Benutzerhandbuch Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 BC0154503-01 F Informationen Dritter, die mit freundlicher Genehmigung von Dell EMC bereitgestellt wurden.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Dokumenten-Überarbeitungsverlauf Überarbeitung A, 11. Januar 2015 Überarbeitung B, 19. April 2016 Überarbeitung C, 27. Januar 2017 Überarbeitung D, 24. August 2017 Überarbeitung E, 31. Januar 2018 Überarbeitung F, 19. April 2018 Änderungen Betroffener Abschnitt Beispiele für Dokumentationskonventionen aktualisiert. „Konventionen im Dokument“ auf Seite xiii Überholte Abschnitte zu QLogic Lizenzvereinbarungen und Garantie entfernt.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 „Konfigurieren von SR-IOV unter VMware“ auf Seite 112 Im Verfahren Konfigurieren von SR-IOV unter VMware einige Schritte neu angeordnet: Schritt „Zum Validieren der VFs pro Port den Befehl esxcli ausführen...“ befindet sich jetzt nach dem Schritt „Füllen Sie das Dialogfeld „Edit Settings“ (Einstellungen bearbeiten) aus ...“. Schritt „VM hochfahren...“ befindet sich jetzt nach dem Schritt „QLogic-Treiber für die erkannten Adapter installieren...“.
Inhalt Vorwort Unterstützte Produkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zielanwender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konventionen im Dokument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Installieren der Linux-Treiber unter Verwendung des kmp/kmod-RPM-Pakets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installieren der Linux-Treiber unter Verwendung der TAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installieren der Linux-Treiber mit RDMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Optionale Parameter für Linux-Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Vorbereiten des Ethernet-Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfigurieren des Cisco Nexus 6000 Ethernet-Switch . . . . . . . . . . . . Konfigurieren des Dell Z9100 Ethernet-Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server. . . . . . . . . . RDMA-Zähler anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 9 Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstellen eines virtuellen Hyper-V-Switch mit einer virtuellen RDMA-NIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinzufügen einer VLAN-ID zu einer virtuellen Host-NIC . . . . . . . . . . . Überprüfen, ob RoCE aktiviert ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Bereitstellen eines Hyper-Konvergenzsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bereitstellen des Betriebssystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfigurieren des Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ . . . . . . . . . Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rollen und Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Liste der Abbildungen Abbildung Seite 3-1 Dell Aktualisierungspaket-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3-2 QLogic InstallShield Wizard: Begrüßungsfenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3-3 QLogic InstallShield Wizard: Lizenzvereinbarungsfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3-4 InstallShield Wizard: Fenster „Setup Type“ (Setup-Typ) . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 7-2 7-3 7-4 8-1 8-2 8-3 8-4 8-5 8-6 8-7 8-8 8-9 8-10 8-11 8-12 8-13 8-14 8-15 9-1 9-2 9-3 9-4 9-5 9-6 9-7 9-8 9-9 9-10 9-11 9-12 9-13 9-14 9-15 9-16 9-17 9-18 9-19 9-20 9-21 9-22 iSER-Portal-Instanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Iface-Transport bestätigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Überprüfen auf neues iSCSI-Gerät . . . . .
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Tabellenliste Tabelle Seite 2-1 Anforderungen an die Host-Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2-2 Mindestanforderungen an das Host-Betriebssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3-1 QLogic QL45212 Adapters Linux-Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 3-2 Optionale qede-Treiberparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwort In diesem Vorwort werden die unterstützten Produkte aufgeführt, die Zielanwender definiert sowie die typografischen Konventionen in diesem Handbuch sowie die rechtlichen Hinweise beschrieben. Unterstützte Produkte In diesem Handbuch wird die Installation, Konfiguration und Verwaltung des intelligenten QL45212 25 GBit Ethernet-Adapters (QL45212HLCU-DE, Halterung in Standardhöhe) von Cavium™ beschrieben.
Vorwort Konventionen im Dokument Kapitel 6 RoCE-Konfiguration beschreibt die Konfiguration des Adapters, des Ethernet-Switch und des Hosts für die Verwendung von RDMA over Converged Ethernet (RoCE). Kapitel 7 iSER-Konfiguration beschreibt die Konfiguration von iSCSI-Erweiterungen für RDMA (iSER) für Linux RHEL und SLES. Kapitel 8 SR-IOV-Konfiguration bietet Abläufe für die Konfiguration der Einzelstamm-E/A-Virtualisierung (SR-IOV) auf Windows-, Linux- und VMware-Systemen.
Vorwort Konventionen im Dokument Siehe „Checkliste für die Installation“ auf Seite 6. Weitere Informationen finden Sie unter www.cavium.com. Fettgedruckter Text weist auf Elemente der Benutzeroberfläche hin, wie z. B. Menüelemente, Schaltflächen, Kontrollkästchen oder Spaltenüberschriften. Zum Beispiel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, zeigen Sie auf Programs (Programme), zeigen Sie auf Accessories (Zubehör) und klicken Sie dann auf Command Prompt (Eingabeaufforderung).
Vorwort Konventionen im Dokument ANMERKUNG Nur für CLI-Befehle sind Variablennamen immer mittels spitzer Klammern statt kursiv angegeben. [ ] (eckige Klammern) weisen auf einen optionalen Parameter hin. Zum Beispiel: [] bedeutet, dass Sie einen Dateinamen angeben müssen oder ihn weglassen können, um den Standarddateinamen auszuwählen. | (senkrechter Strich) weist auf sich wechselseitig ausschließende Optionen hin; wählen Sie nur eine Option aus.
Vorwort Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Zu den rechtlichen Hinweisen in diesem Abschnitt gehören Informationen zur Laser-Sicherheit (FDA-Hinweis), zum Behördenzertifikat sowie zur Einhaltung der Produktsicherheit. Laser-Sicherheit – FDA-Hinweis Dieses Produkt entspricht den DHHS-Regelungen 21CFR Chapter I, Subchapter J. Dieses Produkt wurde gemäß IEC60825-1 zur Sicherheitsklasse von Laserprodukten ausgelegt und hergestellt.
Vorwort Rechtliche Hinweise Konformität mit dem CE-Kennzeichen der Richtlinien 2014/30/EG und 2014/35/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): EN55032:2012/ CISPR 32:2015: Klasse A EN55024:2010 EN61000-3-2 : Stromoberschwingungsgrenzwerte EN61000-3-3 : Spannungsschwankungen und Flimmern Sicherheitsnormen EN61000-4-2 : Prüfung der Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität EN61000-4-3 : Prüfung der Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder EN61000-4-4 : Prüfun
Vorwort Rechtliche Hinweise Koreanisches Sprachformat – Klasse A VCCI: Klasse A Dies ist ein Produkt der Klasse A nach der vom VCCI festgelegten Norm. Wenn dieses Gerät in einer häuslichen Umgebung verwendet wird, können Funkstörungen auftreten. In diesem Fall ist der Benutzer ggf. aufgefordert, Abhilfemaßnahmen zu ergreifen. Konformität mit der Produktsicherheit UL, cUL-Prüfzeichen zur Produktsicherheit: UL 60950-1 (2. Edition) A1 + A2, 14.10.2014 CSA C22.2 Nr.60950-1-07 (2. Edition) A1 +A2, 14.10.
1 Produktübersicht Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen zum QL45212 Adapters: Funktionsbeschreibung Merkmale und Funktionen „Technische Daten des Adapters“ auf Seite 3 Funktionsbeschreibung Der Cavium QL45212-Adapter ist ein Intelligenter Ethernet-Adapter mit 25 GBit, der darauf ausgelegt ist, einen beschleunigten Datennetzwerkbetrieb für Dell PowerEdge-Systeme sicherzustellen. Der QL45212-Adapter enthält einen 25GBit-Ethernet-MAC mit Vollduplexfunktion.
1–Produktübersicht Merkmale und Funktionen 1 2 Receive Segment Coalescing (RSC) Microsoft® dynamische virtuelle Maschinen-Queue (VMQ), virtuelle Maschinen-Multiqueues (VMMQ) und Linux-Multiqueue Adaptive Interrupts: Transmit/Receive Side Scaling (TSS/RSS) Statuslose Offloads für die Netzwerkvirtualisierung über Generic Routing Encapsulation (NVGRE) und getunnelten Datenverkehr über virtuelles LAN (VXLAN) L2/L3 GRE1 Verwaltungsfunktionen: System Management Bus (SMB)-Controller
1–Produktübersicht Technische Daten des Adapters Dell QL45212-spezifische Funktionen Zu den Funktionen, die den Dell QL45212 Intelligent Ethernet Adapter auszeichnen, zählen die adaptive Interrupt-Frequenz und ASIC mit eingebettetem RISC-Prozessor. Adaptive Interrupt-Frequenz Der Adaptertreiber passt die Host-Interrupt-Frequenz je nach den Datenverkehrsbedingungen intelligent an, um den Gesamtdurchsatz der Anwendungen zu erhöhen.
1–Produktübersicht Technische Daten des Adapters 802.1AX (Link Aggregation) 802.1ad (QinQ) 802.1p (Prioritätskodierung) 1588-2002 PTPv1 (Precision Time Protocol) 1588-2008 PTPv2 IEEE 802.
2 Installation der Hardware In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Informationen zur Hardware-Installation: Systemanforderungen „Sicherheitsvorkehrungen“ auf Seite 6 „Checkliste für die Installationsvorbereitung“ auf Seite 7 „Installieren des Adapters“ auf Seite 7 Systemanforderungen Bevor Sie mit der Installation eines QLogicQL45212 Adapters beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihr System die unter Tabelle 2-1 und Tabelle 2-2 genannten Voraussetzungen für die Hardware und das Betriebssys
2–Installation der Hardware Sicherheitsvorkehrungen Tabelle 2-2. Mindestanforderungen an das Host-Betriebssystem Betriebssystem Anforderung Windows Server 2012, 2012 R2, 2016 (einschließlich Nano) Linux RHEL® 6.8, 6.9, 7.2, 7.3, 7.4 SLES® 11 SP4, SLES 12 SP2, SLES 12 SP3 VMware ESXi ab Version 6.0 u3 für 25G-Adapter ANMERKUNG Tabelle 2-2 führt die Mindest-Host-Betriebssystemanforderungen auf. Eine vollständige Liste der unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Cavium-Website.
2–Installation der Hardware Checkliste für die Installationsvorbereitung Checkliste für die Installationsvorbereitung Führen Sie vor der Installation des Adapters die folgenden Schritte aus: 1. Überprüfen Sie, ob Ihr Server die unter „Systemanforderungen“ auf Seite 5 aufgeführten Hardware- und Software-Anforderungen erfüllt. 2. Überprüfen Sie, ob Ihr System das neueste BIOS verwendet.
2–Installation der Hardware Installieren des Adapters 4. Richten Sie die Steckerleiste des Adapters am PCIe-Steckplatz des Systems aus. 5. Drücken Sie gleichmäßig auf die beiden Ecken der Karte, und schieben Sie die Adapterkarte in den Steckplatz, bis sie fest sitzt. Wenn der Adapter ordnungsgemäß eingesetzt wurde, sind die Port-Anschlüsse an der Steckplatzöffnung ausgerichtet, und die Frontplatte schließt genau mit dem Systemgehäuse ab.
3 Treiberinstallation Dieses Kapitel enthält folgende Informationen zur Treiberinstallation: Installieren der Linux-Treibersoftware „Installieren der Windows-Treibersoftware“ auf Seite 18 „Installieren der VMware-Treibersoftware“ auf Seite 28 Installieren der Linux-Treibersoftware In diesem Abschnitt wird die Installation von Linux-Treibern mit und ohne RDMA (Remote Direct Memory Access, Remote-Direktzugriffspeicher) beschrieben.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Die QL45212 Adapter-Linux-Treiber und die unterstützende Dokumentation sind auf der Dell Support-Seite verfügbar: dell.support.com Tabelle 3-1 beschreibt die QL45212 Adapter-Linux-Treiber. Tabelle 3-1. QLogic QL45212 Adapters Linux-Treiber LinuxTreiber Beschreibung qed Das qed-Kerntreibermodul steuert direkt die Firmware, verarbeitet Interrupts und fungiert als Low-Level-API für die protokollspezifische Treibergruppe.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Mit dem folgenden RPM-Kernelmodul (kmod) werden die Linux-Treiber auf SLES-Hosts installiert, die den XEN-Hypervisor betreiben: qlgc-fastlinq-kmp-xen-...rpm Mit dem folgenden Quell-RPM wird der RDMA-Bibliothekscode auf RHEL- und SLES-Hosts installiert: qlgc-libqedr-...src.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Um Linux-Treiber in einer Nicht-RDMA-Umgebung zu entfernen, entladen und entfernen Sie die Treiber: Führen Sie das Verfahren aus, das sich auf das ursprüngliche Installationsverfahren und das Betriebssystem bezieht. Falls die Linux-Treiber unter Verwendung eines RPM-Pakets installiert wurden, führen Sie die folgenden Befehle aus: rmmod qede rmmod qed depmod -a rpm -e qlgc-fastlinq-kmp-default-.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Falls die Linux-Treiber unter Verwendung einer TAR-Datei installiert wurden, führen Sie die folgenden Befehle aus: modprobe -r qede depmod -a ANMERKUNG Wenn quedr vorhanden ist, verwenden Sie stattdessen den Befehl modprobe -r qedr. 3. Löschen Sie die Dateien qed.ko, qede.ko und qedr.ko aus dem jeweiligen Verzeichnis. Geben Sie beispielsweise in SLES die folgenden Befehle ein: cd /lib/modules//updates/qlgc-fastlinq rm -rf qed.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Für SLES: cd /lib/modules//updates/qlgc-fastlinq rm -rf qed.ko qede.ko qedr.ko Installieren der Linux-Treiber unter Verwendung des src-RPM-Pakets So installieren Sie die Linux-Treiber unter Verwendung des src-RPM-Pakets: 1. Führen Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung aus: rpm -ivh RPMS//qlgc-fastlinq-.src.rpm 2.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treiber unter Verwendung des kmp/kmod-RPM-Pakets So installieren Sie das kmod-RPM-Paket: 1. Führen Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung aus: rpm -ivh qlgc-fastlinq-..rpm 2. Laden Sie den Treiber erneut: modprobe -r qede modprobe qede Installieren der Linux-Treiber unter Verwendung der TAR-Datei So installieren Sie die Linux-Treiber unter Verwendung der TAR-Datei: 1.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware 2. Konfigurieren Sie RoCE auf dem Adapter, wie unter „Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux“ auf Seite 70 beschrieben. 3. Entfernen Sie vorhandene Linux-Treiber, wie unter „Entfernen der Linux-Treiber“ auf Seite 11 beschrieben. 4. Installieren Sie die neuen Linux-Treiber, indem Sie eine der folgenden Methoden anwenden: 5.
3–Treiberinstallation Installieren der Linux-Treibersoftware Tabelle 3-2. Optionale qede-Treiberparameter (fortgesetzt) Parameter err_flags_override Beschreibung Eine Bitmap zum Deaktivieren oder Erzwingen von Maßnahmen im Falle eines HW-Fehlers: Bit Nr. 31 – Aktivierungsbit für diese Bitmaske Bit Nr. 0 – Verhinderung der Berücksichtigung von HW-Warnungen Bit Nr. 1 – Erfassung von Fehlerbehebungsdaten Bit Nr. 2 – Auslösen eines Wiederherstellungsprozesses Bit Nr.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware Linux-Treibermeldungen Führen Sie einen der folgenden Befehle aus, um die Meldungsdetailebene des Linux-Treibers einzustellen: ethtool -s msglvl modprobe qede debug= Hierbei steht für die Bits 0 bis 15. Dies sind die Netzwerkstandardwerte für Linux; die Bits ab 16 sind treiberspezifisch.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware 2. Klicken Sie im Fenster des Dell Aktualisierungspakets (Abbildung 3-1) auf Install (Installieren). Abbildung 3-1. Dell Aktualisierungspaket-Fenster 3. Klicken Sie im Begrüßungsfenster des QLogic Super Installer — InstallShield® Wizard (Abbildung 3-2) auf Next (Weiter). Abbildung 3-2.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware 4. Füllen Sie im Lizenzvereinbarungs-Fenster des Assistenten Folgendes aus (Abbildung 3-3): a. Lesen Sie die QLogic End User Software License Agreement (Endbenutzer-Softwarelizenzvereinbarung). b. Um fortzufahren, wählen Sie I accept the terms in the license agreement (Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung). c. Klicken Sie auf Next (Weiter). Abbildung 3-3. QLogic InstallShield Wizard: Lizenzvereinbarungsfenster 5.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware Falls Sie Complete (Vollständig) ausgewählt haben, fahren Sie direkt mit Schritt 6b fort. Abbildung 3-4. InstallShield Wizard: Fenster „Setup Type“ (Setup-Typ) 6. Wenn Sie in Schritt 5 Custom (Benutzerdefiniert) ausgewählt haben, schließen Sie das Fenster „Custom Setup“ (Benutzerdefinierter Setup) (Abbildung 3-5) wie folgt aus: a. Wählen Sie die zu installierenden Funktionen aus. Alle Funktionen sind standardmäßig ausgewählt.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware b. Klicken Sie auf Next (Weiter), um fortzufahren. Abbildung 3-5. InstallShield Wizard: Fenster „Custom Setup“ (Benutzerdefinierter Setup) 7. Klicken Sie im Fenster „Ready To Install“ (Bereit zum Installieren) des InstallShield Wizard (Abbildung 3-6) auf Install (Installieren). Der InstallShield Wizard installiert das Installationsprogramm für die QLogic Adapter-Treiber und die Verwaltungssoftware. Abbildung 3-6.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware 8. Wenn die Installation abgeschlossen ist, zeigt der InstallShield-Assistent das Dialogfeld „Completed“ (Abgeschlossen) an (Abbildung 3-7). Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um das Installationsprogramm zu beenden. Abbildung 3-7. InstallShield Wizard: Fenster „Completed“ (Abgeschlossen) 9.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware Abbildung 3-8. Dell Aktualisierungspaket-Fenster DUP-Installationsoptionen Um das Verhalten der DUP-Installation anzupassen, verwenden Sie die folgenden Befehlszeilenoptionen. So extrahieren Sie nur die Treiberkomponenten in ein Verzeichnis: /drivers= ANMERKUNG Dieser Befehl erfordert die Option /s. So installieren oder aktualisieren Sie nur die Treiberkomponenten: /driveronly ANMERKUNG Dieser Befehl erfordert die Option /s.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware (Erweitert) So können Sie eine kodierte Beschreibung der von diesem DUP unterstützten Funktionen ausgeben: /capabilities ANMERKUNG Dieser Befehl erfordert die Option /s. DUP-Installationsbeispiele Die folgenden Beispiele erläutern die Verwendung der Installationsoptionen. So führen Sie eine Aktualisierung des Systems im Hintergrund durch: .exe /s So extrahieren Sie den Aktualisierungsinhalt in das Verzeichnis C:\mydir\:
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware Verwalten von Adaptereigenschaften Gehen Sie wie folgt vor, um die QL45212 Adapter-Eigenschaften anzuzeigen oder zu ändern: 1. Wechseln Sie in die Systemsteuerung und klicken Sie auf Device Manager (Geräte-Manager). 2. Klicken Sie in den Eigenschaften des ausgewählten Adapters auf die Registerkarte Erweitert. 3.
3–Treiberinstallation Installieren der Windows-Treibersoftware Einstellen der Optionen zum Strommanagement Sie können die Optionen zum Strommanagement so einstellen, dass das Betriebssystem den Controller abschalten kann, um Energie zu sparen, bzw. dass der Controller den Computer reaktivieren kann. Wenn das Gerät gerade beschäftigt ist (z. B. mit der Abwicklung einer Verbindung), schaltet das Betriebssystem das Gerät nicht ab.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Installieren der VMware-Treibersoftware In diesem Abschnitt wird der qedentv-VMware ESXi-Treiber für die QL45212 Adapters beschrieben: VMware-Treiber und Treiberpakete Installieren der VMware-Treiber Optionale Parameter des VMware-Treibers Standardeinstellungen für VMware-Treiberparameter Entfernen des VMware-Treibers VMware-Treiber und Treiberpakete Tabelle 3-4 listet die VMware ESXi-Treiber für die Protokolle auf.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Tabelle 3-5. ESXi-Treiberpakete nach Version (fortgesetzt) ESXi-Version a ESXi 6.0u3 Protokoll Treibername Treiberversion NIC qedentv 2.0.7.5 FCoE qedf 1.2.24.0 iSCSI qedil 1.0.19.0 a Weitere ESXi-Treiber werden möglicherweise nach der Veröffentlichung des Benutzerhandbuchs verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen. b Bei ESXi 6.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware 3. Dekomprimieren Sie die Treiber-ZIP-Datei und extrahieren Sie die .vib-Datei. 4. Nutzen Sie das Linux-SCP-Dienstprogramm zum Kopieren einer .vib-Datei von einem lokalen System in das Verzeichnis /tmp auf einem ESX-Server mit der IP-Adresse 10.10.10.10. Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl ein: #scp qedentv-1.0.3.11-1OEM.550.0.0.1331820.x86_64.vib root@10.10.10.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Gehen Sie wie folgt vor, um einen vorhandenen Treiber zu aktualisieren: Führen Sie die folgenden Schritte für eine neue Installation aus, ersetzen Sie dabei allerdings den Befehl in der vorherigen Option 1 durch den folgenden Befehl: #esxcli software vib update -v /tmp/qedentv-1.0.3.11-1OEM.550.0.0.1331820.x86_64.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Tabelle 3-6. Optionale Parameter des VMware-Treibers (fortgesetzt) Parameter RSS Beschreibung Der RSS-Parameter legt die Anzahl der empfangsseitigen Skalierungswarteschlangen fest, die vom Host oder dem virtuellen, erweiterbaren LAN (VxLAN)-Tunnel-Datenverkehr für eine PF verwendet werden. RSS kann den Wert 2, 3, 4 oder einen der folgenden Werte annehmen: –1 verwendet die Standardanzahl an Warteschlangen.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Standardeinstellungen für VMware-Treiberparameter Tabelle 3-7 führt die Standardwerte der Parameter für VMware-Treiber auf. Tabelle 3-7. Standardeinstellungen für VMwareTreiberparameter Parameter Default Speed (Geschwindigkeit) Die automatische Aushandlung wird für alle Übertragungsraten angekündigt. Die Geschwindigkeitsparameter müssen auf allen Ports identisch sein.
3–Treiberinstallation Installieren der VMware-Treibersoftware Entfernen des VMware-Treibers Um die .
4 Aktualisieren der Firmware Dieses Kapitel bietet Informationen zum Aktualisieren der Firmware über das Dell Aktualisierungspaket (DUP). Das Firmware-DUP (Dell Update Package) ist ein reines Dienstprogramm zur Aktualisierung des Flash-Speichers (es wird nicht für die Adapterkonfiguration verwendet). Doppelklicken Sie zum Ausführen des Firmware-DUP auf die ausführbare Datei. Alternativ können Sie das Firmware-DUP über die Befehlszeile mit verschiedenen unterstützten Befehlszeilenoptionen ausführen.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP durch Doppelklicken Der Startbildschirm für das Dell Aktualisierungspaket wird angezeigt, wie in Abbildung 4-1 dargestellt. Klicken Sie auf Install (Installieren), um fortzufahren. Abbildung 4-1.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP durch Doppelklicken 2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn ein Dialogfeld mit einer Warnung angezeigt wird, klicken Sie auf Yes (Ja), um mit der Installation fortzufahren. Siehe hierzu Abbildung 4-2. Abbildung 4-2.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP durch Doppelklicken Das Installationsprogramm weist darauf hin, dass die neue Firmware geladen wird, wie in Abbildung 4-3 dargestellt. Abbildung 4-3. Dell Aktualisierungspaket: Laden der neuen Firmware Nach Abschluss des Vorgangs zeigt das Installationsprogramm das Ergebnis der Installation an, wie in Abbildung 4-4 dargestellt. Abbildung 4-4.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP über eine Befehlszeile 3. Klicken Sie auf Yes (Ja), um das System neu zu starten. 4. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Installation abzuschließen, wie in Abbildung 4-5 dargestellt. Abbildung 4-5. Dell Aktualisierungspaket: Installation fertig stellen Ausführen des DUP über eine Befehlszeile Das Ausführen des Firmware-DUP über die Befehlszeile ohne Angabe weiterer Optionen führt zu demselben Ergebnis wie das Doppelklicken auf das DUP-Symbol.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP über die BIN-Datei Abbildung 4-6 zeigt die Optionen, die Sie zum Anpassen der Installation über das Dell Aktualisierungspaket verwenden können. Abbildung 4-6. DUP-Befehlszeilenoptionen Ausführen des DUP über die BIN-Datei Das folgende Verfahren wird nur auf dem Linux-Betriebssystem unterstützt. Gehen Sie wie folgt vor, um das DUP über die BIN-Datei zu aktualisieren: 1. Kopieren Sie die Datei Network_Firmware_NJCX1_LN_X.Y.Z.BIN auf das zu testende System.
4–Aktualisieren der Firmware Ausführen des DUP über die BIN-Datei Beispiel für eine SUT-Ausgabe während der DUP-Aktualisierung: ./Network_Firmware_NJCX1_LN_08.07.26.BIN Collecting inventory... Running validation... BCM57810 10 Gigabit Ethernet rev 10 (p2p1) The version of this Update Package is the same as the currently installed version. Software application name: BCM57810 10 Gigabit Ethernet rev 10 (p2p1) Package version: 08.07.26 Installed version: 08.07.
5 Adapterkonfiguration vor dem Start Während des Host-Startvorgangs haben Sie die Möglichkeit, Adapterverwaltungsaufgaben unter Verwendung der HII-Anwendung (Human Infrastructure Interface) anzuhalten und durchzuführen.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Erste Schritte Erste Schritte Gehen Sie wie folgt vor, um die HII-Anwendung zu starten: 1. Öffnen Sie das System-Setup-Fenster für Ihre Plattform. Informationen zum Starten des System-Setup-Programms finden Sie im Benutzerhandbuch zu Ihrer Plattform. 2. Wählen Sie im Fenster „System Setup“ (Systemeinrichtung) (Abbildung 5-1) Device Settings (Geräteeinstellungen) und drücken Sie dann auf ENTER (Eingabe). Abbildung 5-1. Systemeinrichtung 3.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Erste Schritte Auf der Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) (Abbildung 5-3) werden die Adapterverwaltungsoptionen dargestellt, mit denen Sie den Partitionierungsmodus festlegen können. Abbildung 5-3. Hauptkonfigurationsseite 4.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Erste Schritte Abbildung 5-5.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Anzeigen der Eigenschaften des Firmware-Image Darüber hinaus werden auf der Hauptkonfigurationsseite die Adaptereigenschaften angezeigt, wie in Tabelle 5-1 dargestellt. Tabelle 5-1. Adaptereigenschaften Adaptereigenschaft Beschreibung Device Name (Gerätename) Der vom Werk zugewiesene Gerätename.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren der Parameter auf Geräteebene L2B Firmware Version ist die NIC Offload-Firmware-Version für den Start. Abbildung 5-6. Firmware-Image-Eigenschaften Konfigurieren der Parameter auf Geräteebene Die Konfiguration auf Geräteebene umfasst die Aktivierung der Single Root-I/O-Virtualisierung (SR-IOV) und NIC-Partitionierung sowie die Aktivierung oder Deaktivierung von NPAReP.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von NIC-Parametern So aktivieren Sie die NIC-Partitionierung (NPAR) und/oder Single Root Input/Output-Virtualisierung (SR-IOV): 1. Wählen Sie auf der Seite „Main Configuration“ (Abbildung 5-3 auf Seite 44) (Hauptkonfiguration) die Option Device Level Configuration (Konfiguration auf Geräteebene) aus und klicken Sie dann auf Finish (Fertigstellen). 2.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von NIC-Parametern So konfigurieren Sie NIC-Parameter: 1. Wählen Sie auf der Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) die Option NIC Configuration (NIC-Konfiguration) (Abbildung 5-3 auf Seite 44) aus und klicken Sie dann auf Finish (Fertigstellen). Abbildung 5-8 ruft die Seite „NIC Configuration“ (NIC-Konfiguration) auf. Abbildung 5-8. NIC-Konfiguration 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen für Link Speed (Verbindungsgeschwindigkeit) aus.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von NIC-Parametern 5. 6. Wählen Sie für Boot Mode (Startmodus) einen der folgenden Werte aus: PXE aktiviert PXE-Start. Disabled (Deaktiviert) verhindert, dass dieser Port als Quelle für den Remote-Start verwendet wird. Der Parameter Virtual LAN Mode (Virtueller LAN-Modus) gilt im PXE-Remote-Installationsmodus für den gesamten Port. Der Modus bleibt nach dem Abschluss der PXE-Remote-Installation nicht bestehen.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Data Center Bridging 3. Klicken Sie an der Eingabeaufforderung auf Yes (Ja), um die Änderungen zu speichern. Die Änderungen werden übernommen, nachdem das System zurückgesetzt wurde. So stellen Sie für die PXE-Remote-Installation die VLAN-Nutzung ein: ANMERKUNG Dieses VLAN bleibt nach dem Abschluss der PXE-Remote-Installation nicht bestehen. 1. Setzen Sie das Feld Virtual LAN Mode (Virtueller LAN-Modus) auf Enabled (Aktiviert). 2.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Data Center Bridging 3. Geben Sie auf der Seite mit den Data Center Bridging (DCB)-Einstellungen die RoCE v1 Priority (RoCE v1-Priorität) als Wert von 0-7 ein. Die Einstellung gibt die für den RoCE-Traffic verwendete Priorität der DCB-Datenverkehrsklasse an und sollte mit der Nummer übereinstimmen, die vom DCB-aktivierten Switching-Network für RoCE-Datenverkehr verwendet wird.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Partitionen Konfigurieren von Partitionen Sie können Bandbreitenbereiche für jede Partition auf dem Adapter konfigurieren. So konfigurieren Sie die maximalen und minimalen Bandbreitenzuordnungen: 1. Wählen Sie auf der Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) die Option NIC Partitioning (NIC-Partitionierung) Configuration (Konfiguration) aus und drücken dann auf ENTER (Eingabe). 2.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Partitionen Abbildung 5-11 Zeigt die globale Bandbreitenzuweisung für Partition 1. Abbildung 5-11. Globale Bandbreitenzuordnung, Partition 1 – Konfiguration 3. Klicken Sie auf der Seite „Global Bandwidth Allocation“ (Globale Bandbreitenzuordnung) (Abbildung 5-12) für jede Partition, deren Bandbreite Sie zuordnen möchten, in das Feld für die minimale und maximale Übertragungsbandbreite.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Partitionen Partition n Minimum TX Bandwidth (Mindestbandbreite der Partition N für die Übertragung (TX)) ist die Mindestbandbreite der ausgewählten Partition für die Übertragung, angegeben als Prozentsatz der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit des physischen Ports. Gültige Werte reichen von 0 bis 100.
5–Adapterkonfiguration vor dem Start Konfigurieren von Partitionen MAC Address (MAC-Adresse) Virtual MAC Address (Virtuelle MAC-Adresse) Abbildung 5-13. Partition 1 – Konfiguration 3. Um die zweite Partition zu konfigurieren, wählen Sie Partition 2 Configuration (Partition 2 – Konfiguration). Dies öffnet die Seite „Partition 2 – Konfiguration“.
6 RoCE-Konfiguration In diesem Kapitel wird RDMA über konvergente Ethernet-Konfiguration (RoCE v1 und v2) auf dem QL45212 Adapter, dem Ethernet-Switch und dem Windows- oder Linux-Host beschrieben, darunter: Unterstützte Betriebssysteme und OFED „Vorausplanung für RoCE“ auf Seite 58 „Vorbereiten des Adapters“ auf Seite 59 “Vorbereiten des Ethernet-Switch” on page 59 „Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server“ auf Seite 61 „Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Lin
6–RoCE-Konfiguration Vorausplanung für RoCE Tabelle 6-1. BS-Unterstützung für RoCE v1, RoCE v2, iWARP und OFED (fortgesetzt) Betriebssystem Eingang OFED 3.18-3 GA OFED 4.8-1 GA RHEL 7.4 RoCE v1, RoCE v2, iSER Nein Nein SLES 12 SP3 RoCE v1, RoCE v2, iSER Nein Nein CentOS 7.3 RoCE v1, RoCE v2, iSER Nein RoCE v1, RoCE v2 CentOS 7.4 RoCE v1, RoCE v2, iSER Nein Nein Nein k.A. k.A. VMware ESXi 6.5, 6.5U1 RoCE v1, RoCE v2 k.A. k.A. VMware ESXi 6.7 RoCE v1, RoCE v2 k.A. k.A.
6–RoCE-Konfiguration Vorbereiten des Adapters Vorbereiten des Adapters Führen Sie die folgenden Schritten aus, um DCBX zu aktivieren und die RoCE-Priorität mithilfe der HII-Verwaltungsanwendung festzulegen. Weitere Informationen zur HII-Anwendung finden Sie unter Kapitel 5 Adapterkonfiguration vor dem Start. So bereiten Sie den Adapter vor: 1.
6–RoCE-Konfiguration Vorbereiten des Ethernet-Switch Konfigurieren des Cisco Nexus 6000 Ethernet-Switch Die Schritte zum Konfigurieren des Cisco Nexus 6000 Ethernet-Switches für RoCE umfassen das Konfigurieren von Klassenzuordnungen, das Anwenden der Richtlinie und das Zuweisen einer VLAN-ID zum Switch-Port. Gehen Sie wie folgt vor, um den Cisco-Switch zu konfigurieren: 1. Öffnen Sie wie folgt eine config terminal-Sitzung: Switch# config terminal switch(config)# 2.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server 8. Wenden Sie die neue Richtlinie auf Systemebene wie folgt an: switch(config)# system qos switch(config)# service-policy type qos input roce switch(config)# service-policy type queuing output roce switch(config)# service-policy type queuing input roce switch(config)# service-policy type network-qos roce 9. Weisen Sie dem Switch-Port eine VLAN-ID zu, die der VLAN-ID des Adapters (5) entspricht.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server Tabelle 6-2. Erweiterte Eigenschaften für RoCE (fortgesetzt) Eigenschaft Wert oder Beschreibung MTU-Größe für Network Direct Die Network Direct-MTU-Größe muss unter der Größe des Jumbo-Pakets liegen. RDMA-Modus RoCE v1 oder RoCE v2. VLAN-ID Sie können der Schnittstelle eine beliebige VLAN-ID zuweisen. Der Wert muss mit dem dem Switch zugewiesenen Wert übereinstimmen.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server PS C:\Users\Administrator> Get-NetAdapterRdma 3. Name InterfaceDescription Enabled ----- -------------------- ------- SLOT 4 3 Port 1 QLogic FastLinQ QL45212... True SLOT 4 3 Port 2 QLogic FastLinQ QL45212... True Stellen Sie mit Windows PowerShell sicher, dass NetworkDirect auf dem Host-Betriebssystem installiert ist. Der Befehl Get-NetOffloadGlobalSetting zeigt an, dass NetworkDirect aktiviert ist. PS C:\Users\Ad
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server RDMA-Zähler anzeigen So zeigen Sie RDMA-Zähler für RoCE an: 1. Starten Sie die Leistungsüberwachung. 2. Öffnen Sie das Dialogfeld „Add Counters“ (Zähler hinzufügen). Abbildung 6-2 zeigt ein Beispiel. Abbildung 6-2.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server 3. Wählen Sie einen der folgenden Zähler-Typen aus: 4. Cavium FastLinQ Congestion Control: Erhöhen bei Stauungen im Netzwerk, wenn ECN am Switch aktiviert ist. Beschreiben der erfolgreich versendeten und erhaltenen RoCE v2 ECN Marked Packets und Congestion Notification Packets (CNPs). Nur auf RoCE v2 anwenden. Cavium FastLinQ Port-Zähler: Erhöhen bei Stauungen im Netzwerk.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server Abbildung 6-3 zeigt Beispiele einer Ausgabe der Zählerüberwachung. Abbildung 6-3. Leistungsüberwachung: Cavium FastLinQ Zähler Tabelle 6-3 bietet Details zu den Fehler-Zählern. Tabelle 6-3. Cavium FastLinQ RDMA Fehler-Zähler RDMA FehlerZähler Beschreibung Zutreffend für RoCE? Fehlerbehebung CQ overflow Eine Completion-Warteschlange, in der eine RDMA-Arbeitsanfrage gepostet wird.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server Tabelle 6-3.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server Tabelle 6-3. Cavium FastLinQ RDMA Fehler-Zähler (fortgesetzt) RDMA FehlerZähler Beschreibung Zutreffend für RoCE? Fehlerbehebung Requestor Remote Invalid request Auf der Remote-Seite wurde eine ungültige Meldung auf dem Kanal erhalten. Bei der ungültigen Meldung könnte es sich um eine Sendemeldung oder eine RDMA-Anfrage gehandelt haben. Ja Mögliche Ursachen sind u. a.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Windows Server Tabelle 6-3. Cavium FastLinQ RDMA Fehler-Zähler (fortgesetzt) RDMA FehlerZähler Beschreibung Zutreffend für RoCE? Fehlerbehebung Responder CQE flushed Gepostete Arbeitsanfragen (Empfangspuffer in RQ) können geflusht werden, indem Completions mit Flush-Status and die CQ gesendet werden, wenn das QP aus einem beliebigen Grund in den Fehlerzustand eintritt und in der RQ noch ausstehende Empfangspuffer sind.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Tabelle 6-3. Cavium FastLinQ RDMA Fehler-Zähler (fortgesetzt) RDMA FehlerZähler Beschreibung Responder remote invalid request Ungültige eingehende Nachricht auf dem Kanal durch den Responder erkannt. Zutreffend für RoCE? Ja Fehlerbehebung Deutet auf ein Fehlverhalten eines Remote-Peers hin. Mögliche Ursachen sind u. a.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux RoCE-Konfiguration für RHEL Zur Konfiguration von RoCE auf dem Adapter muss die Open Fabrics Enterprise Distribution (OFED) auf dem RHEL-Host installiert und konfiguriert sein. Gehen Sie wie folgt vor, um Inbox-OFED für RHEL vorzubereiten: 1. Wählen Sie beim Installieren oder Aktualisieren des Betriebssystems die Support-Pakete InfiniBand® und OFED aus. 2.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Gehen Sie wie folgt vor, um Inbox-OFED für SLES Linux zu installieren: 1. Wählen Sie beim Installieren oder Aktualisieren des Betriebssystems die InfiniBand-Support-Pakete aus. 2. Installieren Sie die folgenden RPM-Dateien aus dem jeweiligen SLES SDK-Kit-Image: libibverbs-devel-x.x.x.x86_64.rpm (erforderlich für libqedr-Installation) perftest-x.x.x.x86_64.rpm (erforderlich für Bandbreiten- und Latenzanwendungen) 3.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux 3. Überprüfen Sie in den dmesg-Protokollen, ob die RoCE-Geräte erkannt wurden: # dmesg|grep qedr [87910.988411] qedr: discovered and registered 2 RoCE funcs 4. Stellen Sie sicher, dass alle Module geladen wurden. Zum Beispiel: # lsmod|grep qedr 5.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Überprüfen Sie die L2-Verbindung, indem Sie einen einfachen ping-Befehl ausführen.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux VLAN-Schnittstellen und GID-Indexwerte Wenn Sie auf dem Server und auf dem Client VLAN-Schnittstellen verwenden, müssen Sie die gleiche VLAN-ID auf dem Switch konfigurieren. Falls Sie Datenverkehr über einen Switch ausführen, müssen die InfiniBand-Anwendungen den korrekten GID-Wert verwenden. Dieser basiert auf der VLAN-ID und der VLAN-IP-Adresse.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux ANMERKUNG Sie können RoCE v1 und RoCE v2 unter Verwendung von RoCE v2-unterstützten Kernels konfigurieren. Mithilfe dieser Kernels ist es möglich, den RoCE-Datenverkehr über dasselbe Teilnetz oder über unterschiedliche Teilnetze wie RoCE v2 und beliebige andere routingfähige Umgebungen auszuführen.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Überprüfen des GID-Index für RoCE v1 oder RoCE v2 sowie der Adresse mithilfe der System- und Kategorieparameter Verwenden Sie eine der folgenden Optionen, um den GID-Index für RoCE v1 oder RoCE v2 sowie die Adresse mithilfe der unten angeführten System- und Kategorieparameter zu überprüfen: Option 1 # cat /sys/class/infiniband/qedr0/ports/1/gid_attrs/types/0 IB/RoCE V1 # cat /sys/class/infiniband/qedr0/ports/1/gid_attrs/types/1 RoCE V
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Überprüfen der RoCE v1- oder RoCE v2-Funktion mithilfe der perftest-Anwendungen In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die RoCE v1- oder RoCE v2-Funktion mithilfe der perftest-Anwendungen überprüfen. In diesem Beispiel werden die folgende Server-IP und die folgende Client-IP verwendet: Server-IP: 192.168.100.3 Client-IP: 192.168.100.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Serverkonfiguration: #/sbin/ip link add link p4p1 name p4p1.100 type vlan id 100 #ifconfig p4p1.100 192.168.100.3/24 up #ip route add 192.168.101.0/24 via 192.168.100.1 dev p4p1.100 Client-Konfiguration: #/sbin/ip link add link p4p1 name p4p1.101 type vlan id 101 #ifconfig p4p1.101 192.168.101.3/24 up #ip route add 192.168.100.0/24 via 192.168.101.1 dev p4p1.101 2.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für Linux Client-Switch-Einstellungen: Abbildung 6-5. Switch-Einstellungen, Client Konfigurieren der Einstellungen von RoCE v1 oder RoCE v2 für RDMA_CM-Anwendungen Verwenden Sie für die Konfiguration von RoCE die folgenden Scripts aus dem FastLinQ-Quellpaket: # ./show_rdma_cm_roce_ver.sh qedr0 wird zu IB/RoCE V1 konfiguriert qedr1 wird zu IB/RoCE V1 konfiguriert # ./config_rdma_cm_roce_ver.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX Client-Einstellungen: Abbildung 6-7.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX Vmnic1 0000:01:00.3 qedentv Up 25000Mbps Full a4:5d:36:2b:6c:93 1500 QLogic Corp. QLogic FastLinQ QL41xxx 1/10/25 GbE Ethernet Adapter 4. Um eine Liste der NIC-Schnittstellen aufzurufen, führen Sie den Befehl esxcli rdma device list aus.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX 9. Um die VLAN-ID zu konfigurieren, geben Sie den folgenden Befehl aus: # esxcfg-vswitch -v -p roce_pg Um RoCE-Datenverkehr mit VLAN-ID auszuführen, konfigurieren Sie die VLAN-ID auf der entsprechenden VMkernel-Port-Gruppe. Konfigurieren von MTU Um die MTU für RoCE-Schnittstelle zu modifizieren, ändern Sie die MTU des entsprechenden vSwitch.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX Multicast bytes sent: 0 Queue pairs allocated: 0 Queue pairs in RESET state: 0 Queue pairs in INIT state: 0 Queue pairs in RTR state: 0 Queue pairs in RTS state: 0 Queue pairs in SQD state: 0 Queue pairs in SQE state: 0 Queue pairs in ERR state: 0 Queue pair events: 0 Completion queues allocated: 1 Completion queue events: 0 Shared receive queues allocated: 0 Shared receive queue events: 0 Protection domains allocated: 1 Memory regi
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX Default port group (Standard-Port-Gruppe). Markieren Sie dieses Kontrollkästchen. Port group name (Port-Gruppenname) Geben Sie einen Namen für die Port-Gruppe ein. Abbildung 6-8 zeigt ein Beispiel. Abbildung 6-8. Konfigurieren eines neuen verteilten Switch 2. 3. Konfigurieren Sie einen verteilten virtuellen Switch wie folgt: a. Erweitern Sie im VMware vSphere-Web-Client den RoCE-Knoten im linken Navigator-Teilfenster. b.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX d. Filtern Sie auf der Seite „Edit Advanced System Settings“ (Erweiterte Systemeinstellungen bearbeiten) PVRDMA, um die gesamte Einstellung auf Net.PVRDMAVmknic zu beschränken. e. Setzen Sie den Wert Net.PVRDMAVmknic auf vmknic; z. B. vmk1. Abbildung 6-9 zeigt ein Beispiel. Abbildung 6-9. Zuweisen eines vmknic für PVRDMA 4. Legen Sie die Firewall-Regel für den PVRDMA fest: a.
6–RoCE-Konfiguration Konfigurieren von RoCE auf dem Adapter für VMware ESX Abbildung 6-10 zeigt ein Beispiel. Abbildung 6-10. Einstellen der Firewall-Regel 5. Stellen Sie die VM für PVRDMA folgendermaßen ein: a. Installieren Sie eines der folgenden unterstützten Gastbetriebssysteme: RHEL 7.2 Ubuntu 14.04 (Kernel-Version 4.0) b. Installieren Sie OFED-3.18. c. Kompilieren und installieren Sie den PVRDMA-Gasttreiber und die Bibliothek. d.
7 iSER-Konfiguration Dieses Kapitel enthält Vorgänge zur Konfiguration von iSCSI-Erweiterungen für RDMA (iSER) für Linux (RHEL und SLES) und ESXi 6.7, darunter: Vor dem Start Konfigurieren von iSER für RHEL „Konfigurieren von iSER für SLES 12“ auf Seite 92 „Optimieren der Linux-Leistung“ auf Seite 93 „Konfigurieren von iSER auf SLES 6.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER für RHEL Konfigurieren von iSER für RHEL So konfigurieren Sie iSER für RHEL: 1. Installieren Sie Inbox-OFED wie unter „RoCE-Konfiguration für RHEL“ auf Seite 71 beschrieben. Vorkonfigurierte OFEDs werden nicht für iSER unterstützt, da das ib_isert-Modul nicht für die vorkonfigurierten OFED 3.18-2 GA/3.18-3 GA-Versionen verfügbar ist. Das inbox ib_isert-Modul funktioniert mit keiner der Out-of-box-OFED-Versionen. 2.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER für RHEL Abbildung 7-1 enthält ein Beispiel für einen erfolgreichen RDMA-Ping-Befehl. Abbildung 7-1. RDMA-Ping-Befehl erfolgreich 8. Sie können ein Linux TCM-LIO-Ziel zum Testen von iSER verwenden. Das Setup ist für alle iSCSI-Ziele gleich, mit der Ausnahme, dass Sie den Befehl enable_iser Boolean=true auf den jeweiligen Portalen ausführen müssen. Die Portalinstanzen werden als iser in Abbildung 7-2 identifiziert. Abbildung 7-2. iSER-Portal-Instanzen 9.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER für RHEL b. Um den Übermittlungsmodus in iSER zu ändern, führen Sie den Befehl iscsiadm aus. Zum Beispiel: iscsiadm -m node -T iqn.2015-06.test.target1 -o update -n iface.transport_name -v iser c. Um eine Verbindung mit dem iSER-Ziel herzustellen oder sich dort anzumelden, führen Sie den Befehl iscsiadm aus. Zum Beispiel: iscsiadm -m node -l -p 192.168.100.99:3260 -T iqn.2015-06.test.target1 d.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER für SLES 12 e. Um zu überprüfen, ob ein neues iSCSI-Gerät vorhanden ist, wie unter Abbildung 7-4 dargestellt, führen Sie den Befehl lsscsi aus. Abbildung 7-4. Überprüfen auf neues iSCSI-Gerät Konfigurieren von iSER für SLES 12 Da das TargetCLI auf SLES 12.x nicht „inbox“ lautet, müssen Sie das folgende Verfahren ausführen. Gehen Sie wie folgt vor, um iSER für SLES 12 zu konfigurieren: 1.
7–iSER-Konfiguration Optimieren der Linux-Leistung 4. Starten Sie das TargetCLI-Dienstprogramm und konfigurieren Sie Ihre Ziele auf dem iSER-Zielsystem. NOTE Die TargetCLI-Versionen in RHEL und SLES unterscheiden sich. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Backstores für die Konfiguration Ihrer Ziele verwenden: RHEL verwendet ramdisk. SLES verwendet rd_mcp.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER auf SLES 6.7 sysctl -w net.core.wmem_default=4194304 sysctl -w net.core.rmem_default=4194304 sysctl -w net.core.netdev_max_backlog=250000 sysctl -w net.ipv4.tcp_timestamps=0 sysctl -w net.ipv4.tcp_sack=1 sysctl -w net.ipv4.tcp_low_latency=1 sysctl -w net.ipv4.tcp_adv_win_scale=1 echo 0 > /proc/sys/vm/nr_hugepages Konfigurieren der IRQ-Affinitätseinstellungen In diesem Beispiel werden die CPU-Kerne 0, 1, 2 und 3 auf Unterbrechungsanfrage (IRQ) XX, YY, ZZ bzw.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER auf SLES 6.7 CNA-Paket mit NIC- und RoCE-Treibern auf dem ESXi 6.7-System installiert, und Geräte sind aufgelistet.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER auf SLES 6.7 vmnic2 0000:02:00.0 ntg3 Down 0Mbps Half e0:db:55:0c:5f:96 1500 Broadcom Half e0:db:55:0c:5f:97 1500 Broadcom Full 00:0e:1e:d5:f6:a2 1500 QLogic Corp. Corporation NetXtreme BCM5720 Gigabit Ethernet vmnic3 0000:02:00.1 ntg3 Down 0Mbps Corporation NetXtreme BCM5720 Gigabit Ethernet vmnic4 0000:42:00.0 qedentv Up 40000Mbps QLogic FastLinQ QL45xxx 10/25/40/50/100 GbE Ethernet Adapter vmnic5 0000:42:00.
7–iSER-Konfiguration Konfigurieren von iSER auf SLES 6.7 4. Fügen Sie das Ziel wie folgt zum iSER-Initiator hinzu: esxcli iscsi adapter target list esxcli iscsi adapter discovery sendtarget add -A vmhba65 -a 192.168.10.11 esxcli iscsi adapter target list Adapter Target Alias Discovery Method Last Error ------- ------------------------ ----- ---------------- ---------- vmhba65 iqn.2015-06.test.target1 SENDTARGETS No Error esxcli storage core adapter rescan --adapter vmhba65 5.
8 SR-IOV-Konfiguration SR-IOV (Single Root Input/Output-Virtualisierung) ist eine Spezifikation von PCI SIG, mit der ein einzelnes PCIe-Gerät als mehrere, separate physische PCIe-Geräte angezeigt werden kann. SR-IOV ermöglicht die Isolation von PCIe-Ressourcen zum Zwecke der Leistung, Interoperabilität und Verwaltbarkeit. ANMERKUNG Einige SR-IOV-Funktionen sind in der aktuellen Version möglicherweise nicht vollständig aktiviert.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows Abbildung 8-1. Systemeinrichtung für SR-IOV: Integrierte Geräte 4. Klicken Sie auf der Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) für den ausgewählte Adapter auf Device Level Configuration (Konfiguration auf Geräteebene). 5. Führen Sie auf der Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) unter „Device Level Configuration“ (Konfiguration auf Geräteebene) (Abbildung 8-2) die folgenden Schritte aus: a.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows 9. So aktivieren Sie SR-IOV auf dem Miniport-Adapter: a. Rufen Sie den Geräte-Manager auf. b. Klicken Sie unter „Miniport Properties“ (Miniport-Eigenschaften) auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). c. Wählen Sie auf der Seite „Advanced properties“ (Erweiterte Eigenschaften) (Abbildung 8-3) unter Property (Eigenschaft) die Option SR-IOV aus und setzen Sie den Wert auf Enabled (Aktiviert). d. Klicken Sie auf OK. Abbildung 8-3.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows ANMERKUNG Achten Sie darauf, dass beim Erstellen des vSwitch SR-IOV aktiviert wird. Diese Option ist nach der Erstellung des vSwitch nicht mehr verfügbar. Abbildung 8-4.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows f. 11. Das Nachrichtenfeld „Apply Networking Changes“ (Netzwerkänderungen anwenden) zeigt an, dass ausstehende Änderungen die Netzwerkkonnektivität unterbrechen können. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Änderungen und zum Fortfahren auf Yes (Ja). Um den Funktionsumfang des Switch für die virtuelle Maschine nutzen zu können, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Get-VMSwitch -Name SR-IOV_vSwitch | fl
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows Abbildung 8-5. Einstellungen für VM: SR-IOV aktivieren 13. Installieren Sie die QLogic-Treiber für die in der VM erkannten Adapter. Verwenden Sie die neuesten Treiber Ihres Host-Betriebssystemherstellers (verwenden Sie nicht die enthaltenen Treiber). ANMERKUNG Achten Sie darauf, dass sowohl auf der VM als auch auf dem Hostsystem das gleiche Treiberpaket verwendet wird.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Windows Nach der Installation der Treiber wird der QLogic-Adapter in der VM aufgelistet. Abbildung 8-6 zeigt ein Beispiel. Abbildung 8-6. Geräte-Manager: VM mit QLogic-Adapter 14. Führen Sie zum Anzeigen der SR-IOV-VF-Details den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Get-NetadapterSriovVf Abbildung 8-7 zeigt ein Beispiel für die Ausgabe. Abbildung 8-7.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux Konfigurieren von SR-IOV unter Linux So konfigurieren Sie SR-IOV unter Linux: 1. Rufen Sie die Server-BIOS-Systemeinrichtung auf und klicken Sie dann auf System BIOS Settings (System-BIOS-Einstellungen). 2. Klicken Sie auf der Seite „System BIOS Settings“ (Sytem-BIOS-Einstellungen) auf Integrated Devices (Integrierte Geräte). 3.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux 5. Führen Sie auf der Seite „Processor Settings“ (Prozessoreigenschaften) (Abbildung 8-8) die folgenden Schritte aus: a. Setzen Sie die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert). b. Klicken Sie auf Back (Zurück). Abbildung 8-8. Systemeinrichtung: Prozessoreinstellungen für SR-IOV 6. Wählen Sie auf der Seite „System Setup“ (Systemeinrichtung) die Option Device Settings (Geräteeinstellungen) aus.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux 8. Führen Sie auf der Seite „Device Level Configuration“ (Konfiguration auf Geräteebene) (Abbildung 8-9) die folgenden Schritte aus: a. Setzen Sie Virtualization Mode (Virtualisierungsmodus) auf SR-IOV. b. Klicken Sie auf Back (Zurück). Abbildung 8-9. Systemeinrichtung für SR-IOV: Integrierte Geräte 9.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux Abbildung 8-10. Bearbeiten der Datei „grub.conf“ für SR-IOV b. Speichern Sie die Datei grub.conf und starten Sie das System anschließend neu. c. Um zu überprüfen, ob die Änderungen umgesetzt wurden, führen Sie den folgenden Befehl aus: dmesg | grep -I iommu Das Ergebnis eines erfolgreichen Befehls für die E/A-Ausgabe-Speicherverwaltungseinheit (IOMMU) könnte beispielsweise wie folgt aussehen: Intel-IOMMU: enabled d.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux 11. Aktivieren Sie für einen spezifischen Port eine VF-Menge. a. Um beispielsweise 8 VF auf der PCI-Instanz 04:00.0 (bus 4, device 0, function 0) zu aktivieren, führen Sie folgenden Befehl aus: [root@ah-rh68 ~]# echo 8 > /sys/devices/pci0000:00/0000:00:02.0/0000:04:00.0/sriov_numvfs b. Prüfen Sie die Ausgabe des Befehls (Abbildung 8-11), um zu bestätigen, dass die tatsächlichen VFs auf Bus 4, Gerät 2 (vom 0000:00:02.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux Abbildung 8-12 zeigt ein Beispiel für die Ausgabe. Abbildung 8-12. Befehlsausgabe für den Befehl „ip link show“ 13. Weisen Sie MAC-Adressen zu und überprüfen Sie diese: a. Führen Sie zum Zuweisen einer MAC-Adresse auf der VF den folgenden Befehl aus: ip link set vf mac b. Stellen Sie sicher, dass die VF-Schnittstelle mit der zugewiesenen Schnittstelle betriebsbereit ist.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter Linux 14. Schalten Sie die VM aus und verbinden Sie die VF. (Einige Betriebssysteme unterstützen das Anschließen von VFs an die VM im laufenden Betrieb, also über das Hot-Plug-Verfahren.) a. Klicken Sie im Dialogfeld „Virtual Machine“ (Virtuelle Maschine) (Abbildung 8-13) auf Add Hardware (Hardware hinzufügen). Abbildung 8-13. RHEL68 – Virtuelle Maschine b.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter VMware d. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen). Abbildung 8-14. Neue virtuelle Hardware hinzufügen 15. Schalten Sie die virtuelle Maschine ein und führen Sie dann den folgenden Befehl aus: check lspci -vv|grep -I ether 16. Installieren Sie die Treiber für die in der VM erkannten Adapter. Verwenden Sie die neuesten Treiber Ihres Host-Betriebssystemherstellers (verwenden Sie nicht die enthaltenen Treiber).
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter VMware 5. Wählen Sie auf der Seite „Device Settings“ (Geräteeinstellungen) einen Port für den 25-G-QL45212 Adapter aus. 6. Führen Sie auf der Seite „Device Level Configuration“ (Konfiguration auf Geräteebene) (Abbildung 8-2 auf Seite 99) die folgenden Schritte aus: a. Setzen Sie Virtualization Mode (Virtualisierungsmodus) auf SR-IOV. b. Klicken Sie auf Back (Zurück). 7.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter VMware 0000:05:02.3 Network controller: QLogic Corp. QLogic FastLinQ QL41xQL45xxxxx Series 10/25 GbE Controller (SR-IOV VF) [PF_0.5.0_VF_3] . . . 0000:05:03.7 Network controller: QLogic Corp. QLogic FastLinQ QL45xxx Series 10/25 GbE Controller (SR-IOV VF) [PF_0.5.0_VF_15] 0000:05:0e.0 Network controller: QLogic Corp. QLogic FastLinQ QL45xxx Series 10/25 GbE Controller (SR-IOV VF) [PF_0.5.1_VF_0] 0000:05:0e.1 Network controller: QLogic Corp.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter VMware d. Um Ihre Konfigurationsänderungen zu speichern und dieses Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf OK. Abbildung 8-15.
8–SR-IOV-Konfiguration Konfigurieren von SR-IOV unter VMware 15. Um die VFs pro Port zu überprüfen, führen Sie den Befehl esxcli wie folgt aus: [root@localhost:~] esxcli network sriovnic vf list -n vmnic6 VF ID Active PCI Address Owner World ID ----- ------ ----------- -------------- 0 true 005:02.0 60591 1 true 005:02.1 60591 2 false 005:02.2 - 3 false 005:02.3 - 4 false 005:02.4 - 5 false 005:02.5 - 6 false 005:02.6 - 7 false 005:02.7 - 8 false 005:03.
9 Windows Server 2016 Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen zu Windows Server 2016: Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V „RoCE über Switch – Eingebettetes Teaming“ auf Seite 123 „Konfigurieren von QoS für RoCE“ auf Seite 125 „Konfigurieren von VMMQ“ auf Seite 134 „Konfigurieren von VXLAN“ auf Seite 141 „Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze““ auf Seite 142 „Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers“ auf Seite 149 Konfigurieren von Ro
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V Erstellen eines virtuellen Hyper-V-Switch mit einer virtuellen RDMA-NIC Führen Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte aus, um einen virtuellen Hyper-V-Switch zu erstellen und RDMA in der VNIC zu aktivieren. So erstellen Sie einen virtuellen Hyper-V-Switch mit einer virtuellen RDMA-NIC: 1. Starten Sie Hyper-V Manager. 2. Klicken Sie auf Virtual Switch Manager (Manager für virtuellen Switch) (siehe Abbildung 9-1).
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V So aktivieren Sie RDMA auf einer virtuellen Host-NIC: 1. Öffnen Sie das Fenster „Hyper-V Virtual Ethernet Adapter Properties“ (Eigenschaften für den virtuellen Hyper-V-Ethernet-Adapter). 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). 3. Führen Sie auf der Seite „Advanced“ (Erweitert) (Abbildung 9-2) die folgenden Schritte aus: a. Wählen Sie unter Property (Eigenschaft) die Option Network Direct (RDMA) aus. b.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V Hinzufügen einer VLAN-ID zu einer virtuellen Host-NIC So fügen Sie eine VLAN-ID zu einer virtuellen Host-NIC hinzu: 1. Um den Namen der virtuellen Host-NIC zu ermitteln, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Get-VMNetworkAdapter -ManagementOS Abbildung 9-3 zeigt die Befehlsausgabe. Abbildung 9-3. Windows PowerShell-Befehl: Get-VMNetworkAdapter 2.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V Überprüfen, ob RoCE aktiviert ist So überprüfen Sie, ob RoCE aktiviert ist: Führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: Get-NetAdapterRdma In der Befehlsausgabe werden die für RDMA unterstützten Adapter, wie in Abbildung 9-4 dargestellt, aufgelistet. Abbildung 9-4. Windows PowerShell-Befehl: Get-NetAdapterRdma Hinzufügen von virtuellen Host-NICs (virtuelle Ports) So fügen Sie virtuelle Host-NICs hinzu: 1.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von RoCE-Schnittstellen mit Hyper-V Zuordnen des SMB-Laufwerks und Ausführen von RoCE-Datenverkehr So ordnen Sie das SMB-Laufwerk zu und führen Sie den RoCE-Datenverkehr aus: 1. Starten Sie die Leistungsüberwachung (Perfmon). 2. Führen Sie im Dialogfeld „Add Counters“ (Zähler hinzufügen) (Abbildung 9-5) die folgenden Schritte aus: a. Wählen Sie unter Available counters (Verfügbare Zähler) die Option RDMA Activity (RDMA-Aktivität) aus. b.
9–Windows Server 2016 RoCE über Switch – Eingebettetes Teaming Wenn der RoCE-Datenverkehr ausgeführt wird, werden Zähler gemäß dem Beispiel in Abbildung 9-6 angezeigt. Abbildung 9-6. Leistungsüberwachung zeigt den RoCE-Datenverkehr RoCE über Switch – Eingebettetes Teaming Switch Embedded Teaming (SET) ist die alternative NIC-Teaming-Solution von Microsoft, die Sie in Umgebungen mit Hyper-V und dem Software-Defined Networking (SDN)-Stapel in Windows Server 2016 Technical Preview verwenden können.
9–Windows Server 2016 RoCE über Switch – Eingebettetes Teaming Erstellen eines virtuellen Hyper-V-Switch mit SET und virtuellen RDMA-NICs So erstellen Sie einen virtuellen Hyper-V-Switch mit SET und virtuellen RDMA-NICs: Führen Sie zum Aktivieren von SET den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> New-VMSwitch -Name SET -NetAdapterName "Ethernet 2","Ethernet 3" -EnableEmbeddedTeaming $true Abbildung 9-7 zeigt die Befehlsausgabe. Abbildung 9-7.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE Zuweisen einer VLAN-ID auf SET So weisen Sie eine VLAN-ID auf SET zu: Um eine VLAN-ID auf SET zuzuweisen, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Set-VMNetworkAdapterVlan -VMNetworkAdapterName "SET" -VlanId 5 -Access -ManagementOS ANMERKUNG Beachten Sie den folgenden Hinweis beim Hinzufügen einer VLAN-ID zu einer virtuellen Host-NIC: Stellen Sie sicher, dass Sie die VLAN-ID keiner physischen Schnittstelle
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE So konfigurieren Sie QoS durch Deaktivieren von DCBX: 1. Deaktivieren Sie DCBX auf dem Adapter. 2. Setzen Sie den Wert für RoCE Priority (RoCE-Priorität) unter Verwendung von HII auf 0. 3. Führen Sie zum Installieren der DCB-Rolle in den Host den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> Install-WindowsFeature Data-Center-Bridging 4.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE c. Klicken Sie auf OK. Abbildung 9-9. Erweiterte Eigenschaften: QoS aktivieren 6. Weisen Sie der Schnittstelle wie folgt die VLAN-ID zu: a. Klicken Sie im Fenster „Miniport“ (Miniport) auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). b. Wählen Sie auf der Seite „Advanced properties“ (Erweiterte Eigenschaften) des Adapters (Abbildung 9-10) unter Property (Eigenschaft) die Option VLAN ID (VLAN-ID) aus und legen Sie den Wert fest. c. Klicken Sie auf OK.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE Abbildung 9-10. Erweiterte Eigenschaften: Einstellen der VLAN-ID 7. Um die prioritätsbasierte Flusskontrolle für RoCE auf einer bestimmten Priorität zu aktivieren, führen Sie den folgenden Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> Enable-NetQoSFlowControl -Priority 4 ANMERKUNG Weisen Sie bei der Konfiguration von RoCE über Hyper-V der physischen Schnittstelle keine VLAN-ID zu. 8.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE 5 False Global 6 False Global 7 False Global 9. Um QoS zu konfigurieren und jedem Datenverkehrstyp die relevante Priorität zuzuweisen, führen Sie die folgenden Befehle aus (wobei „Priority 4“ (Priorität 4) für RoCE und „Priority 0“ (Priorität 0) für TCP gekennzeichnet ist): PS C:\Users\Administrators> New-NetQosPolicy "SMB" -NetDirectPortMatchCondition 445 -PriorityValue8021Action 4 -PolicyStore ActiveStore PS C:\Users\Administrators> New-NetQ
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE [Default] ETS 20 2-3,5-7 Global RDMA class ETS 50 4 Global TCP class ETS 30 0 Global 11. Um die Servicequalität (QoS) für den Netzwerkadapter in der vorherigen Konfiguration anzuzeigen, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Get-NetAdapterQos Name : SLOT 4 Port 1 Enabled : True Capabilities : Hardware Current -------- ------- MacSecBypass : NotSupported NotSupported DcbxSupport : N
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE So konfigurieren Sie QoS durch Aktivieren von DCBX: 1. Aktivieren Sie DCBX (IEEE, CEE oder Dynamic (Dynamisch)). 2. Setzen Sie den Wert für RoCE Priority (RoCE-Priorität) unter Verwendung von HII auf 0. 3. Führen Sie zum Installieren der DCB-Rolle in den Host den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> Install-WindowsFeature Data-Center-Bridging ANMERKUNG Setzen Sie DCBX Protocol (DCBX-Protokoll) für diese Konfiguration
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE b. Klicken Sie auf OK. Abbildung 9-11. Erweiterte Eigenschaften: Aktivieren von QoS 6. Weisen Sie der Schnittstelle (für PFC erforderlich) wie folgt die VLAN-ID zu: a. Klicken Sie im Fenster „Miniport“ (Miniport) auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). b.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von QoS für RoCE Abbildung 9-12. Erweiterte Eigenschaften: Einstellen der VLAN-ID 7. Um den Switch zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> Get-NetAdapterQoS Name : Ethernet 5 Enabled : True Capabilities : Hardware Current -------- ------- MacSecBypass : NotSupported NotSupported DcbxSupport : CEE NumTCs(Max/ETS/PFC) : 4/4/4 OperationalTrafficClasses OperationalFlowControl : TC TSA Bandwidth
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ RemoteTrafficClasses : TC TSA Bandwidth Priorities -- --- --------- ---------- 0 ETS 5% 0-3,5-7 1 ETS 95% 4 RemoteFlowControl : Priority 4 Enabled RemoteClassifications : Protocol Port/Type Priority -------- --------- -------- NetDirect 445 4 ANMERKUNG Das vorherige Beispiel gilt, wenn der Adapter-Port mit einem Arista® 7060X-Switch verbunden ist. In diesem Beispiel ist der Switch-PFC auf Priorität 4 aktiviert. RoCE App TLVs sind definiert.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ Aktivieren von VMMQ auf dem Adapter So aktivieren Sie VMMQ auf dem Adapter: 1. Klicken Sie im Fenster „Miniport“ (Miniport) auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). 2. Wählen Sie auf der Seite „Advanced Properties“ (Abbildung 9-13) (Erweiterte Eigenschaften) unter Property (Eigenschaft) die Option Virtual Switch RSS (RSS für virtuellen Switch) aus und setzen Sie den Wert auf Enabled (Aktiviert). 3. Klicken Sie auf OK. Abbildung 9-13.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ Festlegen des VMMQ Max QPs-Standard- und Nicht-Standard-Ports So legen Sie den VMMQ Max QPs-Standard- und Nicht-Standard-Port fest: 1. Öffnen Sie das Fenster „Miniport“ (Miniport) und klicken Sie auf die Registerkarte Advanced (Erweitert). 2. Wählen Sie auf der Seite „Advanced Properties“ (Erweiterte Eigenschaften) unter Property (Eigenschaft) eine der folgenden Optionen aus: VMMQ Max QPs – Standard-VPort VMMQ Max QPs – Nicht-Standard-VPort 3.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ 4. Unter Connection type (Verbindungstyp): a. Klicken Sie auf External network (Externes Netzwerk). b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Allow management operating system to share this network adapter (Verwaltungsbetriebssystem die Freigabe dieses Netzwerkadapters genehmigen). Abbildung 9-14. Manager für virtuellen Switch 5. Klicken Sie auf OK.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ Aktivieren von VMMQ auf dem Switch für die virtuelle Maschine So aktivieren Sie VMMQ auf dem Switch für die virtuelle Maschine: Führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> Set-VMSwitch -name q1 -defaultqueuevmmqenabled $true -defaultqueuevmmqqueuepairs 4 Abrufen der Funktionen für den Switch der virtuellen Maschine So rufen Sie die Funktionen für den Switch der virtuellen Maschine ab: Führen Sie den folgenden Window
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ Erstellen einer VM und Aktivieren von VMMQ auf VM-Netzwerkadaptern in der VM So erstellen Sie eine virtuelle Maschine und aktivieren VMMQ auf VM-Netzwerkadaptern in der VM: 1. Erstellen Sie eine VM. 2. Fügen Sie den VM-Netzwerkadapter zur VM hinzu. 3. Weisen Sie einen virtuellen Switch zum VM-Netzwerkadapter hinzu. 4. Führen Sie zum Aktivieren von VMMQ auf der VM den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrators> set-vmnetworkadapter
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VMMQ Name ---Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet Ethernet 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 ID -68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 MacAddress ---------00-15-5D-36-0A-06 00-15-5D-36-0A-07 00-15-5D-36-0A-08 00-15-5D-36-0A-09 00-15-5D-36-0A-0A 00-15-5D-36-0A-0B 00-15-5D-36-0A-F4 00-15-5D-36-0A-F5 00-15-5D-36-0A-F6 00-15-5D-36-0A-F7 00-15-5D-36-0A-F8 00-15-5D-36-0A-F9 00-15-5D-36-0A-FA VID --- ProcM
9–Windows Server 2016 Konfigurieren von VXLAN Überwachen der Datenverkehrsstatistik Um den Datenverkehr der virtuellen Funktion auf einer virtuellen Maschine zu überwachen, führen Sie den folgenden Windows PowerShell-Befehl aus: PS C:\Users\Administrator> Use get-netadapterstatistics | fl Konfigurieren von VXLAN Die folgenden VXLAN-Konfigurationsdaten sind verfügbar: Aktivieren von VXLAN-Offload auf dem Adapter Bereitstellen eines Software Defined Network Aktivieren von VXLAN-Offload auf dem Adapt
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ Bereitstellen eines Software Defined Network Um die Funktion der Offload-VXLAN-Verkapselung auf virtuellen Maschinen vollständig zu nutzen, müssen Sie einen Software Defined Network (SDN)-Stack bereitstellen, der einen Microsoft-Netzwerkcontroller verwendet. Weitere Details zu Software Defined Networking finden Sie unter dem folgenden Microsoft TechNet-Link: https://technet.microsoft.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ Konfigurieren der Hardware Abbildung 9-17 zeigt ein Beispiel für die Hardware-Konfiguration. Abbildung 9-17. Beispiel für die Hardware-Konfiguration ANMERKUNG Bei den in diesem Beispiel verwendeten Festplatten handelt es sich um 4 × 400G NVMe™- und 12 × 200G SSD-Festplatten.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ 2. Installieren Sie die Windows-Serverrollen (Hyper-V). 3. Installieren Sie die folgenden Funktionen: 4. Failover Cluster (Datengruppe) Data Center Bridging (DCB): Verbinden Sie die Knoten mit der Domäne und fügen Sie Domänenkonten hinzu. Konfigurieren des Netzwerks Um die Funktion „Direkte Speicherplätze“ bereitzustellen, muss der Hyper-V-Switch mit RDMA-aktivierten virtuellen Host-NICs bereitgestellt werden.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ 2. Aktivieren Sie Network Quality of Service (Servicequalität des Netzwerks). ANMERKUNG Die Funktion „Network Quality of Service“ (Servicequalität des Netzwerks) wird verwendet, um sicherzustellen, dass das Software Defined Storage-System über ausreichend Bandbreite verfügt, um zwischen den Knoten zu kommunizieren und damit Resilienz und Leistung sicherzustellen.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ Set-VMNetworkAdapterVlan -VMNetworkAdapterName "SMB_2" -VlanId 5 -Access -ManagementOS ANMERKUNG Die folgenden Befehle können auf demselben oder abweichenden VLANs vorhanden sein. e. Um sicherzustellen, dass die VLAN-ID festgelegt wurde, führen Sie den folgenden Befehl aus: Get-VMNetworkAdapterVlan -ManagementOS f.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ Schritt 1. Ausführen eines Clustervalidierungswerkzeugs Führen Sie das Clustervalidierungswerkzeug aus, um sicherzustellen, dass die Serverknoten korrekt konfiguriert wurden, um auf Basis der Funktion „Direkte Speicherplätze“ ein Cluster zu erstellen.
9–Windows Server 2016 Konfigurieren der Funktion „Direkte Speicherplätze“ ANMERKUNG Das Ausführen dieses Scripts hilft bei der Unterstützung der Festplatten auf den einzelnen Knoten, die für die Funktion „Direkte Speicherplätze“ verwendet werden können, und entfernt alle Daten und Partition von diesen Festplatten.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Konfiguriert den Cache für die Funktion „Direkte Speicherplätze“. Wenn mehr als ein Datenträgertyp für die Verwendung der Funktion „Direkte Speicherplätze“ vorhanden ist, konfiguriert es den effizientesten Typ als Cache-Geräte (in den meisten Fällen Schreiben und Lesen). Erstellt zweit Stufen –Capacity (Kapazität) und Performance (Leistung) – als Standardstufen.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Rollen und Funktionen Tabelle 9-1 zeigt die Rollen und Funktionen, die in dieser Version von Nano Server verfügbar sind. Außerdem werden die Windows PowerShell-Optionen angezeigt, mit denen die Pakete für diese Rollen bzw. Merkmale und Funktionen installiert werden. Einige Pakete werden direkt mit ihren eigenen Windows PowerShell-Optionen installiert (z. B. -Compute).
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Tabelle 9-1. Rollen sowie Merkmale und Funktionen bei Nano-Servern (fortgesetzt) Rollen oder Merkmale und Funktionen Agent für den Manager der virtuelle Maschine im Systemcenter Optionen -Packages Microsoft-Windows-ServerSCVMM-Package -Packages Microsoft-Windows-ServerSCVMM-Compute-Package Anmerkung: Verwenden Sie dieses Paket nur, wenn Sie Hyper-V überwachen.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers 4. Starten Sie Windows PowerShell als Administrator. 5. Ändern Sie das Verzeichnis in einen Ordner, in den Sie die Dateien aus Schritt 3 einfügen. 6. Importieren Sie das NanoServerImageGenerator-Script, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: Import-Module .\NanoServerImageGenerator.psm1 -Verbose 7.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers INFO : Creating sparse disk... INFO : Mounting VHD... INFO : Initializing disk... INFO : Creating single partition... INFO : Formatting windows volume... INFO : Windows path (I:) has been assigned. INFO : System volume location: I: INFO : Applying image to VHD. This could take a while... INFO : Image was applied successfully. INFO : Making image bootable... INFO : Fixing the Device ID in the BCD store on VHD...
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers 10. Starten Sie den physischen Server in das Nano-Server-VHD neu. 11. Melden Sie sich anhand des Administrator-Passworts, das Sie beim Ausführen des Scripts in Schritt 7 bereitgestellt haben, an der Wiederherstellungskonsole an. 12. Rufen Sie die IP-Adresse des Nano-Server-Computers ab. 13. Verwenden Sie das Windows PowerShell-Remote-Tool (oder ein anderes Remote-Verwaltungstool), um den Server zu verbinden und remote zu verwalten.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers .\Base -TargetPath .\NanoServerPhysical\NanoServer.vhd -ComputerName –GuestDrivers Beispiel: New-NanoServerImage –DeploymentType Guest –Edition Datacenter -MediaPath C:\tmp\TP4_iso\Bld_10586_iso -BasePath .\Base -TargetPath .\Nano1\VM_NanoServer.vhd -ComputerName Nano-VM1 –GuestDrivers Die Erstellung einer Datei für ein virtuelles Festplattenlaufwerk über den vorherigen Befehl dauert etwa 10 bis 15 Minuten.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Done. The log is at: C:\Users\ADMINI~1\AppData\Local\Temp\2\NanoServerImageGenerator.log 8. Erstellen Sie eine neue virtuelle Maschine in Hyper-V Manager und verwenden Sie das in Schritt 7 erstellte virtuelle Festplattenlaufwerk. 9. Starten Sie die virtuelle Maschine. 10. Erstellen Sie eine Verbindung zur virtuellen Maschine im Hyper-V-Manager. 11.
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Hinzufügen des Nano-Servers zu einer Liste der vertrauenswürdigen Hosts Fügen Sie in einer hervorgehobenen Windows PowerShell-Aufforderung den Nano-Server zur Liste der vertrauenswürdigen Hosts hinzu, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: Set-Item WSMan:\localhost\Client\TrustedHosts "" Beispiele: Set-Item WSMan:\localhost\Client\TrustedHosts "172.28.41.152" Set-Item WSMan:\localhost\Client\TrustedHosts "*"
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers RoCE-Konfiguration So verwalten Sie einen Nano-Server über die Windows PowerShell-Remote-Verwaltung: 1. Stellen Sie über die Windows PowerShell-Remote-Verwaltung eine Verbindung zum Nano-Server her. Zum Beispiel: PS C:\Windows\system32> $1p="172.28.41.152" PS C:\Windows\system32> $user="172.28.41.152\Administrator" PS C:\Windows\system32> Enter-PSSession -ComputerName $ip -Credential $user ANMERKUNG Im vorherigen Beispiel lautet die Nan
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers Abbildung 9-19 zeigt ein Beispiel für die Ausgabe. Abbildung 9-19. Windows PowerShell-Befehl: Get-NetAdapterRdma 4. Um eine IP-Adresse und eine VLAN-ID allen Schnittstellen auf dem Adapter zuzuweisen, führen Sie die folgenden Windows PowerShell-Befehle aus: [172.28.41.152]: PS C:\> Set-NetAdapterAdvancedProperty -InterfaceAlias "slot 1 port 1" -RegistryKeyword vlanid -RegistryValue 5 [172.28.41.152]: PS C:\> netsh interface ip set addre
9–Windows Server 2016 Bereitstellen und Verwalten eines Nano-Servers 6. Um die SMB-Freigabe als Netzwerklaufwerk der Client-Maschine zuzuordnen, führen Sie den folgendenWindows PowerShell-Befehl aus: ANMERKUNG Die IP-Adresse einer Schnittstelle auf dem Nano-Server lautet 192.168.10.10. PS C:\Windows\system32> net use z: \\192.168.10.10\smbshare This command completed successfully. 7.
10 Fehlerbehebung In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Informationen zur Fehlerbehebung: Fehlerbehebung – Checkliste „Überprüfen der geladenen Treiber“ auf Seite 162 „Testen der Netzwerkanbindung“ auf Seite 163 „Microsoft Virtualization mit Hyper-V“ auf Seite 165 „Linux-spezifische Probleme“ auf Seite 165 „Sonstige Probleme“ auf Seite 165 „Fehlerbehebungsdaten erfassen“ auf Seite 165 Fehlerbehebung – Checkliste VORSICHT! Lesen Sie den Abschnitt „Sicherheitsvorkehrungen“
10–Fehlerbehebung Überprüfen der geladenen Treiber Versuchen Sie, den Adapter in einem anderen Steckplatz zu installieren. Wenn die neue Installationsposition funktioniert, ist unter Umständen der ursprüngliche Systemsteckplatz defekt. Tauschen Sie den nicht funktionierenden Adapter gegen einen Adapter aus, von dem Sie wissen, dass er korrekt funktioniert.
10–Fehlerbehebung Testen der Netzwerkanbindung Sie können auch den folgenden Befehl ausgeben: [root@test1]# ethtool -i eth2 driver: qede version: 8.4.7.0 firmware-version: mfw 8.4.7.0 storm 8.4.7.0 bus-info: 0000:04:00.2 Wenn Sie einen neuen Treiber geladen, das System aber noch nicht neu gestartet haben, zeigt Ihnen der Befehl modinfo nicht die aktualisierten Treiberinformationen an. Geben Sie den Befehl dmesg ein, um die Protokolle anzuzeigen.
10–Fehlerbehebung Testen der Netzwerkanbindung Testen der Netzwerkkonnektivität für Windows Testen Sie die Netzwerkkonnektivität über den Befehl ping. Gehen Sie wie folgt vor, um zu bestimmen, ob die Netzwerkkonnektivität betriebsbereit ist: 1. Klicken Sie auf Start und anschließend Run (Ausführen). 2. Geben Sie in das Feld Open (Öffnen) cmd ein und klicken Sie dann auf OK. 3. Geben Sie den folgen Befehl aus, um die zu testende Netzwerkverbindung anzuzeigen: ipconfig /all 4.
10–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V Microsoft Virtualization mit Hyper-V Microsoft Virtualization ist ein Hypervisor-basiertes Virtualisierungssystem für Windows Server 2012 R2. Weitere Informationen zu Hyper-V finden Sie unter: https://technet.microsoft.com/en-us/library/Dn282278.aspx Linux-spezifische Probleme Problem: Beim Kompilieren von Treiberquellcode werden Fehlermeldungen ausgegeben.
A Adapter-LEDs Tabelle A-1 führt die LED-Anzeigen für den Verbindungs- und Aktivitätsstatus des Adapter-Ports auf. Tabelle A-1.
B Kabel und optische Module In diesem Anhang finden Sie die folgenden Informationen zu den unterstützten Kabeln und optischen Modulen: Unterstützte Spezifikationen „Getestete Kabel und optische Module“ auf Seite 168 „Getestete Switches“ auf Seite 169 Unterstützte Spezifikationen QL45212 Adapters unterstützen eine Vielzahl von Kabeln und optischen Modulen, die mit SFF8024 kompatibel sind.
B–Kabel und optische Module Getestete Kabel und optische Module Getestete Kabel und optische Module Cavium übernimmt keine Garantie dafür, dass jedes Kabel oder optische Modul, das den Konformitätsanforderungen entspricht, mit den QL45212 Adapters verwendet werden kann. Der QL45212 Adapter unterstützt 3m DAC und 30m AOC, jedoch keine 25G SR-Optik. Der QL45212 Adapter wurde von Cavium auf Interoperabilität mit den in Tabelle B-1 aufgeführten Kabeln getestet. Tabelle B-1.
B–Kabel und optische Module Getestete Switches Tabelle B-1. Getestete Kabel und optische Module (fortgesetzt) Geschwindigkeit/ Hersteller Formfaktor 25G AOC InnoLight Teilenummer Typ Kabellängea Breite TF-PY003-N00 SFP28 AOC 3 k.A. TF-PY020-N00 SFP28 AOC 20 k.A. a Die Kabellänge wird in Metern angegeben. b DAC ist ein direkt angeschlossenes Kabel. c AOC ist ein aktives optisches Kabel.
C Dell Z9100-SwitchKonfiguration QL45212 Adapters unterstützen Verbindungen mit dem Dell Z9100-Ethernet-Switch. Bis zur Standardisierung des automatischen Verhandlungsprozesses muss der Switch jedoch explizit für die Verbindung mit dem Adapter mit 25 GBit/s konfiguriert werden. So konfigurieren Sie einen Dell Z9100-Switch-Port für die Verbindung mit dem QL45212 Adapter mit 25 GB/s: 1. Stellen Sie eine serielle Portverbindung zwischen Ihrer Verwaltungs-Workstation und dem Switch her. 2.
C–Dell Z9100-Switch- Konfiguration 25G Quad port mode with 25G speed Dell(conf)#stack-unit 1 port 5 portmode quad speed 25G Informationen zum Ändern der Verbindungsgeschwindigkeit des Adapters finden Sie unter „Testen der Netzwerkanbindung“ auf Seite 163. 5. Überprüfen Sie, ob der Port bei 25 GB/s arbeitet: Dell# Dell#show running-config | grep "port 5" stack-unit 1 port 5 portmode quad speed 25G 6. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die automatische Verhandlung auf Switch-Port 5 zu deaktivieren: a.
Glossar ACPI Die Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) (Schnittstelle für erweiterte Konfiguration und Stromversorgung) bietet einen offenen Standard für eine einheitliche betriebssystembezogene Gerätekonfiguration und entsprechendes Strommanagement. Die ACPI definiert plattformunabhängige Schnittstellen für Hardware-Erkennung, Konfiguration, Strommanagement und Überwachung.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Basisadressregister Siehe BAR. Verbindungsschicht-Technologien ausgeführt werden (Fibre Channel für Speicherung und Ethernet für Netzwerkverwaltung und LAN-Konnektivität), ermöglicht DCB die Verwendung von 802.1 Bridges für die Bereitstellung eines konvergenten Netzwerks, bei dem alle Anwendungen über eine einzige physische Infrastruktur ausgeführt werden können. Basis-Eingabe/Ausgabe-System, BIOS Siehe BIOS.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Einheitliche erweiterbare Firmware-Schnittstelle Siehe UEFI. eCore Eine Schicht zwischen dem BS und der Hardware/Firmware. Es handelt sich um eine gerätespezifische BS-Agnostik. Wenn eCore-Code das Betriebssystem beansprucht (beispielsweise zur Zuweisung von Speicher, für Zugriff auf PCI-Konfigurationsspeicher usw.) wird eine Betriebssystemfunktion aufgerufen, die in betriebssystemspezifischen Schichten implementiert wird.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 FCoE Fibre Channel Over Ethernet Eine neue Technologie, die durch die T11-Normungsorganisation definiert wurde und ermöglicht, dass Netzwerkdatenverkehr auf herkömmlichen Fibre Channel-Speichern einen Ethernet-Link durchlaufen kann, indem Fibre Channel-Frames innerhalb von Layer 2 Ethernet-Frames verkapselt werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.fcoe.com.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 LSO Large Send-Offload. Funktion des LSO-Ethernet-Adapters, mit dem der TCP\IP-Netzwerkstapel eine große TCP-Nachricht (mit bis zu 64 KB) aufbauen kann, bevor die Nachricht an den Adapter gesendet wird. Die Adapter-Hardware segmentiert die Nachricht in kleinere Datenpakete (Frames), die über das kabelgebundene Netzwerk gesendet werden können: bis zu 1.500 Bytes bei Standard-Ethernet-Frames und bis zu 9.000 Bytes bei Jumbo-Ethernet-Frames.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 MTU Maximale Übertragungseinheit. Bezieht sich auf die Größe (in Byte) des größten Pakets (IP-Datagramm), das eine bestimmte Schicht eines Kommunikationsprotokolls übertragen kann. OFED™ OpenFabrics Enterprise Distribution. Eine Open-Source-Software für RDMA und Kernel-Bypass-Anwendungen. PCI Express (PCIe) E/A-Standard der 3.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 RDMA Remote-Direktzugriffspeicher. Remote-Direktzugriffspeicher; die Fähigkeit eines Knotens, über ein Netzwerk direkt in den Speicher eines anderen Knotens zu schreiben (mit Adress- und Größensemantik). Diese Fähigkeit ist ein wichtiges Merkmal von VI-Netzwerken. SCSI Small Computer System-Schnittstelle.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 TCP Übertragungssteuerungsprotokoll. Ein Regelsatz zum Senden von Daten in Paketen über das Internetprotokoll. UDP User Datagram-Protokoll Ein verbindungsloses Übertragungsprotokoll ohne Garantie, dass das Paket in der gewünschten Reihenfolge oder überhaupt geliefert wird. Es arbeitet direkt oberhalb des IP. TCP/IP Übertragungssteuerungsprotokoll/Internet protokoll. Basiskommunikationssprache des Internets.
Benutzerhandbuch—Intelligenter Ethernet-Adapter QL45212 Ziel Der Speichergeräteendpunkt einer SCSI-Sitzung. Die Initiatoren fordern Daten von Zielen an. Ziele sind in der Regel Festplattenlaufwerke, Bandlaufwerke oder sonstige Datenträgergeräte. In der Regel ist ein SCSI-Peripheriegerät das Ziel, jedoch kann in manchen Fällen auch der Adapter ein Ziel sein. Ein Ziel kann mehrere LUNs enthalten. Ein Ziel ist ein Gerät, das auf eine Anforderung durch einen Initiator (das Host-System) reagiert.
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