Datasheet
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Serie AF10-A bis AF60-A
1 MPa = 10 bar
q
r
e
w
t
i
y
u
o
!0
!1
Ablass
Behälter
Ventil
Hebel
Schwimmer
Ventilsitz
Kammer
Kolben
Feder
Fassung
Dichtung
Ablassventil
q
r
e
w
t
i
u
y
o
!0
!1
Behälter
Ventil
Hebel
Schwimmer
Ventilsitz
Kammer
Kolben
Feder
Fassung
Ablass
Dichtung
Ablassventil
q
w
e
r
t
y
Ablass
Behälter
Schwimmer
Hebel
Ventil
Ventilsitz
Drehknopf
Funktionsprinzip: schwimmergesteuerter automatischer Kondensatablass
Ausführung N.C.:
AD37-A, AD47-A
(drucklos geschlossen)
Ausführung N.O.:
AD38-A, AD48-A
(drucklos geöffnet)
Kompakter, automatischer
Kondensatablass Ausführung
N.C.: AD17-A, AD27-A
(drucklos geschlossen)
•
Bei Ablassen des Drucks im Behälterinneren:
Selbst wenn der Druck im Behälterinneren q
abgelassen wird, hält die Feder y den Kolben
u in seiner oberen Position.
Dadurch bleibt die durch die Dichtung ! er-
zeugte Dichtwirkung aufrecht und schottet somit
die Außenluft vom Inneren des Behälters q ab.
Auch wenn sich dann eine gewisse Menge an
Kondensat innerhalb des Behälters q ansam-
melt, wird dieses nicht abgelassen.
•
Bei Druckbeaufschlagung des Behälterinneren:
Selbst bei Druckbeaufschlagung des Behäl-
terinneren q hält das Zusammenwirken von
Federkraft y und Druck im Behälterinneren q
den Kolben u in seiner oberen Position.
Dadurch bleibt die durch die Dichtung ! er-
zeugte Dichtwirkung aufrecht und schottet somit
die Außenluft vom Inneren des Behälters q ab.
Hat sich kein Kondensat im Behälter q anges-
ammelt, wird der Schwimmer w durch sein Ei-
gengewicht nach unten gezogen und drückt das
Ventil r, das an den Hebel e angeschlossen
ist, auf den Ventilsitz t.
•
Bei Kondensatansammlung im Behälter:
Der Schwimmer w steigt durch den Auftrieb
und öffnet die am Ventilsitz t vorhandene
Dichtstelle. Der Druck geht vom Behälter zur
Kammer i.
Der Druck in der Kammer i ist somit höher als
die Federkraft y und drückt den Kolben u
nach unten.
Dadurch wird die Wirkung der Dichtung ! un-
terbrochen, und das im Behälter q angesam-
melte Kondensat wird über das Ablassventil ab-
gelassen !.
Dreht man das Ablassventil ! von Hand gegen
den Uhrzeigersinn, senkt sich der Kolben u,
wodurch sich die Dichtung ! öffnet und das
Kondensat abfl ießen kann.
•
Bei Ablassen des Drucks im Behälterinneren:
Bei Ablassen des Drucks aus dem Behälter q
senkt sich der Kolben u durch die Feder y.
Die Wirkung der Dichtung ! wird unterbrochen
und Luft von außen strömt über die Öffnung der
Fassung o und den Ablasshahn ! in den Be-
hälter q.
Im Behälter q vorhandene Kondensa-
tansammlungen werden deshalb über das Ab-
lassventil abgelassen.
•
Bei Druckbeaufschlagung des Behälterinneren:
Steigt der Druck über 0,1 MPa, übersteigt die
Kraft des Kolbens u die Federkraft y und der
Kolben bewegt sich nach oben.
Dadurch wird die Dichtung ! nach oben ge-
drückt und schließt das Innere des Behälters q
hermetisch ab.
Hat sich kein Kondensat im Behälter q anges-
ammelt, wird der Schwimmer w durch sein Ei-
gengewicht nach unten gezogen und drückt
das Ventil r, das an den Hebel e angeschlos-
sen ist, auf den Ventilsitz t.
•
Bei Kondensatansammlung im Behälter:
Der Schwimmer w steigt durch den Auftrieb
und öffnet die am Ventilsitz t entstandene Di-
chtstelle.
Dadurch kann der Druck im Inneren des Be-
hälters q in die Kammer i gelangen. Der
Druck in der Kammer i und die Federkraft y
ziehen den Kolben nach unten u.
Dadurch wird die Wirkung der Dichtung ! un-
terbrochen, und das im Behälter q angesam-
melte Kondensat wird über das Ablassventil !
abgelassen.
Dreht man das Ablassventil ! von Hand gegen
den Uhrzeigersinn, senkt sich der Kolben u,
wodurch sich die Dichtung ! öffnet und das
Kondensat abfl ießen kann.
•
Bei Ablassen des Drucks im Behälterinneren:
Selbst wenn der Druck im Behälterinneren q
abgelassen wird, wird durch das Gewicht des
Schwimmers w das Ventil r, das an den He-
bel e, angeschlossen ist, auf den Ventilsitz t
gedrückt. Dadurch ist das Innere des Behälters
q von der Außenluft hermetisch abgeschlos-
sen.
Auch wenn sich dann eine gewisse Menge an
Kondensat innerhalb des Behälters q ansam-
melt, wird dieses nicht abgelassen.
•
Bei Druckbeaufschlagung des Behälterinneren:
Selbst bei Druckbeaufschlagung des Behäl-
terinneren q, drücken das Gewicht des
Schwimmers w und der auf das Ventil r wirk-
ende Differenzdruck auf den Ventilsitz t und
die Außenluft wird aus dem Inneren des Be-
hälters q ausgesperrt.
•
Bei Kondensatansammlung im Behälter:
Der Schwimmer w steigt durch den Auftrieb
und unterbricht die Dichtwirkung am Ventilsitz
t.
Das Kondensat im Inneren des Behälters q
läuft über den Drehknopf y ab.
Dreht man den Drehknopf y von Hand gegen
den Uhrzeigersinn, bewegt er sich nach unten
und unterbricht dadurch die Dichtwirkung am
Ventilsitz t, wodurch das Kondensat abfl ießen
kann.
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