Operation Manual

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Wenn der Quantisierungswert
, ,
ist:
In diesem Fall entspricht 100% der dreifachen Länge des
Quantisierungsrasters. Aus diesem Grunde ist die
ursprüngliche Position des dritten Taktschlags einer Tri-
ole, die durch die Rateneinstellung beeinflußt werden,
66%.
Eine Einstellung von 66% erzeugt keine Veränderung, so
daß der dritte Taktschlag in der Triole genau auf dem
Raster zentriert bleibt und nicht mit Swing versehen wird.
Höhere Werte als 66% verschieben das Timing nach vorn
und erzeugen einen “Swing” des Rhythmus.
Der Maximalwert, 83%, verschiebt das Timing auf ein-
halb des Quantisierungswert (eine Sechstole).
Wenn der Quantisierungswert
oder ist:
In diesem Fall entspricht 100% der doppelten Länge der
oder -Werte. Aus diesem Grunde ist die
ursprüngliche Position bei geradzahligen Takten (der
zweiten Note), die durch die Rateneinstellung beeinflußt
werden, 50%.
Eine Einstellung von 50% erzeugt keine Veränderung, so
daß der geradzahlige Taktschlag genau auf dem Raster
zentriert bleibt und nicht mit Swing versehen wird.
Höhere Werte als 50% verschieben das Timing nach vorn
und erzeugen einen “Swing” des Rhythmus.
Der Maximalwert, 66%, verschiebt das Timing auf den
dritten Taktschlag einer Triole.
Einstellungen:
Wenn der Quantisierungswert , , , oder ist:
50%~75%
Wenn der Quantisierungswert
, ,
oder ist:
66%~83%
Wenn der Quantisierungswert oder ist:
50%~66%
Wenn die Quantisierungsstärke unter 100% eingestellt
ist, können die verschobenen Noten auf einem späteren
Zeitpunkt liegen, als die folgenden normalen Noten. In
diesem Fall verschiebt der EX alle folgenden Noten um
einen gleichmäßigen Betrag.
0% 33% 66% 100%
Verfügbarer Bereich
50%
0% 33% 66% 100%
Verfügbarer Bereich
83%
Vel (Swing Velocity)
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, die
Anschlagsstärke der Noten-Events auf jedem geradzahli-
gen Taktschlag des eingestellten Quantisierungswertes zu
verändern und dadurch dem Rhythmus einen “Swing” zu
verleihen.
Bitte beachten Sie, daß die Velocity ein Maß für die
Anschlagsstärke ist, mit der die Taste gedrückt wird. Sie
können diese Einstellung daher dazu verwenden, die
Anschlagsstärke der Noten auf jedem geradzahligen Tak-
tschlag zu erhöhen oder zu vermindern.
Eine Einstellung von 100% behält die ursprüngliche
Anschlagsstärke unverändert bei. Einstellungen unterhalb
von 100% vermindern die Anschlagsstärke der Noten auf
jedem geradzahligen Taktschlag, während Einstellungen
über 100% die Anschlagsstärke erhöhen.
Der Anschlagsstärkewert überschreitet den oberen und
unteren Grenzwert 1 und 127 nicht.
Einstellungen: 0%~100%~200%
Gate (Swing Gate Time)
Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, die Notenlänge der
Noten-Events auf allen geradzahligen Taktschlägen des
eingestellten Quantisierungswertes zu verändern und
damit dem Rhythmus einen “Swing” zu verleihen.
Die Gate Time (Austastzeit) ist ein Maß für die Zeit,
während der eine Note erklingt. Sie können daher diese
Einstellung dazu verwenden, die Noten auf allen gerad-
zahligen Taktschlägen zu verlängern oder zu verkürzen.
In der Einstellung 100% werden die ursprünglichen
Notenlängen nicht verändert. Einstellungen unterhalb von
100% verkürzen die Austastzeit der Noten auf allen gerad
zahligen Taktschlägen, während Einstellungen über 100%
diese verlängern.
Der Wert für die Austastzeit kann den unteren Grenzwert
1 nicht unterschreiten.
Einstellungen: 0%~100%~200%
2. Move Clock
Mit diesem Job können Sie alle Event-Daten in einem fest-
gelegten Abschnitt einer bestimmten Sequenzerspur in Ein-
heiten von “Clock-Impulsen” verschieben. Dieser Job ver-
schiebt jedoch niemals ein Event vor bzw. hinter die fest-
gelegten Start- und Endpunkte. Jedes Event, das eigentlich
über diese Grenzen hinweg verschoben werden müßte, wird
stattdessen an der oberen oder unteren Bereichsgrenze posi-
tioniert.
Wenn Sie Events taktweise verschieben möchten, sollten
Sie vorzugsweise den Copy Measure-Job (Seite 209) ver-
wenden.
Song-Modus