Brochure
Industrielle Einsatzbereiche stellen
spezifische Anforderungen an die
Feldbusperipherie. Die Gesamt-Lebens-
zykluskosten einer Anlage sind hierbei
von entscheidender Bedeutung. Komfor-
table Projektierung, schnelle Montage
und Inbetriebnahme, sichere Diagnose
und unkomplizierte Erweiterungsmög-
lichkeiten des WAGO-I/O-SYSTEMs
reduzieren Kosten und steigern die
Produktivität.
Durch das feldbusunbhängige Design
der Busklemmen, verbunden mit einer
Vielzahl von Feldbuskopplern/ -con-
trollern für die wichtigsten Feldbusse
und Industrial-Ethernet-Standards, lassen
sich auch individuelle Kundenwünsche
einfach erfüllen. Das System-Layout
bleibt in allen Fällen identisch. Hand-
habungsfehler werden minimiert und
Investitionen langfristig gesichert.
Die umfangreiche Auswahl an Busklem-
men, für unterschiedliche Potential- und
Signalformen, ermöglicht eine direkte
und daher kostensparende Verdrahtung
der Sensorik/Aktorik. Bis zu 16 Kanäle
auf einer Klemmenbreite von 12 mm
erlauben eine hohe Integrationsdichte
mit bis zu 64/255 Busklemmen pro
Feldbuskoppler bzw. -controller.
Prozess- und verfahrenstechnische
Anlagen müssen ein Höchstmaß an
Verfügbarkeit und technischer Sicherheit
gewährleisten. Die Zuverlässigkeit und
Qualität der eingesetzten Produkte ist
maßgeblich.
Das WAGO-I/O-SYSTEM ist durch spe-
zielle Approbationen in vielen Anwen-
Sonderfunktionen für die industrielle
Antriebstechnik (Steppercontroller,
Positionierklemmen, Encoder usw.),
Gateway-Funktionalitäten (AS-Interface,
MODBUS) und funktionale Sicherheit
(PROFIsafe) komplettieren das Portfolio.
Der feinmodulare Aufbau des Feldbus-
knotens (1, 2, 4, 8, 16 Kanäle/Bus-
klemme) ermöglicht maßgeschneiderte
Konfigurationen ohne teure Überschuss-
kapazitäten.
Spezielle Software-Features der Koppler
unterstützen hierbei den Projekteur bei
der komfortablen Handhabung verschie-
dener Hardware-Ausbaustufen (z.B.
„Virtuelle Busklemmen“ am PROFIBUS).
Durch die Inbetriebnahme-Software
WAGO-I/O-CHECK lässt sich der
Knotenaufbau online darstellen und die
korrekte Funktion der angeschlossenen
Peripherie frühzeitig überprüfen.
Die SPS-Funktionalität lässt sich in den
programmierbaren Feldbuscontrollern
nach IEC 61131-3 gewährleisten. Zeit-
kritische bzw. komplexe Anwendungen
können so in den Feldbusknoten ver-
lagert werden und sowohl den Bus als
auch die Steuerung von diesen Auf-
Für die Industrie automation
In der Prozesstechnik
gaben entlasten. Eine Modularisierung
des Prozesses, u.a. im Hinblick auf
vereinfachte Inbetriebnahme, wird
dadurch möglich.
• Feldbusunabhängige und in der
Leistung skalierbare Lösung für die
wichtigsten Feldbusse und Industrial-
Ethernet-Standards
• Kosten- und platzoptimierte Konfigu-
ration mit 1, 2, 4, 8, 16 Kanälen pro
Busklemme
• Anwendungsspezifische Sonderfunk-
tionen
• Einfache und eindeutige Handhabung
– ohne aufwändiges Zubehör bzw.
Software
• Kompaktes Design
• Investitionssicherheit durch Qualität
und Innovation
dungsbereichen, auch unter schärfsten
Umgebungsbedingungen, die erste
Wahl.
Ein Betrieb in der Zone 2 ist ebenso
möglich wie die direkte Anbindung einer
eigensicheren Peripherie, aus Zone 0
und Zone 1, durch entsprechende Bus-
klemmen. Umfangreiche Diagnosefunk-
tionen erlauben genaue Fehlerlokalisie-
rungen bis auf Kanalebene und
reduzieren somit evtl. Stillstandszeiten.
Mittels programmierbarer Feldbus-
controller lässt sich (durch dezentrale
Steuerungslogik) die Anlagenverfügbar-
keit erhöhen bzw. es kann lokal, gezielt
auf Ereignisse reagiert werden. Bus-
klemmen für vorbeugende Wartungs-
maßnahmen (Condition Monitoring)
gehören ebenso zum Programm, wie
Analogmess klemmen (AC/DC TRMS)
und serielle Interface-Klemmen, die Pro-
tokoll-Gateways zu beliebigen seriellen
Feld geräten ermöglichen.
• Standardmäßiger Einsatz in
explosionsgefährdeten
Bereichen der Zone 2
• Eigensichere digitale und ana-
loge Busklemmen für den Anschluss
der Peripherie aus den Zonen 0+1
• Zahlreiche Sonderfunktionen,
Analogfunktionen (RTD, TC, AC/DC),
NAMUR, umfangreiche Diagnose
(Kurzschluss, Leiterbruch, Messbe-
reichsüber-/-unterschreitung)
• HART-Protokoll-Unterstützung
• Fernwirkprotokoll gemäß IEC 60870-
5, IEC 61850, IEC 61400-25
• Selektierte Module für
erweiterten Temperaturbereich
-20°C … +60°C