User manual

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Das GemŸse wird in einem Sieb einige Minuten in
kochendes Wasser gestellt, anschlie§end unter
flie§endem kalten Wasser oder noch besser in
Eiswasser abgeschreckt. Nach dem Abtropfen
sofort verpacken und einfrieren.
FŸr 100g GemŸse rechnet man 1l Wasser unter
Zugabe einer Messerspitze Ascorbin- oder
ZitronensŠure. Das Wasser nach 10 mal blanchie-
ren wechseln.
Blanchierzeiten
Richtwerte:
Spinat
Bohnen Erbsen Gurken
Schwarzwurzeln Paprika
Blumenkohl Brokkoli
GrŸnkohl Sellerie Karotten
Kohlrabi Lauch Rosenkohl
Artischocken
Mikrowelle
Zu dieser energiesparenden Blanchiermethode die
Gebrauchsanleitung des MikrowellengerŠtes
beachten.
Verpacken
Um Austrocknen zu verhindern, mŸssen die
Lebensmittel luft- und feuchtedicht verpackt wer-
den. Damit wird auch unnštige Reifbildung im
Gefrierraum vermieden. Zu verwenden sind
gefriergeignete Gefrierdosen, KunststoffschlŠuche,
Kunststoffbeutel, Kunststoffolien. SchlŠuche und
Beutel kšnnen mit einem Folienschwei§gerŠt, mit
DrahtverschlŸssen oder anderen im Handel erhŠlt-
lichen Systemen verschlossen werden. Die
Kennzeichung des PackstŸckes mit Inhalt,
Einfierdatum und Verfalldatum nicht vergessen!
Einfrieren
Auf dem Typschild ist die maximale Einfriermenge
in kg pro 24 Stunden angegeben. Sie soll nicht
Ÿberschritten werden. Wenn an mehreren Tagen
hintereinander eingefroren wird, sind ca. 2/3 dieser
Menge zu nehmen.
Einlegen frischer Lebensmittel
(FŸr Kombi-GerŠte mit nur einem Temperturregler.)
Die einzufrierenden Waren ohne VerŠnderung der
Reglereinstellung gleichmŠ§ig verteilt, neben-ein-
ander, mšglichst weit oben im Gefrierabteil einle-
1
6
Minuten
gen. Sie dŸrfen nicht mit bereits gefrorenem Gut in
BerŸhrung kommen. Antaugefahr! Bereits
Gefrorenes vorher weiter unten lagern.
Schnellgefrieren
(FŸr Kombi-GerŠte mit zwei Temperaturreglern und
GefriergerŠte.)
Frische Lebensmittel sollen mšglichst schnell
durchgefroren werden, da sich beim langsamen
Einfrieren gro§e Eiskristalle bilden, welche die
QualitŠt beeintrŠchtigen.
Durch das Einlegen von frischen Lebensmitteln
steigt die Temperatur im Gefrierraum an. Damit die
Mindesttemperatur von - 18¡ C nicht Ÿberschritten
wird, mu§ die Temperatur vorher abgesenkt wer-
den. Diese KŠltereserve wird durch Einschalten
des Gefrierschalters 24 Stunden vor Einlegen von
frischen Waren erreicht. Bei GerŠten ohne Schnell-
gefriereinrichtung wird der Temperaturregler auf
stark gestellt. 24 Std nach dem Einlegen wird wie-
der auf normalen Betrieb umgestellt.
Bei GefrierschrŠnken erfolgt das Einlegen von
oben nach unten in die gekennzeichneten FŠcher:
oder ÒSUPERFROSTÓ. Ist keine
Kennzeichung vorhanden, in das oberste Fach ein-
legen. Siehe auch ÒGerŠteŸbersichtÓ. Bei
Gefrietruhen in das Vorgefrierfach bzw. auf dem
Truhenboden. Die einzufrierenden Waren sollten
gleichmŠ§ig verteilt nebeneinander gelegt werden.
Sie dŸrfen nicht mit bereits gefrorenem Gut in
BerŸhrung kommen. Antaugefahr! Bereits
Gefrorenes vorher umlagern.
Auftauen
Im KŸhlschrank kann fast alles aufgetaut werden.
Dieses Verfahren spart Energie, dauert aber sehr
lange.
Bei Raumtemperatur ist nur die halbe Zeit nštig.
Um Kondensatbildung auf dem Gut zu verhindern
mu§ es luftdicht verschlossen sein. Bei Fleisch lŠuft
Fleischsaft aus den zuerst erwŠrmten RŠndern.
DŸnne Scheiben Fleisch sowie WŸrstchen kšnnen
gefroren auf den Grillrost gelegt werden. Dies trifft
auch bei geschnittenem Brot zu.
Ideal fŸr fast jeden schnellen Auftauvorgang: die
Mikrowelle. Hierzu die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
Alles was sowieso gekocht wird, kann gefroren in
hei§es Wasser gegeben werden.
Im Backofen sollten nur Backwaren aufgetaut werden.
Fisch kann in kaltem Wasser aufgetaut werden.