Dell EMC ML3-Bandarchiv Benutzerhandbuch
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Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Copyright © 2019 Dell Inc. oder Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken der Dell Inc. oder der Tochtergesellschaften von Dell Inc. Andere Marken können Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein.
Bitte zuerst lesen Zulassungsinformationen v Das Speicherarchiv muss in einem Bereich mit eingeschränktem Zugriff installiert werden. v Nur technische oder für die Produktsicherheit geschulte Mitarbeiter dürfen Zugriff auf das Speicherarchiv haben. v Zur Einhaltung von Verordnungen und Standards muss das Speicherarchiv ordnungsgemäß in einer Büro- oder Industrieumgebung mit abgeschirmten Kabeln und einer adäquaten Erdung der SASSchnittstelle und der Stromversorgung installiert werden.
Tabelle 2. Mindest-Firmware-Versionen für allgemeine Speicherarchivfunktionen (Forts.) Funktion Mindestens erforderliche Firmware-Versionen Vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung Zur Unterstützung der vom Speicherarchiv verwalteten Verschlüsselung ist mindestens die Speicherarchiv-Firmware-Version 1.1.1.0-A00 erforderlich. Stellen Sie sicher, dass alle Key-Manager-Anwendungen die zur Unterstützung des 3U-Speicherarchivs erforderliche Mindestversion aufweisen.
2. Wählen Sie im Dropdown-Menü in der rechten unteren Ecke der Seite Ihr Land aus. 3. Für kundenspezifischen Support: a. Geben Sie in das Feld Service-Tag-Nummer eingeben Ihren Service-Tag für das System ein. b. Klicken Sie auf Senden. Die Support-Seite mit den verschiedenen Support-Kategorien wird angezeigt. 4. Für allgemeinen Support: a. Wählen Sie die gewünschte Produktkategorie aus. b. Wählen Sie das gewünschte Produktsegment aus. c. Wählen Sie das gewünschte Produkt aus.
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Inhaltsverzeichnis iii Planung . . . . . . . . . . . . . . 25 Mindest-Firmware-Versionen für allgemeine Speicherarchivfunktionen . . . . . . . . . . . . v Kontakt mit Dell aufnehmen . . . . . . . . . vi Aufbau- und Standortvoraussetzungen cherarchiv . . . . . . . . . . Netzkabel . . . . . . . . . . Netzvoraussetzungen . . . . . . Hostvoraussetzungen . . . . . . Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . xi Installation . . . . . . . . . . . . . 37 Bitte zuerst lesen. . . . . . . . . . . v Tabellen . . . .
Von Speicherarchiv unterstützte TapeAlertFlags . . . . . . . . . . . . . Von Bandlaufwerk unterstützte TapeAlertFlags . . . . . . . . . . . . . Prüfdaten . . . . . . . . . . . . Laufwerkfehlercodes: Einzelzeichenanzeige . Punkt in der Einzelzeichenanzeige . . . Statusanzeige . . . . . . . . . . Anhang B. LTO-Datenträger . . . . . 169 . 114 . . . . . 116 121 122 124 124 Upgrades und Wartung . . . . . . . 127 Interne Ansicht des Speicherarchivs . . . . . . Bandlaufwerk hinzufügen, aus- oder einbauen . .
Abbildungsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. Aus zwei Modulen bestehendes Bandarchiv 1 Basismodul . . . . . . . . . . . . . 2 Erweiterungsmodul . . . . . . . . . . 3 Basismodul . . . . . . . . . . . . . 3 Speicherarchiv mit 2 Modulen. . . . . . . 3 Speicherarchiv mit 3 Modulen. . . . . . . 3 Speicherarchiv mit 4 Modulen. . . . . . .
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Tabellen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. Zulassungskennzeichnungen . . . . . . . v Mindest-Firmware-Versionen für allgemeine Speicherarchivfunktionen . . . . . . . . v Modulbezeichnungen . . . . . . . . . 1 Minimale und maximale Speicherkonfiguration 2 Speicherarchivkonfigurationen . . . . . . 3 Beschreibung der Komponenten an der Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . 7 Beschreibung der Komponenten an der Rückseite . . . . . . . . . . . . .
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Sicherheitshinweise und Hinweise zum Umweltschutz Beachten Sie bei der Benutzung dieses Produkts die Sicherheitshinweise in diesem Buch. Die Sicherheitshinweise enthalten Symbole, die die Wertigkeit der Sicherheitsbedingung angeben. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Arten der Sicherheitshinweise jeweils mit Beispielen definiert.
Signalkabel möglichst einhändig anschließen oder lösen, um einen Stromschlag durch Berühren von Oberflächen mit unterschiedlichem elektrischem Potenzial zu vermeiden. (D001) Bei Überlastung eines Netzstromkreises besteht unter gewissen Umständen Brandgefahr oder das Risiko eines Stromschlags. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der elektrische Bedarf Ihres Systems die Absicherung des Netzstromkreises nicht überschreitet.
v Die Verbindung zu den angeschlossenen Netzkabeln, Telekommunikationssystemen, Netzen und Modems vor dem Öffnen des Einheitengehäuses unterbrechen, sofern in den Installations- und Konfigurationsprozeduren keine anders lautenden Anweisungen enthalten sind. v Zum Installieren, Transportieren oder Öffnen der Abdeckungen des Produkts oder der angeschlossenen Einheiten die Kabel gemäß den folgenden Prozeduren anschließen und abziehen. Kabel lösen: 1.
Symbol Bedeutung Eine allgemeine gefährliche Bedingung, die nicht durch andere Sicherheitssymbole dargestellt wird. Eine gefährliche Bedingung, die durch die Benutzung eines Lasers im Produkt hervorgerufen wird. Lasersymbole enthalten immer die Klassifizierung des Lasers durch das U. S. Department of Health and Human Services, z. B. Class I (Klasse I), Class II (Klasse II) usw. Gefahr schwerer Verletzungen durch Quetschen der Hand oder Einklemmen der Finger.
Chemikalien Benutzen Sie keine Lösungsmittel, Reinigungsmittel oder andere Chemikalien, die nicht für dieses Produkt zugelassen sind. Beheben Sie alle vor der Verwendung des Speicherarchivs gefundenen, oben aufgeführten Probleme. Laser der Klasse 1 Vor der Verwendung des Speicherarchivs müssen Sie die folgenden Sicherheitsinformationen beim Umgang mit dem Laser lesen. Das Produkt kann einen Laser der Klasse I enthalten.
2. Schalten Sie das Speicherarchiv aus. Drücken Sie hierzu 4 Sekunden lang den Netzschalter an der Vorderseite des Speicherarchivs. 3. Ziehen Sie das Netzkabel des Speicherarchivs aus der Netzsteckdose und aus dem Netzteil des Speicherarchivs. 4. Überprüfen Sie die Netzkabel des Speicherarchivs auf Abnutzungen und Beschädigungen. 5. Überprüfen Sie bei Laufwerken mit Fibre-Channel- oder SAS-Anschluss das Fibre-Channel- oder SASKabel des Bandlaufwerks auf Beschädigungen. 6.
Vorsicht v Eine Einheit nicht in ein Rack installieren, in dem die interne Temperatur der umgebenden Luft die vom Hersteller empfohlene Temperatur der umgebenden Luft für alle in das Rack eingebauten Einheiten übersteigt. v Eine Einheit nicht in ein Rack installieren, dessen Luftstrom beeinträchtigt wird. Die Lüftungsschlitze der Einheit dürfen nicht blockiert sein.
v Ist der für den Positionswechsel vorgesehene Rackschrank Teil einer Folge von Rackschränken, den Rackschrank von der Rackschrank-Folge abhängen. v Wurde der für den Standortwechsel vorgesehene Rackschrank mit ausbaubaren Auslegern geliefert, müssen diese Ausleger wieder angebracht werden, bevor der Schrank transportiert wird. v Den vorgesehenen Transportweg überprüfen, um mögliche Gefahrenquellen zu eliminieren.
Vorwort Dieses Handbuch enthält Informationen und Anweisungen, die für die Installation, Bedienung und Wartung des Dell™ EMC ML3-Bandarchivs erforderlich sind. Referenzliteratur Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Veröffentlichungen. v Dell™ EMC ML3 Tape Library Getting Started Guide enthält Informationen zum Auspacken und zur Erstkonfiguration. v IBM Security Key Lifecycle Manager Knowledge Center befindet sich unter http://www-01.ibm.
xxiv Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Übersicht Die Übersicht über die Features und Funktionen des Dell™ EMC ML3-Bandarchivs ist für eine Beurteilung des Produkts und für die Planung der Implementierung des Produkts nützlich. Einführung Das Dell™ EMC ML3-Bandarchiv bietet eine kompakte, kostengünstige Lösung für eine leichte, nicht überwachte Datensicherung mit hoher Kapazität.
v Hostbasierte Pfadübernahme v Option für sequenziellen Modus Tabelle 4.
Abbildung 3. Erweiterungsmodul Tabelle 5. Speicherarchivkonfigurationen Modulanzahl Unterstützte Speicherarchivkonfiguration Speicherarchiv mit 1 Modul Nur Basismodul Abbildung 4. Basismodul Speicherarchiv mit 2 Modulen Basismodul und 1 Erweiterungsmodul Abbildung 5. Speicherarchiv mit 2 Modulen Speicherarchiv mit 3 Modulen Basismodul und 2 Erweiterungsmodule Abbildung 6.
Tabelle 5. Speicherarchivkonfigurationen (Forts.) Modulanzahl Unterstützte Speicherarchivkonfiguration Speicherarchiv mit 4 Modulen Basismodul und 3 Erweiterungsmodule Abbildung 7. Speicherarchiv mit 4 Modulen Speicherarchiv mit 5 Modulen Basismodul und 4 Erweiterungsmodule Abbildung 8.
Tabelle 5. Speicherarchivkonfigurationen (Forts.) Modulanzahl Unterstützte Speicherarchivkonfiguration Speicherarchiv mit 6 Modulen Basismodul und 5 Erweiterungsmodule Abbildung 9.
Tabelle 5. Speicherarchivkonfigurationen (Forts.) Modulanzahl Unterstützte Speicherarchivkonfiguration Speicherarchiv mit 7 Modulen Basismodul und 6 Erweiterungsmodule Abbildung 10.
Komponenten Vorderseite Abbildung 11. Vorderseite Tabelle 6.
Rückseite Abbildung 12. Rückseite Tabelle 7.
Abbildung 13. Physische Nummerierung von Modulen Magazine Jedes Modul enthält zwei Magazine mit bis zu 40 Kassetten.
Abbildung 14. Linkes Magazin Abbildung 15. Rechtes Magazin Das Speicherarchiv ordnet jedem Ablagefach in einem Magazin eine eindeutige Nummer zur Angabe seiner physischen Position zu. Diese Nummerierung wird auf der Seite Cartridges der Management-GUI gezeigt. Tabelle 8.
Die physische Nummerierung der Ablagefächer beginnt mit dem linken Magazin des untersten Speicherarchivmoduls. Wenn Module über diesem Modul hinzugefügt werden, wird die Nummerierung mit dem linken unteren Ablagefach des linken Magazins fortgesetzt, und es werden 40 Ablagefächer für jedes zusätzliche Modul hinzugefügt.
Abbildung 16. LEDs an der Rückseite des Netzteils Tabelle 9. Netzteil-LEDs Nummer Farbe Beschreibung ▌1▐ Grün Das Modul ist eingeschaltet. ▌2▐ Weiß Die Wechselstromversorgung ist angeschlossen. Benutzerschnittstellen Dieses Speicherarchiv verfügt über zwei Benutzerschnittstellen, die Management-GUI und die Bedienerkonsole. v „Management-GUI” auf Seite 65 - Mit der Management-GUI können Sie das Speicherarchiv über einen Web-Browser überwachen, konfigurieren und steuern.
Tabelle 10. Unterstützte Bandlaufwerke (Forts.
In Abb. 17 werden Beispiele von Methoden für kombinierte LTO-Laufwerktypen in einem logischen Speicherarchiv gezeigt. Abbildung 17. Kombinierte Laufwerke in einem logischen Speicherarchiv Rückwand der Laufwerkschlitten An der Rückwand aller Laufwerkschlitten befinden sich Anzeiger-LEDs. An allen Laufwerkschlitten befinden sich sechs Anzeiger-LEDs (siehe Abb. 18). Abbildung 18. Laufwerkschlittenanzeiger Tabelle 11.
Abbildung 19. Halbhohes SAS-Laufwerk mit zwei Ports Tabelle 12. Halbhohes SAS-Laufwerk mit zwei Ports Nummer Beschreibung ▌1▐ SAS-Port 0 ▌2▐ SAS-Port 1 ▌3▐ Laufwerkschlittenanzeiger (siehe Abb. 18 auf Seite 14) Abbildung 20. Halbhohes FC-Laufwerk mit einem Port Tabelle 13. Halbhohes FC-Laufwerk mit einem Port Nummer Beschreibung ▌1▐ FC-Port 0 ▌2▐ Laufwerkschlittenanzeiger (siehe Abb.
Abbildung 21. FC-Laufwerk mit zwei Ports und Standardhöhe Tabelle 14. FC-Laufwerk mit zwei Ports und Standardhöhe Nummer Beschreibung ▌1▐ FC-Port 0 ▌2▐ FC-Port 1 ▌3▐ Laufwerkschlittenanzeiger (siehe Abb. 18 auf Seite 14) Physische und logische Adressen von Laufwerken Das Speicherarchiv ordnet jedem Bandlaufwerk eine eindeutige Adresse zur Angabe seiner physischen und logischen Position zu.
Abbildung 22. Physische Nummerierung von Laufwerken Das Speicherarchiv ordnet jedem Bandlaufwerk eine SCSI-Elementadresse zu, die aus einem Wert besteht, der eine logische Position im Speicherarchiv für die SCSI-Schnittstelle definiert. Sie wird von der Anwendung zugeordnet und verwendet, wenn der Host-Server SCSI-Befehle verarbeitet. Die SCSI-Elementadresse für ein Laufwerk ist für die Position des Laufwerks eindeutig. Sie ändert sich bezogen auf die anderen Laufwerke im Speicherarchiv nicht.
v LTO5-WORM-Datenkassette v LTO4-Datenkassette v LTO4-WORM-Datenkassette v Universelle LTO-Reinigungskassette Entsprechende Informationen enthält Anhang B, „LTO-Datenträger”, auf Seite 169. Speicherarchivfunktionen Das Speicherarchiv stellt viele spezielle Funktionen bereit, beispielsweise den Betriebsmodus für wahlfreien oder sequenziellen Zugriff, die Verschlüsselung, die gemeinsame Nutzung von Speicherarchiven, die Pfadübernahme sowie Alerts und die Protokollierung.
dung das Laufwerk entlädt, transportiert das Speicherarchiv die nächste Kassette in das Laufwerk. Dies ist das implizite Verhalten, wenn es nicht durch die Auswahl einer anderen Option geändert wird. v Schleifenoption (Loop) - Wenn eine Transportfolge endet, weil im aktuellen logischen Speicherarchiv keine Kassetten mehr verfügbar sind, wird die Folge durch das Laden der ersten Kassette des logischen Speicherarchivs erneut gestartet.
5. Konfigurieren Sie die IBM SKLM-Anwendung. Weitere Informationen finden Sie im IBM SKLM Knowledge Center. 6. Starten Sie die IBM SKLM-Anwendung. Weitere Informationen finden Sie im IBM SKLM Knowledge Center. Anmerkung: Alle Verschlüsselungseinstellungen müssen im Laufwerk nach einer Grundstellung des Speicherarchivs oder Laufwerks konfiguriert oder erneut überprüft werden.
vorgesehenen Ziel (Speicherarchiv-Zugriffsmechanismus oder Laufwerkmechanismus) Redundanz besteht und der Einheitentreiber bei einer Unterbrechung im aktiven Pfad transparent auf den anderen Pfad umschalten kann. Beide Arten der Funktionsübernahme enthalten bei einer Konfiguration mit mehreren HBA-Ports in einem Switch die Funktionsübernahme auf der Hostseite. CPF enthält jedoch eine Übernahme auf der Zielseite durch die Steuerpfade, die auf mehreren Bandlaufwerken aktiviert sind.
Alerts und Protokollierung Das Speicherarchiv sendet Alerts über das Speicherarchiv und die angeschlossenen Bandlaufwerke und bietet eine Prüfprotokollierung zur Überwachung von Benutzeraktionen. v TapeAlert-Unterstützung: Das Bandarchiv ist mit der TapeAlert-Technologie kompatibel, die Fehlerund Diagnoseinformationen über die Laufwerke und das Speicherarchiv für die Hostanwendungen bereitstellt.
Die SNMP-Prüfprotokollierung stellt Protokollinformationen zu bestimmten Aktionen von Bandarchivbenutzern bereit. Informationen zur SNMP-Konfiguration finden Sie in „Managementfunktionen lokalisieren” auf Seite 69. Hostkonnektivität Das Speicherarchiv wird von einer Vielzahl von Servern, Betriebssystemen und Adaptern unterstützt. Es gibt viele Möglichkeiten, um die Server und Software zu ermitteln, die dieses Speicherarchiv unterstützen.
überprüfen, ob es mögliche Lösungen oder Problemumgehungen gibt, die vom Kunden implementiert werden können, bis eine permanente Lösung bereitgestellt wird. Unterstützte Schnittstellen Dieses Bandarchiv unterstützt die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle im Modus für automatische Vereinbarung oder im Modus mit fester Geschwindigkeit von 10 Mb/s, 100 Mb/s und 1 Gb/s unter Verwendung von Halb- oder Vollduplex.
Planung Das Speicherarchiv benötigt eine Umgebung, die den Spezifikationen hinsichtlich des Platzbedarfs, der Stromversorgung und des Standorts und weiteren technischen Spezifikationen entspricht. Verwenden Sie dieses Kapitel als Referenz für die Voraussetzungen vor Ort, damit ein optimaler Betrieb des Speicherarchivs gewährleistet ist. Tragen Sie ihre Einstellungen in Anhang A, „Formulare für Speicherarchivkonfiguration”, auf Seite 163 ein.
Tabelle 16. Standortvoraussetzungen (Forts.) Kriterien Definition Versorgungsstromkreis v Spannung der Wechselstromversorgung: 100 bis 240 Volt Wechselstrom v Leitungsfrequenz: 50 bis 60 Hz v Das Speicherarchiv muss sich in der Nähe der Netzsteckdose befinden Das Netzkabel muss immer leicht zugänglich sein. Luftqualität v Installieren Sie das Speicherarchiv in einer sauberen Umgebung. v Stellen Sie das Speicherarchiv nicht in belebten Durchgangsbereichen auf.
Umgebungsspezifikationen für Geräte Tabelle 19. Geräteumgebungsspezifikationen für Bandarchiv Ausgeschaltetes Produkt1 Betrieb des Produkts (Gerät ist eingeschaltet) Trockenkugeltemperatur Zulässig2 Empfohlen3 Maximale Veränderungsrate 16 bis 32 °C 16 bis 25 °C 5 °C/Std Feuchtigkeitsbereich, nicht kondensierend Zulässig Empfohlen Maximale Veränderungsrate 20 bis 80 % RF 20 bis 50 % RF 5 % /Std.
Psychrometrisches Diagramm Abbildung 23. Psychrometrisches Diagramm mit empfohlenen und zulässigen Betriebsumgebungen für das Bandarchiv Anmerkungen: v Das Diagramm wird in SI-Einheiten (metrischen Einheiten) und bei einem Luftdruck von 101,325 Kilopascal (Meereshöhe) gezeigt. v Die empfohlene Betriebsumgebung gibt eine langfristige Betriebsumgebung an, die zu der höchsten Zuverlässigkeit und Energieeffizienz führen kann.
Gefährdung durch Gase und Staubpartikel Tabelle 20. Gefährdung durch Gase und Staubpartikel Verunreinigung Anforderung Verunreinigung durch Gase Dringlichkeitsstufe G1 gemäß ANSI/ISA 71.04-19851, wonach die Reaktivitätsrate von Kupfercoupons kleiner als 300 Ångström pro Monat (Å/Monat, ≈ 0,0039 µg/cm2 Gewichtszunahme pro Stunde)2 betragen muss. Darüber hinaus muss die Reaktivitätsrate von Silbercoupons kleiner als 300 Å/Monat (≈ 0,0035 µg/cm2 Gewichtszunahme pro Stunde)3 sein.
Netzkabel Hier finden Sie Informationen zur Elektrizität und Sicherheitsinformationen sowie Feature-Codes für den Erwerb von Netzkabeln. Netzkabel und Netzstecker dieses Geräts entsprechen den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Dieses Gerät nur an eine Schutzkontaktsteckdose mit ordnungsgemäßer Schutzleiterverbindung anschließen.
Tabelle 21. Netzkabel (Forts.) Beschreibung, FeatureCode (FC) und Teilenummer (TN) USA/Kanada Verweis auf Steckerstandard Land oder Region Indexnummer in Abb.
Tabelle 21. Netzkabel (Forts.) Beschreibung, FeatureCode (FC) und Teilenummer (TN) Südafrika Verweis auf Steckerstandard SABS 164 Land oder Region Indexnummer in Abb.
Tabelle 21. Netzkabel (Forts.) Beschreibung, FeatureCode (FC) und Teilenummer (TN) Taiwan Verweis auf Steckerstandard CNS 10917-3 Land oder Region Indexnummer in Abb.
Abbildung 24. Typen von Netzsteckdosen Netzvoraussetzungen Das Speicherarchiv unterstützt ein unabhängiges Kundennetz. Der Kunde ist für die Bereitstellung eines Ethernet-Kabels mit der korrekten Länge für diese Konnektivität verantwortlich. Die Basismodul-Controllerkarte hat zwei Ethernet-Ports, die eine primäre und eine redundante Kundennetzkonnektivität bereitstellen. Siehe „Rückseite” auf Seite 8.
v Kein Ethernet-Port - Kundendienstmitarbeiter können ein Laptop an das Kundennetz anschließen, um die Management-GUI mit einer Serviceanmeldung zu verwenden. v Dedizierter sekundärer Ethernet-Port - Der sekundäre Netzport ist ausschließlich für Kundendienstmitarbeiter reserviert, um ein Laptop direkt an das Speicherarchiv anzuschließen.
mationen erhalten bleiben. Muss ein Laufwerk ausgetauscht werden, übernimmt das neue Laufwerk den weltweiten Knotennamen des alten Laufwerks, da der weltweite Knotenname für das Laufwerk innerhalb des Speicherarchivs positionsabhängig ist. Da sich der weltweite Knotenname nicht ändert, ist eine Änderung der persistenten Bindung, die zu einem Systemausfall führen würde, nicht erforderlich.
Installation In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Installation und Konfiguration des Speicherarchivs. Tabelle 22. Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Produktgewicht Vorsicht: Dieses Teil oder diese Einheit wiegt zwischen 18,1 und 33,6 kg. Zum Anheben dieses Teils oder dieser Einheit sind zwei Personen erforderlich. (C009) Vorsicht: Dieses Teil oder diese Einheit wiegt zwischen 33,6 und 46,3 kg. Zum Anheben dieses Teils oder dieser Einheit sind drei Personen erforderlich.
7. „Bandlaufwerkinstallation überprüfen” auf Seite 53. 8. „Kabel anschließen” auf Seite 53. 9. „Speicherarchiv einschalten” auf Seite 55 Führen Sie die folgenden Prozeduren aus, um das Speicherarchiv zu konfigurieren. 1. „Erstkonfigurationsprozess” auf Seite 56 2. „Erstkonfiguration und Anpassung” auf Seite 57 3. „Bandkassetten kennzeichnen und laden” auf Seite 58 4. „Installation überprüfen” auf Seite 59 5. „Erweiterte Speicherarchivkonfiguration” auf Seite 60 6.
Abbildung 25. Modul aus Versandbehälter entfernen 4. Überprüfen Sie, ob sich alle zum Zusammenbauen des Moduls benötigten Komponenten im Versandbehälter befinden. Siehe „Komponenten des Speicherarchivmoduls identifizieren” auf Seite 42. Abbildung 26. Modul nach dem Entfernen aus dem Versandbehälter Achtung: Stellen Sie das Modul nicht auf die Enden oder Seiten, da diese Aktion zu Beschädigungen des Moduls führen kann.
5. Entriegeln Sie die Oberseite des Moduls mit den Fingern oder einem kleinen Werkzeug an den beiden Seiten der Abdeckung und drücken Sie nach innen. Wird die Abdeckung geöffnet, ziehen Sie sie nach vorne, um sie zu entfernen. Siehe Abb. 27. Abbildung 27. Oberseite des Moduls entriegeln Abbildung 28. Oberseite des Moduls entfernen 6. Entfernen Sie das Schaumstoffpolster aus dem Inneren des Moduls.
Abbildung 29. Ansicht der Schaumstoffpolster bei geöffnetem Modul 7. Wurden die Schaumstoffpolster entfernt, sind die internen Komponenten sichtbar. Abbildung 30. Nach dem Entfernen der Schaumstoffpolster sichtbare Komponenten - Basismodul 8. Installieren Sie die obere Abdeckung, wenn Sie nicht planen, Module über diesem Modul hinzufügen. 9. Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf. 10. Wenn Sie zusätzliche Module hinzufügen, fahren Sie mit „Obere und untere Module vorbereiten” auf Seite 42 fort.
Komponenten des Speicherarchivmoduls identifizieren Verwenden Sie den in Ihrem Modul enthaltenen Packzettel, um die Modulkomponenten zu identifizieren. Das Dell ML3-Bandarchiv wird mit einem Rackeinbausatz und allen Kabeln (Stromversorgungs- und Schnittstellenkabel) geliefert, wenn die Einheit bestellt wird. 1. Suchen Sie die Packzettel für das Modul. 2. Überprüfen Sie, ob Sie alle auf dem Packzettel aufgeführten Teile erhalten haben.
Abbildung 31. Vorderseite der oberen Abdeckung absenken Erweiterungsmodule unter Basismodul installieren Wenn Sie Erweiterungsmodule unter dem Basismodul installieren, entfernen Sie die untere Abdeckung des Basismoduls und bringen Sie sie an dem Erweiterungsmodul an, das als unterstes Modul im Speicherarchiv installiert wird. Gehen Sie wie folgt vor, um die untere Abdeckplatte des Speicherarchivs vom Basismodul zu entfernen und an einem Erweiterungsmodul anzubringen: 1.
Abbildung 32. Gefederte Verriegelung entriegeln d. Senken Sie das vordere Ende der Abdeckung ca. 10 cm ab (▌1▐) und ziehen Sie es vorsichtig nach vorne (▌2▐), um es aus dem Drehpunkt in der Mitte der Einheit zu lösen. Abbildung 33. Abdeckung entfernen 2. Installieren Sie die untere Abdeckplatte des Speicherarchivs an einem Erweiterungsmodul. a. Legen Sie das Erweiterungsmodul auf eine Arbeitsoberfläche. b.
d. Heben Sie die Vorderkante der Abdeckung an, bis sie stoppt und an der Vorderseite der Einheit einrastet. Die untere Abdeckung kann nur auf eine einzige Art eingesetzt werden. Abbildung 34. Abdeckung anheben und verriegeln Module in Rack installieren In diesem Abschnitt finden Sie die Einschubinstallationsprozedur. Module sind leicht in Racks zu installieren, die dem Standard EIA 310A entsprechen, wenn die Racks mindestens 1 m tief sind. Sie benötigen einen Kreuzschlitzschraubendreher Nr.
Abbildung 35. Universeller Rackanschluss b. Setzen Sie im Inneren der Racks die Anschlüsse nach außen an der entsprechenden Höhe in den linken und rechten Rackpfosten ein. Setzen Sie sie in das mittlere Loch der Höheneinheit sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite ein (die Mitte einer Höheneinheit ist das Loch zwischen zwei benachbarten Trennlinien). Die vier Schraubenlöcher müssen an den Löchern im Rack ausgerichtet sein.
Abbildung 37. Korrekte Anschlusspositionen c. Wiederholen Sie Schritt b am linken und rechten Rackpfosten an der Rückseite des Racks. d. Bringen Sie die linke Einschubschiene an den Anschlüssen an. Siehe Abb. 38. e. Wiederholen Sie Schritt d für die rechte Einschubschiene. Abbildung 38.
Abbildung 39. Installierte seitliche Schienen 3. Setzen Sie das Speicherarchiv an der Vorderseite des Racks auf die Auflagewinkel der Schienen auf und schieben Sie es in das Rack ein, bis es an der Rückseite stoppt. Abbildung 40. Speicherarchiv in Rack einschieben 4. Wenn Sie mehrere Module installieren, stellen Sie sicher, dass dieses Modul direkt über oder unter seinem benachbarten Modul installiert wird und sich innerhalb des korrekten EU-Bereichs befindet.
Abbildung 41. Speicherarchiv in Rack Wichtig: Jedes Modul muss auf seinen eigenen Schienen eingebaut werden. 5. Verwenden Sie einen Kreuzschlitz-Schraubendreher, um das Modul mit je einer Schraube an jeder Seite an der Vorderseite des Racks leicht anzuschrauben. Siehe mit einem Kreis versehene Bereiche in Abb. 41. 6. Richten Sie das Modul nach Bedarf aus. Ziehen Sie dann die Schrauben an den beiden Seiten des Moduls an. Siehe „Module ausrichten und anschließen” auf Seite 50. 7.
Module ausrichten und anschließen Durch die Ausrichtung der Module wird sichergestellt, dass sich der Zugriffsmechanismus zwischen den Modulen frei bewegen kann. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn das Speicherarchiv nicht über Erweiterungsmodule verfügt. Durch die Ausrichtung der Module wird sichergestellt, dass sich der Zugriffsmechanismus zwischen den Modulen frei bewegen kann.
51. Abbildung 43. Ausrichtungshebelsperre Abbildung 44.
Abbildung 45. Ausrichtungshebel entriegelt oder ausgekuppelt 3. Überprüfen Sie, ob für das unterste Modul im Speicherarchiv der Ausrichtungshebel in der entriegelten oder ausgekuppelten Position steht. Abbildung 46. Zwei Module im Rack (Ansicht von der Rückseite) ▌1▐ Verriegelt ▌2▐ Entriegelt 4. Ziehen Sie an der Vorderseite des Speicherarchivs die Kreuzschlitzschrauben an den einzelnen Modulen an, um die Module am Rack zu befestigen. 5.
Abbildung 47. Verbundene Module Bandlaufwerkinstallation überprüfen v Bandlaufwerke mit halber Höhe können in eine beliebige Laufwerkposition in einem Modul installiert werden. v Bandlaufwerke mit Standardhöhe müssen in die unteren beiden Positionen eines Moduls installiert werden. Die Installation eines Laufwerks mit Standardhöhe in die oberen beiden Positionen wird nicht unterstützt. Kabel anschließen Hier finden Sie die Prozeduren zum Verbinden von Fibre-Channel-, SAS-, USB- und Ethernet-Kabeln.
Abbildung 48. FC-Laufwerk mit zwei Ports und Standardhöhe Tabelle 23. FC-Laufwerk mit zwei Ports und Standardhöhe Nummer Beschreibung ▌1▐ FC-Port 0 ▌2▐ FC-Port 1 ▌3▐ Laufwerkschlittenanzeiger (siehe Abb. 18 auf Seite 14) Abbildung 49. Halbhohes FC-Laufwerk mit einem Port Tabelle 24. Halbhohes FC-Laufwerk mit einem Port Nummer Beschreibung ▌1▐ FC-Port 0 ▌2▐ Laufwerkschlittenanzeiger (siehe Abb. 18 auf Seite 14) 2.
v Wenn Sie ein SAS-Y/Interposer-Kabel verwenden, schließen Sie einen Mini-SAS-Anschluss an den Anschluss an den einzelnen Bandlaufwerken an. Die unbenutzten Enden des SAS-Y/InterposerKabels sind Einzelkanalenden und nicht für die Verwendung mit Plattenarrays geeignet.
1. Schließen Sie die Netzkabel an die Netzteilanschlüsse an den einzelnen Modulen und an Netzsteckdosen an. Anmerkungen: v Das Speicherarchiv verfügt über zwei redundante Netzteile. Schließen Sie zur Erhöhung der Redundanz die einzelnen Netzkabel an unterschiedliche Wechselstromkreise an. v In Erweiterungsmodulen ist ein Netzteil erforderlich, wenn Laufwerke installiert sind. 2.
Abbildung 51. Auswahl der IP-Adresse 2. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Bedienerkonsole zu entsperren. Anmerkung: Wenn Sie zu lange mit der Auswahl warten, führt die Einheit eine automatische Kalibrierung aus. Ist die automatische Kalibrierung abgeschlossen, erscheint wieder die Anmeldeanzeige. 3. Wenn Sie angemeldet sind, beginnt der Erstkonfigurationsprozess mit der Anzeige Network Settings. 4. Befolgen Sie die Eingabeaufforderungen zum Festlegen des Datums und der Uhrzeit und der Administrator-PIN.
Bandkassetten kennzeichnen und laden Das Speicherarchiv kann ohne Kassetten eingeschaltet werden, aber für Operationen zum Lesen und Schreiben von Daten oder zum Ausführen von Tests oder Operationen, bei denen Kassetten verschoben werden, sind Kassetten erforderlich. In Produktionsumgebungen werden Barcodeetiketten dringend empfohlen, um den Zeitaufwand für die Inventarisierung im Speicherarchiv zu verringern und den Prozess zur Handhabung von Kassetten außerhalb des Speicherarchivs zu vereinfachen.
Abbildung 53. Herausgezogenes Magazin 2. Laden Sie die Bandkassetten in das Magazin. Wichtig: Bei Speicherarchiven mit Seriennummern vor 7800K0K sind die Ablagefächer der untersten Reihe des unteren Moduls nicht zugänglich und können nur eine E/A-Station mit 4 Fächern enthalten. Laden Sie daher keine Kassetten in diese Ablagefächer. 3. Setzen Sie das Magazin in die Einheit ein. 4. Schieben Sie den Magazingriff langsam ein, bis der Entriegelungshebel des Magazins einschnappt. Das Magazin rastet ein.
Die Verfügbarkeit einer Sicherung der Speicherarchivkonfiguration ist hilfreich, wenn das Speicherarchiv nach einem Konfigurationsfehler wiederhergestellt werden muss oder wenn eine Wartung erforderlich ist. Erweiterte Speicherarchivkonfiguration Wollen Sie mehrere logische Speicherarchive erstellen und verwalten, verwenden Sie die Funktion für erweiterte logische Speicherarchive.
dungen gemeinsam genutzt. Von den Anwendungen ausgegebene Befehle werden über eindeutige Steuerpfade oder als Verarbeitung im sequenziellen Modus an das Speicherarchiv geleitet. Daher ist die Datenverarbeitung für Abteilung A auf die Bandlaufwerke und Kassetten in dem logischen Speicherarchiv 1 und für Abteilung B auf die Bandlaufwerke und Kassetten in dem logischen Speicherarchiv 2 beschränkt.
Speicherarchive aufteilen Bei physischen Laufwerken mit Standardhöhe oder halber Höhe erfolgt die physische Nummerierung für alle Laufwerke von unten nach oben. Wenn Sie beispielsweise in Abb. 22 auf Seite 17 ein Laufwerk mit halber Höhe austauschen, werden die Laufwerke weiterhin mit 1 bis 4 nummeriert.
2. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Speicherarchiv und dem Host mit den Betriebssystemdienstprogrammen des Host-Servers. Sie können aber auch das Tape Diagnostic Tool (ITDT) verwenden, um die Kommunikation zwischen dem Speicherarchiv und dem Host zu überprüfen. Siehe „ITDT-Tool für Firmware-Aktualisierung, Speicherauszugsabruf und Laufwerktest” auf Seite 87. Informationen zu kompatiblen Servern und zu kompatibler Software finden Sie in „Hostkonnektivität” auf Seite 23.
64 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Management Es werden vier Benutzerrollen beschrieben, und jede Benutzerrolle hat ihre spezifischen Funktionen. v - Die Rolle Admin hat Zugriff auf alle Menüs außer auf die Menüs, die auf den Service beschränkt sind. Das Standardkennwort ist adm001.Der Account Admin kann Einheitendiagnosen überwachen, konfigurieren und ausführen. Die einzige Ausnahme sind erweiterte Diagnoseprozeduren, die für Servicemitarbeiter reserviert sind. v Superuser - Die Rolle Superuser hat Zugriff auf die meisten Bereiche.
Abbildung 54. Hauptanzeige der Management-GUI Tabelle 26. Elemente der Hauptanzeige Element ▌1▐ Symbol für Homepage > Aktuelle Navigation ▌2▐ Aktionen > Abhängig von aktueller Navigation ▌3▐ Angemeldeter Benutzer ▌4▐ Hilfe ▌5▐ Navigationsdock ▌6▐ Übersicht - Abhängig von aktueller Navigation ▌7▐ Physische Kapazität ▌8▐ Statusleiste ▌9▐ Laufwerksbetrieb ▌10▐ Speicherarchivstatus Tipps: 1.
Dokument möglicherweise nicht enthalten sind. Klicken Sie zum Zugriff auf die Hilfe für die Management-GUI auf das Symbol ? auf der rechten Seite des oberen Banners der Management-GUI. Navigationsdock Tabelle 27.
Links/Rechts, Enter (Eingabe) und Back/Return (Zurück)) benutzen. Die Bedienerkonsole ist kein Touchscreen. Die Position der Navigationstasten finden Sie in „Vorderseite” auf Seite 7. Anzeigen der Bedienerkonsole Abbildung 55. Hauptanzeige der Bedienerkonsole Layout der Hauptanzeige der Bedienerkonsole v linkes Teilfenster - Zeigt den Speicherarchivstatus (Firmware-Version, Anzahl der Module, Anzahl der Ablagefächer, Anzahl der Laufwerke, Anzahl der Fehler, Anzahl der Warnungen) an.
Statussymbole Abbildung 56. LEDs an der Vorderseite Tabelle 30. LEDs an der Vorderseite LEDs Farbe Beschreibungen Bereitschaft Grün Leuchtet permanent, wenn die Einheit eingeschaltet ist. Blinkt, wenn das Laufwerk für Bänder bereit ist oder eine Aktivität des Speicherarchivroboters vorliegt. Einheiten-ID Blau, wenn die LED aktiviert ist Die Einheitenidentifikations-LEDs (UID-LEDs) werden vom Benutzer über die Anzeige Maintenance > UID LED Control gesteuert.
Tabelle 31. Managementfunktionen lokalisieren (Forts.) Menünavigation Aufgabe Bedienerkonsole Management-GUI Auto Clean Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Library > Logical Libraries > Actions > Manage Logical Library (Expert Mode) (siehe „Methoden der Reinigung von Laufwerken” auf Seite 76) Kassette aus Laufwerk ausgeben Operation > Move Cartridge from Drive to Home Slot Drives > Actions > Eject Cartridge from Drive Kassetteninventar erneut scannen Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar.
Tabelle 31. Managementfunktionen lokalisieren (Forts.) Menünavigation Aufgabe Bedienerkonsole Management-GUI E-Mail-Benachrichtigung Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Settings > Notifications Verschlüsselung konfigurieren Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Settings > Security > Encryption (siehe „Vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung konfigurieren” auf Seite 78) Konnektivitätsprüfung für Verschlüsselung Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar.
Tabelle 31. Managementfunktionen lokalisieren (Forts.) Menünavigation Aufgabe Bedienerkonsole Management-GUI Logische Speicherarchive verwalten (Basismodus) Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Library > Logical Libraries > Actions > Manage Logical Library (Basic Mode) Logische Speicherarchive verwalten (Expertenmodus) Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar.
Tabelle 31. Managementfunktionen lokalisieren (Forts.) Menünavigation Aufgabe Bedienerkonsole Management-GUI SSL aktivieren oder inaktivieren Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Settings > Security > GUI > Secure Communication Sitzungszeitlimit Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar. Settings > Security > GUI > Session Timeout Zeitzone festlegen Bei dieser Schnittstelle nicht verfügbar.
Tabelle 32. Standardeinstellungen (Forts.) Standardeinstellungen bei Zurücksetzung der Konfiguration Parameter Standardwert Password rules Min. number of characters Min. number of uppercase alphabetic characters Min. number of lowercase alphabetic characters Min. number of numeric characters Min. number of special characters Max. number of identical consecutive characters Max. number of failed logins Max.
Tabelle 32. Standardeinstellungen (Forts.
Tabelle 32. Standardeinstellungen (Forts.) Parameter Standardwert Standardeinstellungen bei Zurücksetzung der Konfiguration Drive speed and topology settings Automatic/Automatic x Odometer Enabled Kein Zurücksetzen Methoden der Reinigung von Laufwerken Die automatische Reinigung von Bandlaufwerken ist standardmäßig im Speicherarchiv inaktiviert. Für dieses Speicherarchiv wird die automatische Reinigung von Bandlaufwerken jedoch empfohlen.
Nach der Erstkonfiguration kann die automatische Reinigung (Auto Clean) aktiviert oder inaktiviert werden, indem auf den Expertenmodus des Assistenten für das logische Speicherarchiv (Logical Library Wizard Expert Mode) zugegriffen wird. 1. Wählen Sie Library > Logical Libraries > Actions > Manage Logical Library (Expert Mode) aus. 2. Wählen Sie das logische Speicherarchiv aus und klicken Sie dann auf Edit. 3. Klicken Sie auf Next, um die Anzeige General Settings aufzurufen. 4.
Tabelle 33. Magazinstatus (Forts.) Magazinstatus LED-Status Beschreibung Geschlossen Aus Die E/A-Station ist nicht aktiviert. Geöffnet Aus Das Magazin ist geöffnet. Vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung konfigurieren Die vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung (Library Managed Encryption, LME) ist ein integriertes Feature, das durch die Verwendung einer erworbenen Lizenz aktiviert wird.
v Generate Certificate Request (CSR) - Das Speicherarchiv erstellt eine Zertifikatsanforderung, die dann von der Zertifizierungsstelle signiert werden muss. Bei dieser Methode ist ein Zertifikat einer Zertifizierungsstelle erforderlich, das in den Schritten des Assistenten bereitgestellt werden muss. a. Certification Configuration – Library Self-Signed Certificate – Machen Sie mit dem nächsten Schritt weiter.
SKLM für z/OS-Verschlüsselung verwalten 1. Rufen Sie das Menü Library auf. Rufen Sie dann Logical Libraries auf. Wählen Sie Actions und dann Manage SKLM for z/OS Encryption aus. Das lizenzierte Feature für die vom Speicherarchiv verwaltete Verschlüsselung (Library Managed Encryption, LME) ist bereits auf dem Speicherarchiv aktiviert und kann nicht inaktiviert werden.
Fehlerbehebung Verwenden Sie die Informationen in diesem Abschnitt, um Fehler bei der Einrichtung und Konfiguration des Speicherarchivs zu beheben. Achtung: Dieses Speicherarchiv ist so konzipiert, dass es mit einem Rackeinbausatz in ein Rack eingebaut oder als Tischmodell verwendet werden kann. Es können Fehler des Speicherarchivs auftreten, wenn es beim Einbau in ein Rack nicht ordnungsgemäß in die Schienen installiert wird. Auch können Fehler auftreten, wenn etwas auf dem Speicherarchiv abgelegt wird.
Fehlerbehebung In dieser Tabelle finden Sie Symptome oder Fehler, die bei dem Bandarchiv oder bei installierten Bandlaufwerken auftreten können. Die Tabelle enthält Aktionen zur Problembehebung. Siehe www.Dell.com/support. Tabelle 34. Fehlerbehebung Problem Lösung Informationen zu Ereigniscodes und erforderlichen Eingriffen in der Management-GUI oder im Speicherarchiv Unter Event Ticket in der Mav Sehen Sie sich den Fehlercode an. Siehe "Ereigniscodes".
Tabelle 34. Fehlerbehebung (Forts.) Problem Lösung Eine bestimmte Kassette schal- Wiederholen Sie die Operation mit einer anderen Kassette. tet die Eingriffs-LED und mögWenn die Eingriffs-LED immer erlischt und dann sofort wieder aufleuchtet, wenn licherweise auch die eine bestimmte Kassette geladen wird, ist diese Kassette wahrscheinlich fehlerhaft. Reinigungs-LED aus. v Exportieren Sie die Kassette und laden Sie eine nachgewiesenermaßen fehlerfreie Kassette.
Tabelle 34. Fehlerbehebung (Forts.) Problem Lösung Die Kassette kann nicht aus dem Ablagefach entfernt werden. 1. Entriegeln Sie das Magazin und ziehen Sie es aus, um auf das Ablagefach zuzugreifen. 2. Fassen Sie die Kassette an und entfernen Sie sie aus dem Ablagefach. Einige Bänder müssen mehrere Male eingelegt und entnommen werden, damit sie sich an die Bedingungen für das freie Einlegen und Entnehmen aus dem Magazin anpassen können. 3.
Tabelle 34. Fehlerbehebung (Forts.) Problem Lösung Fibre-ChannelVerbindungsprobleme Überprüfen Sie die Anzeige Drive Status, um die Verbindung für das Bandlaufwerk zu überprüfen. v Überprüfen Sie, ob die Fibre-Channel-Geschwindigkeit so festgelegt ist, dass sie mit der Geschwindigkeit des Hostbusadapters oder Switchs übereinstimmt oder auf Automatic gesetzt ist. v Überprüfen Sie, ob möglicherweise Kabel beschädigt sind. v Überprüfen Sie, ob die Kabel an beiden Enden ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Prüfliste vor Anruf bei IBM Technical Support Haben Sie Fragen zum Speicherarchiv oder treten Probleme mit dem Speicherarchiv auf, führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie den Technical Support anrufen. Anmerkung: Wird in Anweisungen auf das Internet verwiesen, rufen Sie die Website www.Dell.com/ support auf. 1. Überprüfen Sie, ob Sie alle Fehlerbehebungsoptionen ausgeschöpft haben. Siehe „Fehlerbehebung” auf Seite 82. 2. Erfassen Sie Laufwerk- und Speicherarchivprotokolle.
c. Wählen Sie das gewünschte Produkt aus. Die Support-Seite mit den verschiedenen Support-Kategorien wird angezeigt. 5. Für Kontaktinformationen zum globalen technischen Support von Dell: a. Klicken Sie auf den Link zumglobalen technischen Support. b. Die Seite Technischen Support kontaktieren wird zusammen mit allen Details zur Kontaktaufnahme mit dem Team des globalen technischen Supports von Dell per Anruf, Chat oder E-Mail angezeigt.
Das Speicherarchiv sendet Ereignisse an verschiedene Empfänger, beispielsweise an SNMP-Ziele oder als E-Mail-Benachrichtigungen. Diese Ereignisse haben eine einheitliche Struktur und eindeutige Codes für alle Arten von Ereignissen.
Wichtige Fehlerereignisse Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung 2000 Move Cartridge failed. Überprüfen Sie das Quellen- und Zielelement und wiederholen Sie die Verschiebeoperation. 2002 The initial module discovery (detection of expansion modules) failed. Stellen Sie sicher, dass alle Module eingeschaltet und alle Verbindungskabel der Module ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2009 Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung Library test failed due to accessor problem. v Sehen Sie sich die Testanforderungen an und wiederholen Sie den Test. v Wird der Test weiterhin nicht bestanden, überprüfen Sie den Zugriffsmechanismus auf Behinderungen oder andere Probleme. v Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss der Zugriffsmechanismus den Boden des Speicherarchivs erreichen können.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2017 Nachrichtentext und Beschreibung Communication errors during stack discover process. Details und Lösung v Stellen Sie sicher, dass alle Module eingeschaltet und alle Verbindungskabel der Module ordnungsgemäß angeschlossen sind. v Stellen Sie sicher, dass sich die Modulausrichtungsverriegelungen (an der Rückseite des Moduls) an den korrekten Positionen befinden. 2021 Database access error.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2028 Nachrichtentext und Beschreibung Move failed inserting cartridge to slot. Details und Lösung v Überprüfen Sie, ob ein Etikett oder eine Kassette möglicherweise falsch ausgerichtet ist, wodurch die Ausgabe der Kassette aus dem Ablagefach oder Laufwerk verhindert wird. v Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss der Zugriffsmechanismus den Boden des Speicherarchivs erreichen können.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2033 Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung Initialization failure due to accessor vertical positioning error. v Überprüfen Sie, ob sich in der vertikalen Bahn des Zugriffsmechanismus Hindernisse wie beispielsweise eine hervorstehende Kassette befinden. v Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss der Zugriffsmechanismus den Boden des Speicherarchivs erreichen können.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2042 Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung Library Verify test failed because top cover is missing. v Installieren Sie die obere Abdeckung am oberen Modul des Speicherarchivs. v Überprüfen Sie die Verkabelung der Modulverbindungen und der Modulstromversorgung. v Wenn das Basismodul nicht sowohl eine obere als auch eine untere Abdeckung erkennen kann, bewegt sich der Zugriffsmechanismus nicht.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2047 Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung Library Verify test failed because the bar code scanning test failed. v Stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse vor dem Barcode-Scanning-Modul auf dem Kassettentisch des Zugriffsmechanismus befinden. v Tritt der Fehler immer noch auf, tauschen Sie den Zugriffsmechanismus aus.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 2061 Move failed pulling cartridge from drive. Überprüfen Sie, ob ein Etikett oder eine Kassette möglicherweise falsch ausgerichtet ist, wodurch die Ausgabe der Kassette aus dem Laufwerk verhindert wird. 2062 Move failed inserting cartridge to drive.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2066 Nachrichtentext und Beschreibung Library startup process failed during inventory scan. Details und Lösung v Überprüfen Sie, ob die Magazine geschlossen sind, ob Kassetten ordnungsgemäß sitzen und ob der Zugriffsmechanismus möglicherweise behindert wird. v Überprüfen Sie, ob alle Module eingeschaltet und alle Erweiterungsmodule ordnungsgemäß mit dem Verbindungskabel verkabelt sind.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Ereigniscode 2070 Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung Inventory scan failed because of v Überprüfen Sie, ob sich in der vertikalen Bahn des Elevator axis problem. Zugriffsmechanismus Hindernisse wie beispielsweise eine hervorstehende Kassette befinden. v Überprüfen Sie die Modul- und Rahmenausrichtung. v Für einen ordnungsgemäßen Betrieb muss der Zugriffsmechanismus den Boden des Speicherarchivs erreichen können.
Tabelle 35. Wichtige Fehlerereignisse (Forts.) Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 2079 Couldn’t upgrade bar code reader firmware. Starten Sie das Speicherarchiv neu. Bleibt der Fehler bestehen, tauschen Sie den Zugriffsmechanismus aus. 2080 Cartridge lost while inserting it into slot/drive. Überprüfen Sie das Quellen-/Zielelement und stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse in der Bahn des Zugriffsmechanismus befinden. 2087 Error accessing the backplane flash memory.
Fehlerereignisse als Warnung Es wird eine entsprechende Nachricht an die Bedienerkonsole und die Management-GUI gesendet. Tabelle 36. Warnungsereignisse Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4000 Drive Sled Fan Speed too low. Stellen Sie sicher, dass der Lüfter nicht behindert wird. 4002 Drive clean request. Reinigen Sie das Laufwerk mit einer genehmigten Reinigungskassette. 4003 The drive configuration failed. Bauen Sie den Laufwerkeinschub aus und wieder ein.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4012 Move Cartridge failed due to cartridge issue. v Rufen Sie die Ereignisdetails auf, um festzustellen, welche Kassette betroffen ist. v Überprüfen Sie weitere Ereignisse, die möglicherweise auf Probleme mit diesem Datenträger in anderen Verschiebeoperation hinweisen.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4019 Drive Firmware bundle upgrade failed. 1. Überprüfen Sie, ob die Firmware-Datei für die Laufwerke korrekt ist. 2. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerke in einem einwandfreien Zustand sind und keine Kassetten enthalten. 3. Wiederholen Sie die Operation. 4020 Database was reset due to a problem that prevented the library from powering up.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4060 Connection to the KMIP server failed. v Überprüfen Sie den Benutzernamen und das Kennwort und alle erforderlichen SSL-Zertifikate, die für die Verbindung zum KMIP-Server benötigt werden. v Überprüfen Sie, ob der KMIP-Server im Netz erreichbar ist. v Überprüfen Sie die IP-Adressen oder Hostnamen der KMIP-Server, die in den Assistenten eingegeben werden.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4075 Cartridge lost while it was extracted from slot/drive. Überprüfen Sie das Quellen-/Zielelement und stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse in der Bahn des Zugriffsmechanismus befinden. 4077 Unlocking the right magazine failed. v Starten Sie das Speicherarchiv neu und wiederholen Sie die Operation. v Bleibt der Fehler bestehen, tauschen Sie das Chassis aus.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4089 Auto calibration of one or more modules failed. Adjustment to calibration target failed. v Das Speicherarchiv muss neu kalibriert werden. v Stellen Sie sicher, dass die Speicherarchiv-Firmware auf dem neuesten Stand ist. v Dieses Ereignis gibt an, dass graue Kalibrierungsziele auf den Speicherarchivmagazinen nicht bei der Kalibrierung verwendet werden konnten.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4099 An unexpected reset of accessor was detected. Stellen Sie sicher, dass das Spooling-Kabel vollständig im Basismodul eingesetzt und ordnungsgemäß an den Zugriffsmechanismus angeschlossen ist. Tritt der Fehler erneut auf, tauschen Sie die Zugriffsmechanismusbaugruppe aus. 4113 Move from drive failed.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4129 Move from drive failed. Überprüfen Sie in der Sicherungsanwendung, wie die Entnahme des Datenträgers aus dem Laufwerk ermöglicht werden kann. Ist der Versuch nicht erfolgreich, versuchen Sie die Option Force Drive Media Eject im Menü Operations. 4133 Protection Foam not removed from Base Mo- v Schalten Sie das Speicherarchiv aus.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4151 Download of drive firmware image completed, but firmware revision didn’t change after restart. v Überprüfen Sie, ob das hochgeladene Firmware-Image mit dem Typ und der Generation des Laufwerks übereinstimmt. v Stellen Sie sicher, dass die Imagedatei nicht beschädigt ist.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4156 KMIP Handshake failure. Die TLS-Verbindung konnte aufgrund von Handshakefehlern während des Zertifikataustauschs nicht hergestellt werden. v Überprüfen Sie die Zertifikate auf der Serverund Clientseite auf gültige Einträge und stellen Sie fest, ob sie noch gültig oder schon abgelaufen sind. v Überprüfen Sie, ob TLS1.2 auf dem Server aktiviert ist.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4161 Internal encryption key handshake failed. Das Abrufen des IPP-Verschlüsselungsschlüssels ist aufgrund eines internen Datenübertragungsfehlers zwischen dem Laufwerk und dem Speicherarchiv fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, ob die neueste Laufwerksoftware installiert ist.
Tabelle 36. Warnungsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung Details und Lösung 4167 Drive primary port diagnostic failed. 1. Überprüfen Sie, ob der Anschlusstestanschluss ordnungsgemäß mit dem ausgewählten Port verbunden ist. 2. Setzen Sie das Laufwerk in Grundstellung und führen Sie den Test erneut aus. 3. Laden Sie bei einem erneuten Scheitern die Laufwerkspeicherauszüge herunter und wenden Sie sich an den Service. 4168 Drive encryption key path diagnostic failed.
Tabelle 37. Konfigurationsänderungen betreffende Ereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung 8037 Chassis was removed. 8040 LDAP Server was added. 8041 LDAP Server was modified. 8042 LDAP Server was deleted. 8043 LDAP User was added. 8044 LDAP User was modified. 8045 LDAP User was deleted. 8046 Logout prevention configuration changed. 8057 Hardware component added. 8058 Hardware component removed. 8059 Hardware component of Library replaced.
Tabelle 38. Informationsereignisse (Forts.) Ereigniscode Nachrichtentext und Beschreibung 9010 A magazine was closed and locked. 9011 An I/O station was unlocked and opened. 9012 An I/O station was closed and locked. 9013 A user logged in at the Management GUI. 9014 A user logged out at the Management GUI. 9015 A user logged in at the Operator Panel interface. 9016 A user logged out at the Operator Panel interface. 9024 Drive support ticket created. 9025 Library test started.
muss das Speicherarchiv nicht geöffnet werden, um auf die Tasten des Laufwerks zuzugreifen. Eine vollständige Beschreibung der Funktionen und Anzeigen der Management-GUI enthält „Managementfunktionen lokalisieren” auf Seite 69. TapeAlert ist ein Standard, mit dem die Statusbedingungen und Probleme definiert werden, die bei Einheiten wie Bandlaufwerken, Autoloadern und Speicherarchiven auftreten können.
Parametercode 14d 15d 16d Flag-Name Typ Beschreibung Wiederholung von Kassettenarchivoperation zum Ablegen (Library Place Retry) W Es besteht ein potenzielles Problem mit dem Speicherarchivmechanismus beim Ablegen einer Kassette in einem Ablagefach. Wiederholung von Kassettenarchivoperation zum Laden (Library Load Retry) W Klappe offen (Library Door) K v Derzeit ist noch keine Maßnahme erforderlich. v Tritt der Fehler immer noch auf, wenden Sie sich an den Technical Support.
Parametercode Flag-Name Typ Beschreibung v I = Information. Vorschlag für den Benutzer. v W = Warnung. Es wird eine Aktion zur Behebung der Bedingung empfohlen. Es besteht möglicherweise ein Risiko beim Datendurchsatz. v K = Kritisch. Es ist eine sofortige Aktion zur Behebung der Bedingung erforderlich.
FlagNummer 3 Flag-Name Hexadezimaler Code Beschreibung Permanenter Feh- 03h ler (Hard error) Erforderliche Aktion Ereignis Wird für alle nicht behebbaren Lese-, Schreib- oder Positionierungsfehler gesetzt. (Dieses Flag wird zusammen mit Flag 4, 5 oder 6 gesetzt.) Weitere Informationen finden Sie unter Erforderliche Aktion für Flag-Nummer 4, 5 oder 6 in dieser Tabelle. Warnungsereignis Stellen Sie sicher, dass die neueste Firmware-Version auf dem Bandlaufwerk installiert ist.
FlagNummer Flag-Name Hexadezimaler Code Beschreibung Erforderliche Aktion Ereignis 10 Kein Entfernen (No removal) 0Ah Wird gesetzt, wenn das Bandlaufwerk einen Befehl UNLOAD erhält, nachdem der Server die Bandkassette gegen Entnahme geschützt hat. Siehe Dokumentation für das Serverbetriebssystem. Informationsereignis 11 Reinigungskasset- 0Bh te (Cleaning media) Wird gesetzt, wenn Sie eine Reinigungskassette in das Laufwerk laden. Es ist keine Aktion erforderlich.
FlagNummer Flag-Name Hexadezimaler Code Beschreibung Erforderliche Aktion Ereignis 21 Routinemäßige 15h Reinigung (Clean periodic) Wird gesetzt, wenn das Bandlaufwerk festgestellt hat, dass es routinemäßig gereinigt werden muss. Reinigen Sie das Bandlaufwerk so Warbald wie möglich. Das Laufwerk nungskann zwar den Betrieb fortsetzen, ereignis aber es muss bald gereinigt werden.
FlagNummer Flag-Name Hexadezimaler Code Beschreibung Erforderliche Aktion Ereignis 34 Fehler beim Herunterladen (Download fail) 22h Wird gesetzt, wenn das Bandlaufwerk feststellt, dass ein Problem mit der SCSI-, FibreChannel- oder RS-422-Schnittstelle besteht. Überprüfen Sie, ob es sich um Wardas korrekte FMR-Image handelt. nungsLaden Sie das FMR-Image erneut ereignis herunter.
FlagNummer Flag-Name Hexadezimaler Code Beschreibung Erforderliche Aktion Ereignis 53 Lesefehler im Bandsystembereich (Tape system area read failure) 35h Wird gesetzt, wenn der Bandsystembereich beim Laden nicht erfolgreich gelesen werden kann. Kopieren Sie die Daten auf eine andere Bandkassette. Entsorgen Sie dann die alte Kassette. Warnungsereignis 55 Fehler beim Laden (Load Failure) 37h Die Operation ist gescheitert, da das Band nicht geladen und eingefädelt werden konnte.
Laufwerkfehlercodes: Einzelzeichenanzeige In den SCD-Laufwerkfehlercodes sind die Fehler und Nachrichten beschrieben, die sich auf das Laufwerk beziehen. Treten bei der Verwendung des Bandlaufwerks Probleme auf, sehen Sie sich die Informationen in „Ereignisinformationen suchen” auf Seite 81 an. Die Einzelzeichenanzeige erscheint innen an der Rückseite eines installierten Speicherarchivs und ist durch das vordere Fenster einer Erweiterungseinheit sichtbar.
Tabelle 39. Fehlercodes in Einzelzeichenanzeige (Forts.) Fehlercode Bedeutung Firmware-Problem. Das Bandlaufwerk hat festgestellt, dass ein Firmware-Fehler aufgetreten ist. Anmerkung: Erzwingen Sie keinen neuen Speicherauszug. Das Bandlaufwerk hat bereits einen Speicherauszug erstellt. Firmware- oder Hardwarefehler. Das Bandlaufwerk hat festgestellt, dass ein Firmware-Fehler oder ein Hardwarefehler des Bandlaufwerks aufgetreten ist. Anmerkung: Erzwingen Sie keinen neuen Speicherauszug.
Tabelle 39. Fehlercodes in Einzelzeichenanzeige (Forts.) Fehlercode Bedeutung Es wurde versucht, auf eine schreibgeschützte Kassette zu schreiben. Hierzu gehört auch der Versuch, eine WORM-Kassette zu überschreiben. Überprüfen Sie, ob die Bandkassette den korrekten Datenträgertyp hat. Siehe Anhang B, „LTO-Datenträger”, auf Seite 169.
Tabelle 40. Bedeutung der Statusanzeige und der Einzelzeichenanzeige (Forts.) Statusanzeige Blinkt bernsteinfarben, ein Mal pro Sekunde Einzelzeichenanzeige Bedeutung Zeigt einen Es ist ein Fehler aufgetreten. Möglicherweise ist eine Wartung des Laufwerks oder des Fehlercode Datenträgers oder eine Reinigung des Laufwerks erforderlich. an Blinkt bernsteinfarben, ein Mal pro Sekunde Zeigt Blinkt bernsteinfarben, zwei Mal pro Sekunde Aus Das Laufwerk aktualisiert die Firmware.
126 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Upgrades und Wartung In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Hinzufügen, Entfernen und Austauschen von Speicherarchivkomponenten. Empfohlene Werkzeuge v Kreuzschlitz-Schraubendreher Nr. 2 v Kleiner Schlitzschraubendreher oder Torx-Schraubendreher Fehlerhafte Komponente identifizieren Überprüfen Sie, welches Modul die fehlerhafte Komponente enthält. Siehe „Fehlerhafte Komponente identifizieren” auf Seite 81. Interne Ansicht des Speicherarchivs Abbildung 57.
Tabelle 41. Beschreibung der internen Ansicht (Forts.) Nummer Element ▌3▐ Zugriffsmechanismus Beschreibung Diese Komponente enthält den Zugriffsmechanismus des Speicherarchivs und den Barcode-Scanner. Der Zugriffsmechanismus transportiert Kassetten in die und aus den folgenden Elementen: v E/A-Station v Ablagefächer v Bandlaufwerk ▌4▐ Controllerkarte Diese Komponente ist eine durch den Kunden austauschbare Funktionseinheit und speichert die Benutzerkonfigurationsdaten (elementaren Produktdaten).
fahren. In diesem Produkt sind gefährliche bewegliche Teile vorhanden. Führen Sie weder Werkzeuge noch Teile Ihres Körpers in die Öffnungen der Laufwerkpositionen ein. Bandlaufwerk hinzufügen 1. Wenn Sie ein Bandlaufwerk hinzufügen, müssen Sie eine Laufwerkpositionsabdeckung entfernen. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher die Positionsabdeckung eines einzigen halbhohen Laufwerks, wenn ein Bandlaufwerk mit halber Höhe installiert werden soll.
Abbildung 60. Bandlaufwerk installieren 4. Überprüfen Sie den Betrieb des Laufwerks. Bandlaufwerk ausbauen v Stellen Sie sicher, dass die gesamte Hostaktivität einschließlich der Speicherarchivoperationen für das auszubauende Laufwerk gestoppt werden. v Stellen Sie sicher, dass die Bandkassette aus dem Bandlaufwerk entfernt wird. Verwenden Sie die Management-GUI, um die Kassette in ein Ablagefach oder eine E/A-Station zu verschieben. v Entfernen Sie die Fibre-Channel- oder SAS-Kabel vom Bandlaufwerk.
v Wird ein Laufwerk ausgetauscht, fahren Sie mit „Bandlaufwerk hinzufügen” auf Seite 129 fort. Installation und Betrieb des Laufwerks überprüfen Gehen Sie auf der Bedienerkonsole oder in der Management-GUI wie folgt vor: 1. Überprüfen Sie auf der Bedienerkonsole oder in der Management-GUI, ob das Speicherarchiv das neue Bandlaufwerk erkennt. Das neue Laufwerk erscheint im Übersichtsbereich für den Modulstatus auf der linken Seite der Anzeige. 2.
Modul hinzufügen - Übersicht Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie einer vorhandenen Konfiguration ein Modul hinzufügen wollen: 1. Schalten Sie das Speicherarchiv aus. 2. Entfernen Sie die obere oder untere Abdeckung des Moduls. Siehe „Obere und untere Module vorbereiten” auf Seite 42. 3. Installieren Sie das Modul im Rack. Siehe „Module in Rack installieren” auf Seite 45. 4. Richten Sie die Module aus und schließen Sie sie an. Siehe „Module ausrichten und anschließen” auf Seite 50. 5.
funktionen lokalisieren” auf Seite 69. Diese Aktion ist nur für das Basischassismodul erforderlich und nur als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sowohl für den Chassisaustausch als auch für den Austausch der Controllerkarte vorgesehen. Anmerkung: Führen Sie die Funktion Save Configuration nicht auf einem Speicherarchiv aus, das sich in einem Fehlerstatus befindet. Speichern Sie die Konfiguration nur auf einem funktionierenden Speicherarchiv.
Abbildung 62. Verbindungskabel Anmerkung: Durch das vollständige Entfernen der Kabel von beiden Enden wird eine Beschädigung der Erweiterungsmodul-Verbindungskabel beim Aus- und Einbau von Modulen verhindert. 3. Entfernen Sie alle SAS-, FC- oder Ethernet-Kabel von dem Modul, das ausgetauscht werden soll. 4. Entfernen Sie die USB-Einheit (falls vorhanden). Bandlaufwerke entfernen Entfernen Sie alle Bandlaufwerke aus dem Modul, das ausgetauscht werden soll.
Modul aus einem Rack ausbauen Ziehen Sie während des Aus- oder Einbaus beim Anheben und Stabilisieren des Moduls immer weitere Personen zur Unterstützung hinzu. v Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie ein Modul mit einem direkt darüber oder darunter liegenden Modul ausbauen: 1. Verwenden Sie an der Vorderseite des Speicherarchivs einen Kreuzschlitz-Schraubendreher Nr. 2, um die Schrauben an dem Modul selbst und an den benachbarten Modulen um zwei volle Umdrehungen zu lösen. 2.
Abbildung 64. Rändelschrauben lösen Abbildung 65. Modul aus Rack herausziehen Abdeckplatten des Speicherarchivs versetzen Packen Sie das Ersatzmodul aus und legen Sie es auf einer stabilen Arbeitsoberfläche ab. Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf, um das leere Modul zurückzusenden. Das Basismodul hat eine obere und untere Abdeckplatte, die entfernt werden kann. Die beiden Abdeckungen sind identisch, und der Prozess zum Aus- und Einbau ist für die obere und untere Abdeckung des Moduls identisch.
Das Ersatzmodul enthält bei der Lieferung eine untere Abdeckplatte, aber keine obere Abdeckplatte. Versetzen Sie die Abdeckplatten so, dass das Ersatzmodul die Abdeckplatten an derselben Position wie das leere Modul hat und am leeren Modul eine untere Abdeckplatte angebracht ist. Modul in Rack installieren Details finden Sie in „Module in Rack installieren” auf Seite 45.
Netzteil ausbauen Abbildung 66. Netzteile Tabelle 43. Netzteilkomponenten ▌1▐ Blaue Rändelschrauben ▌2▐ Weiße LED, die aufleuchtet, wenn Wechselstromversorgung vorhanden ist ▌3▐ Anschluss für Wechselstromversorgung ▌4▐ Grüne LED, die aufleuchtet, wenn das Modul eingeschaltet ist 1. Suchen Sie das fehlerhafte Netzteil an der Rückseite des Speicherarchivs anhand der Hinweise durch die UID-LEDs und auch anhand der Netzteil-LEDs.
Netzteil hinzufügen oder einbauen Abbildung 67. Neues Netzteil einschieben 1. Setzen Sie das neue Netzteil auf die Ausrichtungsschienen (▌1▐). 2. Schieben Sie das Netzteil langsam in das Modul ein, bis es mit der Rückwand des Moduls bündig ist. 3. Ziehen Sie die blauen Rändelschrauben (▌2▐) mit den Fingern an, um das Netzteil am Modul zu befestigen. 4. Schließen Sie das Netzkabel an das neue Netzteil (▌3▐) und an eine Steckdose an. Sekundäres Netzteil installieren 1.
2. Wenn die UID-LEDs immer noch aufleuchten, inaktivieren Sie sie über die Bedienerkonsole oder die Management-GUI. Controllerkarte von Basis- oder Erweiterungsmodul austauschen Vorsicht: v Teile können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Lassen Sie die Teile in den elektrostatischen Behältern, bis sie benötigt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie ordnungsgemäß geerdet sind, wenn gegen statische Aufladung empfindliche Komponenten berührt werden.
Controllerkarte entfernen Abbildung 68. Komponenten der Controllerkarte Anmerkung: Die Basiscontrollerkarte befindet sich auf der linken Seite und die Erweiterungscontrollerkarte auf der rechten Seite. Tabelle 44.
1. Ziehen Sie die Netzkabel von dem Modul ab, das die fehlerhafte Controllerkarte enthält. 2. Entfernen Sie auf dem Modul, das die fehlerhafte Controllerkarte enthält, die Erweiterungsmodul-Verbindungskabel (▌2▐ und ▌6▐), die mit anderen Modulen verbunden sind (falls vorhanden). 3. Entfernen Sie die Ethernet-Kabel (▌4▐ und ▌5▐) und das USB-Kabel (▌3▐) (falls vorhanden). (Ein Erweiterungsmodul hat keinen Ethernet- oder USB-Port. Siehe Abb. 68 auf Seite 141). 4.
2. Wenn der Basismodulcontroller ausgetauscht wird, führen Sie (falls erforderlich) eine Firmware-Aktualisierung aus. Aktualisieren Sie die Firmware über die Management-GUI unter Library > Actions > Update Library Firmware. Wichtig: Wenn Sie gefragt werden, ob die Seriennummer beibehalten werden soll, antworten Sie immer mit Yes. 3. Überprüfen Sie die Eingriffs-LED an der Frontverkleidung, melden Sie sich an der Webschnittstelle an und überprüfen Sie das Dashboard auf Alerts. 4.
Ausbau des Zugriffs- und Spooling-Mechanismus aus Basismodul vorbereiten Anmerkung: Gehen Sie beim Herausziehen eines Moduls aus dem Speicherarchiv wie folgt vor, um die Gefahr von Personenschaden oder Beschädigungen des Speicherarchivs zu verhindern: v Senken Sie die höhenverstellbaren Füße des Racks auf den Boden ab. v Stellen Sie sicher, dass das Gesamtgewicht des Racks auf den höhenverstellbaren Füßen liegt.
Abbildung 70. Magazinlösehebel 2. Schieben Sie den Kassettenträger zur Mitte des Zugriffsmechanismus hin, um auf den Feststellhebel des Roboters zuzugreifen. 3. Stellen Sie sich vor die Vorderseite des Moduls und entriegeln Sie den Roboter, indem Sie den blauen Hebel erst nach links, dann zu sich hin und dann nach rechts bewegen.
Abbildung 71. Roboter entriegeln 4. Greifen Sie mit den Fingern in die beiden großen Löcher am Zugriffsmechanismus und ziehen Sie den Zugriffsmechanismus langsam nach oben. Anmerkung: Der Zugriffsmechanismus ist mit einem Widerstand versehen. Heben Sie den Zugriffsmechanismus nicht um mehr als 12 mm pro Sekunde an. Abbildung 72. Fingerlöcher 5. Heben Sie den Zugriffsmechanismus vorsichtig aus dem Modul und setzen Sie ihn auf den Zahnradmechanismus.
Abbildung 73. Spooling-Kabel entriegeln und in Vorrichtung ablegen 9. Bringen Sie den Spooling-Anschluss (▌1▐ in Abb. 74 auf Seite 148) in die Parkposition.
Abbildung 74. Spooling-Kabel in Parkposition 10. Entriegeln Sie den Hebel und legen Sie den Zugriffsmechanismus zur Seite. Siehe Abb. 71 auf Seite 146. Wichtig: Wenn sich noch eine Bandkassette im Kassettenträger befindet, entfernen Sie die Kassette, indem Sie sie senkrecht nach oben anheben. Möglicherweise müssen Sie die Kassette leicht hin und her bewegen. 11. Muss der Spooling-Mechanismus ausgetauscht werden, finden Sie weitere Informationen in „Spooling-Mechanismus aus- oder einbauen” auf Seite 153.
Abbildung 75. Stifte sind horizontal ausgerichtet 2. Der Zugriffsmechanismus wird mit dem Roboter in der entriegelten Position geliefert. Stellen Sie sicher, dass die Ersatzeinheit verriegelt ist, und setzen Sie Sie dann oben auf die Zahnräder. 3. Setzen Sie die Zahnräder des Zugriffsmechanismus in die Halterillen an den inneren Ecken des Moduls ein. Stellen Sie sicher, dass alle vier Stifte die Außenseite der Halterillen berühren. 4.
Abbildung 76. Spooling-Kabel installieren 6. Entriegeln Sie den Zugriffsmechanismus. Der Zugriffsmechanismus senkt sich leicht nach unten. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Ausrichtung der Zahnräder. 7. Verriegeln Sie den Roboter, bevor der Zugriffsmechanismus die Unterseite erreicht. Stellen Sie sich vor die Vorderseite des Moduls und bewegen Sie den blauen Hebel erst nach links, dann von sich weg und dann nach rechts.
7. Schließen Sie die Netzteilkabel wieder an das Basismodul an. 8. Packen Sie den fehlerhaften Zugriffs- und Spooling-Mechanismus ein und senden Sie ihn an den Service zurück. Speicherarchiv einschalten 1. Schalten Sie das Speicherarchiv ein, indem Sie den Netzschalter am Basismodul direkt unter der Bedienerkonsole 5 Sekunden lang drücken. 2. Die grüne LED leuchtet auf. 3.
Abbildung 77. Schraubendreher für manuelle Bewegung des Zugriffsmechanismus einsetzen 3. Drehen Sie den Schraubendreher, um das Rädergetriebe des Zugriffsmechanismus manuell zu bedienen und den Zugriffsmechanismus in das Basismodul zu bewegen. 4. Verriegeln Sie den Zugriffsmechanismus. Stellen Sie sich vor die Vorderseite des Moduls und bewegen Sie den blauen Hebel erst nach links, dann von sich weg und dann nach rechts. 5. Bringen Sie die vorher entfernten Frontblenden wieder an. 6.
5. Bauen Sie den Zugriffsmechanismus aus dem Erweiterungsmodul aus. Verwenden Sie hierzu die Schritte 1 bis 7 in „Zugriffs- und Spooling-Mechanismus aus Basismodul ausbauen” auf Seite 144. 6. Schieben Sie das Erweiterungsmodul wieder in das Rack zurück. Siehe „Vorgehensweise nach der Installation des Zugriffs- und Spooling-Mechanismus” auf Seite 150. Diese Anweisungen für ein Basismodul gelten mit kleinen Unterschieden auch für ein Erweiterungsmodul. 7. Ziehen Sie das Basismodul heraus.
Abbildung 79. Spooling-Mechanismus entriegeln Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass das Spooling-Mechanismus entriegelt ist, bevor Sie versuchen, ihn herauszuziehen. Wenn der Mechanismus entriegelt ist, wird die Aussparung hinter dem Mechanismus bedeckt, und der Mechanismus kann nicht weiter zur Mitte hin bewegt werden.
Abbildung 80.
Abbildung 81. Verriegelter Spooling-Mechanismus - Vergrößerte Ansicht 6. Ziehen Sie den Spooling-Mechanismus zur Vorderseite des Moduls, um ihn auszubauen.
Abbildung 82. Spooling-Mechanismus ausbauen 7. Führen Sie die Schritte zum Austauschen des fehlerhaften Spooling-Mechanismus durch eine neue Einheit in der umgekehrten Reihenfolge aus. 8. Führen Sie die Schritte in „Zugriffsmechanismus in Basismodul installieren” auf Seite 148 und „Vorgehensweise nach der Installation des Zugriffs- und Spooling-Mechanismus” auf Seite 150 aus, um das Speicherarchiv wieder in Betrieb zu nehmen.
1. Melden Sie sich als Administrator an. 2. Wählen Sie Library > Modules and Magazines aus. 3. Klicken Sie im Menü Actions auf Unlock Magazine. 4. Klicken Sie in der linken oder rechten Magazinspalte innerhalb des Moduls mit dem Magazin, das geöffnet werden soll, auf Open. 5. Ein Nachrichtenfenster teilt mit, wenn das Magazin entriegelt wurde. 6. Aus der Anzeige Unlock Magazine ist ersichtlich, dass das Magazin jetzt entriegelt ist.
Abbildung 84. Linkes Magazin manuell entriegeln 3. Ziehen Sie die Magazine aus dem Modul.
Speicherarchivmodule verschieben Wenn ein Speicherarchivmodul innerhalb des Racks oder von einem Rack in ein anderes Rack oder in einem Rack an eine andere physische Position verschoben wird, muss vorsichtig vorgegangen werden, um Personenschäden und eine Beschädigung des Moduls zu vermeiden. Anmerkung: Produktgewicht Vorsicht: Dieses Teil oder diese Einheit wiegt zwischen 18,1 und 33,6 kg. Zum Anheben dieses Teils oder dieser Einheit sind zwei Personen erforderlich.
4. 5. 6. 7. Achtung: Werden nicht alle Kabel abgezogen, können Kabel oder die zugehörigen Elektronikbaugruppen im Speicherarchiv beschädigt werden. Entfernen Sie die Module aus dem Rack. Entfernen Sie die Rackschienen aus dem Rack. Überprüfen Sie, ob das Zielrack von der linken Seite zur rechten Seite und von der Vorderseite zur Rückseite eben ist. Installieren Sie die Rackschienen im Zielrack. 8. Installieren Sie die Module im Rack. 9.
162 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Anhang A. Formulare für Speicherarchivkonfiguration Kopieren Sie diese Formulare und füllen Sie sie bei der Installation und Konfiguration des Speicherarchivs aus. Aktualisieren Sie die Formulare bei jeder Änderung an der Speicherarchivkonfiguration und legen Sie diese Formulare an einer sicheren Stelle ab. Die Verfügbarkeit der Informationen in diesen Formularen ist hilfreich, wenn Sie beim Service anrufen müssen. Sie können Speicherarchivkonfigurationsdaten auch über die Management-GUI sichern.
Speicherarchivinformationen Allgemeine Informationen Speicherarchivtyp Dell ML3 Seriennummer Hostname SNTP-Server Lizenzschlüssel für Pfadübernahme (Path Failover) Netzeinstellungen Domänenname Netzprotokoll IPv4/IPv6 Max.
Modul- und Laufwerkinformationen Kopieren Sie diese Seite, wenn mehr als 2 Module vorhanden sind.
Informationen für logische Speicherarchive Kopieren Sie diese Seite, wenn mehr als 2 logische Speicherarchive vorhanden sind.
Benutzeraccountinformationen In der Tabelle werden die Standardbenutzernamen, die Rollen und die Kennwörter aufgeführt. Fügen Sie die erstellten Benutzernamen einschließlich Rollen und Kennwörter hinzu. Benutzername Rolle Kennwort Administrator Administrator adm001 User Monitor Superuser SuperUser sup001 Service Service Anhang A.
168 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Anhang B. LTO-Datenträger Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über LTO-Datenträger, die für dieses Speicherarchiv empfohlen werden. In Abb. 85 werden die LTO-Datenkassette und ihre Komponenten gezeigt. ▌1▐ ▌2▐ ▌3▐ LTO-Kassettenspeicher Kassettenklappe Bandmitnehmerstift ▌4▐ ▌5▐ ▌6▐ Schreibschutzschalter Etikettbereich Einlegeführung Abbildung 85. LTO-Datenkassette Anmerkung: An allen LTO-Datenkassetten befinden sich dieselben Komponenten.
Tabelle 45. Datenkapazität und Aufzeichnungsformat von Kassetten (Forts.) Typ Native Datenkapazität Aufzeichnungsformat LTO6 2,5 TB (6,25 TB bei 2,5:1-Komprimierung) Das Laufwerk liest und schreibt Daten auf 2.176 Spuren (16 Spuren gleichzeitig). Informationen zur Mindest-Firmware-Version für LTO-8-Laufwerke und -Datenträger finden Sie in „Mindest-Firmware-Versionen für allgemeine Speicherarchivfunktionen” auf Seite v.
LTO-Kassetten des Typs M (M8) Für das LTO-Programm wurde mit LTO8-Bandlaufwerken eine neue Funktionalität eingeführt, nämlich die Fähigkeit zum Schreiben von 9 TB (nativ) auf eine brandneue LTO-Ultrium-7-Kassette statt der 6 TB (nativ), die für das LTO-7-Format angegeben sind. Eine solche Kassette wird als LTO-7-initialisierte LTOKassette des Typs M bezeichnet. Diese LTO-Kassetten des Typs M sind an einem Automatisierungs-Barcodeetikett erkennbar, auf dem die letzten zwei Zeichen “M8” lauten. Tabelle 48.
WORM-Kassetten Da die Standard-Schreib-/Lese-Kassetten nicht mit dem WORM-Feature kompatibel sind, ist eine speziell formatierte WORM-Bandkassette erforderlich (siehe Abb. 86). Jede WORM-Kassette hat eine eindeutige weltweite Kassettenkennung (WorldWide Cartridge IDentifier, WWCID), die aus der eindeutigen Seriennummer des Kassettenspeicher-Chips und der eindeutigen Seriennummer der Bandkassette besteht. Ultrium-WORM-Datenträger sind zweifarbig ( und silbergrau).
Anmerkung: Das Laufwerk gibt eine abgelaufene Reinigungskassette automatisch aus. Die Dell Reinigungskassetten können 50 Mal benutzt werden. Bandkassetten etikettieren Der Barcode-Scanner ist Teil des Zugriffsmechanismus des Speicherarchivs. Der Barcode-Scanner liest die Barcodeetiketten auf den einzelnen Kassetten, mit denen die Typen der im Speicherarchiv installierten Kassettenmagazine und das im Speicherarchiv installierte Bandlaufwerk identifiziert werden.
v Sechs oder acht (Standard) alphanumerische Zeichen in Großbuchstaben, wobei die letzten zwei Zeichen L6, L7, M8 oder L8 (LW, LX oder LY für WORM-Kassetten) sein müssen. v Weder das Etikett noch der Aufdruck dürfen aus Hochglanz bestehen. v Nominale Breite einer schmalen Linie oder eines Leerzeichen von 0,423 mm. v Verhältnis breit zu schmal von 2,75:1. v Mindestbalkenlänge: 11,1 mm. Tabelle 49.
Richtlinien für Barcodeetiketten Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Barcodeetiketten verwendet werden. v Bringen Sie abgezogene Etiketten nicht wieder an. Kleben Sie Etiketten nicht übereinander. v Entfernen Sie das alte Etikett, indem Sie es vorsichtig in einem rechten Winkel zum Kassettengehäuse abziehen, bevor Sie ein neues Etikett anbringen. v Benutzen Sie Etiketten, die sich rückstandsfrei entfernen lassen. Reiben Sie verbliebene Klebstoffreste auf der Kassette vorsichtig mit dem Finger ab.
Abbildung 88. Schreibschutzschalter einstellen Tabelle 50. Position des Schreibschutzschalters ▌1▐ Schreibschutzschalter Handhabung von Kassetten Achtung: Keine beschädigte Bandkassette in das Laufwerk einlegen. Eine beschädigte Kassette kann die Zuverlässigkeit eines Laufwerks beeinträchtigen und zum Verlust der Gewährleistung für das Laufwerk und die Kassette führen. Vor dem Einlegen einer Bandkassette das Kassettengehäuse, die Kassettenklappe und den Schreibschutzschalter auf Beschädigungen überprüfen.
v Versenden Sie eine Kassette nie in einem Versandumschlag, sondern immer in einem Kästchen oder Paket. v Beim Versand der Kassette in einem Karton oder einem Behälter aus stabilem Material muss Folgendes beachtet werden: – Packen Sie die Kassette in eine Schutzhülle aus Polyethylen, um sie gegen Staub, Feuchtigkeit und Verschmutzung zu schützen. – Packen Sie die Kassette so ein, dass sie während des Transports nicht verrutschen kann. – Packen Sie die Kassette doppelt ein.
v Bringen Sie Identifikationsetiketten nur in dem dafür vorgesehenen Bereich der Kassette an. v Achten Sie darauf, dass die in „Umgebungs- und Versandspezifikationen für Bandkassetten” auf Seite 179 beschriebenen Bedingungen eingehalten werden. Achtung: Entmagnetisieren Sie LTO-Datenkassetten nicht! Auf diesen Datenkassetten wird vorab ein magnetisches Servosignal aufgezeichnet. Dieses Signal ist erforderlich, damit die Kassette mit dem LTOBandlaufwerk verwendet werden kann.
v Fassen Sie kein Band an, das sich außerhalb der Kassette befindet. Durch das Anfassen können Oberfläche oder Ränder des Bands beschädigt werden und die Zuverlässigkeit beim Lesen oder Schreiben beeinträchtigen. Wenn Sie an dem außerhalb der Kassette befindlichen Teil des Bands ziehen, können Band und Bremsmechanismus in der Kassette beschädigt werden. v Stapeln Sie nicht mehr als sechs Kassetten. v Entmagnetisieren Sie keine Bandkassetten, die Sie noch verwenden wollen.
180 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Anhang C. Behindertengerechte Bedienung Funktionen zur behindertengerechten Bedienung helfen Personen mit körperlichen Behinderungen wie beispielsweise Bewegungseinschränkungen oder Sehschwächen bei der erfolgreichen Nutzung der HTML-Version der Kundendokumentation. Features Die wichtigsten Funktionen zur behindertengerechten Bedienung für die HTML-Version dieses Handbuchs sind: v Sie können mit Hilfe von Sprachausgabesoftware und einem digitalen Sprachsynthesizer hören, was am Bildschirm angezeigt wird.
182 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
Glossar In diesem Glossar werden spezielle Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert, die in dieser Veröffentlichung verwendet werden. Zahlen 2,5:1-Komprimierung Die Datenmenge, die mit Komprimierung gespeichert werden kann, im Verhältnis zu der Datenmenge, die ohne Komprimierung gespeichert werden kann. Bei der Komprimierung im Verhältnis 2,5:1 können durch die Komprimierung zweieinhalb Mal so viele Daten gespeichert werden wie ohne Komprimierung.
Arbeitsspeicher Eine Speichereinheit, in die Daten nicht sequenziell eingegeben und aus der Daten nicht sequenziell abgerufen werden. Archivieren Dateien sammeln und an einer bestimmten Stelle speichern. ASCII American National Standard Code for Information Interchange. Ein codierter 7-Bit-Zeichensatz (8 Bit einschließlich Paritätsprüfung), der aus Steuerzeichen und Grafikzeichen besteht.
Browser Ein Client-Programm, das Anforderungen an einen Web-Server einleitet und die Informationen anzeigt, die der Server zurückgibt. Bus Eine Einrichtung zum Übertragen von Daten zwischen mehreren Einheiten, die sich zwischen zwei Endpunkten befinden, wobei nur eine einzige Einheit zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragen kann. Byte Eine Zeichenfolge, die aus Bit (normalerweise 8) besteht, die als Einheit behandelt werden und ein Zeichen darstellen. Eine fundamentale Dateneinheit.
Datenfehler Eine synchrone oder asynchrone Meldung einer Bedingung, die durch ungültige Daten oder eine falsche Position der Daten hervorgerufen wird. Datenkassette Eine Bandkassette zum Speichern von Daten. Gegensatz zu Reinigungskassette. Datenpuffer Der Speicherpuffer in der Steuereinheit. Dieser Puffer wird benutzt, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen der Steuereinheit und dem Kanal zu erhöhen. Datensatz Eine Sammlung zusammengehöriger Daten oder Wörter, die als Einheit behandelt werden.
DNS Directory Name System (Verzeichnisnamenssystem). Durch dieses System kann das Speicherarchiv textbasierte Adressen anstatt numerischer IP-Adressen erkennen. Download Programme oder Daten von einem Computer auf eine angeschlossene Einheit (normalerweise auf einen Personal Computer) übertragen. Daten von einem Computer auf eine angeschlossene Einheit wie beispielsweise eine Workstation oder einen Personal Computer übertragen. DPF Data Path Failover. DRAM Dynamic Random-Access Memory.
Einheit anhängen Eine E/A-Einheit mit einer Anforderung an den Bediener zuordnen. Einheitentreiber Eine Datei, die den Code enthält, der zur Benutzung einer angeschlossenen Einheit benötigt wird. Einheit zuordnen Das Erstellen der Beziehung einer Einheit zu einer aktiven Task, einem aktiven Prozess, einem aktiven Job oder einem aktiven Programm. Einleitendes Mikroprogrammladen (IML) Das Laden eines Mikroprogramms von einem Zusatzspeicher in beschreibbaren Steuerspeicher. Encryption Key Manager.
Fehlerprotokoll Ein Datensatz oder eine Datei in einem Produkt oder System, in dem/der Fehlerinformationen gespeichert sind, auf die später zurückgegriffen werden kann. Fehlersymptomcode (FSC) Ein hexadezimaler Code, der vom Mikrocode eines Laufwerks oder einer Steuereinheit als Antwort auf einen festgestellten Subsystemfehler generiert wird. FH Laufwerk mit Standardhöhe. Fibre Channel Eine Hochgeschwindigkeitsmethode zum Verbinden von Datenspeicher mit einem Server.
Gesperrt Ein Teil, das durch eine Arretierung oder einen Hebel in Position gehalten wird. Gigabit (Gbit) 1.000.000.000 Bit. Gigabit Interface Converter (GBIC) Konvertiert eine Kupferschnittstelle in eine optische Schnittstelle. Gigabyte (GB) 1.000.000.000 Byte. Gnd Ground (Erde). Greifarm Ein Roboter innerhalb des Speicherarchivs, der Kassetten zwischen den Kassettenablagefächern und dem Laufwerk transportiert.
IKE Internet Key Exchange (wird im IPSec-Protokoll verwendet). IKE (Internet Key Exchange) Das Protokoll, das verwendet wird, um eine Sicherheitszuordnung (Security Association, SA) in der IPSec-Protokollsuite einzurichten. IML Initial Microprogram Load (einleitendes Laden des Mikroprogramms). Incompatible magazine Diese Nachricht kann während einer Speicherarchivinitialisierung auf der Bedienerkonsole erscheinen.
K Kanalbefehl Ein Anweisung, die einen Datenkanal, eine Steuereinheit oder eine Einheit auffordert, eine Operation oder eine Gruppe von Operationen auszuführen. Kapazität Die Datenmenge in Byte, die auf einem Speichermedium enthalten sein kann. Kassettenablagefach Einzelnes Fach in einem Magazin, in dem Bandkassetten abgelegt werden können.
LCD-Anzeige Eine stromsparende Anzeigetechnologie, die in Computern und anderen E/A-Einheiten verwendet wird. LDAP Lightweight Directory Access Protocol. Dieses Protokoll ermöglicht dem Speicherarchiv die Verwendung von auf einem Server gespeicherten Anmelde- und Kennwortinformationen, um den Zugriff auf die Speicherarchivfunktionen zu erteilen. LDAPS Secure LDAP over SSL. LDI Library Drive Interface. LED Light-Emitting Diode (Leuchtdiode).
Maske Ein Zeichenmuster, mit dem das Aufbewahren oder Eliminieren von Teilen eines anderen Zeichenmusters gesteuert wird. Masterdatei Eine Datei, die in einem Job als Autorität benutzt wird und die relativ permanenter Natur ist, obwohl sich ihr Inhalt ändern kann. Synonym zu Hauptdatei. MB Megabyte (als Übertragungsgeschwindigkeit in MB/s ausgedrückt). Mega Eine Million von. Meter Im metrischen System die Basislängeneinheit. MIB Management Information Base.
MSG Message (Nachricht). Multipath Bezieht sich auf die Benutzung mehrerer Pfade. N N/A Not applicable (nicht zutreffend). NEMA National Electrical Manufacturers Association. Netzadressumsetzung Bei der Netzadressumsetzung werden Quellen- oder Zieladressen von IP-Paketen neu geschrieben, wenn Sie einen Router oder eine Firewall durchlaufen.
P Parallelbetrieb Bezieht sich auf Diagnoseverfahren, die auf einer einzigen Steuereinheit ausgeführt werden können, während der Rest des Subsystems für Kundenanwendungen verfügbar bleibt. Parallel-Seriell-Umsetzer (Serializer) Eine Einheit, die eine Speicherbereichsverteilung von simultanen Status, die Daten darstellen, in die entsprechende Zeitfolge von Status umsetzt. Parameter Eine Variable, die für eine bestimmte Anwendung einen konstanten Wert besitzt und die Anwendung kennzeichnen kann.
RAS Reliability, Availability, and Serviceability (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Servicefreundlichkeit). Ref Reference (Verweis). Referenzmarke Ein Ziel, das benutzt wird, um einem Roboter eine physische Position beizubringen. Reg Register. Reinigungskassette Eine Bandkassette, die zum Reinigen des Bandlaufwerkkopfs benutzt wird. Gegensatz zu Datenkassette. REST Representational State Transfer. Teil einer API.
Schnittstelle Eine gemeinsame Grenze. Eine Schnittstelle kann eine Hardwarekomponente zum Verbinden zweier Einheiten oder ein Teil des Speichers oder von Registern sein, auf den/die mehrere Computerprogramme zugreifen. SCSI Small Computer System Interface. SE Single-Ended. Segment Ein Teil. Select (Auswahl). Sel Serialisierung Eine Änderung von Parallel-nach-Byte in Seriell-nach-Bit. Service Auf diese Ebene können nur Servicemitarbeiter zugreifen. Servicemitarbeiter haben Zugriff auf alle Menüs.
Small Computer Systems Interface (SCSI) Ein Standard, der von Computerherstellern benutzt wird, um Peripheriegeräte (beispielsweise Bandlaufwerke, Festplatten, CD-ROM-Player, Drucker und Scanner) an Computer (Server) anzuschließen. Variationen der SCSI-Schnittstelle bieten höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten als serielle oder parallele Standard-Ports (bis zu 320 MB/s).
Standard-Feature Die wesentlichen Designelemente eines Produkts, die als Teil des Basisprodukts enthalten sind. START Start Maintenance (Wartung starten). StartTLS Sichere LDAP-Kommunikation, die TLS verwendet. Steuerpfadlaufwerk Ein Laufwerk, das Nachrichten vom Host an das Speicherarchiv überträgt, in dem das Laufwerk installiert ist. Storage Management Initiative Specification (SMI-S) Ein Speicherstandard, der von der Storage Networking Industry Association (SNIA) entwickelt und verwaltet wird.
Transportmodus Ende-zu-Ende-DFV-Datenschutz, bei dem die Endpunkt-Computer die Sicherheitsverarbeitung ausführen. Tunnelungsmodus Port-zu-Port-DFV-Datenschutz, bei dem die Sicherheit für mehrere Maschinen von einem einzelnen Knoten bereitgestellt wird. U UART Universal Asynchronous Receiver/Transmitter (universeller asynchroner Receiver/Transmitter). UID Unit Identification (Einheitenidentifikation). UL Underwriter's Laboratories.
Von der Anwendung verwaltete Verschlüsselung Eine Bandverschlüsselung, die von einer Anwendung gesteuert wird. Vital Product Data (elementare Produktdaten). Die Informationen innerhalb des Bandlaufwerks, für die nicht flüchtiger Speicher erforderlich ist und die von Funktionsbereichen des Laufwerks benutzt werden, sowie Informationen, die für die Herstellung, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Servicefreundlichkeit und Konstruktion erforderlich sind.
Index A C Akklimatisierung xix Alerts und Protokollierung 22 Angepasste Funktionen 60 Anschlusswerte 25 Anzeige Einzelzeichenanzeige 122 Punkt in der Einzelzeichenanzeige 124 Aufteilung 62 Authentifizierung für fernes System (LDAP) konfigurieren 69 Auto Clean 69 Automatische Kalibrierung 69 Automatische Reinigung, Erstkonfiguration 76 Automatische Reinigung konfigurieren 76 CPF B Bandkassette 17 Bandkassetten kennzeichnen 58 Bandkassetten laden 58 Bandlaufwerk 127 Bandlaufwerke Anzahl in Speicherarchiv
K Kabel identifizieren 42 Kassette 17, 169 Daten 169 Kompatibilität 170 korrekte Handhabung 176 M8 171 Reinigungskassette 172 Schreibschutzschalter 175 Skalierung der Kapazität 169 Spezifikationen 179 Typ M 171 Kassette, Akklimatisierung 177 Kassette, Umgebung 177 Kassetten 77 auflisten 69 Ausgabe 69 grafische Ansicht 69 verschieben 69 Zugriff 77 Kassetten etikettieren 173 Kassetteninventar erneut scannen 69 Kassettenmagazine 7, 127 Kennwortrichtlinie 69 Key Management Interoperability Protocol 78 KMIP 78 K
SMTP 23 SNMP 23, 113 konfigurieren 69 SNMP-Prüfprotokollierung 22 SNMP-Unterstützung 22 SNTP konfigurieren 69 Speicherarchiv benötigte Werkzeuge 127 Komponenten hinzufügen, aus- und einbauen 127 Speicherarchiv, Aufbau 25 Speicherarchiv, Hostverbindung überprüfen 62 Speicherarchiv, Tischmodellinstallation 49, 56 Speicherarchiv auspacken 38 Speicherarchiv-Controllerkarte 127 Speicherarchiv-Firmware aktualisieren 69 Speicherarchiv in Rack einbauen 45, 50 Speicherarchivfunktionen anpassen 57 Speicherarchivinfor
206 Dell EMC ML3-Bandarchiv: Benutzerhandbuch
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