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auf den SAS-Laufwerken in den Steckplätzen 0 bis 5 eine einzelne RAID-10-Laufwerksgruppe. Dieses virtuelle
Laufwerk wird für die Deduplizierungsdatenbank der CommVault-Sicherungsanwendung genutzt. Die
automatische Laufwerkskonfiguration erstellt zudem auf den Nearline-SAS-Laufwerken in den Steckplätzen 6
bis 11 eine einzelne RAID-6-Laufwerksgruppe mit einem oder mehreren virtuellen Laufwerken. Diese virtuellen
Laufwerke werden zur Speicherung der gesicherten Daten verwendet. Die Kapazitätserweiterung mithilfe eines
MD1200 ist optional.
Enterprise-Konfiguration – Um die Leistung zu verbessern, besteht die DL2300-Enterprise-Konfiguration aus
allen SAS-Laufwerken in den Steckplätzen 0 bis 11. Die automatische Laufwerkskonfiguration erstellt eine
RAID-10-Laufwerksgruppe mit einem einzelnen virtuellen Laufwerk in den Steckplätzen 0 bis 5 sowie eine
weitere RAID-10-Laufwerksgruppe mit einem einzelnen virtuellen Laufwerk in den Steckplätzen 6 bis 11. Diese
beiden internen virtuellen Laufwerke werden für die Deduplizierungsdatenbank der CommVault-
Sicherungsanwendung genutzt. Da sämtliche Laufwerke in der DL2300-Enterprise-Konfiguration für die
Deduplizierungsdatenbank genutzt werden, sind zusätzliche MD1200-Gehäuse erforderlich, um die gesicherten
Daten zu speichern, wenn die automatische Laufwerkskonfiguration verwendet wird.
Sowohl die Enterprise- als auch die Value-Konfiguration kann die Speicherkapazität durch Hinzufügen von MD1200-
Gehäusen. Wenn zusätzliche MD1200-Gehäuse angeschlossen sind, erstellt die automatische Laufwerkskonfiguration
eine einzelne RAID-6-Laufwerksgruppe mit einem oder mehreren virtuellen Laufwerken in den Steckplätzen 0 bis 11.
Diese virtuellen Laufwerke werden zur Speicherung der gesicherten Daten genutzt.
Erweiterter Zustand des Festplattensubsystems
Wird eine der oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, befindet sich das Festplattensubsystem im Zustand Advanced
(Erweitert). Nachdem die Bedingung(en) für den Wechsel des Festplattensubsystems in den Zustand Advanced
(Erweitert) korrigiert wurden, kehrt das Festplattensubsystem automatisch in den Zustand Standard zurück.
ANMERKUNG: Unter besonderen Umständen kann der Ausfall eines physikalischen Laufwerks jedoch einen
Übergang der Konfiguration aus dem Zustand Advanced (Erweitert) in den Zustand Standard verursachen. In
diesem Fall kehrt das Festplattensubsystem nach dem Austausch des ausgefallenen physikalischen Laufwerks und
dem Abschluss des Rückkopiervorgangs in den Status Advanced (Erweitert) zurück.
Richtlinien zur Laufwerkskonfiguration
Sie können eine der folgenden Richtlinien zur Laufwerkskonfiguration auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) in
der DL Backup To Disk-Systemkonsole auswählen, wenn das Festplattensubsystem im Zustand Standard ist.
ANMERKUNG: Wenn das Festplattensubsystem im Zustand Advanced (Erweitert) ist, wird die Richtlinie zur
Laufwerkskonfiguration automatisch auf Manual (Manuell) eingestellt.
Richtlinie „Automatisch mit Bestätigung“
Die Sicherungsanwendung konfiguriert automatisch die verfügbaren physikalischen Laufwerke. Sie müssen die
vorgeschlagene Laufwerkskonfiguration entweder annehmen oder ablehnen.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Richtlinie Automatic with confirmation (Automatisch mit Bestätigung) zu
verwenden.
Richtlinie „Automatisch ohne Bestätigung“
Die Sicherungsanwendung konfiguriert automatisch die verfügbaren physikalischen Laufwerke.
ANMERKUNG: Eine automatische Konfiguration erfolgt nur, wenn sich das System in einem Standard-
Konfigurationsmodus befindet.
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