SPECIAL MESSAGE SECTION PRODUCT SAFETY MARKINGS: Yamaha electronic products may have either labels similar to the graphics shown below or molded/stamped facsimiles of these graphics on the enclosure. The explanation of these graphics appears on this page. Please observe all cautions indicated on this page and those indicated in the safety instruction section. CAUTION RISK OF ELECTRIC SHOCK DO NOT OPEN CAUTION: TO REDUCE THE RISK OF ELECTRIC SHOCK. DO NOT REMOVE COVER (OR BACK).
VORSICHTSMASSNAHMEN BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN, EHE SIE WEITERMACHEN * Heben Sie diese Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später einmal nachschlagen können. WARNUNG Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung oder sogar tödlicher Unfälle, von elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen, Beschädigungen, Feuer oder sonstigen Gefahren zu vermeiden.
Anschlüsse Speicherschutzbatterie • Ehe Sie das Instrument an andere elektronische Komponenten anschließen, schalten Sie die Stromversorgung aller Geräte aus. Ehe Sie die Stromversorgung für alle Komponenten an- oder ausschalten, stellen Sie bitte alle Lautstärkepegel auf die kleinste Lautstärke ein.
Umgang und Installation von Zusatzoptionen WARNUNG • Bevor Sie mit der Installation beginnen, schalten Sie das RS7000 und angeschlossene Peripheriegeräte aus und ziehen Sie die Netzstecker aus der Steckdose. Ziehen Sie dann alle Kabel heraus, über die die Peripheriegeräte mit dem RS7000 verbunden sind. (Wenn Sie während der folgenden Arbeiten das Netzkabel angeschlossen lassen, können Sie einen elektrischen Schlag bekommen. Wenn Sie andere Kabel angeschlossen lassen, könnten diese bei der Arbeit stören.
Mitgeliefertes Zubehör E I N L E I T U N G Vielen Dank für Ihren Kauf des Yamaha MUSIC PRODUCTION STUDIO RS7000. Das RS7000 von Yamaha bringt alles zusammen. Alles, was Sie für die professionelle Musikproduktion brauchen – besonders für Dance, Techno, Hip Hop, R&B und Ambient – ist vorhanden und perfekt in ein System integriert, das speziell im Hinblick auf die Vereinfachung moderner Produktionstechniken konzipiert wurde.
FUNKTIONEN DES RS7000 FUNKTIONEN DES RS7000 ● Leistungsfähiger 16-Spur-Sequenzer Im phrasenbasierten PATTERN-Modus können ganze Patterns durch Kombination einzelner Phrasen der vielen Preset-Phrasen des RS7000 schnell zusammengefügt werden, oder Sie können mit der riesigen Auswahl von Schlagzeug-Sets und anderen Voices des internen AWM2-Tongenerators Ihre eigenen Phrasen aufnehmen.
Verwendung der Bedienungsanleitung ● Speicherung auf Speicherkarten und SCSI; Speichererweiterung Sequenzen, Phrasen und Samples können äußerst praktisch auf den kleinen Speicherkarten mit hoher Speicherkapazität abgelegt werden, oder auf einem beliebigen externen SCSI-Speichermedium (Festplatte, MO, ZIP, usw.), das am SCSI-Anschluß des RS7000 angeschlossen ist. Sie können dort auch Nur-Lesen-Geräte wie CDROM-Laufwerke anschließen, um Samples und andere Daten auf praktische Weise zu laden.
Auffinden bestimmter Informationen Auffinden bestimmter Informationen Benutzen Sie eine der folgend beschriebenen Methoden zum Auffinden der gesuchten Information. ● Das Inhaltsverzeichnis ... (Seite 10) Das Inhaltsverzeichnis ist am besten geeignet, um Kapitel oder Abschnitte in Kapiteln zu finden, welche die von Ihnen gesuchten Informationen enthalten. ● Der Index (Stichwortverzeichnis) ...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis FUNKTIONEN DES RS7000 ........................................... 7 Verwendung der Bedienungsanleitung ....................... 8 Auffinden bestimmter Informationen........................... 9 Symbole .......................................................................... 9 Inhaltsverzeichnis........................................................ 10 Die Bedienungselemente & Anschlüsse ................... 12 Hinweise zum Urheberrecht ................................
Inhaltsverzeichnis Kapitel 4. Song-Modus 179 Über den Song-Modus .............................................. 180 1. Song-Wiedergabe ................................................ 182 2. Song-Aufnahme................................................... 184 Aufnahmebereitschaft (Record Standby)........... 184 Echtzeitaufnahme .............................................. 186 Schrittweise Aufnahme (Step Recording).......... 187 Schrittweise Aufnahme im Raster (Grid Step) ... 189 3.
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Die Bedienungselemente & Anschlüsse Oberes Bedienfeld (obere Hälfte) 1 2 3 4 MUSIC PRODUCTION STUDIO Integrated Sampling Sequencer MASTER EFFECT SAMPLING MULTI COMP CTRL DELAY D-FILTER ISOLATION EFFECT ON/OFF RING MOD V-DIST LO-FI SLICE REAL TIME LOOP REMIX SAMPLE EDIT IN STANDBY OUT A OUT B START/STOP REC VOLUME MIDI MASTER VOLUME EFFECT SEND / VOLUME SEQUENCE PLAY FX SELECT 8 5 9 BEAT STRETCH CLOCK SHIFT GATE TIME MIDI DELAY SWING VELOCITY DRY V
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Taste [REAL TIME LOOP REMIX] (Seite 239) 7 Funktionstasten [F1] – [F4] Schaltet die Funktion “Real Time Loop Remix” ein oder aus. Die Anzeige leuchtet, wenn die Funktion eingeschaltet ist. Wählen die Parameter aus, die in der unteren Zeile des LC-Displays erscheinen, führen Funktionen aus, und schalten zwischen Display-Seiten um.
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Regler [SWING/VELOCITY] 0 LFO-Regler In der anfänglichen Voreinstellung können mit diesem Regler die Parameter PLAY FX SWING und VELOCITY eingestellt werden. SWING verändert das Timing der auftaktigen Achtelnoten (unbetonte Zählzeiten), um ein Shuffle- bzw. Swing-Feeling zu erzeugen (Seite 89). VELOCITY bestimmt die Velocity der Noten (Seite 88).
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Regler [ATTACK] Regler [PORTAMENTO TIME] (Seite 100) In der anfänglichen Voreinstellung können mit diesem Regler die Parameter AMPLITUDE EG, FILTER EG, oder PITCH EG ATTACK eingestellt werden. Die Zielhüllkurve wird mit der [AMP/FILTER/PITCH]-Taste B angegeben. In der anfänglichen Voreinstellung kann mit diesem Regler der Parameter PORTAMENTO TIME eingestellt werden. Taste [PORTAMENTO TYPE] (Seite 100) Wählt die Art des Portamentos.
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Oberes Bedienfeld (untere Hälfte) EM F F1 F2 G F3 J H I F4 MODE PATT CHAIN PATTERN NUM UTILITY GROOVE PLAY FX MIDI DELAY MIXER 7 8 9 +/- VOICE EDIT EFFECT SETUP MASTER PLAY STOP SHIFT MUTE KEYBOARD OCT DOWN ARPEGGIO ON OCT UP STORE L 1 SCENE 2 MEMORY 3 4 5 EXIT 4 5 6 0 SAVE LOAD JOB EDIT 1 2 3 ENTER N K A SECTION B C D E F UTILITY SYSTEM MIDI SETUP MIDI FILTER SUB MODE BPM REC SONG G H I J GROOVE PLAY F
Die Bedienungselemente & Anschlüsse H MODE-Tasten Taste [GROOVE] Wählen die Hauptbetriebsart des RS7000 aus. Die LED der ausgewählten MODE-Taste leuchtet. Wählt den Untermodus GROOVE Quantize. Taste [PATTERN] Wählt den Untermodus PLAY FX und dessen verschiedene Anzeigen. Taste [SONG] MODE PATTERN PATT CHAIN Taste [PLAY FX] SONG UTILITY Taste [MIDI DELAY] Wählt den Untermodus MIDI DELAY und dessen verschiedene Anzeigen.
Die Bedienungselemente & Anschlüsse K SCENE/MUTE-Tasten M Taste [ARPEGGIO ON] Bis zu 5 komplette Szenen- und Stummschaltungssituationen können gespeichert und mit einem Tastendruck wieder abgerufen werden. Eine “Szene” enthält alle Parameter-Einstellungen aller Spuren (alle Einstellungen der Drehregler, der Stummschaltungstasten). Eine Stummschaltungssituation enthält nur die Einstellungen der Stummschaltungstasten aller Spuren.
Die Bedienungselemente & Anschlüsse T [PAD 1] und [PAD 2] U CARD-Schacht Anschlagsempfindliche Pads für die Eingabe von Spieldaten. Indem Sie auf diese Pads schlagen, werden die zugewiesenen Notendaten in der angegebenen Tonhöhe erzeugt. Die Tonhöhe kann für jedes Pad eingestellt werden, indem Sie die entsprechende Taste auf der Klaviatur drücken, während Sie die [TAP]Taste und die Tasten [PAD 1] oder [PAD 2] gedrückt halten. Kartenschacht für Speicherkarten (SmartMedia™).
Die Bedienungselemente & Anschlüsse Rückseite mit eingebauter optionaler AIEB2 I/O-Erweiterungskarte THIS CLASS B DIGITAL APPARATUS COMPLIES WITH CANADIAN ICES-003. MUSICAL INSTRUMENT 379U CET APPAREIL NUMÉRIQUE DE LA CLASSE B EST CONFORME À LA NORME NMB-003 DU CANADA. MIDI US LISTED THIS DEVICE COMPLIES WITH PART 15 OF THE FCC RULES.
Hinweise zum Urheberrecht Vorsichtsmaßnahmen für den Erwerb von SIMMSpeichermodulen Einige der momentan erhältlichen SIMM-Speichermodule funktionieren eventuell nicht richtig im RS7000, und wir können den Betrieb mit ungetesteten SIMMs nicht garantieren. Bitte wenden Sie sich an das Einzelhandelsgeschäft, in dem Sie Ihr RS7000 erworben haben, oder an eine authorisierte Yamaha-Vertretung in Ihrer Nähe, bevor Sie SIMM-Speichererweiterungen kaufen.
Vorbereitung und Einrichten (Setup) Vorbereitung und Einrichten (Setup) In diesem Abschnitt wird die Stromversorgung und der Anschluß anderer Geräte beschrieben. Stromversorgungsanschluß Anschluß von Audiogeräten WARNUNG VORSICHT Die Verbindungen zu externen Geräten müssen vorgenommen werden, während das RS7000 und die anderen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn Sie eingeschaltete Geräte miteinander verbinden, können Sie Ihren Verstärker oder Ihre Lautsprecher beschädigen.
Vorbereitung und Einrichten (Setup) ■ Anschließen an ein Mischpult Anschließen externer MIDI-Geräte Schließen Sie die Ausgangsbuchsen (L/MONO, R) an zwei Kanälen des Mischpults an. Der Kanal, der an der Buchse L/MONO angeschlossen ist, sollte nach links gedreht werden, und der Kanal an der Buchse R nach rechts. INPUT SW CONTRAST R OUTPUT R L/MONO L PHONES ■ Anschließen eines externen Tongenerators Die Sequenzwiedergabe des RS7000 kann benutzt werden, um einen externen Tongenerator anzusteuern.
Vorbereitung und Einrichten (Setup) 3. Schalten Sie dann den RS7000 und Ihre Audiogeräte ein, und stellen Sie die Lautstärke am RS7000 und den Audiogeräten auf eine passende Lautstärke ein.
Wiederherstellen der Werksvoreinstellungen Wiederherstellen der Werksvoreinstellungen Die ursprünglichen Werkseinstellungen des RS7000 können wie folgt wiederhergestellt werden. Wenn die Werksvoreinstellungen wiederhergestellt werden, werden alle erstellten Voice- und Sequenzdaten sowie die Daten der Systemeinstellungen gelöscht. Achten Sie darauf, alle wichtigen Daten auf Speicherkarte (Smart Media™) oder einem SCSI-Medium (Seiten 114, 166, 204) zu speichern, bevor Sie diese Funktion ausführen.
Wiederherstellen der Werksvoreinstellungen 26 RS7000
Tutorial Obschon der Referenzteil dieser Anleitung alle notwendigen Angaben zur Bedienung des RS7000 enthält, kann das Tutorial Ihnen dazu verhelfen, sich Schritt für Schritt mit den wichtigsten Funktionen des Geräts bekannt zu machen. Das Tutorial umfasst insgesamt 6 Abschnitte, deren Inhalte aufeinander gründen. 1. RS7000 – Systemüberblick ....................... 28 Ein Überblick der grundlegenden Funktionen des RS7000. 2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen.................................
1. RS7000 – Systemüberblick 1. RS7000 – Systemüberblick Der Yamaha RS7000 vereint alle Funktionen in sich. Alles, was Sie für die professionelle Musikproduktion benötigen – besonders für Dance, Techno, R&B und Ambient – ist enthalten und wie selbstverständlich zu einem System integriert, das eigens auf die Möglichkeiten moderner Produktionstechniken zugeschnitte ist.
1. RS7000 – Systemüberblick Umfangreiche Jobs und Bearbeitungsfunktionen Speicherkarten (SmartMedia™*) & SCSI Sequenzen, Phrasen und Samples können praktischerweise auf kleinen Speicherkarten mit hoher Kapazität oder einer Vielzahl externer SCSI-Medien (Festplatte, MO, ZIP usw.) gespeichert werden, die am SCSI-Port des RS7000 angeschlossen sind. Sie können dort auch Nur-Lesen-Geräte wie CD-ROM-Laufwerke anschließen, um Samples und andere Daten auf praktische Weise zu laden.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen 2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen Beginnen wir den aktiven Teil dieses Tutorials damit, zu entdecken, wie einfach es ist, hervorragend klingende Grooves zu erzeugen, indem wir einfach einige der Preset-Phrasen des RS7000 auswählen und zusammenfügen. Das RS7000 bietet eine enorme Datenbank mit 5980 Preset-Phrasen… stellen Sie sich nur die Anzahl der möglichen Kombinationen vor.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen 3 Section auswählen Wählen Sie mit [Drehregler 2] die “SECTION” des ausgewählten Styles, (“A” bis “P”), die Sie aufnehmen möchten. Für unser Beispiel sollten Sie Section A wählen. TUTORIAL Beim Zuweisen von Sections sollten Sie in einer mehr oder weniger logischen Reihenfolge vorgehen, damit Sie später erinnern, wo Sie welche Section her haben, besonders dann, wenn Sie Sections in Echtzeit umschalten möchten.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen 6 Stellen Sie das ungefähre Tempo (BPM) ein Der BPM-Wert (“Beats Per Minute” = Schläge pro Minute) kann jederzeit geändert werden (auch in Echtzeit während der Wiedergabe), es ist jedoch hilfreich, das ungefähre Tempo schon jetzt einzustellen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie das Pattern später einmal klingen wird. Zum Einstellen des BPM-Wertes drehen Sie einfach am [Drehregler 4].
2.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen 0 Wählen Sie eine Phrase für die erste Spur aus Die Preset-Phrasen des RS7000 sind in Kategorien eingeteilt. Werfen Sie einen Blick auf die Liste der Phrasenkategorien auf Seite 313 für eine vollständige Liste der Phrasenkategorien. Zur Auswahl einer Phrase müssen Sie deren Kategorie und deren Nummer angeben. Wählen Sie mit [Drehregler 1] die Phrasenkategorie und mit [Drehregler 2] die Nummer der Phrase, die Sie der ersten Spur zuweisen möchten.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen E Kehren Sie zurück zur PATTERN-Play-Anzeige MODE PATT CHAIN PATTERN SONG UTILITY Diese Spuren enthalten Sequenz-Daten. Diese Spuren enthalten keine Sequenz-Daten.
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen SOLO SOLO ist eine Art umgekehrtes Stummschalten: Wenn eine Spur auf Solo geschaltet wird, werden alle anderen Spuren vorübergehend stummgeschaltet, und nur diese eine Spur ist zu hören. Drücken Sie die Taste [MUTE] (beachten Sie auch die Zweitbeschriftung “SOLO”) bei gehaltener [SHIFT]-Taste, um die momentan ausgewählte Spur solo zu schalten (d. h. die Spur mit der hervorgehobenen Titelnummer).
2. Zusammensetzen eines Patterns aus Preset-Phrasen Der Speichervorgang 1. Drücken Sie bei gestoppter Wiedergabe in der Betriebsart PATTERN Play oder Patch die Taste [SAVE], um die Seite “Save” aufzurufen.
3. Echtzeitkontrolle des Sounds 3. Echtzeitkontrolle des Sounds Unser Pattern ist noch nicht fertig – wir müssen noch eine eigene Phrase aufnehmen und einiges gesampeltes Material hinzufügen – aber wir können jetzt eine kleine “Spritztour” unternehmen und einige Dinge über die Echtzeitsteuerung mit den Drehreglern auf dem Bedienfeld des RS7000 herausfinden.
4. Eigene Phrasen aufnehmen 4. Eigene Phrasen aufnehmen Echtzeitaufnahmevorgang 1 Wählen Sie eine neue Spur Im PATTERN-Patch-Modus (drücken Sie [PATTERN], um diesen nötigenfalls auszuwählen) wählen Sie mit [Drehregler 2] die Section A, und benutzen Sie die übliche Auswahlmethode für die Auswahl einer neuen Spur für die Aufnahme. Da wir bereits die Spuren 1 bis 4 aufgenommen hatten, wählen Sie Spur 5.
4. Eigene Phrasen aufnehmen 5 Wählen Sie einen Aufnahmemodus Normalerweise nehmen Sie eine neue Spur im Aufnahmemodus REPLACE auf. Wählen Sie also mit [Drehregler 2] die Aufnahmeart “REPLACE” (falls diese nicht bereits ausgewählt ist). Wenn Sie bereits etwas Material auf einer Spur aufgenommen haben und zusätzliche Noten aufnehmen möchten, ohne etwas zu löschen, wählen Sie den Aufnahmemodus OVERDUB anstelle von REPLACE.
4.
4. Eigene Phrasen aufnehmen Schrittweise Aufnahme (Step Recording) Die Echtzeitaufnahme ist für viele Aufnahmezwecke geeignet, aber wenn Sie eine präzise Kontrolle über die Notenposition haben möchten, oder versuchen, eine Phrase aufzunehmen, die sehr schwer zu spielen ist, bietet sich der Step-Aufnahmemodus an. Für Näheres zur Step-Aufnahme lesen Sie ab Seite 80. Hier folgt ein schneller Abriß dieser Funktion, um einen Eindruck von dessen Bedienung zu bekommen. Step-Aufnahmevorgang (Notendaten) 1.
5. Samples hinzufügen 5. Samples hinzufügen Die Signalquelle Sie brauchen natürlich eine “Quelle”, die Sie sampeln können. Dies kann ein CD-Spieler, ein Kassettenrekorder, oder irgend eine andere Signalquelle sein, die in der Lage ist, ein Signal mit Leitungspegel zu liefern. Sie können allerdings auch ein Mikrofon benutzen, da die Eingänge des RS7000 auch ganz einfach auf Mikrofon-Empfindlichkeit eingestellt werden können.
5. Samples hinzufügen Sampling – Bedienung 1 Wählen Sie eine Spur für das Sample aus Wählen Sie im PATTERN-Modus mit [Drehregler 2] die Section A, und wählen Sie dann die Spur, auf der Sie sampeln möchten, indem Sie bei gehaltener [TRACK SELECT]-Taste eine weiße bzw. graue Taste auf der Klaviatur drücken. Für unser Beispiel wählen Sie bitte Spur 6.
5. Samples hinzufügen 6 Schalten Sie auf die Seite “Sampling Standby” Drücken Sie [F4], (OK) um zur Seite “Sampling Standby” zu schalten. Tutorial TUTORIAL 7 Stellen Sie “Trigger Mode” und “Trigger Level” ein Stellen Sie mit [Drehregler 3] (TRIGGER MODE) den Auslösungsmodus auf LEVEL und mit [Drehregler 4] (TRIGGER LEVEL) den Auslösungspegel auf den Wert “64”. Starten bzw.
6. Endabmischung des Sounds 6. Endabmischung des Sounds In diesem Abschnitt sehen wir uns einige der wichtigen RS7000-Features an, mit denen Sie den Klang weiter verfeinern und abmischen können. Grid Groove Beim RS7000 gibt es eine überraschende Vielzahl von Möglichkeiten der Klangbeeinflussung auch nach der Aufnahme. Eine davon ist die Funktion “Grid Groove”.
6. Endabmischung des Sounds VELO OFFSET (Velocity-Versatz) Grid-Groove-Änderungen können aufgezeichnet werden Auch dann, wenn Sie an einer Preset-Phrase arbeiten, können Sie die Ergebnisse Ihrer Grid-Groove-Einstellungen für späteren Abruf speichern. Dazu und zu Einzelheiten zu weiteren Grid-Groove-Features lesen Sie auf Seite 85 des Referenzteils. Der Mixer (Mischpult) Wie der Name schon sagt, entspricht der Mixer (oder das Mischpult) des RS7000 einem Mischpult für herkömmliche Signale.
6. Endabmischung des Sounds 3 Stellen Sie die Parameter wie gewünscht ein Mit den Funktionstasten stellen Sie die erforderlichen Parameter ein. Stellen Sie mit [Drehregler 1] die Lautstärke der ausgewählten Spur ein. Der graphische “Fader” bewegt sich entsprechend. [Drehregler 2] stellt die Stereoposition (Pan) ein. [Drehregler 3] erzeugt zufällige Panoramaänderungen, und [Drehregler 4] wählt den Ausgang, an den die ausgewählte Spur geschickt wird – siehe Seite 94 des Referenzteils für Einzelheiten.
6. Endabmischung des Sounds 2 Wählen Sie einen Effekt aus MASTER EFFECT MULTI COMP CTRL DELAY D-FILTER ISOLATION EFFECT ON/OFF RING MOD V-DIST LO-FI SLICE ISOLATION D-FILTER CTRL DELAY MULTI COMP RING MOD V-DIST LO-FI SLICE 3 Stellen Sie die Effektparameter ein Mit den vier Reglern oberhalb des Display können Sie die Parameter einstellen, die sich direkt darunter befinden. Weitere Parameter können im Untermodus MASTER ausgewählt werden (Seite 111).
6.
Kapitel 1. Grundlagen 1. RS7000 – Systemüberblick ........................ 52 2. Interne Struktur des RS7000 ...................... 58 3. Grundlegende Bedienung .........................
1. RS7000 – Systemüberblick 1. RS7000 – Systemüberblick Struktur der Betriebsarten Um die Bedienung des RS7000 so einfach und verständlich wie möglich zu gestalten, wurden alle Funktionen unter verschiedenen Betriebsarten (“Modi”) zusammengefaßt, von denen viele wiederum Unter-Betriebsarten (“Unter”- oder “Sub-Modi”) enthalten. Aufnahme, Wiedergabe, Bearbeitung und andere Anzeigen sind in die folgenden 5 Modi eingeteilt. PATTERN-Modus ......................
1. RS7000 – Systemüberblick In dieser Betriebsart können Sie mehrere Patterns zum Abspielen aneinander reihen und die resultierende Kette abspielen. Es erscheint immer die folgende Anzeige, wenn der PATTERN-CHAIN-Modus zum ersten Mal aufgerufen wird. • Play Effects [PLAY FX] ... (Seite 192) Hier können Sie einzelnen Spuren mehr Tiefe und einen volleren Klang verleihen. • MIDI Delay [MIDI DELAY] ... (Seite 193) Hier wird ein spezieller Verzögerungseffekt (MIDI-Delay) auf einzelne Spuren angewendet.
1. RS7000 – Systemüberblick SAMPLING-Modus ... (Seite 228) Dieser Modus wird für die Aufnahme und Bearbeitung von Samples benutzt. Der SAMPLING-Modus besteht aus den folgenden 3 Unterbetriebsarten. • Sampling [STANDBY/START/STOP] ... (Seite 229) Aufnahme von Samples. HINWEIS Samples sind digital aufgenommene Audio-Wellenform-Daten, denen sogenannte “Sample Parameter” zugeordnet sind, die festlegen, wie das Sample gespielt wird. • Real-Time Loop Remix [REAL TIME LOOP REMIX] ...
1. RS7000 – Systemüberblick Baumdiagramm Speichern [SAVE] Save ............................................................................. S.118 Export (Exportieren) ................................................... S.120 Rename (Umbenennen)............................................... S.122 Pattern-Wiedergabe [PATTERN]........................................................S.72 Delete (Löschen) ......................................................... S.123 Patch [PATTERN] ......................
1. RS7000 – Systemüberblick ● SONG-Modus Song [SONG]...........................................................................................S.182 Song-Aufnahme [REC] Aufnahmebereitschaft..................................................S.184 Echtzeitaufnahme ........................................................S.186 Schrittweise Aufnahme (Step Recording) ...................S.187 Speichern [SAVE] Save ............................................................................. S.
1. RS7000 – Systemüberblick ● SAMPLING-Modus PATTERN CHAIN [PATT CHAIN] .....................................................S.159 Pattern-Chain-Aufnahme [REC] SAMPLING .............................................................................................. S.228 Sampling [STANDBY/START/STOP] Aufnahmebereitschaft..................................................S.161 Sampling Setup ........................................................... S.231 Echtzeitaufnahme ................................
2. Interne Struktur des RS7000 2. Interne Struktur des RS7000 Die 6 Funktionsblöcke Das RS7000-System besteht aus 6 Hauptfunktionsblöcken: dem Sequenzer, dem Tongenerator, den Controllern (Tastatur, Modulationsrad, usw.), dem Arpeggiator, den Effekten und dem Master-EQ & Master-Effekte. AUSGANG INPUT EFFEKTE MASTER TUNE Master-Effekte SAMPLING SPIEL WIEDER-GABE AUFNAHME MIDI IN TONGENERATOR SEQUENZER MIDI OUT WIEDERGABE AUFNAHME ARPEGGO SPIEL Controller ● Sequenzer ...
2. Interne Struktur des RS7000 ● Organisation der Patterns (“Styles” & “Sections”) Im Sequenzer-Block werden Spieldaten von den Controllern des RS7000 (siehe unten) oder von externen MIDI-Geräten aufgenommen und über den internen Tongenerator oder externe MIDI-Geräte wiedergegeben. VORSICHT Alle Daten im internen Speicher des Sequenzers gehen verloren, wenn Sie das Gerät ausschalten.
2. Interne Struktur des RS7000 ● Songs Tongenerator Die Songs beim RS7000 sind den Songs ähnlich, die Sie mit einem herkömmlichen Sequenzer erstellen würden. Die Songs unterscheiden sich von Patterns auf folgende Weise: • Spieldaten können direkt in den Spuren aufgenommen werden. • Es können lange Songs mit bis zu 999 Takten erzeugt werden. • Es können Szenenwechsel, Stummschaltungen und Tempowechsel in den Spuren Scene/Mute und BPM aufgenommen werden.
2. Interne Struktur des RS7000 Sample-Voices sind außerdem in folgende zwei Arten unterteilt: “Sample-Kit-Voices” und “Pitched Voices”. Bei den “Sample-Kit-Voices” können bis zu 128 verschiedene Samples den einzelnen Noten von C-2 bis G8 zugewiesen werden. Es können also verschiedene Samples, je nach Wunsch einzeln oder gleichzeitig, auf einem MIDI-Kanal gespielt werden.
2. Interne Struktur des RS7000 (063 004)..............Cls&Wind: Klassische Streich- und Blasinstrumente. (063 005)..............Eth&Perc: Volkstümliche und Perkussionsinstrumente. (063 006)..............SFX1: Sound-Effekte Bank 1. (063 009)..............SFX2: Sound-Effekte Bank 2. • (MSB LSB) = (126 000) enthält die Schlagzeug-Voices (Drum) des RS7000 – moderne Sounds, passend zu der heutigen Musik.
2. Interne Struktur des RS7000 ● Sequenzertasten Diese Tasten steuern die grundlegenden Funktionen des Sequenzers. [ ] ..........................................Springt direkt zum ersten Takt des aktuellen Patterns oder Songs. [ ]........................................Springt bei kurzem Druck um einen Takt vorwärts, oder “spult” fortlaufend vor (schneller Vorlauf), wenn sie gedrückt gehalten wird. [ ]........................................
3. Grundlegende Bedienung 3. Grundlegende Bedienung Auswahl der Betriebsarten Auswahl von Unterbetriebsarten Mit den MODE-Tasten können Sie zwischen den Betriebsarten umschalten. Wenn eine MODE-Taste gedrückt wird, leuchtet deren LED, und der entsprechende Modus ist ausgewählt. Die meisten Betriebsarten (Modi) haben mehrere Unterbetriebsarten (Untermodi), die mit den zugehörigen SUB-MODE-Tasten, oder der [REC]-Taste, ausgewählt werden können.
3. Grundlegende Bedienung Wenn eine Taste mehrere Seiten aufrufen kann Einige Modi und Untermodi haben mehr als eine Seite. In diesen Fällen können die verschiedenen vorhandenen Seiten durch mehrmaliges Drükken der zugehörigen Taste erreicht werden. Mit der [EXIT]-Taste können Sie sich rückwärts durch die Seiten bewegen. REC MASTER PATTERN Play EXIT [REC] .............................Wählt die Seite für die Aufnahmebereitschaft.
3. Grundlegende Bedienung Parameterwerte ändern Parameter können im allgemeinen mit [Drehregler 1] – [Drehregler 4] eingestellt werden. Die Parameter, die mit jedem Regler verändert werden, erscheinen auf allen Displays direkt oberhalb jedes Reglers. SHIFT F1 F2 oder F3 oder F4 oder Auswählen und Ausführen von Befehlen [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] Befehle werden mit den Tasten [F1] – [F4] ausgewählt und ausgeführt.
3. Grundlegende Bedienung Auswählen von Jobs 3. Drücken Sie [F4], um das ausgewählte Zeichen einzugeben. Auf den Job-Listen-Seiten des PATTERN-, PATTERN-CHAIN-, SONGund SAMPLING-Modus werden [Drehregler 1] und [Drehregler 2] benutzt, um den Cursor auf den gewünschten Job zu bewegen, und mit [F4] wird der Job dann ausgewählt.
3. Grundlegende Bedienung Tap - Tempoeingabe Mit dieser Funktion können Sie einen BPM-Wert eingeben, indem Sie die [TAP]-Taste im entsprechenden Tempo “anschlagen”. Tippen Sie im PATTERN-, PATTERN-CHAIN- oder SONG-Modus dreioder viermal nacheinander genau im Tempo auf die [TAP]-Taste, um den richtigen BPM-Wert automatisch ermitteln zu lassen und einzugeben. TAP BPM PAD ASSIGN Tippen Sie mehrmals auf die Taste, um das Tempo einzustellen.
Kapitel 2. Der Pattern-Modus Über den Pattern-Modus.................................. 70 1. Pattern-Wiedergabe .................................... 72 2. Zusammenstellung von Phrasen zu Patterns (Patch)........................................... 75 3. Aufnehmen von Phrasen............................ 77 4. Einem Pattern Groove hinzufügen ............ 85 5. Abspieleffekte.............................................. 87 6. MIDI Delay .................................................... 90 7.
Über den Pattern-Modus Über den Pattern-Modus Dieser Modus wird benutzt, um Patterns zu erzeugen und wiederzugeben. Patterns können mit bis zu 16 Spuren erzeugt werden. Phrasen, aus denen die Patterns bestehen, können in diesem Modus aufgenommen und bearbeitet werden. Drücken Sie die Taste [PATTERN], um in den PATTERN-Play-Modus zu schalten. Die Pattern-Play-Seite erscheint im LC-Display. PATTERN Play HINWEIS Für weitere Informationen über Patterns und Phrasen siehe “Kapitel 1: Grundlagen”, Seite 59.
Über den Pattern-Modus ● Effect ... (Seite 104) ● Job ... (Seite 133) Hier stellen Sie die Effekte der Effektstufen REVERB, DELAY/CHORUS und VARIATION ein. Ermöglicht den Zugang zu den Bearbeitungsfunktionen (Jobs) für Patterns und Phrasen. Bietet Zugang zum Arpeggiator, den Regler-Zuordnungen (Assignments), den Einstellungen für die MIDI-Kanäle und den AD-Eingang. ● Phrase Edit ... (Seite 154) Hier können Sie Daten aufgenommener Phrasen bearbeiten oder neue hinzufügen. 2 Der Pattern-Modus ● Setup .
1. Pattern-Wiedergabe 1. Pattern-Wiedergabe Auswahl und Wiedergabe von Patterns. Diese Anzeige erscheint immer als erste, wenn die [PATTERN]-Taste gedrückt wird, um in den PATTERN-Modus zu schalten. Pattern-Wiedergabe – Bedienung [Auswahl der Section – Bedienung] 1. Wählen Sie das wiederzugebende Pattern aus, indem Sie die Parameter STYLE (Stilform des Pattern) und SECTION (musikalischer Abschnitt) einstellen. 2.
1. Pattern-Wiedergabe 0 Spur [Einstellungen] 01 – 16 [SHIFT]+[F4] → Ziffernblock [Einstellungen] 001,0 – 300,0 (BPM) Zeigt die Spurnummern. Die momentan ausgewählte Spurnummer ist hervorgehoben. Stellt das Wiedergabetempo des Pattern ein. Benutzen Sie [Drehregler 4], um die BPM-Zahl (Beats per Minute) in Einerschritten zu ändern, oder drücken Sie [F4], um den Cursor rechts des Dezimalpunktes zu bewegen und stellen Sie das Tempo dort mit [Drehregler 4] in Schritten von 0,1 BPM ein.
1. Pattern-Wiedergabe A Spurstatus Zeigt an, ob die entsprechende Spur Daten enthält oder nicht, sowie den Mute- (Stummschaltungs-) oder Solo-Status der Spur. : Die Spur enthält Sequenz-Daten. : Die Spur ist leer. : Die Spur ist stummgeschaltet (diese Spur erklingt nicht). [S]: Die Spur ist Solo geschaltet (alle anderen Spuren werden vorübergehend stummgeschaltet, und nur diese eine Spur erklingt). : Dieser Spur sind Sample Daten zugewiesen.
2. Zusammenstellung von Phrasen zu Patterns (Patch) 2. Zusammenstellung von Phrasen zu Patterns (Patch) Phrasen können zu Patterns kombiniert werden. Bei jedem Druck auf die [PATTERN]-Taste werden abwechselnd die Seiten “PATTERN Play” und diese Seite (“PATTERN Patch”) aufgerufen. Parameter dieser Anzeige 7 84 9 0 1 2 3 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [SHIFT]+[F2] [Drehregler 3] [SHIFT]+[F3] 5 1 PHRASE CAT. (Phrasenkategorie) ...[Drehregler 1] 2 PHRASE NO. (Phrasennummer) .........................
2. Zusammenstellung von Phrasen zu Patterns (Patch) 9 Spur Spurnummern. Die momentan ausgewählte Spurnummer ist hervorgehoben. HINWEIS Siehe Seite 72 in “1. Pattern-Wiedergabe” zum Auswählen von Spuren. 0 Spurstatus Zeigt an, ob die entsprechende Spur Daten enthält oder nicht, sowie den Status der Spur. : Dieser Spur sind Sample Daten zugewiesen. : Die Spur ist stummgeschaltet (diese Spur erklingt nicht).
3. Aufnehmen von Phrasen 3. Aufnehmen von Phrasen Sie können eigene Phrasen erzeugen, indem Sie Ihr Spiel in User-Phrasen aufzeichnen. Es stehen drei Aufnahmemodi zur Verfügung: Echtzeitaufnahme, schrittweise Aufnahme, und schrittweise Aufnahme im Raster. HINWEIS Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, achten Sie darauf, daß die Funktion “MEMORY PROTECT” im UTILITY-Modus auf “OFF” (ausgeschaltet) ist (Seite 257). Es kann nicht aufgenommen werden, wenn der Speicherschutz eingeschaltet ist.
3. Aufnehmen von Phrasen Aufnahmebereitschaft (Record Standby) Entspricht dem Zustand “Aufnahme+Pause” für die momentan ausgewählte User-Phrase. Record Standby – Bedienung 1. Rufen Sie mit der Taste [PATTERN] den PATTERN-Play-Modus auf. 2. Wählen Sie das Pattern, für das eine Phrase aufgenommen werden soll. 3. Wählen Sie bei gehaltener [TRACK SELECT]-Taste mit den weißen Tasten eine leere Spur. 4. Schalten Sie mit der Taste [REC] auf die Seite “Rec Standby”.
3. Aufnehmen von Phrasen Record Standby (PATTERN Patch) HINWEIS 4 BPM (Tempo) ...... [Drehregler 4], [F4] → [Drehregler 4], [SHIFT]+[F4] → Ziffernblock Dieser Parameter hat hier die gleiche Auswirkung wie im PATTERNPlay-Modus. Siehe Seite 72 für Einzelheiten. 1 2 3 [Drehregler 1] [F1] [SHIFT]+[F1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [SHIFT]+[F2] 2 1 BANK (Voice Bank) ....................................
3. Aufnehmen von Phrasen Echtzeitaufnahme Mit der Echtzeitaufnahme kann alles, was auf der Klaviatur des RS7000 gespielt wird, alle Bewegungen der zuweisbaren (Assignable) Regler sowie alle Daten, die von einem externen MIDI-Gerät stammen, in Echtzeit (d. h. “live”) aufgenommen werden. In diesem Abschnitt geht es um die Echtzeit-Aufnahmearten REPLACE (Ersetzen) oder OVERDUB (Überlagern). Aufnahme (REPLACE, OVERDUB) – Bedienung 1. Schalten Sie mit [PATTERN] in den PATTERN-Play-Modus. 2.
3. Aufnehmen von Phrasen Parameter dieser Anzeige HINWEIS Wenn mit dem Drehregler EVENT der Eintrag “NOTE” ausgewählt wurde 2 13. Durch Drücken der [STOP]-Taste stoppen Sie die Aufnahme und schalten zurück in den PATTERN-Play- (oder PATTERN-Patch-) Modus. 1 HINWEIS Bei der schrittweisen Aufnahme werden die Noten genau dann eingegeben, wenn die Taste losgelassen wird. Wenn Sie also Akkorde eingeben, achten Sie darauf, alle einzugebenden Noten zu drücken, bevor Sie die Tasten loslassen.
3. Aufnehmen von Phrasen 3 STEP (Schrittweite) ......................... [Drehregler 2], [SHIFT]+[F2] → Ziffernblock [Einstellungen] Einstellmöglichkeiten mit diesem Drehregler 0001 – 0059, 32stel-Note , 16tel-Triole , 16tel-Note , Achteltriole , Achtelnote , Vierteltriole , Viertelnote , halbe Note , ganze Note Einstellmöglichkeiten mit dem Ziffernblock 0001 – 9999 Clock-Impulse Gibt die Länge der einzugebenden Note oder Pause an.
3. Aufnehmen von Phrasen OCT DOWN OCT UP A B ALL 1 Gedrückt halten K ! 000 B ALL 1 K ! C 1~8 2 9~16 3 L # E TR- 4 M $ ±0000 D 5 N % O & F H I J 5 O & G H I J TAP PAD ASSIGN TR+ 6 P ' F 7 Q ( 8 R ) 9 S - 10 T @ 11 U ^ 12 V _ 13 W { Erhöht um 5 oder 6 mit jedem Halbton.
3. Aufnehmen von Phrasen Wenn das gewählte Taktmaß mehr als 4 Zählzeiten pro Takt besitzt (beispielsweise ein 5/4-Takt), können Noten vom fünften Schlag an aufwärts eingegeben werden, nachdem die [OCT UP]-Taste gedrückt wurde. Drücken Sie [OCT DOWN], um wieder zu den Schlägen 1 bis 4 zu gelangen. Dieses rhythmische Pattern kann im 4/4-Takt z. B. wie folgt eingegeben werden ( A B ALL 1 K ! L # C 1~8 2 D 9~16 3 M $ ).
4. Einem Pattern Groove hinzufügen 4. Einem Pattern Groove hinzufügen Die GROOVE-Funktion kann benutzt werden, Patterns mehr Feeling und “Groove” zu verleihen. Dies wird erreicht durch Veränderung des Timings, der klingenden Notenlänge und der Velocity-Werte der Noten auf einem einfach zu bedienenden Raster. Mit der GROOVE-Funktion können Sie das Feeling sowohl der PresetPhrasen als auch Ihrer eigenen verändern.
4. Einem Pattern Groove hinzufügen 4. Starten Sie die Wiedergabe mit [PLAY] und benutzen Sie [Drehregler 1] bis [Drehregler 4], um die Groove-Parameter wie gewünscht einzustellen. 5. Mit [EXIT] gelangen Sie zurück in den PATTERN-Play- oder Patch-Modus. 5 TR (Track) [Einstellungen] TR01 – 16 Gibt die Spur an, auf die die Groove-Einstellungen angewendet werden sollen. Siehe “Pattern-Wiedergabe” auf Seite 72 zum Auswählen von Spuren.
5. Abspieleffekte 5. Abspieleffekte Abspieleffekte können benutzt werden, um vorübergehend Parameter wie Gate Time und Velocity zu ändern, oder um Effekte wie “Harmonisierung” hinzuzufügen, um die Klangfülle und die Klangtiefe des Sounds während der Pattern-Wiedergabe zu erweitern. Abspieleffekte werden in dieser Unterbetriebsart eingestellt. Es stehen drei Seiten zur Verfügung: “Harmonize”, “Note” und “Timing”.
5. Abspieleffekte Parameter dieser Anzeige 1 NOTE OFFSET ........................................... [Drehregler 1] [Einstellungen] -99 – +99 [1] Harmonize-Seite [PATTERN] → [PLAY FX] Verschiebt die Noten der Phrase nach oben oder nach unten in Halbtonschritten. 2 GATE TIME .................................................. [Drehregler 2] [Einstellungen] 000% – 200% Ändert die klingende Notenlänge (Gate Time) der Noten der Phrase um den angegebenen Prozentsatz.
5. Abspieleffekte 3 SWING ........................................................... [Drehregler 3] [3] Timing-Seite [Einstellungen] -120 – +120 [PATTERN] → [PLAY FX] × 3 Verzögert das Timing der unbetonten (geradzahligen) 8tel-Noten der Phrase in Clock-Impulsen. Aufnahme der Abspieleffekt-Einstellungen in einer Phrase mittels Overdub-Aufnahme 2 3 [Drehregler 2] [Drehregler 3] 1 BEAT STRETCH.........................................
6. MIDI Delay 6. MIDI Delay Diese Unterbetriebsart kann benutzt werden, um einen speziellen MIDI-Delay-Effekt auf ein Pattern anzuwenden. Ein MIDI-Delay arbeitet in der Weise, daß eine Kopie der Originaldaten erzeugt wird, die ein- oder mehrmals nach der Wiedergabe der Originaldaten abgespielt werden und so den Klang eines normalen Delay-Effektes simulieren. Das MIDI-Delay hat jedoch einige Spezialfunktionen, die mit gewöhnlichen Delay-Effekten nicht möglich sind.
6. MIDI Delay 6. Mit [EXIT] glangen Sie zurück zur Seite “Delay”, und dann in den PATTERN-Play- (oder -Patch-) Modus. [2] Feedback-Seite [PATTERN] → [MIDI DELAY] × 2 HINWEIS Parameter dieser Anzeige [1] Seite “Delay” 1 2 3 4 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] 1 FB VELOCITY (Feedback Velocity) ..........................................................................
6. MIDI Delay Wenn RND (RANDOM) ausgewählt ist, ändert sich die Tonhöhe der verzögerten Noten zufällig. Wenn zum Beispiel die Verzögerungszeit auf 240 Clock-Impulse eingestellt ist, und der Parameter FB CLOCK wird auf –50% eingestellt, beträgt die Verzögerungszeit der ersten Wiederholung 120 Clock-Impulse, die der zweiten 60 Clock-Impulse, der dritten 30 usw.
7. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) 7. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) Diese Unterbetriebsart wird benutzt, um die Lautstärken, Effektanteile und andere Parameter jeder Spur für die Pattern-Wiedergabe einzustellen. Es gibt vier Seiten: “Voice Select”, “Vol/Pan/Out”, “Equalizer” und “Effect Send”. Die EQ-Parameter sind auf 2 Unterseiten verteilt, die Sie mit den Tasten [F1] und [F4] erreichen können.
7. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) 2 PROGRAM (Programm-Nummer) .....[Drehregler 3] [Einstellungen] 1 VOLUME .......................................................
7. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) 2 Q (Bandbreite) ........................................... [Drehregler 2] EQ TYPE = BOOST [Einstellungen] 0 – 31 Gibt die Bandbreite, also die Breite des Frequenzbandbereiches an, die angehoben oder abgesenkt werden soll, wenn der EQ-Typ “PEQ” ausgewählt ist. Der angegebene Frequenzbereich besitzt sein Zentrum im Bereich der EQ-Frequenz (siehe unten).
7. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) [4] Effect-Send-Seite [PATTERN] → [MIXER] × 4 1 2 3 4 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] 1 VARIATION...................................................[Drehregler 1] [Einstellungen] 000 – 127 Stellt den Ausspielweg (Effect Send) für den Variation-Effekt (verschiedene Effekte) der ausgewählten Spur ein, und damit den Variation-Effektanteil dieser Spur. 2 DELAY ..............................................
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) In dieser Unterbetriebsart können die Voices jeder Spur des Pattern bearbeitet werden. Sie können den Höhenanteil, die Attack-Zeit und viele andere Parameter verändern, um Ihren eigenen Sound zu erzeugen. Es gibt 5 HauptDisplayseiten: LFO, Portamento, Pitch, EG (Envelope Generator) und Filter. Die Seiten LFO und EG haben jeweils 3 Unterseiten, die Sie mit [F1] und [F4] aufrufen können.
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 1 KEY ON RESET (Zurückstellen bei Anschlag) 4 LFO PHASE ................................................. [Drehregler 4] ...........................................................................[Drehregler 1] Absolut [Einstellungen] OFF, EACH-ON, 1st-ON OFF (Reset Off).............. Keine Rückstellung der Phase. EACH-ON ....................... Phasenrückstellung bei jeder neuen Note. 1st-ON ............................
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) Gibt die LFO-Wellenform an. Es sind insgesamt 7 Wellenformen vorhanden. Schalten Sie mit [F4] auf die Seite für die Einstellung der USERWellenform. ■ User-Wellenform-Seite TRI (Dreieckswelle) VARIATION (VariationEffektanteil) [F1] 9 0 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [F2] A B [Drehregler 3] [Drehregler 4] C [F4] Time (Zeit) 9 SLOPE (Glättung) ....................................
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) A STEP VALUE ...............................................[Drehregler 3] Absolut 2 PORTAMENTO SW (Portamento Switch) .......................................................................... [Drehregler 2] [Einstellungen] 0 – 127 Absolut Stellt die Amplitude des momentan ausgewählten Schrittes der UserWellenform ein. Wählen Sie den Schritt mit dem obigen Parameter STEP und ändern Sie den Pegel mit STEP VALUE, bis Sie die gewünschte Wellenform erzeugt haben.
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 4 PITCH BEND ................................................[Drehregler 4] Absolut 3 AEG SUSTAIN (Amplitude Envelope Generator Sustain) ........................................................ [Drehregler 3] [Einstellungen] -8192 – +8191 Relativ [Einstellungen] -64 – +63 Stellt den Anteil der Tonhöhenverschiebung ein. Bestimmt den Sustain-Pegel (Haltepegel), bei dem die Hüllkurve so lange verweilt, wie die Note gehalten wird (nach der Attack- und der Decay-Phase).
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 3 FEG SUSTAIN (Filter Envelope Generator Sus- tain) ..................................................................[Drehregler 3] 3 PEG DCY (Pitch Envelope Generator Decay) ...............................................................
8. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 1 CUTOFF (Filter-Grenzfrequenz) ........ [Drehregler 1] Relativ [Einstellungen] -64 – +63 BPF................................... Bandpaßfilter Lautstärke Gesperrte Frequenzen Durchgelassene Frequenzen Gesperrte Frequenzen Stellt die Filter-Grenzfrequenz ein. Positive Werte verschieben die Grenzfrequenz in Richtung höherer Frequenzen, negative Werte verschieben die Grenzfrequenz in Richtung tieferer Frequenzen.
9. Effekte hinzufügen 9. Effekte hinzufügen Im Effekt-Modus können Sie Effekte für die Pattern-Wiedergabe auswählen und die Effekte wie gewünscht einstellen. Es sind vier Seiten vorhanden: “Effect Type”, “Variation Parameter”, “Delay/Chorus Parameter” und “Reverb Parameter”. Die Variation-Parameter befinden sich auf 5, die Delay/Chorus-Parameter auf 4 und die Reverb-Parameter auf 3 Unterseiten, die Sie jeweils mit den Tasten [F1] und [F4] erreichen können.
9. Effekte hinzufügen [2] Seite “Variation Parameter” [3] Seite “Delay/Chorus” 1 2 3 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] 5 [F1] [Drehregler 1] 4 [F4] [Drehregler 4] 6 7 8 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] 1 – 4 EFFECT PARAMETERS ............................................... [Drehregler 1] – [Drehregler 4] Ermöglicht die Einstellung der einzelnen Parameter für jeden Effekt. Die verfügbaren Parameter sind für jeden Effekt unterschiedlich.
9. Effekte hinzufügen [4] Seite “Reverb” [PATTERN] → [EFFECT] × 4 1 2 3 4 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] [F1] 1 [Drehregler 1] 2 5 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 6 [Drehregler 4] 1 – 4 EFFECT PARAMETERS ............................................... [Drehregler 1] – [Drehregler 4] Ermöglicht die Einstellung der einzelnen Parameter für jeden Effekt. Die verfügbaren Parameter sind für jeden Effekt unterschiedlich.
10. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup 10. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup In diesem Untermodus können Arpeggios, die zuweisbaren Drehregler und weitere Funktionen des RS7000 eingerichtet werden. Es gibt vier Seiten: “Arpeggio”, “A/D Setup”, “Knob Assign” und “MIDI Out Channel”. Die A/D-Setup-Parameter befinden sich auf 3 Unterseiten, die Sie mit den Tasten [F1] und [F4] erreichen können.
10. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup Parameter dieser Anzeige 2 SORT .............................................................. [Drehregler 2] [Einstellungen] OFF, ON [1] Seite “Arpeggio Setting” [PATTERN] → [SETUP] Die von der RS7000 automatisch erzeugten Arpeggios eignen sich sehr gut für modernen Techno und Dance. Legt fest, ob die Arpeggio-Noten nach der Tonhöhe sortiert werden oder nicht.
10. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup HINWEIS Wenn der Parameter MONO/STEREO auf MONO × 2 gesetzt ist, können Sie mit den Tasten [F1] und [F4] die Seiten wechseln, so daß Sie Zugriff auf die einzelnen Parameter jedes Kanals haben (REVERB SEND 1/2, DELAY SEND 1/2, VARIATION SEND 1/2 und PAN 1/2). Die A/D-Einstellungen für die Buchse INPUT L finden Sie in der A/D-Setup-Seite 2/3 und diejenigen für die Buchse INPUT R in der A/D-Setup-Seite 3/3.
10. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup 3 TR (Track) HINWEIS [Einstellungen] 01 – 16 Wenn ein Drehregler während einer Pattern-Wiedergabe betätigt wird, wird die Wiedergabe der StyleDaten mit dem Parameter, der diesem Drehregler zugewiesen ist, gestoppt. Wenn beispielsweise ein Drehregler, dem Reverb-Send zugewiesen wurde, während der Pattern-Wiedergabe betätigt wird, wird die Wiedergabe von Reverb-Send-Style-Daten gestoppt.
11. Master EQ und Effekte 11. Master EQ und Effekte Im Untermodus MASTER können Sie auf die Master-EQ-Parameter, mit denen der Gesamtklang eingestellt wird, und auf die Master-Effektparameter zugreifen. Die Seite “Master EQ” verfügt über drei Unterseiten, die Seite “Master Effect” verfügt über fünf Unterseiten; alle Unterseiten können über die Tasten [F1] und [F4] aufgerufen werden. Drücken Sie in der Betriebsart PATTERN Play oder Patch die Taste [MASTER], um in die Betriebsart MASTER zu wechseln.
11. Master EQ und Effekte 3 MID2 GAIN (Mitten 2) ...............................[Drehregler 3] 0 MID 1 Q (Bandbreite) ............................. [Drehregler 2] [Einstellungen] -12 dB – +12 dB [Einstellungen] 0,01 – 12,0 Legt den Pegel der oberen Mitten fest (Anhebung/Absenkung). Legt die Bandbreite des Frequenzbandes der unteren Mitten fest. Niedrigere Werte bedeuten eine größere Bandbreite – d. h. ein breiterer Frequenzbereich wird angehoben oder abgesenkt. 4 HIGH GAIN (Höhen) ...................
11. Master EQ und Effekte 5 KNOB4 ASSIGN ........................................ [Drehregler 4] [Einstellungen] Effektparameter 1–16 (beachten Sie die “Liste der Effektparameter” auf Seite 315) H I J K [Drehregler 1] [Drehregler 2] [Drehregler 3] [Drehregler 4] 1 EFFECT TYPE .............. Drehschalter MASTER EFFECT [Einstellungen] ISOLATION, D-FILTER, CTRL DELAY, MULTI COMP, RING MOD, V-DIST, LO-FI, SLICE Wählt aus den acht angebotenen Effekttypen den Master-Effekttyp. 2 KNOB SELECT ...........
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Im Untermodus SAVE können Sie Daten auf bzw. von Standard-Speicherkarten – erhältlich in vielen Elektronikund Computerfachgeschäften – oder SCSI-Datenträgern (wie Festplatten, MO-Medien usw.) speichern und laden. Es sind fünf Seiten vorhanden: Save (Speichern), Export (Exportieren), Rename (Umbenennen), Delete (Löschen) und Format (Formatieren).
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern So gehen Sie sorgfältig mit Speicherkarten um: • Elektrostatische Ladungen können Speicherkarten bzw. die gespeicherten Daten beschädigen. Berühren Sie vor dem Umgang mit Speicherkarten einen Metallgegenstand, wie z.B. einen Türknauf oder ein Aluminiumfenster, um eine mögliche statische Aufladung der Speicherkarte zu vermeiden. • Nehmen Sie die Speicherkarte aus dem Steckplatz heraus, wenn Sie die Karte längere Zeit nicht verwenden.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Allgemeines zu Datenträgern • Vom RS7000 können nur DOS-formatierte Datenträger verwendet werden (das CD-ROM-Format entspricht ISO9660 Level 1). Das RS7000 formatiert Datenträger im DOS-Format. • Der RS7000 erlaubt jedoch nicht das Sichern von Daten auf einem CDR/RW-Rohling.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern HINWEIS Wenn im zu ladenden Style gemeinsame SampleVoices verwendet werden oder bereits gemeinsame Sample-Voices auf den gleichen Speicherplätzen im internen Speicher vorhanden sind, werden die Optionen “ALL SKIP” (alle überspringen) und “RENUMBER” (neu numerieren) aktiv. Wenn “ALL SKIP” gewählt wird, werden gemeinsame Sample-Voices mit identischen Speicherplatznummern nicht geladen.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Seite “Save” – Aufbau Der Untermodus “SAVE” umfaßt die folgenden Seiten: [1] Seite “Save” Speichert Daten aus dem internen Speicher auf Speicherkarten oder Datenträger. ● Save ... (Seite 118) Speichert Daten aus dem internen Speicher auf Speicherkarten oder Datenträgern. ● Export ...
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Parameter dieser Anzeige 2 PATTERN ..................................................... [Drehregler 2] [Einstellungen] Style . 01 – 64 [PATTERN] → [SAVE] FILE TYPE = PATTERN, CARD oder DISK = CARD Verfügbar Symbol Wählt das zu speichernde Pattern. Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn der Parameter “FILE TYPE” auf “ALL” gesetzt ist. HINWEIS Styles, die keine Daten enthalten, können nicht gespeichert werden.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern [2] Seite “Export” (Exportieren) HINWEIS Dateinamen dürfen maximal 8 Zeichen lang sein (ohne die Erweiterung). Außerdem kann die Dateierweiterung nicht geändert werden. Zeichen, die nicht in Dateinamen verwendet werden können, werden automatisch in das Zeichen “_” umgewandelt. 6 Ordnerwahl ..................................................[Drehregler 3] Wählt den Ordner, in dem die Datei gespeichert wird.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Parameter dieser Anzeige 3 NOTE .............................................................. [Drehregler 3] [Einstellungen] C-2 – G8 [PATTERN] → [SAVE] × 2 FILE TYPE = WAV, Sample-Kit-Voice ausgewählt Sample Name Sample Nummer Freier Speicher Symbol Wenn das von der gewählten Spur verwendete Sample eine SampleKit-Voice ist, wählt dieser Parameter die Note, der das zu exportierende Sample zugewiesen ist.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Umbenennen – Bedienung 7 Ordnerwahl ..................................................[Drehregler 3] Wählt den Ordner, in dem die Datei gespeichert wird. Zum Exportieren in den aktuell gewählten Ordner wählen Sie “Current” oben auf der Liste. 8 NEW ..................................................................................[F2] Erstellt einen neuen Ordner. Die Anzeige zur Eingabe eines Ordnernamens erscheint. [Drehregler 2] [F3] [F4] 1.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 3 (UP) ...........................................................................[F2] Öffnet den obersten Ordner der Ordnerhierarchie. 3. 4. 5. 6. 7. Drücken Sie [SAVE] dreimal, um die Seite “Delete” aufzurufen. Wählen Sie mit [F1] ( ) und [F2] (OPEN) einen Ordner. Wählen Sie mit [Drehregler 1] den zu löschenden Ordner. Löschen Sie mit [F4] die Datei. Die Bestätigungsmeldung “Are you sure? No[F2]/Yes[F3]” (“Sind Sie sicher? Nein [F2]/Ja [F3]”).
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Parameter dieser Anzeige [5] Seite “Format” (Formatieren) [PATTERN] → [SAVE] × 5 Formatiert Speicherkarten und Datenträger. CARD oder DISK = SCSI Formatieren – Bedienung Partitionsname 1. Drücken Sie in der Betriebsart PATTERN Play oder Patch die Taste [SAVE] fünfmal, um die Seite “Format” aufzurufen. 2. Wählen Sie mit [F1] (CARD/SCSI), ob auf Speicherkarte oder Datenträger gespeichert werden soll. 3.
12. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 2 FORMAT TYPE ...........................................[Drehregler 3] [Einstellungen] LOGICAL, PHYSICAL, PARTITION LOGICAL .......... Der gewählte SCSI-Datenträger wird logisch formatiert. PHYSICAL ........ Der gewählte SCSI-Datenträger wird physisch formatiert. Verwenden Sie diese Option, wenn bei der LOGICALFormatierung ein Fehler auftritt. Eine PHYSICAL-Formatierung benötigt mehr Zeit als eine LOGICAL-Formatierung. PARTITION.......
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden In diesem Untermodus können Daten von Speicherkarten oder Datenträgern geladen werden. Es gibt fünf Seiten: Load (Laden), Import (Importieren), SCSI Setup (SCSI-Setup) und SCSI Communication (SCSIVerbindung). Drücken Sie in der Betriebsart PATTERN Play oder Patch [LOAD], um das Display LOAD aufzurufen.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden HINWEIS Wenn der LOAD-Vorgang von einem SCSI-Laufwerk erfolgt, muß auf der Seite “SCSI Setup” die richtige SCSI ID und Partition eingestellt werden. Parameter dieser Anzeige [PATTERN] → [LOAD] 1 FILE TYPE .................................................... [Drehregler 2] [Einstellungen] PATT, ALL, ALL+SYSTEM, SMPL PATT (Pattern) .................Ein einzelner Style kann aus Dateien der Typen PATT (.R2P) oder ALL (.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden FILE TYPE = PATT Wenn SMPL der gewählte FILE TYPE (Dateityp) ist Wählt die Spur, in die die Daten geladen werden. Wenn eine Sample-Voice der gewählten Spur zugewiesen wurde und der Speicherplatz des zugewiesenen Samples mit dem des zu ladenden Samples identisch ist, erscheint die Meldung “REPLACE” (Ersetzen); so wird angezeigt, daß das vorhandene Sample durch das geladene ersetzt wird.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 9. Drücken Sie zweimal [EXIT], um zurück in den PATTERN-Playoder -Patch-Modus zu schalten. Wenn der Dateityp “PATT” ist, und im zu ladenden Style gemeinsame Sample-Voices verwendet werden, und es sind bereits gemeinsame Sample-Voices auf den gleichen Speicherplätzen im internen Speicher vorhanden, werden die Optionen “ALL SKIP” (alle überspringen) und “RENUMBER” (neu numerieren) aktiv.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden Legt den zu importierenden Dateityp fest. Bei einigen importierten Samples treten möglicherweise Probleme bei der Tonhöhe, der Loop-Wiedergabe oder der allgemeinen Klangqualität auf. Voice-Edit und Effekt-Einstellungen werden nicht wiederhergestellt, wenn eine PATT-Datei vom RM1x importiert wird. Voices können sich auch ändern. Zudem können Sequenzdaten, die Preset-Phrasen verwenden, nicht wiederhergestellt werden.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden Führt den Importvorgang aus. Wenn das Ziel-Pattern bzw. die Ziel-Sample-Voice bereits Daten enthält, erscheint die Bestätigungsmeldung “Are You Sure? No[F2]/ Yes[F3]” (“Sind Sie sicher? Nein [F2]/Ja [F3]”). Drücken Sie [F3], wenn der korrespondierende Speicherinhalt überschrieben werden soll. Mit [F2] können Sie den Ladevorgang abbrechen und in den RS7000-Status vor dem Drücken der Taste [F1] zurückkehren. 4.
13. Von Speicherkarte oder Datenträger laden [4] Seite “SCSI Communication” (SCSI-Verbindung) 1 TRACK ........................................................... [Drehregler 1] [Einstellungen] 01 – 16 Allgemeines über den TWE Wave Editor von Yamaha Mit dem Wave-Editor Yamaha TWE können RS7000-Wave-Daten auf einem Computer bearbeitet werden. Seite “WE Communication” – Bedienung 1. Verbinden Sie das RS7000 über den SCSI-Anschluß mit einem Computer. 2. Starten Sie TWE auf Ihrem Computer. 3.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs Mit den 37 Pattern-“Jobs” des RS7000 können Sie Pattern- und Phrase-Daten auf vielerlei Weise bearbeiten und ändern. ● Job-Liste [Undo/Redo-Kategorie] 00 Undo/Redo Der “Undo”-Job macht die Änderungen der jeweils letzten Operation rückgängig und stellt die S.134 (Rückgängig/Wiederholen) davor bestehenden Daten wieder her.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs [Spuren-Kategorie] 27 Copy Track (Spur kopieren) 28 Exchange Track (S. vertauschen) 29 Clear Track (Spur löschen) Kopiert alle Daten des ausgewählten Typs von der angegebenen Quellspur auf die angegebene S.148 Zielspur. Dieser Job vertauscht den Inhalt zweier Spuren. S.149 Dieser Job löscht alle Daten des ausgewählten Typs aus der ausgewählten Pattern-Spur oder S.150 aus allen Pattern-Spuren.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 3 Quantize-Wert [Einstellungen] 32stel-Note 16tel-Triole , 16tel-Note Achteltriole , Achtelnote Vierteltriole , Viertelnote 16tel-Note und 16tel-Triole Achtelnote und Achteltriole 1 Wählt den Quantisierungswert (Notenwert), auf den die Noten ausgerichtet werden sollen. 2 [F4] 4 Strength (Stärke) Im Display erscheint “Undo” oder “Redo”, um den momentan verfügbaren Job anzuzeigen. Undo und Redo werden abwechselnd ausgewählt.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs Der Bereich der Swing Rate hängt vom gewählten Quantisierungswert ab. Wenn der Quantisierungswert betont unbetont 0% 50% , , , oder ist: HINWEIS Wenn ein von 100% abweichender Swing-Wert dazu führt, daß Noten zeitlich hinter andere, nicht verzögerte Noten verschoben werden, werden diese entsprechend mit verschoben.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 4 Rate (Verhältnis) 1 Phrase [Einstellungen] 000% – 200%, *** [Einstellungen] 001 – 256 Gibt den Prozentsatz an, um den die Velocity-Werte der Zielnoten verändert werden. Einstellungen unter 100% verringern die Velocity-Werte, Einstellungen über 100% erhöhen die Velocity-Werte proportional. Wenn der Parameter “Set All” nicht ausgeschaltet ist, erscheint dieser Parameter als “***” und läßt sich nicht ändern.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 04 Crescendo 05 Transpose (Transponieren) Erzeugt ein Crescendo oder Decrescendo über den angegebenen Notenbereich. Transponiert die Noten im angegebenen Bereich in Halbtonschritten.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 1 Phrase 4 Step Clock (Clock-Schrittweite) [Einstellungen] 001 – 256 [Einstellungen] Start 001 – 999 End 001 – 999 2 Bereich [Einstellungen] Takt:Zählzeit:Clock-Impuls 001:1:000 – 257:1:000 Stellt den Bereich der Takte/Zählzeiten/Clock-Impulse ein, in dem der Job angewendet werden soll. Dieser Parameter zum Einstellen der Schrittweite (bzw. der Anzahl der Clock-Impulse) zwischen den einzelnen Noten des Roll-Effekts.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 3 Type (Typ) 3 Clock-Impuls [Einstellungen] UP, DOWN, UP&DOWN, DOWN&UP In der Einstellung UP werden die Noten in aufsteigender Reihenfolge sortiert. In der Einstellung DOWN werden die Noten in absteigender Reihenfolge sortiert. Bei UP&DOWN werden Akkordnoten auf betonten Zählzeiten in aufsteigender Reihenfolge, Akkordnoten auf unbetonten Zählzeiten in absteigender Reihenfolge sortiert (basierend auf der Raster-Einstellung, siehe unten).
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 12 Erase Event (Event löschen) HINWEIS • Beachten Sie, daß es 480 Clock-Impulse pro Viertelnote gibt. • Wenn der Clock-Shift-Job zum Ergebnis hat, daß Daten vor den Pattern-Anfang verschoben werden müßten, werden die Daten am Anfang des Patterns gruppiert. • Wenn der Clock-Shjift-Job zum Ergebnis hat, daß Daten hinter das Ende des Patterns verschoben werden müßten, werden diese Daten gelöscht.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 4 Zielphrase 13 Extract Event (Event extrahieren) [Einstellungen] 001 – 256 Wählt die Zielphrase. Dieser Job verschiebt alle Events eines bestimmten Typs in einem angegebenen Bereich einer Phrase in den gleichen Bereich einer anderen Phrase.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 5 Data (Daten) 1 Phrase [Einstellungen] 000 – 127 (-8192 – +8191 bei Pitch-Bend-Daten) Gibt die oberen und unteren Wertegrenzen für den zu erzeugenden Datenbereich an. Der linke Wert ist die untere Grenze, der rechte die obere. [Einstellungen] 001 – 256 2 Bereich [Einstellungen] Takt:Zählzeit:Clock-Impuls 001:1:000 – 257:1:000 Stellt den Bereich der Takte/Zählzeiten/Clock-Impulse ein, in dem der Job angewendet werden soll.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 4 Set All (Alle einstellen) 1 Phrase [Einstellungen] Off (0), 000 – 127 (-8192 – +8191 bei Pitch Bend) Stellt alle Ziel-Events auf den gleichen festen Wert ein. In der Einstellung “OFF” (ausgeschaltet) hat der Parameter “Set All” keine Auswirkung. Wenn statt “OFF” ein Wert eingestellt wird, stehen die Parameter “Rate” und “Offset” nicht zur Verfügung und erscheinen in der Anzeige als “***”.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 4 Zielphrase 1 Style, 3 Style [Einstellungen] 001 – 256 [Einstellungen] 01 – 64 Gibt die Zielphrase an. Gibt die Styles an, die die auszutauschenden Phrasen enthalten. 5 Sample 2 Phrase, 4 Phrase Wenn dieses Feld markiert ist, werden die von der Quellphrase verwendeten Sample-Voices als lokale Sample-Voices in den Ziel-Style kopiert und der Zielphrase zugewiesen.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 21 Append Phrase (Phrase anhängen) 22 Split Phrase (Phrase teilen) Dieser Job teilt die ausgewählte Phrase in zwei getrennte Phrasen auf. Hängt eine Phrase an das Ende einer anderen Phrase an und verlängert diese.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 4 Takt der Teilung 5 Copy Sample [Einstellungen] 002 – Länge der Quellphrase (in measures) Gibt den Takt an, bei dem die Phrase geteilt wird. 5 Ziel-Style, 6 Ziel-Phrase des geteilten Abschnittes Wenn dieses Feld markiert ist, werden die von der Quellphrase verwendeten Sample-Voices als lokale Sample-Voices in den Ziel-Style kopiert und der Zielphrase zugewiesen.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 2 Ziel-Song, 3 Zielspur 2 Delete Sample [Einstellungen] Song .......... 01 – 20 Track ......... 01 – 16 Wenn dieses Feld markiert ist, werden die von der ausgewählten Phrase verwendeten Sample-Voices gelöscht. Dieser Parameter hat keine Auswirkungen, wenn keine SampleVoice von der ausgewählten Phrase verwendet wird. Gibt den Ziel-Song und die Zielspur an.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs HINWEIS 3 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 1 Quell-Style, -Section und -spur [Einstellungen] Quell-Style .................. 01 – 64 Quell-Section.............. A – P Quell-Spur .................. 01 – 16 Diese ersten drei Parameter wählen Quell-Style, -Section und -spur.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 29 Clear Track (Spur löschen) Dieser Job löscht alle Daten des ausgewählten Typs aus der ausgewählten Pattern-Spur oder aus allen Pattern-Spuren. HINWEIS Der Style kann in diesem Job nicht ausgewählt werden. Achten Sie darauf, den Style mit den zu löschenden Spuren ausgewählt zu haben, bevor Sie diesen Job aufrufen.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 3 Datentyp 1 [Einstellungen] PRESET PHRASE → USER Wenn die Style-Daten Preset-Phrasen enthalten, werden diese auf User-Phrasen kopiert. Bestimmt den/die zu kopierenden Datentyp(en). Wenn ein Feld markiert ist, wird der zugehörige Datentyp kopiert. [Drehregler 3] [F4] 1 Spur [Einstellungen] 01 – 16 Gibt die Schlagzeug-Spur an, die aufgetrennt werden soll.
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 1 2 VORSICHT Der Job überschreibt alle im Ziel-Pattern vorhandenen Daten. a b 1 3 3 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 2 1 Quell-Style a und Quell-Section a a [Einstellungen] Style a ............ 01 – 64 Section a ........ A – P Geben Sie Pattern “a” an, das an Pattern “b” angehängt wird. 2 Ziel-Style b und Ziel-Section b [Einstellungen] Style b ............ 01 – 64 Section b........
14. Pattern- & Phrase-Bearbeitung – die Pattern-Jobs 2 Keep Common Samples (Gemeinsame Sam- • Wenn im Ziel-Style kein Speicherplatz für lokale Daten von Sample-Voices besteht, erscheint “Too Many Local Sample Voices” im Display, und die Daten der Sample-Voice werden nicht kopiert. Wenn dies passiert, benutzen Sie den Sample-Job “02 Delete” (Löschen) (Seite 246), um nicht verwendete lokale Samples zu löschen, und versuchen Sie es erneut.
15. Phrasenbearbeitung (Phrase Edit) 15. Phrasenbearbeitung (Phrase Edit) Zusätzlich zu den Möglichkeiten zum Bearbeiten und Löschen von in User-Phrasen aufgenommenen Daten können Sie in diesem Untermodus auch neue Events einfügen. Sie können Fehler korrigieren oder mehr Dynamik erzeugen, oder auch Effekte wie Vibrato hinzufügen, um die Phrase bis in die letzten Details zu verfeinern.
15. Phrasenbearbeitung (Phrase Edit) 7 DELETE .......................................................................... [F2] [Einstellungen] TR01 – 16 Wählt die Spur, der die zu bearbeitende Phrase zugewiesen ist. Wählen Sie die Spur mit den Klaviertasten, während Sie die Taste [TRACK SELECT] gedrückt halten. Für Einzelheiten zur Anwahl von Spuren lesen Sie “Kapitel 1: Grundlagen”, Seite 67. Löscht das momentan ausgewählte Event. 8 INSERT ................................................................
15. Phrasenbearbeitung (Phrase Edit) 4 ← → (Cursor ← und →) .........................[Drehregler 2] Parameter dieser Anzeige Bewegt den Cursor nach links und rechts im Event, um den einzustellenden Parameter des aktuellen Events auszuwählen. [Drehregler 3] [Drehregler 4] 5 DO......................................................................................[F3] 1 Fügt das angegebene Event ein. 2 6 VALUE ............................................................
Kapitel 3. Pattern-Chain-Modus Über den Pattern Chain-Modus..................... 158 1. Aufeinanderfolgende Wiedergabe von Patterns (Pattern Chain Play)................... 159 2. Pattern Chains erstellen (Pattern Chains aufnehmen)................................................ 161 3. Master EQ und Effekte.............................. 164 4. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern ................................................... 166 5. Von Speicherkarte oder Datenträger laden.....................
Über den Pattern Chain-Modus Über den Pattern Chain-Modus In dieser Betriebsart können Patterns nacheinander abgespielt werden. Patterns können verkettet werden, um so ganze Songs zu erstellen; das Ergebnis kann in einen RS7000-Song konvertiert werden. Drücken Sie [PATT CHAIN], um die Play-Anzeige der Betriebsart PATTERN CHAIN aufzurufen. Es erscheint die Seite “Pattern Chain Play”. Pattern Chain ● Speichern [SAVE] ... (Seite 166) Hier speichern Sie Daten auf Speicherkarte oder auf Diskette.
1. Aufeinanderfolgende Wiedergabe von Patterns (Pattern Chain Play) 1. Aufeinanderfolgende Wiedergabe von Patterns (Pattern Chain Play) In dieser Betriebsart werden Pattern Chains (Pattern-Ketten) erstellt und abgespielt. Drücken Sie [PATT CHAIN], um die Betriebsart PATTERN CHAIN aufzurufen. HINWEIS Lesen Sie bitte “2: Pattern Chains aufnehmen” auf Seite 161 für Einzelheiten zur Aufnahme von Pattern Chains. 1. Drücken Sie [PATT CHAIN], um die Seite “PATTERN CHAIN Play” aufzurufen. 2.
1. Aufeinanderfolgende Wiedergabe von Patterns (Pattern Chain Play) 5 Style-Name [Einstellungen] Style-Nummer OFF, 01 – 64, END Section A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P Style-Name Wird nur angezeigt. Zeigt Style und Section an, die momentan wiedergeben werden. Style und Section können hier auch temporär geändert werden. Wenn später in der Pattern-Kette Style- oder Section-Wechsel folgen, haben diese allerdings Vorrang vor den manuellen Änderungen.
2. Pattern Chains erstellen (Pattern Chains aufnehmen) 2. Pattern Chains erstellen (Pattern Chains aufnehmen) Mit dieser Funktion können Sie eine Patternfolge für die Pattern-Chain-Wiedergabe festlegen. Das Umschalten von Sections, das Stummschalten von Spuren, Szenen-/Mute-Wechsel sowie Tempowechsel können in Echtzeit aufgenommen werden.
2. Pattern Chains erstellen (Pattern Chains aufnehmen) Zeigt Style und Section an, die momentan wiedergeben werden. Während der Aufnahme einer Patternspur kann auch der Style und die Section am Anfang des nächsten Taktes ausgewählt und aufgenommen werden. Wenn später in der Pattern-Kette Style- oder Section-Wechsel folgen, haben diese allerdings Vorrang vor den manuellen Änderungen. Der Parameter STYLE kann auf OFF gesetzt werden, um so in der Chain Breaks (Pausen bzw.
2. Pattern Chains erstellen (Pattern Chains aufnehmen) 1 Zählzeiten-Grafik (Beat Graph) Schrittweise Aufnahme (Step Recording) Hiermit können Sie Events schrittweise auf der BPM-Spur aufnehmen. Die Step-Aufnahme kann nur in der BPM-Spur erfolgen. Funktion und Bedienung entspricht der Aufnahme der BPM-Spur im SONG-Modus. Dies ist die Anzeige, in der Events während der schrittweisen Aufnahme “plaziert“werden. Wenn das Taktmaß 4/4 ist, wird die Anzeige in 4 Zählzeiten (einen Takt) unterteilt.
3. Master EQ und Effekte 3. Master EQ und Effekte Im Untermodus MASTER können Sie auf die Master-EQ-Parameter, mit denen der Gesamtklang eingestellt wird, und auf die Master-Effektparameter zugreifen. Die Seite “Master EQ” verfügt über drei Unterseiten, die Seite “Master Effect” über fünf Unterseiten, die jeweils über die Tasten [F1] und [F4] aufgerufen werden. Drücken Sie im PATTERN-Chain-Modus die Taste [MASTER], um in den MASTER-Modus zu schalten.
3. Master EQ und Effekte 1 EFFECT TYPE ............... [Drehschalter MASTER EFFECT] [2] Seite “Master Effect” [PATTERN CHAIN]→ [MASTER]×2 2 KNOB1 ASSIGN ........................................ [Drehregler 1] 3 KNOB2 ASSIGN ........................................ [Drehregler 2] 1 4 KNOB3 ASSIGN ........................................ [Drehregler 3] 5 KNOB4 ASSIGN ........................................
4. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 4. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Im Untermodus SAVE können Sie Daten auf bzw. von Standard-Speicherkarten – erhältlich in vielen Elektronikund Computerfachgeschäften – oder Datenträgern (wie Festplatten, MO-Medien usw.) speichern und laden. Es sind fünf Seiten vorhanden: Save (Speichern), Export (Exportieren), Rename (Umbenennen), Delete (Löschen) und Format (Formatieren).
4. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern [1] Seite “Save” 4 FILE NAME .................................................. [Drehregler 1] Speichert Daten aus dem internen Speicher auf Speicherkarten oder Datenträger. Die Details sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN und SAVE (Seite 114). Hier werden nur diejenigen Parameter beschrieben, die vom PATTERN-Modus abweichen. 5 Ordnerwahl ................................................. [Drehregler 3] 6 NEW ................................
4. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 1 FILE...................................................................[Drehregler 2] 2 SCSI/CARD....................................................................[F1] [5] Seite “Format” (Formatieren) Formatiert Speicherkarten und Datenträger. (UP)..........................................................................[F2] 3 Parameter dieser Anzeige 4 OPEN................................................................................
5. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 5. Von Speicherkarte oder Datenträger laden In diesem Untermodus können Daten von Speicherkarten oder Datenträgern geladen werden. Es sind drei Seiten vorhanden: Load (Laden), Import (Importieren) und SCSI Setup (SCSI-Setup). Drücken Sie in der Betriebsart PATTERN Chain [LOAD], um die Seite LOAD aufzurufen. HINWEIS Lesen Sie bitte “Kapitel 2: Der Pattern-Modus” ab Seite 116 für Informationen über Dateitypen. Seite “Load” – Aufbau ● Load ...
5. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 1 FILE TYPE .......................................................[Drehregler 2] Parameter dieser Anzeige [Einstellungen] ALL, ALL+SYSTEM ALL ................... Eine Datei des Typs ALL (.R2A) wird geladen, und der gesamte interne Speicher außer den System-SetupDaten wird überschrieben. ALL+SYSTEM .. Eine Datei des Typs ALL (.R2A) wird geladen, und der gesamte interne Speicher samt den System-SetupDaten wird überschrieben. Legt den zu ladenden Dateityp fest.
6. Die Pattern-Chain-Jobs 6. Die Pattern-Chain-Jobs Mit den neun Pattern Chain-“Jobs” des RS7000 können Pattern-Chain-Daten in vielfältiger Weise bearbeitet und modifiziert werden. ● Job-Liste “Undo” macht die Änderungen der jeweils letzten Operation rückgängig und stellt die davor bestehenden Daten wieder her; “Redo” macht das letzte “Undo” rückgängig. S.172 01 Copy Event (Event kopieren) Kopiert alle Daten eines angegebenen Quellbereichs auf den angegebenen Zielbereich. S.
6. Die Pattern-Chain-Jobs 00 Undo/Redo (Rückgängig/Wiederholen) Der Job “Undo” macht die Änderungen der jeweils letzten Operation (Job, Bearbeitung, Aufnahme) rückgängig und stellt die davor bestehenden Daten wieder her. Der “Redo”-Job macht den letzten “Undo”-Befehl rückgängig und stellt die vorgenommenen Änderungen wieder her. Undo/Redo kann auf Seiten wie der Play-Seite auch mit [SHIFT]+[JOB] aufgerufen werden.
6. Die Pattern-Chain-Jobs 03 Create Measure (Takt erzeugen) 04 Delete Measure (Takt löschen) Löscht die gewählten Takte. Erzeugt leere Takte an der gewählten Position. HINWEIS HINWEIS • Wenn leere Takte eingefügt wurden, werden die Takt- und Taktmaßdaten hinter dem Einfügepunkt entsprechend verschoben. • Wenn der Einfügepunkt hinter dem letzten Takt liegt, der Daten enthält, wird an dieser Stelle nur das geänderte Taktmaß eingefügt, ohne tatsächlich Takte anzufügen.
6. Die Pattern-Chain-Jobs 07 Clear Chain (Chain löschen) 1 2 Dieser Job löscht alle Daten aus der gewählten Pattern Chain. 1 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 1 Song-Nummer [Drehregler 3] [F4] [Einstellungen] 01 – 20 Wählt den Song, in den die konvertierten Pattern-Chain-Daten kopiert werden. 1 Chain [Einstellungen] 01 – 20 2 Takt Wählt die zu löschende Pattern Chain. [Einstellungen] 001 – 999 Wählt den Datenbereich, der konvertiert und kopiert werden soll.
7. Pattern Chains bearbeiten 7. Pattern Chains bearbeiten In der Betriebsart “Pattern Chain Edit” können Sie sowohl die Pattern-Reihenfolge in einer Chain ändern als auch Tempowechsel und Scene/Mute-Event-Daten einfügen. Drücken Sie in der Betriebsart PATT CHAIN Play die Taste [EDIT], um die Seite “Edit Change” des Pattern-ChainModus’ aufzurufen.
7. Pattern Chains bearbeiten • Komplexe Taktmaße können erstellt werden, indem das Taktmaß in beliebigen Takten geändert wird. Es ist auch möglich, Sections auf jedem Schlag (oder jeder Achtel- oder Sechzehntelnote) umzuschalten, um so spezielle Effekte zu erzeugen. 6. Wenn Sie Daten falsch eingegeben haben, bewegen Sie den Cursor auf die Stelle, und löschen Sie das Event mit [F3] (CLEAR). HINWEIS Vergewissern Sie sich, daß am Chain-Ende “END” eingegeben ist.
7. Pattern Chains bearbeiten 1 Event [Einstellungen] 1/16 – 16/16, 1/8 – 16/8, 1/4 – 8/4 Legt das Taktmaß für jeden Takt fest und ermöglicht so die Erzeugung komplexer Taktmaße. A Style-Nummer B Section [Einstellungen] Style-Nummer OFF, 01 – 64, END Section A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P Wählt Style und Section, die bei dem Takt gespielt werden sollen, der oben unter “9. Taktmaß” gewählt wurde.
7.
Kapitel 4. Song-Modus Über den Song-Modus ................................... 180 1. Song-Wiedergabe...................................... 182 2. Song-Aufnahme ........................................ 184 3. Einem Pattern Groove hinzufügen .......... 191 4. Abspieleffekte............................................ 192 5. MIDI Delay .................................................. 193 6. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer).............. 194 7. Voice-Bearbeitung (Voice Edit)...
Über den Song-Modus Über den Song-Modus Dieser Modus wird benutzt, um Songs zu erzeugen und wiederzugeben. Drücken Sie die [SONG]-Taste, um in den SONG-Play-Modus zu schalten; es erscheint die Song-Play-Anzeige im LC-Display. Song Play HINWEIS Für weitere Informationen zu den Songs siehe “Kapitel 1: Grundlagen”, Seite 60. Unterbetriebsarten des Song-Modus Der SONG MODE besteht aus den folgenden 14 Unterbetriebsarten (Sub-Modi). ● MIDI Delay ...
Über den Song-Modus ● Effect ... (Seite 198) ● Job ... (Seite 212) Hier stellen Sie die Effekte der Effektstufen REVERB, DELAY/CHORUS und VARIATION ein. Ruft die Jobs zu Song-Bearbeitung auf. ● Setup ... (Seite 200) Bietet Zugang zum Arpeggiator, den Regler-Zuordnungen (Assignments) und den Kanal-Einstellungen. ● Song-Bearbeitung ... (Seite 225) Hier können Sie Daten aufgenommener Songs bearbeiten oder neue hinzufügen. ● Master ...
1. Song-Wiedergabe 1. Song-Wiedergabe Songs auswählen und wiedergeben. Diese Anzeige erscheint immer als erste, wenn die [SONG]-Taste gedrückt wird, um in den SONG-Modus zu schalten. Song-Wiedergabe – Bedienung 2 Song-Name 1. Wählen Sie die Nummer des Songs, den Sie abspielen möchten. 2. Wenn die [PLAY]-Taste gedrückt wird, blinkt die PLAY-Anzeige, und die Song-Wiedergabe läuft. 3. Drücken Sie [STOP], um die Wiedergabe zu stoppen.
1. Song-Wiedergabe 7 BPM (Tempo)........... [Drehregler 4], [F4] → [Drehregler 4], [SHIFT]+[F4] → Ziffernblock [Einstellungen] 001,0 – 300,0 (BPM) Stellt das Wiedergabetempo des Songs ein Benutzen Sie [Drehregler 4], um die BPM-Zahl (Beats per Minute) in Einerschritten zu ändern, oder drücken Sie [F4], um den Cursor rechts des Dezimalpunktes zu bewegen und stellen Sie das Tempo dort mit [Drehregler 4] in Schritten von 0,1 BPM ein.
2. Song-Aufnahme 2. Song-Aufnahme Sie können eigene Sequenzen erzeugen, indem Sie Ihre Spieldaten auf den Song-Spuren aufzeichnen. Es stehen drei Aufnahmemodi zur Verfügung: Echtzeitaufnahme, schrittweise Aufnahme, und schrittweise Aufnahme im Raster. Im Song-Modus ist auch eine Punch-In-Aufnahme in Echtzeit möglich. HINWEIS Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, achten Sie darauf, daß die Funktion “MEMORY PROTECT” im UTILITY-Modus auf “OFF” (ausgeschaltet) ist (Seite 257).
2. Song-Aufnahme Parameter dieser Anzeige REC TYPE = REPLACE oder OVERDUB 1 [Drehregler 1] 2 [Drehregler 2] 3 4 [Drehregler 3] [F3] [SHIFT]+[F3] [Drehregler 4] [F4] [SHIFT]+[F4] MULTI ...............Gleichzeitige Aufnahme aller 16 Sequenzerspuren. Hiermit können mehrkanalige Daten von einem externen MIDI-Gerät (z. B. Sequenzer) auf einmal aufgenommen werden. Die MIDI-Kanäle 1 bis 16 werden entsprechend der Kanalnummern auf die 16 Spuren verteilt. BPM ..................
2. Song-Aufnahme SWING OFF wenn VALUE = OFF ist 50% – 75%, wenn VALUE = 60 , 120 , 240 , 480 66% – 83%, wenn VALUE = 80 , 160 , 320 Die sogenannte Quantisierung ist eine Timing-Korrektur von Noten, die während der Aufnahme nicht exakt auf den Schlag gespielt wurden. Die Parameter für die Aufnahmequantisierung können im RecStandby-Modus eingestellt werden, wenn eine der Aufnahmearten REPLACE oder OVERDUB ausgewählt ist.
2. Song-Aufnahme HINWEIS • Die Aufnahmearten OVERDUB und GRID können nicht ausgewählt werden, wenn der Parameter REC TRACK auf “BPM” eingestellt ist. • Die Aufnahmearten STEP, OVERDUB und GRID können nicht ausgewählt werden, wenn der Parameter REC TRACK auf “SCENE” eingestellt ist. 7. Drücken Sie [PLAY], und beginnen Sie nach dem Vorzähler mit der Einspielung. 8. Spielen Sie Ihren Part auf der Klaviatur, auf den Velocity-Pads und bewegen Sie die zuweisbaren Regler (Assignable). 7.
2. Song-Aufnahme 11. Wenn Sie die [PLAY]-Taste drücken, blinkt die [PLAY]-LED, und Sie können hören, wie Ihr schrittweise eingegebener Song sich entwickelt. Drücken Sie [STOP], um die Wiedergabe zu stoppen und mit der schrittweisen Eingabe der Noten fortzufahren. 12. Mit der [STOP]-Taste stoppen Sie die Aufnahme und schalten zurück in den SONG-Play-Modus. ● Aufnehmen von Pitch-Bend- oder ControllerDaten 9.
2. Song-Aufnahme CC “Gate Time” bezeichnet die Dauer, die eine Note gespielt wird bzw. erklingt. Die gleiche Viertelnote kann mit einer langen “Gate Time” legato an die nächste Note anschließen, mit einer kurzen “Gate Time” erhalten Sie einen Staccato-Effekt. Die klingende Notenlänge wird als prozentualer Anteil des tatsächlichen Notenwertes (Viertel, Achtel etc.) angegeben.
2. Song-Aufnahme A B ALL 1 K ! 1~8 2 L # C 9~16 3 M $ D TR- 4 N % E 5 O & G H I J TAP PAD ASSIGN TR+ 6 P ' F 7 Q ( 8 R ) 9 S - 10 T @ 11 U ^ 12 V _ 13 W { 14 X } 15 Y ~ 16 Z 10. Mit den Tasten [ ] und [ ] können Sie zum vorherigen oder nächsten Takt schalten. 11. Wenn Sie die [PLAY]-Taste drücken, blinkt die [PLAY] LED, und Sie können hören, wie Ihr schrittweise im Raster aufgenommener Song jetzt klingt.
3. Einem Pattern Groove hinzufügen 3. Einem Pattern Groove hinzufügen Die GROOVE-Funktion kann benutzt werden, Patterns mehr Feeling und “Groove” zu verleihen. Dies wird erreicht durch Veränderung des Timings, der klingenden Notenlänge und der Velocity-Werte der Noten auf einem einfach zu bedienenden Raster. Mit der GROOVE-Funktion können Sie die Atmosphäre Ihres Songs stark beeinflussen. Verleihen Sie nüchtern klingenden Patterns mehr Biß, und gestalten Sie Ihre Grooves musikalischer.
4. Abspieleffekte 4. Abspieleffekte Abspieleffekte können benutzt werden, um vorübergehend Parameter wie Gate Time und Velocity zu ändern, oder um Effekte wie “Harmonisierung” hinzuzufügen, um die Klangfülle und die Klangtiefe des Sounds während der Song-Wiedergabe zu erweitern. Abspieleffekte werden in dieser Unterbetriebsart eingestellt. Es stehen drei Seiten zur Verfügung: “Harmonize”, “Note” und “Timing”. Drücken Sie im SONG-Play-Modus die Taste [PLAY FX], um die Abspieleffekte aufzurufen.
5. MIDI Delay 5. MIDI Delay Diese Unterbetriebsart kann benutzt werden, um einen speziellen MIDI-Delay-Effekt auf einen Song anzuwenden. Ein MIDI-Delay arbeitet in der Weise, daß eine Kopie der Originaldaten erzeugt wird, die ein- oder mehrmals nach der Wiedergabe der Originaldaten abgespielt werden und so den Klang eines normalen Delay-Effektes simulieren. Das MIDI-Delay hat jedoch einige Spezialfunktionen, die mit gewöhnlichen Delay-Effekten nicht möglich sind.
6. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) 6. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) Diese Unterbetriebsart wird benutzt, um die Lautstärken, Effektanteile und andere Parameter jeder Spur für die Song-Wiedergabe einzustellen. Es sind vier Seiten vorhanden: “Voice Select”, “Vol/Pan/Out”, “EQ” und “Effect Send Level”. Die Equalizer-Parameter befinden sich auf zwei Unterseiten, die mit den Tasten [F1] und [F4] erreicht werden können.
6. Einstellen der Lautstärke und der Effekte für jede Spur (Mixer) 1 EQ TYPE ....................................................... [Drehregler 1] [3] Equalizer-Seite [SONG] → [MIXER] × 3 2 Q (Bandbreite) ........................................... [Drehregler 2] 3 FREQUENCY (Frequenz) ...................... [Drehregler 3] EQ TYPE = P.EQ 4 GAIN (Output Select) .............................. [Drehregler 4] 5 LOW FREQ. (Baßfrequenz).................. [Drehregler 3] 6 LOW GAIN (Baßpegel) ................
7. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 7. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) In dieser Unterbetriebsart können die Voices jeder Spur des Songs bearbeitet werden. Sie können den Höhenanteil, die Attack-Zeit und viele andere Parameter verändern, um Ihren eigenen Sound zu erzeugen. Es gibt 5 Hauptseiten: LFO, Portamento, Pitch, EG (Envelope Generator) und Filter. Die LFO- und EG-Seiten haben jeweils drei Unterseiten, die über die Tasten [F1] und [F4] erreicht werden können.
7. Voice-Bearbeitung (Voice Edit) 2 FEG DECAY (Filter Envelope [3] Pitch-Seite Generator Decay) ..................................... [Drehregler 2] [SONG] → [VOICE EDIT] × 3 3 FEG SUSTAIN (Filter Envelope Generator Sustain) ......................................................... [Drehregler 3] 4 FEG RELEASE (Filter Envelope Generator Release) .......................................................
8. Effekte hinzufügen ¬ 8. Effekte hinzufügen Im Effekt-Modus können Sie Effekte für die Songwiedergabe auswählen und die Effekte wie gewünscht einstellen. Es sind vier Seiten vorhanden: “Effect Type”, “Variation Parameters”, “Delay/Chorus Parameters” und “Reverb Parameters”. Die Variation-Parameter befinden sich auf 5, die Delay/Chorus-Parameter auf 4 und die Reverb-Parameter auf 3 Unterseiten, die jeweils mit den Tasten [F1] und [F4] erreicht werden können.
8. Effekte hinzufügen [3] Parameter-Seite “Delay/Chorus” [4] Parameter-Seite “Reverb” [SONG] → [EFFECT] × 3 2 [Drehregler 1] [Drehregler 2] [F1] 5 [Drehregler 2] 3 4 [F4] [Drehregler 3] [Drehregler 4] 6 7 [Drehregler 3] [Drehregler 4] 1 – 4 EFFECT PARAMETERS 1 [Drehregler 1] [F1] 2 [Drehregler 2] 3 [F4] 4 [Drehregler 3] [Drehregler 4] 5 6 [Drehregler 3] [Drehregler 4] 4 1 – 4 EFFECT PARAMETERS ............................................... [Drehregler 1] – [Drehregler 4] .....
9. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup 9. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup In diesem Untermodus können Arpeggios, die zuweisbaren Drehregler und weitere Funktionen des RS7000 eingerichtet werden. Es sind vier Seiten vorhanden: “Arpeggio”, “A/D Setup”, “Knob Assign” und “MIDI Out Ch”. Die A/ D-Setup-Parameter befinden sich auf 3 Unterseiten, die mit den Tasten [F1] und [F4] erreicht werden können.
9. Einstellungen für Arpeggio und die zuweisbaren Drehregler (Assignable) – Setup [3] Seite “Knob Assign” [SONG] → [SETUP] × 3 1 [Drehregler 1] 3 2 [Drehregler 2] [Drehregler 4] 1 KNOB SELECT ...........................................[Drehregler 1] 2 PARAMETER (MIDI OUT) ......................[Drehregler 2] 3 TRACK............................................................
10. Master EQ und Effekte 10. Master EQ und Effekte Im Untermodus MASTER können Sie auf die Parameter des 4-Band-Master-EQ zugreifen, mit denen der Gesamtklang eingestellt wird, sowie auf die Master-Effektparameter. Die Seite “Master EQ” verfügt über drei Unterseiten, die Seite “Master Effect” über fünf Unterseiten, die jeweils über die Tasten [F1] und [F4] aufgerufen werden. Drücken Sie im SONG-Play-Modus die Taste [MASTER], um in den MASTER-Modus zu schalten.
10. Master EQ und Effekte 1 EFFECT TYPE ..............[MASTER EFFECT Select Knob] [2] Seite “Master Effect” [SONG] → [MASTER] × 2 2 KNOB1 ASSIGN ........................................ [Drehregler 1] 3 KNOB2 ASSIGN ........................................ [Drehregler 2] 1 4 KNOB3 ASSIGN ........................................ [Drehregler 3] 5 KNOB4 ASSIGN ........................................
11. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 11. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Im Untermodus SAVE können Sie Daten auf Standard-Speicherkarten – erhältlich in vielen Elektronik- und Computerfachgeschäften – oder SCSI-Datenträgern (wie Festplatten, MO-Medien usw.) speichern. Es sind fünf Seiten vorhanden: Save (Speichern), Export (Exportieren), Rename (Umbenennen), Delete (Löschen) und Format (Formatieren).
11. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern 1 FILE TYPE .................................................... [Drehregler 1] [1] Seite “Save” [Einstellungen] SONG, ALL Speichert Daten aus dem internen Speicher auf Speicherkarten oder Datenträger. Funktionen und Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 114). In diesem Abschnitt werden nur diejenigen Parameter beschrieben, die von denen in der Betriebsart PATTERN abweichen. Legt den Typ der zu speichernden Datei fest.
11. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern [2] Seite “Export” (Exportieren) 1 FILE TYPE .................................................... [Drehregler 1] Speichert das gewählte Sample oder den gewählten Song in einem Standardformat – SMF oder WAV – auf Speicherkarte oder Datenträger, so daß es bzw. er mit einem Computer weiterverarbeitet werden kann. Funktionen und Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 120). 2 TRACK .............................................
11. Auf Speicherkarten oder Datenträger speichern Parameter dieser Anzeige [5] Seite “Format” (Formatieren) [SONG] → [SAVE] × 3 Formatiert Speicherkarten und Datenträger. Funktionen und Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 124). Parameter dieser Anzeige [SONG] → [SAVE] × 5 2 1 3 4 5 [F1] [Drehregler 2] [F2] [F3] [F4] 1 FILE..................................................................[Drehregler 1] 2 SCSI/CARD............................................
12. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 12. Von Speicherkarte oder Datenträger laden In diesem Untermodus können Daten von Speicherkarten oder Datenträgern geladen werden. Es gibt fünf Seiten: Load (Laden), Import (Importieren), SCSI Setup (SCSI-Setup) und SCSI Communication (SCSIVerbindung). Drücken Sie in der Betriebsart SONG Play [LOAD], um die Seite LOAD aufzurufen. HINWEIS Lesen Sie bitte “Kapitel 2: Der Pattern-Modus” ab Seite 116 für Informationen über Dateitypen.
12. Von Speicherkarte oder Datenträger laden CARD oder SCSI = SCSI FILE TYPE = ALL, ALL+SYSTEM Partitionsname SCSI ID Datenträgertyp Symbol 2 1 3 [F1] [Drehregler 2] [F4] 4 6 8 [Drehregler 1] [F1] [F4] FILE TYPE = SMPL Sample-Voice-Nummer 1 FILE TYPE.....................................................[Drehregler 2] [Einstellungen] SONG, ALL, ALL+SYSTEM, SMPL SONG................... Ein einzelner Song kann aus Dateien der Typen SONG (.R2S) Legt den zu ladenden Dateityp fest.
12. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 1 FILE TYPE .................................................... [Drehregler 2] HINWEIS • Wenn der Dateityp SMPL gewählt ist, kann der Song, in den die Daten geladen werden, in diesem Display nicht gewählt werden. Songnummer in die Betriebsart SONG Play zurück, wählen Sie den gewünschten Song, und gehen Sie dann zurück auf diese Display-Seite.
12. Von Speicherkarte oder Datenträger laden 1 MOUNT ID ............................................[Drehregler 1], [F1] FILE TYPE = SMF, RM1x SONG 2 MOUNT PARTITION ................................ [Drehregler 2] Song-Nummer 3 SCSI SELF ID ............................................. [Drehregler 4] 4 NEXT/PREV .................................................................. [F3] 4 8 [Drehregler 1] [F2] [4] Seite “SCSI Communication” (SCSI-Kommunikation) 4 Datei wählen ........................
13. Die Song-Jobs 13. Die Song-Jobs Mit den 30 “Song-Jobs” des RS7000 können Songdaten auf verschiedene Arten bearbeitet und geändert werden. ● Job-Liste [Undo/Redo-Kategorie] Macht die Änderungen der jeweils letzten Operation rückgängig und stellt die davor bestehenden Daten wieder her. Der “Redo”-Job macht den letzten “Undo”-Befehl rückgängig und stellt die vorgenommenen Änderungen wieder her. S.
13. Die Song-Jobs [Song-Kategorie] Dieser Job kopiert alle Daten des ausgewählten Quellsongs auf den ausgewählten Zielsong. S.223 27 Split Song to Pattern (Song in Teilt den ausgewählten Song in zwei angegebene Sections eines angegebenen Styles. P. aufteilen) S.223 28 Clear Song (Song löschen) Dieser Job löscht alle Daten des ausgewählten Songs. S.224 29 Song-Name Mit diesem Job können Sie den Namen eines Songs eingeben oder ändern. S.
13. Die Song-Jobs . 01 Quantize (Quantisierung) Die Quantisierung ist der Vorgang, bei dem das Timing von Noten-Events korrigiert wird, indem die Noten auf oder näher an die genaue Zählzeit gerückt werden. Diese Funktion können Sie beispielsweise benutzen, um das Timing einer Echtzeiteinspielung zu verbessern. Die Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 135).
13. Die Song-Jobs 2 Bereich [Einstellungen] Takt:Zählzeit:Clock-Impuls 001:1:000 – 999:16:479 1 3 2 ■ Die folgenden Parameter sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 137). 3 Set All (Alle einstellen) [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 4 Rate (Verhältnis) 1 Spur 5 Offset (Versatz) [Einstellungen] 01 – 16, ALL 2 Bereich 04 Crescendo Erzeugt ein Crescendo oder Decrescendo über den angegebenen Notenbereich.
13. Die Song-Jobs 3 Time (Zeit) 1 Spur [Einstellungen] 01 – 16, ALL 4 PB-Bereich 2 Bereich 07 Create Roll (Wirbel erzeugen) Erzeugt im angegebenen Bereich eine Serie aufeinanderfolgender Noten mit den angegebenen Änderungen der Clock-Schrittweite (Step Clock) und der Velocity. Hiermit können Sie schnelle Trommelwirbel erzeugen. Die Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 139).
13. Die Song-Jobs 3 Zielposition 1 [Einstellungen] Takt:Zählzeit:Clock-Impuls 001:1:000 – 999:16:479 2 3 4 ■ Die folgenden Parameter sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 141). 4 Anzahl [Drehregler 3] [F4] 1 Spur 12 Erase Event (Event löschen) [Einstellungen] 01 – 16, BPM, SCENE, ALL Dieser Job löscht alle angegebenen Events im angegebenen Bereich, und erzeugt so einen leeren Bereich (Stille).
13. Die Song-Jobs ■ Die folgenden Parameter sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 142). EXC (Systemexklusiv) ......................— ALL (Alle Events) ..............................— Bei einer BPM-Spur: Event Type Bereich BPM (Tempo) .....................................— Bei der SCENE-Spur: Event Type Bereich ScnM (Szenenspeicher)....................— MutM (Stummschaltungsspeicher) ..— TrMt (Spurstummschaltung) ............— 3 Event 14 Create Continuous Data (Kont.
13. Die Song-Jobs 7 Curve (Kurve) Die Änderung der Control-Daten errechnet sich wie folgt : Geänderte Gate-Time = (ursprüngliche Gate-Time × Verhältnis) + Versatz. 15 Thin Out (Ausdünnen) Dünnt den angegebenen “Continuous Controller” (z. B. Pitch Bend, Aftertouch usw.) im angegebenen Bereich aus, um Speicherplatz zu sparen. Die Einzelheiten sind identisch mit denen in der Betriebsart PATTERN (Seite 143). Falls das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird der Wert auf Minimum bzw.
13. Die Song-Jobs 17 Beat Stretch (Zeitstauchung/-dehnung) Dieser Job bewirkt eine Zeitdehnung oder Zeitstauchung über den ausgewählten Bereich. Alle Notenwerte, Notenlängen, die Positionen aller Events usw. im gewählten Bereich werden gedehnt oder gestaucht. HINWEIS • Wenn leere Takte eingefügt wurden, werden die Takt- und Taktmaßdaten hinter dem Einfügepunkt entsprechend verschoben.
13. Die Song-Jobs 3 Zielsong HINWEIS • Die Takt- und Taktmaßdaten hinter den gelöschten Takten werden entsprechend in Richtung Songanfang verschoben. • Wenn in den gelöschten Takten Sample-Voices verwendet werden, werden nur die Noten-Events, welche die Sample-Voices auslösen, gelöscht; so daß die Sample-Voice nicht mehr erklingt, die Sample-Voice selbst jedoch wird nicht gelöscht. [Einstellungen] 01 – 20 Wählt den Zielsong. 4 Zielspur [Einstellungen] 01 – 16 Wählt die Zielspur.
13. Die Song-Jobs 1 Track (Spur), 2 Track (Spur) 2 Spur b [Einstellungen] Track 01 – 16 [Einstellungen] 01 – 16 Gibt die beiden Spuren an, zwischen denen die Daten ausgetauscht werden sollen. Wählt Spur “b”. 3 Datentyp [Einstellungen] SEQ EVENT Alle Events der Spur. PLAY FX/GROOVE/MIDI DELAY Die Spureinstellungen PLAY FX. GROOVE und MIDI DELAY der Spur. MIXER/VOICE EDIT Die Mischpult- und Voice-Einstellungen der Spur.
13. Die Song-Jobs 26 Copy Song (Song kopieren) HINWEIS Nachdem der Job “Normalize Play Effect” ausgeführt wurde, werden die Parameter der Abspieleffekte, des Grooves und des MIDI-Delays initialisiert (neutral eingestellt). Dieser Job kopiert alle Daten aus dem gewählten Quellsong in den gewählten Zielsong. Der Inhalt des Scene/Mute-Speichers und lokale Samples, die von dem Song verwendet werden, werden ebenfalls kopiert.
13. Die Song-Jobs 2 3 28 Clear Song (Song löschen) 1 Dieser Job löscht alle Daten aus dem gewählten Song oder aus allen Songs. Die Daten des Scene/Mute-Speichers werden ebenfalls gelöscht. 1 4 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 1 Takt der Teilung [Einstellungen] 001 – 999 Gibt den Takt an, bei dem der Song geteilt wird. 2 [Drehregler 2] [Drehregler 3] [F4] 2 Ziel-Style der Teilung, 3 Section [Einstellungen] Style 01 – 64 Section A–P Gibt den Ziel-Style und die Ziel-Section an.
14. Song Editing (Songbearbeitung) 14. Song Editing (Songbearbeitung) Zusätzlich zu den Möglichkeiten zum Bearbeiten und Löschen von in Songs aufgenommenen Daten können Sie in diesem Untermodus auch neue Events einfügen. Sie können Fehler korrigieren oder mehr Dynamik erzeugen oder auch Effekte wie Vibrato hinzufügen, um den Song bis in die letzten Details zu verfeinern. Drücken Sie in der Betriebsart SONG Play die Taste [EDIT], um die Seite “Song Edit Change” aufzurufen.
14. Song Editing (Songbearbeitung) 1 Event Seite “Edit Change” 2 Takt, Zählzeit und Clock-Impuls Parameter dieser Anzeige 3 Parameter 4 ← → (Cursor ← und →) ........................ [Drehregler 2] 3 1 2 4 5 DO! ................................................................................... [F3] 6 VALUE ...........................................................
Kapitel 5. Der Sampling-Modus Allgemeines zur Betriebsart Sampling......... 228 1. Samples aufnehmen (Sampling) ............... 229 2. Die Funktion “Real Time Loop Remix”..... 239 3. Sample Editing............................................ 241 4. Die Sample-Jobs.........................................
Allgemeines zur Betriebsart Simpelnd Allgemeines zur Betriebsart Simpelnd In der Betriebsart SAMPLING werden Samples aufgenommen und bearbeitet. HINWEIS Samples sind digital aufgezeichnete Daten von Audio-Wellenformen einschließlich der zugehörigen “Sample-Parameter”, die festlegen, wie das Sample gespielt wird. Die Sampling-Untermodi In der SAMPLING sind die folgenden 3 Untermodi verfügbar. ● SAMPLING [STANDBY/START/STOP] ... (Seite 229) Wird bei der Aufname von Samples verwendet.
1. Samples aufnehmen (Sampling) 1. Samples aufnehmen (Sampling) In der Betriebsart SAMPLING werden Samples aufgenommen und bearbeitet. HINWEIS Samples sind digital aufgezeichnete Daten von Audio-Wellenformen einschließlich der zugehörigen “Sample-Parameter”, die festlegen, wie das Sample gespielt wird. • Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, achten Sie darauf, daß die Funktion “MEMORY PROTECT” im UTILITY-Modus ausgeschaltet ist (OFF) (Seite 257).
1. Samples aufnehmen (Sampling) Ursprüngliches Sample Es können Samples “gesliced” werden, die bis zu acht Takte lang sind. Slice E0 F0 F#0 G0 Aktueller Takt Das Sample wird zerteilt und den Tasten auf der Tastatur zugewiesen. Notendaten E0 F0 F#0 G0 Da dieses eine Sequenzerspur ist, können Tempowechsel, Quantisierung, Groove, Abspieleffekte usw. beliebig angewendet werden. Die Sampling-Methode SLICE+SEQ ist bestens geeignet für Drum&Bass-Break-Beats und Schlagzeug-Phrasen.
1. Samples aufnehmen (Sampling) 10. Wenn der Sampling-Typ SLICE+SEQ gewählt ist, erscheint die Seite “Trim” automatisch, sobald das Sampling beendet ist. Benutzen Sie [Drehregler 1] bis [Drehregler 4], um die Parameter wie gewünscht einzustellen. Wenn der Sampling-Typ KIT, KIT+NOTE, oder PITCH ist, wird der Sampling-Modus verlassen. 11. Drücken Sie [F4] (OK) zur Ausführung der Trim- und Normalisierungsfunktionen, und gehen Sie weiter zur Seite “Slice”. 12.
1. Samples aufnehmen (Sampling) SAMPLE TYPE = SLICE+SEQ HINWEIS • Die Einstellungen DIGITAL und OPTICAL können nur dann wirksam sein, wenn die optionale Erweiterungskarte AIEB2 I/O installiert ist. • Wenn Sie “DIGITAL” oder “OPTICAL” wählen, wird das empfangene Digital-Signal an die OUTPUTBuchsen ausgegeben, während die Signale des RS7000 selbst an den Buchsen DIGITAL OUT und OPTICAL OUT anliegen.
1. Samples aufnehmen (Sampling) [Einstellungen] TRIGGER LEVEL 0 – 127 PUNCH-IN/OUT PATTERN MODE ..... PUNCH-IN 001 – 255, PUNCH-OUT 002 – 256, END SONG MODE ............ PUNCH-IN 001 – 998, PUNCH-OUT 002 – 999 Stellt den Trigger-Pegel ein, wenn der Trigger-Modus LEVEL gewählt ist, oder die Punch-In- und Punch-Out-Takte, wenn der Trigger-Modus MEASURE gewählt ist. Der Trigger-Pegel ist der Signalpegel, bei dem das Sampling beginnt.
1. Samples aufnehmen (Sampling) Seite “Trim” HINWEIS Wenn der TRIGGER MODE auf “MANUAL” gestellt ist, beginnt das Sampling, sobald die Taste [STANDBY/START/STOP] gedrückt wird. [STANDBY/START/STOP] → [F4] oder [STANDBY/START/STOP] → [STANDBY/START/STOP] Mit der “Trim”-Funktion (=beschneiden) können Sie innerhalb eines Samples Anfang und Ende eines Takts bestimmen, um ein präzises “Slicing” zu ermöglichen.
1. Samples aufnehmen (Sampling) 2 START-Punkt ..............................................[Drehregler 2] Seite “Slice” [Einstellungen] 0 – END-Punkt Gibt den Punkt im Sample an, der den Taktanfang darstellen soll. Wenn die “Trim”-Funktion ausgeführt wird, bleibt nur der Teil zwischen START- und END-Punkt des Samples erhalten. Alle anderen Daten werden gelöscht. Das aufgenommene Sample wird in eine Anzahl von “Slices” (“Scheiben”) zerteilt, deren Größe (Länge) vom angegebenen Notenwert abhängt.
1. Samples aufnehmen (Sampling) 2 METER (Taktmaß) ....................... [F1] → [Drehregler 1] [Einstellungen] 1/16 – 16/16, 1/8 – 16/8, 1/4 – 8/4 Gibt das Taktmaß des Samples an. HINWEIS Die maximale Slice-Auflösung für Stereo-Samples ist 64 Slices; für Mono-Samples 128 Slices. HINWEIS • Das hier angegebene Taktmaß definiert die Anzahl der Slices des Samples pro Takt. • Die maximale Slice-Auflösung für Stereo-Samples ist 64 Slices; für Mono-Samples 128 Slices.
1. Samples aufnehmen (Sampling) HINWEIS • Die Ergebnisse einer Slice-Operation können überprüft werden, indem Sie mit der Taste [TAP] den BPM-Wert ändern und dann [F2] (AUDITION) drükken, um die Schleifenwiedergabe der Sequenz zu hören. Wenn Sie die zeitliche Auflösung (Länge) der Slices ändern möchten, stellen Sie bei SUB DIVID die Hüllkurvenempfindlichkeit (“EnvSens”) ein und drücken Sie [F4] (DO!), um das Sample erneut zu slicen.
1. Samples aufnehmen (Sampling) Bei monauralen Samples ist N = 5,5, und bei Stereo-Samples ist N = 8. Außerdem verdoppelt sich die Anzahl der Slices bei Stereo-Samples. Bei maximalem Speicherausbau auf 64 Megabyte, vollständig leerem Speicher und einem 44,1-kHz-Sample, das in 32 Slices unterteilt wird, beträgt die größtmögliche Länge des Samples: BEAT1 – 3, PHRASE1 – 4: ca. 138 Sekunden (mono), ca. 47 Sekunden (stereo). QUICK: ca. 253 Sekunden (mono), ca. 126 Sekunden (stereo).
2. Die Funktion “Real Time Loop Remix” 2. Die Funktion “Real Time Loop Remix” “Real Time Loop Remix” kann benutzt werden, um die Spieldaten einer Spur umzuarrangieren. Da nur die MIDI-Daten “remixed” und die Samples dabei nicht verändert werden, kann der Remix in Echtzeit erfolgen. Diese Funktion ist besonders für Spuren gedacht, die Samples enthalten, die mit dem Sample-Typ SLICE+SEQ aufgenommen oder mit dem Slice-Job zerteilt wurden.
2. Die Funktion “Real Time Loop Remix” 3 REMIX ..............................................................................[F1] Das “Loop Remixing” beginnt mit den angegebenen TYPE- und VARIATION-Werten, wenn diese Taste gedrückt wird. Um den Remix abzubrechen und zur normalen Wiedergabe zurückzukehren, drücken Sie die Taste [EXIT]. 4 CREATE ..........................................................................
3. Sample Editing 3. Sample Editing In dieser Betriebsart können Samples bearbeitet werden. HINWEIS • Samples sind digital aufgezeichnete Daten von Audio-Wellenformen einschließlich der zugehörigen “Sample-Parameter”, die festlegen, wie das Sample gespielt wird. • Bevor Sie den Sample-Edit-Modus aufrufen, sollten Sie die Funktion “Memory Protect” im UTILITY-Modus (Seite 257) auf “OFF” gestellt haben.
3. Sample Editing 1 ZOOM IN/OUT .............................................[Drehregler 1] [Einstellungen] IN, OUT Drehen Sie gegen den Uhrzeigersinn, um einzuzoomen. Drehen Sie im Uhrzeigersinn, um auszuzoomen. Oberhalb einer bestimmten Vergrößerungsstufe wird die Wellenform in der Nähe der Start- und Endpunkte auf der linken und rechten Display-Hälfte dargestellt. 2 ZOOM ...............................................................................
3. Sample Editing 4 PLAY MODE ................................................ [Drehregler 4] 6 7 1 2 [Drehregler 1] [SHIFT]+[F1] [Drehregler 2] 3 4 [Drehregler 3] [Drehregler 4] 5 [F4] 1 ORIGINAL KEY ...........................................................................[Drehregler 1] [Einstellungen] Pitched-Voice ORIGINAL KEY ... C-2 (000) – G8 (127) Sample-Kit-Voice ORIGINAL KEY ... C-2 – G8 PITCH ...................
4. Die Sample-Jobs 4. Die Sample-Jobs Es gibt insgesamt 13 Jobs für die Bearbeitung und Umrechnung aufgenommener Samples. HINWEIS • Die Sample-Jobs sind als Untermodus des SAMPLE-EDIT-Modus organisiert. Drücken Sie die Taste [SAMPLE EDIT] dreimal, um die Liste der Sample-Jobs aufzurufen. • Bevor Sie den Sample-Edit-Modus aufrufen, sollten Sie die Funktion “Memory Protect” im UTILITY-Modus (Seite 257) auf “OFF” gestellt haben.
4. Die Sample-Jobs ■ Job auswählen ■ Ausführen der Jobs 01 (COPY) – 04 (MOVE) 5. Wählen Sie mit [Drehregler 1] (SAMPLE) und [Drehregler 2] (KEY) das zu bearbeitende Sample. Drücken Sie [F2] (AUDITION), um das gewählte Sample zu hören. 6. Bei den Jobs COPY und MOVE wählen Sie mit [Drehregler 3] (SAMPLE) und [Drehregler 4] (TYPE) auch das Ziel-Sample. 7. Drücken Sie [F4] (DO!) um den Job auszuführen. 8. Drücken Sie [EXIT] viermal, um zur ursprünglichen Display-Seite zurückzukehren.
4. Die Sample-Jobs 02 DELETE (Löschen) Löscht das gewählte Sample oder die Sample-Voice. 1 2 [Drehregler 1] [Drehregler 2] 3 4 [F2] [F4] 1 SAMPLE (Sample-Nummer) ................ [Drehregler 1] 1 2 [Drehregler 1][Drehregler 2] 3 4 [Einstellungen] 001 – 128, C001 – C128 [F2] [F4] Wählt die Sample-Voice, auf die der Extract-Job angewendet werden soll. 1 SAMPLE (Sample-Nummer).................
4. Die Sample-Jobs 1 SAMPLE (Nummer des Quell-Samples).. [Drehre- 2 KEY (Tastennummer) ............................. [Drehregler 2] gler 1] [Einstellungen] C-2 – G8 [Einstellungen] 001 – 128, C001 – C128 Wählt die Tastennummer des zu normalisierenden Samples. Gibt die Voice-Nummer des Quell-Samples an. 2 KEY (Tastennummer)..............................[Drehregler 2] [Einstellungen] C-2 – G8 HINWEIS Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn das gewählte Sample eine Pitched-Voice ist.
4. Die Sample-Jobs 8 OK......................................................................................[F3] 5 AUDITION ...................................................................... [F2] Speichert das normalisierte Sample auf der gewählten Ziel-Tastennummer. Spielt das gewählte Sample. Diese Taste spielt das gedehnte oder gestauchte Sample, wenn sie nach [F4] (DO!) gedrückt wird. 06 TIME STRETCH (Zeitdehnung/-stauchung) 6 DO! ..............................................................
4. Die Sample-Jobs 2 KEY (Tastennummer)..............................[Drehregler 2] [Einstellungen] C-2 – G8 Wählt die Tastennummer des Samples, dessen Tonhöhe geändert werden soll. 08 FADE IN/OUT (Ein-/Ausblenden) Erzeugt einen Lautstärkeverlauf des Samples, so daß ein Fade-In oder ein Fade-Out (Einblendung/Ausblendung) entsteht. HINWEIS Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn das gewählte Sample eine Pitched-Voice ist. 3 PITCH ..............................................................
4. Die Sample-Jobs 4 LENGTH .........................................................[Drehregler 4] [Einstellungen] 0 – END-Punkt Gibt die Länge des Fade-In oder des Fade-Out an. Wenn Fade-In gewählt wurde, gibt dieser Parameter die Dauer der Einblendung ab dem angegebenen START- oder START(ATCK)Punkt an. Wenn Fade-Out gewählt wurde, gibt dieser Parameter die Dauer der Ausblendung ab dem Beginn des Fades bis zum angegebenen ENDPunkt an.
4. Die Sample-Jobs 6 CREATE TO 5 DO! ................................................................................... [F4] (Ziel-Tastennummer) ...............................[Drehregler 2] Führt den Job aus. [Einstellungen] C-2 – G8 Wählt die Tastennummer, unter der das bearbeitete Sample gespeichert wird. 7 OK......................................................................................[F3] Speichert das bearbeitete Sample unter der gewählten Ziel-Tastennummer. 6 CREATE ..................
4. Die Sample-Jobs 2 KEY (Tastennummer)..............................[Drehregler 2] 8 CREATE TO [Einstellungen] C-2 – G8 (Ziel-Tastennummer) .............................. [Drehregler 2] Wählt die Tastennummer des neu abzumischenden Samples. [Einstellungen] C-2 – G8 Wählt die Tastennummer, unter der das bearbeitete Sample gespeichert wird. HINWEIS Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn das gewählte Sample eine Pitched-Voice ist. 9 OK .............................................................
4. Die Sample-Jobs 2 KEY (Tastennummer)..............................[Drehregler 2] [Einstellungen] C-2 – G8 Wählt die Tastennummer des Samples, das zerteilt werden soll. HINWEIS Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn das gewählte Sample eine Pitched-Voice ist. = A [Drehregler 2] [F3] 3 AUDITION.......................................................................[F2] 0 CREATE TO.................................................. [Drehregler 2] Spielt das gewählte Sample.
4.
Kapitel 6. Der Utility-Modus Über den Utility-Modus .................................. 256 1. System ....................................................... 257 2. MIDI Setup (MIDI-Einstellungen).............. 260 3. MIDI Filter...................................................
Über den Utility-Modus Über den Utility-Modus Der UTILITY-Modus bietet den Zugang zu allgemeinen Systemeinstellungen des RS7000 und den Parametern für die MIDI-bezogenen Einstellungen. Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um in den UTILITY-Modus zu schalten. Über den Utility-Modus Der UTILITY-Modus enthält die folgenden drei Hauptseiten. ● System … (Seite 257) Hier stellen Sie die Gesamtstimmung (Master Tuning), die Einstellungen für das Fußpedal und andere, allgemeine Systemparameter ein.
1. System 1. System Hier stellen Sie die Gesamtstimmung (Master Tuning), die Einstellungen für das Fußpedal und andere, allgemeine Systemparameter ein. Drei weitere Seiten können mit den Tasten [F1] und [F4] aufgerufen werden, es gibt also insgesamt vier SystemSeiten. Parameter dieser Anzeige Gibt an, ob Style- und Section-Wechsel auf Taktgrenzen, auf halben, Viertel-, Achtel- oder Sechzehntelnotengrenzen erfolgen sollen. 4 MEMORY PROTECT ...............................
1. System 8 LED DISPLAY..............................................[Drehregler 4] A PATTERN BPM HOLD ............................ [Drehregler 3] [Einstellungen] BPM, MEAS BPM .................. Die LED-Ziffernanzeige zeigt den BPM-Wert (das Tempo) an. MEAS................ Die LED-Ziffernanzeige zeigt während der Wiedergabe und Aufnahme die aktuelle Taktnummer an. [Einstellungen] OFF, ON ON .....................Der BPM-Wert ändert sich nicht, wenn ein neuer Style ausgewählt wird. OFF ..................
1. System E AS1&2 OUT LEVEL ..................................[Drehregler 3] [Einstellungen] +0 dB, +6 dB, +12 dB, +18 dB Stellt den nominellen Ausgangspegel ein, der an den zuweisbaren Ausgängen 1 und 2 (auf der optionalen I/O-Erweiterungskarte AIEB2 – Seite 21) anliegen soll. Höhere Einstellungen können einen verzerrten Klang zur Folge haben, abhängig von den verwendeten Voices und den gleichzeitig klingenden Noten. F WAVE MEMORY OPTIMIZE ...................................
2. MIDI Setup (MIDI-Einstellungen) 2. MIDI Setup (MIDI-Einstellungen) MIDI-Synchronisation, MIDI-Echo und andere, auf MIDI bezogene Parameter. Eine weitere Seite kann mit den Tasten [F1] und [F4] aufgerufen werden, es gibt also insgesamt zwei MIDI-SetupSeiten. Parameter dieser Anzeige 2 MIDI CLOCK OUT ..................................... [Drehregler 2] [Einstellungen] OFF, MIDI A, MIDI B, MIDI A+B OFF .............. MIDI Clock wird nicht gesendet. MIDI A ..........
2. MIDI Setup (MIDI-Einstellungen) REC MONITOR..... MIDI-Daten, die an der Buchse MIDI IN empfangen wurden, werden an dem MIDI-Ausgang und auf dem MIDI-Kanal gesendet, der der momentan gewählten Spur zugewiesen ist. In diesem Fall erklingt die gewählte Spur unabhängig von deren ursprünglichen Kanal. Bestimmt, ob (und über welchen Ausgang) empfangene MIDI-Daten weitergeleitet werden.
3. MIDI Filter 3. MIDI Filter Gibt an, welche MIDI-Events an der Buchse MIDI OUT gesendet werden sollen. Diese Einstellungen gelten für die Pattern- und Song-Wiedergabe am MIDI OUT. Einstellungen des Mixers, der Voices und der Effektparameter sowie Daten der Drehregler und der Klaviatur werden unabhängig von dieser Einstellung über MIDI OUT gesendet.
Kapitel 7. Weitere lnformationen 1. Grundlagenwissen zu MIDI ...................... 264 2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann............................................................
1. Grundlagenwissen zu MIDI 1. Grundlagenwissen zu MIDI 1. MIDI ist ... “MIDI” ist ein Akronym für “Musical Instrument Digital Interface”, und ist ein weltweit gültiger Standard zur Übertragung von Spieldaten, Voices und sonstigen Daten zwischen Musikinstrumenten. Die Datenübertragung zwischen Musikinstrumenten und sonstigen Geräten auch von unterschiedlichen Herstellern ist gewährleistet. MIDI hat drei Hauptfunktionen: Die erste ist die Fernsteuerung von Musikinstrumenten.
1. Grundlagenwissen zu MIDI 4. Parts und Part-Parameter Die einzelnen Single-Tongeneratoren, aus denen ein Multi-Tongenerator besteht, werden häufig als “Parts” bezeichnet. Da der Tongenerator des RS7000 Daten auf bis zu 16 Kanälen gleichzeitig wiedergeben kann, hat er 16 Parts. Zusätzlich zu der Möglichkeit, für jeden Part unterschiedliche MIDI-Kanäle festlegen zu können, können die Voice, Pan Position, Volume und eine Reihe weiterer Parameter einzeln eingestellt werden.
2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann 2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann 1. Note – 9. Exclusive-Events werden in den Betriebsarten PHRASE EDIT (Seite 154) und SONG EDIT (Seite 225) eingestellt. Tempowechsel können in den Betriebsarten SONG EDIT und PATTERN Chain Edit bei der Bearbeitung der BPM-Spur beeinflußt werden. 1. Note Notenname Gate Time 3.
2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann 4. Control Change (CC) ● Panpot (Controller-Nummer 010) • Legt die Pan-Position für jeden Part einzeln fest. Beim Wert “0” erklingt der Sound ganz links, beim Wert “127” ganz rechts. Die Werte werden als –64 – +63 angezeigt. ● Expression (Controller-Nummer 011) • Legt die sog. “Expression” (Ausdruckstärke) für jeden Part einzeln fest. Beim Wert “0” bleibt der Part stumm, und beim Wert “127” ist die Lautstärke maximal.
2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann ● Effect Send Level 1 (Reverb-Effekt) (Controller-Nummer 091) ● All Sound Off (Controller-Nummer 120) • Legt den Effect-Send-Pegel für den Reverb-Effekt fest. ● Reset All Controllers (Controller-Nummer 121) ● Effect Send Level 3 (Chorus-Effekt) (Controller-Nummer 093) • Legt den Effect-Send-Pegel für den Delay/Chorus-Effekt fest. ● Effect Send Level 4 (Variation-Effekt) (Controller-Nummer 094) • Legt den Effect-Send-Pegel für den Variation-Effekt fest.
2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann 5. Channel Aftertouch (CAT) 7. Registered Parameter Number (RPN) Data (Daten) RPN MSB-LSB • Dieses Event wird erzeugt, wenn nach dem Spielen einer Note weiterhin Druck auf einzelne Tasten ausgeübt wird. • Die Daten repräsentieren die Stärke des Drucks auf die Taste. Die Balkenanzeige rechts auf dem Display ist eine grafische Entsprechung dieses Werts. [Einstellungen] Daten 000 – 127 • Ändert Parameterwerte für jeden Part des Tongenerators.
2. MIDI-Events, die das RS7000 verarbeiten kann 8. Non-Registered Parameter Number (NRPN) 9. Exclusive Data (Daten) NRPN MSB-LSB Data Entry MSB-LSB • Ändert Parameterwerte für jeden Part des Tongenerators. • Zwischen den verschiedenen Herstellern besteht keine Kompatibilität. Eine Vielzahl von Parametern können jeweils speziell für die einzelnen Tongeneratoren eingestellt werden, um so den Klang zu verändern.
Anhang 1. Installation von optionalen Geräten ........ 272 2. Technische Daten ..................................... 282 3. Fehlersuche ............................................... 286 4. Liste der Fehlermeldungen ...................... 288 5. Voice Liste (Normale Voice)..................... 291 6. Drum Voice Liste....................................... 295 7. Liste der Phrasenkategorien.................... 313 8. Liste der Effekttypen................................. 313 9. Liste der Effektparameter...
1. Installation von optionalen Geräten 1. Installation von optionalen Geräten Der RS7000 bietet Steckplätze, Buchsen und Einbauplatz für eine Reihe zusätzlicher Optionen zur Verbesserung der Spielleistung und Funktionalität, wie SIMM-Erweiterungsspeicher und Erweiterungskarten für Ein- und Ausgänge. Entfernen der Bodenabdeckung Vorgehensweise 1. Vor der Installation folgendes bereitlegen: • Kreuzschlitz-Schraubendreher: Schraubendreher mit magnetisierter Spitze wird empfohlen.
1. Installation von optionalen Geräten Ersetzen der Bodenabdeckung WICHTIG Beim Ersetzen der Bodenabdeckung sicherstellen, daß sich keine Kabel zwischen Abdeckung und Gerät befinden. Dadurch können Kabelverbindungen beschädigt oder Fehlfunktionen verursacht werden. Vorgehensweise 1. Beide Seiten der Bodenabdeckung mit beiden Händen halten, die Abdeckung gerade nach unten in ihre Originalposition absenken. 2. Die ursprünglichen Schrauben zum Wiederanbringen der Bodenabdeckung verwenden.
1. Installation von optionalen Geräten Installieren von SIMMs Sie können den Speicher des RS7000 erweitern, indem Sie im Handel erhältliche SIMM-Module (Single In-Line Memory) installieren. Dieser Abschnitt beschreibt, wie diese Installation ausgeführt wird. Wichtiger Hinweis zum Kauf von SIMMs für das RS7000 Der RS7000 unterstützt nicht alle im Handel erhältlichen SIMMs. YAMAHA kann nicht vor dem Kauf garantieren, daß das gekaufte SIMM geeignet ist.
1. Installation von optionalen Geräten Vorgehensweise 1. Vor der Installation folgendes bereitlegen: • SIMMs (ein Paar: 2 Module) • Kreuzschlitz-Schraubendreher: Schraubendreher mit magnetisierter Spitze wird empfohlen. • Arbeitstisch: Alle Arbeiten auf einem stabilen Arbeitstisch ausführen. Ein großes Stück Stoff auf die Arbeitsfläche legen, um Kratzer zu vermeiden. • Handschuhe: Immer Handschuhe tragen, um Hautverletzungen durch Metalldeckel oder andere Metallteile zu vermeiden. 2.
1. Installation von optionalen Geräten 4. Die Bodenabdeckung wieder aufsetzen (Seite 273). 5. Den Netzstecker einstecken. • Zur Bestätigung, daß die SIMMs richtig erkannt werden, halten Sie [SHIFT] gedrückt und drücken Sie [UTILITY], um die Funktion FREE MEMORY abzurufen (Seite 68). Installieren der I/O-Erweiterungskarte AIEB2 Die optionale I/O-Erweiterungskarte AIEB2 fügt dem RS7000 digitale Ein- und Ausgänge (sowohl im optischen als auch koaxialen Format) und sechs zuweisbare Ausgänge hinzu.
1. Installation von optionalen Geräten I/O-Abdeckung (B) 4. Das Flachkabel hinten einstecken. • Das Flachkabel abtrennen. • Den gegenüberliegenden Stecker in die Buchse einstecken. Die Buchse hat eine Ausparung, die falsches Einstecken verhindert. 5. Das Flachkabel anschließen. • Das Flachkabel von der I/O-Erweiterungskarte (das dünne, flache Kabel) an die entsprechende Buchse an der Leiterplatte des RS7000 anschließen (mit “C” in der Abbildung unten markiert: CN16).
1. Installation von optionalen Geräten 7. Das 3-adrige rot/weiße Kabel anschließen. • Von den beiden rot/weißen Kabeln, die aus der I/O-Erweiterungskarte kommen, zuerst das 3-adrige Kabel an die Buchse anschließen, die in der Abbildung unten (CN7: 3-Pin) gezeigt. Sicherstellen, daß die Ausrichtung korrekt ist und nicht mit Gewalt einstecken. CN 4 CN 1 CN 2 CN 6 CN 7 8. Das andere rot/weiße Kabel (4-adrig) auf gleiche Weise anschließen.
1. Installation von optionalen Geräten • Den Kabelbinder verwenden, um das 3-adrige Kabel und das 4-adrige Kabel zu befestigen (siehe Abbildung unten). Kabelbinder VORSICHT Sicherstellen, daß die Kabel unter der Leiterplatte gebündelt sind. Wenn Kabel zwischen Abdeckung und der I/O-Erweiterungskarte eingeklemmt werden, wenn die Bodenabdeckung angebracht wird, können Verbindungsunterbrechungen oder Betriebsstörungen auftreten. Richtig Falsch Anhang 10. Die Bodenabdeckung ersetzen (Seite 273). 11.
1. Installation von optionalen Geräten Anschließen von externen SCSI-Geräten Dieser Abschnitt beschreibt, wie externe Geräte wie externe Festplatten-Laufwerke, MO-Laufwerke oder CD-ROM-Laufwerke angeschlossen werden. Über SCSI SCSI (ausgesprochen wie “Skassie” mit stimmhaftem s) ist die Abkürzung für “Small Computer System Interface”, ein Standard für DatenübertragungsSchnittstellen, der von PCs und anderen Geräten verwendet wird.
1. Installation von optionalen Geräten Vorgehensweise 1. Verwenden Sie SCSI-Kabel zum Verketten der externen SCSI-Geräte. • Es gibt mehrere Typen von SCSI-Anschlüssen. Verwenden Sie SCSI-Kabel, die für Ihre Geräte geeignet sind. 2. Den Netzstecker des externen SCSI-Geräts in eine Steckdose stecken. 3. Die SCSI-ID (0 - 7) des externen SCSI-Geräts einstellen. • Eine SCSI-ID wählen, die nicht mit anderen SCSI-Geräten (einschließlich dem RS7000) in Konflikt gerät.
2. Technische Daten 2. Technische Daten Sequenzer Maximale Notenkapazität Ca. 259.
2. Technische Daten Tongenerator-Block Typ AWM2 Polyphonie 62 gleichzeitig spielbare Noten Multitimbralität 16 Timbres (mit DVA) Preset-Voices 1054 normale Voices (ohne GM-Voices) 63 Drum-Kit Voices (ohne GM-Kit) Effekte 4 Blöcke Reverb :12 Typen Delay/Chorus :25 Typen Variation :100 Typen Master Equalizer Sample-Voice-Typen 4-Band parametrischer Equalizer Spur-Equalizer 5 Typen Pitched Voices, Sample-Kit-Voices Max.
2.
2.
3. Fehlersuche 3. Fehlersuche Kein Sound? Falscher Sound? Beim Auftreten solcher Probleme sollten zunächst folgende Punkte geprüft werden, bevor angenommen werden kann, daß das Gerät defekt ist. Oft kann das Problem auf diese Weise gelöst werden. Anderenfalls wenden Sie sich bitte an Ihren YAMAHA-Händler.
3. Fehlersuche • Überschreiten Sie die maximale Polyphonie des Instruments? (Seite 62) Wiedergabe beginnt nicht, wenn die Taste [PLAY] gedrückt wird • Enthält das gewählte Pattern, die Phrase, die Pattern Chain oder der Song Daten? (Seite 77, 161, 184) • Ist der Parameter MIDI SYNC auf INTERNAL gestellt? (Seite 260) Rhythmus und Taktmaß sind anders als bei der Aufnahme • Sind die Groove- oder Play-Effect-Parameter eingestellt, um das Taktmaß zu ändern? (Seite 85, 87, 191, 192) Voice u.
4. Liste der Fehlermeldungen 4. Liste der Fehlermeldungen ● Betriebsfehler No Data Wenn ein Job ausgeführt wird, enthält die gewählte Spur oder der Bereich keine Daten. Eine geeignete Spur bzw. Bereich wählen. Illegal Input Inakzeptabler Eingang oder Wert wurde angegeben. Die Eingabemethode oder den Wert prüfen. Illegal Track Number Eine inakzeptable Spurnummer wurde angegeben. Die Spur erneut wählen. Illegal Phrase Number Eine inakzeptable Phrase-Nummer wurde angegeben. Die Phrase erneut wählen.
4. Liste der Fehlermeldungen Memory Protected Speicherschutz ist eingeschaltet, und Sie haben versucht, Daten mit einer Aufnahme, einem Job oder Bearbeitungsverfahren zu ändern. SIMM Error Ein geeignetes Paar von Erweiterungs-SIMMs ist nicht richtig installiert, oder das Paar paßt nicht zusammen. (Seite 20) ● MIDI-Fehler MIDI Buffer Full Der MIDI-Empfangspuffer ist voll und weiteres Verarbeiten von Daten ist unmöglich. Probieren Sie, die Daten erneut zu empfangen.
4. Liste der Fehlermeldungen ● Weitere Meldungen (keine Fehler) Are you sure? NO [F2]/YES [F3] Bestätigt, ob Sie einen angegebenen Vorgang ausführen wollen. Drücken Sie [F2] oder [F3] nach Bedarf. Can’t Undo. Cancel [F2]/OK [F3] Wenn bestimmte Jobs ausgeführt werden, wird der interne Speicher voll, und Undo ist unmöglich. Drücken Sie [F3], um diese Tatsache zu akzeptieren oder [F2], um den Vorgang abzubrechen. Löschen Sie unnötige Songs, Patterns oder User-Phrasen und probieren Sie erneut.
5. Voice Liste (Normale Voice) 5. Voice Liste (Normale Voice) Inst.
5. Voice Liste (Normale Voice) Inst.
5. Voice Liste (Normale Voice) Inst.
5. Voice Liste (Normale Voice) Inst.
6. Drum Voice Liste 6.
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7. Liste der Phrasenkategorien 7. Liste der Phrasenkategorien Phrase Category US BD ✳1 SD ✳1 HH ✳1 CR ✳1 PC ✳1 BA ✳2 LD ✳2 SQ ✳2 CH ✳2 PD ✳2 FX ✳2 SE ✳2 KB ✳2 GT ✳2 CW ✳2 ET ✳2 Display User Bass Drum SD/Clap HH/Ride Crash Cym. Percussion Bass Synth Lead Synth Seq.
8. Liste der Effekttypen Effect Category Effect Name LCD No. MIDI (HEX) MSB LSB REV DLY/ CHO VAR Master MODULATION TREMOLO AUTO PAN ROTARY SPEAKER DISTORTION+ROTARY SPEAKER OVERDRIVE+ROTARY SPEAKER AMP SIM.+ROTARY SPEAKER 2WAY ROTARY SPEAKER DISTORTION+2WAY ROTARY SPEAKER OVERDRIVE+2WAY ROTARY SPEAKER AMP SIM.
9. Liste der Effektparameter 9. Liste der Effektparameter 15 TEMPO FLANGER No. Parameter 01 HALL 1 ~ 08 PLATE No. Parameter Range Value MIDI Parameter Number Table 1 LFO Speed Range 16th, 8th/3, 16th., 8th, 4th/3, 8th., 4th, 2th/3, 4th., 2nd, Whole/3, 2nd., 4thx4, 4thx5, 4thx6, 4thx7, 4thx8 Value (5 ~ 21) MIDI Parameter Number 1 Reverb Time 0.3s ~ 30.0s (0 ~ 69) 1 4 2 Initial Delay 0.1ms ~ 200.0ms (0 ~ 127) 2 5 3 Reverb Delay 0.1ms ~ 200.
9. Liste der Effektparameter 20 CONTROL DELAY (STEREO) No. Parameter Range Value MIDI Parameter Number Table 009 DELAY L, C, R No. Parameter 19 1 Lch Delay Time 1 Delay Time 0.1ms ~ 740.0ms (0 ~ 127) 1 2 Delay Transition Rate 1 ~ 48 (1 ~ 48) 2 3 Delay Time Offset 0 ~ 127 (0 ~ 127) 3 4 Control Type normal, scratch (0 ~ 1) 4 5 Feedback Level -63 ~ +63 (1 ~ 127) 5 6 Feedback High Damp 0.1 ~ 1.0 (1 ~ 10) 6 7 EQ Low Frequency 32Hz ~ 2.
9. Liste der Effektparameter 1 Delay Time 32nd, 16th/3, 32nd., 16th, 8th/ 3, 16th., 8th, 4th/3, 8th., 4th, 2th/3, 4th., 2nd Value (2 ~ 14) MIDI Parameter Number 1 2 Lag -63ms ~ +63ms (1 ~ 127) 2 3 L/R Diffusion -63ms ~ +63ms (1 ~ 127) 3 4 Feedback Level -63 ~ +63 (1 ~ 127) 5 5 Feedback High Dump 0.1 ~ 1.0 (1 ~ 10) 6 6 EQ Low Frequency 32Hz ~ 2.0kHz (4 ~ 40) 9 7 EQ Low Gain -12dB ~ +12dB (52 ~ 76) 10 8 EQ High Frequency 500Hz ~ 16.
9. Liste der Effektparameter 41 DYNAMIC FLANGER No. Parameter Range Value MIDI Parameter Number Table 046 TREMOLO No. Parameter MIDI Parameter Number Table 1 Sensitivity 0 ~ 127 (0 ~ 127) 1 1 LFO Speed 0.0Hz ~ 39.
9. Liste der Effektparameter 053 DISTORTION+2WAY ROTARY SPEAKER ~ 054 OVERDRIVE+2WAY ROTARY SPEAKER No. Parameter Range Value MIDI Parameter Table Number 1 Rotor Speed 0.0Hz ~ 39.70Hz (0 ~ 127) 1 2 Drive Low 0 ~ 127 (0 ~ 127) 2 3 Drive High 0 ~ 127 (0 ~ 127) 3 4 Divide Frequency 100Hz ~ 10.0kHz (14 ~ 54) 5 5 Low/High Balance L63>H ~ L=H ~ L
9. Liste der Effektparameter 070 MULTI COMPRESSOR2 No. Parameter 1 Low Gain Range Value MIDI Parameter Number Table 079 WAH+DIST+DELAY ~ 080 WAH+OVERDRIVE+DELAY No. Parameter Range 0 ~ 127 Value (0 ~ 127) MIDI Parameter Number -∞ ~ +18dB (0 ~ 55) 1 14 1 Wah Sensitive 2 Mid Gain -∞ ~ +18dB (0 ~ 55) 2 14 2 Wah Cutoff Frequency 0 ~ 127 (0 ~ 127) 2 3 High Gain -∞ ~ +18dB (0 ~ 55) 3 14 3 Wah Resonance 1 ~ 12.
9. Liste der Effektparameter Range Value MIDI Parameter Number Table 091 SLICE No. Parameter Range (0 ~ 127) 1 1 Divide Type 2 Initial Delay 0.1 ~ 460.0ms (1 ~ 4600) 2 2 Gate Time 0 ~ 100% (0 ~ 100) 2 3 Scratch Speed 1 ~ 127 (1 ~ 127) 3 3 Divide Min Level 0 ~ 127 (0 ~ 127) 3 4 Drive 0 ~ 127 (0 ~ 127) 4 5 Pan AEG Type A~E (0 ~ 4) 5 6 Pan AEG Min Level 0 ~ 127 (0 ~ 127) 6 0 ~ 127 (0 ~ 127) 4 5 Auto Pan Speed 0.00Hz ~ 39.
9. Liste der Effektparameter 099 DYNAMIC RING MODULATOR No. Parameter Range Value MIDI Parameter Number Table 1 4 MULTI COMPRESSOR1 No. Parameter 1 Sensitivity 0 ~ 127 (0 ~ 127) 2 HPF Cutoff Frequency 20Hz ~ 8.0kHz (0 ~ 52) 3 3 3 LPF Cutoff Frequency 1.0kHz ~ 20.0kHz (34 ~ 60) 4 3 4 Direction up, down (0 ~ 1) 5 5 Attack Time 0.3ms ~ 227ms (0 ~ 127) 6 17 6 Release Time 2.
10. Tabelle der Effektdaten und Effektwerte 10. Tabelle der Effektdaten und Effektwerte Data Value 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 0.00 0.04 0.08 0.13 0.17 0.21 0.25 0.29 0.34 0.38 0.42 0.46 0.51 0.55 0.59 0.63 0.67 0.72 0.76 0.80 0.84 0.88 0.93 0.97 1.01 1.05 1.09 1.14 1.18 1.22 1.26 1.30 1.35 1.39 1.43 1.47 1.51 1.56 1.60 1.64 1.68 1.72 1.
10. Tabelle der Effektdaten und Effektwerte Table#13 LO-FI Sampling Frequency Control Data Value 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Data Value 44.1k 22.1k 14.7k 11.0k 8.82k 7.35k 6.30k 5.51k 4.90k 4.41k 4.01k 3.68k 3.39k 3.15k 2.94k 2.76k 2.59k 2.45k 2.32k 2.21k 2.10k 2.00k 1.92k 1.84k 1.76k 1.70k 1.63k 1.58k 1.52k 1.47k 1.42k 1.38k 1.34k 1.30k 1.26k 1.23k 1.19k 1.16k 1.13k 1.10k 1.08k 1.05k 1.
11. MIDI-Datenformat 11. MIDI-Datenformat Die Tongenerator- und Sequenzer-Blöcke des RS7000 haben veschiedene MIDI-Events. Sie sind getrennt im MIDIDatenformat ebenso wie in der MIDI-Implementationstabelle aufgeführt.
11. MIDI-Datenformat c = 82 c = 83 c = 91 c = 93 c = 94 c = 96 c = 97 FEG SUSTAIN LEVEL FEG RELEASE TIME REVERB SEND LEVEL DELAY/CHORUS SEND LEVEL DRY/VARIATION BALANCE DATA ENTRY INC DATA ENTRY DEC ; v = 0:-64 - 64:0 - 127:+63 ; v = 0:-64 - 64:0 - 127:+63 ; v = 0 - 127 ; v = 0 - 127 ; v = 0 - 127 *5 ; v = 127 *1 ; v = 127 *1 *1 *2 Nur verwendet, wenn ein durch RPN angegebener Parameter eingestellt wird. Nicht gültig für Rhythmus-Sounds.
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11. MIDI-Datenformat VARIATION Address M L 01 02 00 2 MASTER EQ Data (H) Parameter Description 00 - 7F VARIATION TYPE MSB Default Value (H) 09 30 (AMP SIM) Address H M 2 00 - 7F VARIATION PARAMETER 1 MSB 1st bit6-0 → bit13-7 2 00 - 7F VARIATION PARAMETER 2 MSB ˝ 2 00 - 7F VARIATION PARAMETER 3 MSB ˝ 2 00 - 7F VARIATION PARAMETER 4 MSB ˝ 28 - 58 EQ LOW GAIN -24 - +24[dB] 40 0A - 28 EQ LOW FREQUENCY 63 - 2000[Hz] 0E 02 1 01 - 78 EQ LOW Q 0.1 - 12.
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YAMAHA [ Music Priduction Studio --- sequencer part ] Model RS7000 MIDI Implementation Chart Transmitted Recognized Date:22-MAR-2001 Version : 1.0 Remarks Function...
YAMAHA [ Music Production Studio --- voice part ] Model RS7000 MIDI Implementation Chart Transmitted Recognized Date:04-APR-2001 Version : 1.0 Remarks Function...
12. Glossar 12. Glossar A Aftertouch Midi-Messages, die übertragen werden, wenn nach dem Spielen der Note zusätzlicher Druck auf die Tastatur ausgeübt wird. Amplituden-Hüllkurve Eine Kurve, die die Amplitudenvariation einer Note von dem Moment des Einsetzens (Attack) bis zum vollständigen Abklingen (Release) definiert. Arpeggio Auch als “gebrochene Akkorde” bekannt. Die Noten eines Akkords werden nacheinander anstelle von gleichzeitig gespielt.
12. Glossar Cent In der Musik ist ein “Cent” als ein hundertstel Halbton definiert. Channel Aftertouch Aftertouch bezieht sich auf die Möglichkeit, Klangaspekte durch Variation des Fingerdrucks auf die Taste nach dem Spielen zu kontrollieren. Zwei Typen von Aftertouch-Daten werden verwendet: “Polyphon” und “Channel”. Channel Aftertouch sind AftertouchDaten, bei denen nur ein Aftertouch-Wert für jeden MIDI-Kanal übertragen wird.
12. Glossar Element Ein Block innerhalb des AWM2-Tongenerators, der einen Klang (Sound) erzeugt. Die Voices des RS7000 bestehen aus 1 bis zwei Elementen. Empfindlichkeit Der Anteil, mit dem eine Eigenschaft eines Klangs (z.B. die Lautstärke) auf eine Eingabe reagiert (z.B. auf die Anschlagstärke). Endpunkt Der Punkt an dem das Stoppen der Wiedergabe eines Samples eingestellt ist. Ensemble Ein Ensemble besteht aus zwei oder mehr Instrumenten, die gemeinsam spielen.
12. Glossar H Haltepedal Control-Change Nr. 66: die MIDI-Control-ChangeNachricht, die den Haltepedalbetrieb steuert. Hertz (Abk.: Hz), Einheit für die Frequenz: Schwingungen pro Sekunde. Die Tonhöhe der Note A3 auf einem Piano beträgt etwa 440 Hz. Hexadezimal (auch sedezimal) Ein Zahlensystem auf der Basis 16, bei dem die Stellen in Einheiten von 16 Ziffern wachsen. Die Buchstaben AF werden benutzt, um die im Dezimalsystem nicht vorhandenen “Ziffern” 10-15 darzustellen.
12. Glossar MIDI-Zeitcode (MIC) Ein zeitbasiertes Synchronisationssignal, das Synchronisation von MIDI-Geräten, Multitrack-Recordern und anderen linearen Aufnahme/Wiedergabe-Geräten erlaubt. MTC basiert auf dem SMPTE-Zeitcode, der Industriestandard ist. MSB Eine Abkürzung für “Most Significant Byte”. Dies ist das oberste Datenbyte, wenn Midi-Control-Daten für die Übertragung in zwei Bytes unterteilt werden.
12. Glossar Pattern Muster – bei Sequenzern ist ein Pattern ein zeitlich begrenzter Abschnitt mit meist gerader Taktanzahl, der hintereinandergehängt mit anderen oder dem gleichen Pattern einen Song ergibt. Ein Begleit-Pattern besteht aus Schlaginstrumenten, Baß- und Akkordbegleitung, die aus bis zu 16 gleichzeitigen Phrasen zusammengestellt werden kann. Pattern-Kette Eine Reihe von Patterns, die nacheinander (“verkettet”) gespielt werden, um einen ganzen Song zu erzeugen.
12. Glossar R S RAM Abkürzung für “Random Access Memory”, ein Arbeitsspeicher, der nach Bedarf gefüllt, gelesen oder gelöscht werden kann. Der RS7000 verwendet internes RAM. Sample Engl.: Probe, Muster; ein vom AD-Wandler erzeugtes Datenwort; digitalisierter Klang. Redo Eine Funktion, die die Ergebnisse einer Funktion, welche mit der “Undo”-Funktion aufgehoben wurde, wiederherstellt.
12. Glossar Sequenzer Ein Funktionsblock (oder ein Gerät), in dem musikalische Ereignisse in Form von MIDI-Events aufgenommen, bearbeitet, verändert und wiedergegeben werden. Sequenzerspuren Spuren, auf denen normale MIDI-Sequenzdaten aufgezeichnet und wiedergegeben werden. SIMM Abkürzung für “Single In-line Memory Module”, ein Typ von RAM-Modul, das häufig bei Computern verwendet wird, und das im RS7000 zur Sample-Speicherung dient. Soft-Pedal Control-Change Nr.
12. Glossar U Undo Eine Funktion, die den vorherigen Vorgang zurücknimmt (“ungeschehen macht”). Utility-Modu In diesem Modus können beim RS7000 system- oder MIDI-bezogene Einstellungen vorgenommen werden. V Variation-Effekt Eine der Effektarten des RS7000. Variation-Effekte können verwendet werden, um dramatischere SoundVariationen zu erzeugen. Eine lange Reihe von Effektprogrammen wie Delay, Rotary Speaker, Auto Pan, Amp Simulation und Auto Wah sind neben Reverb und Chorus vorhanden.
13. Index 13. Index A A/D-Eingang ........................................................................................ 231 A/D-Einstellungen ....................................................................... 108, 200 Abspieleffekt.................................................................................. 87, 192 ACCURACY ....................................................................................... 248 ADVANCE ........................................................................
13. Index Delay/Chorus-Parameter...................................................................... 199 DELETE ................................................................ 82, 123, 168, 207, 246 DELETE (löschen)............................................................... 155, 163, 189 Delete Measure (Takte löschen) .................................................. 173, 220 DEPTH................................................................................................... 14 DETUNE..........
13. Index J JOB .......................................................................... 17, 67, 134, 171, 213 JUMP (Sprung) .................................................................................... 182 K KEY ON RESET ........................................................................... 98, 196 KEYBOARD ......................................................................................... 18 KIT..........................................................................................
13. Index OCT UP ........................................................................................... 18, 73 OCTAVER..................................................................................... 88, 192 Oktave .................................................................................................... 73 Omni Mode Off.................................................................................... 268 Omni Mode On ....................................................................
13. Index REPLACE, OVERDUB ........................................................................ 80 Replace (Ersetzen) ......................................................................... 77, 184 Reset All Controllers............................................................................ 268 RESONANCE (Resonanz) .................................................... 15, 103, 197 REST (Pause)......................................................................... 82, 163, 189 RETURN LEVEL.......
13. Index TG MUTE MODE ............................................................................... 258 TG PARAM OUT................................................................................ 261 Thin Out (Ausdünnen) ................................................................. 143, 219 TIE ......................................................................................................... 82 TIE (Haltebogen) .................................................................................
FCC INFORMATION (U.S.A.) 1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT! This product, when installed as indicated in the instructions contained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by the FCC, to use the product. 2. IMPORTANT: When connecting this product to accessories and/or another product use only high quality shielded cables. Cable/s supplied with this product MUST be used. Follow all installation instructions.
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