Operation Manual

27
Praktische Hinweise: die Kochmulde
Abb. 8
Die Glaskeramik-Kochmulde hält Temperatur-
unterschieden stand, ist sowohl gegen Kälte als auch
gegen Hitze sowie gegen mecanische Einwirkungen
relativ unempfindlich; dennoch kann die Oberfläche der
Kochmulde durch einen Schlag mit einem spitzen, wenn
auch kleinen Gegenstand (z.B. Messerspitze)
unwiderruflich beschädigt werden, worduch die
Funktionstüchtigkeit der Geräts beeinträchtigt wird.
Die auf den Kochplatten verwendeten Töpfe müssen
folgende Eigenschaften aufweisen:
- sie müssen für einen häufigen Einsatz geeignet sein;
- sie müssen sich der Heizfläche gut anpassen und
dürfen etwas größer als die Platte sein, damit die
Leistung des Geräts gewährleistet ist. NIEMALS
kleinere Töpfe verwenden;
- ser Topfboden muß eben sein, damit ein guter
Kontakt zwischen Topf und Platte hergestellt wird
(Abb. 8).
Diese Eigenschaft ist besonders dann sehr wichtig, wenn
Bratpfannen bei hoher Temperatur oder Druckkochtöpfe
verwendet werden.
Ausreichend große Töpfe verwenden, damit keine
Spritzer auf die Platten gelangen.
Keine Platten ohne Töpfe eingeschaltet lassen und
keine leeren Töpfe auf heiße Platten stellen.
Töpfe und Kochgeschirr
Nur bei Verwendung von Kochgeschirr mit ebenem Boden
und einem den verschiedenen Kochzonen angepaßten
Durchmesser werden die Kochzonen optimal ausge-
nutzt. Unebene Topfböden verursachen längere An-
kochzeiten und erhöhten Energieverbrauch.
Empfehlenswert ist normgerechtes Elektro-Kochgeschirr
mit plangeschliffenem, starkem Boden. Im Durchmesser
darf es größer, jedoch nicht kleiner als die Kochzone
sein, da sonst größere Wärmeverluste auftreten und Ver-
schmutzungen festbrennen können. Kochtöpfe sollen
nicht ohne aufgesetzten Deckel verwendet werden.
Geschirr aus feuerfestem Glas mit eigens für
Elektroplatten flachgeschliffenem Boden ist geeignet,
wenn es dem jeweiligen Kochzonendurchmesser ent-
spricht.
Überstehende Gefäße können infolge der auftretenden
thermischen Spannungen zerspringen.
Große Temperaturunterschiede sind auch feuerfestem
Geschirr unzuträglich. Überstehende Gefäße können in-
folge der auftretenden thermischen Spannungen zersprin-
gen. Vermeiden Sie auch das Zugießen kalter Flüssig-
keiten in heiße Gefäße oder das Abstellen auf kalten
Steinen oder Metall.
Bei Verwendung von Spezialgeschirr müssen zusätz-
lich die Anweisungen des Herstellers beachtet werden.
Verwenden Sie für Formkuchen Backformen, die sich
nicht öffnen können. Aus einer sich öffnenden
Kuchenform kann Fruchtsaft oder Zucker ausfließen,
die, wenn sie auf den Backofenboden tropfen,
karamelieren und nur schwer zu entfernen sind. Stellen
Sie auch keine Kochgefäße mit nicht feuerfesten
Kunststoffgriffen in den Backofen.