Dell EMC C6525 Referenzhandbuch für BIOS und UEFI Teilenummer: E63S Series Vorschriftentyp: E63S001 April 2021 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2019– 2021 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4 System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4 System-BIOS....................................................................................................................................................................
1 Vor-BetriebssystemVerwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü Option Beschreibung Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten. System-BIOS Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS. Tabelle 2.
Systeminformationen Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen. Tabelle 3. Systeminformationen – Details Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen Option Beschreibung Memory Interleaving Aktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt. Opportunistic Self-Refresh Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh" (Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen Option Beschreibung werden können. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt. Minimum SEV non-ES ASID Bestimmt die Anzahl der verfügbaren Adressraum-IDs für Secure Encrypted Virtualization ES und Nicht-ES. Diese Option ist standardmäßig auf 1 eingestellt. Secured Nested Paging (SNP) Aktiviert oder deaktiviert SEV-SNP, eine Reihe von zusätzlichen Sicherheitsfunktionen. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Tabelle 6. Details zu Prozessor n Option Beschreibung Level 2 Cache (Level 2-Cache) Gibt die Gesamtgröße des L2-Caches an. Level 3 Cache (Level 3-Cache) Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an. Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an. Mikrocode Legt die Version des Prozessor-Microcodes fest.
Tabelle 9. Details zu NVMe Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung dieses Feld als auch das Feld „Integriertes SATA“ im Menü SATA-Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen die Startmodus-Einstellung auf „UEFI“ festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Nicht-RAID-Modus eingestellt. BIOS NVMe-Treiber Legt die BIOS NVMe-Treiberoption fest. Diese Option ist standardmäßig auf Dell Qualified Drives eingestellt.
Tabelle 10. Details zu Boot Settings Option Beschreibung ANMERKUNG: Über diese Option wird die UEFI-Startreihenfolge gesteuert. Die erste Option in der Liste wird zuerst versucht. Tabelle 11. UEFI-Starteinstellungen Option Beschreibung UEFI-Startsequenz Ermöglicht Ihnen die Änderung der Reihenfolge der Startgeräte. Startoptionen aktivieren/deaktivieren Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Auswahl der aktivierten oder deaktivierten Startgeräte.
ANMERKUNG: Informationen zu Linux-Netzwerkleistungseinstellungen finden Sie im Linux-Netzwerk-Tuning-Leitfaden für AMD EPYC-Prozessor-basierte Server unter AMD.com. ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht unterstützt. Tabelle 12. Details zu Network Settings Option Beschreibung UEFI PXE Settings (UEFI-PXE-Einstellungen) Ermöglicht die Steuerung der UEFI PXE-Gerätekonfiguration. PXE Device n (n = 1 bis 4) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät.
Tabelle 14. Details zu HTTP Device n Settings Option Beschreibung URI Abrufen der URI vom DHCP-Server, wenn nicht angegeben. Konfiguration der TLSAuthentifizierung Gibt die Option für die Konfiguration der TLS-Authentifizierung an. Tabelle 15. Details zum Bildschirm UEFI iSCSI Settings Option Beschreibung iSCSI-Initiator-Name Legt den Namen des iSCSI-Initiators im IQN-Format fest. iSCSI Device 1 Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät.
Tabelle 17. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung immer noch für freigegebenen Netzwerkzugriff durch den integrierten ManagementController zur Verfügung stehen. Konfigurieren Sie die Option Integrierter NIC1 mithilfe der NIC-Verwaltungsprogramme auf dem System. Embedded Video Controller Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als primäre Anzeige.
Tabelle 17. Details zu Integrierte Geräte Option Beschreibung Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die Funktion „Slot Disablement“ (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert sind.
Tabelle 18. Details zu Serielle Kommunikation Option Beschreibung ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUXEinstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOSSetup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung von "Serial Device 1" (serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Tabelle 19. Systemprofileinstellungen – Details Option Beschreibung Memory Patrol Scrub Legt den Memory Patrol Scrub-Modus fest. Diese Option ist standardmäßig auf Standard festgelegt. Memory Refresh Rate Legt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x festgelegt. PCI ASPM L1 Link Power Management Aktiviert oder deaktiviert die PCI-ASPM-L1-Link-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt.
Tabelle 21. TPM 1.2-Sicherheitsinformationen Option Beschreibung TPMInformationen Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine Änderung) eingestellt. TPM Firmware Zeigt die TPM-Firmware-Version an. TPM Status Gibt den TPM-Status an. TPM-Befehl Setzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein. Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das TPM gesendet. Bei der Einstellung Aktivieren ist das TPM aktiviert.
Tabelle 23. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung Benutzermodus, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus, Prüfmodus, und Modus „Bereitgestellt“. Tabelle 24. Secure Boot Mode Optionen Beschreibungen Benutzerm odi Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte. Das BIOS nicht zugelassener programmatischer Übergänge zwischen Modi.
Tabelle 23. Details zu Systemsicherheit Option Beschreibung Tabelle 25. Bildschirm „Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start“ Optionen Beschreibungen (Forbidden SignatureDatenbank) Erstellen eines System- und Setup-Kennworts Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und SetupKennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert.
ANMERKUNG: Wenn ein falsches Kennwort der System eingegeben wird, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, um das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt die System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass die System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten der System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Redundante Betriebssystemsteuerung Wenn Sie den Bildschirm Redundante Betriebssystemsteuerung anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie aufHauptmenü des System-Setup > System- BIOS > Redundante Betriebssystemsteuerung. Tabelle 26. Details zu Redundante Betriebssystemsteuerung Option Beschreibung Redundant OS Location Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Sicherungslaufwerks für die folgenden Geräte: ● Keine ● SATA-Anschlüsse im AHCI-Modus ● BOSS-PCIe-Karten (Interne M.
Tabelle 27. Details zu Miscellaneous Settings Option Beschreibung Power Cycle Request Aktiviert oder deaktiviert die Anfrage für das Aus- und Einschalten des Systems. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine). Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche zur UEFI-basierten Einrichtung und Konfiguration der iDRACParameter.
Tabelle 28. Start-Manager – Details Option Beschreibung Launch Lifecycle Controller (Starten des Lifecycle Controller) Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf. Systemdienstprogramme Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“, „Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.