Dell EMC XC6420-Appliance der XC-Serie und XC Core-System Handbuch für Installation und Service Vorschriftenmodell: E43S Series Vorschriftentyp: E43S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 XC Core-System der XC6420-Serie –Übersicht............................................................................................. 7 Rückansicht des Schlittens der XC6420-Serie...............................................................................................................7 Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse..........................................................................................................................9 Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken.
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen....................................................................................................... 50 Geräteeinstellungen................................................................................................................................................... 50 Dell Lifecycle Controller...................................................................................................................................................
Entfernen einer Mezzaninekarte..............................................................................................................................82 Installieren einer Mezzaninekarte.............................................................................................................................83 Zusatzkarten-Brückenplatine entfernen.................................................................................................................
BOSS-Karte wird nicht erkannt.............................................................................................................................. 107 Starten über das in Steckplatz 1 installierte M.2-Laufwerk nicht möglich.........................................................107 CLI meldet nicht unterstützte Funktionen............................................................................................................
1 XC Core-System der XC6420-Serie –Übersicht ANMERKUNG: Die Informationen in diesem Dokument beziehen sich sowohl auf Dell EMC-Appliances der XC6420-Serie als auch auf Dell EMC XC Core-System-Angebote. Wenn Abschnitte bzw. Informationen nur für eines der Angebote (XC-Serie oder XC Core) gelten, wird darauf ausdrücklich hingewiesen.
Element Anzeige, Taste oder Anschluss Symbol Beschreibung 3 Low-Profile-PCIe-Karten-Steckplatz k. A. Ermöglicht das Anschließen von PCI ExpressErweiterungskarten. Weitere Informationen finden Sie unter Technische Daten. 4 Schlittenverriegelung k. A. Ermöglicht das Entnehmen des Schlittens aus dem Gehäuse. 5 Netzschalter hinten k. A. Ermöglicht das Einschalten des Schlittens während des Zugriffs von der Rückseite.
Anzeigecodes der Netzwerkanschlüsse Abbildung 2. LAN-Anzeigen auf der QSFP-Trägerkarte 1 Verbindungsanzeige Abbildung 3. LAN-Anzeigen auf der QSFP-Zusatzkarte 1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige Tabelle 2.
Status der Verbindung QSFP obere grüne LED QSFP untere grüne LED InfiniBand Problem mit physischer Verbindung Blinken Grün Ethernet-Verbindung - Kein Datenverkehr Grün Grün Ethernet - Datenverkehr Grün Blinken ANMERKUNG: LED blinkt mit Rate, die je nach der Bandbreite des Datenverkehrs variiert. Abbildung 4. Anzeigecodes des Ethernet-Ports 1 Geschwindigkeitsanzeige 2 Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige Tabelle 3.
Abbildung 5. Zuordnung von Schlitten zu Laufwerken für das Gehäuse mit 24 2,5-Zoll-Laufwerken 1 Laufwerke 0-5 sind Schlitten 1 zugeordnet 2 Laufwerke 6-11 sind Schlitten 2 zugeordnet 3 Laufwerke 12-17 sind Schlitten 3 zugeordnet 4 Laufwerke 18-23 sind Schlitten 4 zugeordnet 5 (Optional) Position des NVMe-Laufwerks ANMERKUNG: Die Garantie der Laufwerke ist mit der Service-Tag-Nummer des entsprechenden Schlittens verknüpft. Abbildung 6.
Abbildung 7.
2 Dokumentationsangebot Die Dell EMC-Dokumentation ist entweder im Lieferumfang enthalten oder auf der Website von Dell unter Dell.com/XCSeriesmanuals verfügbar. Die Dell EMC-Dokumentation zum Dell EMC-iDRAC ist unter Dell.com/idracmanuals verfügbar.
3 Technische Daten Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten. Themen: • Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie • Gehäusegewicht • Prozessor • Systembatterie • Erweiterungsbus – Technische Daten • Arbeitsspeicher • Technische Daten für Festplatten und Speicher • Video • Umgebungsbedingungen Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie Abbildung 8. Abmessungen des Schlittens der XC6420-Serie Tabelle 6.
Gehäusegewicht Tabelle 7. Gehäusegewicht beim Schlitten der XC6420-Serie System- Maximalgewicht (mit alle Schlitten und Laufwerken) Systeme mit 24 x 2,5-ZollFestplattenlaufwerken 41,46 kg (91,40 lb) Systeme ohne Rückwandplatine 34,56 kg (76,19 lb) Prozessor Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt bis zu zwei Intel Xeon-Prozessoren der Skylake-Produktreihe in jedem der vier unabhängigen Schlitten. Jeder Prozessor unterstützt bis zu 28 Kerne.
Speichermodulsoc kel Architektur Speicherkapazität und Rangfolge Unterstützung für erweiterten • ECC oder speicheroptimierten Betrieb Doppelter Rang - 64 GB RAM (Minimum) RAM (Maximum) • • 16 GB bei zwei Prozessoren 1024 GB bei zwei Prozessoren Technische Daten für Festplatten und Speicher Der Schlitten der XC6420-Serie unterstützt SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke sowie SSDs (Solid State Drives). Tabelle 10.
Umgebungsbedingungen Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu den Umgebungsbedingungen für Ihr System. Temperatur – Technische Daten Tabelle 13. Temperatur – Technische Daten Temperatur Technische Daten Bei Lagerung -40° C bis 65 °C (-40 °F bis 149° F) Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte.
Zulässige Stoßeinwirkung – Technische Daten Tabelle 16. Zulässige Stoßeinwirkung – Technische Daten Zulässige Stoßeinwirkung Technische Daten Während des Betriebs 24 Stöße mit 6 G in positiver und negativer x-, y- z-Achse über einen Zeitraum von bis zu 11 ms (vier Stöße auf jeder Seite des Systems). Bei Lagerung Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 G in positiver und negativer x-, y- z-Richtung über einen Zeitraum von bis zu 2 ms (ein Stoß auf jeder Seite des Systems).
Partikel- und gasförmige Verschmutzung – Technische Daten Tabelle 19. Partikelverschmutzung – Technische Daten Partikelverschmutzung Technische Daten Luftfilterung Rechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO 14644-1 mit einer oberen Konfidenzgrenze von 95 %. ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt nur für Rechenzentrumsumgebungen. Die Luftfilterungsanforderungen beziehen sich nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines Rechenzentrums vorgesehen sind, z. B.
Tabelle 21. Technische Daten für Standardbetriebstemperatur Standardbetriebstemperatur Technische Daten Temperaturbereiche (in einer Höhe über NN von weniger als 950 m oder 3.117 Fuß) 10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte. ANMERKUNG: Für einige Konfigurationen ist eine niedrigere Umgebungstemperatur erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Tabellen. Tabelle 22.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
TDP (W) Gehäuse Gehäuse für Gehäuse Gehäuse Gehäuse Gehäuse Max.
Erweiterte Betriebstemperatur Technische Daten ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5 °C bis zu 40 °C betrieben werden. Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal zulässige Temperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß). ≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden –5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von 29 °C.
4 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration ANMERKUNG: Die Nummerierung der Laufwerkssteckplätze ist 0 relativ zum Gehäuse. Alle NVMe-Laufwerke werden in den letzten Steckplätzen installiert. In jedem Schlitten mit Steckplatz 0 und Steckplatz 1 werden zwei NVMe-Laufwerke unterstützt.
Sie müssen die Standard-IP-Adresse für iDRAC, 192.168.0.120, für die Konfiguration der Ersteinstellungen des Netzwerks verwenden, einschließlich der Einrichtung von DHCP oder einer statischen IP-Adresse für iDRAC. Sie können die IP-Adresse über eine der folgenden Schnittstellen einrichten: Schnittstellen Dokument/Abschnitt Dienstprogramm für die iDRACEinstellungen Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.
Herunterladen von Treibern und Firmware Dell EMC empfiehlt, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und Systeme-Management-Firmware auf das System herunterzuladen und zu installieren. Voraussetzung Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache vor dem Herunterladen der Treiber und Firmware leeren. Schritte 1 Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf.
5 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen Dell EMC empfiehlt, keine Änderungen an den Werkseinstellungen vorzunehmen. Die Einstellungen für die Appliance der XC-Serie und das XC Core-System werden werkseitig konfiguriert.
Details zu „System-Setup“ Die Optionen im System-Setup-Hauptmenü sind im Folgenden aufgeführt: ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden von der Appliance der XC-Serie und dem XC CoreSystem nicht unterstützt. Option Beschreibung System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen. iDRACEinstellungen Ermöglicht die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Option Beschreibung Speichereinstellung Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an. en Prozessoreinstellun Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße. gen SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können. NVMeEinstellungen Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an.
Details zu „Systeminformationen“ ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden von der Appliance der XC-Serie und dem XC CoreSystem nicht unterstützt. Die Details zum Bildschirm Systeminformationen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Systemmodellname Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOSVersion Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. System Management Engine-Version Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an.
Option Beschreibung Systemspeichergrö ße Gibt die Speichergröße im System an. Systemspeichertyp Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an. Systemspeicherges Gibt die Taktrate des Systemspeichers an. chwindigkeit Systemspeicherspa Gibt die Spannung des System an. nnung Videospeicher Gibt die Größe des Grafikspeichers an. Systemspeichertest Legt fest, ob Systemspeichertests beim Start ausgeführt werden. Mögliche Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert.
Details zu „Prozessoreinstellungen“ Die Details zum Bildschirm Prozessoreinstellungen werden nachfolgend erläutert: Option Beschreibung Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn diese Option auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn diese Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS nur einen logischen Prozessor pro Kern an.
Option Beschreibung Option Beschreibung Level 3-Cache Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an. Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an. SATA-Einstellungen Mit dem Bildschirm SATA-Einstellungen können Sie die SATA-Einstellungen von SATA-Geräten anzeigen und SATA auf Ihrem System aktivieren. ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden von der Appliance der XC-Serie und dem XC CoreSystem nicht unterstützt.
Option Port B (Anschluss B) Beschreibung Option Beschreibung Laufwerkstyp Gibt den Typ des Laufwerks an, das am SATA-Port angeschlossen ist. Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Festplattenlaufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest.
Option Beschreibung Port F (Anschluss F) Option Beschreibung Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Festplattenlaufwerks an. Für Geräte mit Wechselmedien, wie optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert. Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest. Für die Embedded SATA settings (Integrierte SATAEinstellungen) im Modus ATA legen Sie dieses Feld auf Auto (Automatisch) fest, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren.
ANMERKUNG: Um diese Laufwerke als RAID-Laufwerke zu konfigurieren, müssen Sie die NVMe-Laufwerke und die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) im Menü SATA Settings (SATA-Einstellungen auf den Modus RAID (RAID) festlegen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie dieses Feld auf den Modus Non-RAID (Nicht-RAID) festlegen.
Anzeigen von „Starteinstellungen“ Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm Starteinstellungen anzuzeigen: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2 Drücken Sie umgehend auf die Taste , wenn die folgende Meldung angezeigt wird: F2 = System Setup ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Option Beschreibung (Startoptionen aktivieren/ deaktivieren) Integrierte Geräte Mit dem Bildschirm Integrierte Geräte können Sie die Einstellungen sämtlicher integrierter Geräte anzeigen und konfigurieren, einschließlich den Grafikcontroller, integrierte RAID-Controller und die USB-Anschlüsse. ANMERKUNG: Die NVDIMM-N-, RAID- oder UEFI-Einstellungen werden von der Appliance der XC-Serie und dem XC CoreSystem nicht unterstützt.
Option Beschreibung I/OAT DMA Engine Aktiviert oder deaktiviert die I/OAT-Option (I/O Acceleration Technology). I/OAT ist ein Satz von DMA-Funktionen für schnelleren Netzwerkdatenverkehr und geringere CPU-Auslastung. Aktivieren Sie die Option nur, wenn Hardware und Software diese Funktion unterstützen.Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt. Integrierter Grafikcontroller Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Grafikcontrollers als primäre Anzeige.
Option Beschreibung Option Beschreibung Steckplatz 4 Aktiviert oder deaktiviert den PCIe-Steckplatz 4 oder nur der Starttreiber wird für den PCIe-Steckplatz 4 deaktiviert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt. Steckplatz 5 Aktiviert oder deaktiviert den PCIe-Steckplatz 5 oder nur der Starttreiber wird für den PCIe-Steckplatz 5 deaktiviert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt.
Option Beschreibung ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX-Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOS-Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung von Serial Device 1 (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Option Beschreibung Energieverwaltung). Andere Optionen sind OS DBPM (BS-DBPM), Maximum Performance (Maximale Leistung) und Hardware P States (P-States der Hardware). Speicherfrequenz Legt die Taktrate des Systemspeichers fest. Sie können Maximum Performance (Maximale Leistung), Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen. Diese Option ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) festgelegt.
Option Beschreibung für die PCI-ASPML1-Verbindungen) Systemsicherheit Mit dem Bildschirm Systemsicherheit können Sie bestimmte Funktionen wie das Systemkennwort, Setup-Kennwort und die Deaktivierung des Betriebsschalters durchführen. Anzeigen von „Systemsicherheit“ Führen Sie folgenden Schritte durch, um den Bildschirm Systemsicherheit anzuzeigen: 1 Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
Option Beschreibung TPM-Informationen Ändert den Betriebsstatus des TPM. In der Standardeinstellung ist diese Option auf No Change (Keine Änderung) gesetzt. TPM Status Gibt den TPM-Status an. TPM-Befehl Steuert das Trusted Platform Module (TPM). Bei der Einstellung None (Keine) wird kein Befehl an das TPM gesendet. Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) wird das TPM aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren) wird das TPM deaktiviert.
Option Beschreibung Optionen Beschreibung Das BIOS gestattet nicht autorisierte programmgesteuerte Übergänge zwischen Modi. Audit Mode (Prüfmodus) Im Prüfmodus ist PK nicht vorhanden. Das BIOS authentifiziert programmgesteuerte Aktualisierungen der Richtlinienobjekte und Übergänge zwischen den Modi nicht. Der Prüfmodus eignet sich für die programmgesteuerte Ermittlung eines funktionierenden Satzes von Richtlinienobjekten.
6 Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. 7 Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK. 8 Drücken Sie „Esc“, um zum Bildschirm „System-BIOS“ zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten. Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: Maximum number of password attempts exceeded.
Option Beschreibung • SATA-Ports im AHCI-Modus • M.2 Laufwerke • USB intern ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da das BIOS nicht über die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen einzelnen Laufwerken in diesen Konfigurationen verfügt. Redundante ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, wenn die NIC-Auswahl auf Dediziert gesetzt wird. Betriebssystemzust and Bei der Einstellung Sichtbar wird die Backup-Festplatte in der Startliste und im Betriebssystem angezeigt.
Option Beschreibung Tastatur-NumSperre Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Ein gesetzt. ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten. F1/F2 Prompt on Aktiviert oder deaktiviert die F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Diese Option ist standardmäßig auf Error (Bei Fehler Aktiviert gesetzt. Die F1/F2-Eingabeaufforderung umfasst auch Tastaturfehler.
Integrierte Systemverwaltung Der Dell Lifecycle-Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems. Der Dell Lifecycle-Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem. ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controllers.
Einmaliges BIOS-Startmenü Das einmalige BIOS-Startmenü ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Startgeräts. Systemdienstprogramme Unter Systemdienstprogramme sind die folgenden Dienstprogramme enthalten, die gestartet werden können: • Startdiagnose • BIOS-Aktualisierungsdatei-Explorer • System neu starten PXE-Boot Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden.
6 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten Sicherheitshinweise WARNUNG: Beim Anheben des System sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen. WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt die Gefahr eines elektrischen Schlages. VORSICHT: Das System darf ohne Abdeckung maximal fünf Minuten lang betrieben werden.
Empfohlene Werkzeuge Sie benötigen die folgenden Werkzeuge, um den Entfernungs- und Installationsvorgang durchzuführen: • Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1 • Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 • 1/4 Zoll Schlitzschraubendreher • Steckschlüssel der Größe 4 • Torx-Schraubenzieher der Größe T30 • Erdungsband • ESD-Matte Das Innere des Schlittens VORSICHT: Dieses System darf aus Kühlungsgründen nur mit ordnungsgemäß montierter Abdeckung betrieben werden. Abbildung 9.
2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. ANMERKUNG: Das Entfernen eines Schlittenplatzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen eines Schlittens. Schritt Drücken Sie auf den Halteriegel und ziehen Sie den Schlitten am Griff horizontal aus dem Gehäuse. So wird sichergestellt, dass der Schlitten von unten gestützt wird. Abbildung 10.
Abbildung 11. Entfernen eines Schlittenplatzhalters Nächster Schritt Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. ANMERKUNG: Wenn der Schlitten nicht sofort wieder eingebaut oder ersetzt wird, muss ein Schlittenplatzhalter installiert werden, um eine ordnungsgemäße Kühlung des Systems zu gewährleisten. Einbauen eines Schlittens Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Entfernen Sie gegebenenfalls den Schlittenplatzhalter.
Abbildung 12.
Abbildung 13. Installieren eines Schlittenplatzhalters Nächster Schritt Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. ANMERKUNG: Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell EMC, wenn Sie für die Systemplatine eine Service-TagNummer hinzufügen möchten, die der Service-Tag-Nummer des physischen Knotens entspricht. Kühlgehäuse Das Kühlgehäuse führt aerodynamisch den Luftstrom durch den Schlitten.
Abbildung 14. Entfernen des Kühlgehäuses Nächster Schritt Installieren Sie das Kühlgehäuse. Installieren des Kühlgehäuses Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie das Kühlgehäuse in den Schlitten ein. Richten Sie dabei das Scharnier des Kühlgehäuses am Schlitz im Schlittengehäuse aus. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide SATA-Kabel durch die Kabelführung des Kühlgehäuses (hinter den Riegeln des Kühlgehäuses) verlegt werden.
Abbildung 15. Installieren des Kühlgehäuses Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. System memory (Systemspeicher) Richtlinien für den Systemspeicher Das System unterstützt registrierte DDR4-DIMMs (RDIMMs), lastreduzierte DIMMs (LRDIMMs) und nicht flüchtige DIMMs (NVDIMMNs). Der Systemspeicher enthält die Anweisungen, die vom Prozessor ausgeführt werden.
Abbildung 16. Positionen der Speichersockel Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert: Tabelle 26.
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden allgemeinen Richtlinien. Wenn diese Richtlinien für die Speicherkonfigurationen des Systems nicht beachtet werden, kann Ihr System möglicherweise nicht gestartet werden, reagiert während der Speicherkonfiguration nicht mehr oder arbeitet mit reduziertem Speicher.
Betriebsartspezifische Richtlinien Die zulässigen Konfigurationen sind von dem im System-BIOS ausgewählten Speicher-Betriebsmodus abhängig. Tabelle 27. Speicher-Betriebsmodi Speicher-Betriebsmodus Beschreibung Optimierungsmodus Falls der Optimierungsmodus aktiviert ist, arbeiten die DRAMController unabhängig im 64-Bit-Modus und sorgen für eine optimierte Speicherleistung.
Speicher-Betriebsmodus Beschreibung Dell Fehlerresistenzmodus Falls der Dell Fehlerresistenzmodus aktiviert ist, erstellt das BIOS einen fehlerresistenten Speicherbereich. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Kernel des Betriebssystems die Optimierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Prozessor Configuration (Konfiguration) Speicherbelegung Informationen zur Speicherbestückung Bestückungsreihenfolge „Fault resilient“ (Fehlerresistent) A{1,2,3,4,5,6}, B{1,2,3,4,5,6} Unterstützt mit 6 DIMMs je Prozessor. Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine spezifische Steckplatzbelegung.
Tabelle 30. Regeln für die Speicherbestückung Prozessor Configuration (Konfiguration) Speicherbelegung Informationen zur Speicherbestückung Zwei CPUs (Beginnen Sie mit CPU1. Die Bestückung von CPU1 und CPU2 sollte übereinstimmen.) (Unabhängige Kanal)Bestückungsreihenfolge „Optimized“ (Optimiert) C1{1}, C2{1}, C1{2}, C2{2}, C1{3}, Eine ungerade Anzahl von DIMMs je C2{3} ... CPU ist zulässig.
Nächste Schritte 1 Setzen Sie das Speichermodul ein. 2 Wenn Sie das Speichermodul dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Speichermodul-Platzhalter. Das Installieren eines Speichermodul-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Installieren des Speichermoduls. Installieren eines Speichermoduls Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Machen Sie den entsprechenden Speichermodulsockel ausfindig.
Settings (Speichereinstellungen) muss die Größe des Systemspeichers die aktualisierte Kapazität des installierten Speichers widerspiegeln. 4 Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule fest in ihren Sockeln sitzen. 5 Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung in der Systemdiagnose durch.
Schritte 1 Platzieren Sie den linken Haltebügel im Schlitten. 2 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben fest, mit denen der Haltebügel befestigt wird. Abbildung 20. Installieren des Haltebügels Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System.
PCIe-Steckplatzpriorität Tabelle 31. Unterstützte Erweiterungsmöglichkeiten Riser Bauweise Steckplatz CPU-Zuordnung Steckplatzbreite Maximaler Stromverbrauch PCIe-Steckplatz (Steckplatz 4) Low-Profile 1 CPU1 Skylake oder Skylake-Fabric PCIe Gen3 x16 (x16Anschluss) 75 W MezzanineSteckplatz (Steckplatz 1) Mezzanine 1 CPU1 Skylake oder Skylake-Fabric x8-PCIe (3. Gen.
Speicherort Kartentyp Bauweise Verbindungsbandbre Steckplatzpriorität ite Maximale Anzahl von Karten Steckplatz 4 Intel Gigabit I350-tAdapter mit zwei Ports, 1 GB Low-Profile x4 1 4 Entfernen der Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers Voraussetzungen ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungskarten-Steckplatz ist erforderlich, damit die FCCZertifizierung (Federal Communications Commission) des Systems beibehalten wird.
Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskartenbaugruppe in die Systemplatinenbaugruppe. 2 Richten Sie den Anschluss der Riserkarte an dem Anschluss an der Systemplatine aus und drücken Sie auf die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Schrauben fest, mit denen die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers befestigt ist. Abbildung 22.
Abbildung 23.
Abbildung 24. Installieren des Abdeckblechs einer Erweiterungskarte Nächster Schritt Installieren Sie die Erweiterungskarte oder das Abdeckblech der Erweiterungskarte. Installieren einer Erweiterungskarte Voraussetzungen VORSICHT: Erweiterungskarten können nur in die Steckplätze auf dem Erweiterungskarten-Riser eingebaut werden. Versuchen Sie nicht, Erweiterungskarten direkt in den Riser-Anschluss auf der Systemplatine einzubauen. 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise.
Abbildung 25.
Abbildung 26. Installieren einer Erweiterungskarte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der Riserkarte Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
Abbildung 27. Entfernen der Riserkarte Nächster Schritt Installieren Sie die Riser-Karte. Einsetzen der Riserkarte Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie die Riserkarte in die Erweiterungskartenhalterung. 2 Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Schrauben fest, mit denen die Riser-Karte an der Erweiterungskartenhalterung befestigt wird.
Abbildung 28. Einsetzen der Riserkarte Nächste Schritte 1 Setzen Sie die Erweiterungskarte ein, falls sie entfernt wurde. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. M.2-SATA-Laufwerk Die BOSS-Karte ist eine einfache RAID-Lösungskarte, die speziell zum Starten des Betriebssystems eines Systems konzipiert wurde.
Abbildung 29. Entfernen des x16-M.2-SATA-Risers Nächster Schritt Installieren Sie den x16-M.2-SATA-Riser. Installieren des x16-M.2-SATA-Risers Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Schließen Sie das Datenkabel an den Riser an. 2 Führen Sie die passgeformte Ende des M.2-SATA-Risers in den Riegel auf der Systemplatine ein. 3 Richten Sie den Platinenstecker aus und setzen Sie ihn in den Anschluss auf der Systemplatine ein.
Abbildung 30. Installieren des x16-M.2-SATA-Risers Nächste Schritte 1 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der M.2-SATA-Karte Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. 3 Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse.
Abbildung 31. Entfernen der M.2-SATA-Karte aus dem x16-M.2-SATA-Riser Nächster Schritt Installieren Sie die M.2-SATA-Karte. Installieren der M.2-SATA-Karte Voraussetzung 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie den Platinenstecker der M.2-SATA-Karte in den Anschluss auf der Platine ein, und drücken Sie die Karte hinein. 2 Befestigen Sie die Karte mit dem Kreuzschlitzchraubendreher Nr. 1.
Abbildung 32. Installieren der M.2-SATA-Karte auf dem SATA-x16-Riser Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers, falls sie entfernt wurde. 2 Installieren Sie den M.2-x16-Riser. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Zusatz- und OCP-Karten Die Zusatz- und OCP (Open Compute Project)-Karten sind mit dem PCI-Datenbus verbunden.
Abbildung 33. Entfernen einer Mezzaninekarte Nächster Schritt Installieren Sie die Zusatzkarte oder das Abdeckblech der Zusatzkarte. Installieren einer Mezzaninekarte Voraussetzung ANMERKUNG: Das Installieren des Zusatzkarten-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen einer Zusatzkarte. 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Bringen Sie die Zusatzkartenhalterung an der Zusatzkarte und befestigen Sie sie.
3 Drücken Sie den Rand-Anschluss der Karte und drücken Sie die Karte fest, bis die Karte vollständig auf der Brücken-Platine eingesetzt ist. 4 Befestigen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2 die Baugruppe aus Zusatzkarte und Halterung mit Schrauben an dem Schlitten. Abbildung 34. Installieren einer Mezzaninekarte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte oder das Abdeckblech der Zusatzkarte. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers.
Zusatzkarten-Brückenplatine entfernen Voraussetzungen 1 Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. 2 Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. 3 Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse. 4 Entfernen Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 5 Entfernen Sie die Zusatzkarte. Schritt Ziehen Sie die Zusatzkarten-Brückenplatine aus dem Zusatzkarten-Steckplatz auf der Systemplatine. Abbildung 35.
Abbildung 36. Einsetzen der Zusatzkarten-Brückenplatine Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte. 2 Installieren Sie die Baugruppe des Erweiterungskarten-Risers. 3 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 4 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Entfernen der OCP-Karte Voraussetzungen ANMERKUNG: Das Entfernen des Zusatzkarten-Platzhalters erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen einer Zusatzkarte.
Abbildung 37. Entfernen der OCP-Karte Nächster Schritt Installieren Sie die OCP-Karte. Installieren der OCP-Karte Voraussetzung Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien unter Sicherheitshinweise. Schritte 1 Setzen Sie die OCP (Open Compute Project)-Karte in den Schlitten ein. Richten Sie dabei den Anschluss auf der Karte am Anschluss auf der Systemplatine aus. 2 Außerdem müssen die Bohrungen auf der Karte an den Führungsstiften auf den blauen Halteklammern ausgerichtet werden.
Abbildung 38. Installieren der OCP-Karte Nächste Schritte 1 Installieren Sie die Zusatzkarte. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. Systembatterie Die Systembatterie wird zur Stromversorgung der Echtzeituhr des Systems verwendet. ANMERKUNG: In jedem der Schlitten befindet sich eine Systembatterie.
Abbildung 39. Entfernen der Systembatterie Nächster Schritt Installieren Sie die Systembatterie. Installieren der Systembatterie Voraussetzungen WARNUNG: Bei unsachgemäßem Einbau von einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen Typ oder einen gleichwertigem Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird. Weitere Informationen finden Sie in den im Lieferumfang des Systems enthaltenen Sicherheitshinweisen.
Abbildung 40. Installieren der Systembatterie Nächste Schritte 1 Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser, wenn dieser entfernt wurde. 2 Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein. 3 Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres System. 4 Drücken Sie beim Start die Taste , um das System-Setup aufzurufen und stellen Sie sicher, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert.
VORSICHT: Sobald das TPM-Plug-In-Modul installiert ist, ist es kryptografisch an diese bestimmte Systemplatine gebunden. Jeder Versuch, ein installiertes TPM-Plug-In-Modul zu entfernen, hebt die kryptografische Bindung auf und das entfernte TPM kann nicht neu installiert oder auf einer anderen Systemplatine installiert werden. Entfernen des TPM 1 Suchen Sie den TPM-Anschluss auf der Systemplatine.
7 Rufen Sie das System-Setup erneut auf. 8 Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen). 9 Wählen Sie in der Option Intel TXT Ein. Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer 1 Drücken Sie beim Starten Ihres System auf F2, um das System-Setup aufzurufen.
7 Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei Störungen im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des System ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.
Bedienelemente der SystemMenü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Ergebnisse Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. System- Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an. Diese Anzeige erfolgt nur dann, wenn mindestens eine Ereignisbeschreibung aufgezeichnet wurde.
8 Jumper und Anschlüsse Dieses Thema enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken). Darüber hinaus bietet es einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern und beschreibt die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen des Geräts. Jumper auf der Systemplatine helfen dabei, die System- und und Setup-Kennwörter zu deaktivieren. Sie müssen die Anschlüsse auf der Systemplatine kennen, um Komponenten und Kabel korrekt installieren zu können.
Systemplatinenanschlüsse Abbildung 42. Systemplatinenanschlüsse beim XC6420 Tabelle 34. Anschlüsse auf der Systemplatine und Beschreibungen Element Anschluss Beschreibung 1 PCIe B NVMe B-Anschluss 2 PCIe A NVMe A-Anschluss 3 PCIe-Steckplatz 5 Steckplatz 5: PCIe x16 (3. Gen.
Element Anschluss Beschreibung 20 CPU 2 CPU-Sockel 2 (mit einer Staubabdeckung) Deaktivieren vergessener Kennworte Zu den Sicherheitsfunktionen der Systemsoftware gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden diese Kennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert und alle zurzeit benutzten Kennwörter gelöscht. Voraussetzung VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
9 Wie Sie Hilfe bekommen Themen: • Kontaktaufnahme mit Dell • Feedback zur Dokumentation • Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL • Automatische Unterstützung mit SupportAssist Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonbasierte Support- und Serviceoptionen an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog.
• Referenzmaterialien, einschließlich des Installations- und Wartungshandbuchs sowie einer mechanischen Übersicht • Eine direkte Verbindung zu Dell für die Kontaktaufnahme mit dem technischen Support und den Vertriebsteams Schritte 1 Rufen Sie Dell.com/QRL auf und navigieren Sie zu Ihrem spezifischen Produkt oder 2 Verwenden Sie Ihr Smartphone bzw.
A BOSS-Karte Einführung in die BOSS-Karte BOSS ist eine einfache RAID-Lösungskarte, die speziell zum Starten des Betriebssystems eines Systems konzipiert wurde. Die Karte unterstützt bis zu zwei M.2-SATA-Laufwerke mit je 6 Gbit/s. Die BOSS-Adapterkarte besitzt einen x8-Anschluss mit PCIe-x2-Spuren der 2. Generation, der nur im Low-Profile-Formfaktor mit halber Bauhöhe verfügbar ist. In Schlittenservern besitzt die BOSS-Modulkarte einen dedizierten Steckplatz.
• XC640 • XC6420 • XC740xd • XC940 Merkmale der BOSS-Karte Die BOSS-Karte unterstützt die folgenden Funktionen: • Fremdimport • SMART-Info • Auto-Neuerstellung Fremdimport Ein virtuelles Laufwerk gilt als fremd, wenn es nicht nativ vom Adapter unterstützt wird. • Ein virtuelles Laufwerk gilt für den Adapter als nativ, wenn: – das virtuelle Laufwerk mit dem Adapter erstellt oder importiert wurde.
2 Entfernen Sie die BOSS-Karte und beide M.2-SSD-Karten. 3 Verbinden Sie die gleichen M.2-SSD-Karten mit der neuen BOSS-Karte. 4 Verbinden Sie die neue BOSS-Karte mit dem Knoten und schalten Sie den Knoten dann ein. Schritte Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie F2, sobald die Meldung erscheint: F2 = System Setup und 1 wählen Sie dann Geräteeinstellungen. 2 Wählen Sie AHCI-Konfigurationsdienstprogramm.
Abbildung 46. Detailinformationen zur virtuellen Festplatte 5 Klicken Sie auf Zurück, um zum Informationsbildschirm für die virtuelle Festplatte zu gelangen. Klicken Sie erneut auf das virtuelle Laufwerk, um den Status als Funktionsfähig anzuzeigen.
Abbildung 47. Status der virtuellen Festplatten Nächste Schritte ANMERKUNG: Wenn Sie eine ganz neue BOSS-Karte anschließen, müssen Sie die gesamte Firmware auf die neuesten verfügbaren Versionen aktualisieren. 1 Rufen Sie die iDRAC-System-Bestandsaufnahme auf und vergewissern Sie sich, dass die BOSS-Karte auf dem neuesten Stand ist. 2 Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie es neu. Drücken Sie F2, sobald die Meldung „F2 = System Setup“ angezeigt wird, und wählen Sie dann Starteinstellungen.
Abbildung 48. BOSS-Karte – Startreihenfolge 4 Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob es zu ESX startet. 5 Melden Sie sich beim CVM an und starten Sie den Cluster. 6 Überprüfen Sie, ob das Prism-Hardware-Diagramm alle Knoten als erkannt zeigt. Treiberinstallation Die BOSS-Karte nutzt die systemeigenen AHCI-Treiber der unterstützten Betriebssysteme.
Fehlerbehebung: • Auf der physischen Festplatte sind RAID-Metadaten vorhanden, nicht jedoch auf dem Controller. • RAID-Metadaten sind zwar auf dem BOSS-Controller, aber nicht auf den physischen Festplatten gespeichert. Wenn die RAID Metadaten auf dem Controller vorhanden sind, entfernen Sie die Controller-Konfiguration. Wenn die RAID-Metadaten auf der physischen Festplatte vorhanden sind, löschen Sie die auf der physischen Festplatte verfügbaren Daten.
BOSS-Karte wird nicht erkannt Problem: Das BOSS-Gerät wird im System nicht erkannt. Mögliche Ursache: Hardwarefehler der Karte. Fehlerbehebung: Tauschen Sie den BOSS-Adapter durch einen neuen aus. Starten über das in Steckplatz 1 installierte M.2-Laufwerk nicht möglich Problem: Wenn zwei nicht konfigurierten startfähige M.2-Laufwerke in das BOSS-Gerät eingesetzt werden, startet nur das Laufwerk in Steckplätze 0.