Aktualisieren der CMC-Firmware über iDRAC
- Anzeigen und Verwalten von gestuften Aktualisierungen
- Rollback der Geräte-Firmware durchführen
- Rollback für die Firmware über die iDRAC-Webschnittstelle durchführen
- Rollback der Firmware über die CMC-Web-Schnittstelle durchführen
- Rollback der Firmware über RACADM durchführen
- Rollback der Firmware über Lifecycle-Controller durchführen
- Rollback der Firmware über die Remote-Dienste für den Lifecycle Controller durchführen
- iDRAC wiederherstellen
- TFTP-Server verwenden
- Sichern von Serverprofilen
- Importieren von Serverprofilen
- iDRAC über andere Systemverwaltungs-Tools überwachen
- iDRAC-IP-Adresse einrichten
- iDRAC konfigurieren
- iDRAC-Informationen anzeigen
- Netzwerkeinstellungen ändern
- Chiffresammlungs-Auswahl
- Modus FIPS (Konfiguration)
- Dienste konfigurieren
- Verwenden des VNC-Client für die Remote-Server-Verwaltung
- Anzeige auf der Frontblende konfigurieren
- Das Konfigurieren von Zeitzone und NTP
- Erstes Startlaufwerk einstellen
- Aktivieren oder Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough
- Unterstützte Karten für Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough
- Unterstützte Betriebssysteme für USB-NIC
- Aktivieren und Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough unter Verwendung der Web-Schnittstelle
- Aktivieren und Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough unter Verwendung von RACADM
- Aktivieren oder Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough unter Verwendung des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
- Zertifikate abrufen
- SSL-Serverzertifikate
- Neue Zertifikatsignierungsanforderung erstellen
- Serverzertifikat hochladen
- Serverzertifikat anzeigen
- Hochladen eines benutzerdefinierten Signaturzertifikats
- Benutzerdefiniertes SSL-Zertifikat Signierungszertifikat herunterladen
- Benutzerdefiniertes SSL-Zertifikat Signierungszertifikat löschen
- Mehrere iDRACs über RACADM konfigurieren
- Zugriff zum Ändern der iDRAC-Konfigurationseinstellungen auf einem Host-System deaktivieren
- Anzeigen von Informationen zu iDRAC und zum Managed System
- Zustand und Eigenschaften des Managed System anzeigen
- System-Bestandsaufnahme anzeigen
- Sensorinformationen anzeigen
- Überwachen des Leistungsindex für CPU-, Speicher- und E/A-Module
- Das System auf Frischlufttauglichkeit prüfen
- Temperaturverlaufsdaten anzeigen
- Anzeigen der auf dem Host-Betriebssystem verfügbaren Netzwerkschnittstellen
- Verbindungen der FlexAddress-Mezzanine-Kartenarchitektur anzeigen
- Anzeigen und Beenden von iDRAC-Sitzungen
- Einrichten der iDRAC-Kommunikation
- Mit iDRAC über eine serielle Verbindung über ein DB9-Kabel kommunizieren
- BIOS für serielle Verbindung konfigurieren
- Serielle RAC-Verbindung aktivieren
- Grundlegenden seriellen IPMI-Verbindungs- und -Terminalmodus aktivieren
- Von der seriellen RAC-Verbindung auf die serielle Konsolenverbindung bei Verwendung eines DB9-Kabels umschalten
- Mit iDRAC über IPMI SOL kommunizieren
- BIOS für serielle Verbindung konfigurieren
- iDRAC für die Verwendung von SOL konfigurieren
- Unterstütztes Protokoll aktivieren
- Mit iDRAC über IPMI über LAN kommunizieren
- Remote-RACADM aktivieren oder deaktivieren
- Lokalen RACADM deaktivieren
- IPMI auf Managed System aktivieren
- Linux während des Starts für die serielle Konsole konfigurieren
- Unterstützte SSH-Verschlüsselungssysteme
- Mit iDRAC über eine serielle Verbindung über ein DB9-Kabel kommunizieren
- Benutzerkonten und Berechtigungen konfigurieren
- Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
- Lokale Benutzer konfigurieren
- Konfigurieren von Active Directory-Benutzern
- Voraussetzungen für die Verwendung der Active Directory-Authentifizierung für iDRAC
- Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen
- Übersicht des Standardschema-Active Directory
- Active Directory-Standardschema konfigurieren
- Übersicht über Active Directory mit erweitertem Schema
- Active Directory mit erweitertem Schema konfigurieren
- Erweitern des Active Directory-Schemas
- Dell-Erweiterung zu Active Directory Benutzer- und Computer-Snap-In installieren
- iDRAC-Benutzer und -Berechtigungen zu Active Directory hinzufügen
- Erstellen von iDRAC-Geräteobjekten
- Berechtigungsobjekt erstellen
- Zuordnungsobjekt erstellen
- Benutzerzugriffsberechtigungen für verknüpfte Objekte bereitstellen
- Objekte zu einem Zuordnungsobjekt hinzufügen
- Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen
- Berechtigungen hinzufügen
- Hinzufügen von iDRAC-Geräten oder iDRAC-Gerätegruppen
- Active Directory mit erweitertem Schema unter Verwendung der iDRAC-Webschnittstelle konfigurieren
- Konfiguration des Active Directory mit erweitertem Schema unter Verwendung von RACADM
- Active Directory-Einstellungen testen
- Generische LDAP-Benutzer konfigurieren
- iDRAC für die einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung konfigurieren
- Voraussetzungen für die einmalige Active Directory-Anmeldung oder die Smart Card-Anmeldung
- iDRAC-SSO-Anmeldung für Active Directory-Benutzer konfigurieren
- iDRAC-Smart Card-Anmeldung für lokale Benutzer konfigurieren
- iDRAC-Smart-Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer konfigurieren
- Smart Card-Anmeldung aktivieren oder deaktivieren
- iDRAC für das Versenden von Warnungen konfigurieren
- Warnungen aktivieren und deaktivieren
- Warnungen filtern
- Ereigniswarnungen einrichten
- Alarmwiederholungsereignis einrichten
- Ereignismaßnahmen festlegen
- Einstellungen für E-Mail-Warnungs-SNMP-Trap oder IPMI-Trap konfigurieren
- Konfigurieren von WS-Ereignisauslösung
- Konfigurieren von Redfish-Ereignissen
- Überwachung von Gehäuseereignissen
- IDs für Warnungsmeldung
- Protokolle verwalten
- Stromversorgung überwachen und verwalten
- Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten
- Bestandsaufnahme für Netzwerkgeräte erstellen und Netzwerkgeräte überwachen
- Bestandsaufnahme und Überwachung von FC-HBA-Geräten
- Dynamische Konfiguration von virtuellen Adressen, Initiator- und Speicherziel-Einstellungen
- Unterstützte Karten für die E/A-Identitätsoptimierung
- Unterstützte NIC-Firmware-Versionen für die E/A-Identitätsoptimierung
- Virtuelle oder Flex-Adresse und Beständigkeitsrichtlinien-Verhalten, wenn iDRAC auf FlexAddress-Modus oder Konsolenmodus eingestellt ist
- Systemverhalten für FlexAddress und E/A-Identität
- Aktivieren oder Deaktivieren der E/A-Identitätsoptimierung
- Konfigurieren der Einstellungen für die Beständigkeitsrichtlinie
- Verwalten von Speichergeräten
- Zum Verständnis von RAID-Konzepten
- Unterstützte Controller
- Unterstützte Gehäuse
- Übersicht über die unterstützten Funktionen für Speichergeräte
- Bestandsaufnahme für Speichergeräte erstellen und Speichergeräte überwachen
- Anzeigen der Speichergerätetopologie
- Verwalten von physischen Festplatten
- Verwalten von virtuellen Festplatten
- Erstellen von virtuellen Laufwerken
- Bearbeiten von Cache-Richtlinien für virtuelle Laufwerke
- Löschen von virtuellen Festplatten
- Überprüfen der Übereinstimmung der virtuellen Festplatte
- Initialisieren von virtuellen Festplatten
- Verschlüsseln der virtuellen Laufwerke
- Zuweisen oder Aufheben der Zuweisung von dezidierten Hotspares
- Verwalten von virtuellen Festplatten über die Webschnittstelle
- Verwalten von virtuellen Festplatten über RACADM
- Verwalten von Controllern
- Konfigurieren der Controller-Eigenschaften
- Importieren oder automatisches Importieren von Fremdkonfigurationen
- Fremdkonfiguration löschen
- Zurücksetzen der Controller-Konfiguration
- Wechseln des Controller-Modus
- 12-GB/s-SAS-HBA-Adapter-Vorgänge
- Überwachen der voraussagenden Fehleranalyse auf Festplatten
- Controller-Vorgänge im Nicht-RAID-Modus (HBA-Modus)
- Ausführen der RAID-Konfigurations-Jobs auf mehreren Speicher-Controllern
- Verwalten von PCIe-SSDs
- Verwalten von Gehäusen oder Rückwandplatinen
- Auswählen des Betriebsmodus zum Anwenden von Einstellungen
- Anzeigen und Anwenden von ausstehenden Vorgängen
- Speicher-Geräte – Szenarien des Anwenden-Vorgangs
- Blinken oder Beenden des Blinkens der Komponenten-LEDs
- Virtuelle Konsole konfigurieren und verwenden
- Unterstützte Bildschirmauflösungen und Bildwiederholfrequenzen
- Virtuelle Konsole konfigurieren
- Vorschau der virtuellen Konsole
- Virtuelle Konsole starten
- Viewer für virtuelle Konsole verwenden
- HTML5-basierte virtuelle Konsole
- Mauszeiger synchronisieren
- Weitergeben aller Tastenanschläge über die virtuelle Konsole für Java- oder ActiveX-Plugin
- Virtuelle Datenträger verwalten
- Unterstützte Laufwerke und Geräte
- Virtuellen Datenträger konfigurieren
- Auf virtuellen Datenträger zugreifen
- Startreihenfolge über das BIOS festlegen
- Einmalstart für virtuelle Datenträger aktivieren
- VMCLI-Dienstprogramm installieren und verwenden
- vFlash SD-Karte verwalten
- Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
- vFlash-Partitionen verwalten
- SMCLP verwenden
- Verwenden des iDRAC Service Module
- Installieren des iDRAC Service Module
- Unterstützte Betriebssysteme für das iDRAC Service Module
- Überwachungsfunktionen des iDRAC-Servicemoduls
- Verwendung des iDRAC Servicemoduls über die iDRAC-Webschnittstelle
- Verwenden des iDRAC Servicemodul von RACADM
- Unter Verwendung des iDRAC-Servicemoduls unter BS Windows Nano
- Verwendung der USB-Schnittstelle für das Server-Management
- Verwenden von iDRAC Quick Sync
- Betriebssysteme bereitstellen
- Fehler auf Managed System über iDRAC beheben
- Diagnosekonsole verwenden
- POST-Codes anzeigen
- Videos zum Startvorgang und zur Absturzerfassung anzeigen
- Protokolle anzeigen
- Bildschirm „Letzter Systemabsturz“ anzeigen
- Status der Anzeige auf der Frontblende anzeigen
- Anzeigen für Hardwareprobleme
- Systemzustand anzeigen
- Generieren der SupportAssist-Erfassung
- Serverstatusbildschirm auf Fehlermeldungen überprüfen
- iDRAC-Neustart
- Löschen von System- und Benutzerdaten
- Zurücksetzen des iDRAC auf die Standardeinstellungen
- Häufig gestellte Fragen
- Anwendungsszenarien
- Fehler auf einem Managed System beheben, auf das nicht zugegriffen werden kann
- Systeminformationen abrufen und Systemzustand bewerten
- Einrichten von Warnungen und Konfigurieren von E-Mail-Warnungen
- Lifecycle-Protokoll und Systemereignisprotokoll anzeigen und exportieren
- Schnittstellen zum Aktualisieren der iDRAC-Firmware
- Ordnungsgemäßes Herunterfahren durchführen
- Neues Administratorbenutzerkonto erstellen
- Server-Remote-Konsole starten und ein USB-Laufwerk mounten
- Bare Metal-Betriebssystem über verbundenen virtuellen Datenträger und Remote-Dateifreigabe installieren
- Rack-Dichte verwalten
- Neue elektronische Lizenz installieren
- Anwenden der E/A-Identitätskonfigurationseinstellungen für mehrere Netzwerkkarten bei einem Neustart eines einzelnen Hostsystems
Verwalten von Speichergeräten
Beginnend mit iDRAC-Version 2.00.00.00 wird die agentenlose iDRAC-Verwaltung um die Funktionen zur direkten Konfiguration der
neuen PERC9-Controller erweitert. Sie können damit die an Ihr System angeschlossenen Speicherkomponenten während der Ausführung
remote konfigurieren. Zu diesen Komponenten gehören RAID- und Nicht-RAID-Controller und die angeschlossenen Kanäle, Ports, Gehäuse
und Festplatten.
Die vollständige Speichersubsystemerkennung, -topologie, -systemüberwachung und -konfiguration erfolgen über das Comprehensive
Embedded Management (CEM)-Framework durch die Verknüpfung mit den internen und externen PERC-Controllern über das MCTP-
Protokoll über die I2C-Schnittstelle. Für eine Echtzeitkonfiguration unterstützt das CEM PERC9-Controller. Die Firmware-Version für
PERC9-Controller muss 9.1 oder höher sein.
Unter Verwendung von iDRAC können Sie die meisten der in OpenManage Storage Management verfügbaren Funktionen ausführen,
einschließlich der Echtzeitkonfigurationsbefehle (ohne Neustart) (beispielsweise die Befehle zum Erstellen virtueller Festplatten). Sie
können RAID vollständig konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren.
Sie können die Controller-Funktionen ohne Zugriff auf das BIOS konfigurieren und verwalten. Diese Funktionen umfassen das
Konfigurieren von virtuellen Festplatten und das Anwenden von RAID-Leveln und Ersatzgeräten für den Schutz von Daten. Sie können
zahlreiche weitere Controller-Funktionen initiieren, wie z. B. Neuerstellung und Fehlerbehebung. Sie können Ihre Daten schützen, indem
Sie Datenredundanz konfigurieren oder Ersatzgeräte zuweisen.
Zu den Speichergeräten gehören:
● Controller: Die meisten Betriebssysteme lesen und schreiben Daten nicht direkt über die Festplatten, sondern senden stattdessen
Lese- und Schreibanweisungen an einen Controller. Der Controller ist die Hardware in Ihrem System, die direkt mit den Festplatten
kommuniziert, um Daten zu lesen und zu schreiben. Ein Controller besitzt Konnektoren (Kanäle oder Ports), die mit einer oder
mehreren Festplatten oder mit einem Gehäuse verbunden sind, das physische Festplatten enthält. RAID-Controller können sich über
die Grenzen von Festplatten hinaus erstrecken, sodass mithilfe der Kapazität von mehr als einer Festplatte erweiterter Speicherplatz
– oder eine virtuelle Festplatte – erstellt werden kann. Controller führen auch andere Aufgaben durch, wie z. B. das Starten von
Neuerstellungen, Initialisieren von Festplatten usw. Um diese Aufgaben durchzuführen, erfordert der Controller spezielle Software wie
Firmware und Treiber. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss die erforderliche Mindestversion von Firmware und Treiber auf dem
Controller installiert sein. Unterschiedliche Controller besitzen verschiedene Eigenschaften im Hinblick auf das Lesen und Schreiben
von Daten und Ausführen von Aufgaben. Wenn Sie diese Merkmale richtig verstehen, können Sie den Speicher am effizientesten
verwalten.
● Physische Festplatten oder physische Geräte befinden sich in einem Gehäuse oder sind mit dem Controller verbunden. Bei einem
RAID-Controller werden die physischen Festplatten oder Geräte für die Erstellung von virtuellen Festplatten verwendet.
● Bei virtuellen Festplatten handelt es sich um Speicher, der unter Verwendung einer oder mehrerer Festplatten von einem RAID-
Controller erstellt wird. Obwohl eine virtuelle Festplatte aus mehreren physischen Festplatten erstellt werden kann, wird sie vom
Betriebssystem als eine einzelne Festplatte betrachtet. Je nach verwendetem RAID-Level kann die virtuelle Festplatte für den Fall
eines Festplattenausfalls eventuell redundante Daten beibehalten oder bestimmte Leistungsattribute besitzen. Virtuelle Festplatten
können nur auf einem RAID-Controller erstellt werden.
● Gehäuse – Es wird extern mit dem System verbunden, während die Rückwandplatine und deren physische Festplatten integriert sind.
● Die Rückwandplatine ähnelt einem Gehäuse. Bei einer Rückwandplatine sind der Controller-Konnektor und die physischen Festplatten
mit dem Gehäuse verbunden, sie verfügt jedoch nicht über die Verwaltungsfunktionen (Temperatursonden, Alarme usw.) eines
externen Gehäuses. Physische Festplatten können sich in einem Gehäuse befinden oder an die Rückwandplatine eines Systems
angeschlossen sein.
Es können nicht nur die im Gehäuse enthaltenen physischen Festplatten verwaltet werden, sondern auch der Status der Lüfter,
Netzteile und Temperatursonden des Gehäuses überwacht werden. Gehäuse sind Hot-Plug-fähig. Hot-Plugging ist das Hinzufügen einer
Komponente zu einem System, während das Betriebssystem ausgeführt wird.
Die physischen Geräte, die am Controller angeschlossen sind, müssen über die neueste Firmware verfügen. Die neueste unterstützte
Firmware erhalten Sie von Ihrem Dienstanbieter.
Speicherereignisse vom PERC werden den entsprechenden SNMP-Traps und WSMAN-Ereignissen zugeordnet. Alle Änderungen an den
Speicherkonfigurationen werden im Lifecycle-Protokoll protokolliert.
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Verwalten von Speichergeräten 197