Operation Manual

Zusatzinformationen
169
Voice-Modus
Performance-
Modus
Song-ModusUtility-ModusFile-ModusMaser mode
Pattern-Modus
Mixing-Voice-
Modus
Referenzteil
Bedienungsanleitung
Zusatzinformationen
Micro-Tuning-Liste
Beispieleinstellung für Filter Scaling
Die Wirkung des Filter Scalings wird am besten anhand eines
Beispiels deutlich. Im oben gezeigten Beispiel-Display wurde
als Ausgangswert für die Cutoff-Frequenz der Wert 64 festgelegt.
Die verschiedenen Offsetwerte der gewählten Übergangspunkte
(Break Points) ändern diesen Ausgangswert entsprechend.
Diese Änderungen der Cutoff-Frequenz sind in der Grak unten
dargestellt. Wie Sie sehen, wird die Cutoff-Frequenz zwischen
benachbarten Break Points linear geändert.
Beispieleinstellung für Amplitudenskalierung
Die Wirkung des Amplitude Scalings wird am besten anhand
eines Beispiels deutlich.
Im oben gezeigten Beispiel-Display wurde als Ausgangswert für
die Amplitude (Lautstärke) des ausgewählten Elements der Wert
80 eingestellt. Die verschiedenen Offset-Werte für die gewählten
Break Points ändern den Ausgangswert entsprechend. Diese
Änderungen der Amplitude sind in der Grak unten dargestellt.
Wie Sie sehen, wird die Amplitude zwischen benachbarten Break
Points linear geändert.
[VOICE] [EDIT] [COMMON] [F1] GENERAL [SF2] PLY MODE M.TuningNo./M.TuningRoot (Seite 153)
M.TuningNo. Typ
M.TuningRoot
(Grundton)
Kommentare
00 Equal Temp (Equal Temperament:
gleichmäßig temperiert)
-- Während der letzten 200 Jahre die Kompromissstimmung, die sich in der westlichen
Musik durchgesetzt hat und auch auf den meisten Keyboards zu nden ist. Jeder
Halbtonschritt entspricht exakt 1/12 einer Oktave; es gibt keine Unterschiede in der
Spielbarkeit der Tonarten. Der Nachteil ist jedoch, dass bis auf die Oktaven keines
der Intervalle perfekt gestimmt ist.
01 PureMaj (Pure major: Reines Dur) C B (C H)
Diese Stimmung ist so angelegt, dass die meisten Intervalle (besonders die große
Terz und die reine Quinte) in der Durtonleiter reine Intervalle sind. Dies bedeutet, dass
die anderen Intervalle entsprechend unrein sind. Sie müssen die Tonart (C B)
angeben, in der Sie spielen möchten.
02 PureMin (Pure minor: Reines Moll) C B (C H) Genauso wie Reines Dur, jedoch für Molltonarten konzipiert.
03 Werckmeist (Werckmeister) C B (C H) Andreas Werckmeister, ein Zeitgenosse von Bach, konzipierte diese Stimmung,
damit auf Tasteninstrumenten in allen Tonarten gespielt werden konnte. Dabei besitzt
jede Tonart einen eigenständigen Charakter.
04 Kirnberger C B (C H) Johann Philipp Kirnberger, ein Komponist des 18. Jahrhunderts, entwarf diese
temperierte Skala, ebenfalls um Darbietungen in allen Tonarten zu ermöglichen.
05 Vallot&Yng (Vallotti & Young) C B (C H) Francescantonio Vallotti und Thomas Young (beide Mitte des 18. Jahrhunderts)
entwarfen diese Anpassung an die pythagoräische Stimmung, in der die ersten
sechs Quinten um den gleichen Betrag verkleinert sind.
06 1/4 Shift (1/4 shifted:
Vierteltonverschiebung)
-- Normale, gleichmäßig temperierte Tonleiter, die um 50 Cents nach oben
verschoben ist.
07 1/4 Tone (vierteltönig) -- Vierundzwanzig Noten mit gleichem Abstand pro Oktave. (Oktaven sind 24 Tasten
auseinander.)
08 1/8 Tone (achteltönig) -- Achtundvierzig Noten mit gleichem Abstand pro Oktave. (Oktaven sind 48 Tasten
auseinander.)
09 Indian (indisch) -- Für die Verwendung in der indischen Musik (nur weiße Tasten)
10 Arabic 1 (Arabisch 3) C B (C H) Für die Verwendung in der arabischen Musik.
11 Arabic 2 (Arabisch 3)
12 Arabic 3 (Arabisch 3)
[VOICE] [EDIT] Element-Auswahl [F3] FILTER [SF5] SCALE
(Seite 161)
60
74
81
68
C
1D
2C3A4
Cutoff Frequency
(Grenzfrequenz)
Break
Point 1
Break
Point 2
Break
Point 3
Break
Point 4
Hinweis
[VOICE] [EDIT] Element-Auswahl [F4] AMP [SF5] SCALE
(Seite 163)
76
90
97
84
C1 C2 C3 C4
Amplitude
(Lautstärke)
Break
Point 1
Break
Point 2
Break
Point 3
Break
Point 4
Hinweis