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158 Glossar
N
Neuerstellung
Die Regeneration aller Daten auf einem Austauschlaufwerk auf einem redun-
danten, virtuellen Laufwerk (RAID-Klasse 1, 5, 6, 10, 50 oder 60) nach dem
Ausfall eines physischen Laufwerks. Die Neuerstellung eines Laufwerks ge-
schieht normalerweise ohne Störung des normalen Betriebs auf dem betrof-
fenen virtuellen Laufwerk, obwohl ein gewisser Leistungsabbau im Laufwerk-
Subsystem auftreten kann.
Neuerstellungsrate
Der Prozentsatz der Ressourcen des CPUs (Central Processing Unit), die nur für
die Neuerstellung verwendet werden.
Nicht redundantes, virtuelles Laufwerk
Ein nicht redundantes, virtuelles Laufwerk hat keine redundanten Daten auf
physischen Laufwerken, die zum Wiederherstellen eines ausgefallenen physi-
schen Laufwerks verwendet werden können. Ein virtuelles RAID 0-Laufwerk
besteht aus Daten, die in Streifen über die physischen Laufwerke verteilt sind,
wobei weder Disk-Spiegelung noch Parität Redundanz bieten. Dadurch ergibt
sich zwar ein hoher Datendurchsatz, aber dafür kein Schutz im Falle eines
physikalischen Laufwerkausfalls.
Nicht-Vorauslesen
Bei Nicht-Vorauslesen handelt es sich um eine Cache-Leserichtlinie. Wenn Sie
im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Nicht-Vorauslesen auswählen, dann
liest der Controller die erforderlichen Daten
nicht
folgerichtig voraus und spei-
chert sie im Cachespeicher in der Voraussicht, was als nächstes gebraucht wird.
Nicht-Vorauslesen ist am effektivsten, wenn auf wahlfreie Daten zugegriffen
wird.
Ns
Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardsteil einer Sekunde.