™ Dell™ PowerEdge™ 2450-Systeme INSTALLATIONS- UND FEHLERBESEITIGUNGSHANDBUCH www.dell.
___________________ Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 1999 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Vorwort Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch soll allen Benutzern eine Hilfestellung beim Installieren von Systemaufrüstoptionen in das Dell PowerEdge 2450-Computersystem sowie bei der Fehlersuche von Störungen geben. Ehe Sie Dells technische Unterstützung anrufen, sind die in diesem Handbuch vorgeschlagenen Verfahren, mit denen Sie selbst viele Hardware und Softwareprobleme lösen können, auszuführen.
über ausgegebene Alarmmeldungen ist die Online-Hilfe des Softwareprogramms zu verwenden. • Dateien mit technischen Informationen — manchmal als “Readme (Lies mich)”Dateien bezeichnet — befinden sich u. U. auf der Festplatte und enthalten die allerneuesten Informationen zu technischen Änderungen am System oder fortgeschrittene technische Informationen für erfahrene Benutzer oder Techniker.
• Bildschirmtext ist eine Meldung oder ein Text, den Sie als Teil eines Befehls eingeben sollen (auch als Befehlszeile bezeichnet). Bildschirmtext erscheint im Schriftsatz Courier New. Beispiel: Die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm: No boot device available (Es ist kein Startgerät verfügbar) Beispiel: "md c:\programs eingeben und drücken." • Variablen sind Symbole, für die ein Wert anzugeben ist. Sie erscheinen kursivgedruckt. Beispiel: DIMM_x (wobei x die DIMM-Nummer anzeigt).
xviii
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 Kapitel 2 Grundlegende Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 Daten sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundlegende Überprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschlüsse und Schalter überprüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 5 Die Dell-Diagnose ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1 Funktionen der Dell-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gründe für den Einsatz der Dell-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dell-Diagnose starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie die Dell-Diagnose einzusetzen ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Störungen bei SCSI-Festplattenlaufwerken beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Störungen bei einem RAID-Controller beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Störungen an einem integrierten RAID-Controller beheben. . . . . . . . . . . . . . Störungen an einer PERC 2-Karte beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kapitel 8 7-23 7-26 7-26 7-27 Systemplatinenoptionen installieren . . . . . . . . . . . . . 8-1 Erweiterungskarten . . . . . . . . . . . . . . .
Installing a SCSI Backplane Daughter Card. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6 Startgerät konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7 Kapitel 111 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1 Technische Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abbildung 8-1. Funktionen der Systemplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2 Abbildung 8-2. Kontaktleisten auf der Steckkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3 Abbildung 8-3. Installation einer Erweiterungskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4 Abbildung 8-4. DIMM-Sockel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-6 Abbildung 8-5. Installation eines DIMM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
xxiv
KAPITEL 1 Einführung Dell™ PowerEdge™ 2450-Computersystem sind kompakte HochgeschwindigkeitsServer mit beeindruckenden Service- und Aufrüstmerkmalen. Diese Systeme verfügen über die folgenden Servicemerkmale, die die Fehlerbeseitigung und Reparatur problemlos und effektiv machen: • Die Dell-Diagnose, die das System auf Hardware-Probleme überprüft (ob das System gestartet werden kann).
1-2 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 2 Grundlegende Hinweise Wenn das Dell PowerEdge 2450-System nicht wie erwartet funktioniert, ist mit der Fehlersuche mit Hilfe der beschriebenen Verfahren in diesem Kapitel zu beginnen. Dieses Kapitel behandelt einige einleitende Tests und Verfahren, die grundlegende Probleme mit dem System beseitigen können. Hier befinden sich auch Verweise auf die Kapitel dieses Handbuchs, in denen detaillierte Informationen und Anleitungen zur Beseitigung komplexerer Probleme stehen.
3. Die im nächsten Abschnitt, Anschlüsse und Schalter überprüfen, beschriebenen Schritte ausführen. Ist die Störung behoben? Ja. Die Stromversorgung des Systems war unterbrochen oder Anschlüsse am System waren lose. Das Problem ist beseitigt. Nein. Weiter mit Schritt 4. 4. Die Verfahren unter "Augen und Ohren auf" an späterer Stelle in diesem Kapitel beachten. Hat das System die Boot-Routine durchgeführt? Ja. Weiter mit Schritt 5. Nein. Ein gravierender Fehler liegt vor.
optionale redundante Netzteile (2) Tastaturanschluß Mausanschluß Erweiterungssteckplätze (3) Videoanschluß Netzanschlußbuchse Netzwerkschnittstellenkontroller- (NSK) Anschluß USB (Universal Serial Bus [universeller, serieller Bus])Anschlüsse (2) serieller Anschluß 2 Serieller Anschluß 1 Paralleler Schnittstellenanschluß Abbildung 2-1. Funktionen der Rückplatte FestplattenlaufwerkAktivitätsanzeige Systemstatusanzeige Netzschalter und Stromanzeige Diskettenlaufwerk CD-ROM-Laufwerk Abbildung 2-2.
3. Die Mehrfachsteckdose in eine andere Steckdose stecken. Steht die Mehrfachsteckdose unter Strom? Ja. Die bisherige Steckdose ist möglicherweise defekt. Eine andere Steckdose benutzen. Nein. Weiter mit Schritt 4. 4. Das System an einer anderen Steckdose anschließen. Wird das System mit Strom versorgt? Ja. Möglicherweise ist die Mehrfachsteckdose defekt. Eine andere Steckerleiste benutzen. Nein. Weiter mit Schritt 5. 5. Das System wieder an die funktionsfähige Steckdose oder Steckerleiste anschließen.
Augen und Ohren auf Beim Feststellen einer Fehlerursache ist es wichtig, auf visuelle und akustische Anzeichen des Systems zu achten. Dabei sind insbesondere die in Tabelle 2-1 beschriebenen Anzeichen zu beachten. Tabelle 2-1. Boot-Routinenanzeigen Visuelle/akustische Anzeichen: Maßnahme Eine Fehlermeldung Siehe Kapitel 3, "Meldungen und Codes”. Alarmmeldungen der Dell OpenManage HIP-Software Die Servermanagement-Software hat eine Störung im Innern des Systems festgestellt.
Tabelle 2-1. Boot-Routinenanzeigen (fortgesetzt) Visuelle/akustische Anzeichen: Maßnahme Zugriffsanzeigen des Festplattenlaufwerks Beim Datenzugriff auf die Festplatte sollte die Zugriffsanzeige des Festplattenlaufwerks kurz aufleuchten. Auf einem System, das unter dem Betriebssystem Microsoft® Windows NT® betrieben wird, kann das Laufwerk durch Öffnen des Windows® Explorers und Klicken auf das Symbol für Laufwerk C getestet werden.
KAPITEL 3 Meldungen und Codes Anwendungsprogramme, Betriebssysteme und der Computer an sich sind in der Lage, Probleme zu identifizieren und den Benutzer darauf aufmerksam zu machen. Wenn ein Problem auftritt, kann eine Meldung auf dem Bildschirm erscheinen oder ein Signalton ausgegeben werden.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Address mark not found (Adreßzeichen wurde nicht gefunden) Fehlerhaftes Disketten-/ Bandlaufwerk-Untersystem oder Festplattenlaufwerk-Untersystem (defekte Systemplatine) Die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen,” um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Alert! Maximum memory size exceeded. Limiting memory size to 2 MB (Alert! Maximale Speichergröße überschritten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Bad error-correction code (ECC) on disk read (Falscher Fehlerkorrigiercode [ECC] beim Lesen des Datenträgers) Fehlerhaftes Disketten-/Bandlaufwerk-Untersystem oder Festplattenlaufwerk-Untersystem (defekte Systemplatine) Die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Diskette drive 0 seek failure (Suchfehler bei Laufwerk 0) Fehlerhafte oder nicht richtig eingeschobene Diskette, falsche Konfigurationseinstellungen im System-Setup-Programm, lose Disketten-/Bandlaufwerkschnittstellen oder loses Netzkabel Die Diskette austauschen. Das System-Setup-Programm ausführen, um den Diskettenlaufwerktyp zu korrigieren.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Embedded server management error (Fehler des eingebetteten Servermanagements) Der eingebettete Servermanagementspeicher ist u.U. zeitweilig beschädigt Das System ausschalten, um den Speicher zu löschen, und erneut starten. Wenn das Problem weiterhin besteht, siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Invalid CPU speed detected (Nicht unterstützte CPUTaktrate festgestellt) Mikroprozessor wird nicht vom System unterstützt Im angegebenen Mikroprozessoranschluß eine korrekte Version des Mikroprozessors einbauen.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Memory address line failure at address, read value expecting value (Speicheradreßzeilenfehler bei Adresse, Ist-Wert Soll-Wert) Fehlerhafte oder falsch eingesetzte DIMMs oder defekte Systemplatine DIMMs entfernen und neu einsetzen. Wenn das Problem weiterhin besteht, die DIMMs ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme No boot device available (Es ist kein Startgerät verfügbar) Fehlerhafte Diskette, Disketten-/ Bandlaufwerk-Untersystem, Festplattenlaufwerk, Festplattenlaufwerk-Untersystem oder keine Startdiskette in Laufwerk A Das Disketten- oder Festplattenlaufwerk ersetzen. Bleibt das Problem bestehen, die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Read fault (Lesefehler) Fehlerhafte Diskette, Disketten-/ Bandlaufwerk-Untersystem oder Festplattenlaufwerk-Untersystem (defekte Systemplatine) Das Disketten- oder Festplattenlaufwerk ersetzen. Bleibt das Problem bestehen, die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme System backplane cable error (Kabelfehler auf der System-Backplane) Falsch angebrachte Schnittstellenkabel Die primären und sekundären Schnittstellenkabelanschlüsse auf der Backplane-Board überprüfen. Siehe Kapitel 10, “Festplattenlaufwerke installieren”. System backplane error (System-Backplane-Fehler) Falsch angebrachte oder fehlende Backplane Die Schnittstellenkabelanschlüsse auf der Backplane-Board überprüfen.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Unsupported CPU detected in SLOT n (Nicht unterstützte CPU in STECKPLATZ n erkannt) Mikroprozessor wird nicht vom System unterstützt Im angegebenen Mikroprozessoranschluß eine korrekte Version des Mikroprozessors einbauen. Unsupported CPU speed in CMOS (Nicht unterstützte CPUTaktrate in CMOS) Mikroprozessor wird nicht vom BIOS unterstützt Das BIOS aktualisieren.
Tabelle 3-1. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Warning: Detected mode switch from RAID to SCSI on the onboard RAID channel. Data loss will occur! Press Y to confirm the change; press any other key to cancel (Warnung! Moduswechsel von RAID zu SCSI auf dem integrierten RAID-Kanal festgestellt.
ursache identifizieren. Wenn das Problem weiterhin nicht behoben werden kann, finden Sie in Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, Anleitungen zum Erhalt technischer Hilfe. Tabelle 3-2. Signaltoncodes des Systems Code Ursache Korrekturmaßnahme 1-1-3 CMOS-Schreib-/Lesefehler Die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-2. Signaltoncodes des Systems (fortgesetzt) Code Ursache Korrekturmaßnahme 1-3-3 Versagen der Chip- oder Datenleitung in den ersten 64 KB des Hauptspeichers DIMMs entfernen und neu einsetzen. Wenn das Problem weiterhin besteht, die DIMMs ersetzen. Besteht das Problem auch weiterhin, die Systemplatine ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-2. Signaltoncodes des Systems (fortgesetzt) Code Ursache Korrekturmaßnahme 3-2-4 Versagen des TastaturController-Tests Das Tastaturkabel bzw. den Tastaturanschlußstecker auf richtigen Anschluß überprüfen. Bleibt das Problem bestehen, die TastaturTest-Gruppe in der Dell-Diagnose ausführen, um festzustellen, ob die Tastatur oder der Tastatur-Controller fehlerhaft ist. Falls der TastaturController defekt ist die Systemplatine austauschen.
Tabelle 3-2. Signaltoncodes des Systems (fortgesetzt) Code Ursache Korrekturmaßnahme 4-2-4 Im Schutzmodus ist eine unerwartete Unterbrechung aufgetreten Sicherstellen, daß alle Erweiterungskarten richtig sitzen und dann das System neu starten. 4-3-1 DIMMs arbeiten fehlerhaft oder sind nicht korrekt installiert. DIMMs entfernen und neu einsetzen. Wenn das Problem weiterhin besteht, die DIMMs ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten.
Tabelle 3-2. Signaltoncodes des Systems (fortgesetzt) Code Ursache Korrekturmaßnahme 4-4-4 Fehler des Cachespeichertests (defekter Mikroprozessor) Den entsprechenden Mikroprozessor entfernen und neu einsetzen. Wenn das Problem weiterhin besteht, den Mikroprozessor ersetzen. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. ANMERKUNG: Eine Erklärung der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen und Akronyme befindet sich in “Abkürzungen und Akronyme".
(Alarmprotokoll--Fenster) und die entsprechenden Optionen befinden sich in der Dell HIP-Online-Hilfe und dem HP OpenView Netzwerkknoten-Manager (NNM) Special Edition (SE) mit Dell OpenManage HIP-Benutzerhandbuch.
Tabelle 3-3. SCSI-Festplattenlaufwerkanzeigenmuster support.dell.com Zustand Anzeigecode Laufwerk identifizieren Alle drei Laufwerkstatusanzeigen blinken gleichzeitig. Laufwerk wird auf Ausbau vorbereitet Die drei Laufwerksanzeigen blinken aufeinanderfolgend Laufwerk ist zum Ein- oder Ausbau bereit Alle drei Laufwerk-Statusanzeigen leuchten nicht. Laufwerk wird für den Betrieb vorbereitet Die Laufwerk-Onlineanzeige leuchtet Die Laufwerk-Aktivitätsanzeige kann kurz aufleuchten.
3-20 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 4 Softwarestörungen beheben Da neben dem Betriebssystem auf den meisten Computern mehrere Anwendungsprogramme installiert sind, kann die Isolierung von Softwarestörungen mitunter kompliziert werden. Softwarestörungen äußern sich zudem manchmal erst in scheinbaren Fehlfunktionen der Hardware.
Das Installationsprogramm hilft beim Übertragen der entsprechenden Programmdateien auf die Festplatte. Installationsanleitungen enthalten u.U. Einzelheiten zum Konfigurieren des Betriebssystems für das erfolgreiche Ausführen des Programms. Vor dem Aufruf des Installationsprogramms immer die Installationsanleitungen lesen.
Unterbrechungs-Zuweisungskonflikte vermeiden Wenn zwei Geräte die gleiche IRQ-Leitung (Interrupt ReQuest [Unterbrechungsaufforderung]) belegen, können Probleme auftreten. Um diese Art von Konflikt zu vermeiden, ist anhand der Dokumentation die Standardeinstellung der IRQ-Leitung jede eingebaute Erweiterungskarte zu überprüfen. Siehe Tabelle 4-1, um die Karte für einen der verfügbaren IRQ-Leitungen zu konfigurieren. Tabelle 4-1.
4-4 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 5 Die Dell-Diagnose ausführen Im Gegensatz zu vielen anderen Diagnoseprogrammen überprüft die Dell-Diagnose die Hardwarekomponenten des Systems ohne zusätzliche Ausstattung oder Zerstörung von Daten. Die Diagnose liefert Gewißheit über die einwandfreie Funktion des Systems. Wenn ein Problem nicht vom Benutzer allein gelöst werden kann, liefert das Diagnoseprogramm wichtige Informationen für das nachfolgende Gespräch mit einem der Dell-Kundenbetreuer in der technischen Unterstützung.
Gründe für den Einsatz der Dell-Diagnose Wenn ein Hauptbestandteil oder Gerät des Computersystems nicht korrekt arbeitet, könnte ein Hardwarefehler vorliegen. Solange der Mikroprozessor und die Ein- und Ausgabekomponenten des Systems (Monitor, Tastatur oder Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann die Dell-Diagnose verwendet werden. Wenn Sie wissen, welche Komponenten überprüft werden müssen, rufen Sie einfach die entsprechenden Diagnosegerätegruppen oder Untertests auf.
Arbeitet der RAM einwandfrei, wird das Diagnoseprogramm geladen und das Diagnostics (Diagnose)-Menü erscheint auf dem Bildschirm. Mit diesem Menü können Sie†alle oder spezifische Diagnosetests starten oder die Dell-Diagnose beenden. ANMERKUNG: Bevor Sie den Rest dieses Abschnitts lesen, das DellDiagnoseprogramm starten, damit Sie es auf dem Bildschirm sehen können. Für eine schnelle Prüfung des Systems die Option Quickly Test All Devices (Alle Geräte schnell testen) wählen.
Wie das Menü Gerätegruppen zu verwenden ist Das Menü Device Groups (Gerätegruppen) im unteren Bildschirmteil bietet Optionen, über die bestimmte Diagnosetests aus dem Diagnose-Hauptmenü ausgewählt und aufgerufen werden können. Die Menüoptionen können mit den Pfeiltasten Links und Rechts gewählt werden. Beim Wechsel zu einer neuen Option erscheint in der untersten Zeile eine kurze Erklärung zur gerade markierten Option.
Geräte Die meisten Gerätegruppen bestehen aus mehreren Geräten. Mit der Option Geräte können einzelne Geräte innerhalb der Gerätegruppe(n) ausgewählt werden. Nach der Wahl der Option Geräte werden die folgenden Optionen angezeigt: Tests starten , Tests , Wählen , Parameter und Hilfe . Table 5-1 zeigt alle möglichen Werte zu jeder Option an. Tabelle 5-1. Geräte-Optionen Option Funktionen Tests starten Zeigt fünf Optionen an: Tests starten, Tests, Wählen, Parameter und Hilfe.
Tabelle 5-2. Parameteroptionen (fortgesetzt) Option Mögliche Werte Message Logging (Meldungsprotokoll) None (Keine), Errors (Fehler), All (Alle) Message Logging File Name (Name der Meldungsprotokolldatei) Gibt den Namen der Protokolldatei an, wenn die Option Message Logging (Protokolldatei) gewählt wurde.Die Voreinstellung ist A: RESULT. Legt fest, ob Testresultate in einer Datei gespeichert werden sollen. Die Voreinstellung ist Keine.
KAPITEL 6 Ausrüstung überprüfen Das vorliegende Kapitel enthält Verfahren zur Behebung von Störungen an Geräten, die unmittelbar mit der E/A-Leiste (Eingabe/Ausgabe) des Computers verbunden sind, z.B. Monitor, Tastatur, Maus oder Drucker. Bevor eines der in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren ausgeführt wird, siehe “Anschlüsse und Schalter überprüfen” in Kapitel 2, “Grundlegende Hinweise.” Anschließend die Verfahren zur Fehlerbeseitigung der defekten Geräte ausführen.
2. Die Video-Testgruppe der Dell-Diagnose starten Zeigt der Bildschirm Text einwandfrei an? Ja. Weiter mit Schritt 3. Nein. Wenn eine Video-Erweiterungskarte im System installiert ist, siehe “Störungen bei Erweiterungskarten beheben” in Kapitel 7, “Interne Komponenten überprüfen”. Ist keine Video-Erweiterungskarte installiert, ist der integrierte VideoKontroller defekt; siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. 3.
2. Die Tastatur gegen eine funktionierende austauschen. Hierzu das Tastaturkabel aus dem Anschluß auf der Rückseite des Systems ziehen und das Kabel der funktionierenden Tastatur einstecken. Ist die Störung behoben? Ja. Die Tastatur ist defekt und muß ausgetauscht werden. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Nein. Weiter mit Schritt 3. 3. Die Tastatur-Testgruppe der Dell-Diagnose starten. Kann Tastaturtest über Tastatur ausgewählt werden? Ja.
3. Den Inhalt der Startdateien überprüfen. Siehe “Software installieren und konfigurieren” in Kapitel 4 “Softwarestörungen beheben”. Sind die Schnittstellenkonfigurationsbefehle korrekt? Ja. Weiter mit Schritt 5. Nein. Weiter mit Schritt 4. 4. Die nötigen Korrekturen in den Startdateien vornehmen. Tritt das Problem nur in Verbindung mit einer bestimmten Anwendung auf, in dem Handbuch des Anwendungsprogramm die erforderliche Schnittstellenkonfiguration nachlesen. Ist die Störung behoben? Ja.
4. Ausgabe auf dem parallelen Drucker versuchen. Wurde der Druckvorgang erfolgreich ausgeführt? Ja. Das Schnittstellenkabel muß ausgetauscht werden. Siehe Kapitel 11, "Wie Sie Hilfe bekommen" für Hinweise, wie Sie technische Unterstützung erhalten können. Nein. Weiter mit Schritt 5. 5. Selbsttest des parallelen Druckers starten. Wurde der Selbsttest erfolgreich ausgeführt? Ja. Weiter mit Schritt 6. Nein. Der Drucker ist vermutlich defekt.
3. System und die an den seriellen Schnittstellen wieder angeschlossenen Peripheriegeräte einschalten. Ist die Störung behoben? Ja. Die serielle Schnittstelle ist vermutlich defekt. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Nein. Weiter mit Schritt 4. 4. Das Schnittstellenkabel (verbindet Gerät und serielle Schnittstelle) gegen ein nachweislich intaktes austauschen. Ist die Störung behoben? Ja. Das Schnittstellenkabel muß ausgetauscht werden.
3. Die Geräte von den USB-Schnittstellen 1 und 2 trennen und das Gerät mit der Fehlfunktion an die andere serielle Schnittstelle anschließen. 4. System und die an den seriellen Schnittstellen wieder angeschlossenen Peripheriegeräte einschalten. Ist die Störung behoben? Ja. Die USB-Schnittstelle ist vermutlich defekt. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Nein. Weiter mit Schritt 5. 5.
Verknüpfungspartner ist. Die gelbe Aktivitätsanzeige leuchtet auf, wenn Netzwerkdaten gesendet oder empfangen werden. • — Wenn die LINK-Anzeige nicht leuchtet, alle Kabelanschlüsse am Adapter und Verknüpfungspartner prüfen. — Die automatische Verhandlungseinstellungen am Verknüpfungspartner, wenn möglich, ändern. — Eine andere Schnittstelle am Schalter verwenden. Wenn die Aktivitätsanzeige nicht aufleuchtet, sind die Netzwerktreiberdateien eventuell beschädigt oder gelöscht.
KAPITEL 7 Interne Komponenten überprüfen Das vorliegende Kapitel befaßt sich mit Verfahren zur Beseitigung von Störungen interner Systemkomponenten. Bevor mit den in diesem Kapitelbeschriebenen Verfahren begonnen wird, sind folgende Schritte auszuführen: • Die beschriebenen Verfahren unter “Anschlüsse und Schalter prüfen” und “Das System-Setup-Programm” in Kapitel 2, “Grundlegende Hinweise”, ausführen.
Festplattenlaufwerks). Außerdem alle Telefon- und Telekommunikationsverbindungen zum Computer trennen. 2. Eine Erdung herstellen. Hierzu eine unbeschichtete Metallfläche am Chassis, wie z.B. die Metallkomponenten um die Kartensteckplatzöffnungen an der Rückseite des Computers, berühren, ehe Komponenten im Innern des Computers angefaßt werden. 3.
Schloß Riegel (2) Abbildung 7-1. Öffnen der Computertüren Optionale Frontverkleidung entfernen Die optionale Plastik-Frontverkleidung des Systems muß vor dem Ein- oder Ausbau eines Festplattenlaufwerks oder vor Gebrauch des Disketten- oder CD-ROMLaufwerks entfernt werden. Zum Entfernen der Frontverkleidung sind folgende Schritte erforderlich: support.dell.com 1. Die Computertüren entriegeln und öffnen (siehe vorherigen Abschnitt “Öffnen der Computertüren”). 2.
Verriegelungshebel (2) Halterungsklammern (2) Abbildung 7-2. Entfernen der Computerverkleidung Entfernen und Einbauen des Erweiterungskartenträgers Der Dell-Computer ist mit einem ausbaufähigen Erweiterungskartenträger ausgerüstet, der zahlreiche Installationsverfahren vereinfacht, da er das Entfernen der Steckkarte sowie aller installierten Erweiterungskarten in einem einzigen Schritt ermöglicht. Erweiterungskartenträger ausbauen Zum Ausbauen des Erweiterungskartenträgers wie folgt vorgehen: 1.
Sicherungsarm Betriebs-LED Erweiterungskartenträger Abbildung 7-3. Ausbau des Erweiterungskartenträgers 4. Die Position des Sicherungsarms des Erweiterungskartenträgers feststellen (siehe Abbildung 7-3). Den Arm zur Rückseite des Systems nach oben drehen, bis er in aufrechter Position stoppt. 5. Den Erweiterungskartenträger nach oben aus dem Chassis herausheben. Einbau des Erweiterungskartenträgers Zum Einbauen des Erweiterungskartenträgers wie folgt vorgehen: support.dell.com 1.
Im Innern des Chassis In Abbildung 7-4 stehen die Computertüren offen, um eine Innenansicht zu gewähren. Diese Abbildung ist zum Auffinden der in diesem Handbuch angesprochenen internen Komponenten zu Hilfe zu nehmen. Mikroprozessoren Erweiterungskartenträger Systemplatine optionale redundante Netzteile (2) Lüfter (3) Festplattenlaufwerkschächte (4) Diskettenlaufwerk IDE-CD-ROM Laufwerk Zwischenplatine Netzteil-Verteilerplatine Abbildung 7-4.
SCSI-Hostadapter, entweder auf der Systemplatine oder auf einer Erweiterungskarte. (Weitere Informationen sind Kapitel 9, “Ein Laufwerk im Peripheriegeräteschacht installieren”, und Kapitel 10, “Festplattenlaufwerke installieren”, zu entnehmen). Während eines Installations- bzw. Fehlerbeseitigungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine Steckbrücken- bzw. Schaltereinstellung zu ändern. Informationen zu den Steckbrücken auf der Systemplatine sind Anhang A, “Jumper, Schalter und Anschlüsse”, zu entnehmen.
8. Die Dell-Diagnose ausführen und das System testen. Wurden die Tests erfolgreich ausgeführt? Ja. Das System arbeitet einwandfrei. Nein. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Störungen bei einem beschädigten System beheben Wenn das System heruntergefallen ist oder beim Transport beschädigt wurde, sind seine Funktionen zu überprüfen.
Störungen der Batterie beheben Bei Ausgabe einer Fehlermeldung, die ein Problem mit der Batterie anzeigt, oder wenn das Setup-Programm seine Konfigurationsdaten bei ausgeschaltetem System verliert, ist möglicherweise die Batterie erschöpft. Um Störungen mit der Batterie zu beheben, wie folgt vorgehen: 1. System und angeschlossene Peripheriegeräte ausschalten und das System vom Stromnetz trennen.
Störungen bei redundanten Netzteilen beheben Ihr PowerEdge 2450-System enthält u.U. zwei optionale redundante Netzteile. Die beiden Anzeigen auf der Rückseite des Netzteils (siehe Abbildung 7-5) zeigen den aktuellen Status des jeweiligen Netzteils an. Wenn die rote (vorderste) Ausfallanzeige aufleuchtet, ist das Netzteil, wie im folgenden Unterabschnitt beschrieben, zu ersetzen. Netzteil (2) Netzteilverriegelung Betriebsanzeige Ausfallsanzeige Abbildung 7-5.
4. Das Netzteil ausbauen. a. Das Netzteil ist durch einen Riegel auf der Rückseite des Computers gesichert. Die Oberseite des Netzteilriegels nach unten drehen. b. Den Griff an der Oberseite des Netzteils halten und das Netzteil gerade nach oben aus dem Computer heben. 5. Das neue Netzteil von oben in das Chassis einpassen. 6. Die Netzteilverriegelung schließen. ANMERKUNG: Das Netzteil funktioniert nur bei verschlossener Verriegelung. 7. Die Computertüren schließen. 8.
Lüfterbaugruppe Sicherungsstift Stromanschluß der Lüfterbaugruppe auf der Zwischenplatine Abbildung 7-6. Ausbau der Lüfterbaugruppe 5. 6. Zum Ersetzen eines einzelnen Lüfters wie folgt vorgehen: a. Die beiden Hälften der Lüfterbaugruppe voneinander trennen. Dazu auf die Sperrlaschen an jedem Ende der Baugruppe drücken. b. Den defekten Lüfter entfernen und vom Kabelbaum des Lüfters trennen. c. Einen neuen Lüfter in die Baugruppe einbauen und an den Kabelbaum des Lüfters anschließen. d.
Störungen bei Erweiterungskarten beheben Wenn eine Fehlermeldung auf eine defekte Erweiterungskarte hinweist oder eine Erweiterungskarte inkorrekt oder überhaupt nicht funktioniert, kann ein fehlerhafter Anschluß, ein Software- oder Hardwarekonflikt oder ein Kartendefekt die Ursache sein. Um Störungen mit den Erweiterungskarten zu beheben, wie folgt vorgehen: 1. System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ausschalten und alle Stromkabel vom Netz trennen.
9. Prüfen, ob alle Kabel fest in ihren entsprechenden Anschlüssen auf den Erweiterungskarten sitzen. Anleitungen zur Verkabelung der Karten befinden sich in der jeweiligen Dokumentation. Sitzen die entsprechenden Kabel fest in ihren Anschlüssen? Ja. Weiter mit Schritt 10. Nein. Weiter mit Schritt 11. 10. Kabelstecker mit den entsprechenden Anschlüssen auf den Karten verbinden. Ist die Störung behoben? Ja. Die Kabelverbindungen waren lose. Das Problem ist beseitigt. Nein. Weiter mit Schritt 11. 11.
Störungen des Systemspeichers beheben Ursache einer Systemspeicherstörung kann ein defektes DIMM (Dual In-line Memory Module) oder ein Defekt der Systemplatine sein. Wird eine Fehlermeldung bezüglich des RAM (Random-Access Memory) ausgegeben, liegt möglicherweise eine Systemspeicherstörung vor. Nach dem Einschalten oder Neustarten des Systems sollten die Anzeigen UmschSperre und Rollen-Sperre der Tastatur kurz aufleuchten und dann wieder ausgehen.
7. Das System-Setup-Programm aufrufen und die Einstellungen für Gesamtspeicher oder Systemspeicher nochmals prüfen. Entspricht die Größe des installierten Speichers dem Eintrag in Gesamtspeicher oder Systemspeicher? Ja. Weiter mit Schritt 8. Nein. Weiter mit Schritt 9. 8. System neustarten und dabei die Bildschirmanzeige und die Tastaturanzeigen Num-Sperre,Umschalt-Sperre und Rollen-Sperre beobachten.
Das folgende Verfahren befaßt sich ausschließlich mit Störungen von Videospeicher und Videoschaltkreisen. Bevor Sie beginnen, das beschriebene Verfahren unter “Störungen des Bildschirms beheben” in Kapitel 6 “Ausrüstung überprüfen”, durchführen, um festzustellen, ob der Bildschirm die Fehlerquelle ist.
Störungen der Systemplatine beheben Probleme mit der Systemplatine können auf eine defekte Komponente der Platine, ein defektes Netzteil oder die Störung einer mit der Systemplatine verbundenen Komponente zurückgehen. Wenn eine Fehlermeldung eine Störung der Systemplatine anzeigt, sind die folgenden Schritte zur Behebung der Störung auszuführen: 1. System und angeschlossene Peripheriegeräte ausschalten und das System vom Stromnetz trennen.
10. Tastatur vom System trennen und System neu starten. Startet das System das Betriebssystem erfolgreich? Ja. Weiter mit Schritt 11. Nein. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. 11. Die Tastatur gegen eine nachweislich funktionierende austauschen und die Systemplatinen-Tests erneut starten. Wurden die Tests erfolgreich ausgeführt? Ja. Das Problem ist beseitigt. Nein.
3. Die Diskettenlaufwerke-Testgruppe des Dell-Diagnoseprogramms starten, um die einwandfreie Funktion des Diskettenlaufwerk-Untersystems zu prüfen. Werden die Tests erfolgreich abgeschlossen? Ja. Das Problem ist beseitigt. Nein. Weiter mit Schritt 4. 4. System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ausschalten und vom Stromnetz trennen. 5. Die Computertüren öffnen. HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische Entladung” in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs. 6.
Störungen eines SCSI-Bandlaufwerks beheben Bei einem SCSI-Bandlaufwerk kann es sich um ein internes Gerät handeln, das in einem der extern zugänglichen Laufwerkschächte installiert ist, oder um ein externes Gerät, das an einem der SCSI-Hostadapteranschlüsse an der Rückseite des Computers angeschlossen ist. Das SCSI-Bandlaufwerk wird über die im System installierten SCSI-Hostadapterkarte gesteuert, die gleichzeitig weitere an den SCSI-Kabeln angeschlossene SCSI-Geräte steuern kann.
4. Bandlaufwerk-Software anhand der beiliegenden Dokumentation neu installieren. Ist die Störung behoben? Ja. Die Bandlaufwerk-Software war beschädigt. Das Problem ist beseitigt. Nein. Weiter mit Schritt 5. 5. Das System neu starten und das Vorhandensein des Bandlaufwerks während der optionalen ROM-Abtastsequenz prüfen. Ist die Störung behoben? Ja. Das Laufwerk ist korrekt angeschlossen und erhält Strom. Weiter mit Schritt 10. Nein. Weiter mit Schritt 6. 6.
Festlegen der SCSI-ID-Nummer und zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Endwiderstands siehe die Dokumentation zum Bandlaufwerk. Ist das Bandlaufwerk korrekt konfiguriert? Ja. Weiter mit Schritt 14. Nein. Weiter mit Schritt 12. 12. Die SCSI ID- und die Endwiderstands-Einstellungen des Bandlaufwerks nach Bedarf neu konfigurieren. Das Bandlaufwerk wieder einbauen, die Computertüren schließen, das System wieder ans Netz anschließen und einschalten. Ist die Störung behoben? Ja.
Andere Laufwerkanzeigenmuster sind unter Tabelle 3-3, “SCSI-FestplattenlaufwerkAnzeigenmuster” aufgeführt. Um ein Störung eines Festplattenlaufwerks zu beheben, wie folgt vorgehen. HINWEIS: Dieses Fehlersuchverfahren kann die auf dem Festplattenlaufwerk gespeicherten Daten zerstören. Bevor Sie weitermachen, ist sicherzustellen, daß eine Sicherungskopie aller Dateien auf der Festplatte erstellt wurde. 1.
5. Laufwerkträger herausnehmen und in einen anderen Laufwerkschacht einsetzen. Ist die Störung behoben? Ja. Die SCSI-Rückwandplatine hat einen defekten Anschluß. Siehe Kapitel 11, “Wie Sie Hilfe bekommen”, um zu erfahren, wie Sie technische Hilfe erhalten. Nein. Weiter mit Schritt 6. HINWEIS: Siehe "Schutz gegen elektrostatische Entladung" in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs. 6. Die Computertüren öffnen. 7.
Störungen bei einem RAID-Controller beheben Das System enthält möglicherweise einen optionalen, integrierten RAID-Controller oder eine optionale Dell PERC 2-Hostadapterkarte. Störungen an einem integrierten RAID-Controller beheben Wenn Störungen mit dem optionalen integrierten RAID-Kontroller auftreten, sind die folgenden Schritte zum Bestimmen des Problems auszuführen: 1. Das System-Setup-Programm aufrufen und die Einstellung für den integrierten RAID-Controller überprüfen.
Allgemeine Anleitungen zum Entfernen und Ersetzen von DIMMs sind unter “Speicher hinzufügen” in Kapitel 8, “Systemplatinenoptionen installieren”, zu finden. 8. Den RAID-Hardwareschlüssel wieder fest in seinen Sockel einsetzen. Informationen zur Position des RAID-Hardwareschlüssels sind unter Abbildung 8-1, “Funktionen der Systemplatine” enthalten. 9. Die Computertüren schließen, das System wieder ans Stromnetz anschließen und neu starten. Ist die Störung behoben? Ja. Das Problem ist beseitigt. Nein.
7-28 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 8 Systemplatinenoptionen installieren Dieser Abschnitt beschreibt den Einbau der folgenden Systemoptionen: • • • • Erweiterungskarten Systemspeichererweiterungen Mikroprozessor-Aufrüstungen RAID (Integrated redundant arrays of independent disks [integrierte redundante Anordnung unabhängiger Festplatten])-Controller Außerdem wird der Austausch der Stützbatterie erklärt, für den Fall, daß dieser später notwendig werden sollte.
Paralleler Schnittstellenanschluß (PARALLEL) Serieller Anschluß (COM2) Serieller Anschluß (COM1) USB (Universal Serial Bus [universeller, serieller Bus])Anschlüsse (2) Videoanschluß (VGA) Tastatur- und Mausanschluß (KYBD/MOUSE) Netzwerkschnittstellenanschluß (ENET) Chassiseingriffsschalteranschluß (INTRUS1) Batterieanschluß (BATTERY) Hardwareschlüssel-Anschluß für optionalen RAIDController (RAID_KEY) Stromeingangsanschluß (POWER3) Konfigurations-Jumper PCI-SteckkartenAnschluß (RISER) Stromeingangsa
PCI2-Anschluß unterstützt eine optionale Dell OpenManage Remote Server Assistant (DRAC) 2-Karte. Betriebs-LED PCI3 PCI2 PCI1 DRAC 2-Anschluß (SVR_MGT) Abbildung 8-2. Kontaktleisten auf der Steckkarte Erweiterungskarten installieren Zum Einbauen einer Erweiterungskarten wie folgt vorgehen. WARNUNG: Vor Anwendung dieses Verfahrens muß der Computer ausgeschaltet und vom Netzstrom getrennt werden. Weitere Informationen sind unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7 zu finden. 1.
Erweiterungskartenklinke Erweiterungskarte Kartenführung Platinenstecker Kontaktleiste Steckkarte Erweiterungskartenträger Abbildung 8-3. Installation einer Erweiterungskarte 5. Die neue Erweiterungskarte installieren (siehe Abbildung 8-3). Den Erweiterungskartenträger so halten, daß die Steckkarte horizontal auf der Arbeitsfläche aufliegt. Den Platinenstecker fest in die Kontaktleiste auf der Steckkarte stecken, bis die Karte richtig in ihren Steckplatz eingepaßt ist. 6.
Ausbau einer Erweiterungskarte Zum Ausbauen der Erweiterungskarte wie folgt vorgehen. WARNUNG: Vor Anwendung dieses Verfahrens muß der Computer ausgeschaltet und vom Netzstrom getrennt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7. 1. System und Peripheriegeräte ausschalten, das System vom Stromnetz trennen. 2. Die Computertüren öffnen. 3. Alle an der Karte angeschlossenen Kabel trennen. 4.
Speicheraufrüst-Bausätze Durch die Installation verschiedener Kombinationen aus 64-, 128-, 256- und 512-MB registrierter DIMMs kann das System auf einen 2-GB-Speicher aufgerüstet werden. Speicheraufrüstungskits können je nach Bedarf von Dell erworben werden. ANMERKUNG: Die DIMMs müssen PC-133-konform sein.
Tabelle 8-1. DIMM-Konfigurationsbeispiele Erwünschter Gesamtspeicher DIMM-Sockel DIMM_A DIMM_B DIMM_C DIMM_D 64 MB 64 MB Keine Keine Keine 128 MB 64 MB 64 MB Keine Keine 128 MB 128 MB Keine Keine Keine 192 MB 128 MB 64 MB Keine Keine 512 MB 256 MB 256 MB Keine Keine 1 GB 256 MB 256 MB 256 MB 256 MB 2 GB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB Speicheraufrüstung durchführen Der Speicher auf der Systemplatine wird wie folgt aufgerüstet.
5. Durch Drücken von das System-Setup-Programm aufrufen und das Optionenfeld System Memory (Systemspeicher) im Systemdatenfeld auf den SetupBildschirmmasken überprüfen. Das System sollte den Inhalt des Feldes Systemspeicher bereits auf den neuen Wert eingestellt haben. 6. Wenn der Wert für Systemspeicher falsch ist, sind möglicherweise ein oder mehrere DIMMs nicht ordnungsgemäß installiert. Die Schritte 1 bis 5 wiederholen, um sicherzustellen, daß die DIMMs fest in ihren Sockeln sitzen. 7.
4. Wenn das DIMM richtig im Sockel festsitzt, sollten die Ausstoßklinken am DIMM-Sockel mit den Ausstoßklinken der anderen DIMM-Sockel mit eingebauten DIMMs ausgerichtet sein. 5. Schritte 1 bis 3 dieses Verfahrens wiederholen, um die übrigen DIMMs zu installieren. 6. Schritte 4 bis 8 des Abschnittes “Speicheraufrüstung durchführen” weiter vorn in diesem Kapitel wiederholen.
Eine Abschlußwiderstandskarte entfernen Zum Entfernen einer Abschlußwiderstandskarte die folgenden Schritte ausführen. WARNUNG: Vor Anwendung dieses Verfahrens muß der Computer ausgeschaltet und vom Netzstrom getrennt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7. HINWEIS: Siehe "Schutz gegen elektrostatische Entladung" in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs. 1. Die Computertüren öffnen. 2.
Die SEC Chipkarten- und Wärmeableitblechbaugruppe entfernen Zum Ausbau der SEC-Chipkarten- und Wärmeableitblechbaugruppe wie folgt vorgehen. WARNUNG: Vor Anwendung dieses Verfahrens muß der Computer ausgeschaltet und vom Netzstrom getrennt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7. VORSICHT: Die SEC-Chipkarten- und Wärmeableitblechbaugruppe kann während des Systembetriebs sehr heiß werden.
Kühlkörper SEC-Chipkarte Halterungsklammern (2) Führungsschienenbausatz Sockel Abbildung 8-8. SEC-Chipkarten- und Wärmeableitblechbaugruppe 3. Die Lasche am anderen Ende der Führungsschiene wegziehen, um die Halterung am Kühlkörper zu lösen; dann den Chipkarten- und Wärmeableitblechbausatz vom Führungsschienenbausatz abheben (siehe Abbildung 8-8).
Kühlkörper SEC-Chipkarte Halterungsklammern (2) Führungsschienenbausatz Sockel Abbildung 8-9. SEC-Chipsatz- und Wärmeableitblechbaugruppe installieren 3. Das Systemgehäuse wieder anbringen. Den integrierten RAID-Controller aktivieren Zum Aktivieren des integrierten PowerEdge erweiterbaren RAID-Controllers (PERC) 3/Si wie folgt vorgehen. WARNUNG: Vor Anwendung dieses Verfahrens muß der Computer ausgeschaltet und vom Netzstrom getrennt werden.
HINWEIS: Siehe "Schutz gegen elektrostatische Entladung" in den Sicherheitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs. 1. Die Computertüren öffnen. 2. Den Erweiterungskartenträger, wie unter “Erweiterungskartenträger ausbauen” in Kapitel 7 beschrieben, entfernen. ANMERKUNG: Vor dem Entfernen des Kartenträgers sicherstellen, daß die Betriebs-LED auf der Steckkarte (siehe Abbildung 8-2) nicht aufleuchtet. 3.
RAID-Hardwareschlüssel Riegel (2) Sockel Abbildung 8-11. Den RAID-Hardwareschlüssel installieren 7. Die Computertüren schließen, das System und die Peripheriegeräte wieder ans Stromnetz anschließen und einschalten. 8. Die RAID-Software installieren. Details sind der Dokumentation für den RAID-Controller zu entnehmen. Batteriewechsel Die Stützbatterie sorgt dafür, daß Systemkonfiguration, Datum und Uhrzeit auch beim Ausschalten des Gerätes in einem speziellen Speicherbereich gesichert bleiben.
(Ungültige Konfigurationsinformation – Bitte SETUP-Programm ausführen Mit F1 fortfahren, mit F2 das Setup-Dienstprogramm ausführen) Um sicherzugehen, daß die Batterie ausgetauscht werden muß, Systemzeit und Datum über das System-Setup-Programm korrigieren. Das System ausschalten und für mehrere Stunden vom Stromnetz trennen. Dann das System wieder ans Stromnetz anschließen und einschalten. System-Setup-Programm aufrufen. Sind Zeit und Datum wieder nicht korrekt, muß die Batterie ausgetauscht werden.
4. Die Batterie herausnehmen. Die Batterie mit den Fingern oder einem stumpfen, nichtleitenden Gegenstand, z.B. Kunststoffschraubenzieher, aus dem Sockel herauslösen. 5. Die neue Batterie so einbauen, daß die mit "+" gekennzeichnete Seite nach oben zeigt (siehe Abbildung 8-12). Abbildung 8-12. Batterie einlegen 6. Die Computertüren schließen, das System und die Peripheriegeräte wieder ans Stromnetz anschließen und einschalten. 7.
8-18 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 9 Ein Laufwerk im Peripheriegeräteschacht installieren Der offene Peripheriegeräteschacht an der Frontseite eines Dell PowerEdge 2450Systems kann ein dem Benutzer zugängliches 5,25-Zoll-Gerät von halber Bauhöhe aufnehmen, z.B. ein Bandlaufwerk. Dieser Peripheriegeräteschacht befindet sich in einem ausbaufähigen Peripheriegeräteträger.
SCSI-Schnittstellenanschluß (SCSI2 [Kanal B]) Systemplatine ZwischenplatinenSchnittstellenkabel Diskettenlaufwerk Zwischenplatine IDE-CD-ROM Abbildung 9-1.
Schnittstellenkabel Soll ein SCSI-Gerät installiert werden, wird dieses an den sekundären SCSI-Schnittstellenanschluß (SCSI2 [Kanal B]) auf der Systemplatine (siehe Abbildung 9-1) oder an einen SCSI-Hostadapter auf einer Erweiterungskarte angeschlossen. Diese Schnittstellenanschlüsse sind kodiert, um das richtige Zusammenfügen zu erleichtern. Die Kodierung stellt sicher, daß der Stift-1-Leiter des Kabels zu den Stift-1-Enden der Anschlüsse an beiden Enden führt.
Ein Gerät installieren, das den integrierten SCSI-Controller des Systems verwendet Zum Einbau eines Peripheriegeräts, das den integrierten SCSI-Controller des Systems nutzt, wie folgt vorgehen. WARNUNG: Bevor die Verfahren in diesem Abschnitt angewendet werden, muß das System ausgeschaltet und von seiner Stromquelle getrennt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7. 1.
Systemplatine SchnittstellenkabelAnschluß (P1) Lüfter KabelbaumAnschluß (P2) Systemsteuerungskabel-Anschluß Zwischenplatine StromkabelAnschluß (P3) Diskettenlaufwerk/CD-ROMLaufwerk-Schnittstellenanschluß Abbildung 9-2. Anschlüsse auf der Zwischenplatine 5. Die Flügelschraube an der hinteren Ecke des Peripheriegeräteträgers lösen (siehe Abbildung 9-3). Rändelschraube Laufwerk Peripheriegeräteträger Abbildung 9-3. Installation eines Laufwerks im Peripheriegeräteträger support.dell.
6. Den Peripheriegeräteträger um ca. 2,5 cm zur Rückseite des Systems hin verschieben; dann den Peripheriegeräteträger nach oben abheben und beiseite legen. 7. Den Plastikeinsatz vorne am Peripheriegeräteträger abnehmen. Von der Innenseite des Chassis aus die Mitte des Einsatzes nach außen drücken, bis dieser sich vom Chassis löst. 8. Das neue Laufwerk in den Peripheriegeräteträger hineinschieben, bis er hörbar einrastet.
Ein Bandlaufwerk installieren, das eine Controllerkarte nutzt Bandlaufwerke, die ihre eigenen, separaten Controllerkarten benötigen, werden mit der Controllerkarte und einem Schnittstellenkabel geliefert. Zum Installieren des Laufwerks im Peripheriegeräteschacht wie folgt vorgehen. WARNUNG: Bevor die Verfahren in diesem Abschnitt angewendet werden, muß das System ausgeschaltet und von seiner Stromquelle getrennt werden.
9. Das neue Laufwerk in den Peripheriegeräteträger hineinschieben, bis er hörbar einrastet. Eine oder beide Schienen neu positionieren, wenn die Ausrichtung des Laufwerks angepaßt werden muß. 10. Den Peripheriegeräteträger zurück in das Chassis absenken und dann nach vorne in seine vorgesehene Position schieben. Darauf achten, daß beim Wiedereinsetzen des Peripheriegeräteträgers darunter keine Strom- oder Schnittstellenkabel eingeklemmt werden. 11.
Ein externes Bandlaufwerk anschließen Ein separates Bandlaufwerk, das über eine Controllerkarte und ein abgeschirmtes Schnittstellen-/Stromkabel mit dem System verbunden ist, wird wie folgt angeschlossen. WARNUNG: Bevor die Verfahren in diesem Abschnitt angewendet werden, muß das System ausgeschaltet und von seiner Stromquelle getrennt werden. Weitere Informationen finden Sie unter “Sicherheit geht vor — für Sie und Ihr System” in Kapitel 7. 1.
9-10 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 10 Festplattenlaufwerke installieren Dieser Abschnitt behandelt die Installation und Konfiguration von SCSI- (Small Computer System Interface [Kleincomputersystemschnittstelle]) Festplattenlaufwerken in den internen Laufwerkschächten des Systems.
SCSI-Festplattenlaufwerke für die Installation vorbereiten ANMERKUNG: Dell empfiehlt, nur die Laufwerke zu verwenden, die von Dell für die Backplane getestet und zugelassen wurden. Konfiguration des SCSI-Festplattenlaufwerks Die SCSI-Laufwerke müssen wie folgt konfiguriert werden: • Den Endwiderstand an den Laufwerken deaktivieren. Die SCSI-Backplane verfügt über einen Endwiderstand für den SCSI-Bus. • Die SCSI-ID auf allen Laufwerken auf 0 einstellen.
SCSI-Rückwandplatine in einem geteilten 2 x 2 Modus betreiben, falls eine zweite, optionale SCSI-Rückwandplatinen-Tochterkarte installiert ist (siehe “Installing a SCSI Backplane Daughter Card” später in diesem Abschnitt). Im geteilten Modus steuert ein mit Anschluß SCSIB verbundener Hostadapter die Steckplätze SCSI 0 und SCSI 1, während der mit Anschluß SCSIA verbundene Hostadapter Steckplätze SCSI 2, SCSI 3 und den fünften Laufwerksteckplatz, SCSI 4 (falls installiert) steuert.
vor dem nächsten Verfahrensschritt zu warten, bis alle drei SCSI-Festplattenlaufwerksanzeigen auf dem Griff des Festplattenlaufwerkträgers erlöschen. 5. Öffnen Sie den Laufwerksträgergriff und ziehen Sie ihn zu sich, bis er keinen Kontakt mehr mit dem Laufwerkschacht hat (siehe Abbildung 10-3). Festplattenlaufwerkträger Griff des Festplattenlaufwerkträgers Abbildung 10-3. SCSI-Festplattenlaufwerkträger 6. Den Griff am neuen Festplattenlaufwerkträger öffnen. 7.
Eine Dell PowerEdge Expandable RAID Controller-Hostadapterkarte installieren Beim Einbau einer Dell-Hostadapterkarte sind die folgenden allgemeinen Richtlinien zu beachten. Genaue Anleitungen finden Sie in der Dokumentation zur PERCHostadapterkarte. WARNUNG: Vor dem Einbau der Hostadapterkarte ist das System auszuschalten und vom Stromnetz zu trennen. Für weitere Informationen siehe "Sicherheit geht vor—Für Sie und Ihren Computer". 1.
Für Informationen und Anleitungen siehe Kapitel 3, "SCSI-Treiber installieren und konfigurieren" im Benutzerhandbuch. 11. Die SCSI-Laufwerke testen. Zum Testen eines SCSI-Festplattenlaufwerks wird die Dell-Diagnose ausgeführt. Um ein SCSI-Bandlaufwerk zu testen, die Dokumentation der Bandlaufwerksoftware zu Rate ziehen, um einen Bandlaufwerksicherungs- und -überprüfungstest durchzuführen.
SCSI-Rückwandplatine Verschlußhebel SCSI-Rückwandplatinen-Tochterkarte Abbildung 10-4. Installieren einer SCSI-RückwandplatinenTochterkarte b. Die Karte so im Einbauschacht plazieren, daß die Kerben am linken und rechten Kartenrand mit den Laschen an der Kartenführung im Einbauschacht zur Deckung kommen. c. Die Karte in die Kartenführung absenken. 6.
10-8 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
KAPITEL 11 Wie Sie Hilfe bekommen Dieses Kapitel beschreibt die Hilfsmittel, die Dell für Ihre Hilfe bereitstellt, wenn Sie mit dem System ein Problem haben. Hier finden Sie ferner Informationen, wann und wie Dell für technische oder Kundenunterstützung anzurufen ist. Technische Hilfe Wird bei einem technischen Problem Unterstützung benötigt, sollten die folgenden Schritte ausgeführt werden: 1. Die Fehlerbeseitigung in Kapitel 2, “Grundlegende Hinweise”. 2.
Hilfsmittel Dell stellt eine Reihe von Hilfsmitteln zur Unterstützung bereit. Diese Hilfsmittel sind in den folgenden Abschnitten beschrieben. HINWEIS: Einige der nachstehend aufgeführten Hilfsmittel sind nicht in allen Ländern verfügbar. Informationen hierzu erteilt Ihr örtlicher Dell-Verkaufsberater. World Wide Web Das Internet ist das beste Mittel, um Informationen über das System und andere DellProdukte einzuholen.
• Anonymes Dateiübertragungsprotokoll (File Transfer Protocol [FTP]) ftp.dell.com/ Als user: anonymous anmelden und die eigene E-Mail-Adresse als Paßwort verwenden. • Elektronischer Support-Service support@us.dell.com apsupport@dell.com (nur für asiatische/pazifische Länder) support.euro.dell.com (nur für Europa) • Elektronischer Kostenvoranschlagsservice sales@dell.com apmarketing@dell.com (nur für asiatische/pazifische Länder) • Elektronischer Informationsservice info@dell.
TechConnect BBS Dells TechConnect BBS (Bulletin Board Service) steht 24 Stunden pro Tag und an allen Tagen der Woche über Modem zur Verfügung. Der Service ist menügesteuert und vollkommen interaktiv. Die Protokolleinstellungen für das BBS lauten: 1200 bis 19200 Baud, 8 Datenbits, keine Parität und 1 Stopp-Bit. Automatisiertes Auftragsstatus-System Dieser automatische Service kann angerufen werden, um den Status von DellProdukten zu erfahren, die Sie bestellt haben.
Produkte zur Reparatur unter Garantie oder zur Gutschrift zurückschicken Alle zurückzuschickenden Produkte, ob zur Reparatur oder zur Gutschrift, wie folgt vorbereiten: 1. Dell anrufen, um eine Rückgabenummer zu erhalten, und diese Nummer deutlich lesbar außen auf den Versandkarton schreiben. Die anzuwählenden Telefonnummern befinden sich unter den “Dell Kontaktnummern” weiter unten im Kapitel. 2.
Diagnose-Checkliste Name: ______________________________________________________________Datum: ____________________ Adresse: ________________________________________________________Telefon-Nr.
Dell Kontaktieren Sie erreichen Dell zu den üblichen Geschäftszeiten unter den Vorwahl- und Telefonnummern und elektronischen Adressen, die sich in Tabelle 11-1 und 11-2 befinden. Tabelle 11-3 zeigt die verschiedenen Nummern, die benötigt werden, um Ferngespräche und internationale Anrufe zu tätigen.
Tabelle 11-1. Internationale Vorwahlnummern Internationale Vorwahlnummer Landesvorwahl Ortsvorwahl 0011 61 2 00 32 2 0021 55 54 Brunei — 673 — Chile (Santiago) — 56 2 China (Xiamen) — 86 592 Dänemark (Horsholm) 009 45 Nicht erforderl. Deutschland (Langen) 00 49 6103 Finnland (Helsinki) 990 358 9 Frankreich (Paris) (Montpellier) 00 33 (1) (4) Großbritannien (Bracknell) 010 44 1344 Hongkong 001 852 Nicht erforderl.
Tabelle 11-1. Internationale Vorwahlnummern (fortgesetzt) Internationale Vorwahlnummer Landesvorwahl Ortsvorwahl Österreich (Wien) 900 43 1 Polen (Warschau) 011 48 22 Schweden (Upplands Vasby) 009 46 8 Singapur (Singapur) 005 65 Nicht erforderl. Spanien (Madrid) 07 34 91 09/091 27 11 Schweiz (Genf) 00 41 22 Taiwan 002 886 — Thailand 001 66 — Tschechische Republik (Prag) 00 420 2 USA (Austin, Texas) 011 1 Nicht erforderl.
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Australien (Sydney) Technische Kundenunterstützung (nur für Dell™ Dimension™-Systeme) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-300-65-55-33 Technischer Kundenunterstützung (andere Systeme) . . . . . . . Nulltarif: 1-800-633-559 Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-819-339 Firmenverkauf . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Dänemark (Horsholm) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45170182 HINWEIS: Kunden in Dänemark rufen Schweden für technische FaxUnterstützung an. Telefonzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45170100 Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Frankreich (Paris/Montpellier) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0803 . . . . . . . . . . . . 387 270 Kundenbetreuung (Paris) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 . . . . . . . . . 47 62 68 92 Kundenbetreuung (Montpellier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Irland (Bray) Technische Kundenunterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-850-543-543 HINWEIS: Kunden in Irland rufen Großbritannien für Heimcomputer/ KleinbetriebeKundenunterstützung an. Heimcomputer/KleinbetriebeKundenbetreuung (Bracknell, GB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0870 906 0100 Kundenbetreuung. . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Kanada (North York, Ontario) Automatisiertes Bestellungsauskunftssystem. . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-433-9014 HINWEIS: Kunden in Kanada rufen die USA für Zugriff auf das TechConnect BBS an. Kundenbetreuung (von außerhalb Toronto) . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-387-5759 AutoTech (Automatisierte technische Unterstützung) . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Macau Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0800 582 HINWEIS: Kunden in Macau rufen Malaysia für technische Unterstützung an. Kundendienst (Penang, Malaysia). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949 Malaysia (Penang) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Niederlande (Amsterdam) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8838 Kundenbetrieuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 020 . . . . . . . . . . . 581 8740 Verkauf für Heimcomputer/Kleinbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Polen (Warschau) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99 Kundenbetreuung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99 Verkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . 60 61 99 Telefonzentrale . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Spanien (Madrid) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 100 130 Firmen-Kundenbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 118 546 Kundenbetreuung für Heimcomputer/Kleinbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .902 118 540 TechConnect BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service Thailand Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nulltarif: 0880 060 07 HINWEIS: Kunden in Thailand rufen Malaysia für Kundenunterstützung an. Kundendienst (Penang, Malaysia). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 4949 Tschechische Republik (Prag) Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . .
Tabelle 11-2. Dell Kontaktnummern (fortgesetzt) Vorwahl Ortsnummer oder Nulltarifnummer Land (Stadt) Abteilung oder Service USA (Austin, Texas) Automatisiertes Bestellungsauskunftssystem. . . . . . . . . . . . Nulltarif: 1-800-433-9014 AutoTech (Automatisierte technische Unterstützung) . . . . . . Nulltarif: 1-800-247-9362 Heimcomputer und Kleinbetriebe: Technischer Kundenunterstützung (RückschickGenehmigungsnummer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitshinweise Die folgenden Sicherheitshinweise schützen das Computer- oder Speichersystem vor möglichen Schäden und dienen der persönlichen Sicherheit des Benutzers. Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekennzeichnet und kursiv- oder fettgedruckt sein.
Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, das Computergehäuse abzunehmen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Computers vorzunehmen. Diese Warnung gilt für Dell PowerEdge 4xxx-Server oder höher und für Dell PowerVault 2xxSSpeichersysteme. WARNUNG: Bei diesem System können mehrere Netzkabel vorhanden sein. Um das Risiko eines elektrischen Schlages zu verringern, alle Stromkabel vom Netz trennen, bevor das System gewartet werden darf.
Zusätzliche Sicherheitshinweise Um die Gefahr von Körperverletzungen, elektrischem Schlag, Feuer und Beschädigungen der Geräte zu verhindern, müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen Beim Einsatz und Arbeiten mit dem System müssen die folgenden allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden: • Die Servicezeichen beachten und befolgen. Keine Wartungsarbeiten an DellProdukten ausführen, die über die Erklärungen in der Dell-Systemdokumentation hinausgehen.
• Um Beschädigungen der Systemkomponenten zu vermeiden, sicherstellen, daß der Spannungsschalter (falls vorhanden) am Netzteil so eingestellt ist, daß er der örtlichen Spannung entspricht: — 115 V/60 Hz vorwiegend in Nord- und Südamerika sowie einigen FernostLändern, einschl.
• Batterien sind vorsichtig zu handhaben. Batterien nicht zerlegen, zerkleinern, durchstoßen, kurzschließen, ins Feuer oder Wasser werfen oder Temperaturen über 60 °C aussetzen. Batterien nicht öffnen oder warten. Batterien nur durch die für das Produkt zugelassenen Batterien austauschen. • Vor dem Gebrauch von Kopfhörern oder anderen Audiogeräten die Lautstärke reduzieren.
Gewicht mehrerer herausgezogener Komponenten könnte ein Umkippen des Racks verursachen und zu Verletzungen führen. ANMERKUNG: Die Server und Speichersysteme von Dell sind als Komponenten für den Einsatz in Dell-Rackgehäusen bei Verwendung des individuellen Dell-Racksatzes zugelassen. Die Endinstallation von Dell-Systemen und Rack-Einbausätzen in Racks anderer Hersteller ist von keiner Sicherheitsbehörde zugelassen.
Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Modem, Telekommunikation oder LAN-Optionen (Local Area Network) Beim Arbeiten mit Zusatzgeräten müssen die folgenden Richtlinien befolgt werden: • Während eines Gewitters kein Modem oder Telefon anschließen oder verwenden. Während eines Gewitters besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. • Niemals ein Modem oder Telefon in einer nassen Umgebung anschließen oder verwenden.
des Computers, berühren, bevor Komponenten im Innern des Computers angefaßt werden. Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung regelmäßig wiederholen, um statische Aufladungen abzuleiten, die die internen Komponenten beschädigen könnten. 3. Den Computer und die Peripheriegeräte vom Stromnetz trennen. Außerdem alle Telefon- und Telekommunikationsverbindungen zum Computer trennen. Dadurch wird die Gefahr von Körperverletzungen oder Schock reduziert.
• Vor einem Transport das empfindliche Bauteil in einer antistatischen Schutzhülle oder einem entsprechenden Behälter verpacken. • Mit empfindlichen Komponenten nur in antistatischer Umgebung arbeiten. Falls möglich, ableitende Unterlagen oder Antistatikmatten verwenden. Der folgende Hinweis erscheint häufiger im Handbuch, um an diese Vorsichtsmaßnahme zu erinnern: HINWEIS: Siehe "Schutz gegen elektrostatische Entladung" in den Sicherheitsanweisungen am Ende dieses Handbuchs.
angepaßt oder ein Fußständer benutzt werden, um die richtige Sitzhaltung zu erzielen. • Variieren Sie Ihre Tätigkeiten. Versuchen Sie, Arbeiten am System so einzuteilen, daß Sie nicht für lange Zeitspannen tippen. Bei Unterbrechungen sollten Sie Tätigkeiten aufnehmen, bei denen beide Hände beansprucht werden.
ANHANG A Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt bietet spezifische Informationen über die Steckbrücken auf der Systemplatine. Er enthält außerdem allgemeine Erklärungen zu Steckbrücken und Schaltern und beschreibt die Anschlüsse und Sockel der verschiedenen Platinen des Systems. Steckbrücken und Schalter — Eine allgemeine Erklärung Über Steckbrücken und Schalter können die Schaltkreise auf Platinen auf einfache Weise neu konfiguriert sowie die Konfiguration rückgängig gemacht werden.
Die Brücke wird offen oder nicht gesetzt genannt, wenn der Steg nur auf einem oder keinem der Stifte sitzt. Wenn der Steg zwei Stifte verbindet, ist die Brücke gesetzt. Brückenstellungen werden oft als Zahlenkombinationen angezeigt, z.B. 1-2. Die Nummer 1 ist auf der Platine aufgedruckt, so daß jede Stiftnummer anhand der Position dieses Stiftes identifiziert werden kann. Abbildung A-1 zeigt die Position und Voreinstellungen der Steckbrückenblöcke auf der Systemplatine.
Steckbrücken auf der Systemplatine Abbildung A-1 zeigt die Position der Konfigurationssteckbrücken auf der Systemplatine. Tabelle A-1 listet die Funktionen dieser Steckbrücken auf. Abbildung A-1. Steckbrücken auf der Systemplatine support.dell.
Tabelle A-1. Einstellungen der Steckbrücken auf der Systemplatine Steckbrücke Einstellung Beschreibung PASSWD (Voreinstellung) Die Paßwortfunktion ist aktiviert. Die Paßwortfunktion ist deaktiviert. ISA_CLR (Voreinstellung) Die Konfigurationseinstellungen werden beim Systemstart gespeichert. Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht.
Tabelle A-2.
SCSI-Rückwandplatinen-Anschlüsse Abbildung A-2 zeigt die Position der Anschlüsse auf der SCSI-Rückwandplatine. Stromanschluß (POWER2) Ultra160/m-SCSI-Kabelanschluß (SCSIA) Systemplatinen-Datenkabelanschluß (PLANAR) Ultra160/m-SCSIKabelanschluß (SCSIB) Datenkabelanschluß an optionale fünfte Laufwerkplatine (DRIVE5) Abbildung A-2. Anschlüsse auf der SCSI-Rückwandplatine Anschlüsse auf der Zwischenplatine Abbildung A-3 zeigt die Anschlüsse und Sockel auf der Zwischenplatine.
Vergessenes Paßwort deaktivieren Die Software-Sicherheitsfunktionen des Computers bestehen aus einem SystemPaßwort und einem Setup-Paßwort, die in Kapitel 4 "Das System-Setup-Programm" im Benutzerhandbuch detailliert besprochen werden. Eine Paßwort-Steckbrücke auf der Systemplatine aktiviert oder deaktiviert diese Paßwortfunktionen und löscht alle derzeit benutzten Paßwörter. Zum Deaktivieren eines vergessenen System- oder Setup-Paßworts wie folgt vorgehen.
A-8 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Abkürzungen und Akronyme Die folgende Liste definiert oder Identifiziert die in Dell™ Benutzerdokumenten verwendeten technischen Begriffe, Abkürzungen und Akronyme. ANMERKUNG: Wenn nicht anders definiert, können diese Definitionen möglicherweise nicht für andere Betriebssysteme als Microsoft ® Windows® 95 und Windows NT ® zutreffen.
CD-ROM Compact Disc-Nur-Lese-Speicher DOC Kanadisches Fernmeldewesen CGA Farbgrafikadapter dpi Punkte pro Zoll cm Zentimeter DRAC Dell OpenManage™ Remote AssistantKarte CMOS komplementärer Metalloxid-Halbleiter C.O.D.
EPROM löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher ESD elektrostatische Entladung ESDI erweiterte Kleingeräteschnittstelle ESM embedded server management (intergriertes Server-Management) F Fahrenheit FAT Dateienzuordnungstabelle FCC US-Fernmeldewesen FIFO Zuerst rein, zuerst raus ft Fuß g Gramm G Gravität/Graviton GByte Gigabyte GUI grafische Benutzeroberfläche h hexadezimal HIP Hardware-Instrumentierungspaket HMA hoher Speicherbereich (+640 KB) HPFS Hochleistungsdateiensystem Hz Hertz ICBM Interchassis-
LIF Einbau mit wenig Kraftanwendung MTBF mittlere Lebensdauer LN Lastzahl mV Millivolt lpi Zeilen pro Zoll NIC Netzwerkschnittstellenkarte LVD Niedriges Spannungsdifferential NiCad Nickel-Cadmium m Meter NiMH Nickel-Metallhydrid mA Milliampere NMI nicht-maskierbare Unterbrechung mAh Milliamperestunde NNM Network Node Manager (Netzwerkknoten-Manager) MBit Megabit Mbps Megabit pro Sekunde MBR Hauptneustartaufzeichnung MByte Megabyte MDA monochromer Anzeigeadapter MGA monochromer Grafikadapter MH
POST Selbsttest beim Einschalten s Sekunde ppm Seiten pro Minute SCA Einzelkontroller-Architektur PQFP Plastik-Quadrat-Flachpackung SCSI Schnittstelle für Kleinrechnersysteme PSDB power-supply distribution board (NetzteilVerteilerplatine) SDRAM Synchrones, dynamisches RAM PS/2 Personal System/2 PVC Polyvinylchlorid QIC Viertel-Zoll-Kassette RAID Redundante Anordnungen unabhängiger Festplatten RAM Wahlfreier Zugriffsspeicher (Arbeitsspeicher) RAMDAC RAM-Digital-Analogwandler REN Rufäquivalenzzahl (Kl
USV unterbrechungsfreie Stromversorgung W Watt V Volt WH Wattstunde VAC Volt Wechselspannung XMM erweiterte Speicherverwaltung VDC Volt Gleichspannung XMS erweiterte Speicherspezifikation VESA® Video-Elektronikstandardverband ZIF Einbau ohne Kraftaufwand VGA Videografikanordnung VLSI Hochintegration VRAM Video-RAM 6 Dell PowerEdge 2450-Systeme Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Stichwortverzeichnis A C Abschlußwiderstandskarte entfernen, 8-10 installieren, 8-10 Computer Frontplatte, 2-3 Frontverkleidung, 7-3 Innenansicht, 7-6 Rückplatte, 2-3 Anschlüsse Erweiterungskarte, 8-3 Rückplatte, 2-3 Zwischenplatine, A-6 Anschlüsse und Schalter Fehlerbeseitigung, 2-2 Anzeigen Frontplatte, 2-3 Aufrüstoptionen auspacken, 7-5 DIMMs, 8-6 Erweiterungskarten, 8-3 Mikroprozessoren, 8-9 ausbauen und austauschen Speicher, 8-5 AutoTech-Service, 11-3 B Bandlaufwerk installieren, 9-7 D Dell Diag
E Systemplatine, 7-18 Systemspeicher, 7-15 Tastatur, 6-2 USB-Gerät, 6-6 World Wide Web-Hilfsmittel, 11-2 E/A Anschlüsse, 2-3 Elektrostatische Entladung.
L Peripheriegeräteschacht illustrier, 9-1 Lüfter entfernen und austauschen, 7-11 Fehlerbeseitigung, 7-11 Plug-and-Play-Erweiterungskarten installieren, 8-3 M Probleme Hilfsmittel, 11-1 mit der Bestellung, 11-4 Probleme diagnostizieren, 11-1 Maus Anschluss, 2-3 Meldungen SCSI FestplattenlaufwerksanzeigenCodes, 3-17 Signaltoncodes, 3-12 System, 3-1 Systemdiagnosen, 3-17 Warnung, 3-17 Mikroprozessor aufrüsten, 8-9 ausbauen, 8-11 auswechseln, 8-12 R RAID-Controller aktivieren, 8-14 Fehlerbeseitigung, 7-2
serieller Anschluss Anschluss, 2-3 T Service, 11-1 Tastatur Anschluss, 2-3 Sicherheitsanweisungen allgemein, vii, xii gegen ESE, xii Rack-installation, ix Signaltoncodes, 3-12 TechConnect BBS, 11-4 TechFax-Service, 11-3 Technische Hilfe erhalten, 11-1 Software Fehlermeldungen, 4-2 Probleme analysieren, 4-1 Programmkonflikte, 4-3 Türen öffnen, 7-2 Speicher, 7-15 ausbauen, 8-9 Fehlerbeseitigung, 7-15 Installation, 8-8 installieren, 8-8 U Steckbrücken Einstellungen (Tabelle), A-4 illustrier, A-3 über