Dell Storage Network Attached Storage (NAS)Systeme, die Windows Storage Server 2016 oder Windows Storage Server 2012 R2 verwenden Administratorhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht....................................................................................................................................................... 5 iSCSI-Bereitstellung........................................................................................................................................................... 5 Von Dell unterstützte Hardware und Software...........................................................................................................
Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS) als Identitätszuordnungsquelle...................................21 Konfigurieren von AD LDS für NFS-Dienste.................................................................................................................22 Installieren der AD LDS-Serverrolle................................................................................................................................22 Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz.............................
1 Übersicht Windows Storage Server 2016 oder 2012 R2 ist eine erweiterte Speicher- und Datei-Serving-Lösung, die hochklassige Leistung und Zuverlässigkeit bietet. Die Dell Network Attached Storage (NAS)-Systeme mit dem Betriebssystem Windows Storage Server 2016 oder 2012 R2 sind sehr kosteneffektive und leicht zu verwaltende Speicherlösungen. Um die neuen Funktionen und Funktionalitäten für 2016 einzusehen, gehen Sie zu https://technet.microsoft.
Tabelle 1.
Arbeitsordner Ermöglicht Benutzern den Zugriff auf ihre Arbeitsdateien von verschiednen Geräten aus und sorgt dafür, dass die Dateien synchronisiert werden, egal ob Benutzer auf ihre Dateien im Netzwerk oder über das Internet zugreifen. Speicherdienste Bietet Speicherverwaltungsfunktionen. Funktionen Die vorinstallierten Funktionen sind: .NET Framework 3.5 Verwendet den Aktivierungsdienst Windows Communication Foundation (WCF), um die Anwendungen im (beinhaltet .NET 2.
2 Erstkonfiguration des NAS-Systems Info über diese Aufgabe Erstkonfiguration des NAS-Systems enthält: • Verkabeln des Systems oder der Lösung unter Verwendung von iSCSI • Einschalten und Verbinden Ihrer NAS-Lösung • Systemkonfiguration mit dem Server -Manager So stellen Sie die ursprüngliche Konfiguration Ihres NAS-Systems fertig: Schritte 1 Wenn Sie Ihr NAS-System einschalten und zum ersten Mal den Windows Storage Server 2016 oder 2012 R2 ausführen, klicken Sie auf dem Bildschirm Standardkennwort au
• Mehrkanal-E/A (MPIO) Verwandte Links Dell Rapid Appliance Self Recovery (RASR) Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen Server Manager ist eine Verwaltungskonsole, die lokale und Remote-Server von einem Desktop ohne physikalischen Zugriff oder Remotedesktop-Protokoll (RDP)-Verbindungen verwaltet. Server Manager ermöglicht Ihnen Folgendes: • Remoteserver zu einem Serverpool hinzufügen. • Eine Gruppe von Servern (für einen speziellen Zweck oder geographischen Ort) erstellen oder bearbeiten.
• Klicken Sie im Startmenü auf Control Panel (Systemsteuerung) und anschließend auf System and Security (System und Sicherheit) > Administrative Tools (Verwaltung). Zugreifen auf die Computerverwaltung Um auf die Extras der Computerverwaltung zuzugreifen, wechseln Sie im Server-Manager zu Extras > Computer Management. Das Fenster Computerverwaltung wird angezeigt, das alle Extras in drei Gruppen aufgeteilt enthält. Diese Extras werden unten beschrieben.
Arbeitsordner Arbeitsordner ist ein Rollendienst für Datei-Server, auf denen Windows Storage Server 2016 oder 2012 R2 ausgeführt wird. In Arbeitsordnern können Benutzer Dateien auf ihren persönlichen Systemen oder Arbeitsgeräten speichern und darauf von beliebigen Standorten zugreifen. Dies wird auch als „Bring-your-own-Device“ (BYOD) bezeichnet. Die Arbeitsordner können mit vorhandenen Bereitstellungen der Ordnerumleitung, Offline-Dateien und Basisordnern bereitgestellt werden.
Eine Seite mit den Fensterbereichen Work Folders (Arbeitsordner), Users (Benutzer), Volume und Quota (Kontingente) wird angezeigt.
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige Info über diese Aufgabe So fügen Sie Replikationsgruppen zur Anzeige hinzu: Schritte 1 Klicken Sie im Server-Manager aufExtras > DFS-Verwaltung. Das Fenster DFS-Verwaltung wird angezeigt. 2 Klicken Sie unter Maßnahmen auf Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen). Das Fenster Replikationsgruppen zur Anzeige hinzufügen wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf Durchsuchen und machen Sie die übergeordnete Domain ausfindig.
Schritte 1 Klicken Sie im Server Manager (Server-Manager) aufTools (Extras) > MPIO. Das Fenster MPIO Properties (MPIO-Eigenschaften) wird angezeigt. 2 Klicken Sie in der Registerkarte MPIO Devices (MPIO-Geräte) auf Add (Hinzufügen) und geben Sie die Gerätehardware-ID des Geräts ein, für das Sie MPIO-Unterstützung hinzufügen möchten, klicken Sie dann auf OK. 3 Die Gerätehardware-IDs werden auf der Registerkarte Discover Multi-Paths (Multipfade ermitteln) angezeigt.
3 Verwalten des NAS-Systems Die folgenden Verwaltungstools sind auf Ihrem System vorinstalliert: • Dell OpenManage Server Administrator • Remotedesktop für Verwaltung Themen: • Dell OpenManage Server Administrator • Remotedesktop für Verwaltung • Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD • Dell Rapid Appliance Self Recovery (RASR) Dell OpenManage Server Administrator Dell OpenManage Server Administrator enthält eine umfassende 1:1-Systemverwaltungslösung auf zweierlei Art: • Inte
Aktivieren der Remotedesktopverbindung Info über diese Aufgabe So aktivieren Sie die Remotedesktopverbindung unter Mein PC: Schritte 1 Klicken Sie im Server Manager auf Local Server (Lokaler Server). Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Symbol und dann auf Mein PC klicken, und dann System > Remote-Einstellungen auswählen. Das Fenster Properties (Eigenschaften) wird angezeigt.
Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD Info über diese Aufgabe ANMERKUNG: Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD wird nur unter Windows 2012 R2 unterstützt. Zur Neuinstallation des NAS-Betriebssystems mithilfe der DVD unter Windows 2016 schlagen Sie im Abschnitt „RASR“ in diesem Dokument nach. VORSICHT: Sichern Sie die internen Festplatten Ihres Systems vor der Neuinstallation oder dem Upgrade des NASBetriebssystems.
ANMERKUNG: Durch das Erstellen eines RASR USB-Wiederherstellungslaufwerks werden alle Daten auf dem USBLaufwerk gelöscht. 3 Um die RASR-Anwendung auf dem USB-Laufwerk zu installieren, führen Sie die in der Anwendung zum Erstellen eines RASR USBWiederherstellungslaufwerks angezeigten Anweisungen auf dem Bildschirm aus. 4 Nachdem das RASR USB-Laufwerk erfolgreich erstellt wurde, stellen Sie sicher, dass das USB-Laufwerk ordnungsgemäß startet, indem Sie das USB-Laufwerk starten.
4 Verwenden des NAS-Systems Erstellen einer Server Message Block (SMB)-Freigabe Windows Storage Server 2016 oder 2012 R2 führt das Server Message Block (SMB) 3.0-Protokoll ein. Es handelt sich um ein Protokoll zur Netzwerkdateifreigabe, mit dem Anwendungen Dateien schreiben und lesen können, und das Dienste von Serverprogrammen in einem Netzwerk anfragt. SMB-Dateifreigaben können auch Datenbankdateien des Benutzers speichern und VMs oder Datenbanken dynamisch migrieren.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften. Das Fenster Properties (Eigenschaften) wird angezeigt. 4 Sie können unterschiedliche Registerkarten auswählen, wie z. B. General (Allgemein), Permissions (Berechtigungen), Settings (Einstellungen) und Management Properties (Verwaltungseigenschaften), um die Eigenschaften der Freigabe zu ändern.
Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle Info über diese Aufgabe So installieren und konfigurieren Sie die Benutzernamenzuordnung: Schritte 1 Klicken Sie in Ihrem NAS-System im Server Manager (Server-Manager) auf Tools (Extras) > Services for Network File System (NFS) (Dienste für Netzwerkdateisystem). Das Fenster Services for Network file System (Dienste für Netzwerkdateisystem) wird angezeigt.
Vor dem Beginn der AD LDS-Zuordnung muss Folgendes beachtet werden: • Bestimmen Sie die Benutzer und Gruppen auf dem UNIX-System, die Benutzern und Gruppen auf dem Windows-System zugeordnet werden müssen. • Legen Sie die UID und GID für jeden UNIX-Benutzer und die GID für jede UNIX-Gruppe fest. • Erstellen Sie einen Benutzer oder eine Gruppe auf dem Windows-Computer für jeden UNIX-Benutzer oder jede Gruppe, der bzw. die zugeordnet werden soll.
8 Lesen Sie die Informationen im Fenster Confirm Installation Selections (Installationseinstellungen bestätigen), und klicken Sie auf Install (Installieren). 9 Um zu überprüfen, ob die Installation erfolgreich war, überprüfen Sie das Fenster Installationsergebnisse. 10 Klicken Sie auf Close (Schließen), um den Assistenten zu beenden. Die Rolle Active Directory Lightweight Directory Services wird auf der Dashboard-Seite des Sever-Manager erstellt.
Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFSBenutzerzuordnung zu unterstützen Info über diese Aufgabe Erweitern Sie das AD LDS-Schema, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen. Schritte 1 Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und geben Sie im Suchfeld den Text „cmd“ ein. Der Symbol der Windows-CLI wird unter Programme angezeigt. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung und wählen Sie Als Administrator ausführen aus, um eine Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten zu öffnen.
Aktualisieren des Active Directory-Schemas Info über diese Aufgabe So aktualisieren Sie das Active Directory-Schema: Schritte Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und geben Sie im Suchfeld den Text cmd ein. 1 Der Symbol Windows-CLI wird unter Programme angezeigt. 2 Um eine erhöhte CLI zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und wählen Als Administrator ausführen. 3 Navigieren Sie zum Verzeichnis C:\WINDOWS\ADAM, und führen Sie den folgenden Befehl aus: regsvr32 schmmgm
e 15 Klicken Sie auf gidNumber (GID-Nummer) und dann auf OK. f Klicken Sie auf OK. Schließen Sie die MMC und klicken Sie dann auf Save (Speichern). Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-System zu einem Windows-basierten System Dieses Verfahren umfasst folgende Aufgaben: • Herstellen einer Verbindung zum eindeutigen Namen oder Benennungskontext.
Hinzufügen von Benutzerkontozuordnungen Info über diese Aufgabe So fügen Sie Benutzerkontozuordnungen hinzu: Schritte 1 Erweitern Sie in ADSI Edit (ADSI-Bearbeitung) den Knoten Default naming context (Standardbenennungskontext), und erweitern Sie dann den Partitionsnamen. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf CN=Users (CN=Benutzer), klicken Sie auf New (Neu) und klicken Sie dann auf Object (Objekt).
Der Symbol der Windows-CLI wird unter Programs (Programme) angezeigt. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung und wählen Sie Run as administrator (Als Administrator ausführen) aus, um eine Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten zu öffnen. 3 Navigieren Sie zum Verzeichnis C:\WINDOWS\ADAM, und führen Sie den Befehl dsacls folgendermaßen aus, um der Gruppe Everyone (Alle Benutzer) Lesezugriff auf den Zuordnungsdatenspeicher zu gewähren: dsacls "\\server1:389\CN=nfsadldsinstance
3 Führen Sie den folgenden Befehl aus: nfsadmin server stop && nfsadmin server start Erstellen der NFS-Freigabe Info über diese Aufgabe So erstellen Sie eine NFS-Freigabe: Schritte 1 Navigieren Sie im Server Manager (Server-Manager) zur Serverrolle File and Storage Service (Datei- und Speicherdienst) und klicken Sie auf Shares (Freigaben). Es wird eine Seite mit den Fensterbereichen Shares (Freigaben), Volume und Quota (Kontingent) angezeigt.
Die Konsole des File Server Resource Manager wird angezeigt. 2 Doppelklicken Sie auf Quota Management (Kontingentverwaltung), um Quotas (Kontingente) und Quota Template (Kontingentvorlagen) anzuzeigen. 3 Doppelklicken Sie auf Quota (Kontingent), klicken Sie entweder mit der rechten Maustaste darauf oder verwenden Sie die Option Create Quota (Kontingent erstellen) im rechten Fensterbereich.
Erweitern eines Volumes Sie können zu vorhandenen primären Partitionen und logischen Laufwerken mehr Speicherplatz hinzufügen, indem Sie diese auf nicht zugewiesenen Speicherplatz auf dem gleichen Laufwerk erweitern. Zur Erweiterung eines Basisvolumes muss dieses unformatiert oder mit dem NTFS-Dateisystem formatiert vorliegen.
Schritte 1 Starten Sie den Server Manager (Server-Manager) starten. Wählen Sie aus Sie dafür im Menü Tools (Extras) auf Computer Management (Computerverwaltung) > Storage (Speicher) > Disk Management (Festplattenverwaltung). 2 Klicken Sie in Disk Management (Datenträgerverwaltung) mit der rechten Maustaste auf das zu erweiternde Basic Volume (Basisvolume). 3 Klicken Sie auf Shrink Volume (Volume verkleinern). Das Fenster Shrink ( verkleinern) wird angezeigt.
Datenträgerkonverti erung) Partitionen erweitern Sie können Partitionen direkt in der Windows-Schnittstelle erweitern oder verkleinern. und verkleinern Datendeduplizierung Die Datendeduplizierungs-Funktion arbeitet unterhalb der Dateiebene und speichert mehr Dateien auf weniger Speicherplatz speichert, indem sie Dateien in kleine Blöcke teilt aufgeteilt werden. Die Funktion identifiziert duplizierte Daten und behält eine einzelne Kopie für jeden Datenblock bei.
6 Wenn Sie den Speicherort, die Speicherbelegung oder den Zeitplan ändern möchten, klicken Sie auf Settings (Einstellungen). Durchführen einer Sicherung Ihres Servers mit der Windows Server-Sicherungsfunktion Windows Server-Sicherung ist eine Funktion, die eine Reihe von Extras und einen Assistenten zur Durchführung von grundlegenden Sicherungs- und Wiederherstellungsaufgaben für die auf Ihrem System installierten Servern bietet.
Auswählen eines Speicherortes Um die erstellten Sicherungen zu speichern, müssen Sie einen Speicherort angeben. Je nach dem von Ihnen angegebenen Speichertyp, müssen Sie folgende Punkte berücksichtigen. Speichertyp Einzelheiten Freigegebener Ordner Wenn Sie Ihre Sicherung in einem freigegebenen Remote-Ordner speichern, wird Ihre Sicherung jedes Mal überschrieben, wenn Sie eine neue Sicherung erstellen. Wählen Sie diese Option nicht, wenn Sie eine Reihe von Sicherungen speichern wollen.
(Switch-unabhängiger Modus) und Switch-dependent mode (Switch-abhängiger Modus) für die Verteilung des Netzwerkverkehrs verteilt werden. Konfigurieren von NIC-Teaming auf einem Server Voraussetzungen ANMERKUNG: Broadcom Advanced Control Suite (BACS) wird installiert, wenn eine Broadcom NIC ermittelt wird, und Intel PROSet-Treiber werden installiert, wenn Intel NIC ermittelt werden. ANMERKUNG: Microsoft empfiehlt die Verwendung der integrierten NIC-Teaming-Funktion im Server Manager.
5 Wie Sie Hilfe bekommen Themen: • Kontaktaufnahme mit Dell • Zugehörige Dokumentation • Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems • Herunterladen der Treibern und Firmware • Feedback zur Dokumentation Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonisch basierte Support- und Serviceoptionen an.
Die Produktdokumentation beinhaltet: • Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, Einrichtung Ihres Systems und technische Daten. Dieses Dokument wird zusammen mit Ihrem System geliefert. • Die Setup-Übersicht – liefert eine Übersicht über die Einrichtung, Verkabelung und Konfiguration Ihres Systems. • Im Benutzerhandbuch – erhalten Sie Informationen zu Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung für das System und zur Installation bzw. zum Austausch von Systemkomponenten.