Dell Chassis Management Controller Version 2.0 für PowerEdge FX2 und FX2s Benutzerhandbuch September 2017 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. Copyright © 2017 Dell Inc.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Übersicht........................................................................................................................ 11 Wichtige Funktionen............................................................................................................................................................ 12 Was ist neu in dieser Version?......................................................................................................................................
Kapitel 3: Anmelden am CMC......................................................................................................... 35 Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH................................................................. 35 Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen...............................................................36 Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen.....................................
Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter.................................................................................... 59 Konfigurieren von Lüftern............................................................................................................................................ 59 Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften.....................................................................................................................
Parsing-Regeln............................................................................................................................................................... 76 Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM....................................................................... 76 Parsing-Regeln...............................................................................................................................................................
iDRAC mit einfacher Anmeldung starten..........................................................................................................................97 Starten von iDRAC über die Serverstatusseite......................................................................................................... 98 Starten von iDRAC über die Serverstatusseite.........................................................................................................
Mozilla Firefox............................................................................................................................................................... 116 Konfigurieren des Browsers für Smart Card-Anmeldung..............................................................................................116 Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von RACADM..........................................................................
Aktualisieren der EAM-Software unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.................................................. 139 EAA/MXL-GUI................................................................................................................................................................... 140 Eingabe-/Ausgabe-Aggregatormodul............................................................................................................................. 140 Kapitel 15: Verwenden des VLAN-Managers....
Diagnosekonsole verwenden...................................................................................................................................... 159 Komponenten zurücksetzen.......................................................................................................................................159 Gehäusekonfiguration speichern oder wiederherstellen.........................................................................................
1 Übersicht Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell EMC PowerEdge FX2/FX2s ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und -Software-Lösung zur Verwaltung der PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
Wichtige Funktionen Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt. Was ist neu in dieser Version? Diese Version von CMC für Dell EMC PowerEdge FX2/FX2s unterstützt Folgendes: ● Anzeigen von Lüftergeschwindigkeit und Temperaturinformationen mit WSMan. ● Integration des LLDP-Open-Source-Daemon für die Weiterleitung der LLDP-Paketen an den iDRAC über VLAN. ● Übertragen von CMCDumplogs an den iDRAC. ● Verwendung einer PCIe-Retimer-Mezzanine-Karte.
● Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System. ● Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch: ○ Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional). ○ Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter. ● Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu konfigurieren. ● Benutzer-ID- und Kennwort-Konfiguration über die Web-Schnittstelle.
Abbildung 2. Frontblende des Gehäuses Tabelle 2. Frontblende des Gehäuses – Komponenten Element Anzeige, Taste oder Anschluss 1 Systemidentifikationstaste 2 Betriebsanzeige, Netzschalter des Gehäuses 3 Diagnoseanzeigen 4 KVM-Auswahltaste 5 Rechnerschlitten 6 Bildschirmanschluss 7 USB-Anschluss 8 Speicherschlitten Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen Die folgende Tabelle führt die unterstützten Remote-Zugriffsverbindungen auf. Tabelle 3.
Tabelle 3. Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen (fortgesetzt) Verbindung Funktionen ● ● ● ● Serielle Schnittstelle Ports mit demselben Netzwerk (Broadcast-Domäne) zu einer BroadcastÜberlastung führen. Ein Broadcast Storm kann auch auftreten, wenn die CMC-Einstellung auf den Modus Redundant geändert wird, aber die Verkabelung zwischen den Gehäusen im Stacking-Modus verkettet ist. Stellen Sie sicher, dass das Verkabelungsmodell der CMC-Einstellung der vorgesehenen Verwendung entspricht.
Unterstützte Firmware-Versionen Die folgende Tabelle führt die Firmware-Versionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller auf, die Unterstützung für die aufgeführten Server bieten: Tabelle 4. Aktuellste Firmwareversionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller Server BIOS iDRAC Lifecycle-Controller PowerEdge FC830 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40 PowerEdge FC630 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40 PowerEdge FC430 2.2.5 2.40.40.40 2.40.40.40 PowerEdge FM120 1.5 2.40.40.40 2.40.40.
Tabelle 5. Unterstützte Serverkomponentenversionen für die Aktualisierung von Serverkomponenten auf die Version N (fortgesetzt) Plattform FC640 Serverkomponente Vorhergehende Komponentenversion (N-1-Version) Aktualisierte Komponentenversion (N-Version) Lifecycle-Controller 2.41.40.40 2.50.50.50 Diagnose 4247A1 4247A1 BIOS 1.5.0 1.6.0 iDRAC Nicht anwendbar 3.10.10.10 Lifecycle-Controller Nicht anwendbar 3.10.10.10 Diagnose Nicht anwendbar 4301.13 (YFXV5) BIOS Nicht anwendbar 1.0.
Tabelle 6.
Speicherschlittenlizenzen können für einen oder zwei RAID-Controller verwendet werden. Wird eine Lizenz für RAID auf einem einzelnen Controller zugewiesen, dann gilt die Lizenz nur für den ersten Controller. Das Löschen einer Speicherschlittenlizenz kann zum Verlust von RAID-Daten führen. Speicherschlittenlizenzen beziehen sich auf einen bestimmten Speicherschlitten und sind an dessen Service-Tag-Nummer gebunden.
● Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente oder einem Speicherschlitten verknüpft ist, wenn die Komponente oder der Speicherschlitten nicht vorhanden ist. Nach dem Löschen der Lizenz wird diese nicht mehr im CMC gespeichert und die Basisproduktfunktionen werden aktiviert. Sie können eine Speicherschlittenlizenz nur dann löschen, wenn der Speicherschlitten ausgeschaltet ist. Gelöschte Lizenzen werden aus dem dauerhaften Speicher des Speicherschlittens und aus dem Lizenzmanager entfernt.
Tabelle 7.
● Die Webschnittstelle: Hier sind nur die Task-bezogenen Informationen enthalten. Informationen über die Felder und Optionen finden Sie unter der CMC for Dell PowerEdge FX2/FX2s Online Help (CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s Online-Hilfe), die Sie von der Webschnittstelle aus öffnen können. ● Die RACADM Befehle: Hier ist der RACADM-Befehl bzw. das zu verwendende Objekt enthalten.
Zugriff auf Support-Inhalte von der Dell EMC SupportWebsite Greifen Sie auf unterstützende Inhalte in Verbindung mit einer Reihe von Systemverwaltungstools über direkte Links zu, gehen Sie zur Dell EMC Support-Website oder verwenden Sie eine Suchmaschine. ● Direkte Links: ○ Für Dell EMC Enterprise Systems Management und Dell EMC Remote Enterprise Systems Management –https://www.dell.com/ esmmanuals ○ Für Dell EMC Virtualization Solutions –https://www.dell.
2 Installieren und Einrichten von CMC Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum Konfigurieren eines CMC: ● Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten. ● Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen. ● CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
5. Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an. 6. Drücken Sie zum Hochfahren des Gehäuses den Netzschalter, oder verwenden Sie die folgenden Schnittstellen nach Abschluss der Aufgabe 6. Wechseln Sie in der Webschnittstelle zu Gehäuseübersicht > Strom > Steuerung > Stromsteuerungsoptionen > System Einschalten. Klicken Sie auf Anwenden. Sie können das Gehäuse auch über die Befehlszeilenschnittstelle hochfahren. Verwenden Sie hierzu den Befehl racadm chassisaction powerup.
Wenn Sie Gehäuse miteinander verketten, ist GB die „Uplink“-Schnittstelle und STK die Stacking-Schnittstelle (Kabelkonsolidierung). Verbinden Sie die GB-Schnittstellen mit dem Verwaltungsnetzwerk oder der STK-Schnittstelle des CMC in einem Gehäuse, das sich näher am Netzwerk befindet. Verbinden Sie die STK-Schnittstelle nur mit einer GB-Schnittstelle, die weiter von der Verkettung bzw. vom Netzwerk entfernt ist.
Im Folgenden werden die Schritte zur Verkettung von vier FX2-CMC-Modulen beschrieben: 1. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk. 2. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse. 3. Wenn ein drittes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse. 4.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen (fortgesetzt) Schnittstelle/ Protokoll Beschreibung ● Baudrate: 115200 ● Port: COM1 ● Daten: 8 Bit ● Parität: keine ● Stopp: 1 Bit ● Hardware-Ablaufsteuerung: Ja ● Software-Ablaufsteuerung: Nein RemoteRACADM-CLI Remote-RACADM ist ein Client-Dienstprogramm, das auf einer Management Station ausgeführt wird. Es verwendet die bandexterne Netzwerkschnittstelle, um die RACADM-Befehle auf dem Managed System auszuführen, außerdem wird der HTTPs-Kanal verwendet.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen (fortgesetzt) Schnittstelle/ Protokoll Beschreibung Für weitere Informationen, siehe: ● MOFs und Profile – delltechcenter.com/page/DCIM.Library ● DTMF-Website – www.dmtf.org/standards/profiles/ ● WSMan-Versionshinweisdatei. ● www.wbemsolutions.com/ws_management.html ● DMTF WS-Management-Spezifikationen: www.dmtf.org/standards/wbem/wsman Für Client-Verbindungen mithilfe von Microsoft WinRM ist mindestens die Version 2.0 erforderlich.
Installieren von Remote-RACADM auf einer Linux-ManagementStation 1. Melden Sie sich als „root“ bei einem System unter dem Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystem an, auf dem Sie die Komponenten des verwalteten Systems installieren möchten. 2. Legen Sie die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein. 3. Um die DVD am erforderlichen Standort bereitzustellen, verwenden Sie den Befehl mount oder einen ähnlichen Befehl.
Proxy-Server Um einen Proxy-Server zu durchsuchen, der keinen Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk hat, können Sie die Verwaltungsnetzwerkadresse zur Ausnahmenliste des Browsers hinzufügen. Dies weist den Browser an, den Proxy-Server beim Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk zu umgehen.
1. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Gehäuseübersicht aus, und klicken Sie auf Setup. 2. Geben Sie auf der Seite Allgemeine Gehäuseeinstellungen den physischen Standort und den Gehäusenamen ein. Weitere Informationen zum Festlegen der Gehäuseeigenschaften finden Sie in der Online Hilfe. ANMERKUNG: Das Feld Gehäusestandort ist optional. Es wird empfohlen, die Felder Rechenzentrum, Gang, Rack und Rack-Steckplatz zu verwenden, um den physischen Standort des Gehäuses anzuzeigen. 3. Klicken Sie auf Anwenden.
Wenn Sie eine Identifizierungsaktion unter Verwendung von OMSS oder iDRAC für einen Rechnerschlitten, ein Laufwerk oder ein Gehäuse starten, führt der mit diesen Komponenten verbundene Speicherschlitten die Identifizierungsaktion ebenfalls durch. ANMERKUNG: Sie können nicht nur Speicherschlitten für eine Identifizierungsaktion auswählen.
1. Schließen Sie einen Monitor an den Videoanschluss und eine Tastatur an einen USB-Anschluss auf der Vorderseite des Gehäuses an. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Frontblende > Setup. 3. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration die Option KVM-Zuordnung aktivieren aus. 4. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt KVM-Konfiguration für die Option KVM zugeordnet den gewünschten Server aus der Drop-Down-Liste aus. 5.
3 Anmelden am CMC Sie können sich beim CMC als lokaler CMC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer anmelden. Sie können sich auch unter Verwendung von Single Sign-On oder einer Smart Card anmelden.
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen Vor dem Hinzufügen eines Kontos ist ein öffentlicher Schlüssel von dem System erforderlich, das über SSH auf den CMC zugreift. Es gibt zwei Möglichkeiten, das öffentliche/private Schlüsselpaar zu generieren: mit der Schlüsselgeneratoranwendung PuTTY für Clients unter Windows bzw. mit ssh-keygen CLI für Clients unter Linux.
● Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https:// ein. Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://: ● Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[] ein.
Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart Card bei CMC anmelden. Smart Cards verfügen über eine Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) mit Sicherheit auf zwei Ebenen: ● Physisches Smart Card-Gerät. ● Geheimcode, z. B. ein Kennwort oder eine PIN. Benutzer müssen ihre Anmeldeinformationen über die Smart Card und die PIN überprüfen.
ANMERKUNG: Falls Sie sich nicht bei der Active Directory-Domäne angemeldet haben und nicht Internet Explorer als Browser verwenden, schlägt die Anmeldung fehl und der Browser zeigt eine leere Seite an. Anmelden am CMC unter Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole Sie können sich am CMC entweder mit einer seriellen, einer Telnet- oder einer SSH-Verbindung anmelden.
4 Aktualisieren der Firmware Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren: ● Der CMC ● Gehäuseinfrastruktur ● E/A-Modul Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren: ● BIOS ● iDRAC7 ● iDRAC8 ● Lifecycle-Controller ● 32–Bit-Diagnose ● Treiberpaket des Betriebssystems ● Netzwerkschnittstellen-Controller ● RAID-Controller Themen: • • • • • • • Signiertes CMC-Firmware-Image Herunterladen der CMC-Firmware Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version Aktualisieren der CMC-F
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen anzuzeigen: ● Gehäuseübersicht > Aktualisieren ● Gehäuseübersicht > Gehäuse-Controller > Aktualisieren ● Gehäuseübersicht > Server-Übersicht > Serverkomponentenaktualisierung Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und ermöglicht I
Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der WebSchnittstelle So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle: 1. Gehen Sie im linken Fensterbereich zu einer der folgenden Seiten: ● Gehäuseübersicht > Aktualisieren ● Gehäuseübersicht > Gehäuse-Controller > Aktualisieren 2.
● Das CMC-Firmware-Paket ist als DUP auf einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe verfügbar. ● Gehäuseverwaltung im Servermodus ist auf Verwalten und Überwachen gesetzt. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus. ● Bei Aktualisierungen über das Betriebssystem oder Lifecycle Controller muss die iDRAC-Option Aktualisierung freigegebener Komponenten über BS/USC aktivieren aktiviert sein.
Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware Sie können die Firmware für iDRAC7 oder iDRAC8 aktualisieren. Voraussetzungen für die Verwendung dieser Funktion: ● Sie verfügen über eine Enterprise-Lizenz. ● Die iDRAC7-Firmware-Version muss mindestens 1.57.57 lauten. ● Die iDRAC8-Firmware-Version muss mindestens 2.05.05 lauten. Der iDRAC (auf einem Server) wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nach einer Firmware-Aktualisierung nicht verfügbar.
Die Methode Update from File (Aus Datei aktualisieren) ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung von auf dem lokalen System gespeicherten DUP-Dateien. Sie können die einzelnen Serverkomponenten für die Firmwareaktualisierung unter Verwendung der erforderlichen DUP-Dateien auswählen. Sie können eine umfassende Anzahl an Komponenten gleichzeitig aktualisieren, indem Sie eine SD-Karte zum Speichern einer DUP-Datei mit mehr als 48 MB Speicherkapazität verwenden.
Um die Serverkomponenten-Firmware mithilfe der CMC Web-Schnittstelle zu aktualisieren, klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht > Server-Übersicht > Aktualisierung > Serverkomponenten-Aktualisierung. Wenn der Server den Lifecycle Controller-Dienst nicht unterstützt, zeigt der Abschnitt Component/Device Firmware Inventory (Komponenten-/Firmware-Bestandsaufnahme) Not supported (Nicht unterstützt) an.
Im Falle von ungenügenden Berechtigungen können Sie die Firmware-Bestandsaufnahme von Komponenten und Geräten auf dem Server anzeigen. Es ist Ihnen jedoch nicht möglich, Komponenten oder Geräte für irgendeinen Lifecycle-Controller-Vorgang auf dem Server auszuwählen. Auswählen des Aktualisierungstyps für die ServerkomponentenFirmware unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So wählen Sie den Typ der Serverkomponentenaktualisierung aus: 1.
Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Server-Übersicht und klicken Sie dann auf Aktualisierung. 2. Zeigen Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Firmware-Bestandsaufnahmedetails im Abschnitt Komponente/ Gerät-Firmware-Bestandsaufnahme an.
Tabelle 12. Komponenten- und Geräteinformationen (fortgesetzt) Feld Beschreibung hat, die Firmwareversionen der Komponenten und Geräte auf dem Server automatisch aktualisiert. Neben dem aktuellen Status ist auch ein Info-Symbol vorhanden, das zusätzliche Informationen über den aktuellen Jobstatus bereitstellt. Diese Informationen können angezeigt werden, indem auf das Symbol geklickt wird oder der Mauszeiger über dem Symbol angehalten wird.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. 3. Klicken Sie auf Verzeichnis testen, um sicherzustellen, dass die Verzeichnisse les- und beschreibbar sind. 4. Klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen, um sicherzustellen, dass der Standort der Netzwerkfreigabe zugreifbar ist. 5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen für die Eigenschaften der Netzwerkfreigabe zu übernehmen.
Zurücksetzen der Serverkomponenten-Firmware Sie können das Firmware-Image der zuvor installierten Frimware für ausgewählte Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers für einen Rollback-Vorgang zur Verfügung. Die Verfügbarkeit unterliegt der Versionskompatibilitätslogik des Lifecycle Controllers. Es wird auch angenommen, dass die vorherige Aktualisierung mittels des Lifecycle Controllers stattgefunden hat.
Die Seite Serverkomponentenaktualisierung wird angezeigt. 2. Wählen Sie im Abschnitt Aktualisierungstyp auswählen die Option Aktualisierung über Datei. Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen des Aktualisierungstyps der Serverkomponenten-Firmware 3. Filtern Sie im Abschnitt Komponenten-/Geräte-Aktualisierungsfilter die Komponente oder das Gerät (optional). Weitere Informationen finden Sie unter Filtern von Komponenten für Firmware-Aktualisierungen. 4.
● Dell Repository Manager 1.8 oder höher muss im System installiert sein. ● Sie müssen über CMC-Administratorrechte verfügen. Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware über die Netzwerkfreigabe unter Verwendung der CMC-Web-Schnittstelle So aktualisieren Sie die Version der Serverkomponenten-Firmware zur nächsten Version mit dem Aktualisierung über Netzwerkfreigabe-Modus: 1.
Löschen geplanter Serverkomponenten-Firmware-Jobs unter Verwendung der WebSchnittstelle So löschen Sie geplante Serverkomponenten-Firmware-Jobs: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Serverübersicht, und klicken Sie dann auf Aktualisierung. 2. Filtern Sie auf der Seite Serverkomponenten-Aktualisierung die Komponente oder das Gerät (optional). 3.
5 Anzeigen von Gehäuseinformationen und Überwachen des Gehäuse- und KomponentenFunktionszustands Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen: ● CMC ● Alle Server und einzelne Server ● E/A-Module ● Lüfter ● Netzteile ● Temperatursensoren ● PCIe-Geräte ● Speichereinschübe Themen: • • • • • • • • • • Anzeigen von Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen Anzeigen der Gehäusezusammenfassung Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status Anzeigen von Informati
Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses Komponententyps in der Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere Positionen werden mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den Zustand der Komponenten an.
Tabelle 13.
Falls verfügbar, wird eine Quickinfo mit dem Modellnamen und der Service-Tag-Nummer des Speicherschlittens angezeigt. Anzeigen der Gehäusezusammenfassung Um die Gehäusezusammenfassungsinformationen im linken Fensterbereich anzuzeigen, klicken Sie auf Gehäuseübersicht > Eigenschaften > Zusammenfassung. Die Seite Gehäusezusammenfassung wird angezeigt. Weitere Informationen zu dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
ANMERKUNG: Stellen Sie nach Aktualisierung oder Aus-/Einschalten des EAM/IOA sicher, dass das Betriebssystem des EAM/IOA auch korrekt gestartet wird. Andernfalls wird der EAM-Status als „Offline“ angezeigt. Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter Das CMC steuert die Geschwindigkeit des Gehäuselüfters, indem es die Lüftergeschwindigkeit, basierend auf Systemereignissen erhöht oder vermindert. Sie können den Lüfter in den drei Modi Niedrig, Mittel und Hoch (Lüfter-Offset) betreiben.
Wenn Sie zum Beispiel die Lüfter-Offset-Einstellung „Mittel“ verwenden, erhöht sich die Drehzahl der Lüfter um 50 % der maximalen Geschwindigkeit. Diese Zunahme ist über der Geschwindigkeit, die das System schon für die Kühlung auf Basis der installieren HardwareKonfiguration eingestellt hat. Wenn eine beliebige der Lüfter-Offset-Optionen aktiviert ist, erhöht sich der Stromverbrauch.
6 Den CMC konfigurieren Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten. Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie den CMC im Remote-Zugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren.
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMCNetzwerkschnittstellenadresse Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Sie können den DHCP-Server dazu aktivieren, automatisch eine IP-Adresse vom DHCP abzurufen.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt. ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationAdministrator besitzen. Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert: 1.
Um die CMC-IPv6-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 1 racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 0 ANMERKUNG: Die CMC-IPv6-Adressierung ist standardmäßig deaktiviert.
wobei < name > eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45, a-tz-1, r-id-001. Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und Netzwerkgeschwindigkeit für IPv4 und IPv6 Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
● Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 auf „Redundant“ eingestellt aber für „Stacking“ verkabelt ist, haben die Downstream-CMCs (weiter vom obersten Switch im Rack entfernt) keine Netzwerkverbindung. ● Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt ist (zwei Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.
Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt. 3. Wählen Sie im Abschnitt Federal Information Processing Standards (FIPS) aus dem Drop-Down-Menü FIPS-Modus die Option Aktiviert aus. Eine Meldung wird angezeigt, die besagt, dass der CMC durch das Aktivieren von FIPS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird. 4. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden. Die reservierten Netzwerkanschlüsse für die CMC- und iDRAC-Kommunikation sind 21, 68, 69, 123, 161, 546, 801, 4003, 4096, 5985 bis 5990, 6900 und 60106.
● Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind jeweils an der Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X bzw. ! zu erkennen. Details sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die Gehäuseabbildung oder Details klicken. ● Es sind Schnellstart-Links zum Öffnen von Webseiten für Mitgliedsgehäuse oder Server verfügbar.
4. Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden. Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt.
Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse Sie können die Eigenschaften eines Führungsgehäuses auf ein Mitgliedsgehäuse einer Gruppe anwenden. Um ein Mitglied mit den Führungseigenschaften zu synchronisieren: 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an. 2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus. 3. Klicken Sie auf Setup > Gruppenverwaltung. 4.
Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 19 Gehäusegruppenmitglieder hat. Auf der Seite Funktionszustand der Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Server-Bestandsaufnahmereport unter Verwendung der Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers als Datei speichern. Der Bericht enthält Daten zu: ● allen Servern, die sich derzeit in der Gehäusegruppe befinden (einschließlich Führungsgehäuse).
“, ., *, >, <, \, /, : und | 2. Wählen Sie einen der folgenden Profiltypen unter Profiltyp aus: ● Ersetzen – Dies umfasst Attribute der gesamten CMC-Konfiguration, mit Ausnahme von reinen Schreibattributen wie Benutzerkennwörter und Service-Tag-Nummern. Dieser Profiltyp wird als Backup-Konfigurationsdatei für die Wiederherstellung der gesamten Gehäusekonfiguration verwendet, einschließlich der Identitätsinformationen, wie beispielsweise IP-Adressen.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf das Profil an dem erforderlichen Standort zuzugreifen und klicken Sie dann auf Profil importieren. ANMERKUNG: Sie können Gehäusekonfigurationsprofile über RACADM importieren. Weitere Informationen finden Sie im RACADMBefehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für Dell PowerEdge M1000e.
Konfigurieren mehrerer CMCs über RACADM unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen Unter Verwendung von Gehäusekonfigurationsprofilen können Sie eine Gehäusekonfiguration als XML-Datei exportieren und in ein anderes Gehäuse importieren. Verwenden Sie den RACADM-Befehl get zum Exportieren und den Befehl set zum Importieren.
1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren: racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORD set –f clone.xml –t xml –l // 2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren: racadm –r xx.xx.xx.xx –u USERNAMECMC –p PASSWORDCMC set –f clone.xml –t xml –l xx.xx.xx.
ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei ist myfile.cfg. Sie können die Datei umbenennen. Die erstellte .cfg-Datei enthält keine Benutzerkennwörter. Wenn die .cfg-Datei auf den neuen CMC hochgeladen wurde, müssen Sie alle Kennwörter erneut hinzufügen. 2. Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm getconfig -f myfile.
dem = (z. B. ein zweites =, ein #, [, ], usw. ) wird wie eingegeben übernommen. Bei diesen Zeichen handelt es sich um gültige Modemchat-Skriptzeichen. [cfgLanNetworking] -{group name} cfgNicIpAddress=143.154.133.121 {object value} ● Der .cfg-Parser ignoriert einen Index-Objekt-Eintrag. Benutzer können nicht angeben, welcher Index verwendet werden soll. Wenn der Index bereits vorhanden ist, wird entweder dieser verwendet oder ein neuer Eintrag wird im ersten verfügbaren Index für diese Gruppe erstellt.
Die Datei wird aktualisiert wie folgt: # # Object Group "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=10.35.9.143 # comment, the rest of this line is ignored cfgNicGateway=10.35.9.1 Mit dem Befehl racadm config -f .cfg wird die Datei geparst, und Fehler werden nach Zeilennummer identifiziert. Eine korrekte Datei aktualisiert die richtigen Einträge. Außerdem kann derselbe getconfig-Befehl (siehe vorheriges Beispiel) zur Bestätigung der Aktualisierung verwendet werden.
7 Konfigurieren von Servern Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren: ● Steckplatznamen ● iDRAC-Netzwerkeinstellungen ● DRAC VLAN-Tag-Einstellungen ● Erstes Startgerät ● Server-FlexAddress ● Remote-Dateifreigabe ● BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern Themen: • • • • • • • • • Konfigurieren von Steckplatznamen Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen Erstes Startlaufwerk einstellen Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens Bereitstel
So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle: 1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht > Setup > Steckplatznamen. 2. Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname. 3. Um einen Serverhostnamen als Steckplatznamen zu verwenden, wählen Sie Hostname verwenden für den Steckplatzname aus.
Tabelle 15. QuickDeploy-Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy aktiviert gewählt wird, wird der Kennwortwert einem Server-iDRACStammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server in ein Gehäuse eingefügt wird. Das Kennwort kann 1 bis 20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen) aufweisen.
3. Klicken Sie auf QuickDeploy-Einstellungen speichern, um die Auswahl zu speichern. Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen des iDRAC-Netzwerkes vorgenommen haben, klicken Sie auf iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden, um die Einstellungen zur iDRAC bereitzustellen. Die QuickDeploy-Funktion für die schnelle Bereitstellung wird nur ausgeführt, wenn sie aktiviert ist und ein Server im Gehäuse eingesetzt ist.
Abbildung 8. Schlitten mit voller Breite in der oberen Reihe und Schlitten mit halber Breite in der unteren Reihe ● Die obere Reihe enthält Schlitten mit voller Breite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite: ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden. Abbildung 9.
Konfigurieren von iDRAC-VLAN-Tag-Einstellungen VLANs werden verwendet, um zu ermöglichen, dass mehrere virtuelle LANs auf dem gleichen physischen Netzwerkkabel existieren, und um den Netzwerkverkehr für Sicherheits- und Lastverteilungszwecke abzusondern. Wenn die VLAN-Funktionalität aktiviert wird, wird jedem Netzwerkpaket ein VLAN-Tag zugewiesen. VLAN-Tags sind Gehäuseeigenschaften. Sie bleiben mit dem Gehäuse verbunden, selbst wenn eine Komponente entfernt wird.
Erstes Startlaufwerk einstellen Sie können das CMC-Startlaufwerk für jeden Server festlegen. Dieses muss nicht unbedingt das erste Startlaufwerk für den Server sein und könnte nicht unbedingt ein Gerät in diesem Server repräsentieren; stattdessen stellt es ein Gerät dar, das vom CMC als erstes Startlaufwerk für diesem Server verwendet wird. Dieses Gerät kann als erstes Startgerät oder als Gerät für einen einmaligen Start festgelegt werden.
2. In der Spalte Erstes Startgerät im Drop-Down-Menü des entsprechenden Servers, wählen Sie das zu verwendende Startlaufwerk für einen Server aus. 3. Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server. Wenn der Server beim nächsten Hochfahren einmalig von dem ausgewählten Laufwerk starten soll, aktivieren Sie die Option Einmalig starten für den betreffenden Server. 4.
Bereitstellen der Remote-Dateifreigabe Die Funktion für die Remote-Dateifreigabe für virtuelle Datenträger ordnet ein Freigabelaufwerk im Netzwerk über den CMC einem oder mehreren Servern zu, um ein Betriebssystem bereitzustellen oder zu aktualisieren. Wenn eine Verbindung besteht, kann auf die RemoteDatei wie auf eine Datei auf dem lokalen Server zugegriffen werden. Zwei Datenträgertypen werden unterstützt: Diskettenlaufwerke und CD/DVD-Laufwerke.
Sie können Folgendes durchführen: ● Anzeigen der Profil-Einstellungen eines Servers oder eines gespeicherten Profils. ● Speichern eines Profils eines Servers. ● Anwenden eines Profils auf andere Server. ● Importieren von gespeicherten Profilen von einer Management Station oder Remote-Dateifreigabe. ● Bearbeiten des Profilnamens und der Beschreibung. ● Exportieren von gespeicherten Profilen auf eine Management Station oder Remote-Dateifreigabe. ● Löschen von gespeicherten Profilen.
Beim Speichern eines Serverprofils schließt die Liste der Zeichen, die für den Profilnamen nicht unterstützt werden, die Zeichen Raute (#), Komma (,) und Fragezeichen (?) ein. Der erweiterte Standard-ASCII-Zeichensatz wird unterstützt. Die folgenden Sonderzeichen werden nicht unterstützt: ), “, ., *, >, <, \, /, :, und | Der CMC kommuniziert mit dem LC, um die verfügbaren Serverprofileinstellungen abzurufen und diese als ein Profil mit Namen zu speichern.
Exportieren eines Profils Sie können ein gespeichertes Profil in einen festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren. Zum Exportieren eines gespeicherten Profils: 1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Kopie des Profils exportieren. Eine Meldung zum Datei-Download wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, die Datei zu öffnen oder zu speichern. 2.
Zum Aktivieren von CSIOR wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen > Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR und speichern Sie die Änderungen. So aktivieren Sie CSIOR auf: 1. Servern der 12. Generation – Wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen > Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR, und speichern Sie die Änderungen. 2. Servern der 13.
1. Klicken Sie auf der Seite Serverprofile auf den Abschnitt Profile für Quick Deploy. Die aktuellen Profilzuweisungen werden für die Steckplätze in den Auswahllisten angezeigt, die in der Spalte Profil zuweisen enthalten sind. ANMERKUNG: Sie können die Quick Deploy-Maßnahme nur dann ausführen, wenn die Option Maßnahme beim Einfügen des Servers auf der Seite iDRAC bereitstellen auf Serverprofil oder Quick Deploy, dann Serverprofil eingestellt ist.
○ Vorbereiten der Standby-Server, die die Erstkonfiguration verwenden, bevor die zugehörigen Startidentitätsprofile angewendet werden ● Transferieren Sie die Arbeitslast eines ausgefallenen Servers auf einen neuen Server, indem Sie die folgenden Aufgaben ausführen: ○ Löschen Sie die Startidentität des nicht funktionierenden Servers, um eine potenzielle Duplizierung der MAC-Adressen zu vermeiden, für den Fall, dass der Server wiederhergestellt werden kann.
ANMERKUNG: Im Drop-down-Menü Profil auswählen werden alle auf der Netzwerkfreigabe verfügbaren Profile nach Typ sortiert angezeigt. 2. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten. Die Option Identität anwenden wird aktiviert. 3. Klicken Sie auf Identität anwenden. Es wird eine Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt, dass durch Anwenden einer neuen Identität die aktuellen Einstellungen überschrieben und der ausgewählte Server neu gestartet wird.
Exportieren von Startidentitätsprofilen Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Startidentitätsprofile an einem festgelegten Pfad auf einer Management Station exportieren. So exportieren Sie ein gespeichertes Profil: 1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile > Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil exportieren.
Nachdem die Datenbank auf der Netzwerkfreigabe erstellt wurde, werden bei Virtuellen MAC-Adresspool verwalten die Liste und der Status der MAC-Adressen angezeigt, die auf der Netzwerkfreigabe gespeichert sind. In diesem Abschnitt können Sie jetzt MAC-Adressen hinzufügen oder aus dem MAC-Adresspool entfernen. Hinzufügen von MAC-Adressen Sie können einen MAC-Adressbereich zur Netzwerkfreigabe hinzufügen, indem Sie die Option MAC-Adressen hinzufügen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist.
Ein Nutzer kann die iDRAC-Webschnittstelle eventuell starten, ohne sich ein zweites Mal anmelden zu müssen, da diese Funktion die einfache Anmeldung verwendet. Richtlinien zur einfachen Anmeldung werden unten beschrieben: ● Ein CMC-Nutzer, der Serveradministratorberechtigungen hat, wird automatisch mit einfacher Anmeldung bei iDRAC angemeldet. Sobald er sich auf der iDRAC-Site befindet, erhält dieser Nutzer automatisch Administratorrechte.
8 Konfigurieren von Speicherschlitten Speicherschlitten mit halber Breite, die in einem FX2s-Gehäuse verwendet werden, enthalten Folgendes: ● Einen oder zwei RAID-Controller ● Maximal 16 Festplattenlaufwerke Sie können einzelne Speicherschlitten mit zwei RAID-Controllern für den Betrieb in den folgenden Modi konfigurieren: ● Split-Einzelmodus ● Split-Dualmodus ● Joined-Modus ANMERKUNG: Setzen Sie keinen Speicherschlitten in Steckplatz 1 des Gehäuses ein.
Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus Im Joined-Modus werden die RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Es ist jedoch nur ein Controller aktiviert, mit dem sämtliche Festplattenlaufwerke verbunden sind. Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle 1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht und dann auf einen Speicherschlitten. Die Details zum Speicherschlitten werden angezeigt. 2.
Anzeigen des Speicher-Array-Status Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht > . Die Seite Speicher-Array-Status wird im rechten Fenster angezeigt. Sie können die Seite Speicher-Array-Status auch über die Seite Gehäuse-Funktionszustand aufrufen. 1. Klicken Sie auf der Seite Gehäuse-Funktionszustand auf dem Bild mit der Frontblende auf einen Speicherschlitten. Die Details des Speicherschlittens werden am unteren Rand des rechten Fensters angezeigt. 2.
9 Konfigurieren von CMC für das Senden von Warnungen Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet.
Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen konfigurieren und diese Einstellungen testen. Stellen Sie vor der Konfiguration der Einstellungen für E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap sicher, dass Sie über die Berechtigung Gehäusekonfigurations-Administrator verfügen. Konfigurieren von SNMP-Trap-Warnungszielen Sie können die IPv6- oder IPv4-Adressen für den Empfang von SNMP-Traps konfigurieren.
wobei ein Wert von 1-4 ist. Die Indexnummer wird vom CMC verwendet, um bis zu vier konfigurierbare Ziele für TrapWarnungen zu unterscheiden. Geben Sie Trap-Ziele als korrekt formatierte numerische Adressen (IPv6 oder IPv4) oder vollqualifizierte Domänennamen (FQDNs) an. 4.
2. Geben Sie die SMTP-E-Mail-Servereinstellungen und die E-Mail-Adresse(n) für den Empfang der Warnmeldungen an. Weitere Informationen zu den verschiedenen Feldern finden Sie in der CMC-Online-Hilfe. 3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern. 4. Klicken Sie unter Test-E-Mail auf Senden, um eine Test-E-Mail an ein angegebenes E-Mail-Warnungsziel zu senden.
10 Konfigurieren von Benutzerkonten und Berechtigungen Sie können Benutzerkonten mit spezifischen Berechtigungen (rollenbasierte Autorität) einrichten, um Ihr System mit CMC zu verwalten und die Systemsicherheit zu gewährleisten. Standardmäßig ist CMC mit einem Standard-root-Konto konfiguriert. Als Administrator können Sie Benutzerkonten einrichten, damit andere Benutzer auf CMC zugreifen können. Sie können maximal 16 lokale Benutzer einrichten oder Verzeichnisdienste benutzen, wie z. B.
Tabelle 17. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung Gehäuseeigenschaften, die sich auf die Steckplätze und nicht auf die Server selbst beziehen. Aus diesem Grund können Steckplatznamen und Steckplatzprioritäten hinzugefügt oder geändert werden, unabhängig davon, ob sich Server in den Steckplätzen befinden oder nicht. Wenn ein Server in ein anderes Gehäuse eingesetzt wird, übernimmt der den Namen und die Priorität, welche dem jeweiligen Steckplatz in dem neuen Gehäuse zugewiesen wurden.
Tabelle 17. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung ● Erstes Startgerät einstellen Benutzer konfigurieren: ● iDRAC-Stammkennwort einstellen ● iDRAC-Reset Serversteuerung-Administrator: ● Einschalten ● Ausschalten ● Aus- und einschalten ● Ordentliches Herunterfahren ● Serverneustart Warnungstests für Benutzer Benutzer kann Testwarnungsmeldungen senden. Administrator für Debug-Befehle Benutzer kann Systemdiagnosebefehle ausführen.
Tabelle 19.
ANMERKUNG: Benutzer-ID 1 ist das Stammbenutzerkonto, das standardmäßig mit einem CMC geliefert wird. Das lässt sich nicht ändern. 3. Aktivieren Sie die Benutzer-ID, legen Sie den Benutzernamen und das Kennwort fest, und greifen Sie dann auf die Berechtigungen für den Benutzer zu. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der Online-Hilfe. 4. Klicken Sie auf Anwenden. Der Benutzer wird mit den erforderlichen Berechtigungen erstellt.
Unterstützte Active Directory-Authentifizierungsmechanismen Sie können mit Active Directory den Benutzerzugriff auf CMC mittels zweier Methoden definieren: ● Die Standardschemalösung, die nur Microsoft-Standard-Active Directory-Gruppenobjekte verwendet. ● Lösung Erweitertes Schema, die über benutzerdefinierte Active Directory-Objekte verfügt. Alle Zugriffssteuerungsobjekte werden im Active Directory verwahrt.
Übersicht über das erweiterte Active Directory-Schema Für die Verwendung der Lösung mit dem erweiterten Schema benötigen Sie die Active Directory-Schema-Erweiterung. Konfigurieren des erweiterten Active Directory-Schemas So konfigurieren Sie Active Directory für den Zugriff auf CMC: 1. Erweitern des Active Directory-Schemas. 2. Active Directory-Benutzer und Computer-Snap-In erweitern. 3. CMC-Benutzer mit Berechtigungen zum Active Directory hinzufügen. 4. Aktivieren Sie SSL auf allen Domänen-Controllern. 5.
Die folgende DNS-Abfrage wird für SRV-Einträge durchgeführt: _[Service Name]._tcp.[Search Domain] wobei < Search Domain > die root-Ebenendomäne ist, die für die Abfrage verwendet wird, und < Service Name > der Dienstname, der für die Abfrage verwendet wird. Zum Beispiel: _ldap._tcp.dell.com wobei ldap der Dienstname und dell.com die Suchdomäne ist. 4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern. ANMERKUNG: Sie müssen die Einstellungen anwenden, bevor Sie fortfahren.
11 Konfigurieren von CMC für Single sign-on oder Smart Card-Anmeldung Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Konfigurieren von CMC für die Smart Card-Anmeldung sowie für die einfache Anmeldung (Single Sign-On, SSO) von Active Directory-Benutzern. SSO verwendet Kerberos als Authentifizierungsmethode, die Benutzern, die sich mit automatischer oder einfacher Anmeldung angemeldet haben, nachfolgende Anwendungen wie Exchange ermöglicht.
Client-Systeme ● Für reine Smart Card-Anmeldung muss das Clientsystem die verteilbare Komponente von Microsoft Visual C+ + 2005 enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID= 32BC1BEEA3F9-4C13-9C99-220B62A191EE&displaylang=en ● Für einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung muss das Clientsystem ein Teil der Active Directory-Domäne und des KerberosBereichs sein. CMC ● Jeder CMC muss ein Active Directory-Konto haben.
Konfigurieren des CMC für das Active DirectorySchema Weitere Informationen über die Konfiguration des CMC für das Active Directory-Standardschema finden Sie unter Active DirectoryStandardschema konfigurieren. Weitere Informationen über die Konfiguration des CMC für Erweitertes Schema für Active Directory finden Sie unter Übersicht des Active Directory mit erweitertem Schema. Konfigurieren des Browsers für die SSO-Anmeldung Einfache Anmeldung (SSO) wird von Internet Explorer Version 6.
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart CardAnmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von RACADM Neben den im Rahmen der Konfiguration von Active Directory ausgeführten Schritten führen Sie zum Aktivieren von SSO den folgenden Befehl aus: racadm config -g cfgActiveDirectory -o cfgADSSOEnable 1 Neben den im Rahmen der Konfiguration von Active Directory ausgeführten Schritten verwenden Sie zum Aktivieren der Smart CardAnmeldung die folgenden Objekte: ● cfgSmartCardLogonEnable ● cfgSmartCardCRLEna
2. Wählen Sie Microsoft Active Directory (Standardschema) aus. 3. Klicken Sie im Abschnitt Kerberos-Keytab auf Durchsuchen, wählen Sie eine Keytab-Datei aus und klicken Sie auf Hochladen. Wenn der Vorgang beendet ist, wird eine Meldung angezeigt, die anzeigt ob die Keytab-Datei erfolgreich hochgeladen wurde.
12 Konfigurieren von CMC für die Verwendung von Befehlszeilenkonsolen Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Funktionen der CMC-Befehlszeilenkonsole (oder die serielle/Telnet-/Secure ShellKonsole). Außerdem wird erläutert, wie Sie das System so einrichten, dass Sie Systemverwaltungsaktionen über die Konsole durchführen können.
Wenn Ihre Management Station Microsoft Windows XP oder Microsoft Windows Server 2003 ausführt, kann ein Problem mit den Zeichen in einer CMC-Telnet-Sitzung auftreten. Dieses Problem kann sich als eingefrorene Anmeldung äußern, bei der die Eingabetaste nicht reagiert und keine Kennwort-Eingabeaufforderung eingeblendet wird. Um dieses Problem zu beheben, laden Sie Hotfix 824810 von support.microsoft.com herunter. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824810.
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH Sie können bis zu sechs öffentliche Schlüssel konfigurieren, die mit dem Dienst-Benutzernamen über eine SSH-Schnittstelle verwendet werden können. Verwenden Sie vor dem Hinzufügen oder Löschen öffentlicher Schlüssel unbedingt den Befehl view, um zu sehen, welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein Schlüssel versehentlich überschrieben oder gelöscht wird.
Für Server kann die serielle Konsolenumleitung so erreicht werden: ● Über die CMC-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder mit dem RACADM-Befehl connect. Weitere Informationen über RACADMBefehle finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s. ● Serielle Konsolenumleitungsfunktion der iDRAC-Webschnittstelle. ● iDRAC-Seriell-über-LAN (SOL)-Funktionalität.
Konfigurieren des BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung Sie können über eine Remote-Konsolensitzung eine Verbindung zum verwalteten System unter Verwendung der iDRAC7-WebSchnittstelle herzustellen (siehe Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) Benutzerhandbuch unter dell.com/support/ manuals. Standardmäßig ist die serielle Kommunikation im BIOS ausgeschaltet.
# to this file # NOTICE: You do not have a /boot partition. This means that # all kernel and initrd paths are relative to /, e.g. # root (hd0,0) # kernel /boot/vmlinuz-version ro root= /dev/sdal # initrd /boot/initrd-version.img # #boot=/dev/sda default=0 timeout=10 #splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.gz serial --unit=1 --speed=57600 terminal --timeout=10 serial title Red Hat Linux Advanced Server (2.4.9-e.3smp) root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.
# 5 - X11 # 6 - reboot (Do NOT set initdefault to this) # id:3:initdefault: # System initialization. si::sysinit:/etc/rc.d/rc.sysinit l0:0:wait:/etc/rc.d/rc 0 l1:1:wait:/etc/rc.d/rc 1 l2:2:wait:/etc/rc.d/rc 2 l3:3:wait:/etc/rc.d/rc 3 l4:4:wait:/etc/rc.d/rc 4 l5:5:wait:/etc/rc.d/rc 5 l6:6:wait:/etc/rc.d/rc 6 # Things to run in every runlevel.
tty11 ttyS1 Verwalten von CMC unter Verwendung von iDRACRACADM-Proxy Der CMC kann unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy verwaltet werden, wenn sich der CMC nicht im Netzwerk befindet. Die folgende Tabelle zeigt die Zuweisung von CMC-Berechtigungen zu iDRAC-Berechtigungen für den Proxy-Vorgang. Tabelle 24.
13 Verwenden von FlexAddress- und FlexAddress Plus-Karten Dieser Abschnitt enthält Informationen über FlexAddress und die Verwendung der FlexAddress Plus-Karte zur Konfiguration von FlexAddress. ANMERKUNG: Die FlexAddress-Funktion ist lizenziert. Diese Lizenz ist in der Enterprise-Lizenz enthalten.
Vor der Installation von FlexAddress können Sie den Bereich der MAC-Adressen auf einer FlexAddress-Funktionskarte festlegen, indem Sie die SD-Karte in einen USB-Speicherkartenleser einlegen und die Datei pwwn_mac.xml anzeigen. Diese XML-Datei mit Klartext auf der SD-Karte enthält den XML-Tag mac_start, die erste hex-MAC-Anfangsadresse, die für diesen eindeutigen MAC-Adressbereich verwendet wird. Der Tag mac_count ist die Gesamtzahl der MAC-Adressen, die von der SD-Karte vergeben wird.
Tabelle 25. Statusmeldungen, zurückgegeben vom Befehl featurecard -s (fortgesetzt) Statusmeldung Maßnahmen FlexAddress: bound to another chassis, svctag=ABC1234, SD card SN = 1122334455. Die Funktionskarte kann in ein anderes Gehäuse eingesetzt oder für das aktuelle Gehäuse neu reaktiviert werden. Um sie für das aktuelle Gehäuse zu reaktivieren, geben Sie racadm racreset ein, bis das CMC-Modul mit der installierten SD-Karte aktiv wird.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle, die sich auf die FlexAddress beziehen, sowie Daten über andere werksseitig eingestellte Eigenschaften finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s unter dell.com/support/manuals. Der Server muss ausgeschaltet sein, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen. Sie können FlexAddress auf Basis der jeweiligen Struktur aktivieren oder deaktivieren.
Tabelle 26. FlexAddress-Befehle und Ausgaben (fortgesetzt) Situation Befehl Ausgabe Karte / Funktion deaktiviert / SD-Karte $racadm setflexaddr [-i < an anderes Gehäuse gebunden) nicht ] auf dem Gehäuse.
Die Software ist durch US-amerikanische Urheberrechtsgesetze und Bestimmungen internationaler Verträge geschützt. Sie sind berechtigt, eine Kopie der Software ausschließlich zu Sicherungs- oder Archivierungszwecken zu erstellen oder die Software auf eine einzige Festplatte zu übertragen, wenn Sie das Original ausschließlich zu Sicherungs- und Archivierungszwecken aufbewahren.
Diese Lizenzvereinbarung gilt bis zu einer Kündigung. Sie gilt gemäß oben genannten Bedingungen oder wenn Sie gegen irgendeine der Bestimmungen verstoßen, als gekündigt. Im Fall der Kündigung sind Sie verpflichtet, die Software und das Begleitmaterial sowie sämtliche Kopien davon zu vernichten. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen des US-Bundesstaates Texas. Jede Bestimmung dieser Vereinbarung ist unabhängig von den anderen Bestimmungen gültig.
Anzeigen von grundlegenden WWN- oder MACAdressinformationen unter Verwendung der WebSchnittstelle Um die WWN/MAC-Adressen-Informationen für jeden Serversteckplatz oder für alle Server in einem Gehäuse anzuzeigen, gehen Sie im Basismodus folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf Server-Übersicht > Eigenschaften > WWN/MAC Auf der Seite WWN/MAC-Zusammenfassung werden die WWN/MAC-Adressinformationen angezeigt.
6. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Struktur einen der Strukturtypen aus, um Einzelheiten zu allen oder zu spezifischen Verwaltungstypen oder zur mit den Servern verknüpften E/A-Struktur anzuzeigen. 7. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Protokoll die Option Alle Protokolle oder eines der aufgeführten Netzwerkprotokolle aus, um alle MACS oder die mit dem ausgewählten Protokoll verbundenen MACs anzuzeigen. 8.
Um die Gehäuse-zugewiesene WWN/MAC-Adresse anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl: racadm getmacaddress -c flexaddress Um die MAC/WWN-Adressen für alle LOMs oder Mezzanine-Karten anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl: racadm getmacaddress -c factory Weitere Informationen zu den Unterbefehlen getflexaddr und getmacaddress finden Sie im RACADM-BefehlszeilenReferenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s.
14 Verwalten von Strukturen Das Gehäuse unterstützt zwei Fabric-Typen: Fabric A1 und Fabric A2, die von beiden E/A-Modulen verwendet werden und immer mit den integrierten Ethernet-Adaptern der Server verbunden sind. ANMERKUNG: Im PowerEdge FX2s-Gehäuse bilden die Fabrics B und C die PCIe-Verbindung zu den PCIe Extension-Karten. Die folgenden E/A-Module werden unterstützt: ● 1-GbE-Pass-Through ● 10-GbE-Pass-Through ● E/A-Aggregator Beide Fabrics unterstützen nur Ethernet.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So konfigurieren Sie die Netzwerksicherheitseinstellungen für E/A-Module: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht E/A-Modul-Übersicht und klicken Sie dann auf Setup. Alternativ, um die Netzwerkeinstellungen der verfügbaren E/A-Module A1 und A2 zu konfigurieren, klicken Sie auf A1 Gigabit Ethernet oder A2 Gigabit Ethernet und klicken Sie dann auf Setup.
Es wird die E/A-Modulstatusseite für den jeweiligen EAM-Steckplatz angezeigt. Die Tabellen für den E/A-Modul-Uplink- und -Downlinkstatus werden angezeigt. Diese Tabellen enthalten Informationen zu den Downlink-Ports (1-8) und zu den Uplink-Ports (9-12). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
Der Abschnitt Fortschritt der Aktualisierung bietet Softwareaktualisierungs- oder Rollback-Statusinformationen. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, wird die Seite laufend aktualisiert und zeigt den Firmwareaktualisierungszeitgeber an.
Wenn sich diese EAMs im Stacking-Modus befinden, ist die Stack-ID mit dem Master-EAM identisch, das beim ersten Einschalten in die MAC-Adresse eingebrannt wird. Die Stack-ID ändert sich nicht, wenn sich die EAM-Modi ändern. Beispiel: Wenn Switch-1 beim ersten Einschalten der Master ist, ist die MAC-Adresse des Stacks mit der Adresse von Switch-1 identisch, die in der MAC-Adresse eingebrannt ist. Wenn später Switch-3 der Master ist, wird die MAC-Adresse von Switch-1 als Stack-ID beibehalten.
15 Verwenden des VLAN-Managers Sie können die VLAN-Einstellungen der EAMs mithilfe der Option VLAN-Manager zuweisen oder anzeigen. ANMERKUNG: Diese Funktion wird nur auf dem Dell PowerEdge E/A-Aggregator unterstützt. Nachdem der Modus des E/A-Aggregators von „Stacking“ auf „Standalone“ geändert wurde, löschen Sie die Startkonfiguration und laden Sie den E/A-Aggregator erneut. Sie brauchen die Systemkonfiguration während des erneuten Ladens des E/A-Aggregators nicht speichern.
● ● ● ● ● Gekennzeichnete VLANs hinzufügen VLANs entfernen Nicht gekennzeichnete VLANs aktualisieren Auf alle VLANs zurücksetzen VLANs anzeigen 7. Klicken Sie auf Speichern, um die neuen Einstellungen auf der Seite VLAN Manager zu speichern. ANMERKUNG: Im Abschnitt „Zusammenfassung – VLANs aller Schnittstellen“ werden Informationen zu den im Gehäuse vorhandenen EAMs sowie den zugewiesenen VLANs angezeigt.
Aktualisieren nicht gekennzeichneter VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So aktualisieren Sie nicht gekennzeichnete VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle: ANMERKUNG: Die nicht gekennzeichneten VLANs können nicht auf eine VLAN-ID gesetzt werden, die bereits mit Tags versehen ist. 1. Wechseln Sie zu E/A-Modul-Übersicht, und klicken Sie auf Setup > VLAN Manager. Die Seite VLAN-Manager wird angezeigt. 2. Wählen Sie im Abschnitt E/A Modül wählen die erforderlichen EAMs.
16 Energieverwaltung und -überwachung Das PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse ist der energieeffizienteste Server auf dem Markt. Er ist für hocheffiziente Netzteile und Lüfter konzipiert, verfügt über ein optimiertes Layout, sodass die Luft leichter durch das System strömen kann, und verfügt im gesamten Gehäuse über energieoptimierte Komponenten.
Netzredundanzregeln Die Netzredundanzregel wird auch als 1+1-Regel bezeichnet, weil sie ein aktives und ein Ersatznetzteil vorsieht. Zweck der Netzredundanzregel ist es, ein Gehäusesystem so zu aktivieren, dass es in einem Modus betrieben wird, in dem das Gehäuse Netzstromausfälle überbrücken kann. Diese Ausfälle können ihren Ursprung im Wechselstromnetz, in der Verkabelung oder in einer Netzteileinheit selbst haben.
ANMERKUNG: Die untere Stromgrenze ist die erforderliche Mindestleistung für den Betrieb des Gehäuses unter Berücksichtigung der aktuellen Konfiguration. Die obere Stromgrenze stellt die maximale Leistung gemäß der aktuellen Redundanzregel dar. ANMERKUNG: Wenn der Maximalstrom-Konvertierungsmodus (Maximum Power Conversation Mode, MPCM) auf dem Gehäuse aktiviert ist, werden alle Stromanforderungen eines Blade-Servers abgelehnt.
Redundanzstatus und gesamter Stromfunktionszustand Der Redundanzstatus ist ein Faktor zur Bestimmung des allgemeinen Stromzustands. Wenn die Stromredundanzregel beispielsweise auf „Netzredundanz“ festgelegt wird, und der Redundanzstatus angibt, dass das System mit Redundanz arbeitet, ist der allgemeine Stromzustand in der Regel OK. Wenn das in einem Gehäuse installierte Netzteil aus irgendeinem Grund ausfällt, wird der allgemeine Stromzustand des Gehäuses als Nicht-kritisch angezeigt.
● ● ● ● ● ● ● Systemeingangsstrom-Obergrenze Redundanzregel Netzschalter des Gehäuses deaktivieren Max. Stromkonservierungsmodus Remote-Stromprotokollierung Remote-Stromverbrauchsprotokollierungszeitraum Netzstromwiederherstellung deaktivieren Stromeinsparung und Strombudget Wenn der Stromverbrauch die Systemeingangsstrom-Obergrenze überschreitet, wird die Stromversorgung der Server über die Netzteile reduziert, um die nominelle Ebene aufrecht zu erhalten.
Der folgende Befehl setzt zum Beispiel das maximale Strombudget mit 3371 Watt fest: racadm config -g cfgChassisPower -o cfgChassisPowerCap 3371 ● Geben Sie zum Anzeigen der oberen und der unteren Grenze Folgendes ein: racadm getconfig -g cfgchassispower -o cfgchassispowercap bound wobei die untere Grenze und die obere Grenze ist.
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse Mit dem CMC können Sie im Remote-Zugriff verschiedene Stromverwaltungsmaßnahmen auf dem gesamten Gehäuse (Gehäuse, Server, E/A-Module und Netzteileinheiten) ausführen, z. B. ordnungsgemäßes Herunterfahren. Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse über die Webschnittstelle durchführen So führen Sie auf dem Gehäuse Stromsteuerungsvorgänge unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle durch: 1.
ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchzuführen, benötigen Sie Administratorrechte für die Gehäusesteuerung. Stromsteuerungsvorgänge auf EAM unter Verwendung der CMCWebschnittstelle ausführen So führen Sie auf einem E/A-Modul Stromsteuerungsvorgänge aus: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > E/A-Modul-Übersicht > Strom. 2. Wählen Sie auf der Seite Stromsteuerung für EAM aus dem Drop-Down-Menü den Vorgang aus, den Sie ausführen möchten (Ausund einschalten). 3.
17 Konfigurieren von PCIe-Steckplätzen Die PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse verfügen optional über acht PCIe-Steckplätze, wobei jeder PCIe-Steckplatz einem bestimmten Schlitten zugewiesen ist. Standardmäßig sind alle PCIe-Steckplätze zugeordnet. Sie können die Zuweisung der PCIe-Steckplätze zu Servern unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle oder über RACADM-Befehle aktivieren oder deaktivieren.
ANMERKUNG: Die PCIe-Verwaltung wird nur für PowerEdge FX2s und nicht für PowerEdge FX2 unterstützt. Weitere Informationen über die Zuordnung von PCIe-Steckplätzen finden Sie im PowerEdge FD332-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge FD332 Benutzerhandbuch. Weitere Informationen zum Verwalten von PCIe-Steckplätzen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. ANMERKUNG: Die Agent-freie Überwachung ist für PCle PERC- und Netzwerkkarten in den Gehäuse-PCIe-Steckplätzen nicht verfügbar.
PCIe-Neuzuweisung Die PCIe-Neuzuweisung ist eine Funktion, mit der Sie PCIe-Steckplätze, die Rechnerschlitten in den unteren Schächten zugewiesen sind, Rechnerschlitten in den oberen Schächten zuweisen können. Sie können die Option für die PCIe-Neuzuweisung unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle, von CMC WSMan oder von RACADM aktivieren und deaktivieren. Sie müssen jedoch über die Gehäusekonfigurationsberechtigung zum Konfigurieren oder Ändern der Zuweisungseinstellungen verfügen.
18 Fehlerbehebung und Wiederherstellung Dieser Abschnitt erklärt, wie Tasks unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausgeführt werden, die sich auf die Wiederherstellung und Behebung eines Problems auf dem Remote-System beziehen. ● Gehäuseinformationen anzeigen. ● Ereignisprotokolle anzeigen. ● Konfigurationsinformationen, Fehlerstatus und Fehlerprotokolle sammeln. ● Diagnosekonsole verwenden. ● Strom auf einem Remote-System verwalten. ● Lifecycle Controller-Aufträge auf einem Remote-System verwalten.
Tabelle 32.
○ Lösung B: Überprüfen Sie, ob die Netzteileinheit an dieselbe Spannung angeschlossen ist wie die anderen Netzteileinheiten. Wenn der CMC feststellt, dass eine Netzteileinheit mit einer anderen Spannung arbeitet, dann wird die Netzteileinheit ausgeschaltet und als „Fehlerhaft“ markiert. ● Problem: Es wurde ein neuer Server in das Gehäuse mit ausreichend Netzteilen eingesetzt, doch der Server schaltet nicht ein. ○ Lösung A: Prüfen Sie die Eingangsleistungsgrenze des Systems. Die Einstellung ist u. U.
Diagnosekonsole verwenden Wenn Sie ein fortgeschrittener Benutzer oder ein Benutzer unter der Leitung des technischen Supports sind, können Sie Probleme im Zusammenhang mit der Gehäuse-Hardware unter Verwendung von CLI-Befehlen diagnostizieren. ANMERKUNG: Um diese Einstellungen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als Administrator für Debug-Befehle haben. So greifen Sie auf die Seite „Diagnosekonsole“ zu: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Fehlerbehebung > Diagnose.
es sich möglicherweise um ein Problem, das untersucht werden muss. Der CMC kann seine Uhr möglicherweise aus folgenden Gründen nicht synchronisieren: ● Es könnte ein Problem mit den NTP-Server 1-, NTP-Server 2- und NTP-Server 3-Einstellungen (NTP = Network Time Protocol) vorliegen. ● Es wurden versehentlich ein ungültiger Hostname oder eine ungültige IP-Adresse eingegeben. ● Es könnte ein Netzwerkverbindungsproblem geben, das verhindert, dass der CMC mit den konfigurierten NTP-Servern kommunizieren kann.
● Blaue blinkende LEDs können vom Benutzer konfiguriert und zur Identifikation genutzt werden. Weitere Informationen zur Konfiguration von finden Sie unter CMC_Stmp_Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse. Tabelle 33.
Tabelle 33.
Wenn die Eingabeaufforderung Wiederherstellung angezeigt wird, stehen zusätzliche Informationen zur Verfügung. Die Eingabeaufforderung zeigt die CMC-Steckplatznummer und den Fehlertyp an. Um die Ursache des Fehlers und die Syntax für einige Befehle anzuzeigen, geben Sie recover ein und dann drücken Sie die Taste .
Um dieses Problem zu beheben, prüfen Sie, ob die CMC-Dienstschnittstellen für SSH, Telnet, HTTP oder HTTPS Schnittstellen benutzen, die in der Regel vom Betriebssystem verwendet werden, z. B. die Schnittstelle 111. Wenn dies der Fall ist, ändern Sie die Einstellungen so, dass eine nicht reservierte Schnittstelle verwendet wird. Weitere Informationen über reservierte Ports finden Sie unter http:// www.iana.org/assignments/service-names-port-numbers/service-names-port-numbers.xhtml.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass sich das CMC-Modul in einem passiven Zustand befindet, bevor Sie beginnen. Verwaltungsaufgaben können nur von einem Benutzer mit Administratorberechtigungen durchgeführt werden. Wenn das Administratorkennwort nicht mehr bekannt ist, kann es mit dem J_PWORD-Jumper auf der CMC-Systemplatine zurückgesetzt werden. Der J_PWORD-Jumper nutzt einen zweipoligen Konnektor, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.
Tabelle 35. CMC Kennwort-Jumpereinstellungen J_PWORD (Standard einstellung ) Die Kennwort-Resetfunktion ist deaktiviert. Die Kennwort-Resetfunktion ist aktiviert. 3. Schieben Sie das CMC-Modul in das Gehäuse. Schließen Sie alle Kabel wieder an, die eventuell getrennt wurden. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das CMC-Modul aktiv bleibt, bis die verbleibenden Schritte abgeschlossen sind. 4. Warten Sie, bis der CMC-Neustart abgeschlossen ist.
19 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen zu den folgenden Themen aufgelistet: ● ● ● ● RACADM Remote-System verwalten und wiederherstellen Active Directory EAM Themen: • • • • • RACADM Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems Active Directory EAM Ereignis- und Fehlermeldungen RACADM Nach dem Ausführen eines CMC-Resets (mithilfe des RACADM-Unterbefehls racreset), wenn ein Befehl eingegeben wird, wird die folgende Meldung angezeigt: racadm Transp
Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems Wenn ich auf die CMC-Schnittstelle zugreife, erhalte ich eine Sicherheitswarnung, die besagt, dass der Host-Name des SSL-Zertifikats nicht mit dem Host-Namen des CMC übereinstimmt. Der CMC enthält ein Standard-CMC-Serverzertifikat zur Sicherung der Netzwerksicherheit für die Webschnittstelle und die Remote-RACADM-Funktionen.
Active Directory Unterstützt Active Directory CMC-Anmeldung über mehrfache Strukturen? Ja. Der Abfragealgorithmus des CMC-Active Directory unterstützt mehrere Strukturen in einer Gesamtstruktur. Funktioniert die Anmeldung am CMC unter Verwendung des Active Directory im gemischten Modus (d. h. die DomänenController der Gesamtstruktur führen verschiedene Betriebssysteme aus, wie z. B. Microsoft Windows 2000 oder Windows Server 2003)? Ja.
Die angezeigte Meldung ist neu in der aktuellen Firmware und kann von früheren Versionen nicht interpretiert werden. Weitere Informationen zur Meldungs-ID finden Sie im Referenzhandbuch für Ereignisse und Fehler Event and Error Messages Reference Guide unter OpenManage Software auf der Seite www.dell.com/openmanagemanuals.