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Groove Agent 3
224 Deutsch
** Senegal (T)
Szenario: Irgendwo tief in Afrika – noch vor dem Eindringen der west-
lichen Kultur: War das Leben damals besser? Vielleicht. Dieser Style
vermittelt Ihnen auf jeden Fall eine der im traditionellen Afrika südlich
der Sahara verbreitetsten Rhythmusfiguren. Die Agogobell hat es. Ur-
sprünglich im 12/8-Takt wurde es für unsere Zwecke auf Vierviertel-
takt umprogrammiert. Das Timing ist bereits ziemlich »nativ«, kann
aber mit Hilfe des Humanisers noch offener gestaltet werden. Im 1/2
Tempo können Agogo und Shaker mit dem grundlegenden Beat mit-
halten, während die verbleibenden Instrumente langsam abkühlen.
Versetzen Sie sich mit Ihrem Stamm unter einen Sternenteppich…
NE
Music Academy
Funk
Hier handelt es sich um Funky Drumming, das einerseits durch den
Funk-Guru George Duke (Party Down) und andererseits erstaunli-
cherweise durch Frank Zappa (I Don't wanna Get Drafted) inspiriert
wurde… aber die beiden haben ja auch zusammen großartige Musik
gemacht! Im Bereich des Funk gibt es natürlich viele Innovatoren.
Fred White von Earth Wind & Fire spielte einiges, was wirklich ein-
fach, aber supergroovy war. In den Siebzigern wurde – mit Ausnahme
der Drums, die dem Ganzen ein wenig Swing gaben – der Funk oft
ziemlich gerade gespielt. Fügen Sie nach Belieben eine »Slick Tri-
angle« und den »Wood Block« hinzu. Stilrichtung programmiert für
126 BPM. dB
Slick
Hier handelt es sich um einen auf Sechzehntelnoten gegründeten
Rhythmus, der durch um 1980 in L.A. aufgenommene Sessions von
Meisterschlagzeugern wie Jeff Porcaro und John Robinson inspiriert
ist. Eigentlich ist der Rhythmus selbst nicht besonders innovativ, aber
er ist zu repräsentativ für dieses großartige Genre, um hier nicht mit
eingebunden zu werden. Hier ist ein langsames Tempo ein Muss! Der
bevorzugte Tempobereich liegt bei 73 bis 88 BPM. FvW