Operation Manual
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Sonstiges
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Fragen & Antworten
Störungsbeseitigung (Fortsetzung)
Aufnahme (Fortsetzung)
Die aufgenommenen Bilder wirken grobkörnig oder enthalten Störungen.
Die ISO-Empfindlichkeit ist zu hoch, oder die Verschlusszeit ist zu lang.
(Die Werksvorgabe des Postens „EMPFINDLICHK.“ ist „AUTO“ – bei Innenaufnahmen
können Störungen auftreten.)
→ Verringern Sie die Einstellung des Postens „EMPFINDLICHK.“ (S. 57).
→ Stellen Sie den Posten „FARBMODUS“ auf „NATURAL“ ein (S. 62).
→ Nehmen Sie Bilder an heller beleuchteten Orten auf.
Die Kamera ist auf den Szenenmodus „HOHE EMPFIND.“ oder „SCHNELLE SERIE“ eingestellt.
(Bei Einstellung auf eine hohe Empfindlichkeit werden Bilder etwas grobkörniger.)
Die Helligkeit oder Farbtönung des aufgenommenen Bilds ist nicht lebensecht.
Bei Aufnahmen unter dem Licht von Leuchtstofflampen ist u.U. eine kürzere Verschlusszeit
erforderlich, was zu einer geringfügigen Änderung von Helligkeit oder Farbtönung führen
kann, doch handelt es sich dabei nicht um eine Funktionsstörung.
Senkrechte rötliche Linien (Verschmieren) erscheinen während der Aufnahme.
Dies ist ein für CCD-Elemente charakteristisches Phänomen, das sich bemerkbar machen
kann, wenn das Motiv helle Bereiche enthält. In derartigen Bereichen kann eine gewisse
Unschärfe auftreten, doch handelt es sich dabei nicht um eine Funktionsstörung.
Diese
Unschärfe macht sich nur in Laufbildern bemerkbar, nicht in Standbildern.
Es empfiehlt sich, den Bildschirm beim Aufnehmen vor starken
Lichtquellen, z.B. Sonnenlicht, zu schützen.
Die Laufbildaufnahme stoppt von selbst.
Gebrauch von MultiMediaCards (nicht mit Laufbildaufnahme kompatibel)
Der Gebrauch einer Karte mit einer Übertragungsrate von mindestens 10 MBit/s
(siehe Verpackung usw.) wird empfohlen.
Bei bestimmten Karten erscheint die Anzeige „ZUGRIFF“ u.U. kurzzeitig nach Ende
der Aufnahme, und die Aufnahme endet möglicherweise vorzeitig.
LCD-Monitor
Während einer Laufbildaufnahme wird der LCD-Monitor dunkel.
Wenn eine Laufbildaufnahme über längere Zeit hinweg fortgesetzt wird, kann der
LCD-Monitor dunkler werden.
Der LCD-Monitor schaltet sich manchmal aus, obwohl die Kamera eingeschaltet ist.
Die Kamera ist auf „LCD AUTO-AUS“ eingestellt (S. 24).
(Der LCD-Monitor schaltet sich aus, während der Blitz aufgeladen wird.)
Nach einer Aufnahme schaltet sich der LCD-Monitor aus, bis die Kamera zur Aufnahme des nächsten Bilds bereit ist.
Die Helligkeit schwankt.
Die Blende wird eingestellt, während die Auslösertaste halb heruntergedrückt gehalten wird.
(Die Helligkeit des aufgenommenen Bilds wird davon nicht beeinflusst.)
Die LCD-Monitor flackert in geschlossenen Räumen.
Nach dem Einschalten der Kamera kann es vorkommen, dass der LCD-Monitor
flackert (um Einstreuungen von Leuchtstofflampen zu verhindern).
Die LCD-Monitoranzeige ist zu hell oder zu dunkel.
Ändern Sie die Einstellung des Postens „MONITOR“ (S. 22).
Die Kamera ist auf den „LCD-MODUS“ eingestellt (S. 22).
Schwarze/blaue/rote/grüne Punkte oder Störungen erscheinen auf dem
Bildschirm. Bei Berührung des LCD-Monitors wirkt die Bildschirmanzeige verzerrt.
Dabei handelt es sich nicht um eine Funktionsstörung, und diese Phänomene
erscheinen nicht im aufgenommenen Bild.
Das Datum/Alter wird nicht angezeigt.
Das aktuelle Datum, das „REISEDATUM“ (S. 53) sowie das Alter in den Szenenmodi „BABY“ und
„TIER“ (S. 48) werden nach dem Starten, Ändern von Einstellungen oder Umschalten des Modus nur
jeweils ca. 5 Sekunden lang angezeigt. Eine ständige Anzeige dieser Informationen ist nicht möglich.
Blitz
Der Blitz wird nicht ausgelöst.
Der Blitz ist auf „FORCIERT AUS “ (S. 38) eingestellt.
Bei Einstellung auf AUTO wird der Blitz unter bestimmten Bedingungen nicht ausgelöst.
Bei Wahl von (BEWEGTBILD-Modus) oder einem der Szenenmodi „LANDSCHAFT“,
„NACHTLANDSCH.“, „SONN.UNTERG.“, „SCHNELLE SERIE“, „FEUERWERK“,
„STERNENHIMMEL“ und „LUFTAUFNAHME“ sowie bei Verwendung der Funktion
„AUTO BRACKET“ oder „SERIENBILDER“ kann kein Blitz ausgelöst werden.
Zwei Blitze werden ausgelöst.
Die Funktion für Rotaugen-Reduzierung ist aktiviert (S. 38).
(Der Blitz wird zweimal ausgelöst, um zu verhindern, dass die Augen von Personen im Bild rot erscheinen.)
Wiedergabe
Bilder sind gedreht worden.
Der Posten „ANZ. DREHEN“ ist auf „ON (EIN)“ eingestellt (S. 66).
(Bilder werden automatisch vom Hochformat in das Querformat gedreht. Bestimmte Bilder im Querformat, bei deren
Aufnahme die Kamera nach oben oder unten gerichtet wurde, werden u.U. als Hochformat-Bilder interpretiert.)
→ Stellen Sie den Posten „ANZ. DREHEN“ auf „OFF“. Mit dem Posten „DREHEN“
können Sie das Bild auch manuell drehen (S. 76).
Bildwiedergabe ist nicht möglich.
Der Aufnahme-/Wiedergabeschalter ist nicht auf (Wiedergabe) eingestellt.
Der interne Speicher oder die Karte enthält keine Bilder (wenn eine Karte eingesetzt ist,
erfolgt die Bildwiedergabe von der Karte; wenn nicht, erfolgt sie vom internen Speicher).
Die Kamera ist auf „KATEG.-WDGB.“ oder „FAVOR.-WDGB.“ eingestellt.
→ Stellen Sie den Wiedergabemodus „NORMAL-WDGB.“ ein (S. 69).
Als Ordner- oder Dateinummer wird „-“ angezeigt. Das Bild ist schwarz.
Das Bild wurde mit einem PC bearbeitet oder mit einem anderen Gerät aufgenommen.
Die Batterie wurde unmittelbar nach dem Aufnehmen des Bilds aus der Kamera
entfernt oder war beim Aufnehmen nahezu entladen.
→ Verwenden Sie den Posten „FORMAT“ zum Löschen (S. 27).
Bei Kalenderwiedergabe wird ein falsches Datum angezeigt.
Das Bild wurde mit einem PC bearbeitet oder mit einem anderen Gerät aufgenommen.
Der Posten „UHREINST.“ ist nicht richtig eingestellt (S. 19).
(Wenn ein unterschiedliches Datum an PC und Kamera eingestellt ist, wird während der Kalenderwiedergabe
u.U. ein falsches Datum auf Bildern angezeigt, die auf den PC und dann zurück auf die Kamera kopiert wurden.)
Je nach Motiv kann es vorkommen, dass ein Störungsstreifen auf dem Bildschirm erscheint.
Dieses Phänomen wird als Moiréstreifen bezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um eine Funktionsstörung.