FORM NO. 3318-400 D Rev A MODELL NR.
Vorwort Der Fairway Aerator vereinigt fortschrittliche Konzeptionen in Design und Engineering auf sich und verspricht bei vorschriftsmäßiger Wartung hervorragende Einsatzleistung. Gewisse Angaben in diesem Handbuch werden hervorgehoben. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT beziehen sich auf sicherheitstechnische Angaben. Überall, wo das Sicherheitswarndreieck erscheint, sind die folgenden Sicherheitsmitteilungen zu verstehen. Die Sicherheitsvorschriften ab Seite 3 sorgfältig durchlesen.
Sicherheit Aufmerksamkeit, Besorgnis und angemessene Ausbildung des mit Betrieb, Wartung und Einlagerung dieser Maschine beauftragten Personals sind für Ihre Sicherheit unumgänglich. Unsachgemäßer Betrieb oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungs- oder sogar Lebensgefahr führen. Um die Möglichkeit einer Verletzungs- oder Lebensgefahr zu reduzieren, sind immer alle Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Beim Betrieb 6. A. Die Maschine nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung benutzen. B.
9. Nie den Fahrersitz verlassen, während sich die Zugmaschine in Bewegung befindet. Die Zugmaschine nie besteigen oder verlassen, wenn der Motor läuft und die Zapfwelle eingekuppelt ist. Nie über die Zapfwelle steigen, um die andere Seite des Aerators zu erreichen—immer um die Maschine gehen. 10. Vor dem Transport der Maschine von einer Einsatzfläche zur anderen, den Zinkenkopf anheben, die Zugmaschine zum Stillstand bringen, den Leerlauf einlegen und die Feststellbremse aktivieren.
Sicherheits- und Anleitungsschilder SICHERHEITSWARNZEiCHEN ALLGEMEINE SICHERHEITSWARNUNG KÖRPERVERSTRICKUNG, GERÄTEANTRIEBSWELLE QUETSCHGEFAHR QUETSCHGEFAHR AMPUTATIONSAMPUTATIONSQUETSCH- ODER FÜR DEN GANZEN FÜR FINGER ODER GEFAHR FÜR GEFAHR FÜR FÜSSE STECHGEFAHR FÜR KÖRPER VON OBEN HAND, KRAFT WIRD FINGER ODER HÄNDE FÜSSE, AERATORKOPF SEITLICH AUSGEÜBT FINGER- ODER HAND- AUSGEWORFENE ÜBERFAHREN VERSTRICKUNG, ODER FLIEGENDE VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS, KETTENANTRIEB GEGENSTÄNDE— GREENS AERATOR DER GANZE KÖRPER
EIN/START AUS/STOP SCHNELL LANGSAM STUFENLOS EINSTELLBAR, LINEAR MOTORSTART MOTORSTOP 1 INCH (25mm) P FESTSTELLBREMSE BLEIFREIES BENZIN KRAFTSTOFFTANK [PARKEN] FÜLLINIE ENTRIEGELN VERRIEGELN AERATORKOPF BEI TRANSPORT DEN AERATORKOPF IMMER GANZ NACH OBEN & BEI ARBEITEN IMMER GANZ NACH UNTEN STELLEN P FAHRANTRIEB 6 HANDBETRIEB RÄDER BEIM PARKEN IMMER BLOCKIEREN, IMMER AUF EINER EBENEN FLÄCHE ABSTELLEN, FAIRWAY AERATOR MASCHINE IMMER VON VORNE NACH HINTEN AUFGABELN, HC 4000 AERATOR NIVELLIER
Technische Angaben Typ: 3-Rad-Schleppaerator mit Zapfwellenantrieb und tiefen Zinken für Rasenflächen und Fairways. Erforderliche Traktorleistung: 26–34 kW (35–45 PS) bei normalen Zapfwellendrehzahlen. Hubzylinder: 1-Weg-Zylinder, Antrieb über Zugmaschinenhydraulik, zum Anheben und Absenken des Zinkenkopfes. Hydraulischer Schlauch: 9,5 mm x 304,8 cm SAE 100R1A. Fahrgeschwindigkeit: 3–5 km/h. Max. ZWA-Drehzahl: 540 U/min. Max. Drehzahl – obere Kurbelwelle: 400 U/min.
Einstechmuster—8,9 x 7,6 cm; 6 Zinken. Tiefe—bis 7,6 cm. Leistung m2/h—5665. Leistung ha/h- 0,567 bei optionalem 30/40 Z Getriebesatz. Abmessungen: Länge: 279,4 cm. Breite: 228,6 cm (Außenwand der Reifen). Höhe: 11,8 cm. Gewicht: 1350 kg. Radstand—113,03 cm mit 10,8 cm Laufrollen hinten. Standardausrüstung: Ausgerüstet entweder mit zwei 7/8" oder sechs 3/4" Zinkenrasenschutzvorrichtungen (Zinken sind nicht montiert) mit anderen Konfigurationsmöglichkeiten.
Vor Inbetriebnahme Einstellen der Zinkenpenetration Um an beiden Seiten gleichmäßig einzustellen: 1. 2. 3. 2 Die Sechskantschrauben lockern, mit denen beide Höheneinstellungen (Bild 1) abgesichert werden. Die Einstellungen soweit anheben, bis die Schrauben im unteren Ende der Schlitze anschlagen. Maximale Penetrationstiefe: 12,7 cm für 7/8" (2 Zinken) und 7,6 cm für 3/4" (6 Zinken) Konfigurationen. Um eine geringere Penetrationstiefe zu wählen, die Höheneinstellung etwas niedriger setzen. 1 Bild 1 1.
2. Wenn die Zapfwelle auf 540 U/min läuft, muß ein Getriebegang ausgewählt werden, der eine Zugmaschinengeschwindigkeit von 30,5 m pro 30–38 Sekunden realisiert. Anforderungen an die Zugmaschinenanbauvorrichtung (bevorzugt) A = 14" = Zapfwellenende an Stiftloch in der ABV [Anbauvorrichtung] B = 1" = Horizontale Entfernung von ABV-Stift bis zum Reifen C = 15" = Höhe—ABV D = 8" Oberseite der ABV bis Mittellinie der Zapfwelle E = 4" = Hilfslochabstand (nicht erforderlich) F = .
ZAHNRÄDER s/30,5m GRÖßERER LOCHABSTAND Optimale Fahrzeuggeschwindigkeit KLEINERER LOCHABSTAND Treiber Getrieben 42,3 30 40 39,9 31 39 37,7 32 38 35,5 33 37 33,6 34 36 31,7 35 35 30,0 36 34 28,3 37 33 26,7 38 32 25,2 39 31 23,8 40 30 WICHTIG: Die zusammengezählte Anzahl der Zahnradzähne für die treibenden und getriebenen Zahnräder muß 70 sein. Zahnradeinbau: 1. Die Abdeckung vom ZWA-Getriebe entfernen (Bild 4). 2.
2. Den Aerator bei korrekter Gangauswahl über eine kurze Strecke einsetzen, dann den Zinkenkopf wieder anheben, die Zapfwelle auskuppeln und die Zugmaschine zum Stillstand bringen. Die Feststellbremse aktivieren, den Zinkenkopf auf seine Ständer absenken (Bild 7) und den Motor zum Stillstand bringen. 1 WICHTIG: Die Zapfwelle der Zugmaschine nie mit einer Drehzahl höher als 540 U/min laufen lassen, anderenfalls kann der Aerator beschädigt werden. 3.
Betrieb Ausbildungszeit Vor dem ersten Einsatz des Aerators suchen Sie sich einen freien Ort, an dem Sie den Gebrauch der Maschine üben können. Die Zugmaschine mit empfohlenem Gang und Drehzahl fahren und mit der Handhabung der Maschine gründlich vertraut werden. Stoppen und Starten, Anheben und Absenken des Zinkenkopfes, Auskuppeln der Zapfwelle und Abgleichen der Maschine an vorherige Überläufe üben.
5. Abgebrochene Zinken sind auszutauschen; die noch brauchbaren sind vor erneuter Inbetriebnahme zu kontrollieren und, wo zutreffend, instand zu setzen. Alle anderen Maschinendefekte vor Fortsetzen des Einsatzes beheben. 3. Anmerkung: Die 90° Getriebewelle per Hand drehen, so daß die Stompergruppen so positioniert sind, daß der vordere Zinkenblock entfernt werden kann. Transport Zu Beginn des Transports, den Zinkenkopf anheben, die Zapfwelle auskuppeln und die Feststellbremse aktivieren.
Stompergruppen WICHTIG: In den ersten fünf (5) Stunden des Maschineneinsatzes und danach alle 25 Betriebsstunden müssen die Stompergruppen auf zu starkes seitliches Spiel geprüft werden. Diese Maßnahme ist unbedingt erforderlich, um einem Ausfall wesentlicher Maschinenteile vorzubeugen. Die Maschine erst einsetzen, wenn ein Mechaniker diese Maßnahme getroffen hat. Betriebshinweise 1.
Bild 13 Bild 15 Bild 14 Kontrolle des Ölstands im Ölreservoir Alle 25 Betriebsstunden oder einmal pro Saison, je nachdem, welcher Zeitpunkt zuerst eintritt, ist der Ölstand im Ölreservoir zu kontrollieren. 1. Bei Maschine auf ebener Fläche sind die Ölfüllschraube und Ölmeßstabgruppe aus dem Ölreservoir zu entfernen (Bild 17). 2. Der Ölstand muß zwischen beiden Markierungen am Meßstab sein.
ANMERKUNG: Ablaßschrauben befinden sich gleichfalls an der Unterseite aller Getriebe (3). Kontrolle des Ölstands im 90° Getriebe Alle 25 Betriebsstunden oder einmal pro Saison, je nachdem, welcher Zeitpunkt zuerst eintritt, ist der Ölstand im 90° Getriebe (Bild 19) zu kontrollieren. 1. 2. Mit Maschine auf einer ebenen Fläche ist die Ölfüllschraube abzudrehen. Bild 18 1. Reservoirablaßschraube 1. 2.
Wartung Kontrolle der Stompergruppen 2 In den ersten fünf Stunden des Maschineneinsatzes und danach alle 25 Betriebsstunden müssen die Stompergruppen auf zu starkes seitliches Spiel geprüft werden. Diese Maßnahme ist unbedingt erforderlich, um einem Ausfall wesentlicher Maschinenteile vorzubeugen. 1. Jede Stompergruppe an der Unterseite fassen und von einer Seite zur anderen bewegen (Bild 23). Nie vor- und rückwärts bewegen. In der Gruppe sollte nur minimale oder überhaupt keine Bewegung feststellbar sein.
Die Abdeckung mit milder Lauge waschen. Regelmäßiges Einwachsen mit Autowachs erhält den Glanz der Abdeckungen. Nach der Reinigung ist die Maschine auf eventuelle Schäden, Getriebeölundichtheit, Konstruktionsteil- und Zinkenabnutzung zu kontrollieren.