Users Guide
Table Of Contents
- Dell EMC PowerEdge-Server Troubleshooting Guide (Fehlerbehebungshandbuch)
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Diagnoseanzeigen
- Ausführen der Diagnose
- Beheben von Hardwareproblemen
- Fehlerbehebung beim Starten des System
- Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
- Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
- Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
- Fehlerbehebung bei einem seriellen Eingabe-Ausgabe-Gerät
- Fehlerbehebung bei einer NIC
- Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
- Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
- Fehlerbehebung bei der Systembatterie
- Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen
- Fehlerbehebung bei Lüftern
- Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
- Fehlerbehebung bei einer microSD-Karte
- Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten
- Fehlerbehebung bei Prozessoren
- Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller
- OMSA meldet ein Problem mit dem PERC-Treiber
- Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen mithilfe des Bildschirms „Foreign Configuration View" (Fremdkonfigurationsansicht)
- Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen mithilfe des Menüs zur Verwaltung virtueller Laufwerke
- RAID-Controller – L1-, L2- und L3-Cachefehler
- PERC-Controller unterstützen keine NVMe-PCIe-Laufwerke
- Festplatte mit 12 Gbit/s unterstützt keine SAS 6ir RAID-Controller
- Festplattenlaufwerke können dem bestehenden RAID-10-Array nicht hinzugefügt werden
- Entladen der PERC-Batterie
- Fehlermeldung für PERC-Akku wird im ESM-Protokoll angezeigt
- Erstellen von Nicht-RAID-Laufwerken für Speicherzwecke
- Firmware oder physische Laufwerke veraltet
- Kein Windows-Start möglich aufgrund einer Fremdkonfiguration
- Offline Or Missing Virtual Drives With Preserved Cache Error Message (Fehlermeldung "Virtuelle Festplatten mit beibehaltenem Cache fehlen oder sind offline")
- Erweitern des RAID-Arrays
- LTO-4-Bandlaufwerke werden auf PERC nicht unterstützt
- Limits für die Festplattenlaufwerksgröße beim H310
- Systemprotokolle enthalten einen Fehlereintrag für einen Speichercontroller, obwohl er ordnungsgemäß funktioniert
- Störungen der Festplattenlaufwerke beheben
- Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
- Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungslaufwerk
- Beheben von Stromversorgungsproblemen
- Fehlerbehebung bei Netzteilen
- Troubleshooting bei RAID
- RAID-Konfiguration mit dem PERC
- Konfigurieren eines RAID mit OpenManage Server Administrator
- Konfigurieren eines RAID mit Unified Server Configurator
- Herunterladen und Installieren des RAID-Controllerprotokollexports mithilfe des PERCCLI-Tools auf ESXi-Hosts auf Dell PowerEdge-Servern der 13. Generation
- Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Lifecycle Controllers
- Start- und Ziel-RAID-Level für die Neukonfiguration und Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken
- Austauschen von physischen Laufwerken in RAID 1-Konfiguration
- Faustregeln für die RAID-Konfiguration
- Neukonfiguration oder Migration virtueller Laufwerke
- Fremdkonfigurationsvorgänge
- Anzeigen des Patrol-Read-Berichts
- Bericht zur Übereinstimmungsüberprüfung
- Beheben von Problemen mit virtuellen Laufwerken
- Neuerstellung eines virtuellen Laufwerks funktioniert nicht
- Neuerstellung eines virtuellen Laufwerks wird mit Fehlern abgeschlossen
- Virtuelle Festplatte kann nicht erstellt werden
- Ein virtuelles Laufwerk der minimalen Größe ist für Windows-Festplattenverwaltung nicht sichtbar
- Fehler bei virtuellen Laufwerken auf Linux-Systemen
- Probleme aufgrund der Verwendung derselben physischen Laufwerke in redundanten und nicht redundanten virtuellen Laufwerken
- Alarm auf dem PERC 5/E-Adapter aktivieren, um bei Ausfällen physischer Laufwerke Warnmeldungen zu senden
- RAID-Controller zeigt Multibit-ECC-Fehler an
- PERC geht mit einer Fehlermeldung offline
- Neukonfigurieren des RAID-Levels und der virtuellen Laufwerke
- Kein gemeinsamer Speicherzugriff
- Troubleshooting bei Speicher- und Akkufehlern auf dem PERC-Controller auf Dell PowerEdge-Servern
- Slicing
- RAID-Funktion für defekte Datenblöcke
- Beheben von Temperaturproblemen
- Eingabe/Ausgabe-Fehler beim Neueinsetzen von SAS IOM-Speicherschlitten in Hardwarekonfigurationen
- Probleme mit der Serververwaltungssoftware
- Welche Typen von iDRAC-Lizenzen gibt es?
- Aktivieren der Lizenz auf dem iDRAC
- Kann ich ein Upgrade der iDRAC-Lizenz von Express auf Enterprise und von BMC auf Express durchführen?
- Finden von fehlenden Lizenzen
- Lizenzen über die iDRAC-Webschnittstelle exportieren
- E-Mail-Warnmeldungen einrichten
- Zeitzone des Systems ist nicht synchronisiert
- Einrichten der Funktion „Auto Dedicated NIC“
- Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen mit dem Lifecycle Controller
- Zuweisen von Hot Spares mit OMSA
- Speichermedienfunktionszustand
- Konfigurieren eines RAID mit dem Assistenten für die Betriebssystembereitstellung
- Fremdtreiber auf physischen Laufwerken
- Physisches Laufwerk wird als „Fremd“ gemeldet
- Aktualisieren des BIOS auf PowerEdge-Servern der 13. Generation
- Aktualisierung der Firmware nicht möglich
- Dabei handelt es sich um die unterstützten Betriebssysteme auf Dell EMC PowerEdge-Servern
- Partition kann nicht erstellt oder gefunden werden und Microsoft Windows Server 2012 kann nicht installiert werden
- Unterstützung von JAVA in iDRAC
- Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
- Warnmeldungsereignis-ID 2405
- Installieren von Managed System-Software auf Microsoft Windows-Betriebssystemen
- Installieren von Systemverwaltungssoftware unter Microsoft Windows Server und Microsoft Hyper-V Server
- Installation der Systems Management-Software auf VMware ESXi
- Prozessor-TEMP-Fehler
- PowerEdge T130-, R230-, R330- und T330-Server melden möglicherweise einen kritischen Fehler während geplanter Warmneustarts
- SSD wurde nicht erkannt
- OpenManage Essentials erkennt den Server nicht
- Verbindung zum iDRAC-Port über Switch nicht möglich
- Lifecycle Controller erkennt USB im UEFI-Modus nicht
- Anleitung für Remote Desktop Services
- Beheben von Betriebssystemproblemen
- Installieren des Betriebssystems auf einem Dell PowerEdge-Server
- Ausfindigmachen der VMware- und Windows-Lizenzierung
- Troubleshooting bei Bluescreen-Fehlern (BSODs)
- Troubleshooting bei einem PSOD-Fehler (Purple Screen of Death)
- Troubleshooting bei Problemen, aufgrund deren kein Start möglich ist, bei Windows-Betriebssystemen
- Probleme mit fehlendem POST im iDRAC
- Troubleshooting, wenn kein POST möglich ist
- Migrieren zu OneDrive for Business bei Verwendung von Dell Migration Suite für SharePoint
- Windows
- Installation und Neuinstallation von Microsoft Windows Server 2016
- FAQs
- Warum werden USB-Tastatur und -Maus während der Installation von Windows Server 2008 R2 SP1 nicht erkannt?
- Warum reagiert der Installationsassistent während der Installation des Windows-Betriebssystems nicht mehr?
- Warum schlägt die Windows-Installation über Lifecycle Controller auf PowerEdge-Servern manchmal mit einer Fehlermeldung fehl?
- Warum zeigt Windows Server 2008 R2 SP1 nach der Installation einen leeren Bildschirm im UEFI-Modus?
- Symptome
- Fehlerbehebung bei Systemabsturz unter cng.sys durch Watchdog Error Verstoß gegen
- Bei Hostbusadapter Mini fehlen unter Windows physische Laufwerke und Rückwandplatine
- Umwandeln einer Betriebssystem-Testversion in eine Einzelhandelsversion
- Partitionen auf ausgewähltem Laufwerk für die Installation von Hyper-V Server 2012
- Installieren von Microsoft Hyper-V Server 2012 R2 mit dem Internal Dual SD Module
- VMware
- Linux
- Installieren des Betriebssystems mithilfe verschiedener Methoden
- Wie Sie Hilfe bekommen
Zuweisen von Hot Spares mit OMSA
Zuweisen von globalen Hot Spares und Aufheben der Zuweisung
ANMERKUNG: Um globale Hot-Spare-Laufwerke zuweisen zu können, muss die neueste Version von Server Administrator
installiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Dell EMC OpenManage Software Support Matrix (Support-Matrix für die
Dell EMC OpenManage-Software) auf der Support-Website.
Ein globaler Hotspare ist eine nicht verwendete Backup-Festplatte, die Teil der Festplattengruppe ist. Hotspares verbleiben im Standby-
Modus. Wenn eine in einer virtuellen Festplatte verwendete physische Festplatte fehlerhaft ist, wird der zugewiesene Hotspare aktiviert,
um die fehlerhafte physische Festplatte ohne Unterbrechung des Systems und ohne Benutzereingriff zu ersetzen. Wenn ein Hotspare
aktiviert wird, werden die Daten aller redundanten virtuellen Festplatten neu erstellt, die die fehlerhafte physische Festplatte verwendet
haben.
Sie können die Hot-Spare-Zuweisung ändern, indem Sie die Zuweisung eines Laufwerks aufheben und nach Bedarf ein anderes Laufwerk
auswählen. Sie können auch mehr als ein physisches Laufwerk als globale Hot Spare zuweisen.
ANMERKUNG: Wenn auf PERC S100- und S300-Controllern freier Speicherplatz auf dem globalen Hotspare verfügbar ist,
funktioniert dieser auch dann als Spare, nachdem eine fehlerhafte physische Festplatte ersetzt wurde.
Globale Hot Spares müssen manuell zugewiesen werden und auch die Aufhebung der Zuweisung muss manuell erfolgen. Sie werden nicht
bestimmten virtuellen Laufwerken zugewiesen. Befolgen Sie die Anleitung unter „Assign and Unassign Dedicated Hot Spare“ (Zuweisen
von dedizierten Hot Spares und Aufheben der Zuweisung), wenn Sie einem virtuellen Laufwerk eine Hot Spare zuweisen möchten (als
Ersatz für physische Laufwerke, die innerhalb des virtuellen Laufwerks ausfallen).
ANMERKUNG:
Wenn virtuelle Festplatten gelöscht werden, ist es möglich, dass die Zuweisung für alle zugewiesenen globalen
Hotspares rückgängig gemacht wird, wenn die letzte virtuelle Festplatte, die mit dem Controller verknüpft ist, gelöscht wird. Sobald
das letzte virtuelle Laufwerk einer Laufwerksgruppe gelöscht wird, werden alle zugewiesenen dedizierten Hot Spares automatisch zu
globalen Hot Spares.
ANMERKUNG: Befinden sich auf Systemen mit einem Controller des Typs PERC H310, H700, H710, H710P, H800, H810, H330,
H730, H730P, H730P MX, H740P, H745P MX, H830, H840 oder PERC FD33xD/FD33xS ein oder mehrere der ausgewählten
Laufwerke im Status „Spun Down“ (Umdrehungszahl heruntergeregelt), wird die Meldung „The current physical drive is in the spun
down state“ (Die Umdrehungszahl des ausgewählten physischen Laufwerks wurde heruntergeregelt) angezeigt. Die Ausführung des
Task auf einem solchen Laufwerk nimmt mehr Zeit in Anspruch, da die Umdrehungszahl des Laufwerks hochgeregelt werden muss.
Sie sollten sich mit den Größenanforderungen und anderen Überlegungen, die bei Hotspares zu beachten sind, vertraut machen.
Speichermedienfunktionszustand
Im Storage Dashboard (Speicher-Dashboard) wird der Status aller Controller und aller untergeordneten Speicherkomponenten
zusammenfassend angezeigt. Ist beispielsweise die Integrität des Speichersystems aufgrund eines heruntergestuften Gehäuses gefährdet,
wird im Storage Dashboard (Speicher-Dashboard) sowohl für den Wert Health (Integrität) des Gehäuses als auch für den Controller-
Schweregrad ein gelbes Ausrufezeichen angezeigt. Es steht für den Schweregrad „Warning“ (Warnung). Wenn im Storage Dashboard
(Speicher-Dashboard) für einen Controller der Status „Warning“ (Warnung) oder „Critical“ (Kritisch) angezeigt wird, können Sie wie folgt
die Ursache ermitteln:
● Klicken Sie auf Check Alert Log (Warnmeldungsprotokoll prüfen), um das Warnmeldungsprotokoll anzuzeigen. Suchen Sie im
Warnmeldungsprotokoll nach Warnmeldungen bezüglich des Status des Controllers und seiner untergeordneten Komponenten. Der
Link Check Alert Log (Warnmeldungsprotokoll prüfen) wird nur angezeigt, wenn für den Controller der Status „Warning“ (Warnung)
oder der Status „Critical“ (Kritisch) angezeigt wird.
● Wählen Sie den Controller aus und prüfen Sie den Status der untergeordneten Komponenten. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Storage Component Severity“ (Schweregrade bei Speicherkomponenten).
● Klicken Sie auf die virtuelle Festplatte, die sich im herabgesetzten Zustand befindet, um die Seite Eigenschaften der physischen
Festplatte anzuzeigen.
ANMERKUNG:
Der virtuelle Festplatten-Link wird nur angezeigt, wenn die physischen Festplatten, die Teil der virtuellen Festplatte
sind, sich im Zustand Warnung oder Kritisch befinden.
Weitere Informationen dazu, wie der Status untergeordneter Komponenten in den für den Controller angezeigten Status einfließt, finden
Sie im Abschnitt „Determining The Health Status For Storage Components“ (Ermitteln des Integritätsstatus von Speicherkomponenten).
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Probleme mit der Serververwaltungssoftware