Users Guide

nachfolgenden Neustart- oder Wartungszyklus planen (ähnlich wie bei Aktualisierungen). Die Diagnoseergebnisse
werden gesammelt und im internen iDRAC-Speicher gespeichert. Sie können die Ergebnisse dann in eine NFS- oder
CIFS Netzwerkfreigabe exportieren, indem Sie den RACADM-Befehl diagnostics export verwenden. Sie können
die Diagnose auch mit den entsprechenden WSMAN-Befehlen ausführen. Weitere Informationen finden Sie in der
WSMAN-Dokumentation.
Sie müssen über die iDRAC7 Express-Lizenz verfügen, um die automatische Remote-Diagnose verwenden zu können.
Sie können die Diagnose entweder sofort ausführen oder auf einen bestimmten Tag und eine Uhrzeit planen, wobei Sie
auch die Art der Diagnose und den Neustarttyp festlegen können.
Für den Zeitplan können Sie Folgendes festlegen:
Startzeit – Ausführen der Diagnose zu einem zukünftigen Datum und Uhrzeit. Wenn Sie TIME NOW (SOFORT)
angeben, wird die Diagnose beim nächsten Neustart ausgeführt.
Endzeit – Ausführen der Diagnose bis zu einem bestimmten Datum und Uhrzeit nach der Startzeit. Wenn die
Diagnose mit Eintreten der Endzeit nicht gestartet ist, wird sie als fehlgeschlagen mit abgelaufener Endzeit
gekennzeichnet. Wenn Sie TIME NA (ZEIT NICHT ANWENDBAR) angeben, ist keine Wartezeit anwendbar.
Die verfügbaren Diagnosetypen sind:
Schnelltest
Erweiterter Test
Beide in einer bestimmten Reihenfolge
Die verfügbaren Neustarttypen sind:
System aus- und einschalten
Ordentliches Herunterfahren (Warten, bis das Betriebssystem herunterfährt, bevor der Neustart des Systems
beginnt)
Erzwungenes Ordentliches Herunterfahren (signalisiert dem Betriebssystem, dass es herunterfahren soll und räumt
eine Wartezeit von 10 Minuten ein. Wenn das Betriebssystem nicht heruntergefahren ist, schaltet iDRAC das System
aus und wieder ein)
Es kann jeweils nur eine Diagnose ausgeführt werden. Eine Diagnose kann erfolgreich, mit Fehlern oder nicht
erfolgreich abgeschlossen werden. Die Diagnose-Ereignisse einschließlich der Ergebnisse werden im Lifecycle
Controller-Protokoll aufgezeichnet. Sie können die Ergebnisse der letzten Ausführung der Diagnose mithilfe von Remote-
RACADM oder WS-MAN abrufen.
Sie können die Diagnoseergebnisse der letzten remote geplanten und abgeschlossenen Diagnose auf eine
Netzwerkfreigabe wie z. B. CIFS oder NFS exportieren. Die maximal zulässige Dateigröße ist 5 MB.
Sie können eine Diagnose abbrechen, wenn der Job-Status „Nicht geplant“ oder „Geplant“ lautet. Wenn die Diagnose
ausgeführt wird, können Sie das System neu starten, um den Job abzubrechen.
Stellen Sie vor dem Ausführen des Remote-Diagnose Folgendes sicher:
Lifecycle Controller ist aktiviert.
Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsberechtigungen.
Planen von Automatischer Remote-Diagnose unter Verwendung von RACADM
Verwenden Sie zum Ausführen der Remote-Diagnose und zum Speichern der Ergebnisse auf dem lokalen System den
folgenden Befehl:
racadm diagnostics run -m <Mode> -r <reboot type> -s <Start Time> -e
<Expiration Time>
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