User manual
WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Hansastr. 27
D-32423 Minden
www.wago.com
D
Gebrauchs- und Montageanleitung
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9970-0966/2857-550 Ausgabe 2013
Technische Änderungen vorbehalten
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JUMPFLEX
®
– Serie 2857
Strommessumformer AC/DC 100 A
2857-550
1 Sicherheitshinweise
GEFAHR
Nicht an Geräten unter Spannung arbeiten!
Gefährliche elektrische Spannung kann zu elektrischem Schlag und Verbrennungen führen.
Schalten Sie immer alle verwendeten Spannungsversorgungen für das Gerät ab, bevor Sie das
Gerät montieren, installieren, Störungen beheben oder Wartungsarbeiten vornehmen.
GEFAHR
Berührbare spannungsführende Teile!
Die Sicherstellung eines notwendigen Berührungsschutzes liegt in der Verantwortung des
Anlagenerrichters. Die für den jeweiligen Anwendungsfall zu beachtenden Errichtungsbe-
stimmungen sind einzuhalten.
i
Hinweis
Anleitung beachten!
Im Fehlerfall kann es zur Gefährdung der Anlagensicherheit kommen.
Vor Einbau, Betrieb oder Bedienung des Gerätes lesen Sie die vorliegende Anleitung voll-
ständig und sorgfältig.
Befolgen Sie besonders die folgenden Punkte:
• DasbeschriebeneGerätdarfausschließlichdurchqualiziertesElektro-Fachpersonalgemäß
DIN EN 50110-1/-2 sowie IEC 60364 installiert werden.
• Prüfen Sie vor Inbetriebnahme das Gerät auf eventuelle Transportschäden. Bei mechanischen
Beschädigungen darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.
• Halten Sie die geltenden Gesetze, Normen und Bestimmungen ein.
• Halten Sie den Stand der Technik und die Regeln der Technik zum Zeitpunkt der Installation ein.
• Installieren Sie das Gerät nur in abgeschlossenen elektrischen Betriebsstätten gemäß DIN EN 50178.
• Montieren Sie das Gerät nur in trockenen Innenräumen.
• Die Montage der Geräte darf nicht auf oder an leicht entzündlichen Materialien erfolgen.
• Dies ist ein Gerät der Klasse A. In einer Wohnumgebung kann dieses Produkt Funkinterferenzen ver-
ursachen. In diesem Fall obliegt es dem Anwender, angemessene Maßnahmen zur Behebung dieser
Störungen zu treffen.
Jegliche anderweitige Nutzung sowie die Nichtbeachtung dieser Anwendungshinweise haben den Verlust der
Gewährleistung bzw. Garantie zur Folge.
2 Kurzbeschreibung
Der Strommessumformer dient zum Erfassen von Gleich- und Wechselströmen im Messbereich bis
AC/DC 100 A. Ausgangsseitig wandelt er die Messgröße in ein analoges Normsignal um.
Merkmale:
• EindigitalerMeldeausgangsowieeinRelaismitWechslerkontaktreagierenbeikonguriertenMess-
bereichsgrenzen (Ein- und Ausschaltverzögerung und Grenzwertschalterfunktion mit bis zu zwei
Schwellwertenkongurierbar).
• ZuschaltbaresClipping(BegrenzungdesanalogenSignalsaufdieAusgangsendwerte)
• EinstellbarerSoftwarelter
• SimulationvonEin-undAusgangsverhaltenüberKongurationsdisplay
• Firmware updatefähig
• Strom-Zeit-Produkt als Schaltmerkmal
• Sichere 3-Wege-Trennung mit 2,5kV-Prüfspannung gemäß EN 61140
2.1 Clipping-Mode
Per DIP-Schalter lässt sich das analoge Ausgangssignal auf die Messbereichsendwerte begrenzen („Clip-
ping-Mode“).WirdbeispielsweisedasNormsignal4mA…20mAkonguriertundderClipping-Mode
(sieheVerhaltenbeiMessbereichsende)aktiviert,„friert“dasAusgangssignalbei4mAnachuntenundbei
20 mA nach oben hin ein, auch wenn das Eingangssignal über diese Bereiche hinaus gelaufen ist. Diese
Funktion ist von Vorteil, wenn die nachgelagerte Steuerung z. B. keine negativen Signale verarbeiten kann,
oder wenn sichergestellt werden soll, dass das Analogsignal am Ausgang 20 mA nicht überschreitet.
2.2 Softwarelter
DieFilterordnungistinGrenzenfreikongurierbarundermöglichtsodiezusätzlicheGlättungvonver-
rauschten Messwerten.
2.3 Digitalausgang DO / Signalisierung / Relais
DerDO(digitaleSchaltausgang)bieteteinezusätzlicheMöglichkeit,aufbestimmteEingangssignalpegelzu
reagieren.DasSchaltverhaltendesDOslässtsichwiefolgtkongurieren:
• InnerhalbdesgesamtenMessbereichskönnenzweiSchaltschwellenfreikonguriertwerden.Dieses
Schaltverhalten ist invertierbar. Pro Schaltschwelle können das Schaltverhalten und die Schaltverzö-
gerung individuell eingestellt werden.
• Beim Über- bzw. Unterschreiten der Schaltschwellen schaltet der DO.
Zusätzlich steht ein Relais mit identischer Funktionalität zur Verfügung.
Optisch werden diese Zustände durch LEDs angezeigt.
2.4 Simulation von Ein- und Ausgangsverhalten
Die von den Vorgabewerten abhängige Übertragungsfunktion des Messumformers wird mit dieser Funktion
simuliert. Somit kann das Verhalten von nachgeschalteten Geräten vor Inbetriebnahme der Anlage überprüft
werden.
3 Technische Daten
Tabelle 1: Gerät
Abmessungen(mm)B×H×T 22,5×107×105(HöheabOberkanteTragschiene)
Gewicht 106 g
Schutzart IP20
Tabelle 2: Elektrische Angaben
Eingang
Eingangssignal AC/DC 100 A
Frequenzbereich 15Hz…1000Hz
Ansprechschwelle DC 10 mA / AC 500 mA
Auösung 10 mA
Ausgang
Ausgangssignal Strom ±10mA,0mA…10mA,2mA…10mA,
±20mA,0mA…20mA,4mA…20mA
Tabelle 2: Elektrische Angaben
Ausgangssignal Spannung ±5V,0V…5V,1V…5V
±10V,0V…10V,2V…10V
Überstrom 0%oder+5%(z.B.10,5V/25mA)
Messbereichsüber- bzw. -unterschreitung 0 % oder +2,5 %
Bürde I-Ausgang ≤600Ω
Bürde U-Ausgang ≥1kΩ
Softwarelter Stufen1…30
Ausgang digital
Max. Schaltspannung Angelegte Versorgungsspannung - 0,3 V
Max. Dauerstrom I
DO
100mA(keineinterneBegrenzung)
kurzschluss-, aber nicht überlastgeschützt
Ausgang Relais
Max. Schaltspannung AC 250 V
Max. Dauerstrom (Klemmenangereiht) 6A(2,5mm²)
Kontaktart 1Wechsler(1u)
Spannungsfestigkeit offener Kontakt 1 kV
eff
Ansprech-/Abfall-/Prellzeittyp. 8 ms / 4 ms / 8 ms
Allgemein
Versorgungsnennspannung U
S
DC24V(-30%…+30%)SELV/PELV
Versorgungsspannungsbereich 16,8V…31,2V
Stromaufnahme bei DC 24 V 50 mA (+ I
DO
)
Messverfahren Arithmetischer Mittelwert
Echteffektivwert-Messung(TRMS)
Messleiterdurchführung / Empfohlener Querschnitt
∅ 9,5 mm / 16 mm², max. 25 mm²
Reaktionszeit 1 ms + Signalperiodendauer
Grenzfrequenz 3,3 kHz
Einstellzeit T
10-90
60ms(beiSoftwarelterStufe1)
Übertragungsfehler ≤0,2%vom Endwert
Temperaturkoefzient ≤0,01%/K
Linearitätsfehler ≤1%
Prüfspannnung Ausgang*/Versorgung* – Relais – Messkreis AC 2,5 kV, 50 Hz, 1 Min.
Verschmutzungsgrad 2
Sichere Trennung DIN EN 61010-1:2010
Bemessungsspannung AC/DC
Überspannungskategorie
Bemessungsstoßspannung
300 V
II
4 kV
150 V
III
4 kV
Galvanische Trennung / Basisisolierung DIN EN 61010-1:2010 DIN EN 60664-1:2008
Bemessungsspannung AC/DC
Überspannungskategorie
Bemessungsstoßspannung
300 V
III
4 kV
150 V
IV
4 kV
300 V
III
4 kV
150 V
IV
4 kV
* Ausführung als SELV- oder PELV-Stromkreis gemäß EN 50178
Tabelle 3: Verdrahtung
Anschlusstechnik
CAGE CLAMP
®
S (picoMAX
®
5.0)
eindrähtig „e“ 0,2mm²…2,5mm²/AWG24…12
feindrähtig „f“ 0,2mm²…2,5mm²/AWG24…12
Abisolierlänge 9mm…10mm/0,35in…0,39in
Tabelle 4: Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur -40°C…+70°C
Lagertemperatur -40°C…+85°C
Relative Luftfeuchte 5%…95%(nichtbetauend)
Betriebshöhe über NN max. 2000 m
4 Normen und Zulassungen
4.1 Übersicht
Tabelle 5: Normen und Zulassungen
Normen DINEN50178:1997(Basisisolierung),DINEN61010-1:2010,DINEN60664-1:2008
EMV EN 61000-6-2, EN 61000-6-4
5 Anschlussbelegung
Tabelle 6: Anschlussbelegung
(h)(g)(f)(e)
(6.1)
(6.2)
(c)
(4.4)
(4.3)
(4.2)
(b)
(a)
(4.1)
(d)
(3.2)
(3.1)
(2)
(1.4)
(1.3)
(1.2)
(1.1)
Pos. Belegung Pos. Belegung
(1.1) Relais(12) (4.1) OUT+
(1.2) Relais(11) (4.2) OUT-
(1.3) Relais(14) (4.3) U
S
+
(1.4) DO(GND) (4.4) GND
(2) Messleiterdurchführung
(3.1) DO (6.1) U
S
+
(3.2) GND (6.2) GND
(a) Klarsichtdeckel
UnterdemKlarsichtdeckelbendensich
dieLEDssowiedieKongurationsschnitt-
stellen.
(b) Technische Angaben
(c) Schaltbild
(d) Rastfuß
(e) Service-Schnittstelle
(siehe„Konguration“)
(f) DIP-SchalterS1(siehe„Konguration“)
(g) LEDs
(siehe„LEDSundFehlersignalisierung“)
(h) DIP-SchalterS2(siehe„Konguration“)
6 Montage
ESD
Elektrostatische Entladung vermeiden!
In den Geräten sind elektronische Komponenten integriert, die Sie durch elektrostatische
Entladung bei Berührung zerstören können. Beachten Sie die Sicherheitsmaßnahmen gegen
elektrostatische Entladung gemäß DIN EN 61340-5-1/-3. Achten Sie beim Umgang mit den
GerätenaufguteErdungderUmgebung(Personen,ArbeitsplatzundVerpackung).
Montieren Sie das Gerät gemäß EN 60715 durch werkzeugloses Aufrasten auf die Tragschiene. Zur sicheren
Fixierung auf der Tragschiene setzen Sie vor und nach den Baugruppen je eine Endklammer.
ZurDemontagelenkenSiedenRastfuß(d)aus,z.B.miteinemBetätigungswerkzeug.LösenSiedasGerät
in einer Schwenkbewegung von der Tragschiene.
7 Verdrahtung
GEFAHR
Auf normgerechten Anschluss achten!
Zur Vermeidung von Gefahren für das Personal und Störungen an Ihrer Anlage, verlegen Sie
die Daten- und Versorgungsleitungen normgerecht und achten Sie auf die korrekte Anschluss-
belegung. Beachten Sie die für Ihre Anwendung zutreffenden EMV-Richtlinien.
FürdenBetriebinKombinationmitdemKongurationsdisplayführenSiedieanalogenAnschlüssemit
geschirmten Leitungen aus.
Beachten Sie die max. zulässigen Anschlussquerschnitte der Signal- und Versorgungsleitungen (siehe „Tech-
nischeDaten“).
Verdrahten Sie das Gerät mit Hilfe eines Betätigungswerkzeuges.
Tabelle 7: Verdrahtung
1
2
3
1
2
3
1
2
1
2
Gerät verdrahten
Überprüfen Sie den
festen Sitz des Leiters
durch kurzes Ziehen.
Verdrahtung entfernen
picoMAX
®
-Steckverbinder
stecken
picoMAX
®
-Steckverbinder
entfernen
8 LEDs und Fehlersignalisierung
DieLEDs(g)(grün/gelb/rot)bendensichunterdemKlarsichtdeckel(a)undzeigenfolgendeZuständean:
• Grüne LED leuchtet: Versorgungssspannung liegt an
• Grüne LED blinkt mit 2 Hz Simulationsmodus
• GrüneLEDblinktmit4Hz Firmeware-Loaderaktiv/lädt/wartetaufUpload(roteLEDleuchtet)
• Grüne LED blinkt mit 8 Hz: Parametrierdaten sind inkonsistent
• Gelbe LED1 leuchtet: DO aktiv
• Gelbe LED2 leuchtet: Relais ist angezogen
• Rote/grüne LED blinken wechselweise: Firmware-Upload
• Rote LED leuchtet: Ausfall des Gerätes, bitte einsenden!
• Rote LED blinkt mit 2 Hz: Messbereichsunter- bzw. -überschreitung
• RoteLEDblinktmit8Hz: Überstrom/UngültigeKonguration
9 Konguration
SiehabenverschiedeneMöglichkeiten,dasGerätzukongurieren:
Tabelle8:Kongurationsmöglichkeiten
DIP-Schalter Interface-Kongu-
rationssoftware
Interface-
Kongurationsapp
Kongurations-
display
GEFAHR
Kontakte spannungsfrei schalten!
Offenliegende Kontakte können unter gefährlicher elektrischen Spannung stehen und zu
elektrischem Schlag und Verbrennungen führen.
VordemÖffnendesKlarsichtdeckelsundvorderKongurationüberKongurationssoftware
bzw.KongurationsappoderKongurationsdisplay schalten Sie die Relaiskontakte span-
nungsfrei!
Hinweis
Stellung der DIP-Schalter bei Konguration über Service-Schnittstelle bzw. über Kon-
gurationsapp beachten!
ZurKongurationdesGerätesüberdieService-Schnittstellebzw.überdieKongurationsapp
müssen alle DIP-Schalter auf der Position OFF stehen!
DieverschiedenenKongurationsschnittstellenbendensichunterdemKlarsichtdeckel(a).DerKlarsicht-
deckel(a)lässtsichmiteinemBetätigungswerkzeugöffnen.
9.1 DIP-Schalter
BenutzenSiezumEinstellenderDIP-SchalterS1(f)undS2(h)einBetätigungswerkzeug.
● = ON Default-Einstellungen
Tabelle9:KongurationperDIP-Schalter–Eingangs-undAusgangssignal
DIP-Schalter S1
1 Messmethode 2 Filter 3 Analogausgang
invertiert
4 5 6 Ausgangssignal *
Analogausgang
Echteffektivwert inaktiv(Stufe3) nicht invertiert (±)0mA…20mA
● Arithmetischer Mittelwert * ● aktiv(Stufe20) ● invertiert ● 4mA…20mA
● (±)0V…10V
● ● 2V…10V
● (±)0mA…10mA
● ● 2mA…10mA
● ● (±)0V…5V
● ● ● 1V…5V
* Ausgangssignal bipolar bei arithmetischem Mittelwert
Tabelle10:KongurationperDIP-Schalter–Signalisierung
DIP-Schalter S1
7 8 Messbereichs-
unterschreitung
Messbereichs-
überschreitung
Überstrom
(Eingangssignal-Endwert
+20%)
9 10 Digitalausgang DO/
Relais
Messbereichsanfang - 5 % Messbereichsende + 2,5 % Messbereichsende + 5 % Aus
● DO U
S
+ schaltend/
Relais zieht an
● Messbereichsanfang Messbereichsende + 2,5 % Messbereichsende + 5 %
● DO GND schaltend/
Relais fällt ab
● Messbereichsanfang * Messbereichsende * Messbereichsanfang
● ● Messbereichsanfang - 5 % Messbereichsende + 5 % Messbereichsende ● ● Aus
* Clipping-Mode
Tabelle11:KongurationperDIP-Schalter–Anfangs-undEndwerte
DIP-Schalter S2
1 2 3 4 Anfangswert [A] 5 6 7 Endwert [A]
RMS* arithmetischer Mittelwert
Software-Konguration(0) Software-Konguration(-100) Software-Konguration(100)
● 0 -100 ● 100
● 5 -75 ● 90
● ● 8 -50 ● ● 70
● 10 -25 ● 50
● ● 12 -10 ● ● 30
● ● 14 0 ● ● 20
● ● ● 16 5 ● ● ● 10
● 18 10
● ● 20 15
● ● 25 20
● ● ● 30 25
● ● 35 30
● ● ● 40 35
● ● ● 45 40
● ● ● ● 50 50
* RMS = Root Mean Square
9.1.1 Default-Einstellungen
Im Auslieferungszustand sind die DIP-Schalter auf Position „OFF“ gestellt.
9.2 Interface-Kongurationssoftware
MitderInterface-KongurationssoftwarekongurierenSieübereinenPCdieEin-undAusgangsparameter
für die Messumformer der JUMPFLEX
®
-Serie 2857. Die Kommunikation zwischen PC und Messumformer
erfolgt mit Hilfe der Service-SchnittstelleüberWAGO-USB-Kongurationskabel750-923bzw.überWAGO
Bluetooth
®
Adapter750-921(siehe„Zubehör“).
9.3 Interface-Kongurationsapp
MitderInterface-Kongurationsapp„JUMPFLEX
®
-ToGo“kongurierenSieüberSmartphoneoderTablet
die Ein- und Ausgangsparameter für die Messumformer der JUMPFLEX
®
-Serie 2857. Die Kommunikation
zwischen Smartphone/Tablet und Messumformer erfolgt mit Hilfe der Service-Schnittstelle über den WAGO
Bluetooth
®
Adapter750-921(siehe„Zubehör“).
9.4 Kongurationsdisplay
MitdemKongurationsdisplay(2857-900)kongurierenSiedieEin-undAusgangsparameterfürdieMess-
umformer der JUMPFLEX
®
-Serie2857direktamGerät(siehe„Zubehör“).DasKongurationsdisplaywird
auf die Service-Schnittstelle aufgerastet.
FolgendeMenüpunktestehenfürdieKongurationdesGeräteszurVerfügung:
Tabelle12:GerätemenüKongurationsdisplay
Messwerte Eingang; Ausgang; Digitaler Ausgang; Relais; Eingang DC; Spitzenwert
Schnellkonguration Messung; Anfangswert; Endwert; Signal; Ausgang; Diagnose; Filter; Digitaler Ausgang;
Relais
Eingang Anfangswert; Endwert; Filter; Nullpunktkorrektur
Ausgang Signal; Messung; Anfangswert; Endwert; Unterschreitung; Überschreitung
Digitaler Ausgang Modus; Anfangswert; Endwert; Einschaltverzögerung; Ausschaltverzögerung
Relais Modus; Anfangswert; Endwert; Einschaltverzögerung; Ausschaltverzögerung
Simulation Kanal; Eingang/Ausgang; Digitaler Ausgang; Relais
Allgemein Passwort; Werkseinstellung
Geräteinfo HW ID; SW ID; SWU ID; Gerätebeschreibung; Gerätetemperatur
Hinweis
Dokumentation zum Kongurationsdisplay 2857-900 beachten!
InformationenzuBedienungundKongurationdesKongurationsdisplaysndenSieinder
DokumentationzumKongurationsdisplay.
10 Zubehör
DetailszumZubehörndenSieimHauptkatalog,Bd.4„INTERFACEELECTRONIC“oderimInternet
über www.wago.com.
10.1 Werkzeuge
Setzen Sie nur folgendes Werkzeug ein:
Tabelle 13: Zubehör – Werkzeuge
Betätigungswerkzeug, mit teilisoliertem Schaft Typ2,Klinge(3,5x0,5)mm 210-720
10.2 Zubehör für Konguration
FürdieKongurationüberSoftware,Appbzw.KongurationsdisplaystehtfolgendesZubehörzurVerfü-
gung:
Tabelle14:Zubehör–fürSoftwarekonguration
WAGO Bluetooth
®
Adapter
750-921
WAGO-USB-Kommunikationskabel 2,5 m 750-923
5 m 750-923/000-001
Interface-Kongurationssoftware über www.wago.com
Interface-KongurationsappJUMPFLEX
®
-ToGo
über App-Store
Kongurationsdisplay 2857-900
10.3 Beschriftung
FürdieBeschriftungwirddasWMB-Multibeschriftungssystemeingesetzt.