Dell EMC-XC740xd-Serie hyperkonvergenter Geräte Installations- und Wartungshandbuch Vorschriftenmodell: E38S Series Vorschriftentyp: E38S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht....................................................................................................................................................... 8 Vorderansicht des Systems...............................................................................................................................................8 Ansicht des linken Bedienfelds................................................................................................................................
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse.............................................................................................33 Melden Sie sich bei iDRAC an.................................................................................................................................. 34 Methoden zum Download von Firmware und Treiber................................................................................................. 34 Herunterladen von Treibern und Firmware...................
Eingriffschalter..................................................................................................................................................................77 Entfernen eines Eingriffsschalters............................................................................................................................77 Installieren eines Eingriffsschalters...........................................................................................................................
Netzteileinheiten..............................................................................................................................................................117 Entfernen einer Netzteileinheit................................................................................................................................118 Installieren einer Netzteileinheit...............................................................................................................................
Installieren der BOSS-Karte.................................................................................................................................... 142 Treiberinstallation............................................................................................................................................................ 143 BOSS-Fehlerbehebung..................................................................................................................................................
1 Übersicht Das HyperkonvergentSystem- der Dell EMC-XC740xd-Serie ist ein 2U-Rack-System, das Folgendes unterstützt (bis zu): • Zwei Intel Xeon-Prozessoren der skalierbaren Produktreihe • 24 DIMM-Steckplätze, die bis zu 1536 GB Speicher unterstützen • Zwei Gleichstrom- oder Wechselstromnetzteile • 24 SAS-, SATA-, Nearline-SAS-Festplattenlaufwerke oder SSDs und bis zu 12 NVMe-Laufwerke. Weitere Informationen über unterstützte Laufwerke finden Sie in der Support-Matrix unter Dell.com/XCSeriesmanuals.
Abbildung 2. Vorderansicht des Systems mit 24 x 2,5-Zoll-Festplatten Tabelle 1. Merkmale auf der Vorderseite des Systems Element Bedienfelder und Steckplätze Symbol Beschreibung 1 Linkes Bedienfeld k. A. Enthält die LED-Statusanzeigen, Systemzustand, die System-ID und Anzeigecodes. 2 Festplatten k. A. Ermöglichen Ihnen, von dem System unterstützte Laufwerke einzusetzen. Weitere Informationen über Laufwerke finden Sie in der Supportmatrix unter „Dell.com/XCSeriesmanuals“.
Tabelle 2. Funktionen des linken Bedienfelds Element Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 1 LED-Statusanzeigen k. A. Zeigen den Status des System an. Weitere Informationen finden Sie unter LED-Statusanzeigen. 2 Systemfunktionszustandund System-ID-Anzeige Zeigt den Systemzustand an. Weitere Informationen finden Sie unter Systemfunktionszustand- und System-ID-Anzeigecodes. 3 iDRAC Quick Sync 2WLAN-Anzeige (optional) Zeigt an, ob die iDRAC Quick Sync 2-WLAN-Option aktiviert ist.
Symbol Beschreibung Zustand Fehlerbehebung Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen. Stromanzeige Die Anzeige leuchtet stetig gelb, wenn im System ein elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs, ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler). Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen Sie die Systemmeldungen für das jeweilige Problem. Wenn ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am Netzteil.
Systemfunktionszustand- und System-ID-Anzeigecode Zustand Gelb blinkend Zeigt an, dass im System ein Fehler aufgetreten ist. Prüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder den LCD-Bildschirm, falls auf der Frontverkleidung verfügbar, auf eine spezifische Fehlermeldung. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event and Error Messages Reference Guide (Dell Referenzhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Software.
iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecode Zustand Fehlerbehebung Gelb blinkend Starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen. Zeigt an, dass die iDRAC Quick Sync 2 Hardware nicht ordnungsgemäß reagiert. Ansicht des rechten Bedienfelds Abbildung 6. Ansicht des rechten Bedienfelds Tabelle 6. Funktionen des rechten Bedienfelds Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 Betriebsschalter Symbol Beschreibung Zeigt an, ob das System ein- oder ausgeschaltet ist.
Sie können iDRAC Direct mit einem USB-zu-Mikro-USB-Kabel (Typ AB) konfigurieren, das Sie an Ihren Laptop oder Ihr Tablet anschließen können. Die folgende Tabelle beschreibt iDRAC Direct-Aktivität, wenn der iDRAC Direct-Port aktiv ist: Tabelle 7. iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes iDRAC Direct-LEDAnzeigecode Zustand Zwei Sekunden lang stetig grün Weist darauf hin, dass der Laptop bzw. das Tablet angeschlossen ist. Blinkt grün (leuchtet zwei Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop bzw.
Element Bedienfelder, Anschlüsse und Steckplätze Symbol Beschreibung 6 USB-Port (2) Die USB-Anschlüsse sind 9-polig und 3.0-konform. Diese Anschlüsse ermöglichen es Ihnen, USB-Geräte am System anzuschließen. 7 VGA-Anschluss Ermöglicht Ihnen das Anschließen eines Anzeigegeräts an das System. Weitere Informationen finden Sie unter Technische Daten. 8 Serielle Schnittstelle Ermöglicht Ihnen das Anschließen eines seriellen Geräts an das System.
Status Zustand Verbindungsanzeige blinkt grün und Aktivitätsanzeige ist aus NIC-Identifizierung ist über das NIC-Konfigurationsdienstprogramm aktiviert. Anzeigecodes des Netzteils Wechselstrom-Netzteile (PSUs) verfügen über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff, der als Anzeige fungiert, und GleichstromNetzteile über eine LED, die als Anzeige fungiert. Die Anzeige gibt Aufschluss darüber, ob das Netzteil an die Netzstromversorgung angeschlossen ist oder ein Stromausfall aufgetreten ist. Abbildung 9.
Betriebsanzeigecodes Zustand VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 240 V- als auch 120 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Netzteilen, die nur 240 V unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Nichtübereinstimmung auslösen. VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes Jeder Festplattenlaufwerksträger hat eine LED-Aktivitätsanzeige und eine LED-Statusanzeige. Die Anzeigen liefern Informationen über den derzeitigen Status des Festplattenlaufwerks. Die LED-Aktivitätsanzeige zeigt an, ob die Festplatte derzeit in Verwendung ist oder nicht. Die LED-Statusanzeige zeigt die Stromversorgung des Laufwerks an. Abbildung 11.
LCD-Bildschirm Der LCD-Bildschrim ist nur auf der optionalen LCD-Frontverkleidung verfügbar. Die optionale LCD-Frontverkleidung ist hot-plug-fähig. Der LCD-Bildschirm liefert Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen, die anzeigen, ob das System ordnungsgemäß arbeitet oder ob es gewartet werden muss. Der LCD-Bildschirm kann genutzt werden, um die iDRAC-IP-Adresse des Systems zu konfigurieren oder einzusehen.
Fehler vorliegen, wechselt das LCD nach fünf Minuten Inaktivität in den Standby-Modus. Drücken Sie zum einschalten des LCD eine beliebige Taste des LCD-Displays. 1 Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts). 2 Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, führen Sie die folgenden Schritte aus: a Halten Sie die Schaltfläche „Navigation“ gedrückt, bis der Pfeil nach oben angezeigt wird.
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems Sie können Ihr System über den einzigartigen Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer identifizieren. Um den ExpressServicecode und die Service-Tag-Nummer einzusehen, ziehen Sie die Informationskennung an der Vorderseite des Systems heraus. Außerdem befinden sich diese Informationen auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Der Mini-Enterprise-Service-Tag (EST) befindet sich auf der Rückseite des Systems.
2 Dokumentationsangebot Die Dell EMC-Dokumentation ist entweder im Lieferumfang enthalten oder auf der Website von Dell unter Dell.com/XCSeriesmanuals verfügbar. Die Dell EMC-Dokumentation zum Dell EMC-iDRAC ist unter Dell.com/idracmanuals verfügbar. So greifen Sie auf die Dell Dokumentation zu: 1 Scrollen Sie auf der Dell EMC-Support-Seite nach unten bis General Support (Allgemeiner Support), und klicken Sie dann auf Servers, Storage & Networking (Server, Speicher und Netzwerke).
3 Technische Daten Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Abbildung 14. Die Systemabmessungen der XC740xd-Serie Hyperkonvergent Geräte Tabelle 15. Abmessungen System- Xa Xb J Za (mit Blende) Za (ohne Blende) Zb Zc XC740xdSerieHyperkonvergent Geräte 482,0 mm 434,0 mm 22,0 mm (17,09 Zoll) 86,8 mm (3,42 Zoll) 35,84 mm (18,98 Zoll) (1,41 Zoll) (0,87 Zoll) 678,8 mm (26,72 Zoll) 715,5 mm (28,17 Zoll) Gehäusegewicht Tabelle 16.
Prozessor Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt bis zu zwei Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe skalierbarer Prozessoren. PSU – Technische Daten Die XC740xd-SerieHyperkonvergent Geräte unterstützt bis zu zwei redundante Wechselstrom- oder Gleichstrom-Netzteile (PSUs). Tabelle 17. PSU – Technische Daten Netzteil Klasse Wärmeabgabe (maximal) Frequency (Speichertaktrat e) Spannung Strom 750 W Wechselstrom Platin 2891 BTU/h 50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
Tabelle 18.
Speicher-Controller – Technische Daten Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützen interne Speicher-Controller-Karten: HBA330 und Boot Optimized Server Storage (BOSS). Laufwerk – Technische Daten Festplatten Die Hyperkonvergent Appliances der XC740xd-Serie unterstützen SAS-, SATA-, Nearline-SAS-Festplatten/SSDs oder NVMe-Laufwerke. Tabelle 20.
• Vier SFP+-Anschlüsse mit Unterstützung von bis zu 10 Gbit/s • Zwei SFP28-Anschlüsse mit Unterstützung für bis zu 25 Gbit/s ANMERKUNG: Sie können bis zu sechs PCIe-Add-on-NIC-Karten einsetzen. VGA-Ports Der VGA-Anschluss (VGA = Video Graphic Array) ermöglicht den Anschluss des System an eine VGA-Anzeige. Die XC740xd-Serie Hyperkonvergent Geräte unterstützt zwei 15-polige VGA-Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite.
Tabelle 22. Temperatur – Technische Daten Temperatur Technische Daten Bei Lagerung -40° C bis 65 °C (-40 °F bis 149° F) Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte. Maximaler Temperaturgradient (Betrieb und Lagerung) 20 °C/h (68°F/h) Tabelle 23. Relative Luftfeuchtigkeit – Technische Daten Relative Luftfeuchtigkeit Technische Daten Bei Lagerung 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RL) bei einem max.
Herabstufung der Betriebstemperatur Technische Daten 40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F) Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/125 m (1 °F/228 Fuß) oberhalb von 950 m (3.117 Fuß). Standardbetriebstemperatur Tabelle 28. Technische Daten für Standardbetriebstemperatur Standardbetriebstemperatur Technische Daten Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte. Erweiterte Betriebstemperatur Tabelle 29.
• Nicht von Dell EMC zugelassene periphere Karten und/oder periphere Karten über 25 W werden nicht unterstützt. • PCIe SSD wird nicht unterstützt. • Mittleres Festplattenfach wird nicht unterstützt. • Rückwärtige Speichergeräte oder Laufwerke werden nicht unterstützt. • GPU wird nicht unterstützt. • Bandsicherungslaufwerk wird nicht unterstützt. Temperaturbeschränkungen Die nachfolgende Tabelle gibt die für eine effiziente Kühlung erforderliche Konfiguration an. Tabelle 30.
Tabelle 31.
4 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration Einrichten des System Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten: 1 Packen Sie das System aus. 2 Setzen Sie das System in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des System in das Rack finden Sie in der SchienenInstallationsanleitung unter Dell.com/XCSeriesmanuals. 3 Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System. 4 Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
Schnittstellen Dokument/Abschnitt Gehäuse- oder Server-LCDBedienfeld Siehe LCD-Bildschirm. iDRAC Direct und Quick Sync 2 (optional) Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals ANMERKUNG: Für den Zugriff auf iDRAC stellen Sie sicher, dass Sie das Ethernet-Kabel mit dem direkten iDRAC-Anschluss verbinden.
Voraussetzung Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache vor dem Herunterladen der Treiber und Firmware leeren. Schritte 1 Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf. 2 Geben Sie im Abschnitt Treiber und Downloads die Service-Tag-Nummer Ihres System in das Feld Service-Tag-Nummer oder Produkt-ID eingeben ein und klicken Sie dann auf Senden.
5 Vor-BetriebsSystem-Verwaltungsanwendungen Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des System ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. Details zu „System-Setup“ Die Optionen im System-Setup-Hauptmenü sind im Folgenden aufgeführt: ANMERKUNG: Die Geräte der XC-Serie unterstützen nicht die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen. Option Beschreibung System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
Option Beschreibung Speichereinstellung Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an. en Prozessoreinstellun Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße. gen SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können. NVMeEinstellungen Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an.
Details zu „Systeminformationen“ Die Details zum Bildschirm Systeminformationen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Systemmodellname Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOSVersion Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. System Management Engine-Version Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an. System-ServiceTag-Nummer Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an. Systemhersteller Gibt den Namen des Systemherstellers an.
Option Beschreibung Systemspeichergrö ße Gibt die Speichergröße im System an. Systemspeichertyp Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an. Systemspeicherges Gibt die Taktrate des Systemspeichers an. chwindigkeit Systemspeicherspa Gibt die Spannung des System an. nnung Videospeicher Gibt die Größe des Grafikspeichers an. Systemspeichertest Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt werden. Mögliche Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert.
Option Beschreibung NVDIMM-NAktiviert oder deaktiviert das Löschen von Daten auf dem NVDIMM-N. Bei der Einstellung Aktivieren gehen alle Rücksetzung auf Daten auf dem NVDIMM-N verloren. Diese Option wird verwendet, um Daten vom NVDIMM-N für eine Werkseinstellungen Neuzuweisung Ihres Systems zu entfernen. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren gesetzt. und sicheres Löschen aller Dimms NVDIMM-N Interleave Aktiviert oder deaktiviert Interleaving auf NVDIMM-N.
3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS. 4 Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS auf Prozessoreinstellungen. Details zu „Prozessoreinstellungen“ Die Details zum Bildschirm Prozessoreinstellungen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn diese Option auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an.
Option Beschreibung X2APIC-Modus Aktiviert oder deaktiviert den X2APIC-Modus. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktiviert gesetzt. Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo) Steuert das Turbo-Projekt. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn Systemprofil auf Deaktiviert gesetzt ist. Anzahl der Kerne pro Prozessor Steuert die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor. Diese Option ist standardmäßig auf Alle gesetzt. ProzessorkernTaktrate Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Option Beschreibung Integriertes SATA Ermöglicht die Einstellung der integrierten SATA-Option auf einen der Modi AHCI oder RAID. In der Standardeinstellung ist die Option auf AHCI gesetzt. AbsturzSicherheitssperre (Freeze Lock) Sendet den Befehl zur Absturz-Sicherheitssperre an die integrierten SATA-Laufwerke während des EinschaltSelbsttests (POST). Diese Option ist standardmäßig auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden nicht unterstützt. Option Beschreibung Boot Mode (Startmodus) Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus. VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde. Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, können Sie diese Option auf UEFI einstellen.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden. ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Dell.com/ossupport.
Option Beschreibung UEFI-PXEEinstellungen Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-PXE-Startoption für das Gerät erstellt. PXE-Gerät nErmöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration. Einstellungen (n = 1 bis 4) HTTP-Gerät n (n = 1 bis 4) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-HTTP-Startoption für das Gerät erstellt. HTTP-Gerät nErmöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration.
Option Beschreibung Einstellungen iSCSI-Gerät 1 Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration. Integrierte Geräte Mit dem Bildschirm Integrierte Geräte können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und konfigurieren, einschließlich den Grafikcontroller, integrierte RAID-Controller und die USB-Anschlüsse. ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Option Beschreibung ANMERKUNG: Ist die Einstellung Deaktiviert (Betriebssystem), sind die integrierten NICs unter Umständen trotzdem für den gemeinsamen Netzwerkzugriff durch iDRAC verfügbar. I/OAT DMA Engine Aktiviert oder deaktiviert die Option für I/O Acceleration Technology (I/OAT). I/OAT ist ein Satz von DMAFunktionen zur Beschleunigung des Netzwerkdatenverkehrs und geringere CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur dann, wenn Hardware und Software diese Funktion unterstützen.
Option Beschreibung Tabelle 35. Steckplatzdeaktivierung Option Beschreibung Steckplatz 1 Aktiviert oder deaktiviert den PCIe-Steckplatz 1. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert gesetzt. Steckplatz 3 Aktiviert oder deaktiviert bzw. deaktiviert nur den Boot-Treiber für den PCIe-Steckplatz 3. Diese Option ist standardmäßig auf Aktiviert gesetzt. Steckplatz 4 Aktiviert oder deaktiviert bzw. deaktiviert nur den Boot-Treiber für den PCIe-Steckplatz 4.
Anzeigen von „Serielle Kommunikation“ So zeigen Sie den Bildschirm Serielle Kommunikation an: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Option Beschreibung Konsolenumleitung nach Start Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert gesetzt. Systemprofileinstellungen Mit dem Bildschirm Systemprofileinstellungen können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung wie die Energieverwaltung aktivieren.
Option Beschreibung Speicheraktualisier ungsrate Stellt die Speicheraktualisierungsrate auf entweder 1x oder 2x ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf 1x gesetzt. Nicht-KernFrequenz Ermöglicht Ihnen die Auswahl der Option Nicht-Kern-Taktfrequenz des Prozessors. Energieeffizienzreg el Ermöglicht die Auswahl der Energieeffizienzregel.
Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“ Die Details zum Bildschirm Systemsicherheitseinstellungen werden nachfolgend erläutert: ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Option Beschreibung Bandinterne ManageabilitySchnittstelle Bei Deaktiviert blendet diese Einstellung die Management Engines (ME), HECI-Geräte und die IPMI-Geräte des Systems aus dem Betriebssystem aus.
Option Beschreibung Benutzerdefinierte Verzögerung 60 bis 240 Sek. Legt die Option Benutzerdefinierte Verzögerung fest, wenn die Option Benutzerdefiniert für Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung gewählt ist. Variabler UEFIZugriff Bietet unterschiedliche Grade von UEFI-Sicherungsvariablen. Wenn die Option auf Standard gesetzt ist, sind die UEFI-Variablen gemäß der UEFI-Spezifikation im Betriebssystem aufrufbar.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung Info über diese Aufgabe Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen. Schritte 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nächster Schritt Wenn die Option Kennwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen: • Wenn System-Kennwort nicht auf Aktiviert gesetzt ist und nicht durch die Option Kennwortstatus gesperrt ist, können Sie ein Systemkennwort zuweisen. Weitere Informationen siehe Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“. • Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
Option Beschreibung ANMERKUNG: BIOS deaktiviert) wird das Gerät in Hardware, so dass es kann nicht zugegriffen werden von der OS. Redundante BSStart ANMERKUNG: Diese Option ist deaktiviert, wenn redundante OS-Standort so eingestellt ist keine oder wenn Redundante Betriebssystemzustand so eingestellt ist ausgeblendet. Bei der Einstellung Aktiviert startet das BIOS für das angegebene Gerät unter redundanter OS Speicherort.
Option Beschreibung unterstützt. Dieses Feld ist nur für den UEFI-Startmodus vorgesehen. Sie können diese Option nicht auf Aktiviert setzen, wenn der Modus Sicherer UEFI-Start aktiviert ist. Dell Wyse P25/ P45-BIOS-Zugriff Aktiviert oder deaktiviert den Dell Wyse P25/P45-BIOS-Zugriff. Diese Option ist standardmäßig auf Aktiviert gesetzt. Anforderung zum Aus- und Einschalten Aktiviert oder deaktiviert die Anforderung zum Aus- und Einschalten.
Anzeigen des Start-Managers Info über diese Aufgabe So rufen Sie den Start-Manager auf: Schritte 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Tragen Sie das Ergebnis Ihrer Maßnahme hier ein (optional). 2 Drücken Sie die Taste F11, wenn folgende Meldung angezeigt wird: F11 = Boot Manager Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F11 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Um auf die PXE-Start-Option zuzugreifen, starten Sie das System und drücken dann die Taste F12 während des POST, statt die StandardStartsequenz vom BIOS-Setup zu verwenden. Es werden keine Menüs aufgerufen oder das Verwalten von Netzwerkgeräten ermöglicht.
6 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten ANMERKUNG: Beim Austausch einer Systemkomponente müssen Sie das System auf die aktuellen verfügbaren BIOS- und iDRAC-Versionen aktualisieren. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter Dell.com/XCSeriesmanuals.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams befolgen. Schäden durch nicht von Dell EMC genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Sie benötigen die folgenden Werkzeuge für die Montage der Kabel für eine Gleichstrom-Netzteileinheit. • Handzange AMP 90871-1 oder gleichwertiges Werkzeug • Tyco Electronics, 58433-3 oder ähnlich • Abisolierzangen, mit denen Isolierungen der Größe 10 AWG von festem oder verdrilltem, isoliertem Kupferdraht entfernt werden kann ANMERKUNG: Verwenden Sie Alpha Wire-Draht mit der Teilenummer 3080 oder einen gleichwertigen Draht (Verlitzung 65/30).
Abbildung 15. Entfernen der optionalen Frontverkleidung mit LCD-Bildschirm Installieren der optionalen Frontverkleidung (Blende) Das Verfahren zum Installieren der optionalen Frontverkleidung mit LCD-Bildschirm und der Frontverkleidung ohne LCD-Bildschirm ist gleich. Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritte 1 Machen Sie den Schlüssel der Frontverkleidung ausfindig und entfernen Sie ihn.
Abbildung 16. Installieren der optionalen Frontverkleidung mit LCD-Bildschirm Systemabdeckung Die Systemabdeckung bietet Sicherheit für das gesamte System und hilft dabei, einen ausreichenden Luftstrom im Inneren des Systems zu gewährleisten. Entfernen der Systemabdeckung Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Abbildung 17. Entfernen der Systemabdeckung Installieren der Systemabdeckung Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Vergewissern Sie sich, dass alle internen Kabel korrekt verlegt und angeschlossen sind und dass keine Werkzeuge oder zusätzlichen Bauteile im System zurückgeblieben sind. Schritte 1 Richten Sie die Laschen auf der Abdeckung des System auf die entsprechenden Führungsschlitzen am System aus.
Abbildung 18. Installieren der Systemabdeckung Nächste Schritte 1 Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an und schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an. 2 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Rückwandplatinenabdeckung Entfernen der Rückwandplatinenabdeckung Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die in Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen.
Abbildung 19. Entfernen der Rückwandplatinenabdeckung Installieren der Rückwandplatinenabdeckung Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritte 1 Richten Sie die Rückwandplatinenabdeckung an den Führungsschlitzen auf dem System aus. 2 Schieben Sie die Rückwandplatinenabdeckung in Richtung der Vorderseite des System, bis die Abdeckung einrastet.
Abbildung 20. Installieren der Rückwandplatinenabdeckung Nächster Schritt Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Das Systeminnere VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Abbildung 21. Das Systeminnere 1 Festplattenrückwandplatine 2 Rückwandplatinenerweiterungskarte 3 Kühlungslüfter (6) in der Kühlungslüfterbaugruppe 4 Kühlgehäuse 5 Erweiterungskarten-Riser 3 6 Netzwerkzusatzkarte 7 Erweiterungskarten-Riser 2 8 Systemplatine 9 Erweiterungskarten-Riser 1 10 Integrierte Speichercontrollerkarte 11 PERC-Karte 12 Kühlkörper ANMERKUNG: PERC-Karte wird nicht unterstützt. Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse führt den Luftstrom über das gesamte System.
Entfernen des Kühlgehäuses Voraussetzungen VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des System und zu Datenverlust führt. VORSICHT: Betreiben Sie ein System mit zwei Prozessoren niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des System und zu Datenverlust führt. 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise.
Schritte 1 Richten Sie die Laschen am Kühlgehäuse auf die Aussparungen am System aus. 2 Senken Sie das Kühlgehäuse in das System ab, bis es fest eingesteckt ist. Wenn das Kühlgehäuse fest eingesetzt ist, sind die Markierungen der Speichersockelnummern auf dem Kühlgehäuse an den dazugehörigen Speichersockeln ausgerichtet. Abbildung 23. Installieren des Kühlgehäuses Nächste Schritte 1 Installieren Sie die PCIe-Karten in voller Länge, falls diese entfernt wurden.
Abbildung 24. Entfernen der Lüfterbaugruppe Nächster Schritt Installieren Sie die Lüfterbaugruppe. Installieren der Lüfterbaugruppe Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. VORSICHT: Achten Sie darauf, die Kabel korrekt im System anzubringen und mit der Kabelklammer zu sichern, bevor Sie die Lüfterbaugruppe installieren. Fehlerhaft geführte Kabel könnten beschädigt werden.
Abbildung 25. Installieren der Lüfterbaugruppe Nächster Schritt Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Lüfter Die Kühlungslüfter sind in das System integriert und leiten die bei normalem Betrieb des System erzeugte Wärme ab. Diese Lüfter kühlen die Prozessoren, die Erweiterungskarten und die Speichermodule. Ihr System unterstützt bis zu sechs standardmäßige oder einen hochleistungsfähigen hot-swap-fähigen Kühlungslüfter.
VORSICHT: Die Lüfter sind Hot-Swap-fähig. Ersetzen Sie immer nur einen Lüfter auf einmal, um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, während das System eingeschaltet ist. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. Schritt Drücken Sie auf die Freigabelasche und heben Sie den Kühlungslüfter aus der Lüfterbaugruppe heraus. Abbildung 26. Entfernen des Kühlungslüfters Nächster Schritt Bauen Sie gegebenenfalls den Kühlungslüfter ein.
Abbildung 27. Installieren des Kühlungslüfters 2 Schieben Sie den Lüfter in die Lüfterbaugruppe ein, bis die Freigabelasche einrastet. Eingriffschalter Der Erkennungsschalter für Gehäuseeingriff erkennt jeglichen Eingriff in das System und erstellt einen entsprechenden Protokolleintrag im Systemereignisprotokoll (SEL). Der Schalter wird aktiviert, sobald die Abdeckung Ihres System entfernt wird.
Abbildung 28. Entfernen eines Eingriffsschalters Nächster Schritt Installieren Sie einen Eingriffsschalterrebuild. Installieren eines Eingriffsschalters Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritte 1 Richten Sie die Laschen auf dem Eingriffsschalter auf die Schlitze in der Kühlungslüfterbaugruppe aus. 2 78 Schieben Sie den Eingriffsschalter, bis er einrastet.
Abbildung 29. Installieren eines Eingriffsschalters Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Lüfterbaugruppe. 2 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Festplatten Festplatten werden in hotswap-fähigen Festplattenträgern geliefert, die in die Festplattenschächte passen.
Abbildung 30. Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Nächster Schritt Installieren Sie einen Laufwerkplatzhalter. Installieren eines Laufwerkplatzhalters Das Verfahren zum Installieren eines 2,5-Zoll- und eines 3,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters ist identisch. Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerkplatzhalter aus früheren Generationen der Systeme aus der XC-Serie wird nicht unterstützt.
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. 3 Bereiten Sie die Festplatte mithilfe der Verwaltungssoftware auf das Entfernen vor. Falls das Festplattenlaufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, wenn das Laufwerk ausgeschaltet wird. Wenn die Festplattenlaufwerksanzeigen aus sind, ist das Festplattenlaufwerk zum Entfernen bereit.
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte Voraussetzungen VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Festplattenlaufwerken konfiguriert ist. VORSICHT: Das Kombinieren von Festplatten aus Systeme früherer Generationen der XC-Serie wird nicht unterstützt.
Entfernen der Festplatte aus einem Festplattenträger Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. VORSICHT: Das Kombinieren von Festplatten aus Systeme früherer Generationen der XC-Serie wird nicht unterstützt. Schritte 1 Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1 die Schrauben von den Gleitschienen am Festplattenträger. 2 Heben Sie die Festplatte aus dem Festplattenträger heraus. Abbildung 34.
Abbildung 35. Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger System-speicher Das System unterstützt registrierte DDR4-DIMMs (RDIMMs) und lastreduzierte DIMMs (LRDIMMs). Der System-speicher enthält die Anweisungen, die vom Prozessor ausgeführt werden. ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
Abbildung 36. Positionen der Speichersockel Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert: Tabelle 37.
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen ANMERKUNG: Bei Speicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht entsprechen, startet das System unter Umständen nicht, antwortet während der Speicherkonfiguration nicht mehr oder arbeitet mit reduziertem Speicher. Das System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-Architektur konfiguriert und ausgeführt werden.
Tabelle 38. Speicherredundanz Speicherredundanz (Single-Rank) Die Speicherredundanz weist jedem Kanal einen Rank als Reserve zu. Wenn in einem Rank oder Kanal übermäßige korrigierbare Fehler auftreten, werden sie dem Reservebereich zugewiesen, während das Betriebssystem weiter läuft, um zu verhindern, dass die Fehler einen nicht korrigierbaren Fehler verursachen. Erfordert Belegung von zwei Ranks oder mehr pro Kanal.
WARNUNG: Lassen Sie die Speichermodule nach dem Ausschalten des System ausreichend lange abkühlen. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie die Berührung von Komponenten oder metallischen Kontakten auf dem Speichermodul. VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Systemkühlung sicherzustellen, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren möchten.
VORSICHT: Um während der Installation Schäden am Speichermodul oder am Speichermodulsockel zu vermeiden, biegen Sie das Speichermodul nicht. Sie müssen beide Enden des Speichermoduls gleichzeitig einsetzen. 2 Ziehen Sie die Auswurfhebel des Speichermodulsockels nach außen, damit das Speichermodul in den Sockel eingeführt werden kann. 3 Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls an der Passung im Speichermodulsockel aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
Entfernen eines Prozessor- und Kühlkörpermoduls Voraussetzungen WARNUNG: Der Kühlkörper kann auch nach dem Ausschalten des System eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen sein. Lassen Sie den Kühlkörper abkühlen, bevor Sie ihn entfernen. 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die in Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. 3 Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse.
Abbildung 40. Entfernen eines Kühlkörpers (1U) Nächster Schritt 1 Installieren Sie das PHM. Entfernen eines Prozessors vom Modul des Prozessorkühlkörpers Voraussetzungen WARNUNG: Der Kühlkörper kann auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen sein. Lassen Sie den Kühlkörper abkühlen, bevor Sie ihn entfernen. 1 Befolgen Sie die Sicherheitshinweise in Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System.
Abbildung 41. Das Lösen der Prozessorhalterung 4 Heben Sie die Halterung und den Prozessor vom Kühlkörper, setzen Sie den Prozessor mit dem Anschluss nach unten auf der Prozessor-Ablage. 5 Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung, um den Prozessor aus der Halterung zu lösen. ANMERKUNG: Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor und die Halterung nach Entfernen des Kühlkörpers in der Ablage platziert sind. Abbildung 42.
Einbau des Prozessors in das Prozessor- und Kühlkörpermodul Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitshinweise in Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie den Prozessor in die Prozessor-Ablage ein. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Kontaktstift-1-Markierung auf der Prozessor-Ablage mit der Kontaktstift-1Markierung auf dem Prozessor ausgerichtet ist.
Abbildung 44. Auftragen von Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Prozessors 5 Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor und drücken Sie es nach unten, bis die Halterung auf den Kühlkörper einrastet. ANMERKUNG: 94 • Stellen Sie sicher, dass die beiden Löcher für Führungsstifte an Halterung mit Führungslöchern auf dem Kühlkörper übereinstimmen.
Abbildung 45. Setzen des Kühlkörpers auf den Prozessor ein Nächste Schritte 1 Installieren Sie den Prozessor und Kühlkörpermodul. 2 Installieren Sie das Kühlgehäuse. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Installieren eines Prozessor- und Kühlkörpermoduls Das Verfahren zum Installieren eines Fabric- und eines Non-Fabric-Prozessors ist identisch.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das PHM parallel zur Systemplatine gehalten wird, um eine Beschädigungen der Komponenten zu vermeiden. 2 Drücken Sie die blauen Halteklammern nach innen, damit der Kühlkörper in der richtigen Position einrasten kann. 3 Ziehen Sie mit einem Torx-Schraubendreher der Größe T30 eine Schraube nach der anderen fest. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Schraube fest angezogen ist, bevor Sie mit der nächsten Schraube beginnen.
3 Bauen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse ein. 4 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser Eine Erweiterungskarte im System ist eine Zusatzkarte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine oder Riser-Karte eingesetzt werden kann, um dem System erweiterte Funktionen über den Erweiterungsbus hinzuzufügen.
Tabelle 41.
Abbildung 48. Öffnen des PCIe-Kartenhalterverriegelung 2 Drücken Sie zum Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung den Riegel, bis sie einrastet.
Abbildung 49. Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung Nächster Schritt Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Entfernen der Erweiterungskarte aus dem ErweiterungskartenRiser Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die in Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. 3 Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse.
Abbildung 50. Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 Abbildung 51. Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 3 Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser. 2 Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, montieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des Erweiterungssteckplatzes und schieben Sie den Erweiterungskartenriegel vor.
Installieren einer Erweiterungskarte im ErweiterungskartenRiser Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2 Wenn Sie eine neue Erweiterungskarte einsetzen, packen Sie sie aus und bereiten Sie die Karte für die Installation vor. ANMERKUNG: Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde. 3 Beim Einsetzen einer Karte in Riser 2 oder 3 öffnen Sie die PCIe-Kartenhalterverriegelung.
3 Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems. 4 Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben. Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers 1 Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. 3 Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarten aus dem Riser.
Abbildung 54. Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 1 Nächste Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskarten auf dem Riser ein, falls diese entfernt wurden. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. 3 Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben. Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers 2 Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise.
Abbildung 55. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2A Nächster Schritt Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 2. Installieren eines Erweiterungskarten-Risers 2 Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitsanweisungen aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritt So installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 2A: a b c Richten Sie die Schraube und die Lasche auf dem Riser auf die Schraubenbohrung und den Steckplatz auf dem System aus.
Abbildung 56. Installieren eines Erweiterungskarten-Risers 2A Nächste Schritte 1 Installieren Sie das Kühlgehäuse. 2 Installieren Sie die Erweiterungskarten auf dem Riser, falls diese entfernt wurde. 3 Falls vorhanden, öffnen Sie die PCIe-Kartenhalterverriegelung auf dem Kühlgehäuse, um die Karte in voller Länge zu installieren. 4 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen.
Abbildung 57. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 3 Nächster Schritt Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 3. Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 3 Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise.
Abbildung 58. Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 3 Nächste Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskarten auf dem Riser ein, falls diese entfernt wurden. 2 Installieren Sie das Kühlgehäuse. ANMERKUNG: Öffnen Sie gegebenenfalls die PCIe-Kartenhalterverriegelung auf dem Kühlgehäuse, um die Erweiterungskarte voller Baulänge einzusetzen. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System.
Einsetzen einer Mikro-SD-Karte Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise in Sicherheitshinweise. ANMERKUNG: Stellen Sie zur Verwendung einer SD-Karte in Ihrem System sicher, dass die Option Anschluss für interne SDKarten im System-Setup aktiviert ist. ANMERKUNG: Setzen Sie die Mikro-SD-Karten wieder in dieselben Steckplätze ein, orientieren Sie sich dabei an den Beschriftungen, die Sie beim Entfernen auf den Karten angebracht haben.
Abbildung 59. Entfernen der IDSDM-Karte Nächster Schritt Setzen Sie die IDSDM-Karte ein. Installieren der IDSDM-Karte Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitshinweise in Sicherheitshinweise. Schritte 1 Orten Sie den IDSDM-Anschluss auf der System. IDSDM finden Sie unter Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine. 2 Richten Sie die IDSDM-Karte auf den Anschluss an der Systemplatine aus. 3 Drücken Sie auf die IDSDM-Karte, bis sie fest auf der Systemplatine sitzt.
Abbildung 60. Installieren der IDSDM-Karte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Mikro-SD-Karten. ANMERKUNG: Setzen Sie die Mikro-SD-Karten wieder in dieselben Steckplätze ein und orientieren Sie sich dabei an den Beschriftungen, die Sie beim Entfernen auf den Karten angebracht haben. 2 Falls vorhanden, installieren Sie das rückseitige Festplattenlaufwerkgehäuse. 3 Falls vorhanden, installieren Sie die PCIe-Karte in voller Höhe.
3 Schieben Sie die NDC in Richtung der Systemvorderseite, bis die Ethernetanschlüsse aus dem Steckplatz an der Rückwand gelöst sind. Abbildung 61. Entfernen der Netzwerktochterkarte Nächster Schritt Installieren Sie die Netzwerkzusatzkarte. Einsetzen der Netzwerkzusatzkarte Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritte 1 Richten Sie die NDC so aus, dass der Ethernetanschluss durch den Steckplatz auf dem Gehäuse passt.
Abbildung 62. Einsetzen der Netzwerkzusatzkarte Nächste Schritte 1 Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 2. 2 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Festplatten-Rückwandplatine Je nach Konfiguration des System gilt: Tabelle 42.
Anschlüsse der Festplatten-Rückwandplatine Abbildung 63.
Entfernen der Festplatten-Rückwandplatine Das Verfahren zum Entfernen der Rückwandplatine ist für alle Rückwandplatinenkonfigurationen identisch. Voraussetzungen VORSICHT: Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Installieren der Rückwandplatine ist für alle Rückwandplatinenkonfigurationen ähnlich. Schritte 1 Verwenden Sie die Haken am System als Orientierung, um die Festplattenrückwandplatine auszurichten. 2 Senken Sie die Festplattenrückwandplatine, bis die Freigabelaschen einrasten. Falls zutreffend, befestigen Sie die unverlierbaren Schrauben wieder an der Rückwandplatine. Abbildung 66.
5 Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1A. Schritte 1 Machen Sie die Batteriehalterung ausfindig. Weitere Informationen finden Sie unter Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine. VORSICHT: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest abstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen. 2 Verwenden Sie den Kunststoffstift, um die Systembatterie herauszuhebeln, wie in der folgenden Abbildung dargestellt: Abbildung 67.
ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie in der Supportmatrix. VORSICHT: Wenn zwei Netzteile installiert sind, müssen beide Netzteile über dieselbe Art von Etikett verfügen. Zum Beispiel ein EPP-Etikett (Extended Power Performance). Der gleichzeitige Einsatz von Netzteilen früherer Generationen von System der XC-Serie wird auch dann nicht unterstützt, wenn die Netzteile über die gleiche Nennleistung verfügen.
Installieren einer Netzteileinheit Das Verfahren für das Installieren der Wechselstrom- und Gleichstromnetzteile ist identisch. Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. 2 Stellen Sie bei Systeme, die redundante Netzteile unterstützen, sicher, dass beide Netzteile vom gleichen Typ sind und die maximale Ausgangsleistung identisch ist. ANMERKUNG: Die maximale Ausgangsleistung (in Watt) ist auf dem Netzteiletikett angegeben.
WARNUNG: Bei Geräten, die –(48–60) V-Gleichstrom-Netzteile verwenden, muss ein qualifizierter Elektriker alle Verbindungen zum Gleichstrom und zu Sicherheitsanlagen herstellen. Versuchen Sie nicht, die Verbindung zum Gleichstrom und zu Sicherheitsanlagen selbst herzustellen. Alle elektrischen Verkabelungen müssen den zutreffenden lokalen oder nationalen Regeln und Verfahren entsprechen. Schäden durch nicht von Dell EMC genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
3 Verbinden Sie das Schutzerdungskabel mit der Erdungsklemme auf der Rückseite des System und verwenden Sie dabei eine Mutter 6/-32 mit Sicherungsscheibe. Montieren des Eingangs-Gleichstromkabels Voraussetzung WARNUNG: Bei Geräten, die –(48–60) V-Gleichstrom-Netzteile verwenden, muss ein qualifizierter Elektriker alle Verbindungen zum Gleichstrom und zu Sicherheitsanlagen herstellen. Versuchen Sie nicht, die Verbindung zum Gleichstrom und zu Sicherheitsanlagen selbst herzustellen.
d Netzteil(e) e Alle Erweiterungskarten-Riser f Integrierte Speichercontrollerkarte g IDSDM h Prozessor- und Kühlkörpermodule i Prozessor- und DIMM-Platzhalter VORSICHT: Um Schäden an den Prozessorenstiften beim Austausch einer fehlerhaften Systemplatine zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der Prozessorsockel mit der Schutzkappe des Prozessors abgedeckt wird. j Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter k Netzwerkzusatzkarte Schritte 1 Trennen Sie alle Kabel von der Systemplatine.
Schritte 1 Nehmen Sie die neue Systemplatinenbaugruppe aus der Verpackung. VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen Komponenten an. VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass die Systemidentifikationstaste beim Absenken der Systemplatine in das Gehäuse nicht beschädigt wird. 2 Halten Sie die Systemplatinenhalterung und den Freigabestift, während Sie die Systemplatine wieder in das System einsetzen.
6 Stellen Sie Folgendes sicher: a Stellen Sie die Service-Tag-Nummer wieder her. b Geben Sie die Service-Tag-Nummer manuell ein, falls sie nicht im Backup-Flash-Gerät gesichert wurde. c Aktualisieren Sie die BIOS- und iDRAC-Versionen. d Aktivieren Sie erneut das Trusted Platform Module (TPM).
Abbildung 73. Installieren des TPM-Moduls Nächste Schritte 1 Bauen Sie die Systemplatine ein. 2 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen. Initialisieren des TPM 1.2 für TXT-Benutzer 1 Drücken Sie beim Systemstart auf F2, um das System-Setup aufzurufen. 2 Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen).
11 Speichern Sie die Einstellungen. 12 Starten Sie das System neu. Bedienfeld Das Bedienfeld ermöglicht das manuelle Steuern der Eingaben an den Server. Ihr System unterstützt: • Linkes Bedienfeld: Das linke Bedienfeld enthält Status-LEDs und die System-ID-Taste. • Rechtes Bedienfeld: Das rechte Bedienfeld enthält Netzschalter, USB 2.0-Ports, die LCD-Blendenunterstützung, Mikro-USB für iDRAC Direct und die Status-LED für iDRAC Direct.
Installieren des linken Bedienfelds Voraussetzung Befolgen Sie die in Sicherheitshinweise aufgeführten Sicherheitshinweise. Schritte 1 Verlegen Sie das Bedienfeldkabel durch die Seitenwand des System. 2 Richten Sie die Bedienfeldplatine am Bedienfeldsteckplatz auf die System aus und bringen Sie das Bedienfeld am System an. 3 Verbinden Sie das Bedienfeldkabel mit dem Systemplatinenanschluss und befestigen Sie es sicher mit einer Kabelklemme.
Schritte 1 Trennen Sie das VGA-Kabel von der Systemplatine. 2 Ziehen Sie die Kabelhalteklammer an und trennen Sie das Bedienfeldkabel vom Systemplatinenanschluss. 3 Entfernen Sie die Schrauben, mit denen Bedienfeld und Kabelführung am System befestigt sind, mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1. 4 Fassen Sie Bedienfeld und Kabelführung an deren Seiten und entfernen Sie Bedienfeld und Kabelführung vom System. Abbildung 76.
Abbildung 77. Installieren des rechten Bedienfelds Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Lüfterbaugruppe. 2 Installieren Sie das Kühlgehäuse. 3 Befolgen Sie die in Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System aufgeführten Anweisungen.
7 Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei Störungen im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des System ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
Bedienelemente der SystemMenü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Ergebnisse Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. System- Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an. Diese Anzeige erfolgt nur dann, wenn mindestens eine Ereignisbeschreibung aufgezeichnet wurde.
8 Jumper und Anschlüsse Dieses Thema enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken). Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern. Es werden die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des System beschrieben. Jumper auf der Systemplatine helfen dabei, das System zu deaktivieren und Setup-Kennwörter einzustellen. Sie müssen die Anschlüsse auf der Systemplatine kennen, um Komponenten und Kabel korrekt zu installieren.
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Abbildung 78. Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine Tabelle 43.
Element Anschluss Beschreibung 8 INTRUSION_DET Anschluss für Gehäuseeingriffschalter 9 B7, B1, B8, B2, B9, B3 Speichermodulsockel 10 J_FAN2U_3 Anschluss für Kühlungslüfter 3 11 J_FAN2U_2 Anschluss für Kühlungslüfter 2 12 J_BP_SIG1 Signalanschluss der Rückwandplatine 1 13 B6, B12, B5, B11, B4, B10 Speichermodulsockel 14 J_BP1 Stromversorgungsanschluss der Rückwandplatine 1 15 J_FAN2U_1 Anschluss für Kühlungslüfter 1 16 P_LFT_CP Linker Bedienfeldanschluss 17 CPU2 CPU2-Prozessor
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine Informationen über das Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers zum Deaktivieren eines Kennworts finden Sie unter Deaktivieren eines vergessenen Kennworts. Tabelle 44. Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine Jumper Stellung PWRD_EN Beschreibung Die BIOS-Kennwortfunktion ist aktiviert. Die BIOS-Kennwortfunktion ist deaktiviert. Lokaler Zugriff auf iDRAC wird nach dem nächsten Aus- und Einschalten freigegeben.
9 Wie Sie Hilfe bekommen Themen: • Kontaktaufnahme mit Dell EMC • Feedback zur Dokumentation • Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL • Erhalt automatischer Unterstützung mit SupportAssist Kontaktaufnahme mit Dell EMC Voraussetzung ANMERKUNG: Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie weitere Informationen auf Ihrer Bestellung, auf dem Lieferschein, auf der Rechnung oder im Dell EMC-Produktkatalog.
auf Informationen, die sich spezifisch auf die System-Servicekennung beziehen, wie z. B. Konfiguration und Garantie, zugreifen möchten, können Sie auf den QR-Code, der sich auf der Systeminformationskennung befindet, zugreifen. Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass der QR-Code-Scanner auf Ihrem Smartphone oder Tablet installiert ist.
A BOSS-Karte Einführung zur BOSS-Karte BOSS ist eine einfache Karte für RAID-Lösungen, die zum Booten eines Server-Betriebssystems gedacht ist. Die Karte unterstützt bis zu zwei M.2 SATA-Laufwerke mit 6 Gbit/s. Die BOSS-Adapterkarte verfügt über einen x8-Anschluss unter Verwendung von PCIe-Gen-2.0x2-Lanes (steht nur im Formfaktor mit flachem Profil und halber Bauhöhe zur Verfügung). Die modulare BOSS-Karte hat in Blade-Servern einen eigenen Steckplatz.
• XC640 • XC740xd Merkmale der BOSS-Karte Die BOSS-Karte unterstützt die folgenden Funktionen: • Fremdimport • SMART-Info • Auto-Neuerstellung Fremdimport Ein virtuelles Laufwerk gilt als fremd, wenn es nicht nativ vom Adapter unterstützt wird. • Ein virtuelles Laufwerk gilt für den Adapter als nativ, wenn: • • das virtuelle Laufwerk mit dem Adapter erstellt oder importiert wurde.
Entfernen der BOSS-Karte Info über diese Aufgabe VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen.
Schritte 1 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz und von den Peripheriegeräten. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, immer eine antistatische Unterlage zu verwenden und eine Erdungsmanschette zu tragen, wenn Sie Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems ausführen. 2 Öffnen Sie das System. 3 Entfernen Sie die Karte. Siehe Entfernen der BOSS-Karte. 4 Lösen Sie die Schraube, mit der das M.2 SSD-Modul auf der Karte befestigt ist.
Abbildung 83. Einbau des M.2 SSD-Moduls 1 Modulanschluss (2) 3 Module (2) 2 Schrauben (2) Installieren der BOSS-Karte Info über diese Aufgabe VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw.
Abbildung 84. Installieren der BOSS-Karte 1 BOSS-Karte 2 Kartenanschluss auf der Systemplatine Treiberinstallation Die BOSS-Karte nutzt die systemeigenen AHCI-Treiber der unterstützten Betriebssysteme. Installation von Windows-Treibern – Dell liefert das Dell Update Package (DUP), um Treiber auf Systemen, die unter dem Betriebssystem Windows Server 2012 R2 und neueren laufen, zu aktualisieren. DUP ist eine ausführbare Anwendung, die Treiber für bestimmte Geräte aktualisiert.
Wenn die RAID-Metadaten auf der physischen Festplatte vorhanden sind, löschen Sie die auf der physischen Festplatte verfügbaren Daten. Wenn Sie alternativ die RAID-Laufwerke behalten möchten, siehe Virtuelle Festplatte vom Betriebssystem nicht erkannt. Virtuelle Festplatte vom Betriebssystem nicht erkannt Problem: Ein virtuelles Laufwerk wird nicht zur Verwendung durch ein Betriebssystem angezeigt.
Mögliche Ursache: Hardwarefehler der Karte. Fehlerbehebung: Tauschen Sie den BOSS-Adapter durch einen neuen aus. Bootvorgang auf M.2 in Steckplatz 1 nicht möglich Problem: Wenn zwei nicht konfigurierte startbare M.2-Laufwerke in das Gerät BOSS-S1 eingesetzt werden, kann nur von Laufwerk 0 gestartet werden. Mögliche Ursache: Es ist vorgesehen, dass Dell BIOS nur das Starten vom zuerst aufgelisteten Startgerät (in diesem Fall Steckplatz 0) von einem Peripheriegeräte-Controller erlaubt.