Datasheet
Soder-Wick(R) No Clean Desoldering Braid
Den Mund mit Wasser ausspülen. Gebißprothese falls vorhanden entfernen. Die
betroffene Person an die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das
Atmen erleichtert. Wurde der Stoff verschluckt und ist die betroffene Person bei
Bewusstsein, kleine Mengen Wasser zu trinken geben. Bei Übelkeit nicht weiter
trinken lassen, da Erbrechen gefährlich sein kann. Kein Erbrechen herbeiführen außer
bei ausdrücklicher Anweisung durch medizinisches Personal. Sollte Erbrechen
eintreten, den Kopf tief halten, damit das Erbrochene nicht in die Lungen eindringt.
Ärztliche Hilfe hinzuziehen, wenn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen anhalten
oder schwerwiegend sind. Niemals einer bewußtlosen Person etwas durch den Mund
verabreichen. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztliche
Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke (z. B.
Kragen, Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern.
Hautkontakt
Augen sofort mit reichlich Wasser spülen und gelegentlich die oberen und unteren
Augenlider anheben. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen.
Mindestens 10 Minuten lang ständig spülen. Bei Reizung einen Arzt hinzuziehen.
Kontaminierte Haut mit reichlich Wasser abspülen. Verschmutzte Kleidung und
Schuhe ausziehen. Beim Auftreten von Symptomen einen Arzt aufsuchen. Kleidung
vor erneutem Tragen waschen. Schuhe vor der Wiederverwendung gründlich reinigen.
4.
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Die betroffene Person an die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die
das Atmen erleichtert. Bei nicht vorhandener oder unregelmäßiger Atmung oder beim
Auftreten eines Atemstillstands ist durch ausgebildetes Personal eine künstliche
Beatmung oder Sauerstoffgabe einzuleiten. Für die Erste Hilfe leistende Person kann
es gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen. Ärztliche Hilfe
hinzuziehen, wenn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen anhalten oder
schwerwiegend sind. Bei Bewusstlosigkeit in stabile Seitenlage bringen und sofort
ärztliche Hilfe hinzuziehen. Atemwege offen halten. Eng anliegende Kleidungsstücke
(z. B. Kragen, Krawatte, Gürtel oder Bund) lockern.
Hinweise für den Arzt
Symptomatisch behandeln. Bei Verschlucken oder inhalieren größerer Mengen sofort
Giftspezialisten kontaktieren.
Verschlucken
Einatmen
Augenkontakt
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ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen.
Schutz der Ersthelfer
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Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko einhergehen
oder nicht ausreichend trainiert wurden. Für die Erste Hilfe leistende Person kann es
gefährlich sein, eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchzuführen.
MASSNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG
5.
Im Brandfall den Ort des Geschehens umgehend abriegeln und alle Personen aus dem
Gefahrenbereich evakuieren. Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit
persönlichem Risiko einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden. Diese
Substanz ist für Wasserorganismen sehr toxisch. Mit diesem Stoff kontaminiertes
Löschwasser muß eingedämmt werden und darf nicht in Gewässer, Kanalisation oder
Abfluß gelangen.
Gefährliche thermische
Zersetzungsprodukte
Besondere
Expositionsgefahren
Zu den Zerfallsprodukten können die folgenden Materialien gehören:
Metalloxide/Oxide
Keine besondere Feuer- oder Explosionsgefahr.
Feuerwehrleute sollten angemessene Schutzkleidung und umluftunabhängige
Atemgeräte mit vollem Gesichtsschutz tragen, die im Überdruckmodus betrieben
werden. Kleidung für Feuerwehrleute (einschließlich Helm, Schutzstiefel und
Schutzhandschuhe), die die Europäische Norm EN 469 einhält, gibt einen
Grundschutz bei Unfällen mit Chemikalien.
Besondere
Schutzausrüstung bei der
Brandbekämpfung
Ein Löschmittel verwenden, welches auch für angrenzende Feuer geeignet ist.
Löschmittel
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Keine bekannt.
Geeignet
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Ungeeignet
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Umweltschutzmaßnahmen
Personenbezogene
Vorsichtsmaßnahmen
6.
MASSNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTER FREISETZUNG
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Es sollen keine Maßnahmen ergriffen werden, die mit persönlichem Risiko
einhergehen oder nicht ausreichend trainiert wurden. Umgebung evakuieren. Nicht
benötigtem und ungeschütztem Personal den Zugang verwehren. Verschüttete
Substanz nicht berühren oder betreten. Für ausreichende Lüftung sorgen. Bei
unzureichender Lüftung Atemschutzgerät tragen. Geeignete Schutzausrüstung
anlegen (siehe Abschnitt 8).
Vermeiden Sie die Verbreitung und das Abfließen von freigesetztem Material sowie den
Kontakt mit dem Erdreich, Gewässern, Abflüssen und Abwasserleitungen. Die
zuständigen Stellen benachrichtigen, wenn durch das Produkt Umweltbelastung
verursacht wurde (Abwassersysteme, Oberflächengewässer, Boden oder Luft). Stoff
ist wasserverschmutzend. Kann bei Freisetzung in großen Mengen umweltschädlich
sein.
Behälter aus dem Austrittsbereich entfernen. Material aufsaugen oder
zusammenkehren und in entsprechend beschrifteten Abfallbehälter geben. Über ein
anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen entsorgen.
Kleine freigesetzte Menge
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Reinigungsmethoden
Ausgabedatum/Überarbeitungsdatum
:
5/20/2011.
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