SITOP UPS1600 / UPS1100 ___________________ Übersicht 1 ___________________ Sicherheitshinweise Stromversorgung SITOP Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2 3 ___________________ Engineering SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung 4 ___________________ Montage/Demontage ___________________ 5 Einbaulage, Einbauabstände ___________________ 6 Installation ___________________ 7 Technische Daten Sicherheit, Zulassungen, ___________________ 8 EMV ___________________ 9 Umgebungsbedingungen __________
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Übersicht Beschreibung Die DC-USV-Module ergänzen 24 V-Netzgeräte von SITOP für unterbrechungsfreie Nennströme bis 20 A aus den Batteriemodulen UPS1100, die auf wartungsfreien Blei- GelAkkus basieren. Über die integrierte Elektronik erkennt die UPS1600 automatisch den Batterietyp und lädt ihn mit der optimalen temperaturgeführten Ladekennlinie. Das intelligente Batteriemanagement überwacht alle relevanten Daten, auch von parallel geschalteten Batteriemodulen.
Übersicht ● Remote-Monitoring mit integriertem Web-Server ● SITOP UPS Manager (SW-Download kostenfrei) unterstützt Konfiguration und Überwachung bei PC-basierenden Systemen ● Vollständige Integration in TIA: Komfortables Engineering im TIA Portal, S7Funktionsbausteine für die Einbindung in Anwenderprogramme und WinCC Faceplates Bestelldaten Es stehen folgende Gerätevarianten zur Verfügung: Unterbrechungsfreihe Stromversorgung SITOP UPS1600 Typ Bestellnummer Eingang DC 24 V, 6EP4134-3AB00-0AY0 Ausgang
Inhaltsverzeichnis Übersicht ................................................................................................................................................ 3 1 Sicherheitshinweise ................................................................................................................................ 9 2 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung ........................................................................................ 11 3 2.1 2.1.1 2.1.2 Gerätebeschreibung .....
Inhaltsverzeichnis 4 5 3.3.4 3.3.5 3.3.6 3.3.7 3.3.8 3.3.9 Parameter UPS1600 und UPS1100 in Step 7 im TIA Portal ...................................................... 47 USV in STEP 7 im TIA Portal parametrieren .............................................................................. 47 UPS1600 im System konfigurieren ............................................................................................. 50 Diagnose ...........................................................................
Inhaltsverzeichnis 6 7 8 5.2.2 Andere Einbaulagen ..................................................................................................................105 5.3 Höhenderating............................................................................................................................106 Installation .......................................................................................................................................... 107 6.
Inhaltsverzeichnis SITOP UPS1600 / UPS1100 8 Betriebsanleitung, 05.
Sicherheitshinweise 1 WARNUNG Sachgemäßer Umgang mit den Geräten Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefährlicher Spannung. Unsachgemäßer Umgang mit diesen Geräten kann deshalb zu Tod oder schweren Körperverletzungen sowie zu erheblichen Sachschäden führen. Nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal darf an diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten.
Sicherheitshinweise SITOP UPS1600 / UPS1100 10 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Gerätebeschreibung 2.1.1 UPS1600 2 Die UPS1600 10A und 20A ist ein Einbaugerät der SITOP-Reihe zur Montage auf Normprofilschiene DIN EN 50022-35x15/7,5. Für die Installation der Geräte UPS1600 und Batteriemodule UPS1100 sind die einschlägigen DIN/VDE-Bestimmungen oder länderspezifischen Vorschriften (z.B. VDE 0510 Teil 2 / EN 50272-2) zu beachten .
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Gerätebeschreibung Pufferzeit erhalten. b.) Spannungswiederkehr vor Ablauf der Pufferzeit: Bei Wegfall der Eingangsspannung am DC-USV-Modul übernimmt sofort die Batterie die Versorgung, hierdurch bleibt die Ausgangsspannung Ua absolut unterbrechungsfrei erhalten.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Gerätebeschreibung ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ ⑨ ⑩ ⑪ ⑫ DC-Eingang DC-Ausgang Bat Signalstecker Profinet- (Ethernet-) Schnittstelle (nur bei ... - 2AY0) USB - Schnittstelle (nur bei ... - 1AY0) Drehkodierschalter Zuschaltschwelle Drehkodierschalter Pufferzeit Signalisierung (LED's) Hutschienenschieber Konvektion Freiraum oberhalb/unterhalb Bild 2-1 Aufbau UPS1600 (Beispiel 6EP4136-3AB00-2AY0) SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Gerätebeschreibung 2.1.2 UPS1100 Die Batteriemodule UPS1100 bestehen aus einer Batterieaufnahme mit 2 Stück wartungsfreien, verschlossenen Bleigel-Akkumulatoren sowie Klemmen für die Verbindungsleitungen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung SITOP UPS1600. Die UPS1100 enthält eine Platine zur Überwachung des Batteriefunktionen und der Kommunikation mit der UPS1600. Eine grüne LED zeigt an, dass es eine Kommunikationsverbindung zur UPS1600 gibt bzw.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2.1 UPS1600 2.2.1.1 Leistungsklemmen Über die Eingangsklemmen ① kann die Verbindung zur Versorgungsspannung hergestellt werden. Die Ausgangsklemmen ② dienen zum Anschluss der zu versorgenden Lasten. Es sind Leitungen zu verwenden, die für mindestens 90 °C geeignet sind. (nur bei Anwendung für UL508) Über BAT ③ werden die UPS1100 Batteriemodule angeschlossen.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2.1.2 Signalklemme Bild 2-4 Signalstecker Bild 2-5 Signalstecker Anschlussschema Pin Funktion 1 24 V DC o.k.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2.1.3 USB-Anschluss Bild 2-6 USB-Anschluss Die USB Schnittstelle (Typ B) ⑥ entspricht der USB 2.0 Norm voll (12 MBd). Eine Zugentlastung (siehe Kapitel USB-Stecker (Seite 98)) ist mittels definiertem Kabel/Stecker (Y-Con USB - Fa. Yamaichi) realisiert. SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2.1.4 PROFINET/Ethernet-Anschluss Bild 2-7 Ethernet/PROFINET-Anschluss Die Ethernet-Schnittstelle ⑤ entspricht dem Standard Full- Duplex mit bis zu 100 MBit/s elektrisch (100BASE-TX) nach IEEE 802.3. Eigenschaften der Ethernet-Schnittstelle: ● Übertragungsraten 10 / 100 Mbit/s ● Zwei RJ45-Buchsen, d.h. integrierter Switch, für RJ45-Stecker ● Kabeltyp 100Base-TX (CAT5).
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Anschlüsse und Klemmenbezeichnung 2.2.2 UPS1100 2.2.2.1 Leistungsklemmen Über die Eingangsklemmen ① und die Signalklemme ② kann die Verbindung zur UPS1600 hergestellt werden. (siehe auch Kapitel Installation (Seite 107)).
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Schalter / Taster 2.3 Schalter / Taster 2.3.1 UPS1600 2.3.1.1 Drehkodierschalter Zuschaltschwelle Die Zuschaltschwelle ist mittels Drehkodierschalters ⑦ an der Gerätevorderseite zwischen 21,0 V und 25,0 V einstellbar (21 - 21,5 - 22 - 22,5 - 23 - 24 - 25 Volt). Der Auslieferzustand ist 22,5 V Für Geräte mit einer Schnittstelle (…-1AY0, …-2AY0) hat der Kodierschalter noch eine zusätzliche Stellung (REN, siehe nachstehendes Bild).
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Schalter / Taster 2.3.1.2 Drehkodierschalter Pufferzeit Die Pufferzeit wird mittels Drehkodierschalter ⑧ an der Gerätevorderseite zwischen 30 Sekunden und MAX (32767 s) in den Schritten 0,5 min (30 s), 1 min, 2 min, 5 min, 10 min, 20 min und MAX (32767 s) eingestellt. Auslieferzustand ist MAX Der Kodierschalter hat noch die zusätzliche Stellung OFF (siehe nachstehendes Bild).
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Schalter / Taster 2.3.1.3 Brückenvarianten On/Off (Pin 9) Mittels Drahtbrücke auf dem Signalstecker ④ zwischen Pin 9 und Pin 10 (siehe Bild 2-4 Signalstecker (Seite 16)) wird der Pufferbetrieb ermöglicht/verhindert. Ein Pufferbetrieb ist nur möglich, wenn die Drahtbrücke ON/OFF angeschlossen ist bzw. bei Geräten UPS1600 mit Schnittstelle auch wenn der Drehkodierschalter Zuschaltschwelle auf Stellung "REN" steht. Ab Firmwarestand V1.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Schalter / Taster Einstellung Ladestrom (Pin10 / 11 / 12) Bei nichtkodierten Batterien kann die Höhe des Ladestroms durch Brücken zwischen den Klemmen X2.10 (Masse) und X2.11 oder X2.12 verändert werden. Tabelle 2- 4 Ladestrom UPS1600 10 A UPS1600 20 A Klemme X2.11 Klemme X2.12 0,3 A 0,8 A offen offen 0,8 A 1,75 A offen mit X2.10 verbunden Max. Max. mit X2.10 verbunden offen SITOP UPS1600 / UPS1100 24 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Schalter / Taster 2.3.2 UPS1100 2.3.2.1 Taster für Batterietausch Bei der UPS1100 befindet sich unter dem Deckel für den Batterietausch ein Taster ⑤. Batteriewechsel siehe Kapitel Batteriewechsel (Seite 112) Bild 2-12 Taster für Batterietausch SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen 2.4.1 UPS1600 2.4.1.1 LED's 6EP4134-3AB00-... 6EP4136-3AB00-... Betriebsanzeige LED1: Betriebsart DC-USV LED2: Ladezustand LED3: Pufferbereitschaft LED4: Akkutest LED5: für ProfiNet spezifische Diagnoseanzeigen LED6: für ProfiNet spezifische Diagnoseanzeigen LED7: Verbindungszustand Ethernet Port 1 LED8: Verbindungszustand Ethernet Port 2 LED 7 und 8 sind nur bei ...
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen LED 1 (o.k./Bat) Signalisierung 6EP4134-3AB00-... 6EP4136-3AB00-...
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen LED 4 (Akku/Bat.Fault) Signalisierung 6EP4134-3AB00-... 6EP4136-3AB00-...
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen LED 8 (Ethernet LED / P1) Signalisierung 6EP4134-3AB00-2AY0 6EP4136-3AB00-2AY0 aus Gerät mit Controller nicht verbunden grün Gerät mit Controller verbunden, keine Aktivität grün / orange abwechselnd Gerät mit Controller verbunden, Daten senden/empfangen (RX/TX) LED 8 ist nur bei ... -2AY0 aktiv 2.4.1.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Betriebsanzeigen und Signalisierungen 2.4.2 UPS1100 2.4.2.1 LED's 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) Betriebsanzeige LED Batterie Bild 2-15 Tabelle 2- 5 Beispiel 6EP4131-0GB00-0AY0 LED ④ Batterie Signalisierung 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) grün blinkend (0,5/0,5) Error oder Warnung aus Batterie aus, keine Kommunikation grün Batterie O.K.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Blockdiagramm 2.5 Blockdiagramm 2.5.1 UPS1600 Bild 2-16 Blockdiagramm UPS1600 SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Abmessungen und Gewicht 2.5.2 UPS1100 Bild 2-17 Blockdiagramm UPS1100 SITOP UPS1600 / UPS1100 32 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Abmessungen und Gewicht 2.6 Abmessungen und Gewicht 2.6.1 UPS1600 Bild 2-18 Maßzeichnung 6EP4134-3AB00-0AY0, 6EP4134-3AB00-1AY0, 6EP4136-3AB000AY0,6EP4136-3AB00-1AY0 Bild 2-19 Maßzeichnung 6EP4134-3AB00-2AY0, 6EP4136-3AB00-2AY0 SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Abmessungen und Gewicht 6EP4134-3AB00-0AY0 6EP4134-3AB00-1AY0 6EP4134-3AB00-2AY0 Abmessungen (B × H × T) in mm 50 × 138,7 × 125 50 × 138,7 × 125 50 × 138,7 × 125 Gewicht ca. 0,38 kg ca. 0,4 kg ca. 0,45 kg 6EP4136-3AB00-0AY0 6EP4136-3AB00-1AY0 6EP4136-3AB00-2AY0 Abmessungen (B × H × T) in mm 50 × 138,7 × 125 50 × 138,7 × 125 50 × 138,7 × 125 Gewicht ca. 0,39 kg ca. 0,41 kg ca. 0,45 kg SITOP UPS1600 / UPS1100 34 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Abmessungen und Gewicht 2.6.2 UPS1100 Bild 2-20 Maßzeichnung 6EP4131-0GB00-0AY0 Bild 2-21 Maßzeichnung 6EP4133-0GB00-0AY0 SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Abmessungen und Gewicht Bild 2-22 Maßzeichnung 6EP4134-0GB00-0AY0 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) Abmessungen (B × H × T) in mm 89 × 130 × 107 190 × 169 × 79 186 × 186 × 110 Gewicht ca. 1,9 kg ca. 3,8 kg ca. 6,1 kg SITOP UPS1600 / UPS1100 36 Betriebsanleitung, 05.
Engineering 3.1 3 Allgemeines Inhalt des Kapitels "Engineering" In diesem Kapitel werden die von Siemens angebotenen Software-Werkzeuge beschrieben, die mit der SITOP UPS1600 kompatibel sind. Die Software-Werkzeuge werden mit ihren Funktionen, den jeweiligen Voraussetzungen und der Bedienung vorgestellt. Die SoftwareProdukte sind: ● STEP 7 im TIA Portal ab V12 ● STEP 7 V5.
Engineering 3.2 Alarmliste 3.2 Alarmliste Über den Hilfetext können Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm erhalten. Der Extended Error Type dient zur Interpretation der Alarme in selbstprogrammierten S7 Funktionsbausteine.
Engineering 3.2 Alarmliste Error Type Extended Error Type Maintenance Alarmtext Hilfetext 256 18 MR Falsche Batterienummer Versuche Daten über eine nicht vorhandene (verbundene) Batterie abzurufen. 256 19 MR Falsche Adresse Falsche Flash-Adresse in SW-Update - Datei des SW-Updates ist beschädigt. 256 20 MR Schreibfehler Flash kann nicht beschrieben werden - Hardware könnte defekt sein 256 21 MR Lesefehler EEPROM kann nicht gelesen werden. Gerät defekt.
Engineering 3.2 Alarmliste Error Type Extended Error Type Maintenance Alarmtext Hilfetext 257 12 MR Rücksetzen ausgeführt Eingangsspannung an DC-USV war bereits in Ordnung bevor die Pufferzeit abgelaufen war. Angeschlossene Geräte sind durch das Abschalten der Ausgänge der DC-USV für die parametrierte Zeit zurückgesetzt worden. 257 13 MR Reserve 257 14 MR SW-Update erfolgreich Voriges SW-Update war erfolgreich - DC-USV ist wieder betriebsbereit.
Engineering 3.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Die UPS1600 kann mit STEP 7 im TIA Portal ab der Version 12 mit Servicepack 1 (SP1) verwendet werden. In STEP 7 im TIA Portal kann die UPS1600 in Projekte eingebunden, parametriert und diagnostiziert werden. Hinweis TIA und UPS Manager können nicht gleichzeitig auf UPS zugreifen. Der Dienst des UPS Managers darf nicht laufen, während über TIA zugegriffen wird. 3.3.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3.3.2 UPS1600 in ein Projekt einbinden Um die UPS1600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller zugeordnet werden. Darüber hinaus kann die UPS1600 im Projekt mit einem oder mehreren UPS1100 Batteriemodulen ausgestattet werden. Die wesentlichen Ansichten zur Konfiguration der UPS1600 sind die Netzsicht und die Gerätesicht.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Die UPS1600 einem Controller zuweisen Um die UPS1600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller zugeordnet werden. 1. Klicken Sie in der Netzsicht auf den blauen Schriftzug "Nicht zugeordnet" links neben dem Symbol der UPS1600. Es öffnet sich ein Menü mit den verfügbaren Controllern. 2. Wählen Sie im Menü einen Controller aus. 3. Selektieren Sie die Verbindung zwischen Controller und UPS1600. 4.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 6. Selektieren Sie die PROFINET-Schnittstelle. 7. Tragen Sie im Inspektorfenster unter "Ethernet-Adressen" die IP-Adresse der UPS1600, die im TIA-Portal bereits vergeben wurde, ein. Sie haben die UPS1600 einem Controller zugewiesen. 3.3.3 Der UPS1600 Batteriemodule zuweisen Die Grundfunktionen der unterbrechungsfreien Stromversorgung stehen mit allen mit der UPS1600 kompatiblen Batteriemodulen zur Verfügung.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 4. Ziehen Sie das Batteriemodul UPS1100 mit Drag & Drop in die Gerätesicht. Alternativ kann das Batteriemodul UPS1100 auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware-Katalog hinzugefügt werden. 5. Ziehen Sie das Batteriemodul UPS1100 auf den ersten freien Steckplatz rechts neben der UPS1600. Das Batteriemodul UPS1100 wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 6. Speichern Sie die Hardware-Konfiguration.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3.3.4 Parameter UPS1600 und UPS1100 in Step 7 im TIA Portal Die einstellbaren Parameter der UPS1600 und der verwendeten Batteriemodule UPS1100 sind in STEP 7 im TIA Portal im Inspektorfenster unter Eigenschaften zu finden, wenn das entsprechende Gerät selektiert wurde. Für die Parametrierung sind die Reiter "Grundgerät", "Energiespeicher" und "Web-Server" relevant. Diese Reiter und ihre Untergruppen werden in der unten stehenden Tabelle vorgestellt.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Vorgehensweise 1. Selektieren Sie die UPS1600. 2. Öffnen Sie im Inspektorfenster den Reiter "Eigenschaften/Allgemein" Sie sehen die möglichen Unterreiter zur Parametrierung.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal ● Unterbrechung der Ausgangsspannung bei Netzwiederkehr aktivieren Wird der Wert auf "ja" gestellt, geht das System nach einer Netzwiederkehr während der Pufferung in einen Reset und schaltet den Ausgang für eine definierte Zeit (Unterbrechungszeit) aus. Diese Option ist hilfreich, wenn beispielsweise RechnerNetzwerke durch die UPS geschützt werden, die bei wieder eintretender Spannungsversorgung durch einen Reset aktiviert werden können.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Mögliche Parameter bei Verwendung eines anderen Batteriemoduls Parameter Wertebereich Voreinstellung Gesamtkapazität 0,1 … 3.200 Ah 10 Ah Ladeschlussspannung 24 … 30 V 27,3 V Ladestrom 0,001 … 4 A 0,8 A Batterie-Defektspannung 1 … 18 V 6V ● Gesamtkapazität Gesamtkapazität der verbauten Batterien. ● Ladeschlussspannung Bei Erreichen der gewählten Ladeschlussspannung wird der Ladevorgang beendet.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Eine UPS1600 im System identifizieren Durch die Möglichkeit aus STEP 7 im TIA Portal heraus die LED "SF" an der UPS1600 blinken zu lassen, kann eine UPS1600 im System eindeutig identifiziert werden, z. B. wenn mehrere UPS1600 in einem System verbaut sind. Voraussetzungen ● Die UPS1600 ist korrekt angeschlossen und mit dem System verbunden. ● PG/PC mit STEP 7 im TIA Portal ist mit dem System verbunden. Vorgehensweise 1.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3. Deaktivieren Sie das Optionskästchen "PROFINET-Gerätenamen automatisch generieren". 4. Tragen Sie den neuen PROFINET-Gerätenamen im entsprechenden Feld ein. IP-Adresse ändern 1. Selektieren Sie in der Netz- oder Gerätesicht des Hardware- und Netzwerkeditors von STEP 7 im TIA Portal die PROFINET-Schnittstelle eines PROFINET-Geräts. 2. Navigieren Sie im Inspektorfenster zu "Ethernet-Adressen" in den Bereich "IP-Protokoll". 3.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Vorgehen 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den Controller der UPS1600. Das Kontextmenü wird geöffnet. 2. Wählen Sie im Kontextmenü im Untermenü "Laden in Gerät" die Option "Hardwarekonfiguration". Die Projektdaten werden übersetzt. Sobald das Laden möglich ist, wird die Schaltfläche "Laden" aktiv. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Laden". Der Ladevorgang wird durchgeführt. Anschließend wird der Dialog "Ergebnisse laden" geöffnet.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3.3.7 Diagnose Folgende Daten können über die Diagnose-Funktion abgerufen werden: Gruppe Wert UPS1600 allgemein Bestellnummer Seriennummer Firmware Kurzbezeichnung Baugruppeninformation Diagnose-Daten abrufen Um die Online- und Diagnosesicht einer Baugruppe zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: Projektnavigation: 1. Öffnen Sie in der Projektnavigation den Geräteordner der UPS1600. 2. Doppelklicken Sie "Online & Diagnose". Oder: 1.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal 3.3.8 Firmware-Update WARNUNG Während des Firmware-Updates wird die UPS zurückgesetzt. Dabei wird der Ausgang aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Stellen Sie sicher, dass die Anlage dadurch keinen Schaden nimmt und das PG/PC während des Firmware-Updates eine von der UPS unabhängige Stromversorgung hat. Dateien zur Aktualisierung der Firmware (Firmware-Updates) finden Sie online unter (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/79207181).
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal der Betriebszustand der CPU geändert werden muss, werden Sie über Dialoge dazu aufgefordert. 7. Bestätigen Sie die angezeigten Hinweise. Die Firmware wird vom Controller an die UPS1600 gesendet. Dies wird durch ein Blinken der LED 5 (SF) und LED 6 (RUN) an der UPS1600 angezeigt. 8. Das TIA-Portal meldet den erfolgreichen Update. Bestätigen Sie das mit o.k. 9. Nachdem die Firmware vom Controller an die UPS1600 komplett übertragen wurde beginnen LED 1 (o.k.
Engineering 3.3 STEP 7 im TIA-Portal Um die UPS1600 auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Selektieren Sie die UPS1600 in der Netzsicht und wechseln Sie in die Gerätesicht. 2. Wählen Sie im Kontextmenü der UPS1600 "Rücksetzen auf Werkseinstellungen". 3. Aktivieren Sie das Optionsfeld "IP-Adresse beibehalten", falls Sie die IP-Adresse beibehalten wollen, bzw. das Optionsfeld "IP-Adresse löschen", wenn Sie die IP-Adresse löschen wollen. 4.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3.4 STEP 7 V5 Die UPS1600 kann mit STEP 7 V5 ab der Version 5.4 verwendet werden. In STEP 7 V5 kann die SITOP UPS1600 in Projekte eingebunden, parametriert und diagnostiziert werden. Hinweis STEP 7 V5 und UPS Manager können nicht gleichzeitig auf UPS zugreifen. Der Dienst des UPS Manager darf nicht laufen, während über STEP 7 V5 zugegriffen wird. 3.4.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3.4.2 UPS1600 in einem Projekt verwenden Um die UPS1600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller zugeordnet werden. Voraussetzungen ● Die GSD-Datei der UPS1600 ist korrekt installiert. ● STEP 7 V5 ist geöffnet und ein Projekt mit einem IO-Controller ist angelegt. Subnetz erzeugen 1. Öffnen Sie die Hardware-Ansicht "HW Konfig". 2. Rufen Sie das Kontextmenü der Zeile "PN-IO" auf und wählen Sie "PROFINET IOSystem einfügen".
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3. Wählen Sie im Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO" das Register "Parameter", stellen Sie die IP-Adresse der PROFINET-Schnittstelle ein und legen Sie ein neues Subnetz an. 4. Bestätigen Sie die Eigenschaften des neuen Subnetzes und schließen Sie das Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO". Das Subnetz wird als waagerechte Linie in der Hardware-Ansicht eingeblendet. UPS1600 platzieren 1. Markieren Sie das Subnetz. 2.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zur UPS1600 unter "PROFINET IO / I/O / UPS1600". 4. Klicken Sie auf die gewünschte UPS1600, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie per Drag & Drop die UPS1600 auf das Subnetz. 5. Doppelklicken Sie auf die UPS1600. Sie können jetzt Gerätename, Gerätenummer und IP-Adresse im Ethernet eingeben. 6. Speichern Sie die Hardware-Konfiguration. Sie haben die UPS1600 platziert. SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3.4.3 Parameter der USV in STEP 7 V5 Die einstellbaren Parameter der USV sind in STEP 7 V5 in 6 Untergruppen gegliedert. Diese Untergruppen werden in der unten stehenden Tabelle vorgestellt. Untergruppe Beschreibung Parameter puffern Alle Parameter, die das Verhalten der UPS bei einer Pufferung betreffen. Batterieparameter Parametrierung der verwendetenBatterie.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 6. Klicken Sie auf die gewünschte Untergruppe. Die Untergruppe öffnet sich. 7. Tragen Sie die Werte ein. 8. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf "OK". Die Parameter sind im Projekt gespeichert.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 ● Pufferzeit Zeit, die durch die USV gepuffert werden soll. Ob eine Pufferung erfolgt, kann mit dem Parameter "Pufferung erlaubt" festgelegt werden. ● Zusätzliche Pufferzeit nachdem der PC heruntergefahren wurde Zeit, in der durch die UPS1600 gepuffert wird, nachdem der PC heruntergefahren wurde. ● Zuschaltschwelle Wird der Wert der Zuschaltschwelle unterschritten, fängt die USV an zu puffern.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 Ladeparameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Ladeschlussspannung 24 … 30 V 27,3 V Ladestrom 1 … 4.000 mA 800 mA ● Ladeschlussspannung (0,01 V) Hinweis Werden UPS1100-Batteriemodule verwendet, muss dieser Wert nicht festgelegt werden. Bei Erreichen der gewählten Ladeschlussspannung wird der Ladevorgang beendet. ● Ladestrom (mA) Mit dem gewählten Ladestrom wird die Batterie maximal geladen.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 Web-Server Parameter Wertebereich Web-Server aktivieren ja / nein Stellen Sie ein, ob auf die UPS1600 per Web-Server zugegriffen werden darf. 3.4.5 Konfiguration in Controller laden (Inbetriebnahme) Im Auslieferungszustand ist der UPS1600 noch keine IP-Adresse zugewiesen und das DHCP-Protokoll ist deaktiviert. Wird die UPS1600 erstmalig mit einem Controller verbunden, wird ihr durch den Controller ein Gerätename und eine IP-Adresse zugewiesen.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 CPU als IO-Controller erstmalig laden Wenn Sie die UPS1600 und die Station projektiert haben, müssen Sie diese Projektierung in die CPU laden. Auf diesem Weg bekommt die CPU (genauer: der IO-Controller) seine projektierte IP-Adressen zugewiesen. Führen Sie vor dem Laden sollten eine Konsistenzprüfung durch, um die Projektierung auf doppelte Adressen, identische Namen etc. prüfen zu lassen.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3.4.6 Diagnose Folgende Daten können über die Diagnose-Funktion abgerufen werden: Gruppe Wert UPS1600 allgemein MLFB-Nummer Seriennummer Diagnose-Daten abrufen Über den Menübefehl "Station > Online öffnen" in "HW Konfig" können Sie die UPS1600 auswählen und die Diagnose-Daten einsehen. 3.4.7 Firmware-Update WARNUNG Während des Firmware-Updates wird die UPS zurückgesetzt. Dabei wird der Ausgang aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3. Öffnen Sie das Fenster "Erreichbare Teilnehmer" mit dem Menübefehl "Zielsystem > Erreichbare Teilnehmer anzeigen". Hinweis Für eine Online-Verbindung über das Fenster "Erreichbare Teilnehmer" müssen PG/PC und "erreichbarer Teilnehmer" am selben physikalischen Ethernet-Subnetz angeschlossen sein. 4. Wählen Sie den Menübefehl "Zielsystem > Firmware aktualisieren". 5.
Engineering 3.4 STEP 7 V5 3.4.8 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Ab STEP 7 V5.5. ist es möglich Baugruppen über das Menü "Zielsystem -> Ethernet Teilnehmer bearbeiten" auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Klicken Sie im Dialog "Ethernet-Teilnehmer bearbeiten" auf die Schaltfläche "Durchsuchen", um die MAC-Adresse der UPS1600 auszuwählen, die auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden soll. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche "Zurücksetzen".
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5 SITOP UPS Manager Hinweis Stellen Sie sicher, dass nur der UPS Manager auf die UPS1600 zugreift. 3.5.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5.2 ① ② ③ ④ Die Oberfläche des SITOP UPS Managers Reiter Untermenüs Sprachwahl Speicherleiste "Konfigurationen" Verbindungslampen Über die Reiter ① erreichen Sie die einzelnen Untermenüs. Mit der Sprachwahl ② wählen Sie die Oberflächensprache des SITOP UPS Managers. Die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Chinesisch stehen zur Verfügung.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5.3 Installation / Deinstallation Die Installationsdatei für den SITOP UPS Manager steht kostenfrei auf der SITOPHomepage (http://www.siemens.de/sitop-usv) oder direkt unter (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/75854607) zur Verfügung. Betriebsvoraussetzungen Betriebssysteme Die Betriebssysteme Windows XP und Windows 7 (32 und 64Bit) werden unterstützt. Ethernet- bzw.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 5. Folgen Sie den Installationsanweisungen. Tragen Sie in den Dialogen die angeforderten Informationen ein: – Sprache der Benutzeroberfläche, Deutsch oder Englisch – Einverständniserklärung mit den Lizenzbedingungen – Installationsumfang: Aktivieren Sie die Optionen "Applikation" und "Treiber". – Installationspfad: Übernehmen Sie den vorgeschlagenen Pfad: C:\SITOPUPSManager. Falls Sie den Pfad ändern wollen, beachten Sie, dass Leerzeichen im Pfadnamen nicht zulässig sind.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager Die UPS1600 mit dem Primary Setup Tool konfigurieren Das Primary Setup Tool ist ein kostenloses Siemens-Produkt, um netzwerkfähige Geräte zu identifizieren und zu konfigurieren. Sie erhalten das Primary Setup Tool unter (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762). Hinweis Weitere Informationen Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch des Primary Setup Tools. Sie finden dieses Handbuch und weitere Links unter (http://support.automation.siemens.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3. Wählen Sie die Schnittstelle aus, über die der Client mit der UPS1600 verbunden ist. Schließen Sie den Dialog "PG/PC-Schnittstelle einstellen" durch Klicken auf "OK". 4. Wählen Sie den Menübefehl "Netzwerk > Durchsuchen". Die UPS1600 erscheint in der Baumansicht als "DC-UPS :" mit ihrer MAC-Adresse und ihrer IP-Adresse. SITOP UPS1600 / UPS1100 76 Betriebsanleitung, 05.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 5. Öffnen Sie den Eintrag der UPS1600 und wählen Sie "Ind. Ethernet-Schnittstelle". Es öffnet sich im rechten Bereich das Konfigurations-Menü für die Ethernet-Schnittstelle der UPS1600. 6. Konfigurieren Sie die Ethernet-Schnittstelle wie vom Netzwerk-Administrator vorgegeben. 7. Markieren Sie die UPS1600 in der Baumansicht. Solange eine Schnittstelle markiert ist, ist kein Laden in das Gerät möglich. 8.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager Konfiguration der Verbindung im SITOP UPS Manager Eine grundlegende Einstellung ist die Konfiguration des Clients (PC/PG) als Master oder Slave. Hierbei kann die Betrachtung möglicher Anwendungsfälle helfen: ● Der lokale Rechner ist der einzige Rechner an der UPS1600. Lokaler Rechner = Master-PC ● Der lokale Rechner ist einer von mehreren Rechnern und übernimmt die Master Funktion.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 5. Tragen Sie die IP-Adresse des Master-PC im Feld "IP Adresse des Master-PCs wenn Slave-Betrieb" ein. Hinweis Auch am Master-PC muss im SITOP UPS Manager die IP-Adresse des Master-PCs angegeben werden. 6. Tragen Sie die IP-Adresse der UPS1600 im Feld "IP-Adresse der USV wenn MasterBetrieb" ein. 7. Falls die Meldung erscheint, ob Sie den SITOP UPS Manager neu starten wollen, bestätigen Sie diese mit "Ja". Der SITOP UPS Manager wird neu gestartet.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5.6 Eine Verbindung über USB herstellen 1. Verbinden Sie die UPS1600 über ein USB-Kabel mit dem Client (PC/PG). 2. Wählen Sie "Allgemeine Einstellungen > Gerätekonfiguration". 3. Aktivieren Sie die Checkbox "USB". 4. Falls die Meldung erscheint, ob Sie den SITOP UPS Manager neu starten wollen, bestätigen Sie diese mit "Ja". Der SITOP UPS Manager wird neu gestartet. 5. Kontrollieren Sie, ob die Verbindungslampen grün sind.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5.8 Allgemeine Einstellungen Unter "Software Konfiguration > Allgemeine Einstellungen" legen Sie die maximale Größe der Protokolldatei in kByte und deren Speicherort fest. Ab SITOP UPS Manager V4.12.5 kann unter "Software Konfiguration > Allgemeine Einstellungen" auch angegeben werden ob das Fenster des SITOP UPS Managers immer im Vordergrund bleiben soll. Protokolldatei 1. Wählen Sie "Software Konfiguration > Allgemeine Einstellungen". 2.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager ● Pufferzeit: Zeit, die durch die UPS gepuffert werden soll. ● Zusätzliche Pufferzeit nachdem der PC heruntergefahren wurde: Zeit, in der durch die UPS1600 gepuffert wird, nachdem der PC heruntergefahren wurde. ● Ausschaltzeit nach Herunterfahren: Zeit, in der die Ausgangsspannung der UPS1600 abgeschaltet wird, obwohl zwischenzeitlich die Eingangsspannung zurückgekehrt ist. Diese Funktion ermöglicht den automatischen Wiederanlauf von IPC´s.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 3.5.10 Verhalten des SITOP UPS Managers Die Überwachung der unterbrechungsfreien Stromversorgung durch den SITOP UPS Manager ermöglicht den ereignisabhängigen Start von weiteren Anwendungen. Über das Netzwerk kann der SITOP UPS Manager im Falle eines Stromausfalls die an die unterbrechungsfreie Stromversorgung angeschlossenen Geräte in der vorgegebenen Reihenfolge geregelt herunterfahren oder in einen definierten Ruhezustand bringen.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager Hinweis Es können nur Anwendungen gestartet werden, die kein Windows-Fenster erzeugen. Verhalten während des Pufferbetriebs Die Einstellungen nehmen Sie unter "Software Konfiguration > Pufferbetrieb" vor.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager ● Anwendung starten wenn Batterieaustausch beendet ist ● SITOP UPS Manager öffnen, wenn Batterietausch beendet ist Verhalten in Abhängigkeit von der Batterieladung Die Einstellungen nehmen Sie unter "Software Konfiguration > Batterieladung" vor.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager ● Anwendung starten, wenn mindestens ein Systemalarm ansteht ● Anwendung starten, wenn kein Systemalarm mehr ansteht ● SITOP UPS Manager öffnen, wenn mindestens ein Systemalarm ansteht ● SITOP UPS Manager öffnen, wenn kein Systemalarm mehr ansteht 3.5.11 Anzeige und Visualisierung Im Untermenü "Monitor" können Sie Informationen zu Gerätedaten und –parameter sowie dem Zustand der Stromversorgung einsehen.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager Alarm-Verlauf anzeigen 1. Wählen Sie "Monitor > Alarmverlauf". Die anstehenden Alarme werden in Tabellenform angezeigt. Die einzelnen Spalten geben folgende Informationen wieder: ● Name: ein beschreibender Name für den Alarm ● Zeit: Zeit und Datum des Kommens oder Gehens des Alarms ● Alarm: Alarmart: – kommend: Eintritt des Alarmereignis – gehend: Beseitigung des Alarmereignis Daten und Parameter UPS1600 1. Wählen Sie "Monitor > Betriebsdaten". 2.
Engineering 3.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager Vorgehen 1. Wählen Sie "Monitor > Trenddiagramm". 2. Wählen Sie "DC-USV Base Unit" um Trenddiagramme zu Werten der UPS1600 anzuzeigen oder Wählen Sie "Energiespeicher" um Trenddiagramme zu Werten des Energiespeichers anzuzeigen. Unter beiden Punkten sind jeweils 3 Diagramme verfügbar. 3. Wählen Sie das anzuzeigende Trenddiagramm durch die entsprechende Schaltfläche. 3.5.12 Firmware-Update WARNUNG Während des Firmware-Updates wird die UPS zurückgesetzt.
Engineering 3.5 SITOP UPS Manager 5. Nach der erfolgreichen Aktualisierung erscheint eine Meldung im Fensterbereich. 6. Führen Sie einen manuellen Neustart an der UPS1600 durch, indem Sie die Stromversorgung der UPS1600 unterbrechen. Stellen Sie die Stromversorgung der UPS1600 wieder her. Die Aktualisierung der Firmware wurde erfolgreich durchgeführt. SITOP UPS1600 / UPS1100 90 Betriebsanleitung, 05.
Engineering 3.6 Web-Server 3.6 Web-Server Der Web-Server dient dem Monitoring der UPS. Er arbeitet unabhängig von UPS Manager und Profinet Zugriff. 3.6.1 Auf den Web-Server zugreifen Zugriff und Bedienung erfolgen über einen Webbrowser. Folgende Webbrowser sind geeignet: ● Internet Explorer (Version 8.x und 9.x) ● Mozilla Firefox (Version 15.0.x) Voraussetzungen ● Der Rechner mit installiertem Webbrowser ist per Ethernet mit der UPS1600 verbunden. ● Die UPS1600 hat eine Ihnen bekannte IP- Adresse.
Engineering 3.6 Web-Server Hinweis Ändern sie das Passwort!! Folgende Zeichen sind möglich: "^[a-z0-9A-Z\\-_]+$" Die Startseite der UPS1600 wird geöffnet. Von der Startseite aus können Sie zu den weiteren Menüs navigieren. Falls der Web Server über TIA od. Step 7 deaktiviert wurde ist kein Zugriff möglich. 3.6.
Engineering 3.6 Web-Server Die im gewählten Untermenü jeweils möglichen Einstellungen nehmen Sie im Editor-Bereich ④ vor. Über die Funktionen der Speicherleiste ③ laden Sie Konfiguration in die UPS1600 und öffnen oder speichern sie Konfigurationen auf einem Datenträger. Mit der Sprachwahl ② wählen Sie die Oberflächensprache des Web-Servers. Die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Chinesisch stehen zur Verfügung.
Engineering 3.6 Web-Server 3.6.4 Daten der UPS1600 (Grundgerät) einsehen 1. Wählen Sie das Menü "Anzeige" 2. Wählen Sie in der Navigation unter "Betriebsdaten" den Eintrag "Base Unit". Im Eintrag "Base Unit" finden Sie die folgenden Informationen: ● Daten der UPS1600: – Bestellnummer – Seriennummer – Versionsnummer ● Betriebsart (Normal oder Pufferbetrieb) ● Pufferbereitschaft ● Verbleibende Pufferzeit ● Eingangsspannung ● Laststrom 3.6.5 Daten der Energiespeicher einsehen 1.
Engineering 3.6 Web-Server 3.6.6 Alarm-Monitoring Sie können über den Web-Server Informationen über anstehende Alarme und den Verlauf der Alarme erhalten. Jeder Alarm, der die UPS1600 und die angeschlossenen Batteriemodule betrifft, wird aufgezeichnet. Anstehende Alarme können Sie sich über "Anstehende Alarme" anzeigen lassen. Anstehende Alarme anzeigen 1. Wählen Sie das Menü "Anzeige" 2. Wählen Sie in der Navigation unter "Alarme" den Eintrag "Anstehende Alarme".
Engineering 3.6 Web-Server Hinweis Der Alarmverlauf wird nur angezeigt, wenn keine weiteren Kommunikationsbeziehungen zur UPS1600 aufgebaut sind. Beispiele für weitere Kommunikationsbeziehungen sind Kommunikationsbeziehungen über Step 7 V5 oder den SITOP UPS Manager. 3.6.7 Konfiguration der Kommunikationsschnittstelle Passwort setzen 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie in der Navigation unter "Kommunikationsschnittstelle" den Eintrag "LAN". 3.
Montage/Demontage 4.1 4 UPS1600 WARNUNG Gerät in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einbauen Die SITOP UPS1600 sind Einbaugeräte. Sie sind in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einzubauen, zu dem nur qualifiziertes Personal Zugang haben darf. Das Gerät ist zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene EN 60715 35×7,5/15 aufschnappbar. Montage Zur Montage setzen Sie das Gerät mit der Profilschienenführung an der Oberkante der Normprofilschiene an und rasten es nach unten ein.
Montage/Demontage 4.1 UPS1600 4.1.1 Signalstecker Montage Stecker an Buchse ④ im Gehäuse anstecken. Demontage Zur Demontage des Signalsteckers die Lösehebel (4b) (siehe Bild 4-2 Montage/Demontage: Signalstecker (Seite 98)) betätigen und den Stecker anschließend abziehen. Bild 4-2 4.1.2 Montage/Demontage: Signalstecker USB-Stecker Zum Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung muss ein USB-Stecker mit Zugentlastung verwendet werden.
Montage/Demontage 4.1 UPS1600 4.1.3 PROFINET/Ethernet-Stecker Zum Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung muss ein Profinet/Ethernet-Stecker mit Zugentlastung verwendet werden. Montage Stecker an Buchse im Gehäuse anstecken bis die Zugentlastung (5b) im Gehäuse (5a) einrastet.
Montage/Demontage 4.2 UPS1100 4.2 UPS1100 WARNUNG Gerät in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einbauen Die Batteriemodule SITOP UPS1100 sind Einbaugeräte. Sie sind in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einzubauen, zu dem nur qualifiziertes Personal Zugang haben darf. Das Gerät ist für die direkte Wandmontage geeignet.
Montage/Demontage 4.2 UPS1100 Demontage Zur Demontage des Geräts ziehen Sie es kräftig nach unten und hängen es gleichzeitig an der Unterkante der Normprofilschiene aus (siehe Bild 4-5 Demontage (Beispiel 6EP41330GB00-0AY0 (3,2 Ah)) (Seite 101)) . Anschließend können Sie das Gerät von der Oberkante der Normprofilschiene abnehmen. Bild 4-5 Demontage (Beispiel 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah)) SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Montage/Demontage 4.2 UPS1100 SITOP UPS1600 / UPS1100 102 Betriebsanleitung, 05.
Einbaulage, Einbauabstände 5.1 UPS1600 5.1.1 Standard-Einbaulage 5 Die Montage des Gerätes erfolgt auf Normprofilschiene EN 60715 35×7,5/15. Das Gerät ist zwecks ordnungsgemäßer Entwärmung vertikal so zu montieren, dass die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen unten sind. Unterhalb und oberhalb des Gerätes soll mindestens ein Freiraum von je 50 mm eingehalten werden. Seitlich ist kein Freiraum erforderlich. Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Bild 5-1 6EP4134-3AB00-...
Einbaulage, Einbauabstände 5.1 UPS1600 Bild 5-2 5.1.2 6EP4136-3AB00-... : Ausgangsstrom bei Standardeinbaulage Andere Einbaulagen Nicht freigegeben. SITOP UPS1600 / UPS1100 104 Betriebsanleitung, 05.
Einbaulage, Einbauabstände 5.2 UPS1100 5.2 UPS1100 5.2.1 Standard-Einbaulage Das Gerät ist für die direkte Wandmontage geeignet. Die Geräte 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) und 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) können auch auf eine Normprofilschiene EN 60715 35×15, und das Gerät 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) auch noch auf eine Normprofilschiene EN 60715 35×7,5, aufgeschnappt werden. Auch ist daran zu denken, dass es an der kühlsten Stelle im Schaltschrank (z.B. im unteren Teil des Schaltschranks) zu montieren ist.
Einbaulage, Einbauabstände 5.3 Höhenderating 5.3 Höhenderating Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Einbauhöhe Bild 5-3 Einbauhöhenderating Details siehe Kapitel Umgebungsbedingungen (Seite 123) SITOP UPS1600 / UPS1100 106 Betriebsanleitung, 05.
6 Installation Hinweis Für die Installation der Geräte sind die einschlägigen ländespezifischen Vorschriften zu beachten. Die Versorgungsspannung 24 V muss SELV nach EN60950-1 und EN50178 sein. Nur qualifiziertes Personal darf das Gerät/System installieren und in Betrieb setzen. Die Anschüsse dürfen während des Betriebes nicht an- oder abgeklemmt werden. Hinweis für UPS1100 Die Selbstentladungsrate der Akkumulatoren beträgt ca. 3 %/Monat bei einer Temperatur von 20 °C.
Installation 6.1 Eingangsseitiger Anschluss UPS1600 6.1 Eingangsseitiger Anschluss UPS1600 Die UPS1600 sind ausgelegt zum Anschluss an 24 V Gleichspannungsnetz. Die Versorgungsspannung 24 V muss SELV nach EN60950-1 und EN50178 sein. Bild 6-2 Eingangsseitiger Anschluss Der Anschluss der 24 V - Versorgung erfolgt über die Klemmen "IN+", und "IN-" ① (siehe Bild 6-2 Eingangsseitiger Anschluss (Seite 108)). Es sind Leitungen zu verwenden, die für mindestens 90 °C geeignet sind.
Installation 6.3 Anschluss BAT UPS1600 6.3 Anschluss BAT UPS1600 Bild 6-4 Bat Anschluss Die Anschlusse "BAT+" und "BAT-" ③ (siehe Bild 6-4 Bat Anschluss (Seite 109)) dienen zur Verbindung der UPS1600 mit einem oder mehreren Batteriemodulen UPS1100. Stellen Sie sicher, dass die Leitungen entsprechend dem maximalen Ausgangsstrom-Effektivwert der UPS1600 dimensioniert sind. Verdrahtung siehe Bild 6-1 Verdrahtung (Seite 107) Es sind Leitungen zu verwenden, die für mindestens 90 °C geeignet sind.
Installation 6.6 Anschlüsse UPS1100 6.6 Anschlüsse UPS1100 Anschlüsse 1,2 Ah/3,2 Ah Anschlüsse 7 Ah Anschluss X1 ① Die Anschlüsse "X1+" und "X1-" dienen der Energieübertragung zwischen UPS1600 mit UPS1100. Stellen Sie sicher, dass die Leitungen entsprechend den Sicherungen in den UPS1100 dimensioniert sind und die jeweiligen Impedanzen zwischen UPS1600 und UPS1100 gleich groß sind. Verbinden Sie nur gleich geladene Batterien miteinander.
Installation 6.7 Wartung 6.7 Wartung 6.7.1 Batterie Die UPS1100 Geräte enthalten 2 Stück wartungsfreie Bleigel-Akkumulatoren Gerätetyp Batterietyp 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) YUASA NP1,2-12 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) YUASA NP3,2-12 oder B.B.Battery BP3,6-12 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) YUASA NP7-12 oder B.B.Battery BP7-12 Bei Akkumulatorenwechsel sind stets Akkumulatoren gleicher Chargennummer zu verwenden. (annähernd gleicher Ladungszustand).
Installation 6.7 Wartung 6.7.
7 Technische Daten Hinweis Technische Daten gelten bei Eingangsspannungs-Nennwert, Nennlast und +25 °C Umgebungstemperatur (wenn nicht anders angegeben). 7.1 Eingang 7.1.1 UPS1600 6EP4134-3AB00-... (10 A) 6EP4136-3AB00-... (20 A) Eingangsspannung Ue Nenn/ Bereich DC 24 V/ 21 ...
Technische Daten 7.2 Ausgang 7.2 Ausgang 7.2.1 UPS1600 6EP4134-3AB00-... (10 A) 6EP4136-3AB00-... (20 A) Ausgangsspannung bei Normalbetrieb Eingangsspannung Ue minus ca.
Technische Daten 7.3 Pufferzeiten 7.3 Pufferzeiten Ausgangsstrom 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) 1A 34 min 2,5 h 5,4 h 2A 11 min 1h 2,6 h 3A 9 min 39 min 1,6 h 4A 6 min 27 min 1,2 h 6A 3,5 min 17,5 min 41 min 8A 2 min 12 min 28 min 10 A 1 min 9 min 22 min 12 A - 7 min 17 min 14 A - 5 min 15 min 16 A - 4 min 12,5 min 20 A - 1 min 9 min 7.
Technische Daten 7.5 Schutz und Überwachung 7.5 Tabelle 7- 2 Schutz und Überwachung UPS1600 6EP4134-3AB00-... (10 A) ...-0AY0 Strombegrenzung, ...-1AY0 6EP4136-3AB00-... (20 A) ...-2AY0 ...-0AY0 ...-1AY0 ...-2AY0 30 A 60 A Powerboost mit 300% Ia Nenn für typ. 30ms Powerboost mit 300% Ia Nenn für typ. 30ms typ.
Technische Daten 7.7 Mechanik 7.7 Tabelle 7- 4 Mechanik UPS1600 6EP4134-3AB00-... (10 A) ...-0AY0 ...-1AY0 6EP4136-3AB00-... (20 A) ...-2AY0 ...-0AY0 ...-1AY0 ...-2AY0 Anschlusstechnik Schraubanschluss Anschlüsse / DCEingang IN+, IN-: je 1 Schraubklemme für 0,2 ... 6 (4) mm² eindrähtig (feindrähtig) Anschlüsse / DCAusgang OUT+, OUT-: je 1 Schraubklemme für 0,2 ... 6 (4) mm² eindrähtig (feindrähtig) Anschlüsse / BAT BAT+, BAT-: je 1 Schraubklemme für 0,2 ...
Technische Daten 7.8 Maßzeichnung 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) Einbaubreite 89 mm 190 mm 186 mm Einbauhöhe 130 mm 169 mm 186 mm Gewicht, etwa 1,9 kg 3,8 kg 6,1 kg Produkteigenschaft / des Gehäuses / anreihbares Gehäuse ja Art der Befestigung / WandMontage ja Art der Befestigung / Hutschienenmontage ja nein Art der Befestigung / S7-300- nein Profilschienenmontage Montage 7.
Sicherheit, Zulassungen, EMV 8.1 8 Sicherheit 6EP4134-3AB00-..., 6EP4136-3AB00-... 6EP4131-0GB00-0AY0, 6EP4133-0GB00-0AY0, 6EP4134-0GB00-0AY0 Schutzklasse Klasse III Schutzart (EN 60529) IP20 Prüfspannung siehe Tabelle 8-1 Prüfspannung (Seite 120) SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Sicherheit, Zulassungen, EMV 8.2 Prüfspannung 8.2 Prüfspannung Bild 8-1 Diagramm Prüfspannung Der Typtest und der Fertigungstest können nur vom Hersteller durchgeführt werden, der Feldtest kann auch vom Anwender durchgeführt werden. Voraussetzungen für die Durchführung des Feldtests: Prüfung (A) ● Eingang, Ausgang, BAT und Signalstecker miteinander verbinden und gegen PE messen.
Sicherheit, Zulassungen, EMV 8.3 Zulassungen 8.3 Zulassungen 6EP4134-3AB00-... 6EP4136-3AB00-... 6EP4131-0GB00-0AY0 6EP4133-0GB00-0AY0 6EP4134-0GB00-0AY0 CE-Kennzeichnung ja, (2004/108/EG und 2006/95/EG) ja, (2004/108/EG und 2006/95/EG) UL/cUL-Zulassung cULus-listed (UL 508, CSA 22.2 No. 107.1), File E197259 cURus-Recognized (UL 1778, CSA C22.2 No. 107.1), File E219627 8.4 EMV 6EP4134-3AB00-... (10 A) 6EP4136-3AB00-...
Sicherheit, Zulassungen, EMV 8.4 EMV SITOP UPS1600 / UPS1100 122 Betriebsanleitung, 05.
9 Umgebungsbedingungen 6EP4134-3AB00-... (10 A) 6EP4136-3AB00-... (20 A) 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) Umgebungstemperatur -25 ... +70 °C bei natürlicher Konvektion (Eigenkonvektion) -25 ... +60 °C bei natürlicher Konvektion (Eigenkonvektion) 0 ... +40 °C bei natürlicher Konvektion (Eigenkonvektion) 15 A (Derating) bei 60 ...
Umgebungsbedingungen 6EP4134-3AB00-... (10 A) 6EP4136-3AB00-... (20 A) 6EP4131-0GB00-0AY0 (1,2 Ah) 6EP4133-0GB00-0AY0 (3,2 Ah) 6EP4134-0GB00-0AY0 (7 Ah) Funktionsgefährdende Gase Luftdruck Prüfung nach: • EN 60068-2-42 Schwefeldioxid • EN 60068-2-43 Schwefelwasserstoff Betrieb: • 1080 ... 795 hPa (-1000 ...
10 Umwelt Die Geräte sind RoHS konform. Es werden grundsätzlich nur nicht-silikonausscheidende Materialen verwendet. Entsorgungsrichtlinien Verpackung und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Produkt selbst darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. SITOP UPS1600 / UPS1100 Betriebsanleitung, 05.
Umwelt SITOP UPS1600 / UPS1100 126 Betriebsanleitung, 05.
Service & Support 11 Technische Unterstützung Sie erreichen den Technical Support für alle IA-/DT-Produkte über folgende Kommunikationswege: ● Telefon: + 49 (0) 911 895 7222 ● E-Mail (mailto:support.automation@siemens.com) ● Internet: Web-Formular für Support Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) Technische Dokumentationen im Internet Betriebsanleitungen sowie Handbücher zu SITOP finden Sie im Internet: Betriebsanleitungen/Handbücher (http://www.siemens.
Service & Support Ansprechpartner Falls Sie noch Fragen zur Nutzung unserer Produkte haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie an folgenden Stellen: ● Im Internet (http://www.siemens.de/automation/partner) ● Im Katalog CA 01 SITOP UPS1600 / UPS1100 128 Betriebsanleitung, 05.