Hyperkonvergente Dell EMC Appliance der XC6420-Serie Handbuch für Installation und Service Vorschriftenmodell: E43S Series Vorschriftentyp: E43S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht der XC6420-Serie.......................................................................................................................... 7 Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie...............................................................................................................7 Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse..........................................................................................................................
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen....................................................................................................... 49 Geräteeinstellungen................................................................................................................................................... 49 Dell Lifecycle Controller...................................................................................................................................................
Installieren einer Mezzaninekarte............................................................................................................................. 78 Zusatzkarten-Brückenplatine entfernen................................................................................................................. 80 Einsetzen der Zusatzkarten-Brückenplatine.......................................................................................................... 80 Entfernen der OCP-Karte......................
Bootvorgang auf M.2 in Steckplatz 1 nicht möglich.............................................................................................102 CLI-Funktionen werden beim Ausführen als nicht unterstützt angegeben......................................................
1 Übersicht der XC6420-Serie Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt bis zu zwei Prozessoren der Produktreihe Intel Xeon Scalable E5-2600 mit 28 Kernen pro Prozessor. Der Schlitten unterstützt außerdem 16 Speichermodule, spezielle Adapter für Zusatzkarten, PCIe und Open Compute Project (OCP) zur Erweiterung und erhöhten Verbindungsfähigkeit. ANMERKUNG: Der Intel Xeon Scalable-Prozessor mit Fabric-Anschluss wird auch als Native Omnipath bezeichnet.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 4 Schlittenverriegelung k. A. Ermöglicht das Entnehmen des Schlittens aus dem Gehäuse. 5 Netzschalter hinten k. A. Ermöglicht das Einschalten des Schlittens während des Zugriffs von der Rückseite. 6 iDRAC- oder NIC-Anschluss Ermöglicht den Remote-Zugriff auf iDRAC. Lesen Sie für weitere Informationen das Benutzerhandbuch iDRAC User’s Guide, das auf dell.com/idracmanuals zur Verfügung steht.
Abbildung 3. LAN-Anzeigen auf der QSFP-Zusatzkarte 1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige Tabelle 2.
Abbildung 4. Anzeigecodes des Ethernet-Ports 1 Geschwindigkeitsanzeige 2 Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige Tabelle 3. Anzeigecodes des Ethernet-Ports Konvention Status Zustand A Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. B Die Verbindungsanzeige leuchtet grün Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port-Geschwindigkeit verbunden.
ANMERKUNG: Die Garantie der Laufwerke ist mit der Service-Tag-Nummer des entsprechenden Schlittens verknüpft. Suchen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Der ExpressServicecode und die Service-Tag-Nummer befinden sich an der Rückseite des Schlittens; ziehen Sie das Express-Service-Tag heraus. Mithilfe dieser Informationen kann Dell EMC Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
2 Dokumentationsangebot Die Dell EMC-Dokumentation ist entweder im Lieferumfang enthalten oder auf der Website von Dell unter Dell.com/XCSeriesmanuals verfügbar. Die Dell EMC-Dokumentation zum Dell EMC-iDRAC ist unter Dell.com/idracmanuals verfügbar. So greifen Sie auf die Dell EMC Dokumentation zu: 1 Scrollen Sie auf der Dell EMC-Support-Seite nach unten bis General Support (Allgemeiner Support), und klicken Sie dann auf Servers, Storage & Networking (Server, Speicher und Netzwerke).
3 Technische Daten Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten. Themen: • Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie • Gehäusegewicht • Prozessor • Systembatterie • Erweiterungsbus – Technische Daten • Arbeitsspeicher • Technische Daten für Festplatten und Speicher • Video • Umgebungsbedingungen Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie Abbildung 7. Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie Tabelle 5.
Gehäusegewicht Tabelle 6. Gehäusegewicht beim Schlitten der XC6420-Serie System- Maximalgewicht (mit alle Schlitten und Laufwerken) Systeme mit 24 x 2,5-ZollFestplattenlaufwerken 41,46 kg (91,40 lb) Systeme ohne Rückwandplatine 34,56 kg (76,19 lb) Prozessor Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt bis zu zwei skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe E5-2600 in jedem der vier unabhängigen Schlitten. Jeder Prozessor unterstützt bis zu 28 Kerne.
Speichermodulsoc kel Architektur Speicherkapazität und Rangfolge Unterstützung für erweiterten • ECC oder speicheroptimierten Betrieb Doppelter Rang - 64 GB RAM (Minimum) RAM (Maximum) • • 16 GB bei zwei Prozessoren 1024 GB bei zwei Prozessoren Technische Daten für Festplatten und Speicher Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke sowie SSDs (Solid State Drives). Tabelle 9.
Umgebungsbedingungen Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu den Umgebungsbedingungen für Ihr System. Temperatur – Technische Daten Tabelle 12. Temperatur – Technische Daten Temperatur Technische Daten Bei Lagerung -40° C bis 65 °C (-40 °F bis 149° F) Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte.
Zulässige Stoßeinwirkung – Technische Daten Tabelle 15. Zulässige Stoßeinwirkung – Technische Daten Zulässige Stoßeinwirkung Technische Daten Während des Betriebs 24 Stöße mit 6 G in positiver und negativer x-, y- z-Achse über einen Zeitraum von bis zu 11 ms (vier Stöße auf jeder Seite des Systems). Bei Lagerung Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 G in positiver und negativer x-, y- z-Richtung über einen Zeitraum von bis zu 2 ms (ein Stoß auf jeder Seite des Systems).
Partikel- und gasförmige Verschmutzung – Technische Daten Tabelle 18. Partikelverschmutzung – Technische Daten Partikelverschmutzung Technische Daten Luftfilterung Rechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO 14644-1 mit einer oberen Konfidenzgrenze von 95 %. ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt nur für Rechenzentrumsumgebungen. Die Luftfilterungsanforderungen beziehen sich nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines Rechenzentrums vorgesehen sind, z. B.
Tabelle 20. Technische Daten für Standardbetriebstemperatur Standardbetriebstemperatur Technische Daten Temperaturbereiche (in einer Höhe über NN von weniger als 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte. ANMERKUNG: Für einige Konfigurationen ist eine niedrigere Umgebungstemperatur erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Tabellen. Tabelle 21.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
Erweiterte Betriebstemperatur Technische Daten ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5 °C bis zu 40 °C betrieben werden. Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal zulässige Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß). ≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden –5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von 29 °C.
4 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration Einrichten des System Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten: Info über diese Aufgabe ANMERKUNG: Ändern Sie keine der Werkseinstellungen. Schritte 1 Packen Sie das System aus. 2 Setzen Sie das System in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des System in das Rack finden Sie im Schieneninstallationshandbuch unter Dell.com/XCSeriesmanuals. 3 Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
Schnittstellen Dokument/Abschnitt iDRAC Direct und Quick Sync 2 (optional) Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals ANMERKUNG: Stellen Sie für den Zugriff auf iDRAC sicher, dass Sie das Ethernet-Kabel mit dem iDRAC Direct-Port verbinden.
Schritte 1 Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf. 2 Geben Sie im Abschnitt Treiber und Downloads die Service-Tag-Nummer Ihres System in das Feld Service-Tag-Nummer oder Produkt-ID eingeben ein und klicken Sie dann auf Senden. ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Mein Produkt erkennen, damit das System die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder navigieren Sie unter Produkte anzeigen zu Ihrem Produkt. 3 Klicken Sie auf Treiber & Downloads.
5 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen Dell EMC empfiehlt, keine Änderungen an den Werkseinstellungen vorzunehmen. Die Einstellungen der XC Series werden werkseitig konfiguriert.
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. Details zu „System-Setup“ Die Optionen im System-Setup-Hauptmenü sind im Folgenden aufgeführt: ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Option Beschreibung System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
Option Beschreibung Speichereinstellung Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an. en Prozessoreinstellun Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße. gen SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können. NVMeEinstellungen Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an.
Details zu „Systeminformationen“ ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Die Details zum Bildschirm Systeminformationen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Systemmodellname Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOSVersion Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. System Management Engine-Version Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an.
Option Beschreibung Systemspeichergrö ße Gibt die Speichergröße im System an. Systemspeichertyp Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an. Systemspeicherges Gibt die Taktrate des Systemspeichers an. chwindigkeit Systemspeicherspa Gibt die Spannung des System an. nnung Videospeicher Gibt die Größe des Grafikspeichers an. Systemspeichertest Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt werden. Mögliche Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert.
Details zu „Prozessoreinstellungen“ Die Details zum Bildschirm Prozessoreinstellungen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn diese Option auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn diese Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS nur einen logischen Prozessor pro Kern an.
Option Beschreibung Option Beschreibung Level 3-Cache Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an. Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an. SATA-Einstellungen Mit dem Bildschirm SATA-Einstellungen können Sie die SATA-Einstellungen von SATA-Geräten anzeigen und SATA auf Ihrem System aktivieren. ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI.
Option Beschreibung Port B (Anschluss B) Option Beschreibung Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Festplattenlaufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest. Für die Embedded SATA settings (Integrierte SATAEinstellungen) im Modus ATA legen Sie dieses Feld auf Auto (Automatisch) fest, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren.
Option Port F (Anschluss F) Beschreibung Option Beschreibung Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Festplattenlaufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest. Für die Embedded SATA settings (Integrierte SATAEinstellungen) im Modus ATA legen Sie dieses Feld auf Auto (Automatisch) fest, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren.
ANMERKUNG: Um diese Laufwerke als RAID-Laufwerke zu konfigurieren, müssen Sie die NVMe-Laufwerke und die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) im Menü SATA Settings (SATA-Einstellungen auf den Modus RAID (RAID) festlegen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie dieses Feld auf den Modus Non-RAID (Nicht-RAID) festlegen.
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut. 3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS. 4 Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS auf Starteinstellungen. Details zu „Starteinstellungen“ ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden nicht unterstützt.
ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Anzeigen von „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) Führen Sie zum Anzeigen der Integrated Devices (Integrierte Geräte) folgende Schritte durch: Info über diese Aufgabe ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Schritte 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Option Beschreibung ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind, wird die erste Karte, die während der PCI-Aufzählung ermittelt wird, als primäre Anzeige ausgewählt. Möglicherweise müssen die Karten in den Steckplätzen neu angeordnet werden, um zu steuern, welche Karte als primäre Anzeige fungiert. Aktueller Status des integrierten Grafikcontrollers Zeigt den aktuellen Status des integrierten Video-Controllers an.
Option Beschreibung Option Beschreibung deaktiviert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt. Serielle Kommunikation Mit dem Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation) können Sie die Eigenschaften für den seriellen Kommunikationsport anzeigen. Anzeigen von „Serielle Kommunikation“ So zeigen Sie den Bildschirm Serielle Kommunikation an: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Systemprofileinstellungen Mit dem Bildschirm Systemprofileinstellungen können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung wie die Energieverwaltung aktivieren. Anzeigen von „Systemprofileinstellungen“ Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Systemprofileinstellungen anzuzeigen: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Option Beschreibung Speicherprüfung und -Korrektur Stellt die Speicherprüfung und -korrekturhäufigkeit ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Standard gesetzt. Speicheraktualisier ungsrate Stellt die Speicheraktualisierungsrate auf entweder 1x oder 2x ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf 1x gesetzt. Nicht-KernFrequenz Ermöglicht Ihnen die Auswahl der Option Processor Uncore Frequency (Nicht-Kern-Taktfrequenz des Prozessors).
Anzeigen von „Systemsicherheit“ Führen Sie folgenden Schritte durch, um den Bildschirm Systemsicherheit anzuzeigen: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Option Beschreibung VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPMSchlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen. Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt ist. Diese Aktion erfordert einen zusätzlichen Neustart, bevor sie wirksam wird. Intel(R) TXT Aktiviert oder deaktiviert die Option „Intel Trusted Execution Technology“ (Intel TXT).
Option Beschreibung Optionen Beschreibung Das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf Vorstart-Images durch und protokolliert die Ergebnisse in der Tabelle der Image-Ausführungsinformationen, führt die Images jedoch unabhängig davon aus, ob sie die Überprüfung bestehen oder nicht. Deployed Mode (Modus „Bereitgestellt“) Der Modus „Bereitgestellt“ ist der sicherste Modus.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung Info über diese Aufgabe Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen. Schritte 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nächster Schritt Wenn die Option Kennwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: Maximum number of password attempts exceeded.System halted. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Option Beschreibung Redundante ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, wenn die NIC-Auswahl auf Dediziert gesetzt wird. Betriebssystemzust and Bei der Einstellung Sichtbar wird die Backup-Festplatte in der Startliste und im Betriebssystem angezeigt. Bei der Einstellung Ausgeblendet ist die Backup-Festplatte deaktiviert und wird weder in der Startliste noch im Betriebssystem angezeigt. Standardmäßig ist die Option auf Sichtbar eingestellt.
Option Beschreibung F1/F2Eingabeaufforderun g) Load Legacy Video Option ROM Hiermit können Sie festlegen, ob das System-BIOS die Option ROM für ältere Videodaten (INT 10H) vom VideoController lädt. Bei Auswahl von Aktiviert im Betriebssystem werden UEFI-Videoausgabestandards nicht unterstützt. Dieses Feld ist nur für den UEFI-Startmodus vorgesehen. Sie können diese Option nicht auf Aktiviert setzen, wenn der Modus Sicherer UEFI-Start aktiviert ist.
Start-Manager Mit dem Bildschirm Start-Manager können Sie die Startoptionen und Diagnose-Dienstprogramme auswählen. ANMERKUNG: Das System der XC-Serie unterstützt nicht die Einstellungen NVDIMM-N, RAID oder UEFI. Anzeigen des Start-Managers Info über diese Aufgabe So rufen Sie den Start-Manager auf: Schritte 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
PXE-Boot Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden. Um auf die PXE-Start-Option zuzugreifen, starten Sie das System und drücken dann die Taste F12 während des POST, statt die StandardStartsequenz vom BIOS-Setup zu verwenden. Es werden keine Menüs aufgerufen oder das Verwalten von Netzwerkgeräten ermöglicht.
6 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten Sicherheitshinweise WARNUNG: Beim Anheben des System sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen. WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt die Gefahr eines elektrischen Schlages. VORSICHT: Das System darf ohne Abdeckung maximal fünf Minuten lang betrieben werden.
Empfohlene Werkzeuge Sie benötigen die folgenden Werkzeuge, um den Entfernungs- und Installationsvorgang durchzuführen: • Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1 • Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 • 1/4 Zoll Schlitzschraubendreher • Steckschlüssel der Größe 4 • Torx-Schraubenzieher der Größe T30 • Erdungsband • ESD-Matte Das Innere des Schlittens VORSICHT: Dieses System darf aus Kühlungsgründen nur mit ordnungsgemäß montierter Abdeckung betrieben werden. Abbildung 8.
2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. ANMERKUNG: Das Entfernen eines Schlittenplatzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen eines Schlittens. Schritt Drücken Sie auf den Halteriegel und ziehen Sie den Schlitten am Griff horizontal aus dem Gehäuse. So wird sichergestellt, dass der Schlitten von unten gestützt wird. Abbildung 9.
Abbildung 10. Entfernen eines Schlittenplatzhalters Nächster Schritt Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. ANMERKUNG: Wenn der Schlitten nicht sofort wieder eingebaut oder ersetzt wird, muss ein Schlittenplatzhalter installiert werden, um eine ordnungsgemäße Kühlung des Systems zu gewährleisten. Einbauen eines Schlittens Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Entfernen Sie gegebenenfalls den Schlittenplatzhalter.
Abbildung 11.
Abbildung 12. Installieren eines Schlittenplatzhalters Nächster Schritt Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. ANMERKUNG: Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell EMC, wenn Sie für die Systemplatine eine Service-TagNummer hinzufügen möchten, die der Service-Tag-Nummer des physischen Knotens entspricht. Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse führt aerodynamisch den Luftstrom durch den Schlitten.
Abbildung 13. Entfernen des Kühlgehäuses Nächster Schritt Installieren Sie das Kühlgehäuse. Installieren des Kühlgehäuses Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie das Kühlgehäuse in den Schlitten ein. Richten Sie dabei das Scharnier des Kühlgehäuses am Schlitz im Schlittengehäuse aus. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide SATA-Kabel durch die Kabelführung des Kühlgehäuses (hinter den Riegeln des Kühlgehäuses) verlegt werden.
Abbildung 14. Installieren des Kühlgehäuses Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. System memory (Systemspeicher) Das System unterstützt registrierte DDR4-DIMMs (RDIMMs) und lastreduzierte DIMMs (LRDIMMs). Der Systemspeicher enthält die Anweisungen, die vom Prozessor ausgeführt werden.
Abbildung 15. Positionen der Speichersockel Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert: Tabelle 25.
Betriebsartspezifische Richtlinien Jedem Prozessor sind fünf Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind vom ausgewählten Speichermodus abhängig. Dell empfiehlt, den Speicher auf den Modus „Memory Optimized“ (Speicheroptimiert) einzustellen. ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RAS-Funktionen beachtet werden.
Nächste Schritte 1 Setzen Sie das Speichermodul ein. 2 Wenn Sie das Speichermodul dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Speichermodul-Platzhalter. Das Installieren eines Speichermodul-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Installieren des Speichermoduls. Installieren eines Speichermoduls Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Machen Sie den entsprechenden Speichermodulsockel ausfindig.
Settings (Speichereinstellungen) muss die Größe des Systemspeichers die aktualisierte Kapazität des installierten Speichers widerspiegeln. 4 Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule fest in ihren Sockeln sitzen. 5 Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung in der Systemdiagnose durch.
Schritte 1 Platzieren Sie den linken Haltebügel im Schlitten. 2 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben fest, mit denen der Haltebügel befestigt wird. Abbildung 19. Installieren des Haltebügels Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System.
PCIe-Steckplatzpriorität Tabelle 26. Unterstützte Erweiterungsmöglichkeiten Riser Bauweise Steckplatz CPU-Zuordnung Steckplatzbreite Maximaler Stromverbrauch PCIe-Steckplatz (Steckplatz 4) Low-Profile 1 CPU1 Skylake oder Skylake-Fabric PCIe Gen3 x16 (x16Anschluss) 75 W MezzanineSteckplatz (Steckplatz 1) Mezzanine 1 CPU1 Skylake oder Skylake-Fabric x8-PCIe (3. Gen.
Speicherort Kartentyp Bauweise Verbindungsbandbre Steckplatzpriorität ite Maximale Anzahl von Karten Steckplatz 4 Intel Gigabit I350-tAdapter mit zwei Ports, 1 GB Low-Profile x4 1 4 Entfernen der Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers Voraussetzungen ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungskarten-Steckplatz ist erforderlich, damit die FCCZertifizierung (Federal Communications Commission) des Systems beibehalten wird.
Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskartenbaugruppe in die Systemplatinenbaugruppe. 2 Richten Sie den Anschluss der Riserkarte an dem Anschluss an der Systemplatine aus und drücken Sie auf die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Schrauben fest, mit denen die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers befestigt ist. Abbildung 21.
Abbildung 22.
Abbildung 23. Installieren des Abdeckblechs einer Erweiterungskarte Nächster Schritt Installieren Sie die Erweiterungskarte oder das Abdeckblech der Erweiterungskarte. Installieren einer Erweiterungskarte Voraussetzungen VORSICHT: Erweiterungskarten können nur in die Steckplätze auf dem Erweiterungskarten-Riser eingebaut werden. Versuchen Sie nicht, Erweiterungskarten direkt in den Riser-Anschluss auf der Systemplatine einzubauen. 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise.
Abbildung 24.
Abbildung 25. Installieren einer Erweiterungskarte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der Riserkarte Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
Abbildung 26. Entfernen der Riserkarte Nächster Schritt Installieren Sie die Riser-Karte. Einsetzen der Riserkarte Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie die Riserkarte in die Erweiterungskartenhalterung. 2 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Schrauben fest, mit denen die Riser-Karte an der Erweiterungskartenhalterung befestigt wird.
Abbildung 27. Einsetzen der Riserkarte Nächste Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskarte ein, falls sie entfernt wurde. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. M.2-SATA-Laufwerk Die BOSS-Karte ist eine einfache RAID-Lösungskarte, die speziell zum Starten eines Serverbetriebssystems konzipiert wurde. Die Karte unterstützt bis zu zwei M.
Abbildung 28. Entfernen des x16-M.2-SATA-Risers Nächster Schritt Installieren Sie den x16-M.2-SATA-Riser. Installieren des x16-M.2-SATA-Risers Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Schließen Sie das Datenkabel an den Riser an. 2 Führen Sie die passgeformte Ende des M.2-SATA-Risers in den Riegel auf der Systemplatine ein. 3 Richten Sie den Platinenstecker aus und setzen Sie ihn in den Anschluss auf der Systemplatine ein.
Abbildung 29. Installieren des x16-M.2-SATA-Risers Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der M.2-SATA-Karte Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. 3 Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse.
Abbildung 30. Entfernen der M.2-SATA-Karte aus dem x16-M.2-SATA-Riser Nächster Schritt Installieren Sie die M.2-SATA-Karte. Installieren der M.2-SATA-Karte Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie den Platinenstecker der M.2-SATA-Karte in den Anschluss auf der Platine ein, und drücken Sie die Karte hinein. 2 Befestigen Sie die Karte mit dem Kreuzschlitzchraubendreher Nr. 1.
Abbildung 31. Installieren der M.2-SATA-Karte auf dem SATA-x16-Riser Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers, falls sie entfernt wurde. 2 Installieren Sie den M.2-x16-Riser. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Zusatz- und OCP-Karten Die Zusatz- und OCP (Open Compute Project)-Karten sind mit dem PCI-Datenbus verbunden.
Abbildung 32. Entfernen einer Mezzaninekarte Nächster Schritt Installieren Sie die Zusatzkarte oder das Abdeckblech der Zusatzkarte. Installieren einer Mezzaninekarte Voraussetzung ANMERKUNG: Das Installieren des Zusatzkarten-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen einer Zusatzkarte. 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Bringen Sie die Zusatzkartenhalterung an der Zusatzkarte und befestigen Sie sie.
3 Drücken Sie den Rand-Anschluss der Karte und drücken Sie die Karte fest, bis die Karte vollständig auf der Brücken-Platine eingesetzt ist. 4 Befestigen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Baugruppe aus Zusatzkarte und Halterung mit Schrauben an dem Schlitten. Abbildung 33. Installieren einer Mezzaninekarte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte oder das Abdeckblech der Zusatzkarte. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers.
Zusatzkarten-Brückenplatine entfernen Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. 3 Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse. 4 Entfernen Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 5 Entfernen Sie die Zusatzkarte. Schritt Ziehen Sie die Zusatzkarten-Brückenplatine aus dem Zusatzkarten-Steckplatz auf der Systemplatine. Abbildung 34.
Abbildung 35. Einsetzen der Zusatzkarten-Brückenplatine Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der OCP-Karte Voraussetzungen ANMERKUNG: Das Entfernen des Zusatzkarten-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen einer Zusatzkarte.
Abbildung 36. Entfernen der OCP-Karte Nächster Schritt Installieren Sie die OCP-Karte. Installieren der OCP-Karte Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie die OCP (Open Compute Project)-Karte in den Schlitten ein. Richten Sie dabei den Anschluss auf der Karte am Anschluss auf der Systemplatine aus. 2 Außerdem müssen die Bohrungen auf der Karte an den Führungsstiften auf den blauen Halteklammern ausgerichtet werden.
Abbildung 37. Installieren der OCP-Karte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Systembatterie Die Systembatterie wird zur Stromversorgung der Echtzeituhr des Systems verwendet. ANMERKUNG: In jedem der Schlitten befindet sich eine Systembatterie.
Abbildung 38. Entfernen der Systembatterie Nächster Schritt Installieren Sie die Systembatterie. Installieren der Systembatterie Voraussetzungen WARNUNG: Bei unsachgemäßem Einbau von einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen Typ oder einen gleichwertigem Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird. Weitere Informationen finden Sie in den im Lieferumfang des Systems enthaltenen Sicherheitshinweisen.
Abbildung 39. Installieren der Systembatterie Nächste Schritte 1 Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser, wenn dieser entfernt wurde. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. 4 Drücken Sie beim Start die Taste , um das System-Setup aufzurufen und stellen Sie sicher, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert.
VORSICHT: Sobald das TPM-Plug-In-Modul installiert ist, ist es kryptografisch an diese bestimmte Systemplatine gebunden. Jeder Versuch, ein installiertes TPM-Plug-In-Modul zu entfernen, hebt die kryptografische Bindung auf und das entfernte TPM kann nicht neu installiert oder auf einer anderen Systemplatine installiert werden. Entfernen des TPM 1 Suchen Sie den TPM-Anschluss auf der Systemplatine.
7 Rufen Sie das System-Setup erneut auf. 8 Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen). 9 Wählen Sie in der Option Intel TXT Ein. Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer 1 Drücken Sie beim Starten Ihres System auf F2, um das System-Setup aufzurufen.
7 Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei Störungen im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des System ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
Bedienelemente der SystemMenü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Ergebnisse Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. System- Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an. Diese Anzeige erfolgt nur dann, wenn mindestens eine Ereignisbeschreibung aufgezeichnet wurde.
8 Jumper und Anschlüsse Dieses Thema enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken). Darüber hinaus bietet es einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Geräts. Jumper auf der Systemplatine helfen dabei, die System- und und Setup-Kennwörter zu deaktivieren. Sie müssen die Anschlüsse auf der Systemplatine kennen, um Komponenten und Kabel korrekt installieren zu können.
Systemplatinenanschlüsse Abbildung 41. Systemplatinenanschlüsse beim XC6420 Tabelle 29. Anschlüsse auf der Systemplatine und Beschreibungen Element Anschluss Beschreibung 1 PCIe B NVMe B-Anschluss 2 PCIe A NVMe A-Anschluss 3 PCIe-Steckplatz 5 Steckplatz 5: PCIe x16 (3. Gen.
Element Anschluss Beschreibung 20 CPU 2 CPU-Sockel 2 (mit einer Staubabdeckung) Deaktivieren vergessener Kennworte Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden diese Kennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert und alle zurzeit benutzten Kennwörter gelöscht. Voraussetzung VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
9 Wie Sie Hilfe bekommen Themen: • Kontaktaufnahme mit Dell • Feedback zur Dokumentation • Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL • Automatische Unterstützung mit SupportAssist Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonbasierte Support- und Serviceoptionen an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog.
Der QRL umfasst die folgenden Informationen zu Ihrem System: • Anleitungsvideos • Referenzmaterialien, einschließlich des Installations- und Wartungshandbuchs sowie einer mechanischen Übersicht • Eine direkte Verbindung zu Dell für die Kontaktaufnahme mit dem technischen Support und den Vertriebsteams Schritte 1 Rufen Sie Dell.com/QRL auf und navigieren Sie zu Ihrem spezifischen Produkt oder 2 Verwenden Sie Ihr Smartphone bzw.
A BOSS-Karte Einführung in die BOSS-Karte BOSS ist eine einfache RAID-Lösungskarte, die speziell zum Starten eines Serverbetriebssystems konzipiert wurde. Die Karte unterstützt bis zu zwei M.2-SATA-Laufwerke mit je 6 Gbit/s. Die BOSS-Adapterkarte besitzt einen x8-Anschluss mit PCIe-x2-Spuren der 2. Generation, der nur im Low-Profile-Formfaktor mit halber Bauhöhe verfügbar ist. Die BOSS-Modulkarte verfügt in Blade-Servern über einen dedizierten Steckplatz.
• XC6420 • XC740xd • XC940 Merkmale der BOSS-Karte Die BOSS-Karte unterstützt die folgenden Funktionen: • Fremdimport • SMART-Info • Auto-Neuerstellung Fremdimport Ein virtuelles Laufwerk gilt als fremd, wenn es nicht nativ vom Adapter unterstützt wird. • Ein virtuelles Laufwerk gilt für den Adapter als nativ, wenn: – das virtuelle Laufwerk mit dem Adapter erstellt oder importiert wurde.
3 Verbinden Sie die gleichen M.2-SSD-Karten mit der neuen BOSS-Karte. 4 Verbinden Sie die neue BOSS-Karte mit dem Knoten und schalten Sie den Knoten dann ein. Schritte 1 Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie F2, sobald die Meldung erscheint: F2 = System Setup und wählen Sie dann Geräteeinstellungen. 2 Wählen Sie AHCI-Konfigurationsdienstprogramm. 3 Wählen Sie (Informationen zum virtuellen Laufwerk), um das virtuelle Laufwerk anzuzeigen. Abbildung 44.
Abbildung 45. Detailinformationen zur virtuellen Festplatte 5 Klicken Sie auf Zurück, um zum Informationsbildschirm für die virtuelle Festplatte zu gelangen. Klicken Sie erneut auf das virtuelle Laufwerk, um den Status als Funktionsfähig anzuzeigen.
Abbildung 46. Status der virtuellen Festplatten Nächste Schritte ANMERKUNG: Wenn Sie eine ganz neue BOSS-Karte anschließen, müssen Sie die gesamte Firmware auf die neuesten verfügbaren Versionen aktualisieren. 1 Rufen Sie die iDRAC-System-Bestandsaufnahme auf und vergewissern Sie sich, dass die BOSS-Karte auf dem neuesten Stand ist. 2 Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie F2, sobald die Meldung „F2 = System Setup“ angezeigt wird, und wählen Sie dann Starteinstellungen.
Abbildung 47. BOSS-Karte – Startreihenfolge 4 Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob es zu ESX startet. 5 Melden Sie sich beim CVM an und starten Sie den Cluster. 6 Überprüfen Sie, ob das Prism-Hardware-Diagramm alle Knoten als erkannt zeigt. Treiberinstallation Die BOSS-Karte nutzt die systemeigenen AHCI-Treiber der unterstützten Betriebssysteme.
Fehlerbehebung: • Auf der physischen Festplatte sind RAID-Metadaten vorhanden, nicht jedoch auf dem Controller. • RAID-Metadaten sind zwar auf dem BOSS-Controller, aber nicht auf den physischen Festplatten gespeichert. Wenn die RAID Metadaten auf dem Controller vorhanden sind, entfernen Sie die Controller-Konfiguration. Wenn die RAID-Metadaten auf der physischen Festplatte vorhanden sind, löschen Sie die auf der physischen Festplatte verfügbaren Daten.
Controller-Fehler Problem: BOSS-Gerät wird dem System nicht angezeigt. Mögliche Ursache: Hardwarefehler der Karte. Fehlerbehebung: Tauschen Sie den BOSS-Adapter durch einen neuen aus. Bootvorgang auf M.2 in Steckplatz 1 nicht möglich Problem: Wenn zwei nicht konfigurierte startbare M.2-Laufwerke in das Gerät BOSS-S1 eingesetzt werden, kann nur von Laufwerk 0 gestartet werden.