Dell EMC NVDIMM-N persistenter Speicher Benutzerhandbuch Dec 2020 Rev.
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Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung....................................................................................................................... 5 Kapitel 2: Änderungsliste.................................................................................................................6 Kapitel 3: NVDIMM-N - Übersicht.....................................................................................................7 Normaler Betrieb............................................................
Blockmodus.................................................................................................................................................................... 37 DAX-Modus.................................................................................................................................................................... 37 Unterstützung für Speicherplatz..............................................................................................................................
1 Einführung Der NVDIMM-N persistente Speicher von DellEMC ist eine unterbrechende Speicherklassen-Speichertechnologie, die eine beispiellose Leistungssteigerung gegenüber älteren Speichertechnologien ermöglicht. Jeder NVDIMM-N verfügt über 16GB nichtflüchtigen Speicher und hat den gleichen Formfaktor wie ein standardmäßiges 288-poliges DDR4 DIMM. Das NVDIMM-N befindet sich in einem StandardCPU-Speichersteckplatz, wodurch Daten in der Nähe des Prozessors platziert werden.
2 Änderungsliste Tabelle 2. Änderungsliste Version Änderungen A00 Ursprüngliche Version A01 ESXi 6.7-Supportinformationen wurden hinzugefügt. Linux-Errata, die nicht mehr anwendbar sind, wurden entfernt. Bearbeitungen im restlichen Dokument, um Klarheit zu schaffen. A02 Modular Server-spezifische Informationen hinzugefügt, Unterstützung für R840, R940xa, Änderungen am BBU-LED-Verhalten und Bearbeitungen am Rest des Dokuments zur besseren Übersichtlichkeit. NVDIMM-N unterstützt auf RHEL 7.
3 NVDIMM-N - Übersicht Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht des NVDIMM-N mit seinen Hauptkomponenten und Systemschnittstellen. Der Kern des NVDIMM-N sind DDR4 DRAM-Geräte, mit denen das NVDIMM-N als RDIMM betrieben werden kann. Die Komponenten, die es dem NVDIMM-N ermöglichen, Daten zu persistieren, sind Controller, Flash und Spannungsregler, die ebenfalls im DIMM integriert sind. Abbildung 1.
Abbildung 2. Normalbetrieb von NVDIMM-Ns Backup auf Flash Wenn ein Server heruntergefahren wird, ein Kaltstart oder ein Stromausfall auftritt, wird ein Speichersignal an den NVDIMM-N-Controller gesendet, der dann auf dem NVDIMM-N-Controller auslöst, alle seine DRAM-Inhalte auf den integrierten Flash-Speicher zu sichern. Das NVDIMM-N-Speicherereignis wird ausgelöst, wenn der Server kurz vor dem Ausschalten steht und der Stromausfall auf NVDIMM-Ns bevorsteht. Der Wiederherstellungsvorgang nimmt ca.
Wiederherstellen von Flash Beim Einschalten des Servers initialisiert das BIOS den DRAM auf dem NVDIMM-N neu. Das BIOS steuert den NVDIMM-N-Controller über die SMBus Management-Schnittstelle, um seinen DRAM-Inhalt aus dem Flash wiederherzustellen. Der Wiederherstellungsvorgang nimmt ca. 1 Minute in Anspruch. Die Dauer ist unabhängig von der Anzahl der NVDIMM-Ns auf dem Server, da Wiederherstellungen parallel über alle NVDIMM-Ns auftreten.
4 Hardware Themen: • • • • • Server-Hardware-Konfiguration Modulare Gehäuse-Hardware-Konfiguration Details zum NVDIMM-N-Modul Batterie Minimale Plattform-Firmware-Version Server-Hardware-Konfiguration NVDIMM-Ns werden derzeit in den T640-, R640-, R740-R740XD-, R840-, R940-, R940xa-, MX740c- und MX840c-PowerEdge-Servern unterstützt. Jeder Server unterstützt von 1 x bis zu maximal 12 x 16 GB NVDIMM-Ns für die gesamte maximale persistente Speicherkapazität von 192 GB.
Tabelle 3.
Tabelle 3. Unterstützte NVDIMM-N-Konfigurationen, 2 Sockel (fortgesetzt) NVDIMM-N NVDIMM-N-Kapazität RDIMMs RDIMM Kapazität 12 x 192 GB 12 x 16 GB 192 GB DIMMPopulationspositionen RDIMMs: A1 – A6, B1 – B6 NVDIMM-Ns: A7 – A12, B7 – B12 12 x 192 GB 12 x 32 GB 384 GB RDIMMs: A1 – A6, B1 – B6 NVDIMM-Ns: A7 – A12, B7 – B12 Hinweis: Andere Konfigurationen können zwar funktionieren, sie wurden jedoch nicht vollständig validiert und werden derzeit nicht von Dell EMC unterstützt. Abbildung 6.
Tabelle 4.
Tabelle 4. Unterstützte NVDIMM-N-Konfigurationen, R940, MX840c 4 Sockel (fortgesetzt) NVDIMM-N NVDIMM-N-Kapazität RDIMMs RDIMM Kapazität 12 x 192 GB 24 x 16 GB 384 GB DIMMPopulationspositionen RDIMMs: A1 – A6, B1 – B6, C1 – C6, D1 – D6 NVDIMM-Ns: A7 – A12, B7 – B12 12 x 192 GB 24 x 32GB 768 GB RDIMMs: A1 – A6, B1 – B6, C1 – C6, D1 – D6 NVDIMM-Ns: A7 – A12, B7 – B12 12 x 192 GB 36 x 32 GB 1152 GB RDIMMs: A1 – A6, B1 – B6, C1 – C12, D1 – D12 NVDIMM-Ns: A7 – A12, B7 – B12 ANMERKUNG: 1.
Abbildung 7. NVDIMM-N Tabelle 5. : NVDIMM-N-LED-Verhalten NVDIMM-N-Betrieb Grüne LED Blaue LED Gelbe LED Ausgeschaltet Aus Aus Aus NVDIMM-N beim Einschalten und bei der Initialisierung Ein Aus Ein NVDIMM-N funktioniert normal Ein Langsames Blinken (alle 15 Sekunden) Aus Speichern des Wiederherstellungsvorgangs wird durchgeführt Ein Schnelles Blinken Aus Batterie Zur Bereitstellung von Backupstrom zum Kopieren von Inhalten von DRAM in Flash ist eine Batterie erforderlich.
Tabelle 6. Verhalten der Batterie-LED (fortgesetzt) Batteriebetrieb Grüne LED Batterie aktiviert und entladend (Stromausfall erkannt, Stromversorgung durch Batterie für NVDIMM- Blinkend N-Speichervorgang) Wenn eine Batterie nicht installiert oder nicht vollständig aufgeladen ist, stellt das BIOS die NVDIMM-N-DRAM-Inhalte aus dem integrierten Flash-Speicher wieder her, aber das BIOS hält den NVDIMM-N im schreibgeschützten Modus.
Abbildung 9. R740 Batterie-Installationsanweisungen ANMERKUNG: Die Installationsorte der Batterien sind für jeden Server unterschiedlich. Anweisungen dazu finden Sie im Installationsund Service-Handbuch Ihres bestimmten Servers. Minimale Plattform-Firmware-Version Damit NVDIMM-N-Module auf PowerEdge-Servern funktionsfähig sind, sind die Mindestversionen der Plattform-Firmware wie folgt erforderlich: ● BIOS: 1.1.7 ● iDRAC: 3.00.00.
5 BIOS Themen: • • BIOS-Konfigurationseinstellungen für NVDIMM-N BIOS-Fehlermeldungen BIOS-Konfigurationseinstellungen für NVDIMM-N In diesem Abschnitt werden nur die BIOS-Setup-Optionen beschrieben, die sich auf den NVDIMM-N-Betrieb auswirken. Eine Beschreibung aller Setup-Optionen finden Sie im Installations- und Service-Handbuch jedes Servers. Die BIOS-Einstellungen des persistenten Speichers sind konfigurierbar, indem Sie das BIOS-System-Setup aufrufen.
Abbildung 11. Speichereinstellungen KnotenInterleaving Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled eingestellt.
Abbildung 12. Bildschirm „Persistent Memory“ In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Optionen beschrieben, die im BIOS-Setup-Bildschirm verfügbar sind. Tabelle 7. Bildschirm „BIOS-Setup“ Option Beschreibung Knoten-Interleaving Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird.
Tabelle 7. Bildschirm „BIOS-Setup“ (fortgesetzt) Option Beschreibung NVDIMM-N sicheres Löschen aller Ermöglicht das Zurücksetzen des NVDIMM-N auf die Werkseinstellungen und das Löschen von Daten auf dem NVDIMM-N. Bei der Einstellung Enable gehen alle Daten auf dem NVDIMM-N verloren. Diese Option löscht die Integritätsinformationen des NVDIMM nicht und sollte dazu verwendet werden, Daten zu entfernen und/oder den NVDIMM-N neu zu verwenden.
Abbildung 13. Bildschirm „System BIOS Settings“ BIOS-Fehlermeldungen Wenn das BIOS einen NVDIMM-N-bezogenen Fehler während des POST-Vorgangs erkennt, zeigt das BIOS eine F1/F2Eingabeaufforderung und eine entsprechende Fehlermeldung an. Mehrere Meldungen werden angezeigt, wenn mehrere Fehler erkannt wurden. BIOS protokolliert auch ein Ereignis für jeden Fehler im Server System Event Log (SEL) und im Life Cycle Log (LCL).
UEFI0302 Werkseitiger Standardfehler bei NVDIMM-N unter [Location]. Alle NVDIMM-N-Module werden in den schreibgeschützten Modus versetzt. Trennen Sie die Stromversorgung zum System, setzen Sie das NVDIMM-N-Modul neu ein und starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen Sie die in der Meldung angegebenen fehlerhaften Speichermodule. UEFI0302 Fehler beim Einstellen des Benachrichtigungsereignisses auf NVDIMM-N unter [Location].
Tabelle 9. BIOS-Fehlermeldungen mit Ereignis-IDs und Ereignismeldungen (fortgesetzt) ID Ereignismeldung UEFI0365 Gehäuse ist in der Lage, Stromausfall zu erkennen, der Speicher ist persistent. Keine Antwortmaßnahme erforderlich. * Fehler, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind, können zu Datenverlust führen.
6 iDRAC NVDIMM-N Management Themen: • • • iDRAC Grafische Benutzeroberfläche Remote-Verwaltung NVDIMM-N-Fehlerberichterstattung iDRAC Grafische Benutzeroberfläche Die folgende Abbildung zeigt das iDRAC-Web-GUI Dashboard bei der Fernverwaltung des Servers. Abbildung 14. iDRAC Grafische Benutzeroberfläche NVDIMM-N Status Wählen Sie den Link Speicher auf dem Dashboard, um weitere Informationen zum Speicherzustand zu erhalten.
Abbildung 15. NVDIMM-N Status ANMERKUNG: 1. Alle NVDIMM-N Fehler werden an das Betriebssystem gemeldet und im Server System Event Log (Systemereignisprotokoll) protokolliert. NVDIMM-N Funktionszustand zeigt derzeit nur den Status „Korrigierbare Fehlerschwelle überschritten“ und „Nicht korrigierbarer Fehler“ beim NVDIMM-N an. Andere Fehler werden an das Betriebssystem gemeldet und protokolliert, werden aber nicht im iDRAC/OM NVDIMM-N Funktionszustand angezeigt. 2.
Abbildung 16. BBU-Status Errata für Protokollmeldungen Die folgenden Fehler betreffen die Meldungen im Systemereignisprotokoll: ● Wenn UEFI0340 im Lebenszyklus-Controllerprotokoll protokolliert wird, können das Systemereignisprotokoll und die LebenszyklusControllerprotokolle Einträge mit der folgenden Meldung enthalten: „Ein nicht unterstütztes Ereignis ist eingetreten“. Diese Meldung kann ignoriert werden und soll in einer zukünftigen iDRAC-Version behoben werden.
Tabelle 10. NVDIMM-N-Fehlerberichterstattung (fortgesetzt) ID Ereignismeldung Empfohlene Maßnahme austauschen. Weitere Informationen über die Nutzung von NVDIMMs finden Sie im Systembenutzerhandbuch auf der SupportWebsite. MEM9030 Das NVDIMM-Gerät (Non-Volatile Dual Inline Memory Module) im Steckplatz [location] reagiert nicht und ist deaktiviert. Entfernen Sie das NVDIMM-Gerät (NonVolatile Dual In-line Memory Module) und setzen es erneut ein.
Tabelle 10. NVDIMM-N-Fehlerberichterstattung (fortgesetzt) ID Ereignismeldung Empfohlene Maßnahme das System nicht genügend Strom für die Speicherung im Fall von Stromausfällen bereitstellen kann. Informationen zur Ansicht der Protokolle entnehmen Sie der Dokumentation. MEM9037 Das NVDIMM-Gerät (Non-Volatile Dual Inline Memory Module) im Steckplatz [location] hat das Ende der unterstützten Lebensdauer erreicht und wird in den schreibgeschützten Modus versetzt.
7 Serververhalten mit NVDIMM-Ns Das Serververhalten ändert sich geringfügig, wenn NVDIMM-Ns installiert sind. Dieser Abschnitt behandelt Unterschiede, die beim Herunterfahren und Hochfahren des Servers beobachtet werden können. In diesem Abschnitt werden auch Szenarien beschrieben, in denen der Server automatisch heruntergefahren wird, um sicherzustellen, dass NVDIMM-N-DRAM-Daten sicher in Flash gespeichert werden.
Boot (Starten) Das Server-BIOS stellt NVDIMM-N-DRAM-Daten von seinem integrierten Flash während der Startzeit wieder her. BIOS überprüft, ob die NVDIMM-N-Batterie installiert ist und im Falle eines Stromausfalls über genügend Ladung für ein Speicherereignis verfügt. BIOS überprüft außerdem, ob die installierten Servernetzteile für die Serverkonfiguration ausreichend dimensioniert sind.
8 DIMM-Konfigurationsänderungen Dell EMC empfiehlt, dass NVDIMM-N-Dateninhalte auf externen Speicher gesichert werden, bevor Sie Änderungen an der ServerSpeicherkonfiguration vornehmen. Dies gilt sowohl für NVDIMM-Ns als auch für RDIMMs. Aufgrund von Algorithmen zur SpeicherfehlerKorrektur (ECC), die für jeden Speichersteckplatz und jede Speicherkonfiguration eindeutig sind, können NVDIMM-Ns nach einer Änderung der Speicherkonfiguration Fehler erzeugen.
9 Windows Themen: • • • • • • BIOS-Anforderungen Einrichten Windows-Treiber Speicherklassenmemory in Windows Server 2016 Speicherklassenmemory in Windows Server 2019 Windows-Errata BIOS-Anforderungen Sowohl Windows 2016 als auch 2019 erfordern die minimale BIOS-Version 1.6.13, damit NVDIMM-N-Module ohne Probleme verwendet werden können.
Speicherklassenmemory in Windows Server 2016 Gerätemanager Im folgenden Bild wird die Ansicht „Windows Gerätemanager“ der NVDIMM-N-root-Geräte- und NVDIMM-N-Festplatteninstanzen in Windows Server 2016 beschrieben. Abbildung 18.
Die Seriennummer für jede NVDIMM-N ist einzigartig, und physische Steckplatzwerte in PowerShell können mithilfe der folgenden Tabelle auf den Druck zugeordnet werden. Tabelle 11.
Abbildung 20. Mit der Geräte-Manager-GUI Die Steckplatzangaben oben können mithilfe der folgenden Tabelle in den physischen Druck übersetzt werden. Tabelle 12.
Tabelle 12. DIMM-Steckplatzposition (fortgesetzt) Location (Speicherort) DIMM-Steckplatzposition 337 B12 NVDIMM-N Funktionszustand und Eigenschaften Der NVDIMM-N Funktionszustand kann mit dem folgenden PowerShell-Befehl abgefragt werden. Abbildung 21. NVDIMM-N Funktionszustand und Eigenschaften Windows-native Treiber können verschiedene Zustandsereignisse verwalten. Weitere Informationen zu den verschiedenen Zustandsbedingungen finden Sie in der Windows-Dokumentation (https://docs.microsoft.
Unterstützung für Speicherplatz Windows Server 2016 unterstützt NVDIMM-N-Geräte, die extrem schnelle I/O-Vorgänge (Input/Output) ermöglichen. Ein attraktiver Weg, solche Geräte zu verwenden, ist der Write-Back-Cache, um geringe Schreiblatenzen zu erreichen. Im Microsoft Blog wird erläutert, wie Sie einen gespiegelten Speicherplatz mit einem gespiegelten NVDIMM-N-Write-Back-Cache als virtuelles Laufwerk einrichten.
Im Gerätemanager werden physische NVDIMMs unter „Speichergeräte“ angezeigt, während logische Festplatten unter „persistente Speicherlaufwerke“ stehen. Abbildung 25. Gerätemanager Alle NVDIMM-N-Geräte werden vom nvdimm.sys-Treiber gesteuert, während die logischen Festplatten durch den pmem.sys-Treiber gesteuert werden. Beide Arten von Geräteobjekten werden von scmbus.sys erstellt, dem Bus-Treiber für persistenten Speicher. Dieses Bus-Treiberobjekt finden Sie im Gerätemanager unter "Systemgeräte".
Abbildung 27. Auflisten der von PMEM ungenutzten Bereiche, PMEM-physischen Geräten und PMEM-Festplatten Abbildung 28.
PowerShell-Cmdlets #Get-PmemDisk ● Gibt ein oder mehrere logische Laufwerke mit persistentem Speicher zurück. ● Das zurückgegebene Objekt enthält Informationen über Größe, Atomaritätstyp, Funktionsstatus und zugrundeliegende physische Geräte. #Get-PmemPhysicalDevice ● Gibt ein oder mehrere physische Geräte mit persistentem Speicher (NVDIMMs) zurück. ● Das zurückgegebene Objekt enthält Informationen zu Größe(n), RFIC, Gerätestandort und Funktions- bzw. Betriebsstatus.
Abbildung 29. Verschachtelte persistente Speicherfestplatte im Gerätemanager Abbildung 30. Sichtbarkeit in PowerShell Konfigurieren von NVDIMM-N für virtuelle Maschinen mit Hyper-V Der hier referenzierte Artikel, Cmdlets für die Konfiguration von persistenten Speichergeräten für Hyper-V VMs, enthält Einzelheiten zur Konfiguration von Hyper-V-VMs mit JEDEC-konformem NVDIMM-N.
Ähnlich verhält es sich, wenn die NVDIMM-N-Module über das BIOS-Setup-Menü oder durch modulbezogene Fehler zum schreibgeschützten Zugriff gezwungen werden, wären diese Geräte auch unter Windows Server 2019 noch lesend und schreibend zugänglich. Damit Windows Server 2019 NVDIMM-N auf die gleiche Weise wie Windows Server 2016 RTM verwalten kann, muss ein Registrierungseintrag geändert werden. Details finden Sie unter https://support.microsoft.
10 Linux NVDIMM-N-Hardware wird in den Versionen 7.3, 7.4, 7.5 und 7.6 von RHEL unterstützt. Themen: • • • • • • • • Identifizieren und Konfigurieren von PMEM – persistente Speichergeräte Installation Verifizieren des vorhandenen Dateisystems Schreibgeschützter Modus NVDIMM-N Interleave Verwaltungsdienstprogramm RHEL 7.
Installation Speichern Sie die RHEL-ISO auf dem USB-Stick über den dd-Befehl. # dd if=/home/dell/RHEL7.3.iso of=/dev/sdb bs=4M conv=noerror,sync Das BIOS startet den Linux-Kernel von USB. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation von RHEL abzuschließen. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, starten Sie den Server neu. Detaillierte Anweisungen zur Installation finden Sie unter https://access.redhat.
Wenn das Betriebssystem ausgeführt wird, $ su Die 6 NVDIMM-Ns von CPU0 erscheinen als /dev/pmem0, die 6 NVDIMM-Ns von CPU1 erscheinen als /dev/pmem1. # ls /dev/pmem* Zeigen Sie die Größe von /dev/pmem0 und /dev/pmem1 an, jede sollte etwa 6 * 16 GB = 96GB sein, da jede NVDIMM-N 16 GB beträgt. # lsblk Erstellen eines XFS-Dateisystems für /dev/pmem0 und /dev/pmem1 # mkfs.
Laden Sie /dev/pmem0 und /dev/pmem1 # mount -t xfs -o dax /dev/pmem0 /mnt/nvdimm0 Um festzustellen, ob es auf /dev/pmem0 und /dev/pmem1 beschreibbar ist # touch /mnt/nvdimm0/write.txt # shutdown Verwaltungsdienstprogramm Verwaltungsdienstprogramm „ndctl“ && mdadm 1. 2. 3. 4. Drücken Sie die PowerOn-Taste auf dem Server. Befolgen Sie die Anweisungen in Abschnitt 4, um das BIOS einzurichten.
mdadm Erstellen Sie Software-RAID auf NVDIMM-Ns. Annahme: 6 Geräte, /dev/pmem0.. /dev/pmem5. Erstellen Sie das Verzeichnis /mnt/md0 /mnt/md1 /mnt/md2 /mnt/md5 /mnt/md6. $ mkdir -p /mnt/md0 Erstellen Sie RAID 0 $ mdadm --create --verbose /dev/md0 --level=0 --raid-devices=6 /dev/pmem0 /dev/pmem1 /dev/ pmem2 /dev/pmem3 /dev/pmem4 /dev/pmem5 $ cat /proc/mdstat $ mkfs.
Führen Sie nachfolgenden Befehl aus, um Namespaces zu erstellen. Mit diesem Befehl werden standardmäßig /dev/pmem-Geräte erstellt. Informationen zum Erstellen von Namespaces in anderen Modi finden Sie im Link https://www.mankier.com/1/ndctl-createnamespace Dieser Befehl sollte so oft wie die Anzahl der NVDIMM-N-Module ausgeführt werden, die mit dem System verbunden sind.
11 ESXi Themen: • • • • • • • Einrichten Speicher Unterstützte Gastbetriebssysteme mit NVDIMM-Unterstützung Gesamtfunktionszustand Protokollierungsinformationen zu Betrieb und Diagnose NVDIMM-N-Fehler ESXi-Errata Einrichten Ab ESXi Version 6.7 wird NVDIMM-N-Hardware unterstützt. Die NVDIMM-N-Geräte werden beim Start mit automatisch generierten Namespaces erkannt.
für die Fehlerbehebung benötigt werden. Die nächste Spalte deutet auf freien Speicherplatz hin und ist erwartungsgemäß "0 B" für alle NVDIMM-N-Geräte, die vollständig zugeordnet sind und korrekt verwendet werden. Der Zustand sollte "Normal" sein. Eine ausführliche Erläuterung des Bereichs "Health" wird bei "Gesamtfunktionszustand" unten bereitgestellt. Die Übersetzung der ID in den physischen NVDIMM-N im Hostsystem wird unten dargestellt. Tabelle 14.
Abbildung 32. Interleave-Sätze bei Deaktivierung von Interleaving Wenn Interleaving im BIOS F2-Setup aktiviert ist, wird die gesamte NVDIMM-N-Kapazität in Pools basierend auf CPU-Sockel unterteilt. Insgesamt zwei Interleave-Sätze werden mit der Aggregatkapazität für den CPU-Sockel angezeigt (angezeigt als 1 Interleave-Satz). Abbildung 33.
Abbildung 34. Datenspeicher Unterstützte Gastbetriebssysteme mit NVDIMMUnterstützung ● ● ● ● ● ● ● Windows Server 2016 Build 14393 und höher Windows 10 Anniversary Update Version 1607 und höher RedHat Enterprise Linux 7.4 und höher SUSE Linux Enterprise 12 SP2 und höher Photon OS 1.0 Revision 2 und höher CentOS 7.4 und höher Ubuntu 17.
Protokollierungsinformationen zu Betrieb und Diagnose ESXi bietet viele verfügbare Protokolle zur Diagnose des Systemverhaltens im Bereich Monitor der Benutzeroberfläche. Sie können hier auch ein komplettes Support Bundle erstellen, wodurch alle Protokolle in einen einfachen Link zum Download aggregiert werden. Abgelaufene Firmware ESXi erfordert mindestens das 9324 Firmware-Image für NVDIMM-N-Module. Bei älterer Firmware funktionieren sie nicht korrekt.
erneut auf die mit dem PMEM-Datenspeicher verbundenen VMs zuzugreifen. Bitte lesen Sie die ESXi-Dokumentation für weitere Informationen zur Migration von Daten und Wiedererlangung des Zugriffs auf betroffene VMs. Abbildung 37. NVDIMM-N-Fehler Die nachfolgende Tabelle listet die Gesamtfunktionsstatus-Meldungen auf, die im ESXi Web Client bei folgenden Fehlern angezeigt werden: Tabelle 16.
12 Allgemeine Errata NVDIMM-N unterstützt keine PPR bei 14G-Produkten, und korrigierbarer Fehlerprotokollcode unterscheidet nicht zwischen RDIMM und NVDIMM-N. Daraufhin wird die Fehlermeldung "MEM0802 -The memory health monitor feature has detected a degradation in the DIMM installed in DIMM. Reboot system to initiate self-heal process" angezeigt und beim nächsten Start überspringt MRC PPR NVDIMM-N. Problemumgehung: Keine.
