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Richtlinienkonforme Produktfamilien:
Eine Vielzahl unserer Produktfamilien erfüllen bereits heute die Anforderungen der EU-
Richtlinien.
Dieses sind z. B.:
· die ST-Familie der Zugfederklemmen
· die Durchgangs- und Installationsreihenklemmen in Schraubversion
· die Combicon-Familie
Die Ausnahmen (PC 4, MKDSP 25, SKBI und Front-Varianten) werden bis Ende 2004
umgestellt.
In Einzelfällen kann die Übergangszeit bis Mitte 2005 reichen.
Kunststoffmaterialien:
Die in der EU-Richtlinie 2003/11/EG (Beschränkungen gewisser gefährlicher Stoffe)
aufgeführten bromierten Flammschutzsysteme (PentaBDE und OctaBDE) werden laut
Aussagen unserer Kunststofflieferanten seit ca. 15 Jahren nicht mehr eingesetzt.
Diese Richtlinie dient dazu, einer bereits langjährigen Tatsache in formeller Weise Rechnung
zu tragen.
Alle von uns eingesetzten Kunststoffmaterialien sind nach unserem Kenntnisstand seit 2001
RoHS-konform. Von der RoHS werden in diesem Zusammenhang die folgenden Stoffe
betrachtet:
· Cadmium (Cd)
· Polybromierten Byphenylen (PBB)
· Polybromierten Dyphenylethern (PBDE)
Halbzeuge:
Die Anforderungen der EU-Richtlinien für Halbzeuge (Pb in Cu-Legierungen <
4%) werden
schon jetzt erfüllt.
Cr VI-haltige Oberflächen:
Zur Substitution von Cr VI-haltigen Oberflächensystemen wurden Untersuchungen durch-
geführt und neue Oberflächensysteme analysiert. Zur Zeit läuft die Umstellung auf Cr III-
haltige Systeme, die gemäß der Richtlinie erlaubt sind.
Wir gehen davon aus, dass die komplette Umstellung aller Einzelteile und Normtragschienen
bis Ende 2004 abgeschlossen ist.
In Einzelfällen kann die Übergangszeit bis Mitte 2005 reichen.
Pb-haltige Oberflächen:
Bis auf wenige Ausnahmen bestehen die Oberflächen der stromführenden Metalle, z. B. die
Lötstifte und Kontaktfedern, aus Zinn (Sn).
Für noch Pb-haltige Oberflächen liegen Maßnahmenpläne vor, so dass eine Umstellung bis
zum Jahresende erfolgen kann.