Dell EMC PowerEdge MX740c Installations- und Service-Handbuch Vorschriftenmodell: E04B Vorschriftentyp: E04B001 December 2020 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Über dieses Dokument...................................................................................................... 6 Kapitel 2: PowerEdge MX740c-Schlitten - Übersicht......................................................................... 7 Frontansicht des Systems.................................................................................................................................................... 8 Das Systeminnere.........................................
Einbauen des Laufwerksgehäuses...............................................................................................................................37 Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit)..................................................................................................................38 Entfernen der Batteriebackupeinheit..........................................................................................................................
Austauschen der Systembatterie – Option B............................................................................................................ 83 Systemplatine.......................................................................................................................................................................84 Entfernen der Systemplatine.......................................................................................................................................
1 Über dieses Dokument Mit diesem Dokument erhalten Sie eine Übersicht über das PowerEdge MX740c-System, Informationen zur Installation und zum Austausch von Komponenten, technische Daten, diagnostische Mittel sowie Richtlinien zur Installation bestimmter Komponenten. Das PowerEdge MX740c-System ist mit dem PowerEdge MX7000-Gehäuse kompatibel. Weitere Informationen über das Gehäuse finden Sie im Installations- und Service-Handbuch zum PowerEdge MX7000 unter www.dell.com/poweredgemanuals.
2 PowerEdge MX740c-Schlitten - Übersicht Der Dell EMC PowerEdge MX740c ist ein Datenverarbeitungsschlitten einfacher Baubreite, der folgende Komponenten unterstützt: ● Bis zu zwei skalierbare Intel Xeon Prozessoren. ● Bis zu 24 DIMM-Steckplätze. ● Bis zu sechs 2,5-Zoll-SAS-, SATA (HDD/SSD)-, oder NVMe-Laufwerke. ANMERKUNG: Sämtliche Instanzen der SAS-, NVMe- und SATA-Festplattenlaufwerke und der SSD-Laufwerke werden in diesem Dokument als Laufwerke bezeichnet, sofern nicht anders angegeben.
Frontansicht des Systems Abbildung 1. Vorderansicht der Konfiguration mit 6 Laufwerken 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. USB 3.0-Port iDRAC Direct-Port Laufwerke Verschlussbügel Verschlussbügeltaste Informations-Tag Anzeige für Systemzustand und System-ID Netzschalter Weitere Informationen über die Ports finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Abbildung 2. Das Systeminnere 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Rückwandplatine Rückwandplatinen-Kabel Prozessor 1 (Kühlkörper) Prozessor 2 (Kühlkörper) Zusatzkarte a1 Netzanschluss Zusatzkarte B1 Minizusatzkarten-Anschluss iDRAC-Karte BOSS-Anschluss PERC-Anschluss Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems Die Registerkarte „Systeminformationen“ enthält den eindeutigen Express-Servicecode und das Service-Tag des Systems.
Etikett mit Systeminformationen Abbildung 4. Mechanische Übersicht Abbildung 5.
Abbildung 6. Systemplatine Abbildung 7. Entfernen von IDSDM und internem USB-Speicherstick (optional) Abbildung 8.
Abbildung 9. Entfernen der Rückwandplatine und der Zusatzkarte Abbildung 10. Entfernen der PERC-Karten und der Minizusatzkarte Abbildung 11.
3 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration Themen: • • • Einrichten Ihres Systems iDRAC-Konfiguration Optionen zum Installieren des Betriebssystems Einrichten Ihres Systems Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten: Schritte 1. Auspacken des Systems 2. Entfernen Sie die E/A-Anschlussabdeckung von den Systemanschlüssen.
Schnittstellen Dokument/Abschnitt Dell Deployment Toolkit Siehe Dell Deployment Toolkit User’s Guide (Dell Deployment Toolkit-Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/ openmanagemanuals > OpenManage Deployment Toolkit. Dell Lifecycle Controller Siehe Dell Lifecycle Controller User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/ poweredgemanuals.
ANMERKUNG: Ein virtueller Datenträger ist eine Option für einen Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) mit einer Enterprise-Lizenz (iDRAC 7, 8 und 9) oder einem Modul (iDRAC 6). Er ermöglicht die Verwendung von Software-Image-Dateien (ISO-Dateien), die für die Installation von Betriebssystemen oder das Aktualisieren von Servern verwendet werden können. Methoden zum Download von Firmware und Treiber Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen: Tabelle 2.
4 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten Themen: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Sicherheitshinweise Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens Empfohlene Werkzeuge PowerEdge MX740c-Schlitten Systemabdeckung Kühlgehäuse Laufwerke Laufwerks-Rückwandplatine Kabelführung Laufwerksgehäuse Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit) Bedienfeld Systemspeicher Prozessoren und Kühlkörper iDRAC-Karte PERC-Karte Optional
VORSICHT: Um einen ordnungsgemäßen Betrieb und eine ausreichende Kühlung sicherzustellen, müssen alle Schächte und Lüfter im System zu jeder Zeit mit einer Komponente oder einem Platzhalter bestückt sein. Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. Schritte 1. Schalten Sie den Schlitten aus. 2. Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse. 3. Installieren Sie gegebenenfalls die E/A-Anschlussabdeckung.
Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Schalten Sie den Schlitten aus. Schritte 1. Drücken Sie auf die Entriegelungstaste am Schlitten, um den Schlittengriff zu lösen. 2. Halten Sie den Schlitten am Griff und ziehen Sie ihn aus dem Gehäuse. ANMERKUNG: Stützen Sie das System mit beiden Händen und ziehen Sie es aus dem Gehäuse.
Abbildung 13. Installieren der E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren. VORSICHT: Wenn Sie den Schlitten dauerhaft entfernen, installieren Sie umgehend einen Schlittenplatzhalter. Ein Betrieb des Gehäuses für längere Zeit ohne Platzhalter kann zu einer Überhitzung oder zu Leistungsverlust führen. Nächste Schritte 1. Setzen Sie den Schlitten oder den Schlittenplatzhalter in das Gehäuse ein. Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse Voraussetzungen 1.
Abbildung 14. Entfernen der E/A-Anschlussabdeckung vom Schlitten ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren. 2. Drücken Sie auf die Entriegelungstaste am Schlitten, um den Schlittengriff zu lösen. 3. Halten Sie den Schlitten mit beiden Händen und richten Sie ihn am Schacht für den Datenverarbeitungsschlitten im Gehäuse aus. 4. Schieben Sie den Schlitten in das Gehäuse, bis sich der Schlittengriff in der verriegelten Position befindet. 5.
Systemabdeckung Die Systemabdeckung schützt die Komponenten im Inneren des Systems und unterstützt die Aufrechterhaltung des Luftstroms im Inneren des Systems. Entfernen der Systemabdeckung Voraussetzungen 1. 2. 3. 4. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. Schalten Sie den Schlitten aus. Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse. Setzen Sie den Schlitten mit der oberen Abdeckung nach oben gerichtet auf eine ebene Fläche. Schritte 1.
Schritte 1. Richten Sie die Laschen an der Systemabdeckung an den Führungsschlitzen am System aus. 2. Schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Vorderseite des Systems. Abbildung 17. Installieren der Systemabdeckung Nächste Schritte 1. Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2. Schalten Sie den Schlitten ein.
Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse leitet den Luftstrom aerodynamisch durch das gesamte System. Der Luftstrom wird durch alle kritischen Teile des Systems geleitet und sorgt so für eine bessere Kühlung. Entfernen des Kühlgehäuses Voraussetzungen VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2.
ANMERKUNG: Wenn das Kühlgehäuse fest eingesetzt ist, sind die Markierungen der Speichersockel- und Prozessornummern auf dem Kühlgehäuse an den dazugehörigen Speichersockel- und Prozessornummern auf dem System ausgerichtet. Abbildung 19. Installieren des Kühlgehäuses Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Laufwerke Das System unterstützt 2,5-Zoll-SAS/SATA-SSD-Laufwerke, NVMe-Laufwerke und PCIe-SSD-Laufwerke.
Schritte Drücken Sie auf die Entriegelungstaste, und schieben Sie den Laufwerkplatzhalter aus dem Laufwerkssteckplatz. Abbildung 20. Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Nächste Schritte 1. Installieren Sie ein Laufwerk oder einen Laufwerkplatzhalter. Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerkplatzhaltern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht unterstützt.
Entfernen eines Laufwerkträgers Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. 2. Bereiten Sie das Laufwerk mit der Verwaltungssoftware für das Entfernen vor. Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk ausgeschaltet wird. Wenn alle Laufwerksanzeigen aus sind, kann das Laufwerk ausgebaut werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Speicher-Controller.
Installieren eines Laufwerkträgers Voraussetzungen VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder einzusetzen, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speicher-Controllerkarte, dass der Hostadapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Laufwerken konfiguriert ist. VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerkträgern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht unterstützt.
Entfernen eines Laufwerks aus einem Laufwerksträger Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. 2. Entfernen Sie den Laufwerksträger. Schritte 1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger. 2. Heben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkträger. Abbildung 24. Entfernen eines Laufwerks aus einem Laufwerksträger Nächste Schritte 1. Setzen Sie das Laufwerk wieder in den Laufwerkträger ein.
Abbildung 25. Einsetzen eines Laufwerks in einen Laufwerkträger Laufwerks-Rückwandplatine Je nach Konfiguration unterstützt das System eine der folgenden Komponenten: ● 2,5-Zoll-Universal-Rückwandplatine (x6) ● 2,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine (x6) ● 2,5-Zoll-Universal-Rückwandplatine (x4) Abbildung 26. 6 x 2,5-Zoll-Universal-Rückwandplatine 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Abbildung 27. 6 x 2,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine 1. Netzkabelanschluss 2. SAS/SATA-Anschluss 3. Signalkabelanschluss Abbildung 28. 4 x 2,5-Zoll-Universal-Rückwandplatine 1. 2. 3. 4. 5.
Abbildung 29. Entfernen der Laufwerks-Rückwandplatine Nächste Schritte 1. Setzen Sie die Laufwerks-Rückwandplatine wieder ein. Installieren der Laufwerksrückwandplatine Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter . Sicherheitshinweise auf Seite 16 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. Schritte 1.
Abbildung 30. Installieren der Laufwerksrückwandplatine Nächste Schritte 1. Schließen Sie das eingehende Netzkabel an der Rückwandplatine an und überprüfen Sie dann, ob die Netz- und Signalkabelanschlüsse vollständig auf der Rückwandplatine und der Systemplatine eingesetzt sind. 2. Verbinden Sie das integrierte Kabel mit der Rückwandplatine und der Systemplatine, wenn keine PERC-Karte im System installiert ist. 3. Bauen Sie die Laufwerke ein. 4.
Abbildung 32. Kabelführung – 4 x 2,5-Zoll-Rückwandplatine mit interner PERC-Karte Abbildung 33.
Abbildung 34. Kabelführung – 6 x 2,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine mit interner PERC-Karte Abbildung 35.
Abbildung 36. Kabelführung – 6 x 2,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine mit SATA-Kabeln Abbildung 37.
Abbildung 38. Kabelführung – 6 x 2,5-Zoll-Rückwandplatine mit Jumbo-PERC-Karte Abbildung 39. Kabelführung – 6 x 2,5-Zoll-Rückwandplatine mit SATA-Kabeln Laufwerksgehäuse Das Laufwerksgehäuse enthält die Laufwerke und das Modul der Batteriebackupeinheit. Entfernen des Laufwerkträgers Voraussetzungen VORSICHT: Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerke aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
ANMERKUNG: Merken Sie sich, wie die Kabel am Gehäuse verlegt sind, wenn Sie sie vom System entfernen. Sie müssen es später wieder korrekt anbringen, damit es nicht eingeklemmt oder gequetscht wird. 1. 2. 3. 4. 5. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. Ziehen Sie die Kabel ab, die mit der Rückwandplatine verbunden sind.
Abbildung 41. Einbauen des Laufwerksgehäuses Nächste Schritte 1. Installieren Sie die Laufwerksrückwandplatine. 2. Installieren Sie die Laufwerke. 3. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit) Entfernen der Batteriebackupeinheit Voraussetzungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise.
Abbildung 42. Entfernen des BBU-Moduls Nächste Schritte 1. Setzen Sie die BBU wieder in das Gehäuse ein. 2. Setzen Sie das BBU-Modul wieder ein.. Einsetzen der Batteriebackupeinheit (BBU) Voraussetzungen 1. 2. 3. 4. 5. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. Setzen Sie die BBU in den BBU-Träger ein. Installieren Sie das Laufwerksgehäuse. Bauen Sie die Rückwandplatine ein.
Abbildung 43. Einsetzen der BBU 3. Verbinden Sie die BBU-Kabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine. Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. 2. Setzen Sie den Laufwerkträger oder einen Laufwerkplatzhalter ein. Entfernen der BBU vom BBU-Träger Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Abbildung 44. Entfernen der BBU vom BBU-Träger Nächste Schritte 1. Setzen Sie die BBU in den BBU-Träger ein. Einsetzen der BBU in den BBU-Träger Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1. Richten Sie die BBU aus und schieben Sie sie in den BBU-Träger. 2. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die unverlierbare Schraube fest, mit der die BBU am BBU-Träger befestigt wird.
Abbildung 45. Einsetzen der BBU in den BBU-Träger Nächste Schritte 1. Installieren Sie das BBU-Modul. Bedienfeld Über das Bedienfeld können die Eingaben in den Schlitten manuell gesteuert werden. Entfernen des Bedienfelds Voraussetzungen 1. 2. 3. 4. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens. Entfernen Sie die Laufwerke. Entfernen Sie das Laufwerksgehäuse. Schritte 1.
Abbildung 46. Entfernen des Bedienfelds Nächste Schritte 1. Installieren Sie das Bedienfeld. Installieren des Bedienfelds Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Schritte 1. Richten Sie das Bedienfeld an den Steckplätzen am System aus und schieben Sie es hinein. 2. Verbinden Sie das Bedienfeldkabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine. 3.
Abbildung 47. Installieren des Bedienfelds Nächste Schritte 1. Installieren Sie das Laufwerksgehäuse. 2. Installieren Sie die Laufwerke. 3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Systemspeicher Das System unterstützt DDR4-RDIMMs (Registered DIMMs), LRDIMMs (Load Reduced DIMMs) nicht flüchtige NVDIMM-Ns (NonVolatile DIMMs) und Intel Optane Data Center Persistent Memory Modules (DCPMMs).
Abbildung 48. Layout des Systemspeichers Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert: Tabelle 3. Speicherkanäle Kanal Prozessor 1 Prozessor 2 0 Steckplätze A1 und A7 Steckplätze B1 und B7 1 Steckplätze A2 und A8 Steckplätze B2 und B8 2 Steckplätze A3 und A9 Steckplätze B3 und B9 3 Steckplätze A4 und A10 Steckplätze B4 und B10 4 Steckplätze A5 und A11 Steckplätze B5 und B11 5 Steckplätze A6 und A12 Steckplätze B6 und B12 Tabelle 4.
startet das System möglicherweise nicht, reagiert während der Arbeitsspeicherkonfiguration möglicherweise plötzlich nicht mehr oder stellt möglicherweise nur eingeschränkte Arbeitsspeicherkapazität zur Verfügung. Die Betriebsfrequenz des Speicherbusses kann 2933 MT/s, 2666 MT/s, 2400 MT/s oder 2133 MT/s betragen, abhängig von den folgenden Faktoren: ● Ausgewähltes Systemprofil (z. B.
● ● ● ● Maximal 12 NVDIMM-Ns können in einem System installiert werden. NVDIMM-Ns oder RDIMMs dürfen nicht mit LRDIMMs kombiniert werden. DDR4-NVDIMM-Ns dürfen nur auf den schwarzen Freigabelaschen auf Prozessor 1 und 2 angebracht werden. Alle Steckplätze auf den Konfigurationen 3, 6, 9 und 12 können verwendet werden, aber maximal 12 NVDIMM-Ns dürfen in einem System installiert werden. ANMERKUNG: NVDIMM-N-Speichersteckplätze sind nicht Hot-Plug-fähig.
Tabelle 5. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit zwei Prozessoren (fortgesetzt) Konfiguration Beschreibung Konfiguration 12 Konfiguration 13 Konfiguration 14 Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung RDIMMs NVDIMM-N 18x 32 GB RDIMMs, 6x NVDIMM-Ns Prozessor1 {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9} Prozessor2 {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9} Prozessor1 {A10, 11, 12} 12x 16 GB RDIMMs, 12x NVDIMM-Ns Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Tabelle 6. 1-Sockel-DCPMM-Konfigurationen (fortgesetzt) Anzahl der CPUs im Server DCPMM DRAMBestücku Bestück ng ung DRAM- DCPM Kapazit Mät (GB) Kapazit ät (GB) Betriebssyste mspeicher im Speichermod us (GB) Gesam tspeic her (GB) Gesamts peicher pro CPU (GB) Verhältn is DRAM zu OptaneSpeicher Erforder t eine M- oder L-CPU Unters tützt im AppDirect Modus Unterst ützt im Speiche rmodus 1 128 GB x 6 16 GB x 6 96 768 768 864 864 1:8 Nein Ja Ja 1 128 GB x 1 32 GB x 6 192 128 k. A.
Tabelle 7. 2-Sockel-DCPMM-Konfigurationen (fortgesetzt) Anzahl der CPUs im Server DCPMM DRAMBestück Bestück ung ung DRAMKapazit ät (GB) DCPM MKapazit ät (GB) Betriebssyste Gesamt mspeicher im speicher Speichermod (GB) us (GB) Gesamt speiche r pro CPU (GB) Verhältnis DRAM zu OptaneSpeicher Erfor dert eine Moder LCPU Unterst ützt im AppDirectModus Unterst ützt im Speiche rmodus 2 128 GB x 8 64 GB x 12 768 1.024 k. A. 1.792 896 1:1,3 Nein Ja Nein 2 128 GB x 12 64 GB x 12 768 1.536 k.
Tabelle 8. Betriebsmodi des Arbeitsspeichers (fortgesetzt) Memory Operating Mode Beschreibung Mirror Mode Ist der Mirror Mode (Spiegelungsmodus) aktiviert, hält das System zwei identische Kopien der Daten im Arbeitsspeicher vor und der insgesamt verfügbare Systemspeicher beträgt 50 % des insgesamt installierten physischen Speichers. Die restlichen 50 % werden zur Spiegelung der aktiven Speichermodule verwendet.
Optimierungsmodus Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit x4-Gerätebreite. Es sind keine besonderen Vorgaben für die Steckplatzbestückung zu beachten. ● Zwei Prozessoren: Bestücken Sie die Steckplätze nach dem Rundlaufprinzip, beginnend mit Prozessor 1. ANMERKUNG: Prozessor 1 und Prozessor 2 sollten identisch sein. Tabelle 9.
Tabelle 9. Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung (fortgesetzt) Prozessor Konfiguration Speicherbestückung Informationen zur Arbeitsspeicherbestückung Bestückungsreihenfolge bei A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, Spiegelung B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12} Spiegelung wird unterstützt mit 6 oder 12 DIMMs pro Prozessor.
Abbildung 49. Entfernen eines Speichermoduls Nächste Schritte 1. Bauen Sie das Speichermodul ein. 2. Wenn Sie das Modul dauerhaft entfernen, installieren Sie eine Speichermodul-Platzhalterkarte. Das Verfahren zum Installieren einer Speichermodul-Platzhalterkarte ist identisch mit dem Verfahren für die Installation eines Speichermoduls. ANMERKUNG: Wenn Sie das System mit einem Einzelprozessor betreiben, installieren Sie DIMM-Platzhalter in den CPU2Speichersockeln.
Abbildung 50. Installieren eines Speichermoduls Nächste Schritte 1. Bauen Sie das Kühlgehäuse wieder ein. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. 3. Um zu überprüfen, ob das Speichermodul richtig installiert wurde, drücken Sie F2, und navigieren Sie zu Hauptmenü des SystemSetups > System-BIOS > Speichereinstellungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, dass der Kühlkörper aus den blauen Halteklammern rutscht, wenn die Schrauben teilweise gelöst sind. Fahren Sie mit dem Lösen der Schraube(n) fort. 2. Drücken Sie gleichzeitig auf beide blauen Halteklammern und heben Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul (PKM) aus dem System. 3. Setzen Sie den Kühlkörper mit dem Prozessor, dessen Seite nach oben weist. Abbildung 51. Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls (PKM) Nächste Schritte 1.
Abbildung 52. Das Lösen der Prozessorhalterung 4. Heben Sie die Halterung und den Prozessor vom Kühlkörper, setzen Sie die Prozessor-Seite nach unten auf der Prozessor-Ablage. 5. Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung, um den Prozessor aus der Halterung zu lösen. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Prozessor und der Halterung sind in das Fach eingelegt nach dem Entfernen des Kühlkörpers. Abbildung 53. Entfernen der Prozessorhalterung Nächste Schritte 1.
Schritte 1. Setzen Sie den Prozessor in den Prozessorsockel Auflagefach. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Kontaktstift-1-Markierung auf der CPU-Ablage mit der Kontaktstift-1-Markierung auf dem Prozessor ausgerichtet ist. 2. Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung am Rand des Prozessors und stellen Sie sicher, dass der Prozessor in den Klammern gesperrt ist (an der Halterung).
Abbildung 55. Auftragen von Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Prozessors 5. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor und drücken Sie den unteren Teil des Kühlkörpers nach unten, bis die Halterung auf dem Kühlkörper einrastet. ANMERKUNG: ● Stellen Sie sicher, dass die beiden Löcher für Führungsstifte an Halterung mit Führungslöchern auf dem Kühlkörper übereinstimmen. ● Drücken Sie nicht auf die Lamellen des Kühlkörpers.
Abbildung 56. Setzen des Kühlkörpers auf den Prozessor ein Nächste Schritte 1. Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul. 2. Installieren Sie das Kühlgehäuse. 3. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Installieren eines Prozessor- und Kühlkörpermoduls Voraussetzungen VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor ersetzen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
c. Kehren Sie zur ersten Schraube zurück und ziehen Sie sie vollständig fest. Falls das PKM aus den blauen Halteklammern springt, wenn die Schrauben teilweise festgezogen werden, führen Sie die folgenden Schritte aus, um das PKM zu befestigen: a. Lösen Sie die beiden Kühlkörperschrauben vollständig. b. Senken Sie das PKM nach dem in Schritt 2 beschriebenen Verfahren auf die blauen Halteklammern ab. c. Befestigen Sie das PKM nach dem Austauschanweisungen oben in Schritt 3 auf der Systemplatine.
Abbildung 58. Entfernen des iDRAC ANMERKUNG: Das iDRAC-Modul kann nicht mittels Hot-Swap-Verfahren gegen andere Module der MX-Serie im MX7000-Gehäuse ausgetauscht werden. ANMERKUNG: Das Verfahren zum Entfernen einer vFlash-Karte ist ähnlich dem Verfahren zum Installieren einer microSD-Karte. Abbildung 59. Entfernen einer vFlash-Karte Nächste Schritte 1. Installieren Sie das iDRAC. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens. VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, muss sowohl die Systemplatine als auch die iDRAC-Karte gleichzeitig ausgetauscht werden. Schritte 1. Richten Sie die iDRAC-Karte auf den Führungsstift auf der Systemplatine aus. 2. Senken Sie die iDRAC-Karte in den iDRAC-Anschluss, bis sie vollständig eingesetzt ist. 3.
PERC-Karte Das System verfügt auf der Systemplatine über dedizierte Steckplätze für PERC-Karten. Entfernen der PERC-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens. 3. Ziehen Sie das Kabel ab, das mit der PERC-Karte verbunden ist. Schritte 1. Ziehen Sie an der blauen Zuglasche, um den Hebel an der PERC-Karte hochzuziehen.
ANMERKUNG: Die Installation der HBA330 MX-PERC-Karte erfolgt auf identische Weise wie die Installation einer H730P MXPERC-Karte. ANMERKUNG: Das MX740c-System unterstützt sowohl die HBA330 MX- als auch die H730P MX-PERC-Karte. 3. Richten Sie die Führungen auf der PERC-Karte an den Schlitzen am System aus. 4. Drücken Sie auf die PERC-Karte, um sie fest in den Anschluss auf der Systemplatine einzusetzen. Abbildung 63. Installieren der PERC-Karte 5. Schließen Sie den Hebel an der PERC-Karte.
Abbildung 64. Entfernen der Jumbo-PERC-Karte ANMERKUNG: Wenn die Jumbo-PERC-Karte im Minizusatzkarten-Steckplatz installiert wird, können Sie keine anderen Controllerkarten im Minizusatzkarten-Steckplatz installieren. ANMERKUNG: Die Jumbo-PERC-Karte steuert die internen Laufwerke und die dem Speichercontroller zugewiesenen Laufwerke des Speicherschlittens. Nächste Schritte 1. Installieren Sie die Jumbo-PERC-Karte. Installieren der Jumbo-PERC-Karte Voraussetzungen 1.
Abbildung 65. Installieren der Jumbo-PERC-Karte Nächste Schritte 1. Schließen Sie das Kabel an der Jumbo-PERC-Karte an. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Optionales internes Dual-SD-Modul Das IDSDM-Modul kombiniert die IDSDM-Funktionen in einem einzigen Modul. ANMERKUNG: Der Schreibschutzschalter befindet sich auf dem IDSDM-Modul. Entfernen der IDSDM-Karte Voraussetzungen 1.
Abbildung 66. Entfernen der IDSDM-Karte Nächste Schritte Setzen Sie die IDSDM-Karte ein. Installieren der IDSDM-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. VORSICHT: Um Schäden an der IDSDM-Karte zu vermeiden, fassen Sie die Karte nur an ihren Kanten an. Schritte 1. Machen Sie den IDSDM-Kartenanschluss auf der Systemplatine ausfindig.
Abbildung 67. Installieren der IDSDM-Karte Nächste Schritte Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen einer MicroSD-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens. 3. Entfernen Sie die IDSDM-Karte. Schritte 1. Machen Sie auf der IDSDM-Karte den MicroSD-Kartensteckplatz ausfindig.
Abbildung 68. Entfernen einer MicroSD-Karte Nächste Schritte 1. Installieren Sie eine microSD-Karte. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Installieren einer MicroSD-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens.
Abbildung 69. Installieren einer MicroSD-Karte Nächste Schritte 1. Setzen Sie die IDSDM-Karte ein. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. M.2-BOSS-Modul Die BOSS-Karte ist eine einfache Karte mit RAID-Lösung, die bis zu zwei M.2-SATA-Laufwerke unterstützt. Die BOSS-Adapterkarte verfügt über einen x8-Anschluss mit PCIe-Gen 2.0-x2-Spuren, der nur mit Low-Profile-Formfaktor und halber Bauhöhe erhältlich ist. Entfernen des M.
Abbildung 70. Entfernen des M.2-BOSS-Moduls Nächste Schritte 1. Installieren Sie das M.2-BOSS-Modul. Installieren des M.2-BOSS-Moduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. Schritte 1. Richten Sie den M.2-BOSS-Modulanschluss an den Anschlüssen auf der Systemplatine und die Führung auf dem M.
Abbildung 71. Installieren des M.2-BOSS-Moduls Nächste Schritte Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Entfernen der M.2-BOSS-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. 3. Entfernen Sie die M.2-BOSS-Karte. Schritte 1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr.
Abbildung 72. Entfernen der M.2-BOSS-Karte Nächste Schritte 1. Installieren Sie die M.2-BOSS-Karte. Installieren der M.2-BOSS-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens auf Seite 17. Schritte 1. Richten Sie die M.2-BOSS-Karte in einem 45-Grad-Winkel an dem SATA-Anschluss auf dem M.2-BOSS-Modul aus. 2. Drücken Sie die M.
Abbildung 73. Installieren der M.2-BOSS-Karte Nächste Schritte 1. Installieren Sie das M.2-BOSS-Modul. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens. Zusatzkarte Das System unterstützt zwei Zusatzkarten. ● Der PCIe-Zusatzkartensteckplatz A unterstützt die Struktur B. Diese Karte muss dem Strukturtyp der E/A-Module entsprechen, die in den E/A-Modulschächten A1 installiert sind. ● Der PCIe-Zusatzkartensteckplatz B unterstützt die Struktur A.
Abbildung 74. Entfernen der Zusatzkarte Nächste Schritte 1. Installieren Sie die Zusatzkarte. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Installieren der Zusatzkarte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens. ANMERKUNG: Zur Unterstützung der Zusatzkarte B1 ist eine Zwei-Prozessor-Konfiguration erforderlich.
Abbildung 75. Installieren der Zusatzkarte Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Entfernen der Minizusatzkarte Voraussetzungen VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss im Sockel für die Minizusatzkarte ein Minizusatzkarten-Platzhalter installiert werden. ANMERKUNG: Das Entfernen des Platzhalters ist nur zu empfehlen, wenn Sie eine Minizusatzkarte in diesen Sockel einsetzen möchten. 1.
Abbildung 76. Entfernen der Minizusatzkarte ANMERKUNG: Bringen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Minizusatzkarte an, wenn sie nicht auf der Systemplatine installiert ist. Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Installieren der Minizusatzkarte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2.
Abbildung 77. Installieren der Minizusatzkarte 5. Schließen Sie den Hebel an der Minizusatzkarte. Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters Voraussetzungen VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss im Sockel für die Minizusatzkarte ein Minizusatzkarten-Platzhalter installiert werden.
Abbildung 78. Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Einsetzen des Minizusatzkarten-Platzhalters Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Schlittens.
Optionaler interner USB-Speicherstick Ein optionaler USB-Speicherschlüssel im System lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät einsetzen. Um vom USB-Speicherschlüssel zu starten, müssen Sie den USB-Speicherschlüssel mit einem Start-Image konfigurieren und den USBSpeicherschlüssel dann in der Startreihenfolge des System-Setups angeben. Ein optionaler USB-Speicherstick kann im internen USB 3.
2. So entfernen Sie den Akku: a. Drücken Sie die Batterie in Richtung der positiven Seite der Batterie, bis sich die Batterie vom Anschluss löst. b. Heben Sie die Batterie vom System weg. Abbildung 80. Entfernen der Systembatterie 3. So installieren Sie eine neue Systembatterie: a. Halten Sie die neue Batterie mit dem + zur positiven Seite des Batterieanschlusses gerichtet. b.
6. Bauen Sie das System nach einer Stunde wieder in das Gehäuse ein. 7. Rufen Sie das System-Setup auf. Wenn Datum und Uhrzeit immer noch falsch sind, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen. Austauschen der Systembatterie – Option B Voraussetzungen ANMERKUNG: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Leere Batterien sind gemäß den Herstelleranweisungen zu entsorgen.
Abbildung 83. Installieren der Systembatterie Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. 2. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. 3. Geben Sie in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) im System-Setup das richtige Datum und die richtige Uhrzeit ein. 4. Beenden Sie das System-Setup. 5.
ANMERKUNG: Nach dem Austausch der Systemplatine müssen die Lizenzen erneut aktiviert werden. VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, müssen Systemplatine und iDRAC-Karte gleichzeitig ausgetauscht werden. VORSICHT: Versuchen Sie nicht, das TPM-Plug-in-Modul von der Systemplatine zu entfernen. Sobald das TPM-Plug-inModul eingesetzt ist, ist es kryptografisch an diese bestimmte Systemplatine gebunden.
Abbildung 84. Entfernen der Systemplatine Nächste Schritte 1. Bauen Sie die Systemplatine ein. Einsetzen der Systemplatine Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise auf Seite 16. VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen Komponenten an. VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie die Systemidentifikationstaste beim Einsetzen der Systemplatine in das System nicht beschädigen. Schritte 1.
Abbildung 85. Einsetzen der Systemplatine 4. Senken Sie die Systemplatine ab und bringen Sie die Schrauben zur Befestigung der Systemplatine am System an. Nächste Schritte 1. Bauen Sie Folgendes ein: a. Interner USB-Stick b. iDRAC-Karte c. IDSDM d. Mini-Zusatzkarte e. Zusatzkarte(n) f. PERC-Karte g. Laufwerkträger h. Laufwerkrückwandplatine i. Laufwerke ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie die Laufwerke wieder an den ursprünglichen Positionen installieren. j. BBU-Modul k. Speichermodule l.
a. Verwenden Sie die Funktion Easy Restore (Einfache Wiederherstellung), um die Service-Tag-Nummer wiederherzustellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Wiederherstellen der Service-Tag-Nummer mithilfe der Easy-Restore-Funktion. b. Geben Sie die Service-Tag-Nummer manuell ein, wenn sie nicht im Backup-Flash-Gerät gesichert wurde. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Eingeben der System-Service-Tag-Nummer mit dem System-Setup. c. Aktualisieren Sie die BIOS- und iDRAC-Versionen. d.
Modul Vertrauenswürdige Plattform Beim Trusted Platform Module (TPM) handelt es sich um einen dedizierten Mikroprozessor, der darauf ausgelegt ist, Hardware durch die Integration kryptographischer Schlüssel in Geräte zu sichern. Software kann mithilfe eines TPM Hardwaregeräte authentifizieren. Da jeder TPM-Chip über einen eindeutigen und geheimen RSA-Schlüssel verfügt, der bei der Herstellung des TPM integriert wird, kann das TPMModul Plattform-Authentifizierungsvorgänge durchführen.
3. Drücken Sie auf die Kunststoffklammer, sodass der Bolzen einrastet. Abbildung 86. Installieren des TPM-Moduls Nächste Schritte 1. Bauen Sie die Systemplatine ein. 2. Installieren Sie die Laufwerksrückwandplatine. 3. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens auf Seite 17. Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer Schritte Initialisieren Sie das TPM. Weitere Informationen finden Sie unter https://technet.microsoft.com/library/cc753140.aspx.
5. Starten Sie das System neu. 6. Rufen Sie das System-Setup erneut auf. 7. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu auf System BIOS > System Security Settings. 8. Wählen Sie die Option TPM Advanced Settings (TPM – Erweiterte Einstellungen). 9. Wählen Sie aus der Option TPM2 Algorithm Selection (TPM2 – Auswahl der Algorithmen) SHA256 aus und gehen Sie dann zurück zum Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen). 10.
5 Jumper und Anschlüsse Themen: • • • Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine Deaktivieren eines verlorenen Kennworts Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Abbildung 87. Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Tabelle 10. Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Element Anschluss Beschreibung 1.
Tabelle 10. Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine (fortgesetzt) Element Anschluss Beschreibung 2. BP_PWR_CONN Stromversorgungsanschluss der Rückwandplatine 3. SATA_CONN SATA-Anschluss 4. A1, A2,, A3,, A7,, A8,, A9 DIMMs für CPU1 5. CPU1 Prozessor 1 (Platzhalter) 6. A4, A5,, A6,, A10,, A11,, A12 DIMMs für CPU1 7. TPM_MODULE Modul Vertrauenswürdige Plattform 8. BBU_PWR_CONN BBU-Stromanschluss 9. BACKPLANE SIGNAL Signalanschluss der Rückwandplatine 10.
Tabelle 11. Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine (fortgesetzt) Jumper Stellung PWRD_EN (Standardeinstellung) Beschreibung Die BIOS-Kennwortfunktion ist aktiviert. Die BIOS-Kennwortfunktion ist deaktiviert. Der lokale Zugriff auf iDRAC wird nach dem nächsten Aus- und Einschalten freigegeben. Das Zurücksetzen des iDRAC-Kennworts ist im Menü für F2iDRAC-Einstellungen aktiviert.
6 Systemdiagnose und Anzeigecodes Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Status des Systems wieder. Themen: • • • • Netzschalter-LED Laufwerksanzeigecodes Anzeigecodes für Systemzustand und System-ID Systemdiagnose Netzschalter-LED Die Netzschalter-LED befindet sich auf der Frontblende Ihres Systems. Abbildung 88. Netzschalter-LED Tabelle 12.
Abbildung 89. Laufwerkanzeigen auf dem Laufwerk und der Festplattenträger an der Rückwandplatine 1. LED-Laufwerksaktivitätsanzeige 2. LED-Laufwerksstatusanzeige 3. Kennzeichnung der Laufwerkskapazität ANMERKUNG: Wenn sich das Laufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die LEDStatusanzeige nicht und bleibt aus. Tabelle 13.
Tabelle 14. Anzeigecodes für Systemzustand und System-ID Anzeigecode für Systemzustand und System-ID Zustand Stetig blau Zeigt an, dass das System eingeschaltet ist, fehlerfrei funktioniert und der System-ID-Modus nicht aktiv ist. Drücken Sie auf die Systemzustands- und System-ID-Taste auf dem linken Bedienfeld des MX7000, um zum System-ID-Modus zu wechseln. Blau blinkend Zeigt an, dass der System-ID-Modus aktiv ist.
Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller Schritte 1. Drücken Sie beim Hochfahren des Systems die Taste . 2. Klicken Sie auf Hardware Diagnostics (Hardwarediagnose)→ Run Hardware Diagnostics (Hardwarediagnose ausführen). Das Fenster ePSA Pre-boot System Assessment (ePSA-Systemüberprüfung vor dem Start) wird angezeigt und listet alle Geräte auf, die im System erkannt wurden. Die Diagnose beginnt mit der Ausführung der Tests an allen erkannten Geräten.
7 Wie Sie Hilfe bekommen Themen: • • • • • Kontaktaufnahme mit Dell EMC Feedback zur Dokumentation Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL Automatische Unterstützung mit SupportAssist Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service Kontaktaufnahme mit Dell EMC Dell EMC stellt verschiedene Online- und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit.
● Referenzmaterialien, darunter Installations- und Service-Handbuch, und mechanische Übersicht ● Ihre Service-Tag-Nummer für einen schnellen Zugriff auf Ihre Hardware-Konfiguration und Garantieinformationen ● Eine direkte Verbindung zu Dell für die Kontaktaufnahme mit dem technischen Support und den Vertriebsteams Schritte 1. Rufen Sie www.dell.com/qrl auf und navigieren Sie zu Ihrem spezifischen Produkt oder 2. Verwenden Sie Ihr Smartphone bzw.
8 Dokumentationsangebot In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System. So zeigen Sie das Dokument an, dass in der Tabelle der Dokumentationsressourcen aufgeführt ist: ● Über die Dell EMC Support-Website: 1. Klicken Sie auf den Dokumentations-Link in der Spalte „Location“ (Standort) der Tabelle. 2. Klicken Sie auf das benötigte Produkt oder die Produktversion. ANMERKUNG: Den Produktnamen und das Modell finden Sie auf der Vorderseite des Systems. 3.
Tabelle 15. Zusätzliche Dokumentationsressourcen für Ihr System (fortgesetzt) Task Dokument Speicherort Informationen über Intel QuickAssist Technology finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch (Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide). Informationen zu früheren Versionen www.dell.com/idracmanuals der iDRAC-Dokumente finden Sie in der iDRAC-Dokumentation. Um die auf Ihrem System vorhandene Version von iDRAC zu identifizieren, klicken Sie in der iDRAC-Weboberfläche auf ?. > About.
Tabelle 15. Zusätzliche Dokumentationsressourcen für Ihr System (fortgesetzt) Task Dokument Speicherort Weitere Informationen über www.dell.com/openmanagemanuals Partnerprogramme von Enterprise Systems Management siehe Dokumente zu OpenManage Connections Enterprise Systems Management. Arbeiten mit Dell PowerEdge RAID- Weitere Informationen zum www.dell.