___________________ Vorwort 1 ___________________ Anwendung und Funktionen SIMATIC NET LOGO! - Industrial Ethernet LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 Betriebsanleitung LEDs, Anschlüsse, Taster, 2 ___________________ Kartensteckplätze Montage, Anschluss, 3 ___________________ Inbetriebnahme 4 ___________________ Betrieb: Zugriff auf BM 5 ___________________ Projektierung (WBM) Diagnose und 6 ___________________ Instandhaltung ___________________ 7 Maßbilder ___________________ 8 Technische Daten _______________
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Gültigkeit dieses Handbuchs In diesem Dokument finden Sie Informationen zu folgenden LOGO!-Produkten: ● LOGO! CMR2020 Hardware-Erzeugnisstand: ab 1.0 Firmware-Version: V2.1 Artikelnummer: 6GK7 142-7BX00-0AX0 Kommunikationsmodul zum Anschluss von LOGO! 8 an das GSM/GPRS-Netz (2G) ● LOGO! CMR2040 Hardware-Erzeugnisstand: ab 1.0 Firmware-Version: V2.
Vorwort Die beiden Geräte unterscheiden sich in den unterstützten Mobilfunkstandards. Der weitere Funktionsumfang beider Geräte ist identisch. Produktbezeichnungen und Abkürzungen ● CMR oder Gerät In diesem Dokument wird nachfolgend auch die Bezeichnung "CMR" oder "Gerät" stellvertretend für die vollständige Produktbezeichnung "LOGO! CMR2020" bzw. "LOGO! CMR2040" verwendet. CMR ist die Abkürzung für Communication Module Radio.
Vorwort Querverweise In diesem Handbuch werden häufig Querverweise zu anderen Kapiteln verwendet. Um nach dem Sprung eines Querverweises wieder zurück zur Ausgangsseite zu gelangen, unterstützen einige PDF-Reader den Befehl +. Weiterführende Literatur Eine Übersicht weiterführender Literatur finden Sie im Literaturverzeichnis dieses Handbuchs. Verwendung des Geräts Anbindung eines LOGO! BM an ein LTE-, UMTS- oder GSM/GPRS-Mobilfunknetz und ein GPS-System.
Vorwort Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Vorwort SIMATIC NET-Glossar Erklärungen zu vielen Fachbegriffen, die in dieser Dokumentation vorkommen, sind im SIMATIC NET-Glossar enthalten. Sie finden das SIMATIC NET-Glossar im Internet unter folgender Adresse: Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/50305045) Service & Support Zusätzlich zur Produktdokumentation unterstützt Sie die umfassende Online-Plattform des Siemens Automation Customer Support zu jeder Zeit von jedem Ort der Welt aus.
Vorwort LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 8 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 2 3 4 5 Anwendung und Funktionen .................................................................................................................. 13 1.1 Anwendung und Kommunikationsfunktionen .........................................................................13 1.2 Weitere Funktionen ................................
Inhaltsverzeichnis 5.1 Security-Empfehlungen .......................................................................................................... 59 5.2 Allgemeine Funktionen des WBM .......................................................................................... 62 5.3 Zugelassene Zeichen und String-Längen .............................................................................. 65 5.4 5.4.1 Verbindung zum CMR herstellen .........................................................
Inhaltsverzeichnis 5.13.10 5.13.11 6 Zuordnungen .........................................................................................................................131 Beispiel für eine Überwachungskonfiguration ......................................................................133 Diagnose und Instandhaltung .............................................................................................................. 143 6.1 Diagnosemöglichkeiten ...............................................
Inhaltsverzeichnis LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 12 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04
Anwendung und Funktionen 1.1 1 Anwendung und Kommunikationsfunktionen Kommunikationsfunktionen Bild 1-1 Übersicht der Kommunikationsfunktionen des LOGO! CMR Kommunikation und Prozessdatenzugriff Prozessdatenzugriff Über das CMR können Sie in einem Aufbau mit BM auf die Prozessdaten zugreifen: Prozessabbild, Ein-/Ausgänge, Merker etc.
Anwendung und Funktionen 1.1 Anwendung und Kommunikationsfunktionen Im Stand-alone-Betrieb (siehe unten) können Sie über die Ein- und Ausgänge des CMR auf die Peripherie zugreifen Die Informationen können ausgelesen und per SMS oder E-Mail übertragen werden. Eine ereignisbasierte Benachrichtigung über SMS oder E-Mail ist möglich, siehe "Mobilfunk".
Anwendung und Funktionen 1.2 Weitere Funktionen Stationsaufbau mit CMR Das CMR können Sie in folgenden Aufbauvarianten nutzen: ● CMR mit BM Das CMR ist lokal über Ethernet mit dem BM verbunden. Das CMR stellt die Verbindung zu einem Mobilfunknetz her. ● Stand-alone-Betrieb Sie können das CMR auch im Stand-alone-Betrieb betreiben, d. h. ohne ein angeschlossenes BM. Für den Anschluss der Peripherie nutzen Sie die beiden digitalen Ein- und Ausgänge des CMR. 1.
Anwendung und Funktionen 1.2 Weitere Funktionen ● Lesen von Signalen Per E-Mail und SMS können Sie über projektierbare Signale lesend auf das Prozessabbild des BM, den Variablenspeicher des BM und das Prozessabbild des CMR zugreifen. ● Zugriff auf Variablenspeicher (VM) Über den Variablenspeicher haben Sie per SMS lesenden und schreibenden Zugriff auf die Aktualwerte von Funktionsblöcken des BM. ● Ereignisse / Prozessabbild Ereigniskonfigurationen und Folgeaktion, z. B.
Anwendung und Funktionen 1.2 Weitere Funktionen ● Instandhaltungsfunktionen wie Firmware-Aktualisierung und Neustart ● Weiterhin erhalten Sie viele Zustands- und Diagnoseinformationen über das WBM. Detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel Projektierung (WBM) (Seite 59). Nachrichten Senden von SMS und E-Mails Aus internen und aus dem Prozess stammenden Ereignissen können über das WBM Ausgangsreaktionen generiert werden, die in dem Versenden von Informations-, Diagnoseund Alarm-SMS bzw.
Anwendung und Funktionen 1.3 Voraussetzungen für den Einsatz OpenVPN Sie können die VPN-Technologie von OpenVPN für die gesicherte Übertragung von Daten über die Mobilfunkverbindung des CMR nutzen. Zwischen CMR und dem Verbindungspartner (Mobiltelefon/Tablet, PC) wird ein VPN-Tunnel aufgebaut. Dabei ist das CMR der OpenVPN-Server, der Partner (Mobiltelefon, PC) ist der OpenVPN-Client.
Anwendung und Funktionen 1.3 Voraussetzungen für den Einsatz ● NTP Für die Uhrzeitsynchronisation über NTP benötigen Sie neben den oben genannten Voraussetzungen (SIM-Karte, Datenvertrag, Mobilfunknetz) die Adressdaten eines NTPServers. ● OpenVPN Neben den oben genannten Voraussetzungen (SIM-Karte, Datenvertrag, Mobilfunknetz) benötigen Sie für die Nutzung von OpenVPN über das Mobilfunknetz: – Eine öffentliche IP-Adresse für das CMR – Einen OpenVPN-Client als Kommunikationspartner (bspw.
Anwendung und Funktionen 1.3 Voraussetzungen für den Einsatz Antennen Verwenden Sie nur Antennen aus dem Zubehörprogramm für das CMR. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Antennen (Seite 167). ● Mobilfunk Für den Einsatz des CMR benötigen Sie eine Antenne, die an den Standard des von Ihnen genutzten Mobilfunknetzes angepasst ist. Zum Rückfallverhalten bei Nutzung eines LTE-Netzes siehe Kapitel Anwendung und Kommunikationsfunktionen (Seite 13).
Anwendung und Funktionen 1.3 Voraussetzungen für den Einsatz ● Verwenden Sie möglichst eine Standard-SIM-Karte ohne Adapter. ● Häufig wird vom Betreiber eine PIN (Personal Identification Number) für die SIM-Karte vergeben. SIM-Karten, die nur für Datendienste (siehe oben) verwendet werden, können Sie fast immer ohne PIN nutzen. In der Konfiguration des CMR müssen Sie keine PIN vergeben.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele 1.4 Anwendungsbeispiele Anwendungsmöglichkeiten Das CMR bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Einsatzgebieten. Im Folgenden finden Sie einige Konfigurationsbeispiele für Anwendungen des CMR. 1.4.1 Bild 1-2 Mobilfunkkommunikation per SMS / E-Mail ohne LOGO! BM Mobilfunkkommunikation ohne LOGO! BM Sie können das CMR ohne angeschlossenes BM betreiben.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele Vorgehensweise Um den Zugang über das Mobilfunknetz einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie zunächst eine Konfigurationsverbindung zwischen dem CMR und einem angeschlossenen PC her. Verwenden Sie dazu ein Ethernet-Patchkabel, siehe Verbindung zum CMR herstellen (Seite 69). 2. Konfigurieren Sie die Mobilfunkverbindung, siehe Mobilfunkeinstellungen (Seite 95). 3. Konfigurieren Sie das Gerät über das WBM. 1.4.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele Voraussetzungen ● Montage, Anschluss und Inbetriebnahme sind durchgeführt. ● Die Antenne für den Mobilfunkempfang ist angeschlossen. Vorgehensweise Um den Zugang über das Mobilfunknetz einzurichten und eine Verbindung mit dem BM herzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie zunächst eine Konfigurationsverbindung zwischen dem CMR und einem angeschlossenen PC her.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele 1.4.3 Zugriff vom PC über Internet und Mobilfunknetz Wenn Ihr Projektierungs-PC mit dem CMR über Internet und das Mobilfunknetz angeschlossen ist, können Sie unter Nutzung eines OpenVPN-Tunnels auf das CMR und das BM zugreifen.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele ● Senden von E-Mails, optional verschlüsselt über STARTTLS ● Optional: Nutzung von Dynamischem DNS zur Vereinfachung der Verbindung über die öffentlich erreichbare IP-Adresse des CMR Voraussetzungen ● Die genutzten Dienste sind über das WBM im CMR aktiviert. ● Sie haben Verträge mit geeigneten Dienstbetreibern. 1.4.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele Das CMR ist mit einer GPS-Schnittstelle ausgestattet, über welche die Positionsdaten der LOGO!-Station ermittelt werden können. Wenn an die GPS-Schnittstelle eine GPS-Antenne angeschlossen ist, dann stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: ● Ermittlung von Positionsdaten: – Wegen eines Ereignisses an einem Eingang des CMR. – Wegen eines Ereignisses aus dem BM.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele 4. Trennen Sie nach abgeschlossener Konfiguration das CMR vom PC. Hinweis Verwendung eines Switches Bei Verwendung eines Switches, z. B. LOGO! CSM trennen Sie die Verbindungen nicht: BM, CMR und PC können gleichzeitig betrieben werden. 5. Wenn Sie keinen Switch nutzen: Verbinden Sie das CMR mit dem BM. 1.4.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele Bild 1-6 Uhrzeitsynchronisation Uhrzeit bei Nutzung von Zertifikaten Wenn Sie Zertifikate nutzen, beispielsweise für die Dienste E-Mail oder DynDNS, dann benötigen Sie die genaue Uhrzeit. Hinweis Genaue Uhrzeit für Zertifikate Zur Prüfung von Zertifikaten wird im CMR die genaue Uhrzeit vorausgesetzt. Aktivieren Sie bei Nutzung von Zertifikaten die Uhrzeitsynchronisation des CMR.
Anwendung und Funktionen 1.4 Anwendungsbeispiele Voraussetzungen ● Das CMR ist montiert und angeschlossen. ● Die Antenne für den Mobilfunkempfang ist angeschlossen. ● Das CMR ist projektiert. ● Nur wenn das Uhrzeitsynchronisationsverfahren über das GPS-Signal konfiguriert wurde: Die Antenne für den GPS-Empfang ist angeschlossen. Vorgehensweise Gehen Sie zur Projektierung der Uhrzeitsynchronisation wie folgt vor: 1.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.2 LEDs für die Betriebsanzeige Element Funktion Q2 Anschluss Ausgang 2 X1P1 LAN-Anschluss 2.2 LEDs für die Betriebsanzeige Die Leuchtdioden (LEDs) des CMR geben Auskunft über den Betriebszustand des Geräts und der beiden Ein-/Ausgänge.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.2 LEDs für die Betriebsanzeige Bedeutung der LEDs LED Zustand Bedeutung Alle LEDs Blinkend Schwerer Fehler Leuchtend Firmware wird aktualisiert Nicht leuchtend • Keine Spannung vorhanden oder angelegt • Gerät heruntergefahren L Aus Keine Spannungsversorgung angeschlossen Ein Spannungsversorgung angeschlossen Blinkend Initialisierung oder Änderung der Konfiguration läuft. Grün leuchtend Verbindung zu Ethernet ist aufgebaut.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.3 Schnittstellen LED I1 Zustand Bedeutung Blinkend Doppelte IP-Adresse erkannt. Ethernet-Schnittstelle nicht erreichbar. Aus U<5V Grün leuchtend U > 8,5 V Aus U<5V Grün leuchtend U > 8,5 V Aus Keine Spannung am Ausgang Grün leuchtend Versorgungsspannung am Ausgang Aus Keine Spannung am Ausgang Grün leuchtend Versorgungsspannung am Ausgang Eingang 1 I2 Eingang 2 Q1 Ausgang 1 Q2 Ausgang 2 2.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.4 Der Taster "SET" Anschluss an das Mobilfunknetz und GPS Für die Funkverbindung besitzt das CMR zwei SMA-Buchsen: ● SMA-Buchse XR02 für das Mobilfunknetz ● SMA-Buchse XR01 für den GPS-Empfang Ein- und Ausgänge Für den Anschluss von Peripherie-Elementen stehen folgende Eingänge und Ausgänge zur Verfügung: ● Digitaleingänge I1 + I2 ● Digitalausgänge Q1 + Q2 2.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.5 Steckplätze für SIM-Karte und SD-Karte 2.5 Steckplätze für SIM-Karte und SD-Karte Beide Steckplätze befinden sich an der Fronseite des CMR hinter der Abdeckung. "X50": Steckplatz für die SIM-Karte X50 ist der Steckplatz für die SIM-Karte, die Sie vom Netzbetreiber Ihres Mobilfunkvertrags bekommen. Kompatible Karten Informationen zu kompatiblen SIM-Kartenformaten finden Sie im Kapitel Voraussetzungen für den Einsatz (Seite 18).
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.5 Steckplätze für SIM-Karte und SD-Karte Folgende Daten können auf der SD-Karte gespeichert werden: ● Projektierungsdaten Die Projektierungsdaten werden nach jeder Änderung in einer Konfigurationsdatei auf der SD-Karte gesichert.
LEDs, Anschlüsse, Taster, Kartensteckplätze 2.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 3 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz Sicherheitshinweise für den Geräteeinsatz Die folgenden Sicherheitshinweise sind für Aufstellung und Betrieb des Geräts und alle damit zusammenhängenden Arbeiten wie Montage, Anschließen oder Geräteaustausch zu beachten.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz WARNUNG Das Gerät darf nur in einer Umgebung der Verschmutzungsklasse 1 oder 2 betrieben werden (vgl. IEC60664-1). Externe Spannungsversorgung ● Verwenden Sie nur eine externe Spannungsversorgung, die der EN 60950 entspricht. ● Die Ausgangsspannung der externen Spannungsversorgung darf DC 30 V nicht überschreiten. ● Der Ausgang der externen Spannungsversorgung muss kurzschlussfest sein.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR DER AUSTAUSCH VON KOMPONENTEN KANN DIE EIGNUNG FÜR CLASS I, DIVISION 2 ODER ZONE 2 BEEINTRÄCHTIGEN. WARNUNG Bei Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung entsprechend Class I, Division 2 oder Class I, Zone 2 muss das Gerät in einen Schaltschrank oder in ein Gehäuse eingebaut werden. 3.1.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz 3.1.3 Hinweise für den Einsatz im Ex-Bereich gemäß UL HazLoc WARNUNG EXPLOSIONSGEFAHR Trennen Sie das Gerät nicht von spannungsführenden Leitungen, solange nicht sichergestellt ist, dass in der Umgebung keine explosionsgefährdete Atmosphäre vorherrscht. Dieses Gerät ist nur für den Einsatz in Bereichen gemäß Class I, Division 2, Groups A, B, C und D und in nicht explosionsgefährdeten Bereichen geeignet.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 Gerät montieren 3.2 Gerät montieren Das CMR ist zur Montage auf einer 35-mm-Hutschiene nach DIN EN 50 022 vorgesehen. Auf der Rückseite des Geräts befindet sich eine entsprechende Halterung mit einem gefederten Riegel. Montage auf eine Hutschiene/Demontage von einer Hutschiene Bild 3-1 Montage auf eine Hutschiene/Demontage von einer Hutschiene Montage Für die Montage des CMR auf eine Hutschiene gehen Sie wie folgt vor: 1.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.3 Gerät anschließen Wandmontage Für die Montage des CMR an einer Wand gehen Sie wie folgt vor: 1. Ziehen Sie mit einem Schraubenzieher die beiden gefederten Riegel ① auf der Rückseite des Geräts jeweils nach außen. 2. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen der Riegel und und befestigen Sie das Gerät an der Wand. 3.3 Gerät anschließen 3.3.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.3 Gerät anschließen Anforderungen an das Kabel Anforderungen an das Netzwerkkabel: ● Verwenden Sie ein geschirmtes Ethernet-Kabel zum Anschluss an die EthernetSchnittstelle. ● Um elektromagnetische Störungen zu minimieren, verwenden Sie ein geschirmtes Ethernetkabel mit verdrilltem Leitungspaar (Kategorie 5) und einem geschirmten RJ45Stecker an beiden Enden.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.3 Gerät anschließen Sie können jedem Ausgang über die Weboberfläche eine beliebige Funktion zuweisen, vgl. Kapitel Überwachung (Seite 116). Die Ausgänge können über SMS gesetzt und zurückgesetzt werden. Hinweis Beachten Sie die elektrische Belastbarkeit des Ausgangs. Die elektrischen Werte für die Eingänge und Ausgänge finden Sie im Kapitel Technische Daten (Seite 153). 3.3.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.3 Gerät anschließen Signalstärke Achten Sie bei der Installation auf eine gute Signalstärke. Die Bedeutung der Zustände der LED "R" finden Sie im Kapitel LEDs für die Betriebsanzeige (Seite 32). Wenn die LED grün leuchtet, ist eine sehr gute Signalstärke gegeben. Gelbes Leuchten signalisiert eine mittlere Qualität. Große metallische Gegenstände in der Umgebung der Antennen, z. B. Stahlbeton, beeinträchtigen die Signalstärke. 3.3.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.4 Gerät in Betrieb nehmen Ausschalten des CMR ACHTUNG Abrupte Trennung von Spannungsversorgung vermeiden Vermeiden Sie das abrupte Trennen des CMR von der Spannungsversorgung: In sehr seltenen Fällen kann das CMR beschädigt werden. Fahren Sie das CMR vor dem Ausschalten der Spannungsversorgung in den sicheren Zustand. 1. Halten Sie den SET-Taster 5 bis 10 s gedrückt. Das CMR fährt in den sicheren Zustand. Alle LED-Anzeigen sind aus. 2.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.4 Gerät in Betrieb nehmen 8. Richten Sie die Antennen aus, siehe Kapitel Funkzelle (Seite 99). 9. Richten Sie das CMR nach Ihren Anforderungen ein, siehe Kapitel Projektierung (WBM) (Seite 59). 3.4.2 SIM-Karte einlegen und PIN eingeben ACHTUNG CMR vor Einlegen oder Entnehmen der SIM-Karte von der Spannungsversorgung trennen Entnehmen Sie die SIM-Karte nicht während des Betriebs. 1. Fahren Sie das Gerät in einen sicheren Zustand herunter. 2.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.4 Gerät in Betrieb nehmen 4. Nur wenn das CMR in Betrieb ist bzw. war: Entnehmen Sie die SIM-Karte und schließen Sie den Schacht. Drücken Sie zum Entnehmen der SIM-Karte mit einem spitzen Gegenstand den linken versenkten Auswurftaster. 5. Schieben Sie die SIM-Karte in den Schacht, bis die Karte spürbar einrastet. 6. Starten Sie das CMR neu, indem Sie die Spannungsversorgung anschließen. 7.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.4 Gerät in Betrieb nehmen 3.4.3 SD-Karte einlegen Bild 3-3 Schacht für die Micro-SD-Karte (gelbe Umrahmung) Die vom CMR unterstützten SD-Karten finden im im Anhang SD-Karte (Seite 173). ACHTUNG SD-Karte nicht während des laufenden Betriebs entnehmen/einlegen Nur wenn sich das CMR im ausgeschalteten/heruntergefahrenen Zustand befindet, dürfen Sie die SD-Karte entnehmen oder einlegen.
Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.1 4 Übersicht Lesender und schreibender Zugriff Von einem Mobiltelefon oder Tablet aus können Sie per SMS lesend und schreibend auf das CMR bzw. auf das BM zugreifen. Eine Übersicht der Funktionen finden Sie im Kapitel Weitere Funktionen (Seite 15). Überwachung des LOGO! BM Funktionen Für die Überwachung des CMR und eines angeschlossenen BM stehen diverse Funktionen zur Verfügung, die im WBM projektiert werden.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.2 Lesen und Schreiben von Werten Das Setzen und Lesen von Aktualwerten der Funktionsblöcke des BM (z. B. Zähler) erfolgt aus Sicherheitsgründen ausschließlich über deren Adresse im BM-Variablenspeicher. Alle Komponenten eines LOGO!-Schaltprogramms müssen daher zunächst mithilfe des Programms "LOGO! Soft Comfort" in den BM-internen Variablenspeicher übertragen werden. Erst dann sind die Komponenten mit ihrer Startadresse und Länge (Typ) im BMVariablenspeicher für das CMR sichtbar.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.2 Lesen und Schreiben von Werten Lesen und Schreiben direkt über LOGO!Soft Comfort (ohne CMR) Hinweis Zugriff nur auf die ersten 128 Byte des VM (Variable Memory) In LOGO!Soft Comfort geht der VM bis zur Adresse 850. Über das CMR kann jedoch nur auf die ersten 128 Byte zugegriffen werden. Aus Sicherheitsgründen kann auf die Adresse im VM-Speicher nur dann lesend und schreibend per SMS zugegriffen werden, wenn die Adresse zuvor als Signal über das WBM angelegt wurde.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.2 Lesen und Schreiben von Werten Beispiel für das Schreiben eines Werts über LOGO!Soft Comfort Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für die Vorgehensweise zum Schreiben eines Werts über LOGO!Soft Comfort. Auf den geschriebenen Wert können Sie dann per SMS über das CMR zugreifen. 1. Klicken Sie im Programm "LOGO! Soft Comfort" auf "Tools" > "Parameter VM Mapping": Bild 4-1 LOGO! Soft Comfort - Tools 2.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.2 Lesen und Schreiben von Werten Bild 4-2 Variable Memory Configuration 3. Innerhalb des Blocks B007 wählen Sie anschließend eine zu überwachende Variable aus. 4. Mit Klicken auf die Schaltfläche "OK" bestätigen Sie die Auswahl. Die gewählte Variable wird in den VM übertragen. "Type" und die Adresse "Address" der gewählten Variable werden Ihnen im VM angezeigt. Weitere Details entnehmen Sie der LOGO! Soft Comfort-Beschreibung.
Betrieb: Zugriff auf BM 4.
Projektierung (WBM) 5.1 5 Security-Empfehlungen Beachten Sie folgende Security-Empfehlungen, um nicht autorisierte Zugriffe auf das System zu unterbinden. Allgemein ● Stellen Sie regelmäßig sicher, dass das Gerät diese Empfehlungen und ggf. weitere interne Security-Richtlinien erfüllt. ● Bewerten Sie Ihre Anlage ganzheitlich im Hinblick auf Sicherheit. Nutzen Sie ein Zellenschutzkonzept mit entsprechenden Produkten. ● Verbinden Sie das Gerät nicht direkt mit dem Internet.
Projektierung (WBM) 5.1 Security-Empfehlungen Security-Funktionen des Produkts Nutzen Sie die Möglichkeiten der Security-Einstellungen in der Projektierung des Produkts. Hierzu zählen unter anderem folgende Security-Funktion der Kommunikation: ● Aktivieren Sie die Security-Funktionen des Geräts. Bedenken Sie, mit welchen Diensten Sie über öffentliche Netze einen Zugriff auf die Station ermöglichen wollen. ● Verwenden Sie sichere Protokollvarianten wie beispielsweise HTTPS oder STARTTLS.
Projektierung (WBM) 5.1 Security-Empfehlungen ● Portzustand – Offen Der Port ist immer offen und kann nicht geschlossen werden. – Offen nach Konfiguration Der Port ist offen, wenn er konfiguriert wurde. – Offen (Anmeldung, wenn konfiguriert) Der Port ist standardmäßig offen. Nach der Konfiguration des Ports ist eine Anmeldung des Kommunikationspartners erforderlich. – Geschlossen nach Konfiguration Der Port ist geschlossen, da das Gerät immer Client für diesen Dienst ist.
Projektierung (WBM) 5.2 Allgemeine Funktionen des WBM 5.2 Allgemeine Funktionen des WBM Zur Konfiguration des CMR steht Ihnen eine webbasierte Administrationsoberfläche (WBM Web Based Management) zur Verfügung. ● Am linken Rand finden Sie die Navigation. ● Bei Klicken auf einen Haupt-Eintrag (Gruppe) der Navigation werden Ihnen die dazugehörigen Register dieser Gruppe in der Titelleiste rechts angezeigt.
Projektierung (WBM) 5.2 Allgemeine Funktionen des WBM Symbol Funktion Schaltet die automatische Aktualisierung der WBM-Anzeige ein. Schaltet die automatische Aktualisierung der WBM-Anzeige aus. Aktualisiert auf Seiten "Konfiguration" die aktuelle WBM-Anzeige. Ausdrucken der aktuellen WBM-Seite Öffnet die Internetseite des CMR im Siemens Industry Online Portal. Dort finden Sie alle Beiträge zum Produkt.
Projektierung (WBM) 5.2 Allgemeine Funktionen des WBM Fehleingaben bei der Projektierung In vielen Eingabefeldern des WBM werden die Inhalte beim Speichern auf fehlenden Inhalt oder Konsistenz geprüft. Felder mit erkannten Fehlern oder nicht zugelassenen Zeichen werden mit einer roten Umrandung markiert. Bild 5-1 Beispiel eines Eingabefeldes mit erkannter Fehleingabe Bei einigen Fehleingaben erscheint zusätzlich ein Hinweis. Die Einstellungen werden erst nach erfolgreicher Korrektur übernommen.
Projektierung (WBM) 5.3 Zugelassene Zeichen und String-Längen Ausgegraute Felder sind systemseitig vorbelegt und können nicht geändert werden. Hinweis Datenverlust beim Wechsel der WBM-Seite ohne Speichern Wenn Sie Ihre Eingaben nicht über die Schaltfläche "Übernehmen" speichern, dann werden Ihre Eingaben beim Wechsel der WBM-Seite ohne Rückfrage verworfen. Konfigurationsdateien speichern Sie können Ihre Einstellungen zur Projektierung eines Geräts in einer Konfigurationsdatei speichern.
Projektierung (WBM) 5.3 Zugelassene Zeichen und String-Längen Standardzeichen ● 0x30 .. 0x39 0123456789 ● 0x41 .. 0x5A A B C D E F G H I J KL M N O P Q R S T U V W X Y Z ● 0x61 .. 0x7A abcdefghijklmnopqrstuvwxyz Sonderzeichen ● 0x21 .. 0x2F !"#$%&'()*+,-./ ● 0x3A .. 0x40 :;<=>?@ ● 0x5B .. 0x60 [\]^_` ● 0x7B .. 0x7E {|}~ Sonderzeichen ≥ 0x80 ● 0x80, 0xA3, 0x8A, 0x9A, 0x8E, 0x9E, 0xB5 €£ŠšŽžµ ● 0xC0 ..
Projektierung (WBM) 5.3 Zugelassene Zeichen und String-Längen Eingabefeld • Baugruppenname • NTP-Servername • Anlagenbeschreibung Minmale StringLänge Maximale StringLänge Zugelassene Zeichen 1 20 DNS-Name nach RFC1035 und RFC1123: 1 63 • Standardzeichen 0x30 .. 0x39, 0x41 .. 0x5A, 0x61 .. 0x7A • Sonderzeichen: Strich (0x2D), Punkt (0x2E) 0 20 Alle Zeichen Nicht zugelassene Zeichen WAN • SIM-PIN 1) 4 8 0 ...
Projektierung (WBM) 5.3 Zugelassene Zeichen und String-Längen Eingabefeld Minmale StringLänge Maximale StringLänge Zugelassene Zeichen Nicht zugelassene Zeichen 1 63 DNS-Name nach RFC1035 und RFC1123: DynDNS • Host-Name • Standardzeichen 0x30 .. 0x39, 0x41 .. 0x5A, 0x61 .. 0x7A • Sonderzeichen: Strich (0x2D), Punkt (0x2E) • Name des DynDNSBenutzers 1 127 Alle Zeichen • Passwort 1 32 • Standardzeichen 0x30 .. 0x39, 0x41 .. 0x5A, ß ä ö ü Ä Ö Ü § ´€éè 0x61 ..
Projektierung (WBM) 5.4 Verbindung zum CMR herstellen Eingabefeld Minmale StringLänge Maximale StringLänge Zugelassene Zeichen Nicht zugelassene Zeichen 0 160 • Standardzeichen 0x30 .. 0x39, 0x41 .. 0x5A, [ \ ] ^ ` { | } ~ 0x61 .. 0x7A 0 ... 9, a ... z, A ... Z • Leerzeichen 0x32 • Sonderzeichen 0x21 .. 0x2F, 0x3A .. 0x40, 0x5F, 0xA7 !"#$%&'()*+,-./:;<=>?@_§ Überwachung SMS-Nachrichtentexte, inklusive bis zu 16 Platzhalter für Prozesswerte mit Formatierungsanweisungen.
Projektierung (WBM) 5.4 Verbindung zum CMR herstellen Gleichzeitig sind maximal 2 Sitzungen möglich (2 Benutzer angemeldet). Dabei haben beide Sitzungen vollständigen Schreibzugriff. Hinweis Über Mobilfunk / HTTPS ist nur eine Sitzung möglich. Eine zweite Sitzung kann über die lokale LAN-Schnittstelle aufgebaut werden.
Projektierung (WBM) 5.4 Verbindung zum CMR herstellen Drücken Sie die Eingabetaste. Hinweis Warnung zum Zertifikat (HTTPS) Wenn Sie die Verbindung über HTTPS aufbauen, dann kommt beim Anmelden eine Warnmeldung, dass die Webseite unsicher ist oder das Zertifikat nicht vertrauenswürdig. Wenn Sie sicher sind, dass Sie die richtige Adresse eingegeben haben, dann ignorieren Sie die Meldung. Fügen Sie die Verbindung in Ihrem Webbrowser gegebenenfalls zu den Ausnahmen hinzu (abhängig vom Browser).
Projektierung (WBM) 5.4 Verbindung zum CMR herstellen Die Startseite wird nicht angezeigt Wenn der Browser auch nach mehreren Versuchen meldet, dass die Seite nicht angezeigt werden kann, versuchen Sie Folgendes: Hardware-Verbindung überprüfen 1. Öffnen Sie die DOS-Eingabeaufforderung, indem Sie den Menübefehl "Start" > "Programme" > "Zubehör" > "Eingabeaufforderung" wählen. Ergebnis: Das Fenster "Eingabeaufforderung" erscheint. 2. Geben Sie den Befehl "ping 192.168.0.3" ein.
Projektierung (WBM) 5.5 Startseite Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie über die Navigation die Seite "LAN > Konfiguration". 2. Nehmen Sie dort die Adressänderungen vor. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Übernehmen". Ergebnis: Ihre Einstellungen werden damit vom CMR übernommen. 5.5 Startseite Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint die Startseite des CMR. Bild 5-2 Startseite – Register "Übersicht" Die Startseite bietet einen Überblick über den aktuellen Betriebsstatus des CMR.
Projektierung (WBM) 5.5 Startseite Durch Klicken auf die fettgedruckten und unterstrichenen Haupteinträge springen Sie direkt auf die jeweilige Konfigurationsseite im WBM. Anzeige des aktuellen Betriebsstatus Allgemein Baugruppenname Anzeige des Gerätenamens, den Sie auf der Seite "System" > "Allgemein" (Seite 76) vergeben haben.
Projektierung (WBM) 5.5 Startseite Status Anzeige des Status des GPS-Empfangs des CMR Sichtbare Satelliten Bei aktivem GPS-Empfang wird die Anzahl der Satelliten angezeigt, von denen Signale empfangen werden. GPS-Position Aktuelle Position: , Den GPS-Empfangs aktivieren Sie auf der Seite "System" > "Allgemein" (Seite 76). Umsetzung in sexagesimale Koordinaten: • Vorkommastellen: Grad • 1. + 2. Nachkommastelle: Minuten • 3. + 4. Nachkommastelle: Sekunden • 5. + 6.
Projektierung (WBM) 5.6 System 5.6 System 5.6.1 Allgemein Bild 5-3 System – Register "Allgemein" Baugruppenname Tragen Sie einen beliebigen Namen für Ihre Baugruppe ein. Verwenden Sie beim Baugruppennamen nur DNS-konforme Namen. DNS-konforme Namen werden z. B. für die Diagnose verwendet. Anlagenbeschreibung Tragen Sie einen beliebigen Text zu Ihrer Anlage ein. Sitzung nach inaktiver Zeitdauer (Minuten) beenden Zeitdauer ohne Eingaben, nach der eine Sitzung beendet wird.
Projektierung (WBM) 5.6 System GPS aktivieren Aktivieren/Deaktivieren Sie den GPS-Empfang. Stellen Sie sicher, dass eine Antenne am GPS-Eingang angeschlossen ist: ● Um GPS zu aktivieren, wählen Sie aus der Klappliste "GPS aktivieren" den Eintrag "Ja". ● Um GPS zu deaktivieren, wählen Sie aus der Klappliste "GPS aktivieren" den Eintrag "Nein". Beachten Sie beim CMR2040 den Hinweis zur Aktualisierung der angezeigten GPSSatelliten im Kapitel Startseite (Seite 73).
Projektierung (WBM) 5.6 System Namenskonventionen der Dateinamen und Dateisystem Dateisystem Dateien, welche vom CMR auf die SD-Karte geschrieben werden, erfüllen das DOS- oder 8.3-Format. Dateinamen sind nach folgendem Muster aufgebaut: <1...8 Zeichen>.<1...3 Zeichen> Verzeichnisse werden ebenfalls im DOS-Format angezeigt (bis zu 8 Zeichen). Beachten Sie beim Speichern von Dateien mit mehr als 8 Buchstaben, dass der Name nach 8 Zeichen abgeschnitten wird.
Projektierung (WBM) 5.6 System Hinweis Bei einem Neustart wird die Uhrzeit zurückgesetzt. Für eine aktuelle Uhrzeit müssen Sie immer ein Uhrzeitsynchronisationsverfahren verwenden. Beachten Sie bei Verwendung von Zertifikaten die Hinweise zur Uhrzeit im Kapitel Voraussetzungen für den Einsatz (Seite 18).
Projektierung (WBM) 5.6 System Mit dem Klicken auf die Schaltfläche "Übernehmen" werden Ihre vorgenommenen Einstellungen zur lokalen Zeitzone übernommen. ● Automatische Sommerzeitumstellung Über das Optionskästchen "Automatische Sommerzeitumstellung" aktivieren Sie eine automatische Umstellung der Sommerzeit. Nur bei manueller Einstellung der Zeitzone können Sie die Termine für die Zeitumstellung frei verändern.
Projektierung (WBM) 5.6 System ● Aktualisierungsintervall Über die Klappliste legen Sie fest, in welchen Zeitabständen die Uhrzeitsynchronisation stattfindet. Bei dem Verfahren "Über Mobilfunk" können Sie kein Aktualisierungsintervall festlegen, da die Uhrzeit vom Betreiber aktiv verschickt wird. ● Uhrzeit an LOGO! BM weiterleiten Über diese Option aktivieren Sie die Weiterleitung der Uhrzeit des CMR an LOGO! BM. Die Uhrzeit wird an das BM in den von Ihnen eingestellten Zeitintervallen weitergeleitet.
Projektierung (WBM) 5.7 Diagnose 5.7 Diagnose 5.7.1 Diagnosepuffer Der Diagnosepuffer Der Diagnosepuffer enthält Diagnosemeldungen zu internen Ereignissen und Fehlern. Er umfasst maximal 200 Einträge. Bei Überschreitung der maximalen Anzahl werden die ältesten Einträge überschrieben. Die Tabelle in diesem Register zeigt Ihnen maximal die letzten 20 Einträge an. Über die Klappliste in der Kopfzeile des Registers können Sie ältere Einträge anzeigen lassen.
Projektierung (WBM) 5.7 Diagnose Kopie des Diagnosepuffers Über die nachfolgend beschriebenen Schaltflächen können Sie den kompletten Diagnosepuffer speichern. Der Dateiname für die Diagnosemeldungen des Diagnosepuffers ist fest vorgegeben: diagbuf.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Nur bei E-Mail-Versand: ● Anhang Hier wählen Sie den Anhang aus, der mit der E-Mail gesendet wird. Sie haben folgende Optionen: – Aktuelles Prozessabbild – Ganzer Diagnosepuffer 5.8 Instandhaltung 5.8.1 Konfiguration Konfiguration laden Konfiguration von PC laden Mit dieser Funktion wird eine zuvor erstellte und auf dem PC gespeicherte Konfiguration in das CMR geladen. Konfigurationsdateien haben die Dateiendung ".cfg". 1.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Eine gespeicherte Konfigurationsdatei können Sie bei Bedarf auf andere Geräte desselben Typs übertragen, siehe auch nächster Abschnitt. Konfiguration auf SD-Karte speichern Hinweis Nur eine Konfigurationsdatei eines Typs Sie können nur jeweils eine einzige Konfigurationsdatei mit der Bezeichnung "user.cfg" bzw. "default.cfg" auf der SD-Karte speichern. Sie können die aktuell verwendete Konfiguration des CMR als Datei "user.cfg" auf der SDKarte speichern.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Konfigurationsdateien editieren Die Konfigurationsdateien "*.cfg" sind mit den üblichen Texteditoren editierbar. Hinweis Bearbeiten von Konfigurationen mit Texteditor Achten Sie beim Bearbeiten von Konfigurationsdateien mit einem Texteditor auf folgendes: • Verändern Sie nicht die Struktur der Datei. • Geben Sie nur korrekte Parameter ein. • Sensible Daten dürfen nicht verändert werden, da diese verschlüsselt abgespeichert werden.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Hinweis In der Zeitspanne vom Entpacken der Firmware und dem eigentlichen Aktualisieren bis zum Neustart des CMR ist die Administrationsoberfläche nicht gesperrt. • Nehmen Sie während dieser Zeitspanne keine Einstellungen an der Weboberfläche vor, da nicht sichergestellt werden kann, dass diese Einstellungen korrekt übernommen werden. Schalten Sie das CMR während des Aktualisierungsvorgangs nicht aus.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung In sicheren Zustand fahren Sie haben zwei Möglichkeiten, das CMR in den sicheren Zustand zu fahren: ● Über das WBM ● Über den SET-Taster auf der Vorderseite des Geräts Wenn Sie das CMR in den sicheren Zustand fahren, dann bucht sich das CMR aus dem Mobilfunknetz aus. Anschließend können Sie das Gerät von der Spannungsversorgung trennen.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Beachten Sie die nachfolgende Hinweise, bevor Sie das CMR auf Werkseinstellungen zurücksetzen. ACHTUNG Löschen von Daten Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Konfigurationsdaten des CMR gelöscht. Das Löschen umfasst auch die folgenden Daten: • Benutzernamen und Passwörter • Projektierte PIN • Diagnosepuffer • Bei gesteckter SD-Karte: – Die automatisch gesicherte Konfiguration (default.cfg) – Die manuell gesicherte Konfiguration (user.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung Konfiguration eines CMR wiederverwenden Sie können die Konfiguration eines CMR beliebig oft auf andere CMR übertragen. Voraussetzung: Das CMR ist fabrikneu oder wurde (ohne SD-Karte) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn vor dem Start des CMR die SD-Karte eines anderen CMR eingelegt wird, dann wird die automatisch gesicherte Konfiguration (default.cfg) des anderen CMR verwendet. 5.8.
Projektierung (WBM) 5.8 Instandhaltung ● Standardeinstellungen Lädt die werkseitig vorbelegte Standard-Protokollierungsdatei statt einer vom ProduktSupport zur Verfügung gestellten Datei für die Protokollierung. ● Löschen Löscht eine nicht mehr benötigte Protokollierungsdatei aus dem CMR. Nach dem Löschen der Protokollierungsdatei wird die Protokollierung wieder deaktiviert. Protokollierung aktivieren Nach dem Laden der Protokoll-Datei muss die Protokollierung aktiv freigegeben werden.
Projektierung (WBM) 5.9 LAN 5.9 LAN 5.9.1 Konfiguration Funktion der LAN-Schnittstelle X1P1 ● Die X1P1-Schnittstelle (Ethernet RJ45) des CMR dient zum Anschließen eines lokalen PC für die Konfiguration. ● Wenn Sie das CMR nicht im Stand-alone-Betrieb betreiben, dient die X1P1-Schnittstelle nach abgeschlossener Konfiguration der Verbindung mit dem BM. Zu den Betriebsmöglichkeiten siehe Kapitel Mobilfunkkommunikation per SMS / E-Mail ohne LOGO! BM (Seite 22).
Projektierung (WBM) 5.10 WAN Änderbare Parameter ● IP-Adresse ● Subnetzmaske ● Default-Router Der Default-Router ist für den direkten Anschluss des CMR über die LAN-Schnittstelle an das Internet vorgesehen. 5.10 WAN 5.10.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN ● IP-Adresse IP-Adresse des CMR, die vom Mobilfunk-Netzbetreiber vergeben wurde. Für die Erreichbarkeit des CMR über Mobilfunk benötigt das CMR eine öffentliche IPAdresse. ● DNS-Server IP-Adresse des vom Mobilfunk-Netzbetreiber zugewiesenen DNS-Servers Statistik Die Zahlen gelten für den Zeitraum seit dem letzten Neustart des CMR.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN 5.10.2 Mobilfunkeinstellungen Die Mobilfunk-Schnittstelle des CMR verbindet das Gerät mit dem Mobilfunknetz. Hinweis Kosten einer mobilen Datenverbindung Beachten Sie, dass sowohl beim Aufbau als auch bei dem Versuch, eine mobile Datenverbindung aufzubauen, sowie zum Erhalt einer mobilen Datenverbindung kostenpflichtige Telegramme ausgetauscht werden. Zugangsparameter Im Register "Mobilfunkeinstellungen" konfigurieren Sie Ihren Mobilfunkanschluss.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN PIN der SIM-Karte Hinweis SIM-Karte ohne PIN Das CMR arbeitet auch mit SIM-Karten ohne PIN. Lassen Sie in diesem Fall das Eingabefeld "PIN der SIM-Karte" ohne Eintrag. Eingabe einer falschen PIN Die zuletzt eingegebene (falsche) PIN wird gespeichert. Dadurch wird beim Ändern der Konfiguration (außer der PIN) oder beim Neustart des CMR kein weiterer PINEingabeversuch verbraucht.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN Wenn das festgelegte Mobilfunknetz nicht mehr erreichbar ist, legen Sie fest, ob sich das CMR bei einem anderen Mobilfunknetz anmelden soll. ● Aktivieren des Optionskästchen "Roaming zulassen". Wenn das festgelegte Mobilfunknetz nicht verfügbar ist, meldet sich das Gerät bei einem verfügbaren Mobilfunknetz an. Das Anmelden bei einem anderen Mobilfunkbetreiber kann zu höheren Verbindungskosten führen. ● Deaktivieren des Optionskästchen "Roaming zulassen".
Projektierung (WBM) 5.10 WAN APN / Benutzername / Passwort ● APN Tragen Sie in das Eingabefeld den APN Ihres Mobilfunkbetreibers ein. Der APN (Access Point Name) ist der DNS-Host-Name des Zugangspunkts vom Mobilfunknetz zu einem externen Paketdatennetz (LTE/UMTS/GPRS). Informationen über diese Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem Mobilfunkbetreiber oder über das Internet.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN 5.10.3 Funkzelle Antennen optimal ausrichten Zur optimalen Ausrichtung der Antenne, die an die SMA-Buchse angeschlossen ist, steht Ihnen das Register "Funkzelle" zur Verfügung. Das Register "Funkzelle" ermöglicht es Ihnen, die Signalstärke an verschiedenen Antennenpositionen zu testen. Die Angaben werden in Abständen von wenigen Sekunden aktualisiert. Um die optimale Position festzulegen, erhalten Sie dadurch umgehend Auskunft über die Signalstärke an den Testpositionen.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN 5.10.4 SMS In diesem Register können Sie den Empfang von SMS durch das CMR zulassen oder sperren. Informationen zum Schreiben von Daten per SMS finden Sie im Anhang Ergänzende Informationen zu SMS (Seite 175). ● SMS-Empfang zulassen – Bei aktivierter Option kann das CMR SMS empfangen und wertet diese aus. – Bei deaktivierter Option kann das CMR SMS empfangen, wertet diese aber nicht aus.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN Test-SMS Zum Prüfen der ausgewählten Einstellungen und der Verbindung können Sie vom CMR eine Test-SMS an eine projektierte Empfängergruppe versenden lassen. ● Empfängergruppe Benutzergruppe, welche die Test-SMS erhalten soll. ● Text Projektierter Text, der in der Test-SMS versendet wird. ● Test-SMS senden Über die Schaltfläche wird das Versenden der Test-SMS mit dem ausgewählten (zuvor unter "Nachrichtentexte" projektierten) Textblock ausgelöst. 5.10.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN 5.10.6 E-Mail In diesem Register können Sie die Daten für das Senden von E-Mails durch das CMR projektieren. Wenn Sie nicht wünschen, dass das CMR E-Mails versendet, dann lassen Sie diese Seite unbearbeitet. ● SMTP-Server-Name Name des SMTP-Servers. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Dienstbetreiber. ● Portnummer Portnummer des SMTP-Servers. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Dienstbetreiber.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN ● Neue Datei laden Nach Auswahl einer auf dem Projektierungs-PC gespeicherten Datei über die Schaltfläche "Durchsuchen" wird der Dateiname hier angezeigt. ● Durchsuchen Durchsucht das Dateisystem des Projektierungs-PC nach einer dort gespeicherten Zertifikatsdatei, welche in das CMR geladen werden soll. ● Laden in Gerät Über die Schaltfläche "Laden in Gerät" laden Sie die selektierte Datei in das CMR.
Projektierung (WBM) 5.10 WAN Mit jeder Einwahl in das Datennetz und bei Änderung der IP-Adresse an der MobilfunkSchnittstelle wird der DynDNS-Server mittels HTTPS über die erhaltene IP-Adresse informiert. Es wird ein Eintrag mit der IP-Adresse in den Diagnosepuffer geschrieben. Die Erreichbarkeit der IP-Adresse aus dem Internet muss vom Dienstbetreiber freigegeben sein. ● Aktiv – Bei aktivierter Option wird die Nutzung von DynDNS aktiviert.
Projektierung (WBM) 5.11 Security Parameter ● Aktuell verwendete Datei Anzeige des Dateinamens der aktuell verwendeten Datei ● Löschen Über die Schaltfläche löschen Sie die aktuell verwendete Datei. Der Löschvorgang wird erst mit Klicken auf die Schaltfläche "Übernehmen" durchgeführt. ● Verwendete Datei nach Übernahme Nach dem Laden des Zertifikats wird hier der Name der geladenen Datei angezeigt.
Projektierung (WBM) 5.11 Security ● Lokaler Endpunkt Zeigt die IP-Adresse des OpenVPN-Servers (CMR) an. Die IP-Adresse des OpenVPN-Servers innerhalb des VPN-Tunnels ist fest auf 10.8.0.2 eingestellt. Hinweis Netzeinstellungen bei Nutzung von OpenVPN Wenn Sie OpenVPN nutzen, dann achten Sie darauf, dass sich das LAN-Subnetz des CMR und das OpenVPN-Subnetz nicht überschneiden, da sonst über OpenVPN keine Verbindung mit dem CMR aufgebaut werden kann. Zu den LAN-Einstellungen siehe Kapitel LAN (Seite 92).
Projektierung (WBM) 5.11 Security 5.11.2 OpenVPN-PSK Informationen zu den Funktionen und Voraussetzungen finden Sie in den folgenden Kapiteln: Weitere Funktionen (Seite 15) Voraussetzungen für den Einsatz (Seite 18) Hinweis DynDNS bei Nutzung von OpenVPN Um bei Nutzung von OpenVPN den Verbindungsaufbau zu vereinfachen, wird die Nutzung von DynDNS empfohlen.
Projektierung (WBM) 5.11 Security den OpenVPN-Client ein. Passen Sie ggf. die Datei an: IP Adresse, DNS-Adresse, PSK in Unified-Format 6. Aktivieren Sie OpenVPN im CMR. 7. Aktivieren Sie den OpenVPN-Client und prüfung Sie den Verbindungszustand im WBM: "Security > Übersicht", ggf. Diagnosepuffer OpenVPN-PSK ● Aktiv Aktivieren Sie die Option, um die gesicherte Kommunikation über OpenVPN freizuschalten. ● Portnummer Hier projektieren Sie die Nummer des OpenVPN-Ports des CMR.
Projektierung (WBM) 5.11 Security Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: ● Neuen Schlüssel erzeugen Über die Schaltfläche erzeugen Sie einen neuen Pre-shared Key im CMR. (Die Funktion entspricht der "genkey"-Funktion eines OpenVPN-Client.) Zum Speichern des Schlüssels siehe Eintrag "Standard-Server-Konfiguration für Client speichern" unten.
Projektierung (WBM) 5.11 Security Tabelle 5- 4 Inhalt der Konfigurationsdatei "vpnpeer.conf" Originaldatei Angepasste Datei Anmerkungen: Anmerkungen: dev tun0 disable-occ # Please update your OpenVPN peer's address on the next line remote vpn.example.com 1194 ifconfig 10.8.0.1 10.8.0.2 nobind keepalive 15 60 route 192.168.0.0 255.255.255.
Projektierung (WBM) 5.11 Security HTTPS ● HTTPS auf der Mobilfunk-Schnittstelle aktivieren Aktivieren Sie die Option, um die gesicherte Kommunikation über das Internet und das Mobilfunknetz mit dem CMR über HTTPS freizuschalten. Damit wird Port 443 auf der WAN-Schnittstelle geöffnet. Anmerkung: Auf der LAN-Schnittstelle ist HTTPS immer aktiv. Hinweis Verbindungen beim HTTPS-Zugriff über die Mobilfunkschnittstelle Das CMR stellt auf der Mobilfunkschnittstelle genau eine Verbindung zur Verfügung.
Projektierung (WBM) 5.11 Security Alternativ können Sie ein Fremdzertifikat importieren, beispielsweise ein von der ClientApplikation ausgestelltes Zertifikat. ● Aktuell verwendete Datei Anzeige des Dateinamens der aktuell verwendeten Datei ● Löschen Über die Schaltfläche löschen Sie die aktuell verwendete Datei. Der Löschvorgang wird erst mit Klicken auf die Schaltfläche "Übernehmen" durchgeführt.
Projektierung (WBM) 5.12 Benutzer / Gruppen ● Durchsuchen Durchsucht das Dateisystem des Projektierungs-PC nach einer dort gespeicherten Schlüsseldatei, welche in das CMR geladen werden soll. ● Laden in Gerät Über die Schaltflächen "Laden in Gerät" laden Sie die selektierte Datei in das CMR. 5.12 Benutzer / Gruppen Sie können im CMR maximal 20 Benutzer anlegen und projektieren. Anschließend können Sie bis zu 10 Empfängergruppen anlegen.
Projektierung (WBM) 5.12 Benutzer / Gruppen Projektierung ● Name Frei von Ihnen wählbarer Name, beispielsweise Vor- und Nachname. Dieser Name wird nicht zum Anmelden am WBM verwendet und darf Sonderzeichen enthalten. ● Beschreibung Frei von Ihnen wählbarer Text zur näheren Beschreibung des Benutzers, z. B. "ServiceMitarbeiter". ● Telefonnummer Telefonnummer unter der der Benutzer erreichbar ist. Sie können auch Telefonnummerngruppen durch die Verwendung des Zeichens * (Stern) anlegen. Z. B.
Projektierung (WBM) 5.12 Benutzer / Gruppen ● Benutzername Dies ist der Benutzername, mit dem sich der Benutzer am WBM des CMR anmeldet. ● Passwort Passwort des Benutzers für die Anmeldung am WBM des CMR Das Passwort muss den eingeblendeten Passwortregeln entsprechen. ● Passwort wiederholen ● Keine Passwortregeln anwenden Wenn Sie die Option aktivieren, dann sind die werkseitigen Passwortregeln ausgeschaltet und Sie können ein frei wählbares Passwort vergeben. Die Länge ist weiterhin auf max.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Projektierung ● Name Frei von Ihnen wählbarer Gruppenname. Dieser Name darf Sonderzeichen enthalten. ● Beschreibung Frei von Ihnen wählbarer Text zur näheren Beschreibung der Gruppe. ● Gruppentyp Hier legen Sie fest, ob diese Gruppe für den Empfang von SMS oder von E-Mails vorgesehen ist. Über die Schaltfläche "Übernehmen" werden alle Änderungen übernommen und die Liste wird aktualisiert. 5.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Register der Gruppe "Überwachung" - Überblick ● Register "Übersicht" Im Register "Übersicht" werden alle konfigurierten Signale mit deren aktuellem Zustand angezeigt. Im Auslieferungszustand sind die Ein- und Ausgänge des CMR bereits als Signale angelegt. Signale der Signalquelle LOGO! BM werden rot dargestellt, wenn keine Verbindung zwischen CMR und BM besteht.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung ● Register "Aktionen" Sie legen eine oder mehrere Aktionen fest, zunächst unabhängig von einem Ereignis: – Eine SMS oder E-Mail an eine Empfängergruppe senden – Einen Ausgang im CMR setzen – Eine SMS mit dem Prozessabbild senden – Eine GPS-Position an LOGO! BM weiterleiten – Programmzustand des LOGO! BM ändern Sie können allen Aktionen symbolische Namen geben. ● Register "Zuordnungen" Sie ordnen den projektierten Ereignissen bestimmte Aktionen zu, z. B.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.4 LOGO! BM Kommunikation zwischen BM und CMR herstellen 1. Tragen Sie die IP-Adresse Ihres BM im Eingabefeld "IP-Adresse des LOGO! BM"ein. 2. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Aktiv": Dadurch stellen Sie eine Verbindung zwischen CMR und BM her. Wenn das Optionskästchen deaktiviert ist, besteht keine Verbindung zwischen CMR und BM. 3.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Bei Erhalt einer SMS mit dem Text ";LOGO=VM125,AUS,BYTE" prüft das CMR zunächst das projektierte Passwort. Dann übersetzt das CMR entsprechend der Projektierung in der Tabelle den weiterenText in "LOGO=VM125,0,BYTE" und schreibt dies in den Variablenspeicher des BM. Beispiel 2 In diesem Beispiel wird anstatt der Adresse im Variablenspeicher ein projektiertes Signal verwendet, siehe hierzu Kapitel Signale (Seite 123).
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.7 Signale In diesem Register projektieren Sie individuelle Signale für die weitere Verwendung. Maximal 32 Signale sind projektierbar. Signale für die Überwachung Hier legen Sie fest, welche Prozessdaten bzw. Änderungen, Zustände, Trigger oder weitere interne Daten Sie als Signale für die weitere Überwachung nutzen wollen. Diese Signale verwenden Sie dann für die Projektierung der Ereignisse.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Beispiele ● Beispiel 1 Sie projektieren: – Signalname = Motor_2 – Signalquelle = LOGO! CMR – Signaltyp = E/A – E/A-Typ = Ausgang – Nummer = 1 SMS-Empfang: Beim Empfang einer SMS mit dem Text "OUTPUT=Motor_2,0" interpretiert das CMR den SMS-Text als "OUTPUT=O1,0". Der Befehl setzt das Signal "Motor_2", das heißt den Ausgang 1 des CMR, auf den Wert Null.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Signalquellen und Signaltypen Als Signalquelle sind das BM oder das CMR mit jeweils eigenen Signaltypen projektierbar. Folgende Signaltypen stehen Ihnen zur Auswahl: ● Signaltypen BM Bei "LOGO! BM" sind dies alle Komponenten des BM-Prozessabbildes, die Bereiche des Variablenspeichers, der Programmzustand und der Verbindungsstatus mit dem CMR.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Signal ändern / Neues Signal hinzufügen ● Name Symbolischer Name des Signals Der Signalname wird nachfolgend für die Ereignis- und Zuordnungs-Projektierung verwendet und kann in SMS-Befehlen verwendet werden. ● Signalquelle "LOGO! BM" für das BM oder "LOGO! CMR" für das CMR ● Signaltyp (siehe Auflistung oben) Abhängig vom Signaltyp werden weitere Klapplisten eingeblendet: ● Triggertyp ● Nummer ● Adresse ● Bit 5.13.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.9 Aktionen Projektieren Sie eine oder mehrere Aktionen, die Sie später im Register "Zuordnungen" mit Ereignissen verknüpfen können. Im oberen Teil der Seite wird Ihnen eine Liste mit den aktuell konfigurierten Aktionen angezeigt. Maximal 32 Aktionen sind projektierbar. Neue Aktion hinzufügen / Aktion ändern Aktion hinzufügen Klicken Sie im unteren Teil der Seite auf die Schaltfläche "Hinzufügen".
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Parameter ● Name Frei von Ihnen wählbarer symbolischer Name für diese Aktion. Der Aktionsname wird nachfolgend für die Zuordnungs-Projektierung verwendet. ● Zielsystem Zielsystem der Aktion: – LOGO! CMR Wenn Sie das CMR wählen, können Sie die beiden Ausgänge des CMR als Zielelement einer Aktion nutzen, z. B. einen Ausgang öffnen.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Weitere Parameter ● Empfängergruppe Bei Auswahl eines Zielelements zum Versenden einer SMS oder E-Mail wählen Sie eine Empfängergruppe aus, jedoch keine einzelnen Benutzer oder Telefonnummern. Bei Auswahl des Zielsystems "E-Mail versenden" werden Ihnen zusätzlich die Optionen "Betreff" und "Text" angeboten, für die Sie projektierte Nachrichtentexte auswählen müssen, sowie die Option, mit der E-Mail einen Anhang mitzuschicken.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Hinweis Applikation auf dem BM: "state" und "count" auswerten Um Datenkonsistenz zu gewährleisten, müssen von der BM-Applikation die Bytes "state" und "count" ausgewertet werden: 1. Bei "state" = "invalid": Daten werden vom CMR gerade geschrieben. Erst wenn "state" = "valid" gesetzt ist, ist ein Zugriff möglich. 2. Bei "state" = "valid": Sie lesen als Nächstes den Write Counter und speichern den eingelesenen Wert ab. 3.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.10 Zuordnungen Sie ordnen einem von Ihnen konfigurierten Ereignis eine entsprechende Aktion zu. Im oberen Teil der Seite wird Ihnen eine Liste mit den bisher konfigurierten Zuordnungen angezeigt: ● Maximal 32 Zuordnungen sind möglich. Wenn Sie noch keine Zuordnung festgelegt haben, ist die Liste leer. Im unteren Teil der Seite finden Sie unter "Zuordnung ändern" den Bereich, der für eine Festlegung einer Zuordnung erforderlich ist.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Wenn: Ereignis ● Wählen Sie aus der Klappliste den Eintrag des von Ihnen angelegten Ereignisses aus. Der Eintrag wird mit dem symbolischen Namen angezeigt, den Sie vergeben haben.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.13.11 Beispiel für eine Überwachungskonfiguration Das nachfolgende einfache Beispiel soll Ihnen die zuvor erklärten Schritte für eine Überwachungskonfiguration veranschaulichen. Annahmen ● Ein Behälter wird auf seinen Füllstand überwacht. Bei einer Überschreitung des maximalen Füllstandes soll eine Alarmmeldung in Form einer SMS an das Wartungspersonal verschickt werden. ● Das Wartungspersonal umfasst zwei Mitarbeiter, "User-1" und "User-2".
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 3. Tragen Sie im Register "Benutzer" die beiden Benutzer User 1 und User 2 mit den folgenden Eigenschaften ein: Bild 5-6 Benutzer / Gruppen – Register "Benutzer": Benutzer projektieren User 1 – User 1 ist der Installateur mit dem Benutzernamen "SK". – User 1 ist mit seiner Telefonnummer 0721-12345678-1 berechtigt, SMS vom CMR zu empfangen. – Die Telefonnummer von User 1 kann über den SMS-Befehl "CHANGEUSER" geändert werden: z. B.
Projektierung (WBM) 5.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 4. Ordnen Sie die beiden Mitarbeiter der Empfängergruppe "Maintenance" zu.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 5.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 6.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 7.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung 8. Konfigurieren Sie eine Aktion, die bei Eintreten des oben angelegten Ereignisses ausgeführt werden soll. Die Aktion soll sein, eine Alarm-SMS zu versenden: Bild 5-12 Überwachung – Register "Aktionen": Aktion konfigurieren 9.
Projektierung (WBM) 5.13 Überwachung Bild 5-13 Überwachung – Register "Zuordnungen": Zuordnung festlegen Ergebnis Das Ergebnis der Überwachung sieht nun wie folgt aus: Wenn der Grenzwertgeber des Füllstandmessers den Digitaleingang "I1" von LOGO! BM auf 1 setzt, sendet das CMR eine SMS mit dem Text "Overflow 1" an die beiden WartungsMitarbeiter "User 1" und "User 2".
Projektierung (WBM) 5.
Diagnose und Instandhaltung 6.1 6 Diagnosemöglichkeiten Nachfolgende Diagnosemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung. LEDs der Baugruppe Informationen zu den LED-Anzeigen finden Sie im Kapitel LEDs für die Betriebsanzeige (Seite 32). Ausgewählte Fehlerbilder finden Sie im Kapitel Störungen und ihre möglichen Ursachen (Seite 146). Web Based Management (WBM) Hierfür müssen Sie Ihren PC lokal oder über das Mobilfunknetz an das CMR anschließen.
Diagnose und Instandhaltung 6.2 Diagnose-SMS Die Diagnosemeldungen können Sie über folgende Mechanismen auslesen bzw. übertragen: ● Auslesen des Diagnosepuffers über das WBM ● Übertragung von Diagnosemeldungen zu Fehlern per SMS oder E-Mail Fehler können als Nachricht (SMS oder E-Mail) versendet werden. Die Beschreibung finden Sie im Kapitel Nachrichten (Seite 83). Diagnose-SMS Neben dem projektierbaren Versenden des Diagnosepuffers kann das CMR standardisierte Diagnose-SMS auf Abfrage versenden.
Diagnose und Instandhaltung 6.2 Diagnose-SMS Information SMS-Inhalt Signalstärke Signal Quality: Signalfeldstärke (CSQ /dBm) • invalid • good • medium • weak • no signal (CSQ:xx / -xxdBm) Zur Bedeutung der Werte siehe Kapitel WAN (Seite 93). SMS-Befehl "DIAG? Response" Falls die Informationen nicht mit einer SMS versendet werden können, folgt eine 2. SMS, die mit "DIAG? Response" beginnt. Eine solche Antwort-SMS kann folgendermaßen aussehen: Beispiel für die zwei Antwort-SMS: 1.
Diagnose und Instandhaltung 6.3 Störungen und ihre möglichen Ursachen 6.3 Störungen und ihre möglichen Ursachen Störung Bedeutung Fehler-LED leuchtet rot • Keine Verbindung zum BM • Falsche PIN Abhilfe Keine SIM-Karte bei aktivierter Mobilfunk-Schnittstelle Über weitere mögliche Fehlerursachen Informieren Sie sich am besten über die protokollierten Ereignisse im Diagnosepuffer.
Diagnose und Instandhaltung 6.4 Firmware laden Störung Bedeutung Überwachung funktioniert nicht • Erwartete, im WBM konfigurierte SMS-Nachrichten werden nicht empfangen Abhilfe Im WBM überprüfen: • Sind die Zuordnungen aktiv? • Sind die Eingänge/Ausgänge richtig angeschlossen? • Nur wenn Objekte des BM überwacht werden: Ist das BM angeschlossen? SMS empfangen, in der Platzhalter zwischen 2 Ausrufezeichen steht 6.
Diagnose und Instandhaltung 6.5 Rücksetzen auf Werkseinstellungen 6.5 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Rücksetzen auf Werkseinstellungen: Auswirkung Hinweis Daten im CMR werden gelöscht Mit den hier beschriebenen Funktionen zum Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle Projektierungsdaten im CMR gelöscht! Hinweis CMR über VPN nicht mehr erreichbar Beim Rücksetzen auf Werkseinstellungen wird die VPN-Konfiguration gelöscht und das CMR ist über OpenVPN nicht mehr erreichbar.
Diagnose und Instandhaltung 6.6 Austausch des CMR Verhalten nach dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen Nach dem Rücksetzen läuft die RTU automatisch wieder neu an. Das weitere Verhalten hängt von der Verwendung einer optionalen SD-Karte ab: ● Anlauf ohne SD-Karte – Wenn Sie keine SD-Karte verwenden, bleibt das CMR ohne Projektierungsdaten stehen. – Das CMR ist lokal über die folgende werkseitig vorbelegte IP-Adresse 192.168.0.3 erreichbar. – Das CMR läuft ohne Projektierungsdaten an.
Diagnose und Instandhaltung 6.6 Austausch des CMR Übertragung der Konfigurationsdaten auf das neue CMR Die Vorgehensweise der Übertragung der Projektierungsdaten auf das CMR ist davon abhängig, ob Sie eine SD-Karte im CMR verwenden: ● Gerätetausch ohne SD-Karte Wenn Sie keine SD-Karte verwenden, dann übertragen Sie die Projektierungsdaten vor dem Gerätetausch vom Projektierungs-PC auf das neue CMR.
7 Maßbilder Bild 7-1 Alle Angaben in mm LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04 151
Maßbilder LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 152 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04
8 Technische Daten Technische Daten - LOGO! CMR2020 / LOGO! CMR2040 Artikelnummern LOGO! CMR2020 6GK7 142-7BX00-0AX0 LOGO! CMR2040 6GK7 142-7EX00-0AX0 Anschluss an Industrial Ethernet Schnittstelle X1P1 für lokale Applikationen • Anzahl • 1 • Ausführung • RJ45-Buchse • Eigenschaften • 10/100-Base-T, Ethernet IEEE 802, Autocrossover, Autonegotiation • Übertragungsgeschwindigkeit • 10 / 100 Mbit/s Zulässige Leitungslängen (Ethernet) (Alternative Kombinationen pro Längenbereich) * 0 ...
Technische Daten Technische Daten - LOGO! CMR2020 / LOGO! CMR2040 Digitaleingänge (I1, I2) • Anzahl • 2 • Ausführung • 3-poliger Klemmenblock, nicht potenzialgetrennt • Zulässiger Spannungsbereich • 12 ...
Technische Daten Technische Daten - LOGO! CMR2020 / LOGO! CMR2040 • LOGO! CMR2040 • • • LTE – Downlink: 100 Mbit/s – Uplink: 50 Mbit/s HSPA+ – Downlink: 42 Mbit/s – Uplink: 5,76 Mbit/s EDGE – Multislot-Klasse 33 – Endgeräteklasse B – Kodierungsschema: 1 ...
Technische Daten LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 156 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04
Zulassungen 9 Erteilte Zulassungen Hinweis Erteilte Zulassungen auf dem Typenschild des Geräts Die angegebenen Zulassungen gelten erst dann als erteilt, wenn auf dem Produkt eine entsprechende Kennzeichnung angebracht ist. Welche der nachfolgenden Zulassungen für Ihr Produkt erteilt wurde, erkennen Sie an den Kennzeichnungen auf dem Typenschild.
Zulassungen Nachfolgend werden die nach den oben genannten Richtlinien produktrelevanten harmonisierten Normen aufgeführt.
Zulassungen Angewandte Normen: ● EN 60079-0 Explosionsgefährdete Bereiche - Teil 0: Betriebsmittel - Allgemeine Anforderungen ● EN 60079-15 Explosionsfähige Atmosphäre - Teil 15: Geräteschutz durch Zündschutzart 'n' Die aktuellen Fassungen der Normen können in der EU-Konformitätserklärung eingesehen werden, siehe oben.
Zulassungen ● ETSI EN 301 489-7 Elektromagnetische Verträglichkeit und Funkspektrumangelegenheiten (ERM) Elektromagnetische Verträglichkeit für Funkeinrichtungen und -dienste - Teil 7: Spezifische Bedingungen für mobile und transportable Funk- und Zusatz/Hilfseinrichtungen digitaler zellularer Funk-Telekommunikationssysteme (GSM und DCS) ● ETSI EN 301 489-24 Elektromagnetische Verträglichkeit und Funkspektrumangelegenheiten (ERM) Elektromagnetische Verträglichkeit für Funkeinrichtungen und -dienste - Teil
Zulassungen ● ETSI EN 301 908-2 IMT zellulare Netze. Harmonisierte Norm, welche die wesentlichen Anforderungen nach Artikel 3.2 der R&TTE-Richtlinie enthält. Teil 2: CDMA Direct Spread (UTRA FDD) Endgeräte (UE) ● ETSI EN 301 908-13 IMT cellular networks. Harmonized standard covering the essential requirements of article 3.2 of the R&TTE directive.
Zulassungen APPROVED for Use in: ● Cl. 1, Div. 2, GP. A, B, C, D T4; Ta = -20 °C...+70 °C ● Cl. 1, Zone 2, GP. IIC T4; Ta = -20 °C...
Zulassungen Bolivien Gültig nur für CMR2020 Resolución Administrativa Regulatoria ATT-DJ:RA TL LP 263/2015 Botswana Gültig nur für CMR2020 Botswana Communications Regulatory Authority CERTIFICATE NUMBER: BOCRA/TA/2015/1980 Brasilien Gültig nur für CMR2020 Número do Certificado: 00088738 Chile Gültig nur für CMR2020 Subsecretaría de Telecomunicaciones, Gobierno de Chile Order No.
Zulassungen Instituto Federal de Telecomunicaciones, IFT/223//UCS/DG-AUSE/ 2435 / 2016 Namibia Gültig nur für CMR2020 Communications Regulatory Authority of Namibia TA - 2015/73 Peru Gültig nur für CMR2020 Ministerio de Transportes y Comunicaciones Código TRFM33437 Philippinen Gültig nur für CMR2020 National Telecommunications Commission NO. ESD-CPE-1502981 Qatar Gültig nur für CMR2020 Communications Regulatory Authority Approval Ref.
Zulassungen Verification FCC Rule Part 15B of CMR2020 TCB Module Certification, FCC Rule Part 22H and 24E FCC Identifier of Radio Module: RI7GE910G Länderspezifische Mobilfunkzulassungen von SIMATIC NET-Geräten Eine Übersicht der länderspezifischen Mobilfunkzulassungen von SIMATIC NET-Geräten finden Sie hier: Link: (www.siemens.
Zulassungen LOGO! CMR2020, LOGO! CMR2040 166 Betriebsanleitung, 12/2017, C79000-G8900-C356-04
A Zubehör A.1 Antennen Folgende Antennen zur Montage im Innen- oder Außenbereich stehen zur Verfügung: Antennen Bild A-1 GPRS-/LTE-Antenne, ANT794-4MR, Stabantenne Artikelnummer Erläuterung 6NH9 860-1AA00 Rundstrahlantenne für GSM (2G), UMTS (3G) und LTE (4G), omnidirektional, witterungsbeständig für Innen- und Außenbereich, 5 m Anschlusskabel fest mit der Antenne verbunden, SMA-Stecker, inkl. Montagewinkel, Schrauben, Dübel. Detaillierte Informationen finden Sie im Handbuch des Geräts.
Zubehör A.1 Antennen Bild A-2 LTE-Antenne, ANT896-4MA, Stabantenne Artikelnummer Erläuterung 6GK5896-4MA00-0AA3 IRC-Antenne ANT 896-4MA für GSM (2G), UMTS (3G) und LTE (4G), omnidirektional, radial drehbar, mit zusätzlichem Gelenk, Antennengewinn: 2 dBi, inkl. SMA-Stecker, IP54, -40 ...
Zubehör A.2 Antennenkabel Bild A-4 GPS-Antenne, ANT895-6ML, Flachantenne Artikelnummer Erläuterung 6GK5895-6ML00-0AA0 Antenne ANT 895-6ML, aktive GPS-Antenne inkl. Anschlussleitung (0,3 m) und N-Female-Stecker; 3 dBic @ 90°; IP67, -40 ... +85 °C, Montage mit Magnet- oder Schraubbefestigung A.2 Antennenkabel Antennenkabel Hinweis Maximale Länge des Antennenkabels Die maximal zulässige Länge des Antennenkabels beträgt 15 m.
Zubehör A.
Zubehör A.
Zubehör A.3 Schaltschrankdurchführung / Antennenkopplung A.
Zubehör A.4 Überspannungsschutz A.4 Überspannungsschutz Überspannungsschutz Blitzschutzelement Artikelnummer Erläuterung 6GK5798-2LP00-2AA6 Blitzschutzelement LP798-1N, für die Antennen ANT790 und ANT890, für NConnect-Anschlüsse, N-Connect/N-Connect Female/Female-Anschluss, geeignet von 0 ... 6 GHz, IP68, auch geeignet für DC-Speisung über die Antennenleitung A.5 SD-Karte Kompatible SD-Karten Zum Speichern von Konfigurationsdateien können Sie optional eine SD-Karte einsetzen.
Zubehör A.
Ergänzende Informationen zu SMS B.1 B Verhalten des CMR bei SMS-Empfang/SMS-Antwort Liste aller zugelassenen/nicht zugelassenen Zeichen Eine Auflistung aller zugelassenen und nicht zugelassenen Zeichen finden Sie im Kapitel Zugelassene Zeichen und String-Längen (Seite 65).
Ergänzende Informationen zu SMS B.1 Verhalten des CMR bei SMS-Empfang/SMS-Antwort Das CMR prüft den Text der SMS auf Schlüsselworte bzw. bei schreibenden SMS-Befehlen zuerst auf das in der Konfiguration angegebene Passwort: ● Enthält die SMS keine Schlüsselworte oder kein bzw. ein falsches Passwort erfolgt ein Eintrag im Diagnosepuffer. – Wenn die SMS von einer autorisierten Telefonnummer kommt, wird immer eine Antwort-SMS geschickt.
Ergänzende Informationen zu SMS B.2 SMS-Fehlermeldungen Wenn z. B. eine per SMS angeforderte PA-SMS-Nachricht unvollständig verschickt wurde, wiederholen Sie Ihre Anforderungs-SMS. SMS-Fehlermeldungen Eine Auflistung möglicher Fehlermeldungen finden Sie in SMS-Fehlermeldungen (Seite 177). B.2 SMS-Fehlermeldungen Meldung Mögliche Ursachen OK Der SMS-Befehl konnte erfolgreich ausgeführt werden. Invalid Command SMS-Schlüsselwort konnte nicht erkannt werden.
Ergänzende Informationen zu SMS B.4 SMS-Befehle B.4 Was möchte ich beeinflussen? Beispiel Status des BM setzen Passwort;STATUS=RUN Aktualwert schreiben Passwort;LOGO=VM125,1,WORD Digitalen Ausgang des CMR setzen Passwort;OUTPUT=O1,1 Telefonnummer eines Benutzers ändern Passwort;CHANGEUSER="Joe","01721234567" Adresse eines NTP-Servers konfigurieren Passwort;NTPSERVER="217.13.75.
Ergänzende Informationen zu SMS B.4 SMS-Befehle GPS-Position aus dem CMR lesen Rückgabewerte GPS-Koordinaten oder Fehlermeldung: SMS-Fehlermeldungen (Seite 177) Struktur der SMS: GPS-Position: ddd:mm:ss.hs N/S ddd:mm:ss.hs W/E Alt mmmm Beispiel Sende-SMS: GPSPOSITION? Erläuterung zum Lesen der Übergabedaten ddd degree Grad mm minutes Minuten ss.
Ergänzende Informationen zu SMS B.4 SMS-Befehle Adresse eines NTP-Servers konfigurieren Funktion Adresse eines NTP-Servers konfigurieren. Nur wenn NTP als Uhrzeitsynchronisationsverfahren ausgewählt wurde, können Sie die Adresse eines NTP-Servers konfigurieren. kann dabei entweder die IP-Adresse im Format 123.123.123.123 oder der Name des NTP-Servers im URL-Format, z. B. http://www.ntpservername.de, sein.
Ergänzende Informationen zu SMS B.
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" Ändern der Telefonnummer eines Benutzers Funktion Ändern der Telefonnummer eines durch den Benutzernamen eindeutig spezifizierten Benutzer. Für den ausgewählten Benutzer muss hierzu im WBM unter Benutzer / Gruppen im Register Benutzer die entsprechende Freigabe eingetragen, siehe Kapitel Benutzer (Seite 113).
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" CMR Werteblöcke Digitale Eingänge Inputs I1, I2 Digitale Ausgänge Outputs Q1, Q2 BM Werteblöcke Programmstatus Zustand Programm PS Kommunikationsstatus Verbindungsstatus BM-CMR CS Digitale Eingänge Inputs I1 ... I24 Digitale Ausgänge Outputs Q1 ... Q20 Digitale Merker M1 ... M64 Schieberegistereingänge S1.1 ... S4.8 Pfeiltasten Funktionstasten F1 ... F4 Analoge Eingänge AI1 ... AI8 Analoge Ausgänge AQ1 ...
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" Darstellung unbenutzter Werte und Werteblöcke ● Unbenutzte Werte werden mit "x" dargestellt. ● Wenn in den restlichen Zeilen eines Werteblocks keine benutzten Werte mehr folgen, werden diese Zeilen nicht dargestellt. Siehe nachfolgendes "Beispiel einer Antwort-SMS" im Werteblock "BM I:". ● Ein nicht genutzter Werteblock entfällt komplett in der Darstellung einschließlich der Namensbezeichnung.
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" Die Antwort-SMS des CMR auf eine Abfrage des Prozessabbilds besitzt folgende aufbereitete Struktur: Tabelle B- 1 Antwort-SMS: Struktur SMS-Inhalt Information SMS-Kopf From: logo.
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" SMS-Inhalt Information xxxx Tasten 4 ... 1 in der Symbolik BM F: Bezeichnung des Werteblocks für LOGO! BM - Funktionstasten xxxx Funktionstasten F4 ...
Ergänzende Informationen zu SMS B.5 Antwort-SMS des Befehls "MONITOR?" Inhalt Beschreibung 2016-10-05 14:14:45 Datum und Uhrzeit der Baugruppe CMR I: ******x1 * = 6 führende Leerzeichen CMR Q: ******1x * = 6 führende Leerzeichen BM PS/CS: ******11 BM in RUN, CMR mit BM verbunden BM I: xx0xxx10 Eingang 9 ...
Ergänzende Informationen zu SMS B.
Literaturverzeichnis C Auffinden der Siemens-Literatur ● Artikelnummern / Kataloge Die Artikelnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den folgenden Katalogen: – SIMATIC NET - Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI – SIMATIC - Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog ST 70 Die Kataloge finden Sie über die Internetseite der Siemens Industry Mall: Link: (https://mall.industry.siemens.
Literaturverzeichnis C.
Index A I Abkürzung, 4 Aktualisierung angezeigter Werte, 75 Antennen Optimal ausrichten, 99 Artikelnummer, 3 Ausgänge, 45 Internet - direkter Anschlus, 93 K BM-Programm laden, 25 Konfiguration über lokale Schnittstelle, 70 Wiederverwenden bei anderem CMR, 90 Konfiguration speichern, 65 Konfigurationsdatei - editieren, 86 Kontakt, 7 D M Dateien - Formate, 78 Dateinamen, 78 Diagnosemeldungen, 143 Diagnosepuffer, 143 Mobilfunkvertrag - Empfehlungen, 20 B N Neustart, 88 E Eingänge, 45 E-Mails - Sen
Index Rückfallstrategie LTE, 14 Rücksetzen auf Werkseinstellungen, 88 Z Zugangsparameter, 95 Zugriff auf LOGO! BM, 55 S Schnittstelle X1P1, 44 Schraubklemmen Spannungsversorgung, 47 SET-Taster Funktionen, 35 Sicherheitshinweise für den Geräteeinsatz, 39 Signalstärke, 47, 74 SIMATIC NET-Glossar, 7 SIM-Karte Entsperren, 96 SIM-Karte - Empfehlungen, 20 SIM-Karte entsperren, 50 SMSC Nummer ändern, 97 Spannungsversorgung, 20 externe, 40 Speicherplatz, 77 Startseite Anzeige, 71 Aufrufen, 70 Keine Anzeige, 72 S