ACC Advanced Commercial Controller Betriebshandbuch, Installations- und Programmieranleitung für ACC und DCC Decoder-Steuergeräte ■ ■ ACC-1200 Steuergerät für 12 Stationen, erweiterbar auf 42 Stationen, Metallgehäuse ACC-1200-PP Steuergerät für 12 Stationen, erweiterbar auf 42 Stationen, Kunststoffstandfuß ■ ACC-99D Zweileiter-Decoder-Steuergerät für bis zu 99 Stationen, Metallgehäuse ■ ACC-99D-PP Zweileiter-Decoder- Steuergerät für bis zu 99 Stationen, Kunststoffstandfuß
INHALTSVERZEICHNIS ACC BEDIENELEMENTE 2 INNENLIEGENDES ANSCHLUSSFACH 3 WANDMONTAGE METALLSCHRANK 4 ANSCHLUSS DER WECHSELSTROMVERSORGUNG, GEHÄUSE ZUR WANDMONTAGE 5 MONTAGE DES METALLGEHÄUSES AUF STANDFUSS, ALS OPTION 6 Wechselstromanschluss am Metallstandfuss 6 INSTALLATION DES KUNSTSTOFFSTANDFUSSES ERSTELLEN DES BETONFUNDAMENTS 6 7 WECHSELSTROMANSCHLUSS AM KUNSTSTOFFSTANDFUSS 8 120-V-Wechselstromanschluss 8 230-V- Wechselstromanschluss 8 ERDANSCHLUSS (ALLE KONFIGURATIONEN) 10 INSTALLATIO
Stationslaufzeiten einstellen 22 Saisonale Anpassung ändern 22 Globale Einstellung der saisonalen Anpassung auf Steuergeräteebene 23 Einstellung der saisonalen Anpassung auf Programmebene 23 Zeitverzögerung zwischen den Stationen.
Logdatei Steuergerät ansehen 41 Logdateien der Stationen ansehen 42 Advanced Features (Erweiterte Funktionen) 42 Version und Stationsanzahl ansehen 42 ALLGEMEINE ALARMMELDUNGEN (ATTENTION) 45 Elektrische Überlastung (Overcurrent) 45 Zu hoher Durchfluss (Overflow) 46 Stromausfall / Wiederherstellen der Stromversorgung (Power Outage/ Power Restored) 46 Zu geringer Durchfluss (Underflow) 47 ERWEITERTE FUNKTIONEN (EXTENDED FEATURES) 47 Kontrasteinstellung 47 Bewässerungsfreie Zeiten (No Water Window) 47
Pumpe/Hauptventil-Decoder 64 Einstellung von ICD-SEN Sensordecodern 65 Übersicht über die Einstellungen (Setup Overview) 65 Anschluss eines HFS-Durchflussmessers an einen ICD-SEN 65 Anschluss eines Clik-Sensors an einen ICD-SEN 66 Einstellung SEN/DEC (SEN/DEC Setup) 66 ANDERE BESONDERE DECODERFUNKTIONEN (ERWEITERTE FUNKTIONEN)......
Funkverbindungen, zusätzliche Schritte 87 INSTALLATION DES KOMMUNIKATIONSMODULS AN STEUERGERÄTEN MIT KUNSTSTOFFSTANDFUSS 87 Funkinstallation, Zusätzliche Schritte 87 EINSTELLUNG DES KOMMUNIKATIONSMODULS UND ZUTEILUNG DER ADRESSE 88 Eingabe der Steuergeräteadresse 88 Weitere Funktionen der Com-Einstellung 88 Master-Steuergerät 88 Kontrast 88 Funkgerätetyp (Radio Type) 88 Letzter Funkbefehl (Last MR CMD) 88 DTMF-Wartezeit, nur Funk (DTMF Wait) 89 Vorgabelaufzeit bei Betrieb über Wartungsfunk 89 Modem
EINLEITUNG Das in Industrieausführung gefertigte ACC-Steuergerät ist mit seinen vielfätigen modularen Konfigurationsmöglichkeiten das Spitzenmodell unter den Hunter Steuergeräten und genügt den höchsten Ansprüchen an eine Bewässerungs-steuerung. Seine vorrangigen Aufgaben sind die Ansteuerung von Magnetspulen mit 24 VAC zur Bewässerung sowie der Betrieb von Halbleiterrelais mit geringer Stromaufnahme für bestimmte Betriebsdauern zu bestimmten Zeiten.
ACC BEDIENELEMENTE.................................................................. 1. LCD-Anzeige – mit Hintergrundbeleuchtung und einstellbarer Kontrastanzeige (leuchtet bei Tastendruck auf). 2. Plustaste – erhöht den blinkenden Wert, je nach eingestellter Funktion. 3. Minustaste – senkt den blinkenden Wert. Die meisten Parameter lassen sich in der LCD-Anzeige in beiden Richtungen fortlaufend ändern. 4.
INNENLIEGENDES ANSCHLUSSFACH.............................................. 9 7 8 10 1 2 3 1. Innentür– öffnet das Hauptkabelfach. 2. Wechselstrom-Kabelfach – zum Stromanschluss mit 120/230 VAC und 19 mm (1 x 0,75") Leitungsöffnung 3. Sicherung – 2 A (schnell) 250 V, 6 x 20 mm. 4. Leitungsöffnungen, Niederspannung – 64 mm (2" x 2½"), 19 mm (2" x ¾"). 5. Klemmhalterungen für Ventilkabel – im Bereich der Ventilkabel. 6.
WANDMONTAGE METALLSCHRANK................................................ Erforderliche Werkzeuge: Aufhängeöffnung • Langer Bohreinsatz mit Verlängerungsstück • Philips-Schraubendreher oder entsprechendes Bit, (zur Verwendung mit der Verlängerung) – möglichst magnetisch. • Abisolierwerkzeug.
ANSCHLUSS DER WECHSELSTROMVERSORGUNG, GEHÄUSE ZUR WANDMONTAGE.................................................................................... Das ACC-Steuergerät arbeitet mit Wechselspannung, 230 VAC oder 120 VAC, je nach Anschlussform der Eingangskabel. Die Versorgungskabel müssen vom Typ 14 AWG (2 mm²) oder stärker sein. Das ACC ist für eine Wechselspannung von 120 V vorverkabelt, lässt sich aber leicht auf 230 V umstellen.
MONTAGE DES METALLGEHÄUSES AUF STANDFUSS, ALS OPTION Anforderungen an den Standort: A) Bei Gebäudeinstallationen ist ein Schutzschalter oder ein Stromkreisunterbrecher einzubauen; B) Dieser Schutzschalter oder Stromkreisunterbrecher sollte in unmittelbarer Nähe des Steuergerätes und für den Bediener leicht erreibar sein; C) Der Schutzschalter oder Stromkreisunterbrecher muss als Unterbrechervorrichtung für das Steuergerät gekennzeichnet sein.
ERSTELLEN DES BETONFUNDAMENTS............................................ 1. 2. 3. 4. 5. 7 Bereiten Sie den Untergrund für ein 533 mm (21") breites x 660 mm (26") langes Betonfundament vor. Diese Betonschalung sollte für einen guten Wasserablauf 50 mm (2") über Bodenhöhe angebracht werden.
WECHSELSTROMANSCHLUSS AM KUNSTSTOFFSTANDFUSS Das ACC-Steuergerät mit Standfuß arbeitet mit 230 VAC oder 120 VAC Wechselstrom. Die Versorgungskabel müssen vom Typ 14AWG AWG (2 mm) oder stärker sein. Die Stromversorgung des Steuergeräts muss von einem Überstromschutz (Stromkreisunterbrecher, Sicherung) mit 15 A Maximalstrom geschützt sein. Schalten Sie die Netzspannung an der Spannungsquelle aus und vergewissern Sie sich, dass keine Spannung anliegt.
Junction Verteilerdose Box Spannungswahlschalter Hauptschalter am Steuergerät Klemmenblock: rotes Kabel = Phasenkabel (hot) 120 V Schwarz 230 V Braun 9 Klemmenblock: blaues Kabel = Nullleiter Weiß (USA) Blau (international)
ERDANSCHLUSS (ALLE KONFIGURATIONEN) Das ACC-Steuergerät verfügt über einen Kupfer-Erdanschluss direkt neben der Transformatorengruppe. Erdanschluss Dieser Erdanschluss ist vom Wechselstromprimärkreis isoliert und dient zur Ableitung von Überspannungen aus den Kommunikations- und ausgehenden Ventiladern. Lockern Sie die Schlitzschraube in der Mitte des Erdanschlusses bei abgestellter Stromversorgung des Steuergerätes.
INSTALLATION DER STATIONSMODULE............................................ Das ACC-Steuergerät besitzt erweiterbare Anschlüsse für intelligente Ausgangsmodule von jeweils sechs Stationen. Zu ihrer Installation ist kein Werkzeug erforderlich, sondern nur ein Schraubendreher zum Anschließen der Stationsadern. Die Grundkonfiguration umfasst 12 Stationen (zwei installierte Ausgangsmodule mit je sechs Stationen).
Anschluss der Ventilkabel Jedes Stationsausgangsmodul verfügt über sechs Schraubklemmen zum Anschluss der einzelnen Stationsadern. Die Klemmen sind für Adern von 0,64 mm (22 AWG) bis 2,05 mm (12 AWG) ausgelegt. Jede Station hat einen nominalen Ausgangsstrom von maximal 0,56 A, ausreichend für den gleichzeitigen Betrieb zweier typischer Hunter Magnetspulen. B. Status-LEDs zeigen Fehler am Decoder, Modul- und Leiteraktivität, laufende Kommunikation und den Status der Leitung an. C. Arretierungslaschen D.
von bis zu sechs solcher Leiterpaare zu den Felddecodern. Die Höchstanzahl der Decoderstationen beträgt 99, aber durch die Verwendung mehrerer Leiterpaare sind kürzere Kabelwege möglich. Sie können die 99 Stationen mit einer beliebigen Anzahl an Leiterpaaren erreichen. Jedes Leiterpaar sollte mit Decoderkabeln des Typs Hunter Industries IDWIRE1 oder IDWIRE2 mit Farbcodierung verlegt werden. Diese sind verdrillt, mit festem Kern und für die Erdverlegung geeignet. Die Farbcodierung ist immer rot-blau.
24 VAC-TESTANSCHLUSS............................................................... Das Leistungsmodul besitzt einen unter Dauerstrom stehenden sogenannten „constant-hot" 24 V-Wechselstromausgang, der für Tests zum Auffinden der Ventilstandorte dienen kann: 1. Verbinden Sie nach Einschalten des Steuergerätes den gemeinsamen Masseleiter mit den COM-Anschlussklemmen, wie bereits zuvor beschrieben. 2. Halten Sie jeden Leiter an die zur Bestimmung des Ventilstandortes mit 24 VAC gekennzeichneten Klemmen. 3.
3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Die Sensoradern sind in fest zugeordneten Paaren anzuschließen: Jeweils eine Ader zur Plusklemme und die andere Ader zur Minusklemme der gleichen Sensornummer. Verdrillen Sie keinesfalls Adern verschiedener Sensoren untereinander und schließen Sie sie nicht an die gleiche Klemme an. Lösen Sie die Schraube der ersten Sensorklemme (SEN1), schließen sie eine Ader an die Plusklemme an und ziehen Sie die Schraube wieder fest.
ANSCHLUSS ANDERER DURCHFLUSSSENSOREN............................. Bestimmte Durchflusssensormodelle anderer Hersteller können mit dem ACC-Steuergerät kompatibel sein. Ein bekanntes kompatibles Modell ist das IR-220B von Data Industrial (im Vertrieb auch als Hunter-Modell GENDATFL bezeichnet). müssen Sie auf die korrekte Polung achten. ACHTUNG: Der ACC Durchflusssensoranschluss ist ein 20 VDC Impulsausgang, der Unterbrechungen als „Klicks“ wahrnimmt.
verbleibenden Laufzeit im Display (für Programme werden der Programmbuchstabe und nachfolgend ICR angezeigt, wenn der Start per Fernsteuerung erfolgte). Die hier dargestellte Anzeige ist mit einem ACC möglich: sechs Ereignisse laufen gerade, einschließlich ICRStationsstarts (ICR), ICR-Programmstarts (A-ICR), manuell gesteuerten Einzelstationen (MAN), manuellen Programmstarts (C-MAN) und einem automatischen Programm (D-AUTO).
Mobile Verbindungen anderer Art funktionieren hier nicht. Gegenwärtig gibt es für ACC-Verbindungen keine CDMAMöglichkeiten. Für alle UHF-Funkverbindungen ist eine Lizenz erforderlich. Die ACC-Funkverbindungen dienen nur der Kommunikation mit anderen ACCs; sie stellen keine Direktverbindung zum Zentralcomputer dar.
Programmtaste. Navigieren Sie mit den Pfeiltasten zu Day Sched (Bewässerungsplan des Tages) und wählen Sie Schedule Type (Art des Plans: Wochentag, Zeitintervall, oder gerade/ungerade Tage). 5. Pumpenbetrieb einstellen (optional) (SET PUMP OPERATION): In dieser Wahlschalterposition können Sie die beiden Ausgänge für Pumpe/ Hauptventil nach Stationen einstellen. Wenn keine Pumpe bzw. kein Hauptventil verwendet wird, ist dieser Schritt nicht erforderlich. 6.
„ADM“ bei Decoder-Steuergeräten).
Startzeiten für insgesamt sechzig automatische Starts. Gemäß der Grundeinstellung werden die Startzeiten in alphanumerischer Reihenfolge angeordnet. Programm A liest „Überschneidung" (overlap), aber alle anderen Programme lesen „Startabfolge" (stack). Haben zum Beispiel die Programme A und B beide die Startzeit 8:15 AM, so startet A in alphabetischer Reihenfolge vor B. Programm B startet, sobald Programm A die Bewässerung abgeschlossen hat.
Wählen Sie am Wahlschalter unter SET STATION RUN TIMES (Stationslaufzeiten einstellen) eine Station und drücken Sie die Informationstaste. Eine Zusammenfassung aller Bewässerungsvorgaben für diese Station, einschließlich der Angabe aller Programme in denen diese Station laufen wird, erscheint.
Bewässerung nach Wochentagen Drehen Sie den Wahlschalter auf SET STATION RUN TIMES (Stationslaufzeiten einstellen) Globale Einstellung der saisonalen Anpassung auf Steuergeräteebene 1. 2. Drücken Sie die linke Pfeiltaste, bis der Cursor auf dem Prozentsatz unter GLBL steht. Der Prozentsatz direkt unter GLBL ist der Prozentwert der saisonalen Anpassung auf Steuergerätebene. Stellen Sie den globalen Prozentwert der saisonalen Anpassung mit den Plus- und Minustasten auf einen Wert zwischen 0 und 300% ein.
Sie Tage von der Bewässerung ausnehmen (z.B. zum Rasenmähen). An den mit N markierten Tagen wird nicht bewässert, auch dann nicht, wenn sie nach der oben beschriebenen Intervalleinstellung als Bewässerungstag anstünden. 1. 2. 3. 4. 5. Drücken Sie die Abwärtspfeiltaste zu MON (Montag). Mit der linken oder rechten Pfeiltaste bewegen Sie den Cursor zwischen den Wochentagen. Wenn der Cursor auf einem Tag steht, an dem Sie nicht bewässern möchten, so drücken Sie die Minustaste.
kann der Anwender die Gesamtlaufzeit einer Station in besser nutzbare Bewässerungszeitspannen (Zyklen) und dazwischenliegende Mindestsickerzeiten aufteilen. Diese Funktion ist auf geneigten und auf festen Böden sehr hilfreich, denn sie verlangsamt die Wassergabe, ermöglicht dem Boden, das Wasser aufzunehmen, und vermeidet ungenutzten Oberflächenabfluss. Zyklus- und Sickerzeiten je Station einstellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
EINSTELLUNG DER DURCHFLUSSÜBERWACHUNG............................ Das ACC kann die Durchflussmenge in Echtzeit auf dem Display anzeigen, speichern und entsprechend reagieren. Für diese Funktion ist die Installation des optionalen Hunter Durchflusssensors (HFS) oder eines Data Industrial Durchflusssensors mit Impulsgeber erforderlich. Für den korrekten Betrieb des Durchflusssensors muss das ACC zunächst die normale Durchflussmenge jeder Station erlernen.
Menüwahl: FCT-Größe Leitungsdurchmesser Leitungsklasse 100 1" Schedule 40 150 1½" Schedule 40 158 1½" Schedule 80 200 2" Schedule 40 208 2" Schedule 80 300 3" Schedule 40 308 3" Schedule 80 400 4" Schedule 80 OTHER (andere) K-Faktor und Offset (Ausgleichswert) K-Faktor und Offset (Ausgleichswert) Informationstaste los und drücken Sie sie nach einigen Sekunden erneut.
flussüberwachung einstellen) zurückstellen. 4. 5. Wählen Sie Edit Learned Flow (erlernte Durchflüsse bearbeiten) (auch dann, wenn noch kein Durchflusswert erlernt wurde). Stellen Sie die Stationen, die nicht bewässern, mit der Minustaste auf NOT MONITORED (nicht überwacht). Navigieren Sie mit der Aufwärts- und der Abwärtspfeiltaste durch die Stationen und setzen Sie sie auf NOT MONITORED, wo erforderlich. Schritt 4: Durchflussmenge erlernen 5.
überprüfen und manuell bearbeiten. Es ist wichtig, die Durchflusseinstellungen einer jeder Station zu überprüfen, bevor das Steuergerät im Automatikbetrieb läuft. Jede Station läuft mindestens 15 Sekunden; danach beginnt die Erfassung der Durchflusswerte in Fünfsekunden-Intervallen, bis sich die Durchflussmenge stabilisiert hat (mindestens vier Ablesevorgänge in Abständen von fünf Sekunden mit einer stabilen Durchflussmenge).
• • GRENZWERTE: Navigieren Sie mit der linken und rechten Pfeiltaste in das Feld des Grenzwerts (LMT), den Sie auf Wunsch ändern können. Durchflussalarm: • In der Werkseinstellung beträgt der Grenzwert 115%. Das bedeutet, es tritt ein Alarm ein, wenn der Durchfluss an einer Station um mindestens 15% überschritten wird (das vermeidet Fehlalarme bei normalen Flussschwankungen). Der kleinste mögliche Grenzwert ist 110% und der Maximalwert beträgt 300%.
Nach beendeter Bewässerung erscheinen die Alarme weiterhin solange in der Anzeige, bis man eine beliebige Taste drückt. In der Regel sind mehrfache Durchfluss alarme die Folge, da das ACC nach einer Pauseminute einen Neustart der Stationen versucht. Alarm-Logdatei Für mehr Informationen siehe DATENHISTORIE / DATENCHRONIK (DATA HISTORY) auf Seite 41. Da das ACC viele Stationen gemeinsam betreiben kann (Überschneidung, SSGs etc.
Tipps zu Durchflussalarmvorfällen • Jedes ACC verfügt über nur einen Durchflussmesser; die Steuergeräte einer Anlage tauschen untereinander keine Informationen aus. Wenn ein mit Durchflusssensor ausgestattetes Steuergerät die Durchflussmenge eines anderen Steuergeräts „erkennt“, welches Wasser von der gleichen Wasserversorgung verwendet, so werden viele Fehlalarme ausgelöst, da die festgestellte Durchflussmenge nicht vom überwachenden Steuergerät ausgelöst wurde.
4. die Reaktion eines Programms auf jeden Sensor. Wechseln Sie mit der Programmtaste zum nächsten Programm und stellen Sie die gewünschten Reaktionen ein. Sobald eine Reaktion für ein Programm festgelegt wurde (SUSPEND oder PAUSE), müssen alle Sensorreaktionen genauso oder auf OFF geschaltet werden. Ein Programm kann sich nicht gleichzeitig in den Zuständen Pause und Suspend (Aussetzen) befinden.
SENSORALARM (NUR CLIK-SENSOREN 1–4).................................... Immer wenn ein Sensor Alarm auslöst (seinen Status von normalerweise-geschlossenen auf offen ändert), erscheint im Display eine Warnmeldung, sofern für den betreffenden Sensor eine Programmreaktion vorgegeben wurde. Detailinformation über jeden Sensoralarm finden Sie in der Alarm-Logdatei (Wahlschalter auf DATA HISTORY (Datenhistorie)).
Ausgesetzte (Suspended) Programme zeigen weiterhin die Stationen an und zählen die verbleibende Zeit, aber es findet keine Bewässerung statt und neben dem Buchstaben des Automatikprogramms erscheint SUSPEND. Wird der Sensor neu gestartet, wird die Bewässerung sofort an dem Punkt wiederaufgenommen, an dem sie in der Echtzeit sein sollte. Vom Sensor auf Pause gestellte Programme zeigen den Buchstaben des Programms und Pause an.
bzw. potentialfreie Sensoren (CLICK-Typ) und sind "normalerweise-geschlossen" (N.C.). Eingabe der Anschlussstellen: Navigieren Sie mit dem Abwärtspfeil zu der gewünschten Anschlussstelle. Drücken Sie die Plus- oder Minustaste, um weitere mögliche Sensoranschlussstellen auszuwählen. Wenn das Steuergerät ein ADM99 Decodermodul erkennt, kann zwischen Steuergerät und ADM gewählt werden. Sensor-Anschlussstellen Die Version 4 und spätere Versionen des ACC unterstützen zwei zusätzliche Arten des Sensoreingangs.
Sensor-Anschlussstellen Bestimmte ET-Sensoren können Alarmabschaltungen bewirken, wenn Sie sie den Positionen Sen 1-4 am Steuergerät zuordnen. Die ET-Sensoren funktionieren dann genau wie Clik-Sensoreingänge und bewirken Suspend (Aussetzen) oder Pause als Alarmreaktion, entsprechend der Einstellung des Programms. Rain Max: Hier stellen Sie die maximal erlaubte Regenmenge ein, bevor das Programm für den Rest des Tages abschaltet.
EINSTELLUNG DER FUNKTION PROGRAMMÜBERLAPPUNG (SET PROGRAMM OVERLAP)..................................................................... Es gibt drei Möglichkeiten, Programme zu überlappen: Sofern die Systemhydraulik den entsprechenden Durchfluss unterstützt, können Sie mit dieser Funktion die Anzahl der gleichzeitig laufenden Stationen maximieren. Programmieren der Funktion Programmüberlappung: 1. Stellen Sie den Wahlschalter auf SET PROGRAM OVERLAP OPTIONS (Programmüberlappung einstellen) 2.
verkürzen. Das Steuergerät läuft hierbei mit seiner maximalen elektrischen Kapazität, sofern der vorhandene Wasserdruck und Durchfluss den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Programme zulassen. Option 3: SSG/Smartstack™ Für mehr Informationen siehe SSG Einstellung (Gruppe gleichzeitig betriebener Stationen) auf Seite 52. Eine SSG (Simultaneous Station Group) ist eine Gruppe von bis zu vier Stationen, die gleichzeitig und immer für die gleiche Dauer bewässern.
2. Halten Sie die Plus- oder Minustaste gedrückt, um schnell durch alle Möglichkeiten zu schalten: Großund Kleinbuchstaben, Zahlen und Zeichen. 3. Gehen Sie mit der linken und rechten Pfeiltaste zur folgenden Zeichenstelle und geben Sie das nächste Zeichen ein. 4. Fahren Sie so fort, bis die Zeile vollständig ist. Um eine Zeile tiefer zu gehen und jede Zeile umzuschreiben, betätigen Sie die Pfeiltasten. Stationsnamen einstellen (bis zu 12 Zeichen, einschl. Leerzeichen) 1. 2. 3. 4. 5.
DATENHISTORIE / DATENCHRONIK (DATA HISTORY)........................ In dieser Wahlschalterposition können Sie die Gesamtdurchflussmenge und diverse Logdateien einsehen, die die wichtigen Ereignisse aller Abläufe enthalten. 2. 3. Hier können Sie folgende Gesamtdurchflusswerte abrufen: 4. • Gesamtdurchfluss am Steuergerät. • Gesamtdurchfluss eines individuellen Programms. • Gesamtdurchfluss einer individuellen SSG (Gruppe gleichzeitig betriebener Stationen). • Gesamtdurchfluss einer individuellen Station.
Logdateien der Stationen ansehen 1. 2. 3. 4. Drehen Sie den Wahlschalter auf DATA HISTORY (Datenhistorie). Drücken Sie die Abwärtspfeiltaste, um Station Log zu markieren. Drücken Sie die Plustaste, um sich die Logdatei anzusehen. Navigieren Sie mit den Plus- und Minustasten durch die Ereignismeldungen der Logdatei auf Stationsebene.
im Steuergerät an. Bei www.hunterindustries.com können Sie die neueste Firmware-Version herunterladen und das Facepack Ihres Steuergeräts über ein Notebook aktualisieren. Bitte notieren Sie diese Versionsnummer und geben Sie sie stets an, wenn Sie sich mit einer Frage über Ihr ACCSteuergerät an den technischen Kundendienst wenden. Station Size (Stationsanzahl): zeigt die Anzahl der vom Facepack erkannten Stationsausgänge an.
ADM steht für das ADM99 Decoderausgangsmodul und bestätigt, dass der Durchflussmesser oder der Sensoreingang einem ICD-SEN Sensordecoder in einem Zweileiter-Kabelweg zugeordnet ist. ET gefolgt von einem Sensornamen bedeutet, dass der entsprechende Eingang einem ET-Sensor zugeordnet ist. Die ET-Funktionen werden in einem eigenen Abschnitt dieser Anleitung beschrieben. Die Funktionen der Betriebsart Ereignisse (Event Mode Functions) werden in einem eigenen Abschnitt dieser Anleitung behandelt.
ALLGEMEINE ALARMMELDUNGEN (ATTENTION) ............................. Elektrische Überlastung (Overcurrent) In einem konventionell verkabelten Steuergerät mit ACM600oder AGM600-Ausgängen liegt bei Überschreiten von 0,56 A Ausgangsstrom eine elektrische Überlastung vor. Diese Alarmmeldung weist darauf hin, dass zu viele Magnetspulen angeschlossen sind, oder ein Problem mit der Feld- oder Magnetspulenverkabelung vorliegt, wodurch es zur Überlastung kommt.
Jede ACC-Anzeige mit "ATTENTION" weist auf einen Alarm oder eine andere Gegebenheit hin, die Sie überprüfen sollten. Stellen Sie den Wahlschalter sofort auf Data History und wählen dort die Alarm-Logdatei, um sich die Alarmdetails anzusehen. Auf diese Weise findet man das Problem oft auf den ersten Blick. Durch die ATTENTION-Meldung selbst wird die Bewässerung nicht angehalten, aber der mitgeteilte Umstand kann zum Bewässerungsstopp führen.
Zu geringer Durchfluss (Underflow) Die Durchflussmenge einer Station ist zu gering und weist auf ein mögliches Problem hin. Die Schwellenwerte für zu geringen Durchfluss können nicht direkt eingegeben werden, aber die Toleranz nach unten entspricht dem doppelten Prozentsatz der zulässigen oberen Toleranz: Stellt man zum Beispiel für eine Station als oberen Schwellenwert 115% ein (normaler Durchflusswert + 15%), ergibt sich ein Schwellenwert für zu geringen Durchfluss von 70% (Normalwert - 30%).
3. Navigieren Sie mit der Abwärtspfeiltaste zur „TO“ Position, um das Ende der bewässerungsfreien Zeit festzulegen. 4. Geben Sie auch das Ende der bewässerungsfreien Zeit mit der Plus- bzw. Minustaste im Format in hh:mm ein. Die bewässerungsfreie Zeit ist jetzt programmiert. Drücken Sie die Programtaste, wenn Sie eine bewässerungsfreie Zeit für ein weiteres Programm einstellen möchten, oder verlassen Sie die Wahlschalterposition zur Speicherung der Einstellungen.
Sie mit der linken und rechten Pfeiltaste durch die Felder für Stunden, Minuten und Sekunden, bis die Verzögerung eingegeben ist. Verzögerung zwischen den Stationen (Delay Between Stations) Zwischen aufeinander folgenden Stationen lassen sich im Programm automatische Verzögerungen von einer Sekunde bis sechs Stunden eingeben. Der ursprüngliche Zweck dieser Funktion liegt darin, langsam schließenden Ventilen Zeit zu geben, zu schließen, bevor das nächste Ventil startet.
Dies ist keine übliche Bewässerungseinstellung, kann aber für bestimmte Zwecke nützlich sein. Das ACC-Steuergerät ist NICHT für den Betrieb mit normalerweise-offenen Ventilen ausgelegt. Die beiden Pumpen-/Hauptventilausgänge des ACC (an den Anschlussklemmen des Leistungsmoduls als P/ M1 und P/M2 gekennzeichnet) sind als normalerweisegeschlossen (NC) voreingestellt, aber sie lassen sich auf normalerweise offen (NO) umstellen.
Rohrgröße Metrisch (rund) Klasse Anschlussstück Modell Mindestfluss (G/min/l/min) 1" 25 mm Schedule 40 (weiß) FCT100 6/22 1.5" 38 mm Schedule 40 (weiß) FCT150 13/49 1.5" 38 mm Schedule 80 (grau) FCT158 13/49 2" 50 mm Schedule 40 (weiß) FCT200 20/75 2" 50 mm PN 15 (grigio) FCT208 20/75 3" 76 mm Schedule 40 (weiß) FCT300 50/189 3" 76 mm Schedule 80 (grau) FCT308 50/189 4" 100 mm Schedule 80 (weiß) FCT400 60/227 3.
Zusätzliche Einstellungen bei Verwendung von Durchflusssensoren anderer Hersteller (OTHER) in automatische oder in individuelle manuelle Programme einfügen; Sie können sie am Steuergerät jederzeit manuell starten. Zur Vereinfachung können Sie diesen Gruppen auch Namen zuteilen. Für den Betrieb eines ACC-Steuergerätes sind aber keine SSGs erforderlich. Sie sind vielmehr eine wertvolle Extrafunktion für den erfahrenen Anwender. Für mehr Informationen siehe SSG-Regeln auf Seite 54.
7. Gehen Sie mit der Abwärtspfeiltaste zur ersten gestrichelten Zeile (oder bestehenden Stationsnummer). 8. Wählen Sie mit der Plus- und Minustaste eine Stationsnummer. Sobald Sie eine Station einer SSG zugeteilt haben, ist diese Station für andere SSGs nicht mehr verfügbar und erscheint beim Druck auf die Plus- bzw. Minustaste nicht mehr als Möglichkeit. Eine als Mitglied einer SSG programmierte Station ist als Einzelstation außerhalb der SSG nicht mehr verfügbar.
7. 8. zwischen der höchsten nummerierten Station und der niedrigsten Stationsnummer, die noch keiner SSG zugeteilt ist. Verlassen Sie die gestrichelte Zeile und gehen Sie mithilfe der Pfeiltasten zu einem anderen Feld der Anzeige. Eine Station zu einer SSG hinzufügen: Bewegen Sie sich mit der Abwärtspfeiltaste zur nächsten freien gestrichelten Zeile. Wählen Sie die Station, die Sie hinzunehmen möchten, mit der Plus- oder Minustaste.
Sie die Informationstaste und drehen Sie den Wahlschalter auf MANUAL OPERATION (manuellen Betrieb). Der Einstellungsbildschirm Custom Manual (individueller manueller Betrieb) erscheint. Dort sehen Sie ein Voreinstellungsformat für das individuelle manuelle Programm 01. Drücken Sie zur Einstellung eines anderen individuellen manuellen Programms die Programmtaste.
• Um ein Programm „später“ (bei einer höheren Stationsnummer) zu starten, gehen Sie mit der Abwärtspfeiltaste zur Stationsnummer und navigieren Sie mit der Plus- oder Minustaste zur gewünschten Nummer der Station (oder SSG). • Drehen Sie den Wahlschalter zurück auf RUN, um das Programm an der gewünschten Station zu starten: Das Programm beginnt an dieser Station, setzt den Betrieb bis zum letzten Ereignis fort und stoppt dann. Unter MODE wird als Anlass des Stationsbetriebs #-CUST angezeigt.
Easy Retrieve™ Backup (Sicherheitskopie) Drehen Sie den Wahlschalter auf RUN und drücken Sie gleichzeitig die Informationstaste und die Programmtaste. Damit sichern Sie die komplette Einstellung des Steuergerätes, einschließlich der Programme, Startzeiten, Laufzeiten usw. an einer sicheren Stelle im Speicher des Steuergeräts.
MANUELLER START MIT NUR EINEM TASTENDRUCK (ONE TOUCH MANUAL START)............................................................................ Manueller One-Touch Programmstart mit der „StationVorrückentaste“ (rechte Pfeiltaste). Halten Sie in der Wahlschalterstellung RUN die rechte Pfeiltaste für etwa drei Sekunden gedrückt, um zur Betriebsart MANUAL PROGRAM START (Manueller Programmstart) zu gelangen. Wählen Sie das gewünschte Programm mit der Programmtaste und warten Sie.
DIE WAHLSCHALTERSTELLUNG MANUELLER BETRIEB (MANUAL OPERATION) ................................................................................ In dieser Position des Wahlschalters können sie unmittelbar eine Einzelstation (einschließlich P/MV1 oder P/MV2) oder ein automatisches Programm betreiben. Hier können Sie auch eine SSG oder ein individuelles manuelles Programm (Custom Manual Program) starten (sofern diese Optionen angelegt wurden).
• Bewegen Sie sich mit der linken und rechten Pfeiltaste zwischen den Feldern Stunden:Minuten:Sekunden. • Geben Sie die gewünschte Laufzeit mit der Plus- und Minustaste im Format h:mm:ss ein. • Drehen Sie den Wahlschalter auf RUN und beobachten Sie die Anzeige. Einige Sekunden später beginnt die Station oder SSG die Bewässerung. In der Anzeige sehen Sie immer eine Liste der laufenden Vorgänge samt Anlass und der verbleibenden Laufzeit. SYSTEMABSCHALTUNG (SYSTEM OFF).........................................
RÜCKSTELLUNG (RESET)................................................................ Sie können Ihr ACC-Steuergerät zurückstellen. Dabei werden die meisten programmierten Informationen gelöscht. Es gibt fünf verschiedene Stufen der Rückstellung (Reset), aber sobald Sie eine Stufe gewählt haben, wird die entsprechende Information unwiederbringlich gelöscht.
• • • vom Feld kommend durch die Kabel- oder Leitungsöffnungen ins Kabelfach des Steuergeräts. Schließen Sie das Zweileiter-Adernpaar (rot und blau) an die Schraubklemmen des Decoderausgangsmoduls an. Am Decoderausgangsmodul gibt es zwei Reihen mit Schraubklemmen, eine rote und eine blaue Reihe, mit der Beschriftung 1-2-3-4-5-6. Jede Zahl entspricht einem Zweileiter-Kabelweg (Adernpaar) zum Feld.
Programmierung von Decoderstationen 1. Schalten Sie das Steuergerät ein (ON). 2. Führen Sie das abisolierte Ende der roten Decoderader in eine der beiden Öffnungen mit der Bezeichnung Programming Port (Programmieranschluss) rechts unten am Decoderausgangsmodul ein. 7. Das Decoderausgangsmodul prüft, ob ein Decoder angeschlossen ist. Wenn die Kabel korrekt mit dem Programmieranschluss verbunden sind, werden im Bildschirm die Decodereinstellungen angezeigt. 3.
weiterzuarbeiten. Sie können Decoder jederzeit neu programmieren. Falls Sie die Stationsnummern oder andere Einstellungen eines bereits programmierten Decoders verändern müssen, können Sie ihn neu mit dem Programming Port (Programmieranschluss) verbinden. Die alten Einstellungen erscheinen am Bildschirm PROGRAM A DECODER. Ändern Sie diese Vorgaben und drücken Sie auf PROGRAM, um die neuen Stationsnummern oder sonstigen Einstellungen in den Decoder zu laden. 9.
Senden Sie mit einem Druck auf die Programmtaste die P/ MV-Adresse zum Decoder. Damit wird diesem Decoder der P/MV-Ausgang des Steuergeräts zugeordnet. Einstellung von ICD-SEN Sensordecodern Die ICD-SEN Sensordecoder nehmen die Eingangsdaten von den Sensoren entgegen und leiten diese über einen Zweileiter-Kabelweg zum Steuergerät. Jeder Sensordecoder hat zwei Eingangsanschlüsse (A und B); es sind verdrillte Kabel.
Anschluss eines Clik-Sensors an einen ICD-SEN Halten Sie die Informationstaste gedrückt und stellen Sie den Wahlschalter auf SET SENSOR OPERATION (Sensorbetrieb festlegen). • Drehen Sie den Wahlschalter auf ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen) und gehen Sie mit den Pfeiltasten zu den Decoderfunktionen. • Drücken Sie die Plustaste. Sie können die Anschlussstellen der Sensoren (1 bis 4) an einem separaten Bildschirm einstellen.
• Ein Beispiel: Einen HFS-, einen Mini-Clik- und einen Frostsensor mit zwei ICD-SEN Sensordecodern konfigurieren. In diesem Beispiel gibt es zwei ICD-SEN Sensordecoder. Einem dieser ICD-SEN Sensordecoder wird die Adresse 1 zugeteilt. An diesem Felddecoder ist das HFS an Anschluss A und einer der Clik-Sensoren an B angeschlossen. Der zweite ICD-SEN Sensordecoder hat die Adresse 2. Der verbleibende Sensor wird an Anschluss A des zweiten Sensordecoders betrieben.
• Drehen Sie den Wahlschalter auf SET SENSOR OPERATION (Sensorbetrieb festlegen). Für jedes Programm gibt es eine eigene Anzeige; dort können Sie die jeweilige Reaktion auf jeden Sensor (Alarm) festlegen. Wählen Sie für jeden Sensor zwischen Suspend (Aussetzen), Pause und Off. • Beachten Sie, dass Sie in einem Programm als Reaktion entweder Pause oder Suspend einstellen können. Ein Programm kann nicht gleichzeitig im Zustand Pause und im Zustand Suspend sein.
• Dieser Bildschirm ist nur zur Ansicht; hier können Sie keine Decodereinstellungen verändern. • Wählen Sie den Decodertyp (Station, Pumpe oder Sensor) und geben Sie die Adresse ein. • Drücken Sie die Copy/Learn-Taste (kopieren/lernen), um den Decoder zu suchen. • Wenn die Adresse im Zweileiter-Kabelweg gefunden wird, erscheinen die Konfigurationsdaten. • Wird die Decoderadresse nicht gefunden, so ist sie möglicherweise im Zweileiter-Kabelweg nicht vorhanden oder es besteht ein Problem.
• Gehen Sie mit der Abwärtspfeiltaste zu „SEN/DEC Alarms“. Drücken Sie die Plustaste. • Sobald ein Sensoreingang am Steuergerät einem Sensordecoder zugeordnet ist, beginnt das Steuergerät sofort, diesen Sensordecoder zur Alarmüberwachung kontinuierlich abzufragen. • Falls Sie ICD-SEN noch nicht installiert haben oder die Leitungsmeldungen zu Diagnosezwecken abstellen möchten, können Sie diese Abfragen ausschalten.
Basislaufzeiten Programmieren Sie Ihr ACC-Steuergerät nach den Angaben der Betriebsanleitung. Stellen Sie die Stationslaufzeiten entsprechend dem Bewässerungsbedarf im Hochsommer ein. Solar-Sync passt täglich alle Laufzeiten den lokalen Wetterbedingungen entsprechend an. Dies erfolgt über die Funktion der saisonalen Anpassung am Steuergerät. Es ist empfehlenswert, alle Laufzeiten mit einem am Steuergerät auf 100% gesetzten saisonalen Anpassungswert zu programmieren.
• Sie können einen Solar-Sync Sensor nicht gleichzeitig mit einem Hunter ET-Sensor betreiben, da immer nur ein Sensor an die ET-Klemmen angeschlossen werden kann. Programmierung • Drehen Sie nach beendeter Installation den Wahlschalter auf ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen). Wählen Sie ET Functions (falls diese Wahlmöglichkeit nicht im Menü erscheint, muss das Leistungsmodul aktualisiert werden). • Wählen Sie ET Operations. • In der Anzeige erscheint der Bildschirm ETOperationen.
Sie die bestmögliche Balance zwischen gesunden Pflanzen und Wasserersparnis. • Drehen Sie den Wahlschalter auf ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen). • Wählen Sie ET Functions. Sensortest • Bei installiertem Solar-Sync-Sensor können Sie die Verbindung zum Steuergerät testen.
• Die nicht derart eingestellten Programme folgen weiterhin den vorher gegebenen Laufzeiten ohne Anpassung durch Solar Sync. Diese Laufzeiten können Sie manuell vorgeben. Das ist nützlich für spezielle Bewässerungen, oder wenn Programme zur Steuerung von Geräten, die nicht der Bewässerung dienen (z.B. Beleuchtung), verwendet werden. . Programmierung der Abschaltung durch Sensor Mithilfe eines Solar-Sync-Sensors können Sie die Bewässerung am Steuergerät abschalten.
• Ist Sensor 2 (S2) dem SSync Temp zugeordnet, so schalten Sie die S2-Antwort (mit der Plus- und Minustaste) von OFF auf Suspend um. Dann stoppt das Programm die Bewässerung, falls der SSync Temp Temperaturen nahe am Gefrierpunkt feststellt. • Sobald Regen, Temperatur oder beide Parameter den Sensornummern zugeordnet sind, drehen Sie den Wahlschalter in eine andere Position, um die Einstellungen zu speichern.
• Beobachten Sie den S-Sync Anpassungswert (S-Sync Adjust) auf der Anzeige des Steuergeräts. Ist dieser Wert höher oder niedriger als zu dieser Jahreszeit erwartet, so korrigieren Sie ihn mit der Funktion Bewässerungsanpassung (Water Adj). • Mit Eingabe eines Bewässerungsanpassungsfaktors können Sie die Bewässerung nötigenfalls erhöhen oder vermindern.
Steuergerät mit den Pfeiltasten und drücken Sie dann die Plustaste. • Diese Log-Einträge im Steuergerät geben wichtige Ereignisse wieder (außer Alarmen, die Sie separat im Alarm-Log finden). Jede Änderung der saisonalen Anpassung tritt etwa zwei Sekunden vor Mitternacht in Kraft; alle Änderungen werden als Log-Einträge aufgezeichnet. • Navigieren Sie mit der Plus- oder Minustaste vorwärts oder rückwärts durch die Log-Einträge des Steuergeräts und verfolgen Sie so die S-SyncÄnderungen.
Solar-Sync Kommunikationsfehler • Falls ein Solar-Sync-Sensor dem ACC-Steuergerät nicht antwortet, wird im Bildschirm ein Comm Failure (Kommunikationsfehler) gemeldet und im Steuergeräte-Log eingetragen. • Dieser Sachverhalt deutet auf ein Problem in der Verkabelung vom Steuergerät zum Solar Sync-Sensor hin. Prüfen Sie den aktuellen Status des Sensors mit der Funktion Sensor Check (Sensorprüfung) (Wahlschalterposition ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen) im Menü ET Functions).
IMMS-ET UND DAS ACC-STEUERGERÄT.......................................... IMMS-ET ist eine zentrale Steuersoftware. Sie wurde für den Betrieb mit einem Zentralcomputer entwickelt, um Feuchtedefizite aufzuspüren und mit der Bewässerung zu beheben. Das Ziel ist, ohne ständige Nachregelung durch den Anwender übermäßige Bewässerung zu vermeiden und die Pflanzen gesund zu erhalten. ET-Einstellung und -Betrieb Drehen Sie den Wahlschalter auf ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen).
ET-Sensors die richtige Polung (die grüne Klemme am ACC-Leistungsmodul zur grünen Klemme am ET Sensor, und die schwarze zur schwarzen Klemme). Nach Zurückdrehen des Wahlschalters auf RUN sehen Sie die Anzeige Current ET: x.xx (gegenwärtige ET: x.xx) in Inches oder Millimetern. Ist ET-Operation (ET-Betrieb) in der Stellung YES freigegeben, so sind am Startbildschirm von ET FUNCTIONS weitere Wahlmöglichkeiten unter ET FUNCTION verfügbar.
Millimetern. Das Steuergerät fragt den Sensor alle 15 Minuten ab. Zwei Clicks am Regensensor, d.h. 0,51 mm (0,02”) Niederschlag innerhalb von vier Ablesezeiten lösen einen Regenalarm aus (wenn der ET Rain (Regen) als Sensoreingang konfiguriert ist). ET-Alarm einstellen (ET Alarm Setup) Einzelne ET-Sensoren können Alarmabschaltungen auslösen, wenn Sie ihnen die Positionen Sen 1-4 am Steuergerät zuteilen. Dann funktionieren die ET-Sensoren genau wie Clik-Sensoreingänge.
aktualisiert. Sobald der Sensor in den Normalzustand zurückkehrt, werden wie bei allen anderen Sensoren die Zustände Pause oder Suspend (Aussetzen) zurückgenommen. Abschaltungswerte programmieren: Drehen Sie den Wahlschalter auf ADVANCED FEATURES (Erweiterte Funktionen) und gehen Sie mit der Abwärtspfeiltaste zu ET FUNCTIONS. Drücken Sie die Plustaste. Gehen Sie mit der Abwärtspfeiltaste zu ET Alarm Setup (ET-Alarmeinstellung) und drücken Sie die Plustaste.
BETRIEBSART EREIGNISSE (EVENT MODE, AGC, SURVEYOR)............ Die Betriebsart Ereignisse (Event Mode) ist eine Sonderfunktion des Steuergerätes für den Betrieb mit der Golf-Steuersoftware Surveyor. In dieser Betriebsart kann das Steuergerät an bestimmten Stationen einzelne Ereignisse betreiben, die von der Golf-Steuersoftware veranlasst werden. Diese Ereignisse können nicht durch das Steuergerät hervorgerufen oder bearbeitet werden. Nur eine Spezialsoftware kann das Steuergerät in diesem Modus betreiben.
Wählen Sie zunächst den gewünschten Ereignistag (1, 2 oder 3) und drücken Sie dann die rechte Pfeiltaste, um die heruntergeladenen Ereignisse dieses Tages zu sehen. Bewegen Sie sich mit der Abwärtspfeiltaste durch die lange Ereignisliste. Anmerkung: Sie können Ereignisse an einzelnen Stationen nicht bearbeiten oder ändern. DELETE EVENTS (Ereignisse löschen): Hier werden alle heruntergeladenen Systemereignisse unwiderruflich gelöscht.
ZENTRALSTEUERUNG UND ACC-AGC KOMMUNIKATIONSMODULE.... Das ACC-COM-xxx Modul stellt an den Steuergeräten der ACC/AGC-Reihe die Kommunikation her. Die Kommunikation mit einem entfernt platzierten Computer kann per Festkabel (ACC-COM-HWR) hergestellt werden, aber auch über Anwahl per Telefon (ACC-COM-POTS) oder Mobiltelefon (ACC-COM-GSM in Nordamerika, oder –GSM-E international). Das Modul kann in einem an der Wand montierten, oder in einem auf einem Standfuß montierten Steuergerät installiert werden.
Jedes Steuergerät, das Festkabelverbindungen benötigt, muss neben dem ACC-COM-xxx-Kommunikationsmodul auch mit einem ACC-HWIM ausgestattet sein. Das HWIM ist im Gehäuse des Steuergeräts am ACC-Leistungsmodul zu installieren (siehe die ACCHWIM-Anleitung). ACC-HWIMAnschlussleiste Für Festkabelverbindungen benötigen Sie auch das Hunter GCBL-Kabel.
Wenn Sie ein ACC-COM-HWR oder ein ACC-COM-GSM (E)-Kommunikationsmodul verwenden, benötigen Sie keine zusätzlichen Vorbereitungen oder Anschlüsse. Fahren Sie mit folgenden Schritten fort: 6. 7. 8. 9. Verlegen Sie (gegebenenfalls) das Funkantennenkabel in die eingelassene Führung neben dem Fach der Funkeinheit und dann durch die Niederspannungs-Leitungsöffnungen am Gehäuse zum externen Antennenanschluss.
EINSTELLUNG DES KOMMUNIKATIONSMODULS UND ZUTEILUNG DER ADRESSE............................................................................... Nach Einschalten zeigt das Com-Modul die Versionsnummer an und prüft automatisch, welche weiteren Kommunikationsgeräte installiert sind. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden. An der Anzeige sehen Sie die Art des installierten COM-Moduls; nach beendetem Vorgang erscheint ACC-COM-xxx.
Anzeige, wenn kein Funkgerät vorhanden ist. Es erscheinen nur Befehle des UHF-Wartungsfunkgerätes, nicht aber Befehle einer ICR-Fernsteuerung. DTMF-Wartezeit, nur Funk (DTMF Wait) ändern. Der für die meisten Länder korrekte und als Grundeinstellung vorgegebene Code ist 0. Wenn Ihr Land in der folgenden Liste auftaucht, dann tragen Sie bitte den angegebenen Ländercode ein. Hier stellt man die erlaubte Wartezeit zwischen den Zeichen eines Wartungsbefehls vom Funkgerät zwischen einer und fünf Sekunden ein.
Unter den einzelnen Punkten MOD, RAD und HW (Modem, Funk, Festkabel) steht der Buchstabe T für Sendeaktivität (transmit activity) und R für empfangene Daten (receiving data) der jeweiligen Kommunikationsart. Das Symbol * deutet Funkverkehr anderer Art an („Trägersignal festgestellt”). Das ist insbesondere für Diagnosezwecke sehr hilfreich. MOD (Modem): Zeigt Einwahlmodem- oder Mobiltelefonmodemaktivität an.
FEHLERSUCHE............................................................................... Fehler Keine Anzeige Ursache(n) Stromversorgung korrigieren Facepack ist nicht fest installiert und verriegelt und/oder der neunpolige Stecker ist nicht korrekt angeschlossen Facepack sorgfältig in die Anschlussstelle einsetzen Das graue Flachbandkabel verbindet die Rückseite der inneren Platte nicht korrekt mit dem Gehäuse Anzeige „ATTENTION „(evtl.
Fehler Ursache(n) Mehrfaches Versagen von Ausgangsmodul(en) Lösung Blitzeinschlag Prüfen und verbessern Sie die Erdung. Module sind nicht korrekt installiert Vergewissern Sie sich, dass die Module korrekt eingesetzt sind: Erdkontakt an der Rückseite und vollständig nach oben gedrückt. Bei erkanntem Modul sollte das rote Lämpchen sofort aufleuchten. Meldung elektrischer Überlastung (Overcurrent) Zu starker Strom am Stationsausgang (Höchstwert 0,56 A).
Damaged Decoder ist beschädigt (kontinuierlich niedrige Spannung am Ausgang) Comm Fail Kommunikationsfehler am Decoder keine Antwort Unavailable Kann die Station nicht betreiben, denn zu viele Stationen laufen bereits Comm Restore Kommunikation an einem Decoder wiederhergestellt Config Fail Fehler beim Versuch, einen Sensordecoder am Zweileiter-Kabelweg zu konfigurieren Flow Totals Fehler beim Versuch, die Gesamtdurchflussmenge von einem SensorDecoder zu erhalten Flow Detail Fehler beim Versuch
Meldung Beschreibung Betriebsart Bedeutung CUST MAN PROGRAM X RESET BY CENTRAL individuelles manuelles Programm X (Custom Manual Program X) wurde von der Zentralsteuerung zurückgestellt CUST Individuelles manuelles Programm (Custom Manual Program) MAN-EV Manuelles Systemereignis (Manual System Event) Alle Programme (A bis F) eines Feld-Steuergerätes wurden von der Zentralsteuerung zurückgestellt MRP Programm am Wartungsfunkgerät (Maintenance Radio Program) MRS ALL CUST PROGRAMS RESET BY CENTRA
TECHNISCHE DATEN...................................................................... Abmessungen Gehäuse ACC1200, ACC99D: 31,37 cm H x 39,37 cm B x 16,38 cm T ACCPED-Metallstandfuß: 91,45 cm H x 39,37 cm B x 12,7 cm T Kunststoffstandfuß ACC1200PP, ACC99D-PP: 97,47 cm H x 54,61 cm B x 40,32 cm T Elektrische Daten Transformatoreingang Die Versorgungskabel müssen vom Typ 14 AWG (2 mm²) oder stärker sein. 120/230 VAC 50/60 Hz 1,2 A max. bei 120 V / 0,73 A max.
BAUTEILE...................................................................................... Steuergeräte Wandmontage (ACC1200, ACC99D) Nr.
Steuergeräte mit StandfuSS (ACC1200PP, AGC1200PP, ACC99DPP, AGC99DPP) Nr. Beschreibung Katalognummer 1 Bedienfront Facepack (ACC) 571500 Front des Facepacks (AGC) 571505 2 Front des Facepacks nur Tür 620000 3 Halterung f.
INDEX...........................................................................................
Metrisch 20 Modem 1, 86, 89, 90 N Nicht erlernt 27, 29 Niederschlag 81 Normalerweise-geschlossen 14, 24, 32, 33, 36, 49, 50, 64 O Oberflächenabfluss 24 OFF 17, 19, 21, 32, 33, 34, 35, 41, 60, 61, 70, 75, 86, 93, 94 P Pause 2, 17, 30, 33, 34, 35, 37, 46, 68, 75, 81, 82, 91, 93, 94 P/MV 24, 45, 49, 59, 64, 65, 94, 95 POTS 17, 18, 85, 86, 87, 96, 97 Programm 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 28, 32, 33, 34, 35, 37, 38, 39, 40, 41, 47, 48, 49, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 61, 68, 70, 74, 75, 76,
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