Users Guide

Anschluss eine Nummer angeben und jeden Parameter durch ein Komma abtrennen. Beispielsweise ist xx die
Nummer der virtuellen Funktionen r Anschluss 1 und yy die für Anschluss 2. Sie können pro Anschluss bis zu
63 Funktionen anlegen.
4. Kompilieren und installieren Sie den ixgbevf-Treiber für SR-IOV. Dieser wird für die angelegten virtuellen
Funktionen geladen.
Anleitungen für die Konfiguration virtuelle Funktionen finden Sie in den unten aufgeführten technischen
Beschreibungen. Bedenken Sie bitte, dass sich die Informationen in diesen Dokumenten auf typische Konfigurationen
beziehen. Wenden Sie sich an den Anbieter Ihres Betriebssystems, um aktuelle Informationen zu erhalten.
l Intel® Ethernet und die PCISIG Single Root I/O Virtualization (SR-IOV) and Sharing Spezifikation unter Red Hat
Enterprise Linux
l Konfigurieren virtueller Funktionen mit Intel® Ethernet-Server-Adapter X520 und Citrix XenServer 6.0
HINWEIS: Für VLANs gilt ein Maximum von insgesamt 32 gemeinsamen VLANs für eine oder mehr virtuelle
Funktionen.
Sie können den Linux Treiber auf drei Arten installieren:
l Installieren vom Quellcode aus
l Installieren von einem DKMS RPM aus
l Mit KMP RPM installieren
Installieren vom Quellcode aus
Um ein binäres RPM*-Paket dieses Treibers zu erstellen, führen Sie 'rpmbuild -tb <dateiname.tar.gz>' aus. Ersetzen
Sie <Dateiname.tar.gz> durch den spezifischen Dateinamen des Treibers.
HINWEISE:
l Für einen fehlerfreien Betrieb ist es wichtig, dass der gegenwärtig ausgeführte Kern mit der Version und
Konfiguration der installierten Kernquelle ÜBEREINSTIMMT. Wenn Sie den Kernel gerade neu
kompiliert haben, führen Sie einen Systemneustart aus.
l Die RPM-Funktionalität wurde bisher nur in Red Hat-Distributionen getestet.
1. Laden Sie die Basistreiber-Tardatei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl herunter. Verwenden Sie beispielsweise
'/home/username/ixgbevf' oder '/usr/local/src/ixgbevf'.
2. Entpacken/dekomprimieren Sie das Archiv, wobei <x.x.x> die Versionsnummer der Treiber-tar-Datei ist:
tar zxf ixgbevf-<x.x.x>.tar.gz
3. Wechseln Sie durch folgende Eingabe zum src-Verzeichnis des Treibers über, wobei <x.x.x> die
Versionsnummer des Treibertars ist:
cd ixgbevf-<x.x.x>/src/
4. Kompilieren Sie das Treibermodul:
make install
Die Binärdatei wird so installiert: /lib/modules/<KERNEL
VERSION>/kernel/drivers/net/ixgbevf/ixgbevf.ko
Die oben aufgeführten Installationsverzeichnisse sind die Standardverzeichnisse. Dies kann für verschiedene
Linux-Distributionen unterschiedlich sein. Weitere Informationen finden Sie in der Datei ldistrib.txt, die in der
Treiber-tar enthalten ist.
5. Installieren Sie das Modul mit dem Befehl modprobe für Kernel 2.6.x:
modprobe ixgbevf <Parameter>=<Wert>
Stellen Sie für 2.6-basierte Kernels sicher, dass die älteren ixgbevf-Treiber vor dem Laden des neuen Moduls
vom Kernel entfernt werden:
rmmod ixgbevf; modprobe ixgbevf
6. Weisen Sie der Ethernet-Schnittstelle durch folgende Eingabe eine IP-Adresse zu und aktivieren Sie sie, wobei
<x> für die Schnittstellennummer steht:
ifconfig eth<x> <IP-Adresse> netmask <netmask>