Benutzerhandbuch 4G-AC86U Wireless-AC2600 Cat.
G18231 Erste Ausgabe April 2021 Copyright © 2021 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in Wiederaufrufsystemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, abgesehen von vom Käufer als Sicherungskopie angelegter Dokumentation.
Inhaltsverzeichnis 1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers 2 Erste Schritte 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2.1 Willkommen!.......................................................................................... 7 Verpackungsinhalt............................................................................... 7 Ihr WLAN-Router................................................................................... 8 Ihren Router aufstellen....................................................................
Inhaltsverzeichnis 3.5 3.6 Traffic Analyzer....................................................................................42 USB-Anwendungen verwenden..................................................43 3.6.1 3.6.2 3.7 AiCloud 2.0 verwenden...................................................................51 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.7.5 3.8 4.1 WLAN......................................................................................................61 Allgemein...................................
Inhaltsverzeichnis 4.3 WAN.........................................................................................................77 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 4.3.5 4.3.6 4.3.7 4.3.8 4.4 4.5 4.6 IPv6...........................................................................................................96 VPN-Server............................................................................................97 Firewall........................................................................................
5.4 Download Master............................................................................120 5.4.1 5.4.2 5.4.3 6 6.1 6.2 Bit Torrent-Download-Einstellungen konfigurieren.... 122 NZB Einstellungen................................................................... 123 eMule Einstellungen.............................................................. 123 Fehlerbehebung Allgemeine Problemlösung........................................................124 Häufig gestellte Fragen (FAQs) .................
1 Kennenlernen Ihres WLANRouters 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS 4G-AC86U! Der leistungsstarke und elegante 4G-AC86U bietet 2,4-GHz- und 5-GHz-Dual-Band für unübertroffenes gleichzeitiges HD-WLANStreamen. Er nutzt SMB-Server, UPnP AV-Server und FTP-Server zum File Sharing rund um die Uhr; hat das Leistungsvermögen zum Bearbeiten von 300.000 Arbeitsvorgängen; und grüne Netzwerktechnologie von ASUS – eine Lösung für bis zu 70% Energieersparnis. 1.
1.3 Ihr WLAN-Router USB-LED Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit USB-Geräten. 3G/4G Signalstärken-LED 1 beleuchtete LED: Schwaches Signal 2 beleuchtete LEDs: Normales Signal 3 beleuchtete LEDs: Starkes Signal LED für mobiles Breitband Weiß: 4G-Verbindung ist hergestellt. Blau: 3G-Verbindung ist hergestellt. Rot: Keine mobile Breitbandverbindung. Aus: Keine SIM-Karte erkannt. LAN-LED Aus: Keine Datenaktivität oder keine physische Verbindung.
Betriebs-LED Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus Schnelles Blinken: WPS arbeitet. Nano-SIM-Kartensteckplatz Installieren Sie eine Nano-SIM-Karte in diesen Steckplatz, um eine mobile Breitband-Internetverbindung herzustellen. Netzanschluss (DC-In) Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router an eine Stromversorgung an. Ein-/Austaste Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten. USB 2.0-Anschluss Verbinden Sie USB 2.
1.4 Ihren Router aufstellen Für beste Funksignalübertragung zwischen dem WLAN-Router und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie Folgendes beachten: • Platzieren Sie den WLAN-Router in einem zentralen Bereich, um eine maximale WLAN-Reichweite für die Netzwerkgeräte zu erzielen. • Halten Sie den WLAN-Router entfernt von metallischen Hindernissen und direktem Sonnenlicht. • Halten Sie den WLAN-Router entfernt von nur 802.
1.5 Installieren einer Nano-SIM-Karte in Ihren Router 1. Entfernen Sie die Abdeckung vom Nano-SIM-Kartensteckplatz auf der rechten Seite Ihres Routers. 2. Stecken Sie eine Nadel in die Öffnung am Nano-SIMKartensteckplatz, um das Kartenfach auszuwerfen. 3. Legen Sie eine Nano-SIM-Karte in das Kartenfach ein. 4. Schieben Sie das Kartenfach zu, um es zu schließen.
2 Erste Schritte 2.1 Router einrichten WICHTIG! • Nutzen Sie zur Einrichtung Ihres WLAN-Routers eine Kabelverbindung, damit die Einrichtung problemlos vonstatten geht. • Wenn Sie den Standort Ihres nächstgelegenen Mobilfunkmasts genau bestimmen, können Sie das stärkste Signal finden. • Der Standardbenutzername und das Kennwort für die WebBenutzeroberfläche lauten admin und admin.
A. Kabelverbindung So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine Kabelverbindung ein: 1. Verbinden Sie zwei 3G/4G-Antennen jeweils mit dem linken und rechten Anschluss und die WLAN-Antenne mit dem Anschluss in der Mitte. 2. Legen Sie eine Nano-SIM-Karte in den Nano-SIMKartensteckplatz ein. 3. Schließen Sie das Netzteil Ihres Routers an den Netzanschluss (DC-In) und eine Steckdose an. 4.
B. Drahtlosverbindung So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine WLAN-Verbindung ein: 1. Verbinden Sie zwei 3G/4G-Antennen jeweils mit dem linken und rechten Anschluss und die WLAN-Antenne mit dem Anschluss in der Mitte. 2. Legen Sie eine Nano-SIM-Karte in den Nano-SIMKartensteckplatz ein. 3. Schließen Sie das Netzteil Ihres Routers an den Netzanschluss (DC-In) und eine Steckdose an. 4.
HINWEISE: • Für Details zur Verbindung zu einem WLAN beziehen Sie sich auf das Handbuch Ihres WLAN-Adapters. • Zur Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Ihr Netzwerk beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.1.1 Einrichten der WLANSicherheitseinstellungen in diesem Benutzerhandbuch.
2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung So richten Sie Ihren Router mithilfe von QIS (Quick Internet Setup) ein: 1. Achten Sie darauf, dass die folgenden LEDs leuchten: • • Betriebs-LED • LED für WAN oder mobiles • Breitband 2,4 GHz WLAN-LED 5 GHz WLAN-LED 2. Starten Sie Ihren Webbrowser, wie Internet Explorer, Firefox, Google Chrome oder Safari. HINWEIS: Falls QIS nicht automatisch startet, geben Sie http://router.asus.
5. Wenn der WAN-Anschluss aktiv ist, erkennt die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion des WLAN-Routers automatisch, ob Ihr Internetverbindungstyp Dynamic IP (Dynamische IP), PPPoE, PPTP, L2TP oder Static IP (Feste IP) ist. Bitte beziehen Sie die notwendigen Informationen von Ihrem Internetanbieter. Wenn Ihr Verbindungstyp Dynamic IP (Dynamische IP) (DHCP) ist, leitet Sie der QIS-Assistent automatisch zum nächsten Schritt.
Für PPPoE, PPTP und L2TP Für feste IP 6. Wenn eine Verbindung mit einem 3G/4G-Netzwerk besteht, erkennt und übernimmt die Quick Internet Setup (QIS)Funktion des WLAN-Routers automatisch die APN-Einstellung, um eine Verbindung zur WLAN-Basisstation herzustellen. Falls der QIS-Assistent beim automatischen Übernehmen der APNEinstellung einen Fehler anzeigt oder für die SIM-Karte nach einem PIN-Code gefragt wird, richten Sie die APN-Einstellung manuell ein.
7. Das Konfigurationsergebnis der Dual-WAN-Verbindung wird angezeigt. Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter. Die mobile Breitbandverbindung wurde erfolgreich konfiguriert Die Ethernet-WAN-Verbindung wurde erfolgreich konfiguriert 8. Wenn beide WANs konfiguriert sind, gehen Sie zum nächsten Schritt, um die WLAN-Einstellungen zu konfigurieren.
9. Weisen Sie den Netzwerknamen (SSID) und Sicherheitsschlüssel für Ihre 2,4 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen). 10. Ihre Internet- und WLAN-Einstellungen werden angezeigt. Klicken Sie auf Next (Weiter), um den QIS-Vorgang abzuschließen. 11. Die LED für die 3G/4G-Signalstärke leuchtet dauerhaft, nachdem die Einrichtung der Einstellungen für das 3G/4G-Netzwerk über QIS abgeschlossen ist und die Internetverbindung erfolgreich hergestellt wurde.
3 Allgemeine Einstellungen konfigurieren 3.1 Netzwerkübersicht verwenden Network Map (Netzwerkübersicht) ermöglicht Ihnen, den Internetverbindungsstatus zu überprüfen, die Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks zu konfigurieren, Ihre Netzwerk-Clients zu verwalten und Ihre USB-Geräte zu überwachen.
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten. So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht). 2. Klicken Sie im Netzwerkübersicht-Bildschirm auf das Systemstatussymbol . Sie können die WLANSicherheitseinstellungen konfigurieren, z. B.
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID) Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen. 4. Wählen Sie aus der Authentication Method (Authentifizierungsverfahren)-Auswahlliste das Authentifizierungsverfahren für Ihr WLAN aus. Falls Sie WPA-Personal oder WPA-2 Personal als Authentifizierungsverfahren wählen, geben Sie den WPA-PSKSchlüssel oder das Sicherheitskennwort ein. WICHTIG! Der IEEE 802.
3.1.3 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht). 2. Wählen Sie im Netzwerkübersicht-Bildschirm das ClientStatussymbol , um die Informationen Ihrer Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Klicken Sie in der Client-Statustabelle auf das Gerätesymbol , um das ausführliche Profil des Geräts anzuzeigen.
3.1.4 Überwachung des Internetstatus So überwachen Sie Ihren Internetstatus: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht). 2. Wählen Sie im Netzwerkübersicht-Bildschirm das Internetsymbol , um Ihre Internetkonfiguration anzuzeigen. Sie können auch das Symbol für das mobile Breitband auswählen, um die Konfiguration des mobilen Breitbands anzuzeigen. 3.
3.1.5 Überwachen der USB-Geräte Der ASUS WLAN-Router bietet einen USB-Anschluss zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen. So überwachen Sie die USB-Geräte: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht). 2. Wählen Sie im Netzwerkübersicht-Bildschirm das USBLaufwerksstatussymbol , um Informationen über Ihre USBGeräte anzuzeigen. 3.
3.2 Gast-Netzwerk Das Gastnetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugriff auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen. So erstellen Sie ein Gästenetzwerk: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network (Gästenetzwerk). 2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk. 3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren). 4.
9. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren) für das Element Access Intranet (Auf Intranet zugreifen). 10. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren) beim Enable MAC Filter (MAC-Filter aktivieren)-Element für Ihr Gastnetzwerk. 11. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen. HINWEISE: • Besuchen Sie https://www.asus.com/support/FAQ/1034977/, um Wie Sie das firmeneigene Portal einrichten zu finden. • Besuchen Sie https://www.asus.
3.3 AiProtection AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware, Spyware und unbefugter Zugriff erkannt werden. Außerdem werden unerwünschte Webseiten und Apps herausgefiltert und es ist möglich, einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem ein verbundenes Gerät auf das Internet zugreifen kann.
3.3.1 Netzwerkschutz Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr Netzwerk vor unbefugtem Zugriff. Netzwerkschutz konfigurieren So konfigurieren Sie den Netzwerkschutz: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection. 2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network Protection (Netzwerkschutz). 3. Im Register Network Protection (Netzwerkschutz) klicken Sie auf Scan (Prüfen).
WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) befinden sich im Status sicher. Für mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach) markierte Elemente wird dringend empfohlen, diese ordnungsgemäß zu konfigurieren. 4. (Optional) Konfigurieren Sie auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) die mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach) markierten Elemente manuell.
Blockieren schädlicher Webseiten Diese Funktion verhindert den Zugriff auf bekannte schädliche Webseiten aus der Cloud-Datenbank für einen Schutz, der immer auf dem neuesten Stand ist. HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen) ausführen. So aktivieren Sie das Blockieren schädlicher Webseiten: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection. 2.
Blockieren und Bewahrung vor infizierten Geräten Diese Funktion verhindert, dass infizierte Geräte persönliche Informationen oder den infizierten Zustand an externe Geräte weitergeben. HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen) ausführen. So aktivieren Sie Infected Device Prevention and Blocking (Blockieren und Bewahrung vor infizierten Geräten): 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection. 2.
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen Mit den Jugendschutzeinstellungen können Sie die Zugangszeit zum Internet kontrollieren oder ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen. So wechseln Sie zur Hauptseite der Jugendschutzeinstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection. 2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Register.
Web- und App-Filter Web- und App-Filter ist eine Funktion der Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen), die es Ihnen ermöglicht, den Zugriff auf unerwünschte Webseiten oder Anwendungen zu sperren. So konfigurieren Sie den Web- und App-Filter: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection. 2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Symbol, um zum entsprechenden Register zu gelangen. 3.
Zeitfestlegung Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, ein Zeitlimit für die Netzwerknutzung eines Clients zu bestimmen. HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server synchronisiert ist. So konfigurieren Sie die Zeitfestlegung: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > AiProtection > Parental Controls (Jugendschutzeinstellungen) > Time Scheduling (Zeitfestlegung). 2. Klicken Sie im Feld Enable Time Scheduling (Zeitfestlegung aktivieren) auf ON (EIN). 3.
HINWEIS: Sie können auch in der Client Name (MAC Address) (ClientName (MAC-Adresse))-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben. Stellen Sie sicher, dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält, da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert. 4. Klicken Sie auf , um das Client-Profil hinzuzufügen. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
3.4 Adaptive QoS (Quality of Service) 3.4.1 Bandbreitenüberwachung Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Bandbreite von WAN/ LAN zu überwachen und sie zeigt die Upload- und DownloadGeschwindigkeit Ihrer Verbindung an. App-Analyse So aktivieren Sie die App-Analyse-Funktion: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Adaptive QoS > Bandwidth Monitor (Bandbreitenüberwachung). 2. Klicken Sie im Feld Apps Analysis (App-Analyse) auf ON (EIN).
3.4.2 QoS (Quality of Service) Diese Funktion sorgt für ausreichend Bandbreite für priorisierte Aufgaben und Anwendungen. So aktivieren Sie die QoS-Funktion: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Adaptive QoS > QoS. 2. Klicken Sie im Feld Enable QoS (QoS aktivieren) auf ON (EIN). 3. Füllen Sie die Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus. HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter. Sie können auch http://speedtest.
3.4.3 Webseitenverlauf Diese Funktion zeigt den Verlauf und die Einzelheiten der Webseiten oder URLs an, die vom Client besucht wurden. So zeigen Sie den Webseitenverlauf an: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Adaptive QoS > Web History (Webseitenverlauf). 2. (Optional) Klicken Sie auf Refresh (Aktualisieren) zum Löschen der Liste.
3.5 Traffic Analyzer Die Funktion der Überwachung des Datenverkehrs ermöglicht Ihnen das Einsehen der Bandbreitennutzung und der Internetgeschwindigkeit sowie der LANs und WLANs. Damit können Sie den Netzwerkdatenverkehr in Echtzeit oder gleichmäßig über den Tag überwachen. Sie bietet auch die Option, den Netzwerkdatenverkehr der letzten 24 Stunden anzeigen zu lassen.
3.6 USB-Anwendungen verwenden Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdruckerserver-, Time Machine- und Download MasterUntermenüs an. WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 2.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde.
3. Wählen Sie die Zugriffsrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten. 4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domain einzurichten, lesen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie I will use the service (Ich werde den Dienst nutzen) und geben Sie Ihren Domain-Namen ein. Klicken Sie dann auf Next (Weiter).
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch Disable DDNS (DDNS deaktivieren) wählen und anschließend auf Next (Weiter) klicken. 5. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Einrichtung abzuschließen. 6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben den von Ihnen vorher erstellten FTPLink ein: (ftp://.asuscomm.com).
3.6.2 Servercenter verwenden Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USBLaufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks konfigurieren. Medienserver verwenden Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugriff auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
3.6.3 Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten. So verwenden Sie die Samba-Freigabe: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place (Samba) Share / Cloud Disk (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba) / Cloud-Datenträger).
So löschen Sie ein vorhandenes Konto: a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten. b)Klicken Sie auf . c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete (Löschen). So fügen Sie einen Ordner hinzu: a) Klicken Sie auf . b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add (Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der Ordnerliste hinzugefügt. 3.
3.6.4 FTP-Freigabedienst verwenden Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per lokalem Netzwerk oder Internet. WICHTIG: • Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung führen. • Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USBLaufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.5 USB-Geräte überwachen.
3. 4. 5. 6. 50 • R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugriff für bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen. • W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugriff für bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen. • R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff. • Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten. Wenn Sie möchten, können Sie das Feld Allow anonymous login (Anonyme Anmeldung erlauben) auf ON (Ein) einstellen.
3.7 AiCloud 2.0 verwenden AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien speichern, synchronisieren, teilen und abrufen können. So nutzen Sie AiCloud: 1. Laden Sie die ASUS AiCloud-App vom Google Play Store oder Apple Store auf Ihr kompatibles Gerät herunter und installieren die Anwendung. 2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk. Schließen Sie die AiCloud-Einrichtung gemäß den Hinweisen auf dem Bildschirm ab. 3.7.1 Cloud-Laufwerk So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk: 1.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser Google Chrome oder Firefox. 4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des Cloud-Laufwerks zugreifen. HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud gespeichert werden.
3.7.2 Intelligenter Zugriff Die Intelligenter-Zugriff-Funktion ermöglicht Ihnen, über den Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk zuzugreifen. HINWEISE: • Einen Domain-Namen Ihres Routers können Sie mit ASUS DDNS erstellen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4.3.7 DDNS. • Standardmäßig arbeitet AiCloud mit einer sicheren HTTPSVerbindung. Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit CloudLaufwerk und intelligentem Zugriff https://[yourASUSDDNSname].asuscomm.com ein. 3.7.
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage- oder Dropbox-Kontos ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage synchronisieren möchten. 5. Wählen Sie Synchronisierungsregeln für die intelligente Synchronisierung. • Synchronisierung: Die Auswahl von Synchronisierung ermöglicht Ihnen, einen Ordner zwischen zwei Servern zu synchronisieren. Bei dieser Synchronisierungsaufgabe werden im Ordner immer die selben Dateien behalten.
3.7.
So verwenden Sie den Synchronisierungsserver: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AiCloud 2.0 > Sync Server (Synchronisierungsserver). 2. Geben Sie die Konfiguration des Synchronisierungsservers im Invitation Generator (Einladungserstellung) ein, um Smart Sync (Intelligente Synchronisierung) zu aktivieren. 3. Senden Sie an Ihren Freund die Synchronisierungseinladung. 4.
3.7.5 Einstellungen AiCloud 2.0 ermöglicht es Ihnen, eine Zugriffsvorgabe festzulegen, um unbefugten Zugriff, wie z. B. durch einen Wörterbuchangriff, zu verhindern. Wenn ein Host versucht, auf die AiCloud zuzugreifen und die definierte Höchstanzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche in einer bestimmten Zeit überschritten wird, wird der AiCloud-Dienst automatisch deaktiviert.
3.8 SMS verwenden Short Message Service (SMS) ist ein Textnachrichten-Dienst, mit dem Sie Nachrichten von oder auf Ihrem WLAN-Router senden oder empfangen können. 3.8.1 Mitteilungen senden Mit dieser Funktion können Sie Kurznachrichten von Ihrem WLANRouter senden. So senden Sie eine neue SMS-Nachricht: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche New (Neu) . 2. Geben Sie die Telefonnummer des Empfängers ein. 3. Verfassen Sie Ihre Nachricht. 4. Klicken Sie auf Send (Senden), um die Nachricht abzuschicken.
3.8.2 Posteingang Im Posteingang können Sie die empfangenen Kurznachrichten anzeigen, die auf Ihrem Gerät gespeichert sind. Klicken Sie auf , um weitere Informationen anzuzeigen, oder markieren Sie eine Nachricht und klicken Sie auf , um sie zu löschen.
4 Konfigurieren der erweiterten Einstellungen 4.1 WLAN 4.1.1 Allgemein Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen konfigurieren. So konfigurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein). 2. Richten Sie die WLAN-Grundkonfiguration für das 2,4 GHz oder 5 GHz Frequenzband ein. 3. Im SSID-Feld weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32 Zeichen bestehen darf.
4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus, wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLANGeräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten. 5. Im Wireless Mode (WLAN-Modus)-Feld wählen Sie eine der WLAN-Modusoptionen, um die Art der WLAN-Geräte festzulegen, die sich mit Ihrem WLAN-Router verbinden können: • Auto: Wählen Sie Auto, um 802.11ac, 802.11n, 802.11g, 802.11b und 802.
• Open System: Diese Option bietet keinen Schutz. • WPA2-Personal / WPA Auto-Personal: Diese Option bietet einen starken Schutz. Sie können entweder WPA2Personal (mit AES) oder WPA Auto-Personal (mit AES oder TKIP + AES) verwenden. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie den gemeinsamen WPA-Schlüssel (Netzwerkschlüssel) eintragen. • WPA2 Enterprise / WPA Auto-Enterprise: Diese Option bietet einen sehr starken Schutz.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS. 2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld auf ON (Ein) ein. 3. WPS verwendet separat die 2,4 GHz und 5 GHz Funkübertragung. 4.
4.1.3 WDS Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht Ihrem ASUS WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLANGeräte oder -Stationen auf Ihren ASUS WLAN-Router zugreifen können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater (Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS WLAN-Router als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen WLAN-Geräten auftritt. So richten Sie die WLAN-Brücke ein: 1.
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke. 3. Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden Optionen: • Nur AP: Deaktiviert die WDS-Funktion. • Nur WDS: Aktiviert die WDS-Funktion, verhindert jedoch, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können. • HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion und ermöglicht, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router verbinden können. 4.
4.1.4 WLAN-MAC-Filter Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem WLAN gesendet werden. So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC Filter (WLAN-MAC-Filter). 2. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter aktivieren)-Feld. 3.
4.1.5 RADIUS-Einstellungen Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User Service) bieten eine zusätzliche Sicherheitsstufe, wenn Sie WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x als Authentisierungsverfahren wählen. So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein: 1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des WLAN-Routers auf WPA-Auto-Enterprise oder WPA2Enterprise eingestellt ist.
4.1.6 Professionell Im Professionell-Bildschirm finden Sie erweiterte Konfigurationsoptionen. HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite möglichst nicht zu verändern. Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)Bildschirm können Sie Folgendes konfigurieren: • Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die professionellen Einstellungen angewendet werden sollen. • Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren des WLANs.
• WLAN-Planer aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), um das WLAN nach den folgenden Zeitplanregeln zu aktivieren. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie die Zeitplanregeln deaktivieren möchten. • Datum der Funkaktivierung (wochentags): Hier können Sie die Werktage festlegen, wann das WLAN aktiviert sein soll. • Tageszeit der Funkaktivierung: Hier können Sie den Zeitraum festlegen, wann das WLAN während der Woche aktiviert sein soll.
• Präambeltyp: Der Präambeltyp definiert die Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierte WLANs mit hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn sich Ihr WLAN vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten zusammensetzt. • AMPDU RTS: Das verwendete Verfahren, A-MPDU, dient dazu, für 802.11n oder 802.
4.2 LAN 4.2.1 LAN-IP Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres WLAN-Routers verändern. HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP-Einstellungen wider. So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP. 2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske). 3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
4.2.2 DHCP-Server Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IPAdressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP-Adresse zugewiesen bleibt. So konfigurieren Sie einen DHCP-Server: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server. 2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja). 3.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die IP-Endadresse ein. 6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit für eine zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IPAdresse zu. HINWEISE: • Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IPAdresse im Format 192.168.1.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu verwenden.
4.2.3 Route Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen, können Sie eine Routentabelle konfigurieren und so dieselbe Internetverbindung nutzen. HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen verfügen. So konfigurieren Sie die LAN-Routentabelle: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route. 2.
4.2.4 IPTV Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register finden Sie Konfigurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter. 4.2.5 Switch Control Das Switch Control-Register ermöglicht Ihnen, NAT Beschleunigung und Jumbo Frame zu konfigurieren, um die Netzwerkleistung zu verbessern.
4.3 WAN 4.3.1 Internetverbindung Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Einstellungen unterschiedlicher WAN-Verbindungstypen. 4.3.1.1 WAN So konfigurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Internet Connection (Internetverbindung). 2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
• WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Internetzugriff unterbinden möchten. • NAT aktivieren: NAT (Network Address Translation, Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine öffentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients mit einer privaten IP-Adresse im LAN Internetzugriff zu ermöglichen.
Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MACAdressen kommt, können Sie folgendes unternehmen: • Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf, aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte MAC-Adresse. • Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS WLAN-Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.
4. Konfiguration der Internetverbindung: 1) Wählen Sie im Feld Network Type (Netzwerktyp) Ihr bevorzugtes Netzwerk aus: • Automatisch (Standard): Wählen Sie Auto, um dem WLAN-Router zu gestatten, automatisch den Kanal mit einer verfügbaren Verbindung aus dem 4G- oder 3G-Netzwerk auszuwählen. • Nur 4G: Wählen Sie diese Option, um den WLAN-Router automatisch nur mit dem 4G-Netzwerk zu verbinden. • Nur 3G: Wählen Sie diese Option, um den WLAN-Router automatisch nur mit dem 3G-Netzwerk zu verbinden.
HINWEISE: • Der LTE-Router kann Ihren Internetanbieter anhand der IMSIInformationen Ihrer SIM-Karte erkennen. Falls das Mobilfunknetz Ihres Internetanbieters nicht gefunden werden kann, verbinden Sie sich mit einem Roaming-Netzwerk anderer Internetanbieter. • Beachten Sie unbedingt eventuell anfallenden Roaming-Kosten, wenn Sie keine lokale SIM-Karte (fast immer eine gute, da sehr kostensparende Idee) nutzen.
6. APN-Konfiguration 1) Auto (Standard): Das System wählt standardmäßig die Einstellung Auto APN. 2) Manuell: Falls die automatische DFÜ (Dial-Up)-Verbindung fehlschlägt, wählen Sie Manuell aus, um die APN-Einstellung manuell zu konfigurieren. A. Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters aus der Auswahlliste. B. Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der Auswahlliste. C.
7. PIN-Konfiguration PIN-Code: Geben Sie für die Verbindung den PIN-Code des 3G/4G-Anbieters im SIM PIN Management ein, falls die SIMKarte benötigt wird. • Der standardmäßige PIN-Code kann je nach Anbieter variieren. Wenn Ihr Internetanbieter die PIN-CodeVerifizierung standardmäßig deaktiviert hat, können Sie die Einstellung überspringen.
Status der Mobilverbindung So finden Sie Informationen zum mobilen Breitband: 1. Klicken Sie auf für ausführliche Informationen. 2. Der Bildschirm Mobile Connection Status (Status der Mobilverbindung) zeigt den ausführlichen Verbindungsstatus des mobilen Breitbands an.
4.3.2 IPv6 (Interneteinstellungen) Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht flächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt. So richten Sie IPv6 ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > IPv6. 2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp).
4.3.3 Dual-WAN Ihr ASUS WLAN-Router bietet Dual-WAN-Unterstützung. Sie können die Dual-WAN-Funktion auf einen dieser beiden Modi einstellen: • Ausfallschutz: Wählen Sie diesen Modus zur Nutzung des zweiten WAN als Reservenetzwerkzugriff. • Lastausgleich: Wählen Sie diesen Modus, um die gleichzeitige Verwendung von Dual-WAN-Verbindungen für eine verbesserte Bandbreite und Zuverlässigkeit zu ermöglichen.
• Netzwerküberwachung 1) DNS-Anfrage: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie den Ziel-FQDN (Fully Qualified Domain Name) regelmäßig auflösen möchten. 2) Ping: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine TestpaketDomain oder eine IP-Adresse regelmäßig anpingen möchten. Wenn Schwierigkeiten mit der Internetverbindung aufgrund eines DHCP-Zuweisungsproblems auftreten, z. B. wenn die IP-Adresse abgelaufen ist, können Sie die DNS-Abfrage oder Ping aktivieren, um das Problem zu beheben.
4.3.4 Portauslösung Die Portbereichauslösung öffnet eine begrenzte Zeit lang einen zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt: • Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt. • Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht mit den Ausgangsports übereinstimmen.
4. Geben Sie in der Tabelle der Trigger Port List (Auslöserportliste) die folgenden Informationen ein: • Beschreibung: Geben Sie einen kurzen Namen oder eine Beschreibung für den Dienst ein. • Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum Öffnen des Eingangsports fest. • Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP. • Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang ankommender Daten aus dem Internet fest. • Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP. 5.
4.3.5 Virtueller Server/Portweiterleitung Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen Netzwerk bereitgestellt werden.
3. Wählen Sie im Feld Famous Server List (Liste bekannter Server) den Servicetyp, auf den Sie zugreifen möchten. 4. Wählen Sie im Feld Famous Game List (Liste bekannter Spiele) die beliebten Spiele, auf die Sie zugreifen möchten. Dieses Element listet den erforderlichen Port auf, der zur Ausführung Ihres ausgewählten Online-Spiels nötig ist. 5. Geben Sie in der Tabelle Port Forwarding List (Portweiterleitungsliste) die folgenden Informationen ein: • Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
6. Klicken Sie zur Eingabe der Portauslöserinformationen in die Liste auf Add (Hinzufügen) . Klicken Sie zum Entfernen eines Portauslösereintrags aus der Liste auf Delete (Löschen) . 7. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen. So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konfiguriert wurde: • Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung richtig eingerichtet und gestartet wurden.
4.3.6 DMZ Die virtuelle DMZ ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind. Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet, wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk konfiguriert wurde. Bei einer DMZ-Konfiguration empfängt ein Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
4.3.7 DDNS Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen anderen DDNS-Anbieter. So richten Sie DDNS ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS. 2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
HINWEISE: Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht: • Der WLAN-Router nutzt eine private WAN-IP-Adresse (192.168.x.x, 10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert. • Der Router befindet sich in einem Netzwerk, das mit mehreren NATTabellen arbeitet. 4.3.8 NAT-Durchleitung Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den Netzwerk-Clients geleitet werden.
4.4 IPv6 Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht flächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt. So richten Sie IPv6 ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > IPv6. 2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Konfigurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp. 3.
4.5 VPN-Server Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) ermöglicht sichere Kommunikation mit externen Computern oder Netzwerken über öffentliche Netzwerke wie das Internet. HINWEIS: Bevor Sie eine VPN-Verbindung einrichten, benötigen Sie die IP-Adresse oder den Domain-Namen des VPN-Servers, auf den Sie zugreifen möchten. So richten Sie den Zugriff auf einen VPN-Server ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > VPN Server. 2.
4.6 Firewall Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen. HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert. 4.6.1 Allgemein So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein). 2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes (Ja). 3.
So richten Sie einen URL-Filter ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter. 2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert). 3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die -Schaltfläche. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). 4.6.3 Schlüsselwortfilter Der Schlüsselwortfilter blockiert Internetseiten, die bestimmte Ausdrücke enthalten.
4.6.4 Netzwerkdienstefilter Der Netzwerkdienstefilter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können. So richten Sie einen Netzwerkdienstefilter ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter (Netzwerkdienstefilter). 2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter (Netzwerkdienstefilter aktivieren) die Option Yes (Ja). 3.
4.7 Administration 4.7.1 Betriebsmodus Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen. So richten Sie den Betriebsmodus ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation Mode (Betriebsmodus). 2.
4.7.2 System Auf der System-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen Ihres WLAN-Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > System. 2. Sie können folgende Einstellungen konfigurieren: • Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben. • Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk befindet.
4.7.3 Aktualisieren der Firmware HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter http://www.asus.com herunter So aktualisieren Sie die Router- oder 4G-Modem-Firmware: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware Upgrade (Firmware-Aktualisierung). 2.
4.7.4 Wiederherstellen/Speichern/ Hochladen der Einstellungen So werden die Einstellungen des WLAN-Routers wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/ Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/ speichern/hochladen). 2.
4.8 Systemprotokoll Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten. HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers zurückgesetzt. So zeigen Sie das Systemprotokoll an: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll). 2.
4.9 Liste unterstützter Funktionen für Ethernet, WAN, mobiles Breitband Der WLAN-Router unterstützt kabelgebundenes WAN und mobiles Breitband-WAN im Failover und Failback Modus. Das mobile Breitband-WAN wird sowohl zum Internetzugang als auch als WAN-Backup-Schnittstelle verwendet. LAN, WAN, VPN und Firewall unterstützen unterschiedliche Funktionen. Sehen Sie eine Gegenüberstellung in der untenstehenden Tabelle.
Anwendungen AiCloud Zugriff vom WAN V V V (2) VPN-Server V V V (2) FTP-Server V V V (2) HINWEISE: V (1): Das mobile WAN hat eine separate Konfiguration auf seiner Konfigurationsseite. V (2): In den meisten Fällen sorgt der Internetdienst dafür, dass eine private IP für das mobile Breitband versendet wird, was dazu führt, dass seitens des WANs nicht auf den WAN-Dienst zugegriffen werden kann.
5 Dienstprogramme HINWEIS: Laden Sie die Dienstprogramme des WLAN-Routers von der ASUS-Webseite unter https://www.asus.com/support/Download-Center/ herunter und installieren Sie sie. 5.1 Device Discovery Device Discovery (Geräteerkennung) ist ein ASUS WLANDienstprogramm, das einen ASUS WLAN-Router erkennen kann und Ihnen die Konfiguration der WLAN-Einstellungen des Gerätes ermöglicht.
5.2 Firmware Restoration Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung) wird bei einem ASUS WLAN-Router verwendet, welcher während der FirmwareAktualisierung ausgefallen ist. Es lädt die von Ihnen angegebene Firmware hoch. Der Vorgang dauert etwa drei bis vier Minuten. Windows®: Mac OS: WICHTIG! Bevor Sie die Anwendung Firmware Restoration verwenden, starten Sie den Rettungsmodus auf Ihrem Router.
So starten Sie den Rettungsmodus und verwenden das Dienstprogramm Firmware Restoration: 1. Trennen Sie die Stromversorgung vom WLAN-Router. 2. Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite gedrückt und stellen gleichzeitig die Stromversorgung des WLAN-Routers wieder her. Lassen Sie die Reset-Taste wieder los, sobald die Betriebs-LED auf der Frontseite langsam blinkt. Dies zeigt an, dass sich der WLAN-Router im Rettungsmodus befindet. 3.
5.3 Druckerserver einrichten 5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres WLAN-Routers und die Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk kabellos drucken und auf Dateien zugreifen. So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB application (USB-Anwendungen) > Network Printer Server (Netzwerk-Druckerserver). 2.
4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware einzurichten und klicken dann auf Next (Weiter). 5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der Grundeinrichtung. Klicken Sie auf Next (Weiter). 6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen. 7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows® Betriebssystems, um den Druckertreiber zu installieren.
8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist, können die Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden Sie können einen Drucker für Computer mit Windows®- und MacBetriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer Daemon) freigeben. LPR-Drucker freigeben So geben Sie einen LPR-Drucker frei: 1. Klicken Sie auf dem Windows®-Desktop auf Start > Devices and Printers (Geräte und Drucker) > Add a printer (Drucker hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Druckerhinzufügen-Assistent) auszuführen. 2.
3. Wählen Sie Create a new port (Neuen Port erstellen), stellen Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port ein. Klicken Sie auf New Port (Neuer Port). 4. Tragen Sie die IP-Adresse des WLAN-Routers in das Feld Hostname or IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein, klicken Sie dann auf Next (Weiter).
5. Wählen Sie Custom (Benutzerdefiniert), klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen). 6. Stellen Sie das Protocol (Protokoll) auf LPR ein. Tragen Sie LPRServer in das Feld Queue Name (Warteschlangenname) ein, klicken Sie dann zum Fortsetzen auf OK.
7. Klicken Sie zum Abschluss der Standard-TCP/IPPorteinstellungen auf Next (Weiter). 8. Installieren Sie den Druckertreiber aus der Anbieterliste. Falls Ihr Drucker nicht in der Liste aufgeführt wird, klicken Sie zur manuellen Installation der Druckertreiber von CD oder aus einer Datei auf Have Disk (Datenträger).
9. Übernehmen Sie den Standardnamen des Druckers durch einen Klick auf Next (Weiter). 10. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen.
5.4 Download Master Download Master ist ein Dienstprogramm, mit dem Sie Dateien sogar bei ausgeschalteten Laptops oder sonstigen Geräten herunterladen können. HINWEIS: Sie benötigen ein an den WLAN-Router angeschlossenes USBGerät, um Download Master zu benutzen. So verwenden Sie Download Master: 1. Klicken Sie auf General (Allgemein) > USB application (USBAnwendungen) > Download Master, um die Anwendung automatisch herunterzuladen und zu installieren.
4. Wählen Sie einen Download-Typ, wie BitTorrent, HTTP oder FTP. Stellen Sie eine Torrent-Datei oder eine URL bereit, um mit dem Herunterladen zu beginnen. HINWEIS: Einzelheiten über Bit Torrent finden Sie im Abschnitt 5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen konfigurieren. 5. Verwenden Sie die Navigationsleiste, um die Allgemeinen Einstellungen zu konfigurieren.
5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen konfigurieren So konfigurieren Sie die Bit Torrent-Download-Einstellungen: 1. Klicken Sie im Download Master-Navigationspanel auf Bit Torrent, um die Seite Bit Torrent Setting (Bit TorrentEinstellungen) einzublenden. 2. Wählen Sie einen bestimmten Port oder verwenden Sie den standardmäßigen Port für Ihre Download-Aufgabe. 3.
5.4.2 NZB Einstellungen Sie können einen USENET-Server zum Herunterladen von NZBDateien einrichten. Klicken Sie nach der Eingabe der USENETEinstellungen auf Apply (Übernehmen). 5.4.3 eMule Einstellungen Sie können einen eMule-Server zum Herunterladen von Dateien von eMule einrichten. Klicken Sie nach der Eingabe der eMuleEinstellungen auf Apply (Übernehmen).
6 Fehlerbehebung In diesem Kapitel finden Sie Lösungen zu Problemen, die eventuell mit Ihrem Router auftreten können. Falls Sie auf Probleme stoßen sollten, die nicht in diesem Kapitel behandelt werden, besuchen Sie die ASUS-Kundendienstseite: https://www.asus.com/support – Hier finden Sie weitere Produktinformationen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit dem technischen ASUS-Kundendienst. 6.
3. Klicken Sie auf der Firmware Upgrade (FirmwareAktualisierung)-Seite auf Browse (Durchsuchen), suchen Sie dann die Firmware-Datei heraus. 4. Klicken Sie zur Aktualisierung der Firmware auf Upload (Hochladen). Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender Reihenfolge neu: 1. Schalten Sie das Modem ab. 2. Trennen Sie das Modem. 3. Schalten Sie Router und Computer ab. 4. Schließen Sie das Modem an. 5. Schalten Sie das Modem ein, warten Sie dann 2 Minuten lang ab. 6.
• 126 Einige Kabelmodem-Dienstanbieter setzen voraus, dass die MAC-Adresse des Computers verwendet wird, der anfangs zur Kontoregistrierung genutzt wurde. Sie können die MACAdresse über die grafische Benutzeroberfläche abrufen: Wechseln Sie zur Seite Network Map (Netzwerkübersicht) > Clients, setzen Sie dann unter Client Status den Mauszeiger auf den Namen Ihres Gerätes.
6.2 Häufig gestellte Fragen (FAQs) Ich kann per Webbrowser nicht auf die grafische Benutzeroberfläche des Routers zugreifen. • • • Wenn Ihr Computer per Kabel angeschlossen wurde, überprüfen Sie die Netzwerkkabelverbindung und den LEDStatus, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Anmeldedaten eingeben. Ab Werk wurde als Anmeldename und als Kennwort der Begriff „admin“ eingestellt.
Der Client kann keine WLAN-Verbindung mit dem Router herstellen. HINWEIS: Falls Schwierigkeiten bei der Verbindung mit einem 5-GHzNetzwerk auftreten, überzeugen Sie sich davon, dass Ihr WLAN-Gerät 5-GHz- oder Dualbandbetrieb unterstützt. • • • • • 128 Außerhalb der Reichweite: • Stellen Sie den Router näher an den WLAN-Client. • Stellen Sie die Antennen des Routers optimal ein; schauen Sie sich dazu den Abschnitt 1.4 Ihren Router aufstellen an. DHCP-Server wurde deaktiviert: 1.
Das kabelgebundene Internet ist nicht zugänglich. • • • • • Vergewissern Sie sich, dass sich Ihr Router mit der WAN-IPAdresse Ihres Internetanbieters verbinden kann. Dazu rufen Sie die grafische Benutzeroberfläche auf, klicken auf General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht) und prüfen den Internet Status (Internetstatus).
• • Wenn der APN richtig konfiguriert wurde, aber die Internetverbindung immer noch nicht funktioniert, stellen Sie Folgendes sicher: • Das Frequenzband wird von Ihrem Internetanbieter bereitgestellt. • Der WLAN-Router wurde in der Nähe eines Fensters aufgestellt, um ein starkes 3G/4G-Signal zu empfangen. Die Portauslösung, Portweiterleitung, DDNS- oder DMZ-Dienst funktionieren nicht. Die meisten Internetanbieter stellen eine private IP-Adresse für ein mobiles Breitbandgerät bereit.
Wie stellt man die Standardeinstellungen für das System wieder her? Wechseln Sie zu Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/ hochladen), klicken Sie anschließend auf Restore (Wiederherstellen). Die werkseigenen Standardeinstellungen sind wie folgt: Benutzername: admin Kennwort: admin LAN-IP-Adresse des Routers: 192.168.50.1 / router.asus.
Grafische Benutzeroberfläche lässt sich nicht aufrufen. Bevor Sie den WLAN-Router konfigurieren, folgen Sie bei Ihrem Host-Computer und Netzwerk-Clients den Anweisungen in diesem Abschnitt. A. Falls aktiviert, deaktivieren Sie den Proxy-Server. Windows® 1. Klicken Sie auf Start > Internet Explorer, um den Webbrowser zu starten. 2. Klicken Sie auf Tools (Extras) > Internet options (Internetoptionen) > Connections (Verbindungen) > LAN settings (LANEinstellungen). 3.
MAC OS 1. Klicken Sie in der Menüleiste Ihres Safari Browsers auf Safari > Preferences (Einstellungen) > Advanced (Erweitert) > Change Settings (Einstellungen ändern). 2. Entfernen Sie im Netzwerk-Bildschirm das Häkchen bei FTP Proxy und Web Proxy (HTTP). 3. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen). HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung eines Proxyservers beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers. B.
2. Klicken Sie auf Properties (Eigenschaften), um das Fenster mit den EthernetEigenschaften anzuzeigen. 3. Wählen Sie Internet Protocol Version 4 (TCP/ IPv4) (Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)) oder Internet Protocol Version 6 (TCP/IPv6) (Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)), klicken Sie dann auf Properties (Eigenschaften). 4. Um die IPv4-IP-Einstellungen automatisch zu beziehen, wählen Sie Obtain an IP address automatically (IP-Adresse automatisch beziehen).
MAC OS 1. Klicken Sie links oben im Bildschirm auf das Apple-Symbol . 2. Klicken Sie auf System Preferences (Systemeinstellungen) > Network (Netzwerk) > Configure (Konfigurieren). 3. Wählen Sie im Register TCP/IP in der Auswahlliste Configure IPv4 (IPv4 konfigurieren) die Auswahl Using DHCP (DHCP verwenden). 4. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen). HINWEIS: Für Details zur Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Betriebssystems. C.
Anhang Hinweise ASUS Recycling/Rücknahmeservices Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm basiert auf den Bestrebungen, die höchsten Standards zum Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, dass die Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit schafft, unsere Produkte, Batterien, andere Komponenten und ebenfalls das Verpackungsmaterial verantwortungsbewußt der Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite http://csr.asus.com/english/Takeback.
Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es Störungen von Funkübertragungen verursachen. Es kann nicht für alle Installationen gewährleistet werden, dass keine Störungen auftreten.
CE-Erklärung Vereinfachte EU-Konformitätserklärung ASUSTeK Computer Inc. erklärt hiermit, dass dieses Gerät mit den wesentlichen Anforderungen und anderen relevanten Bestimmungen der Richtlinie 2014/53/EU übereinstimmt. Der gesamte Text der EU-Konformitätserklärung ist verfügbar unter: https://www.asus.com/support/ Konformitätserklärung für Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EC Die Überprüfung der Ökodesign-Anforderungen nach (EC) Nr. 1275/2008 und (EU) Nr. 801/2013 wurde durchgeführt.
AT BE BG CZ DK EE FR DE IS IE IT EL ES CY LV LI LT LU HU MT NL NO PL PT RO SI SK TR FI SE CH UK HR Sicherheitshinweise • • • • • • • • • Benutzen Sie das Gerät nur in Umgebungen, die eine Temperatur von 0 ˚C (32 °F) bis 40 ˚C (104 °F) aufweisen. Prüfen Sie am Aufkleber an der Geräteunterseite, ob Ihr Netzteil den Stromversorgungsanforderungen entspricht. Stellen Sie das Gerät NICHT auf schräge oder instabile Arbeitsflächen.
RF-Aussetzungsinformation Diese Ausrüstung erfüllt die IC RSS-102Hochfrequenzbelastungsgrenzwerte, die für ein unbeaufsichtigtes Umfeld festgelegt wurden. Dieses Gerät sollte mit einem Mindestabstand von 31 cm zwischen der Strahlungsquelle und Ihrem Körper installiert und betrieben werden. Cet équipement est conforme aux limites d’exposition aux rayonnements IC établies pour un environnement non contrôlé.
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